Technische Angaben
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68 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
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Technische Angaben
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44 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit eingelegter Vinyl-Single
ZusatzInfos
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Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 10
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
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Technische Angaben
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68 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.200, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit eingelegter Vinyl-Single (nur in einem Heft vorhanden)
ZusatzInfos
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Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 9
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
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Technische Angaben
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248 S., 26,5x23 cm, Auflage: 2.000, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 3775791353
Hardcover mit Fadenheftung
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Titel
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Alles und noch viel mehr. Das poetische ABC. Die KatalogAnthologie der 80er Jahre
Technische Angaben
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1008 S., 23x16 cm, ISBN/ISSN 3716505110
Kartonbroschur, mit Griffregister nach ABC, Autoren-/Künstlerbiographien, Namensregister
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung 12.04.-02.06. 1985 in der Kunsthalle Bern. Mit Besitzername Petzold im Schmutztitel
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Titel
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Alles und noch viel mehr. Das poetische ABC.
Technische Angaben
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23x16 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 verschieden Flyer zum Buch
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung 12.04.-25.05.1985 in der Kunsthalle Bern, Kunstmuseum Bern.
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Titel
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Kunstzone München 1971 Katalog
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
ZusatzInfos
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Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
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Titel
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Zines #2 1976-1979 - Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München Archive Artist Publications
Technische Angaben
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16 S., 37x29 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804714
Blätter lose ineinander gelegt, farbig gedruckte Zeitung
ZusatzInfos
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kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
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Titel
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Herr Maier - Erfinder des Selfies
Technische Angaben
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56 S., 25x20 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804769
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
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Technische Angaben
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20,9x10,4 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Das AAP Archive Artist Publications nimmt dieses Jahr an Kunst im Karree, dem Wochenende der Offenen Ateliers in Schwabing und Maxvorstadt, teil.
Das Archiv öffnet am Samstag den 20.07. und Sonntag den 21.07. seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick in seinen Bestand.
In Anbetracht der landesweiten Demonstrationen gegen Rechts zu Beginn des Jahres präsentiert das AAP einen Abriss der Protestkultur in München und in der Welt.
Die Ausstellung ProtestKunst & ProtestKultur beleuchtet Protest als Akt der öffentlichen Auflehnung: In Ablehnung gegen untragbare soziale Umstände reagieren Menschen vereinzelt oder aber auch als Masse mit öffentlich geäußertem Unmut.Ein besonderer Fokus liegt in der Wechselwirkung zwischen politischem Protest und der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Auszug aus dem Blogeintrag
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Titel
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Künstlerbücher für Alles - Artists' Books for Everything
Technische Angaben
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2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
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Titel
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Richas Digest #11 Beilage Peter Piller
Technische Angaben
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[48] S., 30,5x20,4 cm, ISBN/ISSN 9783938002537
Drahtheftung, in transparenter Kunststoffhülle, ursprünglich eingeschweißt. Karton bedruckt. Katalog Peter Piller Broschur, [80] S.
ZusatzInfos
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Auf Rückseite des Kartons eingelegt als Edition: Katalog Archiv Peter Piller Materialien (I) Möglichkeitssinn, Hamburger Kunsthalle 2018, erschienen anlässlich der Ausstellung [Control] NO CONTROL, Hamburger Kunsthalle, 08.06.-26.08.2018
Die Ausstellung [Control] No Control präsentiert im Rahmen der 7. Triennale der Photographie Hamburg 2018 ausgewählte Arbeiten, die im Nebeneinander und in der Konfrontation die vielfältigen Wirkungsweisen von Macht durch Kontrolle spiegeln und erfragen. Die rund 80 Werke, darunter zahlreiche internationale Leihgaben, zeigen künstlerische Strategien, die der Überwachung Widerstand leisten und die Mechanismen sozialer Kontrolle hinterfragen. Zur Triennale der Photographie erscheint ein gemeinsamer Katalog [...] Die Hamburger Kunsthalle gibt dazu ein Künstlerbuch von Peter Piller heraus (19 Euro).
Text von der Webseite (Kunsthalle)
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Titel
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Besucher des AAP Archive Artist Publications
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen, befreundete Menschen und ...
ZusatzInfos
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Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
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Titel
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Maximale Kraft - Das Haus der Kunst zeigt die Revolution, die mit den Jazzmusikern des Berliner FMP-Kollektivs begann
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 58 vom 10. März 2017, Feuilleton, S. 14
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Haus der Kunst bis zum 20.08.2017, kuratiert von Markus Müller.
Der Kern der FMP-Musiker Peter Brötzmann, Peter Kowald, Alexander von Schlippenbach, Evan Parker und Buschi Niebergall 1972 vor der Akademie der Künste in Berlin. Foto: .Peter Brötzmann/Wolke Verlag, Paul Lovens/FMP-Publishing
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Technische Angaben
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112 S., 24x21 cm, ISBN/ISSN 9783940863843
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog erschienen im Rahmen der Ausstellung von Stefan Kees und Peter Kees unter dem Titel P.S. Leben sieht anders aus, vom 19.05.-20.08.2017 im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte in Hüfingen.
Im geisteswissenschaftlichen Fachverlag Arkadien-Verlag wurden bisher diese Bücher des Konzeptkünstlers Peter Kees herausgegeben: Botschaften von Arkadien, Wo bitte geht´s nach Arkadien?, Arkadien3# Schöne neue Welt, Aktionsraum 2, Schrei es in die Welt hinaus.
Seit 2006 ist Peter Kees Botschafter Arkadiens.
"Arkadien als poetischer Gegenentwurf zur Verderbtheit der Zivilisation stammt aus der Antike und hat die Entwicklung der europäischen Kulturgeschichte beeinflusst. Der Konzeptkünstler Peter Kees hat sich mit dieser idealen Landschaft, in der Menschen unbelastet von mühsamer Arbeit und gesellschaftlichem Anpassungsdruck in einer idyllischen Natur zufrieden und glücklich leben, beschäftigt: international hat er in Museen und Galerien Botschaften von Arkadien eingerichtet sowie europaweit einzelne Quadratmeter Land besetzt und diese okkupierten Flächen jeweils zu arkadischem Hoheitsgebiet erklärt."
Text von der Webseite peterkees.com
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Titel
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The Year of Installation at Artpool: Installation Project 1998
Technische Angaben
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[32] S., 29,6x21,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog, der das gleichnamige Projekt und die damit verbundenen Veranstaltungen in den Räumen von Artpool 1998 dokumentiert.
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Titel
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Archiv Peter Piller - Materialien (G) - Albedo
Technische Angaben
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112 S., 20,4x15,5 cm, ISBN/ISSN 9783863356514
Broschur
ZusatzInfos
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Zu einer Ausstellung im Fotomuseum Winterthur.
Seit knapp 20 Jahren wächst das heute über 7000 Bilder umfassende Archiv Peter Piller stetig an. Der Künstler befragt sein Archiv immer wieder neu und sortiert es in mal heitere, mal ernste thematische Werkgruppen wie Schiessende Mädchen, Schlafende Häuser oder Afghanistan Field Research. Archiv Peter Piller: Materialien (G). Albedo ist der erste Textband zu Peter Piller überhaupt. Die Autoren debattieren den Archivbegriff und verorten das Werk von Peter Piller in Themengebieten wie Krieg, Bürokratie, Pornografie oder Kunstgeschichte.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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136 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783940863478
Broschur
ZusatzInfos
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Aktionsraum 2 – Ein Experimentierfeld vom 25.9.-4.10.2020
Als Vorbild nahm der Künstler den legendären 1969 in München installierten Aktionsraum 1, ein Raum für junge Künstler, in dem herkömmliche kunstbetriebliche Werk- und Präsentationsformen vermieden werden sollten, um den neuen performativen, institutions- und gesellschaftskritischen Bestrebungen in der Kunst einen öffentlichkeitswirksamen Auftritt zu ermöglichen. Der Aktionsraum fungierte auch als Experimentierfeld, in dem das Publikum mit einbezogen und der Vermittlung von Kunst in Form von Vorträgen und Diskussionen Rechnung getragen wurde.
