Wir publizieren, in Bern

Samstag, 18. Januar 2020

Redaktion, Gestaltung, Produktion und Distribution unabhängiger Magazinformate in der Schweiz seit 1960

20. De­zem­ber 2019 – 2. Fe­bru­ar 2020 in der Kunst­hal­le Bern, Hel­ve­ti­a­platz 1, 3005 Bern

Wir pu­bli­zie­ren (Bild von der Webseite)

Die Aus­stel­lung «Wir pu­bli­zie­ren» ist ein ge­mein­sa­mes Pro­jekt des Fach­be­reichs Ge­stal­tung und Kunst der Hoch­schu­le der Küns­te Bern HKB und des De­par­te­ments Kunst und De­sign der Hoch­schu­le für Küns­te Bre­men. Sie rich­tet den Blick auf un­ab­hän­gi­ge, kol­lek­ti­ve Prak­ti­ken des Her­aus­ge­bens, Ver­viel­fäl­ti­gens und Ver­tei­lens. (mehr …)

Künstlermedien in der Archiv Galerie

Donnerstag, 09. Mai 2019

4. Vitrinenwechsel im Haus der Kunst

Im Rah­men der Aus­stel­lung des AAP Ar­chi­ve Ar­tist Pu­bli­ca­ti­ons in der Ar­chiv Ga­le­rie im Haus der Kunst in Mün­chen fand am 9. Mai 2019 der vier­te Vi­tri­nen­wech­sel statt. Die Künst­ler­zeit­schrif­ten wur­den aus­ge­tauscht ge­gen Künst­ler­me­di­en, wie Schall­plat­ten, CDs, Mu­sik­kas­set­ten, Dia­po­si­ti­ve, VHS-Kas­set­ten und USB-Sticks. Ge­zeigt wer­den dies­mal 91 Tei­le aus den Jah­ren 1969–2019 und aus fol­gen­den Ländern:
Bel­gi­en, Deutsch­land, Frank­reich, Grie­chen­land, Groß­bri­tan­ni­en, Ita­li­en, Ja­pan, Nie­der­lan­de, Ös­ter­reich, Schwe­den, Schweiz und Spanien.

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Künstlermagazine in der Archiv Galerie

Sonntag, 10. März 2019

3. Vitrinenwechsel im Haus der Kunst

Im Rah­men der Aus­stel­lung des AAP Ar­chi­ve Ar­tist Pu­bli­ca­ti­ons in der Ar­chiv Ga­le­rie im Haus der Kunst in Mün­chen fand am 8. März 2019 der drit­te Vi­tri­nen­wech­sel statt. Die Künst­ler­pu­bli­ka­tio­nen mit Mün­chen­be­zug wur­den aus­ge­tauscht ge­gen Künst­ler­zeit­schrif­ten. Ge­zeigt wer­den dies­mal 74 Aus­ga­ben aus den Jah­ren 1959–2019 und aus fol­gen­den Ländern:
Dä­ne­mark, Deutsch­land, Frank­reich, Ita­li­en, Nie­der­lan­de, Ös­ter­reich, Po­len, Schweiz, Un­garn, Ver­ei­nig­te Staa­ten von Ame­ri­ka und Zypern.

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Münchner Künstlerpublikatonen in der Archiv Galerie

Mittwoch, 19. Dezember 2018

2. Vitrinenwechsel im Haus der Kunst

Im Rah­men der Aus­stel­lung des AAP Ar­chi­ve Ar­tist Pu­bli­ca­ti­ons in der Ar­chiv Ga­le­rie im Haus der Kunst in Mün­chen fand am 18. De­zem­ber 2018 der zwei­te Vi­tri­nen­wech­sel statt. Die klas­i­schen Künst­ler­bü­cher wur­den aus­ge­tauscht ge­gen Pu­bli­ka­tio­nen von Münch­ner Künst­lern bzw. von Münch­ner Ver­la­gen und Instititutionen.

Vi­tri­ne in der Ar­chiv Ga­le­rie (Fo­to Va­dim Kretschmer)

Wei­ter zur Lis­te der Künst­ler und pu­bli­zie­ren­den Instituten
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Kunst, die keine Grenzen kennt

Mittwoch, 05. Dezember 2018

Zeitschriften von Künstler_innen

1.12.2018–24.3.2019 in der Ge­ne­ra­li Foun­da­ti­on Stu­di­en­zen­trum, Salz­burg.
Ku­ra­tiert von An­to­nia Lotz

