Die faszinierende Verwandlung vom Papier zur Skulptur Ausstellung im Kunsthaus Kaufbeuren vom 29. März bis 23. Juni 2013
Alle Fotografien Hubert Kretschmer
90 internationale Künstler zeigen in vielfältiger Weise den künstlerischen Umgang mit dem Medium Papier in einer überraschenden Bandbreite. Die Künstler spielen alle möglichen Handlungsweisen mit Papier durch: falten, reißen, knüllen, schneiden, kleben, lochen, tackern. Es entstehen zum einen simple, wegen ihrer Schlichtheit beeindruckende Objekte, zum anderen im Bau raffinierte, visuell höchst reizvolle Konstruktionen. Viele der beteiligten Künstler sind in der internationalen Kunstszene in den Bereichen Malerei, Fotografie und Installation bekannte Persönlichkeiten und übertragen nun in überraschender Weise ihre unverkennbare künstlerische Handschrift auf die Papierskulpturen. Die Ausstellung ist somit auch eine reise durch die zeitgenössische Kunst, in der die Künstler der Pop Art, des Konstruktivismus, der visuellen Poesie, des Fluxus und der Konzeptkunst in reicher Vielfalt neue künstlerische Konzepte zum Thema Skulptur aufzeigen. Die Ausstellung wurde von Guy Schraenen, Paris konzipiert und kuratiert.
Wer Künstlerbücher macht, will auch andere sehen – und darf, Gott sei Dank! Die Teilnehmerinnen des Seminars ” PAPIER – Buchobjekte” von Angelika Obletter klopften an und baten um Einlass in´s Künstlerbuch-Archiv. Freundlicherweise öffnetest Du und gewährtest uns Einblick in den archivarischen Mikrokosmos, der so viele tausend Exemplare umfasst. Natürlich konnte nur ein Bruchteil der Künstlerbücher gesehen werden – der aber dafür auch in die Hand genommen, befühlt und durchgeblättert werden. Neben Arbeiten im Objekt‑, Gebrauchsobjekt- und Pop-Up-Format gab es viele Künstlerbücher im Heftchenformat. Gerade diese Form der künstlerischen Verbreitung dürfte bei einigen von uns den dringenden Wunsch ausgelöst haben, ebenfalls mit eigenen Sachen Auflage zu machen. Erste Überlegungen zur Beschaffung geeigneter Vervielfältigungsgeräte entsponnen sich denn ja auch gleich noch vor Ort. Wir danken Dir jedenfalls sehr sehr herzlich für die Möglichkeit, Dein Archiv einmal haptisch erlebt, so viele interessante Dinge über Künstler, Künstlerbücher und deren Archivar erfahren und eine so angenehme und entspannte Zeit verbracht haben zu dürfen. Sehr schön war´s! Danke dafür.” Text von Iris Nölle-Wehn
Im Museum Brandhorst in München sind gleich 2 Ausstellungen mit und über den AltMeister des modernen Künstlerbuches zu sehen: Ed Ruscha. Bücher & Bilder / Ed Ruscha. Books & Co.
Vom 06. Juni bis 22. September 2013.
Ziemlich viele Leute waren bei der Eröffnung zu sehen, die sich ziemlich viele Bücher von Ed Ruscha angesehen haben und noch viel mehr Bücher von anderen Künstlern, die sich auf die Büchlein von Ed Ruscha beziehen. Schön, dass sich in München so viele Menschen für Künstlerbücher begeistern, und auch schön, dass man viele der Hefte und Büchlein durchblättern kann. Zu beiden Teilen gibt es jeweils eine Publikation, wobei das umfangreiche rote Buch über “VARIOUS SMALL BOOKS” aus der MIT Press das spannendere ist. Ruscha malt jetzt auch Bücher auf große Leinwand und bemalt echte Bücher mit echter Farbe und darüber kann man kluge Texte im weißen Katalog nachlesen.
parallel zur Ausstellung Wols zum 100. Geburtstag Ein winziges Blatt Papier kann die Welt enthalten. Photographien, Radierungen, Bücher, Kataloge
The whole exhibition in one book: This volume consists of copies of about 1750 pages from the 60 magazines shown at the exhibition “Zines #1 1971–1975” in Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Munich in February 2013. Come and have a look.