Genau dies ist das Anliegen von Peter Kees, der auch in unserem Landkreis durch seine Initiative „Arkadien“ bekannt wurde.
Er sagt: „Wir sind in einer Zeit, in der sich ein enormer gesellschaftlicher Wandel vollzieht, beschleunigt, forciert durch die Corona-Pandemie. Menschen gehen auf die Straße, um sich gegen manche Entwicklungen zu wehren. Manche haben Angst vor der Zunahme der rechten Kräfte, andere fürchten chinesische Verhältnisse mit zunehmender Überwachung und Kontrolle. Ob Digitalisierung, eine sich verändernde Arbeitswelt, ein rasant wachsender Kapitalismus oder zunehmende soziale Problemstellungen, die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie müssen verhandelt werden und vieles mehr. Es geht um nichts weniger als um die Frage, wie wir zukünftig leben wollen.“
Text von der Webseite des Kunstverein Ebersberg
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2000 - Räume für die Kunst - Postitionen
Technische Angaben
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208 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.11.2000-28.01.2001, erstmalig nach Auszug der Bayerischen Staatsgemäldesammlung im Westflügel Haus der Kunst. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Manfred Mayerle, Helmut Kästl, Jochen Meister (Vom Haus der Deutschen Kunst zu einer internationalen Kunsthalle. Zur Wandlung eines Ortes), Andreas Kühne (Kuben und Labyrinthe. Überlegungen zu den 'Positionen' der Großen Kunstausstellung).
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1983
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 02.07.-18.09.1983. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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APEX - Nr. 08 Ein Kunstmagazin/An Art Magazine
Technische Angaben
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228 S., 24x16,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Abonnenmentkarte eingelegt
ZusatzInfos
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Achte Ausgabe der Zeitschrift APEX, herausgegeben vom Fotografen Wolfgang Schulze. Die Zeitschrift erschien mit 21 Auflagen bis 1995 sechs Mal im Jahr und behandelte Themen der zeitgenössischen Kunst- und Fotografieszene, mit Bildern und Texten von und zu namhaften Künstler*innen der Zeit, Veranstaltungen und Ausstellungen, international aber speziell in und um Köln, dem Verlagsort. Sie dokumentierte damit Ausschnitte und Momente der damaligen Szene(n) und gesellschaftlichen Reflexionen der 1980er und 1990er Jahre. Zuerst erschien sie mit dem Untertitel "Zeitschrift für Kunst, Kultur, Fotografie", der später in "Ein Kunstmagazin" geändert wurde. Die Arbeit auf dem Cover trägt den Titel "Kleiner Horuszyklus 2" und stammt vom Künstler Helmut Schobe.
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Titel
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Commonpress 32 - Künstlerische Arbeitsfelder
Technische Angaben
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222 S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Klebebindung, Druck auf dünnes rosa Papier
ZusatzInfos
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Für dieses Projekt wurden 800 Personen angeschrieben, die im weitesten Sinn mit bildender Kunst zu tun haben, geantwortet haben 199 Künstler aus 16 Ländern, die hier ihr künstlerisches Arbeitsfeld beschreiben. Ein Mailart-Projekt.
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet
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Technische Angaben
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660 S., 28x20,7 cm, ISBN/ISSN 9783000795107
Klappbroschur mit gefaltetem beidseitig bedrucktem Plakat als Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Der Katalog RE:VISION wurde anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Kunstvereins Tiergarten (2004-2024) veröffentlicht und begleitet die gleichnamige Ausstellung, die vom 13.09.-26.10.2024 stattfand.
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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PCA - Projecte, Concepte & Actionen
Technische Angaben
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29,7x21x4,2 cm, ISBN/ISSN 9783770105670
Broschur
ZusatzInfos
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mit vielen sw-Abbildungen und Texten
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Titel
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Art-Rite, No. 14 artists' books
Technische Angaben
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80 S., 26,6x19,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit Statements zu Künstlerbüchern von 50 Künstler_innen. "The editors’ favorite issue, according to Art Forum." Cover gestaltet von Carl Andre.
Peter Frank mit einem Artikel zu den Vobereitungen der Künstlerbücher-Ausstellung bei der documenta 6 1977 in Kassel, zusammen mit Rolf Dittmar: Confessions of a professional bookie, S. 51
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Technische Angaben
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[76] S., 14x15 cm, Auflage: 5.000, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß Offset, 2 Exemplare derselben Ausgabe mit unterschiedlichen Umschlägen, eines in Farbe. In letzterem Signatur von Peter Reus.
ZusatzInfos
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Drucke der Jungen Akademie München, Linolschnitt von Ludwig Gebhard
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1984
Technische Angaben
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25x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Separat im selben Format Band mit Künstler der Neuen Gruppe, zum Teil mit Atelierfotos, identisch mit dem Teil im Katalog. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 30.06.-16.09.1984. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Wild, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus. Von jedem Künstler wird eine Arbeit abgebildet. ln diesem Jahr sind 507 Künstler mit 826 Arbeiten vertreten. Die ausgestellten Werke sind bis auf wenige Ausnahmen verkäuflich. Der jährliche Umsatz liegt knapp unter 1 Million DM.
Die Zusammensetzung der Ausstellungsleitung ist aus der vorhergehenden Seite ersichtlich. Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern, deren Werke durch Sammeltransporte kostenlos abgeholt und zurückgebracht werden. Die Einsendung steht jedem in der Bundesrepublik lebenden Künstler zu.
Das Unternehmen Ausstellungsleitung Haus der Kunst wird weder vom Bayerischen Staat noch von der Stadt München subventioniert. Dank der Gesellschaft der Freunde Haus der Kunst München e. V. ist der finanzielle Rahmen gesichert. Durch das Zusammenwirken dieser beiden gemeinnützigen Körperschaften ist absolute Entscheidungsfreiheit gewährleistet und damit die Möglichkeit zur Durchführung internationaler Kunstausstellungen, die zusätzlich zur Großen Kunstausstellung veranstaltet werden, gegeben.
Die internationalen Ausstellungen der Ausstellungsleitung Haus der Kunst werden in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Museen und Sammlungen organisiert und veranstaltet. Zu jeder Ausstellung erscheint ein von Kunstwissenschaftlern erarbeiteter Katalog mit zahlreichen farbigen Abbildungen und umfangreichem TextteiL Seit 1950 wurden 86 Ausstellungen dieser Art gezeigt, u. a. Picasso, Chagall, Beckmann, Münchner Schule und Tutenchamun. Mit dieser Tätigkeit werden von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst die Ausstellungsveranstaltungen des Glaspalastes fortgesetzt."
Text aus dem Vorwort
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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SCHREI ES IN DIE WELT HINAUS - Arkadische Botschaften
Technische Angaben
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[48] S., 18,4x22,4 cm, ISBN/ISSN 9783940863584
Hardcover, Klebebindung
ZusatzInfos
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Arkadien ist ein utopischer Raum und Anlass Gegenwartsthemen zu verhandeln. Die idealisierte griechische Landschaft steht Pate, weil sie die Sehnsucht nach einer idealen und also besseren, Welt abbildet.
