Zines #1 1971–1975 – Die Eröffnung der Ausstellung
EröffnungsVeranstaltung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München
am Donnerstag den 31.1.2013 um 19 Uhr.
Zum Titel der Ausstellung:
Zine (ausgesprochen [zi:n]; Abkürzung für fanzine oder magazine)
Ein Zine ist meist ein in kleiner Auflage selbst veröffentlichtes Werk mit Original- und/oder übernommenen Texten und Bildern, im Allgemeinen mit Fotokopiergerät vervielfältigt.
Zum vierteiligen Konzept der Ausstellungspräsentation:
- Die Originale: Die durch-nummerierten 60 Exponate liegen in sechs Vitrinen.
- Die Zeitung: Enthält drei einführende Texte von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel und Hubert Kretschmer.
Die bibliografischen Angaben der Exponate lassen sich über die Nummerierung zuordnen. - Die Tafeln: Acht Bilder zeigen vergrößerte farbige Beispielseiten aus einigen Publikationen.
- Das Buch: SW-Fotokopien fast aller Seiten der Publikationen im Maßstab 1:1 = die “Ausstellung im Buch”.
Hier kann man also einen vollständigen Blick in das Innere der Zeitschriften werfen.
Zur Auswahl der Titel:
Mit der Entscheidung Publikationen aus der ersten Hälfte der 70er Jahre zu zeigen, stelle ich einen Anschluss an die Hauptbestände des ZIs her und vor allem an den Neuzugang durch die Stiftung Bibliothek Herzog Franz zur Kunst der Moderne. Einige der ausgewählten Künstler waren schon Ende der 60er einem breiteren Kunstpublikum bekannt, so dass die Besucher in diesem ersten Teil der Ausstellungsreihe ein wenig an Bekanntes anknüpfen können.
Gezeigt wird eine kleine Auswahl aus den über 3000 periodisch erschienenen Publikationen, die das “Archive Artist Publications” neben den etwa 5000 Buchpublikationen enthält.