Über buchkünstlerische und künstlerbüchlerische Entdeckungen im Deutschen Buch- und Schriftmuseum.
Ein Gastbeitrag von N.B.
Vom Leipziger Hauptbahnhof sind es fünf Stationen mit der Tram. Bei der Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek“ angekommen, steigen wir aus. Nach ein paar Metern zu Fuß blitzt einem schon der Neubau mit seiner verspiegelten Fassade entgegen.
Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum befindet sich seit 2011 in diesem Erweiterungsbau. Ursprünglich 1884 in Leipzig gegründet ist es seit 1950 ein Teil der Deutschen Nationalbibliothek.
Den Eingang und den Übergang hinter uns gelassen, breitet sich vor uns schließlich die etwa 1000 qm große Ausstellungshalle aus. Wir finden uns wieder, inmitten von Schaukästen mit Inkunabeln, Buchhandwerkzeug und verschiedenen Zimelien, die allesamt die Geschichte des Buchdrucks und des Mediums Buch nachzeichnen.
Im hinteren Bereich der Ausstellung werden wir dann fündig. Am Anfang eines langen Schaukastens, der sich der Buchgestaltung und Typografie widmet.
Hier sehen wir erste Zeugnisse der Buchkunst, angestachelt durch die damaligen Experimente der Dadaisten und Konstruktivisten. Darunter u. a. eine Ausgabe der von Kurt Schwitters herausgegebenen „MERZ“, heute ein Stück Grafikdesign-Geschichte. Auch dabei sind die bis zur heutigen Zeit kunsthistorisch nachwirkenden „Kunstismen“, 1925 herausgegeben von El Lissitzky und Hans Arp.
Nach einigen Abschweifern stoßen wir sodann auf den buchkünstlerischen Kern der Ausstellung.
Ein in drei Epochen aufgeteilter Schaukasten eröffnet mittels einer sorgfältig getroffenen Auswahl an Künstlerbüchern sowie buchgestalterischen und typografischen Werken Einblicke in die Entwicklungen ab Mitte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Im ersten Teil (1950−1970) wird zum einem die weitergeführte Tradition in Gestalt der Buchkunst und zum anderen der Neubeginn durch künstlerische Erzeugnisse wie dem Künstlerbuch gezeigt. Unter den ausgestellten Werken finden sich hier wegweisende Arbeiten wie Ferdinand Kriwets „Apollo Amerika“ oder ein Band aus den „Gesammelten Werken“ von Dieter Roth. Beide Künstler verstanden es, nicht nur das traditionelle Buchverständnis aufzubrechen, sondern setzten sich auch mit der objekthaften Gestaltung auseinander.
Der zweite Teil (1971−1990) hebt einige damalige Werke der experimentellen Buchgestaltung heraus. Historisch ins Auge fällt hier eine Nummer der ostdeutschen Künstlerzeitschrift „Entwerter/Oder“. Die Zeitschrift entstand 1982 unter den widrigen Umständen der DDR und avancierte über die Jahre zu einer beliebten Plattform der inoffiziellen Künstlerszene Ostberlins. Damals noch unter enormen Eigenaufwand hergestellt wird sie bis heute von dem Künstler und Verleger Uwe Warnke herausgegeben.
Der dritte Teil (1991−2011) zeigt eine Auswahl an Produkten, die seit dem Einzug des Computers und digitaler Druckverfahren Ende der 1980er Jahre möglich geworden sind. Digitale Typografie und Illustration gekoppelt mit computergestützter Produktion ist das, was sich heute unter dem Schlagwort „Buchdesign“ subsumieren lässt. Exemplarisch ist hier zum Beispiel das Buch „Hip Hop XXL“ ausgestellt, ein 2001 im Rockbuch Verlag erschienener Abriss über die Geschichte der deutschsprachigen Hip Hop-Szene. Die Gestaltung des Buchs übernahm damals das Frankfurter Designbüro KM7 um Klaus Mai. KM7 hatte sich Ende der 1990er Jahre in der Musik-Szene mit innovativen Grafikdesign einen Namen gemacht und gilt der Branche seither als eine Inspirationsquelle.
Erwähnt seinen noch die herausziehbaren Schubladenschaukästen, welche dann auch noch einige Schätze zu Tage förderten.