Zwölf international renommierte Künstler*innen wurden vom Botschafter Arkadiens, S.E. Peter Kees, eingeladen, öffentliche Plakatflächen in Bayern mit einer arkadischen Botschaft zu versehen. Der Aktionsraum war von 09.09.–14.11.2022 in den Orten München, Erlangen, Lindau, Starnberg, Rosenheim, Ingolstadt, Nürnberg, Furth im Wald, Passau, Neu-Ulm und Bayerisch Gmain.
Arkadien wurde dabei als Plattform verstanden, die brennenden Gegenwartsthemen zu verhandeln. Zur Plakataktion ist die vorliegende gleichnamige Publikation erschienen.
SCHREI ES IN DIE WELT HINAUS ist ein Projekt der Verbindungslinien 2022 des BBK Bayern. Verbindungslinien ist ein Programm des BBK Bayern aus den Mitteln des bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
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Titel
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Am Anfang war das Wort Am. Sprache in Wort und Bild
Technische Angaben
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[12] S., 20,8x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ausstellungsflyer zur Ausstellung 09.11.-22.12.2018. Künstlerkooperationen Tadaaki Kuwayama und Eugen Gomringer, Peter Weber und Klaus Peter Dencker.
Die konkrete oder visuelle Poesie vermag es, sich einzuschleichen in die Sprache und deren Strukturen aufzubrechen und Aneignungsformen zu präsentieren, die zeigen, dass wir die Herrscher der Sprache sind. Wir können die Sprache manipulieren, im positiven Sinne, wir können sie beherrschen und können mit ihr machen, was wir wollen. Wir können sie auseinandernehmen, wir können die Buchstaben umstellen und erkennen darin Anagramme - den geheimen Sinn.
Text vom Flyer nach Timm Ulrichs, SWR 2, 2012
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Titel
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Rundschau Deutschland 1981
Technische Angaben
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98 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Fabrik, Lothringerstraße 13, München 80, 13. März bis 13. April 1981
Rundschau Deutschland war der Name einer 1981 organisierten Kunstausstellung der Neuen Wilden in München und Köln.
Die Ausstellung ging von neuen Entwicklungen in der Malerei aus, die vor allem durch Künstlergruppen aus Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München vorangetrieben wurden, die sich in Ausstellungen wie Heftige Malerei (Berlin Moritzplatz), Neue Bilder aus Deutschland (Mülheimer Freiheit) und Schlaglichter (Rheinisches Landesmuseum Bonn) erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt hatten. Die Ausstellung Rundschau Deutschland führte die Protagonisten dieser neuen Strömungen zusammen. Die Ausstellung fand in der Fabrik Lothringerstraße 13 ... sowie im Klapperhof Köln statt.
Der Kunstkritiker Helmut Schneider zieht in der Zeit ein kritisches Resümee der Ausstellung: „[...] Diese Bilder sind Beispiele einer InstantMalerei, bestimmt zum sofortigen Verbrauch, heute gerade noch aktuell, morgen schon nicht mehr. Sie verdeutlichen aber auch den Bewußtseinszustand von Jugendlichen. No future, keine Zukunft."-
Text aus Wikipedia
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Titel
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der Löwe - Eine kulturphilosophische Zeitschrift. Nr. 02 - Theorie Dialoge
Technische Angaben
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92 S., 19x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Umschlag Karton, rosa. Mit Abbildungen in Schwarz-Weiß.
ZusatzInfos
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Inhalt: Zu diesem Heft, DIE POSTMODERNE, John Cage - ÜBER DIE BEEINFLUSSUNG, KULTUR, Wilhelm Girnus, Friedrich Tomberg - Kultur für alle, Kultur durch alle!, ZITATE, Kultur, Nachkultur, Kulturrevolution, Gegenkultur, KUNST, Konrad Farner - Die Funktion der Kunst, Peter Gorsen - Warum und wozu (bildende) Kunst, Alain Jouffroy - Kunst und Antikunst, Siegfried J. Schmidt, Kunst, Gesellschaft, Kommunikation, ZITATE, Kunst, LITERATUR, Friedrich Geyrhofer - Die Metasprache der Literatur, Franz Kaltenbeck - Schreiben über das Schreiben, Peter Weibel - Subgeschichte der Literatur, ZITATE, Literatur, DIE AUTOREN.
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Titel
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Kunst Aktuell 2025 - Sonderausstellung Hubert Kretschmer
Technische Angaben
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120 S., 21,8x21,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783939446392
Broschur, beiliegend je eine Einladungskarte
ZusatzInfos
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Publikation des Kunstvereins Rosenheim mit Katalog zur Jahresausstellung des Kunstvereins Rosenheim, die vom 11.05.- 22.06.2025 in der Städtischen Galerie Rosenheim stattfindet und dem Katalog zur Ausstellung Hubert Kretschmer Objekt_Magazine, die vom 17.05.-22.06.2025 im Kunstverein Rosenheim stattfindet.
In der Ausstellung Objekt-Magazine werden erstmals 40 internationale Magazine mit knapp 200 Ausgaben gezeigt. Die Publikationen zeichnen sich durch ihren objekthaften Charakter aus – sei es durch ungewöhnliche Formate, skulpturale Gestalt oder integrierte Materialien und künstlerische Objekte.
KUNST AKTUELL ist eine jährlich stattfindende Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die vom Kunstverein Rosenheim in der Städtischen Galerie Rosenheim organisiert wird. Eine Jury – diese Mal bestehend aus Jakob Gilg, Regina Marmaglio, Peter Pohl, Gerhard Prokop und Melanie Siegel – hat aus zahlreichen Bewerbungen aus ganz Deutschland 78 künstlerische Beiträge ausgewählt. Zusätzlich wurde ein Preis an die Künstlerinnen Tanja Fender und Ruth Mairgünther verliehen.
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Titel
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schrift - für künstliche und künstlerische intelligenz
Technische Angaben
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1648 S., 30,5x22 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Bände im schwarzen Schuber, Schwarz-Weiß-Fotokopien, 1 Katalog, Klebebindung
ZusatzInfos
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Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Edition Séparée und Vorzugsausgaben. 1996-2006
Technische Angaben
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114 S., 24,4x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783897703636
Broschur
ZusatzInfos
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Zwischen 1996 und 2006 erschienen die 49 (von 50 geplanten) Künstlerbücher der édition séparée. Dieses Buch dokumentiert auf jeweils 1 Doppelseite alle erschienenen Ausgaben der Reihe mit beispielhaften Seiten aus dem Inhalt sowie Beispielen für die von den eingeladenen Künstlern zur Verfügung gestellten Editionen zur jeweiligen Vorzugsausgabe.
Die Texte der beiden Herausgeber der édition séparée werfen einen Blick auf die Geschichte des Künstlerbuchs und geben Einblick in die Entstehungsgeschichte der Reihe.
Text von der Webseite
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Titel
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Baumeister der Revolution - Martin-Gropius-Bau
Technische Angaben
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21x10,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, fünf Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin, 05.04.-09.07. 2012.
Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darüber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maße Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewöhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschränkt. Ausgewählte Werke der frühen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschäftigung der Künstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialität.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien für die Umsetzung dieser Ideale wie 1919–20 in der Kommission für die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Die Architekten Nikolai Ladowski, Wladimir Krinski, aber auch der Maler Rodtschenko schufen dort erste Entwürfe für die Stadtplanung und für Kommune-Häuser. Tatlin projektierte 1919 das berühmte „Denkmal der III. Internationale“ – eine komplizierte Ingenieurskonstruktion mit beweglichen Räumen. Obwohl nicht gebaut, hat es mit seinem visionärem Potential und seiner dynamischen Formensprache die spätere Architektur des Konstruktivismus beeinflusst. Während die beeindruckenden Bilder und Zeichnungen aus der Sammlung Costakis aus Thessaloniki deutlich machen, welche Rolle das Architektonische bereits in den frühen künstlerischen Entwürfen spielte, geben Vintageprints aus dem Staatlichen Wissenschaftlichen Forschungsmuseum für Architektur A.W. Schtschussew in Moskau einen Eindruck vom architektonischen Aufbruch einige Jahre später. Die historischen Fotografien zeigen, dass die neuen Bauten nicht nur typologisch, sondern auch in ihren Dimensionen eine neue Zeit verkörperten: Sie überragten die alten urbanen Strukturen und waren ein Fanal der kommenden Industrialisierung und Umwälzung des Landes. Die Fotografien des renommierten britischen Architekturfotografen Richard Pare wiederum führen den Betrachter in die Gegenwart. Pare hatte 1993 begonnen, diese „verlorene Avantgarde“ wiederzuentdecken. Auf mehreren Reisen nach Moskau und nach St. Petersburg sowie durch die ehemaligen Sowjetrepubliken dokumentierte er, was von den Gebäuden noch erhalten ist. Seine Aufnahmen spüren deren Schönheit und den Erfindungsreichtum ihrer Erbauer auf und zeigen zugleich die Spuren des Verfalls. Damit zeichnen sie auch ein Bild der postsowjetischen Gesellschaft, die sich ihres außergewöhnlichen Erbes nicht bewusst ist.
Neu waren bei dieser Architektur nicht nur die Formensprache, sondern auch die Bauaufgaben: So entstanden mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft Arbeiterclubs, Gewerkschaftshäuser, kollektive Wohnanlagen, Sanatorien für die Werktätigen, staatliche Großkaufhäuser, Partei- und Verwaltungsbauten, aber auch Kraftwerke und Industrieanlagen, um das Land zu modernisieren.
Der erste wichtige Bau nach der Revolution war der Schabolowka-Radioturm von Wladimir Schuchow. Er wurde von 1919–22 aus sechs übereinander montierten Hyperboloiden errichtet und war mit 150 Metern zu jener Zeit der höchste Turm in dieser Bauweise. Seine elegante, filigrane Struktur wurde Symbol der Überwindung des Alten und Schweren. Rodtschenkos bekannte Fotos des Radioturmes – heute Ikonen der Avantgardefotografie – betonen die Dynamik von unten nach oben. Pares Aufnahmen des Turmes zielen stärker auf die Details und rücken damit die Bauweise jener Zeit ins Blickfeld.
Die Leistungen russischer Ingenieure wie Schuchow beeinflussten mit ihren neuartigen technischen Konstruktionen die Entwicklung der Architektur, die den Funktionen entsprechend klare, geometrische Formen verwendete. Im Verlaufe der 1920er Jahre zeichneten sich dann zwei entscheidende architektonische Strömungen ab: der Rationalismus und der Konstruktivismus. Die Vertreter der ersten Strömung gründeten 1923 die Assoziation neuer Architekten (ASNOVA), ihr Hauptvertreter war Ladowski. Bei den Konstruktivisten spielte neben Alexander Wesnin Moisei Ginsburg eine große Rolle. 1925 vereinigten sich die konstruktivistischen Moskauer Architekten in der Gesellschaft moderner Architekten (OSA). Daneben gab es auch andere Strömungen und herausragende Einzelgänger wie Konstantin Melnikow. Trotz polemischer Auseinandersetzungen zwischen den Strömungen hatte sich bis Ende der 1920er Jahre ein modernes Bauen konsolidiert.
Im Zuge der Industrialisierung des Landes im Rahmen des ersten Fünfjahrplanes 1928–32 wurde die Entstehung neuer Städte vorangetrieben. Damit waren Fragen des Konzepts der Großstadt verbunden, für die unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen wurden wie die „horizontalen Wolkenkratzer“ für Moskau von El Lissitzky oder die „Parabel“ als Grundschema der Stadtentwicklung von Ladowski. Etliche der von Pare fotografierten Gebäude wurden für kollektives Wohnen entwickelt. Der von Ginsburg und Ignati Milinis 1930 in Moskau errichtete Narkomfin-Wohnblock war eins der experimentellsten Projekte jener Ära. Er enthielt neben Wohnungen auf zwei Etagen auch eine gemeinschaftlich betriebene Kantine, eine Kindertagesstätte, eine Sporthalle und eine Waschküche. Weitere Bautypen zur Durchsetzung der kollektivistischen Lebensweise waren Großküchen, von denen drei im damaligen Leningrad von einer Gruppe um Josif Meerzon, Vertretern des Rationalismus, erbaut wurden. Arbeiterklubs und Kulturpaläste dienten vielfältigen Bildungsangeboten und symbolisierten im Stadtraum mit ihren dynamischen Formen die Rolle der neuen Klasse.
Als sich Mitte der 1930er Jahre das politische Klima in der Sowjetunion gravierend änderte und damit eine monumentale, sich am Klassizismus orientierende Bauweise protegiert wurde, endete dieses spannende Kapitel der Avantgarde und geriet in Vergessenheit.
Text übernommen von der Website der Berliner Festspiele.
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Titel
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CABARET de Rêves - This is a Fictional Venue
Technische Angaben
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184 S., 26,4x19,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190033
Softcover, Fadenheftung, Schwarz-Weiß Inkjetdruck auf Munkenpapier. Cover Material: Graukarton 300g/m2
ZusatzInfos
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Erschienen zum Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Das „Cabaret de Rêves“ ist ein fiktionaler Kulturort. Wo das Buch geöffnet wird, öffnet sich auch dieses Cabaret. Beiträge von circa 30 KünstlerInnen aus meinem Freundeskreis sollen als Funke dienen und den LeserInnen eine Inspiration sein. Die Welt braucht Platz für Träume, und Träume müssen ernst genommen werden.
Aus der Projektbeschreibung:
„In der Gestaltung meines Projekts „Cabaret de Rêves“ manifestiert sich eine bewusste Verbindung zu den ästhetischen Prinzipien der Dada-Bewegung und der Fluxus-Bewegung. Hierbei orientiere ich mich an einer zurückhaltenden, avantgardistischen Materialität und Farbwahl, die charakteristisch für diese Kunstströmungen, aber auch einzelner KünstlerInnen wie zB. Unica Zürn ist. Der Einsatz von Schwarz-Weiß-Druck, cremefarbenem Papier und kostengünstigem Material für das Cover greift die minimalistischen und subversiven Tendenzen von Dada und Fluxus auf.
Das Schwarz-Weiß-Format spiegelt die Vorliebe beider Bewegungen für schlichte Kontraste und betont die Essenz der visuellen Elemente, ohne von Farbnuancen abzulenken. Das cremefarbene Papier verleiht dem Buch eine nostalgische und zeitlose Ästhetik, die gleichzeitig den Fokus auf den kreativen Inhalt lenkt. Die bewusste Wahl von kostengünstigem Material für das Cover knüpft an die DIY-Philosophie von Fluxus an, die die Entmystifizierung der Kunst und die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum betonte.
Durch die Übernahme dieser gestalterischen Entscheidungen entsteht in „Cabaret de Rêves“ nicht nur ein Buch, sondern ein künstlerisches Objekt, das nicht nur den Ideen der Dadaisten und Fluxus-Künstler huldigt, sondern auch den Wunsch nach demokratischer Kunstteilhabe und anti-elitärer Ästhetik aufgreift. Dieses Buch wird zu einem kreativen Treffpunkt, in dem visuelle Ausdrucksformen die Grenzen konventioneller Gestaltung herausfordern, und es vereint die kollektiven Träume der Beteiligten in einer innovativen grafischen Darstellung. Mein Projekt ist somit eine Fortführung der Dadaistischen Experimente und ein Tribut an die kreative Revolution, die im „Dadaglobe“ und im Cabaret Voltaire begann und im Fluxus weitergedacht wurde.