Die 1950er- und 1960er-Jah­re be­schreibt die Künst­le­rin Ber­na­dette May­er als die Zeit, „in der wir lern­ten, wie man Kunst macht, die kei­ne Gren­zen kennt“. Ge­mein­sam mit Vi­to Ac­con­ci gab May­er zwi­schen 1967 und 1969 die Zeit­schrift 0 to 9 her­aus, die wie vie­le an­de­re Ma­ga­zi­ne von Künstler_innen erst­mals die for­ma­len und text­li­chen Gren­zen des Me­di­ums spreng­ten. Bis heu­te schaf­fen Künstler_innen mit Zeit­schrif­ten Platt­for­men für ih­re ei­ge­ne Kunst, bie­ten un­ab­hän­gi­ge Al­ter­na­ti­ven zu kom­mer­zi­el­len Ma­ga­zi­nen und ex­pe­ri­men­tel­le Or­te für Kol­la­bo­ra­ti­on, Dis­kus­si­on und künst­le­ri­sche Pro­duk­ti­on. Die Aus­stel­lung zeigt ei­ne Aus­wahl von Hef­ten der 1960er- und 1970er-Jah­re, er­gänzt durch ak­tu­el­le Beispiele.
Text von der Webseite

Touching the 60ies

Montag, 12. Dezember 2016

Ei­ne Grup­pe von Stu­den­ten der FH Dort­mund FB De­sign be­such­te ver­schie­de­ne Samm­lun­gen und Ar­chi­ve in Mün­chen, um mehr über ei­ne Rei­he von Künst­ler zu er­fah­ren, mit de­nen sie sich im Rah­men ih­res Se­mi­nars Tou­ch­ing the 60ies beschäftigen.
So be­such­ten sie am 8.12.2016 Hu­bert Kret­schmer in sei­nem Ar­chi­ve Ar­tist Pu­bli­ca­ti­ons, die Hand­schrif­ten­ab­tei­lung der Baye­ri­schen Staats­bi­blio­thek Mün­chen, die Bi­blio­thek der Neu­en Samm­lung und das Ma­ga­zin-Ar­chiv von Horst Mo­ser in Riem.
Die Ex­kur­si­ons-Lei­tung hat­ten Lars Harm­sen und Bernd Dicke.

 Fotos Steven Natusch, Dortmund

Un­ter an­de­rem ha­ben sich die Stu­den­ten im Ar­chiv mit Pu­bli­ka­tio­nen aus den 60er Jah­ren von fol­gen­den Künst­len und Au­toren beschäftigt:
Tüll­mann Abisag, Jür­gen Wil­ling, Franz Mon, Ge­oerg Nees, Al Han­sen, Pe­ter Knorr, Kurt Mar­ti, Ste­ve Wil­lats, Wal­ter Vogt, Da­ni­el Spoer­ri, Dick Hig­gins, Mar­kus Lü­pertz, Ba­zon Brock, Die­ter Roth, Heinz Ohff, Tho­mas Niggl, Eu­gen Gom­rin­ger, so­wie ex­em­pla­risch mit den Zeit­schrif­ten Werk und Zeit, Just An­o­ther Ass­ho­le, ca­me­ra, NESYO, schnitt­punk­te, tan­gen­te, Stimm­bruch, Con­trol Is­sue, pflug­blatt, Schön­geist, par­don, twen, konkret.

Noch mehr Bil­der, vor al­lem vom Be­such der an­de­ren Samm­lun­gen in Mün­chen, fin­den Sie auf dem Blog der FH Dortmund

Into the archives: ARTPOOL

Sonntag, 27. März 2016

The Experimental Art Archive of East-Central Europe

Liszt Fe­renc tér 10, Budapest
Ich klin­ge­le an ei­nem der alt-ehr­wür­di­gen, gro­ßen Häu­ser am Liszt Fe­renc Platz. Be­tre­te den Haus­flur, der in ei­nen gro­ßen In­nen­hof führt, ge­he die Trep­pe rauf, be­tre­te ei­nen wei­te­ren lan­gen, of­fe­nen Flur und tref­fe auf die Ein­gangs­tür von Art­pool, auf der zu le­sen ist:
“if so­me­thing does­n’t exist but will then it does exist”.
Es exis­tiert wirk­lich: das Art­pool Art Re­se­arch Cen­ter. In hand­be­schrie­be­nen Bo­xen, die in Re­ga­len bis zur ho­hen De­cke der gro­ßen Alt­bau­woh­nung ge­sta­pelt sind, la­gern z.B. Künst­ler­bü­cher, Zi­nes, Post­kar­ten, Vi­deo­tapes und DVDs, so­wie Kas­set­ten und Fest­plat­ten voll von künst­le­ri­schem Ma­te­ri­al aus den 60er Jah­ren bis heu­te. Die Schwer­punkt­the­men: flu­xus, per­for­mance, con­cep­tu­al art, in­stal­la­ti­on art, sound poet­ry, ra­dio and sound art, vi­su­al poet­ry, ar­tists’ books, mail art, ar­tists’ stamps, ar­tists’ post­cards, ar­tists’ pe­ri­odi­cals, co­py art, com­pu­ter art, vi­deo art, pu­blic art, street art, gen­der, etc. Seit 24 Jah­ren, al­so seit 1992 exis­tiert Art­pool in die­ser Form und an die­sem Ort, als öf­fent­li­che non-pro­fit In­sti­tu­ti­on – be­stehend aus Bi­blio­thek, Mul­ti­me­dia-Ar­chiv und Aus­stel­lungs­raum. (mehr …)