So etwa eine Reaktion Heinrich Heines auf die staatliche Zensur von Buchveröffentlichungen anno 1826.
Oder eine 1927 im Malik-Verlag erschienene Buchveröffentlichung von Upton Sinclair. Mit dem obligatorischen Feigenblatt.
Die gezeigten Fotos stammen aus der seit März 2012 im Deutschen Buch- und Schriftmuseum bestehenden Dauerausstellung „Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode“.
Öffnungszeiten: Di-So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr, Feiertags 10–18 Uhr Der Eintritt ist frei.
Das Museum verfügt insgesamt über einen Bestand von rund einer Million Objekte (darunter internationale Buchkunst des 20./21. Jahrhunderts und Künstlerbücher), die man sich im angrenzenden Museumslesesaal für Forschung, Studium und Praxis bereitstellen lassen kann.
H. R. Fricker, Büro für künstlerische Umtriebe auf dem Land, Trogen/Schweiz an Guillermo Deisler, Halle/DDR, 1.11.1988, Akademie der Künste, Kunstsammlung
ARTE POSTALE in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin 30. August – 8. Dezember 2013
Begrüßung durch den Direktor des Zentralinsituts für Kunstgeschichte, Herrn Prof. Dr. Wolf Tegethoff
Ansprache des Bibliotheksdirektors Dr. Rüdiger Hoyer
Das Team: Johannes Bissinger, Sabine Becker, Rüdiger Hoyer, Hubert Ketschmer
Das 1. OG im Nördlichen Lichthof
Die Vitrinenausstellung über solider kultureller Basis: Der Abgusssammlung
Zum Titel der Ausstellung:
Zine (ausgesprochen [zi:n]; Abkürzung für fanzine oder magazine) Ein Zine ist meist ein in kleiner Auflage selbst veröffentlichtes Werk mit Original- und/oder übernommenen Texten und Bildern, im Allgemeinen mit Fotokopiergerät vervielfältigt.
Zum vierteiligen Konzept der Ausstellungspräsentation:
Die Originale: Die durch-nummerierten 60 Exponate liegen in sechs Vitrinen.
Die Zeitung: Enthält drei einführende Texte von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel und Hubert Kretschmer. Die bibliografischen Angaben der Exponate lassen sich über die Nummerierung zuordnen.
Die Tafeln: Acht Bilder zeigen vergrößerte farbige Beispielseiten aus einigen Publikationen.
Das Buch: SW-Fotokopien fast aller Seiten der Publikationen im Maßstab 1:1 = die “Ausstellung im Buch”. Hier kann man also einen vollständigen Blick in das Innere der Zeitschriften werfen.
Zur Auswahl der Titel:
Mit der Entscheidung Publikationen aus der ersten Hälfte der 70er Jahre zu zeigen, stelle ich einen Anschluss an die Hauptbestände des ZIs her und vor allem an den Neuzugang durch die Stiftung Bibliothek Herzog Franz zur Kunst der Moderne. Einige der ausgewählten Künstler waren schon Ende der 60er einem breiteren Kunstpublikum bekannt, so dass die Besucher in diesem ersten Teil der Ausstellungsreihe ein wenig an Bekanntes anknüpfen können. Gezeigt wird eine kleine Auswahl aus den über 3000 periodisch erschienenen Publikationen, die das “Archive Artist Publications” neben den etwa 5000 Buchpublikationen enthält.