Ein Jahrhundert nach den tumultartigen Zeiten, die die Dada-Bewegung und ihre künstlerischen Manifestationen inspirierten, finden wir uns erneut in einer Zeit globaler Herausforderungen, angespannter politischer Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen wieder. Die Welt ist erneut von Unruhe geprägt, und die kreativen Reflexionen vergangener Epochen scheinen sich in unserer Gegenwart zu wiederholen.“
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Titel
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EMOP - European Month of Photography 2018
Technische Angaben
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298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
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Titel
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Peter Sauerer - Plastiken
Technische Angaben
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82 S., 17,5x12 cm, ISBN/ISSN 3927987433
Hardcover, fadengeheftet, mit Farb-Fotografien
ZusatzInfos
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Publikation zur gleichnamigen Austellung in Villingen-Schwenningen, 22.03.-31.05. und Heilbronn, 16.06.-23.08,1998.
Die Bildhauerei des 20. Jahrhunderts drängt zu monumentalen Größen, zu expansiven Räumen oder zu gigantischen Skulpturen im öffentlichen Raum. Geradezu bescheiden nimmt sich da das Werk der Bildhauer Marius Pfannenstiel und Peter Sauerer aus. In ihren Zimmer-Ateliers in München haben sie nicht nur Platz zum Arbeiten, sondern auch zur Lagerung ihres bisherigen "oeuvres" - beide Künstler sind dem kleinen Format verpflichtet. In Zusammenarbeit mit den Städtischen Museen Heilbronn hat die Städtische Galerie Villingen-Schwenningen eine Ausstellung erarbeitet, die als Werkübersicht die künstlerischen Positionen der beiden Künstler widerspiegelt.
Text von der Website.
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Titel
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Wo bitte geht's nach Arkadien ?
Technische Angaben
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134 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783940863539
Broschur
ZusatzInfos
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Zum 2. Festival „Wo bitte geht’s nach Arkadien?“ - 07.05.-18.07.2021 - beim Kunstverein Ebersberg in Kooperation mit dem Meta Theater Moosach (Abschlusstage) und dem Kulturverein Grafing (Konzert) entstand diese Publikation. Idee, Konzept und Kurator: S.E. Peter Kees.
Die Werke und Künstler wurden mittels Ausschreibung durch eine Jury gewählt und im Rahmen des Arkadien-Festivals - veranstaltet vom Kunstverein Ebersberg - gezeigt. Das Festival ist verbunden mit einem Kunstpreis und einem Publikumspreis. Das Thema: Temporäre Kunstinterventionen und Eingriffe im Öffentlichen Raum zum Thema 'Arkadien'. Arkadien als Traum von einer besseren Welt soll dabei als Plattform für heutige Problembewältigungen und Lösungsstrategien verstanden werden. Gesucht wurden Interventionen, interaktive oder partizipative Projekte, die sich mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzten. Die Projekte platzierten sich im urbanen wie ländlichen Kontext des gesamten Landkreises Ebersberg.
Gerade in Zeiten des Umbruchs und des Wandels haben Künstler einen bedeutenden öffentlichen Auftrag. Sie stellen Fragen, setzen Ausrufezeichen, geben Denkanstöße oder lösen Irritationen aus.
Die vorliegende Publikation dokumentiert das zweite Arkadien-Festival mit temporären Kunstinterventionen und Eingriffen in den öffentlichen Raum zum Thema Arkadien.
Text von der Webseite und Textparts aus der Ausschreibung
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Technische Angaben
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2 S., 10,2x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Mit diesem Flyer lädt Peter Kees dazu ein, in einen arkadischen Diplomatenwagen zu steigen und sich mit ihm als Botschafter Arkadiens über die Entwicklungen der Gegenwart zu sprechen.
Textausschnitt aus einem Artikel der SZ von Anja Blum, https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/kulturfest-im-landkreis-ebersberg-himmel-trifft-hoelle-1.5033701 vom 16. September 2020
"... Aktionskünstler Peter Kees setzt sich mit dem Zeitgeschehen auseinander: Gleich im ersten Raum steht sein stolzer arkadischer Diplomatenwagen, mit Standarte und Leuchtlaufschrift im Heckfenster. "Abstand halten" ist dort zu lesen. Aus dem Inneren des Fahrzeugs dringen Stimmen: Gespräche, die Kees jüngst in Görlitz geführt hat, mit Künstlern, Politikern, Kulturmachern. "Fragen der Zeit" werden darin erörtert, der Künstler will wissen, wie die Menschen die gegenwärtigen Veränderungen wahrnehmen, welche Probleme sie sehen, welche Lösungsansätze. Dass Kees diese Interviews bei einer Ausstellung direkt über jenen Wagen abspielen kann, in dem sie geführt wurden, ist eine Premiere, "darüber freue ich mich sehr", sagt er. ..."
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Titel
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LOTTO für ALLE - 0 aus 49
Technische Angaben
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2 S., 21x10,5 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Lottoscheine
ZusatzInfos
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Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Besucher können vor Ort die Lottoscheine von peter Kees ausfüllen und sofort bar bezahlen. Kees bedient dann eine Spielzeug-Lottomaschine, liest die 6 Treffer vor, stempelt die Lottoscheine ab und zahlt sofort den Einsatz wieder bar zurück.
2 blanko Lottoscheine, 2 ausgefüllte Spielscheine
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Titel
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Die untergründigen Jahre - Die kollektive Autobiographie alternativer Autoren aus den 1970ern und danach
Technische Angaben
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484 S., 20x12,5 cm, ISBN/ISSN 9783948371555
3-seitig beschnittene Broschur, Softcover glänzend cellophaniert
ZusatzInfos
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Verlegt in Günther Emigs Literatur-Betrieb. 2. verbesserte Auflage
Die 68er-Studentenrevolte hat in die 70er Jahre hineingestrahlt, ist da erst richtig wirksam geworden, nicht zuletzt in der Literatur und im Literaturbetrieb. War das damals tatsächlich eine gravierende Umwälzung oder nur der übliche Aufstand der Jungen gegen die Alten beziehungsweise lediglich ein spontaner Aufbruch gegen den eingefahrenen "Betrieb"? Kann man sich, wie Enzensberger meinte, in Bezug auf die siebziger Jahre "kurz fassen" und nicht wirklich verlangen, dass man ihrer "mit Nachsicht gedächte"?
Wir stellten diese Fragen 40 Jahre nach den "Gegenbuchmessen" und dem Kampf der "kleinen Bertelsmänner" gegen das etablierte Verlagswesen noch einmal, wollen von den damaligen Protagonisten der "Gegenkultur" wissen, wie sie jene Zeiten erlebt haben, welches für sie die bestimmenden Momente waren und was von all dem für sie bis heute nachwirkt.
Inhaltlich sollte es in den erbetenen Beiträgen um das Subjektive gehen, die persönliche Perspektive, also keine Beiträge über Dritte, sondern eine Darstellung des eigenen Tuns (natürlich mit Bezug auf diese "Dritten"): Warum, mit wem, zu welchem "Endzweck", was daraus geworden ist usw. Also quasi lauter Einzel-Autobiographien, die die Zeit von Ende der 1960er bis Ende 1970 schwerpunktmäßig umfassen sollten. Und natürlich wie es danach weiterging.