Künstlerbücher aus den 60ern

Dienstag, 04. August 2015

Yesterday – die Sixties in Buch und Schrift.
20.5.- 23.8.2015
Ausstellung im Klingspor Museum, Offenbach

yestderday-offenbachDie sech­zi­ger Jah­re wa­ren ei­ne Zeit des Auf- und Um­bruchs. Das Kling­spor-Mu­se­um be­leuch­tet die­ses auf­müp­fi­ge, span­nen­de Jahr­zehnt, das durch sein Auf­bre­chen al­ter Struk­tu­ren, das aus­ge­hen­de 20. Jahr­hun­dert stark ge­prägt hat. In der Kunst ent­stan­den neue Rich­tun­gen wie Kon­zept­kunst, Flu­xus und Pop-Art, die ei­ne De­mo­kra­ti­sie­rung der Kunst in­ten­dier­ten. Künst­le­ri­scher so­wie ge­sell­schaft­li­cher Dis­kurs schla­gen sich in der Buch­kunst nie­der: ty­po­gra­phi­sche Ex­pe­ri­men­tier­freu­de, kräf­ti­ge Far­ben und se­ri­el­le Ge­stal­tungs­prin­zi­pi­en sind kenn­zeich­nend für die Zeit.
Text von der Web­sei­te des Mu­se­ums (mehr …)

Der „Fonds Wide White Space Gallery“ im Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Freitag, 24. Oktober 2014

Der „Fonds Wide White Space Gallery“ in der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München
Vitrinenausstellung, 24.10.2014 – 2.1.2015

In 10 dicht be­leg­ten Vi­tri­nen wer­den ca 60 der 400 Ka­ta­lo­ge und Künst­ler­bü­cher ge­zeigt, die das ZI von An­ny De De­cker vor Kur­zem er­wor­ben hat. (mehr …)

Ed Ruscha im Haus der Kunst München

Mittwoch, 10. Februar 2010

50 Jah­re Ma­le­rei des ame­ri­ka­ni­schen Künst­lers zeigt das Haus der Kunst in Mün­chen vom 12. Fe­bru­ar bis zum 2. Mai 2010. Ed Ru­scha, der mit vie­len künst­le­ri­schen Me­di­en ar­bei­tet, hat in den 60er und 70er Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts ei­ne Rei­he von kon­zep­tio­nel­len Künst­ler­bü­chern ver­legt. Die klein­for­ma­ti­gen Ta­schen­bü­cher ha­ben die Vor­stel­lung vom bis da­hin wert­vol­len il­lus­trier­ten Künst­ler- und Ma­ler­buch ra­di­kal ver­än­dert. Auf­la­gen von meh­re­ren tau­send Ex­em­pla­ren soll­ten der Idee ei­ner de­mo­kra­ti­schen Kunst, ei­ner Kunst für al­le, Rech­nung tragen.Buchcover von Twentysix Gasoline Stations
Meist fin­det man bei den Pu­bli­ka­tio­nen von Ed Ru­scha den meis­ten Text auf dem Co­ver, in­nen spie­geln simp­le Schwarz-Weiß-Fo­to­gra­fien in ob­jek­ti­ver Seh­wei­se Iko­nen des ame­ri­can way of life wie­der, nüch­ter­ne, un­sen­ti­men­ta­le, groß­teils fron­tal auf­ge­nom­me­ne Ge­gen­stän­de und Bau­wer­ke des All­tags: Tank­stel­len, Park­plät­ze, Feu­er­zeu­ge, Schall­plat­ten, Apart­ments, Pools, Babycakes.
Im Foy­er des Mu­se­ums, ganz links und un­schein­bar in ei­ner Ecke zeigt Walt­her Kö­nig in drei Vi­tri­nen brav auf­ge­reiht die un­spek­ta­ku­lä­ren Bü­cher von Ed Ru­scha, man­che schon et­was ver­gilbt und et­was an­ge­sto­ßen, fast al­le dem Be­trach­ter verschlossen.
Um die Ecke in der Buch­hand­lung zum Blät­tern die Sta­pel mit Hoch­glanz­ka­ta­lo­gen des Malers.
Ab­bil­dung oben: Twen­ty­six Ga­so­li­ne Sta­ti­ons, 1962, 17,9 x 14 cm, 48 Sei­ten, 26 sw-Fo­to­gra­fien. Ers­te Auf­la­ge: 400 nu­me­rier­te Exemplare
Bü­cher von Ed Ru­scha im Ar­chi­ve Ar­tist Publications

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.Ka­li­for­ni­sche Breit­band-Lein­wän­de. Ed Ru­scha im Haus der Kunst Mün­chen