Die Zeitung zur Ausstellung ist aus England eingetroffen. 500 Exemplare, alles in Farbe auf 16 Seiten und kostenlos während der Ausstellung im ZI in München. Eröffnung am 31. Januar 2013 um 19 Uhr im 1. Stock in der Katharina-von-Bora-Straße 10
Eröffnung ist am Donnerstag, 31. Januar 2013 um 19 Uhr
Zur Ausstellung erscheint eine farbig gedruckte Dokumentation im Zeitungsformat. Herausgegeben vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Mit Textbeiträgen von Daniela Stöppel, Rüdiger Hoyer und Hubert Kretschmer. Die Publikation liegt kostenlos aus
Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Studienzentrum zur Moderne – Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte“
Verkaufsausstellung von Künstlerbüchern, Einblattdrucken, Karten und Mappenwerken vom 16. – 18. November 2012, während des Literatursfests München, im Lyrik Kabinett in der Amalienstraße 83a im Hinterhof. Öffnungszeiten: Fr 18.00 – 21.00 Uhr / Sa 12.00−20.00 Uhr / So 12.00−18.00 Uhr
Eröffnungsredner: Dr. Stefan Soltek vom Klingspormuseum für internationale Buch- und Schriftkunst in Offenbach
Hinweis / Tipp: Reinhard Grüner schreibt in der Novemberausgabe vom Münchner Feuilleton Seite 8 über die Buchkunst: Eine Reise zu den Rändern der Gutenberg-Galaxis. Reinhard Grüner betreibt die sehr informative und umfangreiche Webseite www.buchkunst.info
Buchkünstlerische experimentelle Arbeiten von Studierenden des Kommunikationsdesign und der Kunstwissenschaft auf der Empore der Bibliothek der HBK, Empore der Bibliothek, Johannes-Selenka-Platz 1, 38118 Braunschweig, vom 16.10.2012 bis 29.10.2012
Zu sehen sind Künstlerbücher: hybride Buchformen zwischen Dokumentation und Katalog, Bildessay und assoziativem Diskurs, die die Grenzen des Mediums Buch neu ausloten.
Am Freitag den 10. August, in der Buchhandlung und Galerie für Künstlerbücher: Multiplos in Barcelona. Anna Pahissa hat mich eingeladen das Archiv hier vorzustellen. An Hand von etwa 30 mitgebrachten Titeln konnte ich die Geschichte des Archivs vorstellen, Umfang und Inhalt erläutern, und darlegen, dass es es sich auch heute noch lohnt Publikationen von Künstlern zu sammeln.
Anna Pahissa – Multiplos Barcelona
Leider war dies die letzte Veranstaltung von Anna. Sie schließt diesem Laden im September, wird ihn aber woanders wieder eröffnen. Für spanisch-sprachige Künstlerpublikationen ist Multiplos eine wahre Fundgrube.
Videoinstallation der Taube Edition in der Platform3
Für PLATFORM3 konzipiert das Stuttgarter Verleger- und KünstlerkollektivEdition Taube (Jonas Beuchert, Jan Steinbach, Tilman Schlevogt) eine neue Videoinstallation, die sich mit der Produktion und Rezeption von Büchern auseinandersetzt: „Don’t look now“. Die ganze Theorie zurInstallation kann man in ruhe auf der Platform3-Seite nachlesen. Wer’s gerne doch analog hat und Bücher und Hefte in die Hände nehmen will und sich blätternd verführen lassen möchte, dem sei das Bücherbrett empfohlen.
Detail aus dem Bücherbord mit Risogeprintetem und Originalem
Buchstütze von Bernd Thomas Zimmermann im Eingang des Stadtmuseums Aichach Zur Ausstellung KünstlerBuchObjekte des Kunstvereins Aichach im März 2012
Aus dem Archiv für Künstlerische Bücher München Bucharbeiten von Christoph Mauler. Acryl auf Karton
Aus dem Archiv für Künstlerische Bücher München Bucharbeit von Christoph Mauler, 1989, Popup-Buch. Acryl auf Karton
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Besucher
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Besucher
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach C. Göbel, H. Kretschmer, R. Grüner
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Ansprache
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Ansprache
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Ansprache der Vorsitzenden des Kunstvereins Andrea Viebach
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Ansprache des Bürgermeisters
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Vor einer Bucharbeit von Inge Lemmerz
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Vor einer Bucharbeit von Inge Lemmerz
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Besucher im Raum mit den Bucharbeiten von Christoph Mauler
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Besucher im Raum mit den Bucharbeiten von Christoph Mauler
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Besucher
Ausstellungseröffnung KünstlerBuchObjekte im Stadtmuseum Aichach Besucher
Buchskulptur im Eingangsbereich des Stadtmuseums Aichach Anlässlich der Ausstellung KünstlerBucfhObjekte des Kunstvereins Aichach im März 2012
Künstlerbücher von Antje Sträter
Künstlerbücher von Friederike Klotz
Künstlerbücher von Maria Breuer
Leporello und Pop-Up-Bücher von Christoph Mauler Acryl auf Karton
Objektbücher von Christoph Mauler Acryl auf Karton
Pop-Up-Bücher und Objektbücher von Christoph Mauler Acryl auf Karton
Bucharbeiten von Christoph Mauler Acryl auf Karton
Pop-Up-Bücher von Christoph Mauler Acryl auf Karton
Blick in die Ausstellung Mit Bucharbeiten von Maria Breuer, Friederike Klotz, Inge Lemmerz, Antje Sträter, Monika Schultes, Babette Ueberschär, Hans Wiedemann und Bernd Thomas Zimmermann
EröffnungsVeranstaltung des Kunstvereins im Stadtmuseum Aichach, am Sonntag den 18. März 2012.