Text von der Website
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Titel
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SCHÖNE NEUE WELT Arkadien-Festival #3
Technische Angaben
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134 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 9783940863638
Broschur, Klebebindung
ZusatzInfos
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Katalog erschienen anlässlich des dritten Arkadien-Festivals "Schöne neue Welt" vom 19.05.-30.07.2023
Das Thema des dritten Arkadien-Festivals „Schöne neue Welt“ ist ein Verweis auf Aldous Huxleys gleichnamigen Roman, der eine dystopische Zukunft entwirft, wie sie in den Augen mancher mehr und mehr Realität wird.
Ob der Ukraine-Krieg und seine Folgen, die Entwicklung totalitärer Strukturen, neu aufkommender Nationalismus, ein rasant wachsender Kapitalismus, zunehmende soziale Problemstellungen, der Klimawandel, die Digitalisierung, eine sich verändernde Arbeitswelt, die Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft, all das muss verhandelt werden. Ein künstlerisches Forum dafür bietet das Arkadien-Festival.
Der Topos Arkadien - als Entwurf eines unbeschwerten Daseins - begleitet die europäische Kulturgeschichte seit der Antike. Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über die Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Arkadien ist das Sehnsuchtsziel eines sorglosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen fruchtbaren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden. Hinter diesem Grundgedanken steckt die politische Idee eines friedlichen Miteinanders in Wohlstand, ohne Kriege, entfremdeter Arbeit und gesellschaftlichem Anpassungsdruck, aber auch ein mögliches Modell für eine gerechtere soziale Zukunft.
Der Topos Arkadien – als Entwurf eines unbeschwerten Daseins – begleitet die europäische Kunstgeschichte seit der Antike. Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Arkadien gilt als Sehnsuchtsziel eines sorgenlosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen fruchtbaren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden. Hinter dieser Idealisierung steckt die politische Idee eines möglichst friedlichen Miteinanders in Wohlstand, ohne Krieg, ohne entfremdende Arbeit und gesellschaftlichen Anpassungsdruck. Kuratiert von dem arkadischen Botschafter, dem Konzeptkünstler Peter Kees, fand 2023 bereits zum dritten Male das Arkadien-Festival in Ebersberg bei München mit Satelliten in Berlin, Danzig in Polen und Rijeka in Kroatien sowie einer Residenz in Sofia in Bulgarien statt. Ob wachsender Konformismus, Krieg und seine Folgen, die Entwicklung totalitärer Strukturen, die Digitalisierung, die Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft, all das muss verhandelt werden.
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1996. Malerei und Plastik im Dialog. Sonderausstellung: Experimentelle Druckgraphik
Technische Angaben
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158 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mit eingelegter Druckgraphik: "Lesezeichen" von Michael Golf, Offset, 300 g, matt gestrichen. Weißes Papier in der Größe des Katalogs, mit Registerlasche mit Werkangaben unten. Mit Farbcode bzw. Farbbalken unten als Markierung der einzelnen Künstlergruppen.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Malerei und Plastik im Dialog. Sonderausstellung: Experimentelle Druckgraphik, 21.08.-20.10.1996, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Reinhard Fritz, Schatzmeister: Manfred Mayerle. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Sonderausstellung experimentelle Druckgraphik: Dengler, Dollhopf, Fang Lijun, Gertsch, Golf, Gruppe Berlin-Beijing, Haider, Huber, Maier, Phillips, Schlegel, Shimontani, Stöber, Stumpf, Voss"
Mit Texte von Andreas Kühne: Tendenzen heutiger Druckgraphik. Mit Text von Helmutz Kästl, Reinhard Fritz, Manfred Mayerle "... zur Großen Kunstausstellung München 1996".
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1997. Positionen zeitgenössischer Kunst
Technische Angaben
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240 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mit Farbcode bzw. Farbbalken unten als Markierung der einzelnen Künstlergruppen.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Positionen zeitgenössischer Kunst, 06.08.-05.10.1997, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Schriftführer: Helmut Kästl, Schatzmeister: Reinhard Fritz. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit einführendem Text von Andreas Kühne und Text "Bildnisse von Zeit und Raum. Meditative und gestische Arbeiten in der Großen Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Technische Angaben
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146 S., 21,5x13,5 cm, ISBN/ISSN 0961571136
Offset-Druck, Broschur. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Networking Currents ist Chuck Welshs 1986 erschienener Überblick über die Mail Art, ihre Ursprünge und zeitgenössischen Praktiker. Es ist auch eine erweiterte Meditation über die Idee von Netzwerken, die Mail Art und andere Formen „subversiver“ Korrespondenz als politisch aufgeladene Formen des Widerstands begreift. Das Buch enthält einen illustrativen Anhang mit Reproduktionen der besprochenen Werke.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
Cover Design vom Autor
CONTENTS
Introduction and Acknowledgements
Part I Networking Currents
1 The Open Letter Manifesto
4 The Wooster Gallery Mail Art Melee
6 Origins and Fluxus Factors
11 Mail Art and Mass Media
14 Archives for Further Research
15 The Mail Art Product and Process
17 Networking and Mail Art Options
20 Money and Mail Art Don't Mix!
24 Mail Art Fame
27 Tourism
28 Networking Currents
33 Networking New Spheres of Influence
35 Fighting Censorship Through Networking
41 Networking in Eastern Europe
42 Networking Marginal Resistance
44 Solidarity Through Networking
Part II Flags for World Peace
47 Flags for World Peace
Part III WNYC Radio Broadcasts
55 WNYC Radio Broadcasts
56 Interview with Buster Cleveland and Carlo Pittore
68 Interview with Mark Bloch and John Evans
81 Interview with David Cole and John P. Jacob
Appendix
94 Illustrations and Text
Notes
123 Notes, Part I
129 Notes, Part II
Bibliography
131 Primary Sources
132Secondary Sources
Index 137-144
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Titel
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Kunstaktion: Die Rechnung, bitte! - Der Künstler Peter Kees leitet in Schwabing ein Umverteilungsbüro. Bei der Eröffnung verschenkte er an Besucher und Passanten Dollars.
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Online-Artikel und Zeitungsausriss aus SZ Nr. 102 v0m 03.05.2024 R10 Kultur
ZusatzInfos
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Artikel vom 2. Mai 2024, 14:40 Uhr, zur Ausstellung in der Galerie super+Centercourt 01.05-09.06.2024.
Im Kapitalismus, das weiß man, da gibt es Gewinner und Verlierer. Und so könnte man annehmen, dass der Kapitalismus wohl ein Spiel sein muss. Falls ja, dann ist er jedenfalls ein ziemlich unfaires. Denn die Gewinner, sie gewinnen immer mehr, während die Verlierer fast immer nur verlieren.
Um dem entgegenzuwirken, gibt es in der Adalbertstraße 44 in München mit "Lotto für alle" nun ein von Peter Kees geleitetes Umverteilungsbüro. ...
... Einen ersten Kunden hatte Kees auch schon am Eröffnungsabend: Hubert Kretschmer, der seit vielen Jahren in der angrenzenden Türkenstraße das AAP Archiv für Künstlerpublikationen leitet, inklusive einem Online-Katalog. ... Für 40 Jahre unbezahlte wissenschaftliche und pädagogische Arbeit stellte er nun dem bayerischen Kunstminister Markus Blume eine Rechnung. Was ja eigentlich nur fair erscheint. Kees gab trotzdem zu bedenken: "Das ist nur ein Spiel." Kretschmers spontane Antwort: "Aber Spiele kann man ja gewinnen."
