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Ehling Thekla VERGISZMEINNICHT Heidelberg (Deutschland): Kehrer Verlag, 2011 (Buch) 104 S., 15x11,5 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-86828-250-4 Techn. Angaben Buchblock Fadenheftung in Box mit Gummiband, beigelegt eine Postkarte von Felicitas Gerstner ZusatzInformation Vordergründig zeugt es von kindlicher Naivität, doch sieht man es oft auf Gräbern. Nimmt man es wörtlich, offenbart es einen leisen, flehenden Appell. Und mit ihm verbunden ist die Gewissheit der eigenen Vergänglichkeit. Dabei handelt es sich um einen Pflanzennamen, der fast so alt ist wie unsere Sprache. Die Rede ist vom Vergiszmeinnicht. Das Buch ist Arno Fischer gewidmet, bei dem Thekla Ehling das Sehen und das Fotografieren erlernte. Vor einigen Jahren verwirklichte Fischer selbst ein Buch, es handelte von seinem eigenen Garten. Darin finden sich einige Polaroidaufnahmen, die Zeugnis davon ablegen, wie beharrlich der Lehrer über Jahrzehnte die Welt vor seinem Hause wahrgenommen hat. Dass Thekla Ehling hierauf Bezug nahm, ist kein Zufall. Es ist ein Vergiszmeinnicht. Woher nehmen wir die Vergewisserung, scheinen die Bilder in diesem Buch zu fragen. Von uns, unserem Leben, unseren merkwürdigen Träumen. Es sind immer drei. Drei Zustände, drei Deutungen, drei Wahrheiten. Als Ganzes scheinen sie sich gegenseitig aufzuheben und schweben in fragiler Balance, anwesend und abwesend zugleich. Wer glaubt, den Bildern sei ein Zauber inne? Man mag sie einfach nicht in Worte fassen. (Christoph Schaden) Text von der Webseite des Verlages Sprache Deutsch / Englisch TitelNummer 009071276 Einzeltitelanzeige (URI) |
Berr Christiana Maria Lust auf Lyrik - Im Lyrik Kabinett in der Amalienstraße warten 50 000 Bücher auf Menschen, die dem Zauber der Gedichte verfallen wollen. München (Deutschland): Süddeutsche Zeitung, 2013 (Presse, Artikel) Techn. Angaben Artikel in der SZ Nr. 148 vom 29./30. Juni, R8 ZusatzInformation Ursula Haeusgen hat die Bibliothek 1989 gegründet und als Treffpunkt der Poesie etabliert Sprache Deutsch TitelNummer 010285353 Einzeltitelanzeige (URI) |
Goldt Max Vom Zauber des seitlichen dran Vorbeigehens - Prosa und Szenen 2002-2204 Hamburg (Deutschland): Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2007 (Buch) 172 S., 27x20 cm, ISBN/ISSN 978-3-499-24254-0 Techn. Angaben Broschur ZusatzInformation 2. Auflage, rororo 24254 Stichwort Nullerjahre TitelNummer 010136000 Einzeltitelanzeige (URI) |
Wilmes Ulrich, Hrsg. Michael Buthe München (Deutschland): Haus der Kunst, 2016 (Heft) 40 unpag. S., 21x12,2 cm, Techn. Angaben Begleitheft zur Ausstellung, geklammert und gefaltet ZusatzInformation Ausstellung: 08.07–20.11.2016 "Meine Sonne ist für mich, wie alle Bilder, ein Gebrauchsgegenstand zum Sehen, zum Fühlen, zum Träumen, zum Sich-etwas-Klarmachen", beschreibt Michael Buthe (1944-1994) eines seiner wiederkehrenden, zentralen Motive. Mit leuchtenden Farben oder strahlendem Gold sammelt der Künstler im Rund dieses Himmelgestirns die gesamte Welt, ja den ganzen Kosmos ein. Das Schaffen des Weltenwanderers, der sich auf vielen Reisen Kunst und Alltag von Marokko, Nigeria und Benin über Nordafrika und den Mittleren Osten bis zum Iran erschloss, umfasst archaisch wirkende Assemblagen, leuchtende Papierarbeiten, intensiv bearbeitete Leinwände, Collagen und Gemälde in Gold. Michael Buthe kannte keine Berührungsängste: Ausgehend vom deutschen Informel und der amerikanischen Minimal Art begeisterte er sich für außereuropäische Kulturen und setzte dem kühlen Konzept des Minimalismus ausgeprägte Sinnlichkeit entgegen und stellte humorvoll die Frage nach dem Wert von Spiritualität in einer säkularen Gesellschaft. Obwohl Zeitgenosse des Wandels von der Industrie- zur Informationsgesellschaft griff er wie Joseph Beuys und die Künstler der italienischen Arte Povera bewusst auf die sinnliche Fülle armer und natürlicher Materialien zurück. Zahlreiche Plastiken veränderte der Künstler für neue Ausstellungskontexte. Denn ebenso wie gelebtes Leben sollte auch das Kunstwerk sich dauernd verwandeln. Die Retrospektive im Haus der Kunst vereint lose chronologisch wichtige Werkgruppen: frühe Zeichnungen der 1960er- und 1970er-Jahre sowie die großformatigen Stoffbilder, Gemälde und Assemblagen. Durch die beiden letzten erhaltenen großen Installationen wird auch Buthes räumliches Arbeiten greifbar. Text von der Webseite Stichwort Magie / Malerei / Totem / Zauber WEB www.hausderkunst.de TitelNummer 016693612 Einzeltitelanzeige (URI) |
Moses Stefan Begegnungen mit Peggy Guggenheim München (Deutschland): Elisabeth Sandmann Verlag, 2017 (Buch) 144 S., 29,5x23 cm, ISBN/ISSN 978-3-945543-34-4 Techn. Angaben Hardcover mit Schutzumschlag ZusatzInformation 1. Auflage. Einbandmotiv nach einem Original-Fotoalbum von Peggy Guggenheim. Eine einzigartige Zusammenstellung aus Farb- und Schwarz-Weiß-Bildern dieser schillernden und zugleich unprätentiösen Frau, ergänzt durch einen Essay des Kunsthistorikers und Kurators Dr. Thomas Elsen. Peggy Guggenheim (1898–1979) zählt zu den größten Sammlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Am Ende ihres Lebens war sie nicht nur eine Legende, sondern hatte sich selbst zur Kunstfigur stilisiert. In stefan moses (*1928) begegnete sie einem Fotografen, der das Sensorium, die Schnelligkeit und das Talent hatte, besondere Momente ihrer Selbstinszenierung einzufangen und selbst zu gestalten. Er traf Peggy Guggenheim 1969 und 1974 in Venedig und hat sie hier an verschiedenen Orten, unter anderem in ihrem privaten Palazzo Venier dei Leoni am Canal Grande (der heutigen Peggy Guggenheim Collection), fotografiert. Der Zauber der Aufnahmen besteht in der Ironie und Skurrilität, die den Bildern eine mehrdeutige Tiefe verleihen. Text von der Webseite Namen Peggy Guggenheim / Roland Hepp (Gestaltung) / Thomas Elsen Sprache Deutsch Geschenk von Anne Stukenborg Stichwort 1960er Jahre / 1970er Jahre / Canal Grande / Farbfotografie / Fotografie / Palazzo / Porträt / Sammlerin / Sammlung / Venedig WEB http://esverlag.de/index.php/features/neuerscheinungen/product/127-begegnungen-mit-peggy-guggenheim TitelNummer 025276696 Einzeltitelanzeige (URI) |