Alle Fotografien von Lisa Fuhr und Hubert Kretschmer, München
Zu Gast im Stadtmuseum widmet sich das Projekt des Kunstvereins Aichach e.V. in zwei Ausstellungsabschnitten der unterschiedlichen Auseinandersetzung von Künstlern mit dem Medium Buch.
KünstlerBUCH
Eröffnung: Sonntag, 18. März um 11.00 Uhr
Dauer: 18. März bis 15. April 2012
Teilnehmende Künstler: Maria Breuer, Reinhold Kaiser, Friederike Klotz, Inge Lemmerz, Antje Sträter, Monika Schultes, Babette Ueberschär, Hans Wiedemann, Bernd Thomas Zimmermann. Bucharbeiten von Christoph Mauler aus dem Archiv für Künstlerische Bücher von Hubert Kretschmer.
Sonntag, 25. März und 15. April 2012 von 14.00–17.00 Uhr
Die Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Buchwerke und laden zum Gespräch. An diesen „Blätternachmittagen“ können die vornehmlich in Vitrinen ausgestellten Exponate in die Hand genommen werden.
Sonntag, 15. April 2012 um 15.00 Uhr
Zwei Sammler von Künstlerbüchern im Gespräch: Reinhard Grüner und Hubert Kretschmer
Die Ausstellung findet vom 3. bis 25. März 2012 im Archiv für Künstlerische Bücher in München statt Eröffnung am Samstag 03. März 2012, 15 Uhr (bis 20 Uhr) Die Ausstellung ist geöffnet am 4./10./11./24. und 25. März 2012 jeweils 15–20 Uhr und gerne nach Vereinbarung Türkenstraße 60 RG UG, München Tel 089 1234530, mail@artistbooks.de
Heft 14 wird als Katalog zur Ausstellung publiziert im Verlag Hubert Kretschmer, München Format 15×10 cm, Auflage 4000, 32 Seiten geklammert, ISBN 978−3−923205−47−9 Herausgeber Hubert Kretschmer
Hinweis auf zwei weitere Ausstellungen über Jockel Heenes
MILLE BACI Jockel Heenes und Freunde
STATION FOE 156 – Oberföhringer Straße 156, München Eröffnung am Samstag 25. Februar 2012, 15.00 Uhr Ausstellungsdauer: bis Sonntag 25. März 2012 http://stationfoe156.blogspot.com Geöffnet Do bis So 18 – 20 Uhr und nach Vereinbarung
sono Ausstellungen – Kirchenstr. 23, München Vernissage am Donnerstag 01. März 2012, 19.00 Uhr Finissage am Donnerstag 26. April 2012, 19.00 Uhr Geöffnet Mi. + Fr. 16.00 bis 19.30 Uhr und nach Vereinbarung: f.gerstner@yahoo.de
Vom Aufkleber in der Mail Art über Streetart bis zum Sticker Award Im Studienzentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum Bremen, vom 19.11.2011 bis zum 05.02.2012 Gezeigt werden Aufkleber von bildenden Künstlern aus den Sammlungsbeständen des Studienzentrums und – aus dem Fundus der International Sticker Awards – Arbeiten aus verschiedenen Jahrzehnten der Protest- und Partizipationskultur sowie zeitgenössische Positionen aus Kunst und Alltag.
„Vorsicht Kunst!“ warnt Klaus Staeck mit dem Motiv für Explosionsgefahr Anfang der 1980er Jahre auf einem Aufkleber, in leuchtendem Gelb. weiterlesen auf der Webseite des Museums