Textzitate von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1998 - Sonderausstellung
Technische Angaben
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354 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, eingelegt 3 kopierte Preislisten A4, eine Liste eingeklebt. Mit handschriftlichem Eintrag "Arbeitskatalog" auf Cover. Mit eingetragenen Preisen im Katalog.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 14.05.-12.07.1998. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Reinhard Fritz, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Sonderausstellung "Durch-Sichten" - Fotografische Positionen, ausgewählt von Dieter Hinrichs und Dieter Rehm. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Andreas Bindl, Christoph Drexler, Max Pfaller, Hannes Rosenow, Ludwig Scharl, Peter Tomischieczek, Max Wagner.
Mit Text von Horst G. Ludwig: "Wandel und Kontinuität. Die Große Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Das Katalogexemplar ist ein "Arbeitskatalog", mit handschriftlichen Eintragungen und eingeklebten Preislisten.
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Technische Angaben
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336 S., 28x20 cm, ISBN/ISSN 8488786581
Softcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Katalog, publiziert anlässlich der Ausstellung "Hans-Peter Feldmann. Art Exhibition", einer Koproduktion der Fundació Antoni Tàpies, Barcelona, dem Centre national de la photographie, Paris, dem Fotomuseum Winterthur und dem Museum Ludwig, Köln. Hrsg. v. Helena Tatay, Design von Salvador Saura und Ramon Torrente, nach einer Idee von Hans-Peter Feldmann.
Der Gedanke, dass wir die Realität über die Vorstellung konstruieren, ist grundlegend in Hans-Peter Feldmanns (*1941) Werk. Er gliedert das Buch nach Stichworten wie etwa Time Series, Interviews/No Interviews, Books, Coloured Works, Picture Collections, Works, Magazines, Jokes, Unfinished Works. Text von der Website
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Titel
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Surfer (EISBACH). A Photographic Sketchbook by Heike Werner with Philosophical Meditations by Peter Kreeft
Technische Angaben
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112 S., 19,5x26 cm, ISBN/ISSN 9783980947169
Broschur, Digitaldruck
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Surfer (Eisbach) ist ein ungewöhnlicher Bildband zum Thema Surfen. Es ist ein fotografisches Skizzenbuch, das mit seinen experimentellen Aufnahmen einen überraschend neuen, geradezu poetischen Blick auf das Surfen zeigt. Begleitet werden die skizzenhaften Bilder der Eisbach-Surfer von den philosophischen Betrachtungen des amerikanischen Autors und „surfanatics“ Peter Kreeft, der über das einmalige Surferglücksgefühl und die mystische Seite des Surfens schreibt. Der Text der vorliegenden Ausgabe ist zweisprachig, auf Englisch und Deutsch.
Surfer (Eisbach) is an unusual collection of pictures on surfing. With its experimental pictures, it is a photographic sketchbook that shows a surprisingly new and refreshingly poetic view of surfing. The sketch-like pictures of the Eisbach surfers are accompanied by philosophical considerations of American author and “surfanatic” Peter Kreeft, who writes about the unique sensation of joy experienced by surfers and the mystic side of surfing. The text of this book is bilingual, appearing in English and German.
Text von der Webseite
Vergriffen lt. Webseite
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Titel
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Arkadische Landnahmen - Arcadian Squaremetres
Technische Angaben
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10x21 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
8 Flyer und Postkarten
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Das stetig andauernde Projekt einen Quadratmeter Land für das von Peter Kees erdachte, friedliche, utopische, sowie visionäre Land Arkadien (or Arcadia) zu nehmen, es zu markieren, wird teils zugelassen, teils provoziert es Ab- und Auflehnung von Obrigkeiten. Text eines Flyers: "Seit 2013 besetzt Arkadiesn Botschafter Peter Kees in verschiedenen Ländern Europas jeweils einen Quadratmeter Land und erklärt diese okkupierte Fläche zu arkadischem Hoheitsgebiet ... an dem die Menschen ... frei von mühsamer Arbeit, zufriede und glücklich lebten."
Die Postkarten weisen auf Ausstellungen dieser Installationen in den Jahren 2017 bis 2018 hin:
Arkadische Landnahmen - Galerie im Rathaus Ebersberg, galerie weisser elefant in Berlin, Deutsches Hirtenmuseum Hersbruck.
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Titel
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Schumacher Konvolut - Museum Ludwig Goes Pop
Technische Angaben
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148x105 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei ausstellungsbegleitende Hefte in deutscher und englischer Sprache, je 28 Seiten, Postkarte "kunst:dialoge bei Ludwig Goes Pop"
ZusatzInfos
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LUDWIG GOES POP, Oktober 2014 bis 11. Januar 2015
„Populär, massenproduziert, verbrauchbar, billig, witzig, sexy, spielerisch, auffallend, verführerisch“ – laut Richard Hamilton sind es diese Eigenschaften, die eine Sache interessant machen und die auch als Anspruch an das eigene künstlerische Werk zu gelten haben. Was der britische Künstler 1957 als neuen Maßstab formulierte, war damals ein Skandal. Eine Absage an die vorherrschende Kunst und ihre hehren Werte Originalität, Authentizität und „Tiefe“, die dem Kunstwerk doch angeblich seine Bedeutsamkeit verleihen. Oberfläche? Massenmedium? Populärkultur? Pop war eine Befreiung für die einen – ein trivialer Affront für die anderen.
Die Ausstellung LUDWIG GOES POP bietet die Möglichkeit, genau dieses Phänomen zu erkunden und Pop als Ausdruck eines modernen Lebensgefühls zu begreifen. In den 1960er-Jahren hielt der „Alltag“ Einzug in die Kunst: In allen Spielarten von humorvoll-ironisch bis bissig und kritisch setzten sich Künstler mit dem Zeitgeist auseinander, integrierten Versatzstücke und Zitate aus der Konsum- und Werbewelt, Comics, Wissenschaft, Technik, Erotik, Massenmedien in ihre Kunst. Die Grenze zwischen Trivial- und Hochkultur war passé – und bald eroberte Pop die Welt.
Das Museum Ludwig Köln verfügt dank Peter und Irene Ludwig über eine der international bedeutendsten Sammlungen amerikanischer Pop Art. Außer in Köln befinden sich Teile dieser Bestände noch im mumok Wien, im Ludwigforum Aachen, im Kunstmuseum Basel sowie in den Ludwig Museen in Budapest, St. Petersburg und Peking.
LUDWIG GOES POP führt im Herbst 2014 erstmals ca. 150 zentrale Werke der führenden Protagonisten dieser Kunstrichtung aus so gut wie allen Häusern, die dem Namen Ludwig verbunden sind, zusammen und breitet darüber hinaus das historische Bild einer Privatsammlung von Weltrang aus.
Bei seiner ersten Begegnung mit einer Pop Art Skulptur von George Segal Mitte der 60er Jahre im MoMA war Peter Ludwig, der bis dahin gemeinsam mit seiner Frau vorrangig alte Kunst gesammelt hatte, zunächst schockiert. Wenig später wurden beide dann jedoch zu begeisterten Sammlern dieser aktuellen Werke Tom Wesselmanns Gemälde Landscape No. 4, das einen auf einer Landstraße vor Bergkulisse fahrenden Ford zeigt, war einer der ersten Ankäufe; bald folgten Schlüsselwerke von Roy Lichtenstein, James Rosenquist, Robert Rauschenberg und Jasper Johns.
Die Künstler gehörten zur selben Generation wie das Ehepaar Ludwig, sie repräsentierten das moderne Leben, Ludwig besuchte viele direkt in ihren Ateliers. Wichtige Werke wechselten aus der renommierten New Yorker Sammlung Scull und den führenden Galerien vor Ort wie Leo Castelli, Sidney Janis und Ileana Sonnabend zu Ludwig, einige aus dem Besitz des Darmstädter Wellafabrikanten Karl Ströher, der die Pop-Art-Sammlung des New Yorker Versicherungsmaklers Leon Kraushar angekauft hatte. Nach der documenta 4 1968 kauften die Ludwigs Werke direkt aus der Ausstellung wie M-Maybe – A Girl’s Picture von Roy Lichtenstein, Claes Oldenburgs Soft Washstand, Robert Rauschenbergs Wall Street, George Segals Restaurant Window I oder Richard Lindners Leopard Lilly. Im folgenden Jahr zeigten sie ihre Sammlung erstmals in Köln im damaligen Wallraf-Richartz-Museum. Medien und Öffentlichkeit reagierten enthusiastisch, rund 200.000 Menschen sahen diese Ausstellung. Die Pop Art wurde in der Folge zur Erkennungsmelodie des Museum Ludwig Köln.
Die Ausstellung wird im Anschluss im Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig wien gezeigt.
Es erscheint ein umfangreicher Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König.
Kuratoren: Stephan Diederich und Luise Pilz
Text übernommen von der Website des Museum Ludwig
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Titel
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Zur Vorstellung des Terrors - Die RAF - Band 1 und Band 2
Technische Angaben
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710 S., 33x24 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 9783865211026
2 Bücher - 710 Seiten und 282 Seiten, Broschur
ZusatzInfos
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Band 1: Begleitend zur Ausstellung im Kunst-Werke (KW) Institute for Contemporary Art Berlin vom 30.01. - 16.05.2005
Idee und Konzept der Ausstellung: Klaus Biesenbach - Gründungsdirektor und ehemaliger künstlerischer Leiter, KW.
Auf 710 Seiten gibt Band 1 die Berichterstattung zu den Themen rund um die RAF wieder indem die Zeitungsartikel der Publikationen Spiegel, Stern, gesammelt und ganz (inklusive der begleitenden Werbeanzeigen) abgedruckt wurden.
Die Realisierung des großen Projektes war möglich, indem Künstler ihre Werke für eine Auktion zur Verfügung stellten und so 250.000 Euro eingenommen werden konnten.
Band 2: Außer der Medien-Sammlung des ersten Bandes entstand Band 2 mit Essays zahreicher Autoren und den Werk-Abbildungen 50 zeitgenössicher Künstler, die sich mit dem Thema RAF, Terror sowie dem damit zusammenhängenden Aktionsradius auseinandergesetzt haben. Rudolf Herz Werk aus dem Jahr 1996 ist auf Seite 182 und 183 abgebildet: "Entladung der Militanz". Eine Rauminstallation mit Batterien auf Betonsäulen. Jede Säule trägt den Namen eines RAF-Terroristen der 2. Generation: Viett, Hessler, Hogefeld, ... Der Doppelseite folgt ein Gespräch zwischen Herz und Kai-Uwe Hemken.
Text von der Verlagsseite:
"Die Rote Armee Fraktion hat nicht nur das Land verändert, dessen System sie bekämpfte, sie selbst ist in immer neuen Formen in der Öffentlichkeit präsent gewesen: durch ihre Darstellung in den Medien, aus der Sicht von Opfern, Gegnern und Sympathisanten – und aus dem Blickwinkel der Kunst. Seit über dreißig Jahren setzen sich bildende Künstler mit der Rote Armee Fraktion, dem sogenannten deutschen Herbst und seinen Folgen auseinander und entwickeln ganz eigene Formen der Darstellung und Interpretation. Kunst reagiert auf den Komplex RAF anders als die Massenmedien, als Bücher, Filme und Kongresse."
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Technische Angaben
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50 ca. S., 29,5x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, gelocht
ZusatzInfos
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Monatszeitschrift für Politik und Kultur
In Heft 08 ein Beitrag über die documenta 7, "Was denn, noch nie ne Honigpumpe gesehen", Seite 44 von Gisela Weimann
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Titel
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sonambiente - festival für hören und sehen
Technische Angaben
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16 S., 47x31,5 cm, Auflage: 30.000, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltete Einzelblätter, lose ineinander gelegt, Druck blau und orange
ZusatzInfos
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internationale klangkunst im rahmen der 300-jahrfeier der akademie der künste. das fest fand in berlin vom 09.08-08.09.1996 statt. über hundert internationale künstler in 77 projekten entwickelten in der mitte berlins ihre werke ››vor ort und für den ort‹‹ - die bis dato umfangreichste bestandsaufnahme aktueller internationaler klangkunst.
Text von der Webseite
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Titel
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Das Haus auf dem Hügel - Eine grenzüberschreitende Kunstsammlung
Technische Angaben
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76 S., 20,2x15,2 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Das Buch beschäftigt sich mit der Privatsammlung des Soren Berggreens. Es befindet sich ein unterschriebenes Anschreiben von Martin Bergreen -Claussen dabei. 1963 gründete das Ehepaar Jytte und Søren Berggreen die Kunstsammlung der Familie mit über 80 Gemälden, 20 Skulpturen, Keramik- und Glaskunst mit Werken von Christian Dotremont, Asger Jorn, Karel Appel, Corneille, Egill Jacobsen, Carl-Henning Pedersen, Pierre Alechinsky, Reinhoud d’Haese, Lucebert, Anton Rooskens, Jean Dubuffet, Antonio Saura, Picasso, Robert Jacobsen, Peter Brandes, Jens Søndergaard, Albert Bertelsen, Børge Jørgensen, Jeppe Hagedorn Olsen, Peter Nagel, Andrej Kolkoutine, Walasse Ting, Yasse Tabuchi, Albert Bitran, Mostra di Franceso, Mauro Ciccia, David Spiller, James Grainger, Knud Erik Færgemann, Hans Muhr, Aris Kalaizis, Franz Hitzler und Jan Voss.
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Titel
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LOTTO für ALLE - One Dollar
Technische Angaben
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2 S., 6,7xx15,6 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Dollar Noten gestempelt, datiert und signiert
ZusatzInfos
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Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Peter Kees verschenkt eine Schaufensterfläche voller 1 Dollarscheine an Passanten
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Technische Angaben
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10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladung für ein Mail Art Projekt von Peter Küstermann mit dem Thema "Death Is A Nude Cellist".
Die entstandenen Werke wurden in St. Niklaas in Belgien ausgestellt. Peter Netmail performte in verschiedenen Städten passend dazu als nackter Cellist. (entnommen vom Text von Postkarte)
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Titel
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The Postman Comes At Low Tide
Technische Angaben
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10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladung für ein Mail Art Projekt von Peter Küstermann.
Gedruckter Text: "Peter Mailart trägt eure Kunst durch das Wasser auf eine Nordseeinsel vor der deutschen Küste im Juni 2002" (Text auf Postkarte, übersetzt mit www.deepl.com) Die Kunst sollte zum Thema "The Postman Comes At Low Tide" sein.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2007
Technische Angaben
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158 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 24.01.-11.03.2007, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Voré, Schatzmeister: Helmut Kästl. Konzept und Jury: Neue Gruppe in Zusammenarbeit mit der Münchener Secession und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Horst G. Ludwig: Stars der Großen Kunstausstellung
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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von hier aus: 2 Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf
Technische Angaben
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474 S., 25x20,5 cm, ISBN/ISSN 377011650X
Hardcover, Leineneinband, bedruckt
ZusatzInfos
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Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29.09.-02.12.1984 der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte der Stadt Düsseldorf wieder zu einer höheren Stellung im Kunstbetrieb verhelfen, um der Konkurrenzstadt Köln in Sachen Kunst wieder ebenbürtiger zu werden.
Die Ausstellung vereinigte 68 Künstler der Gegenwartskunst, von denen 63 Künstler im Grundriss der Ausstellung direkt zu verorten waren, in einer für das damalige Verständnis kulturfremden Halle, räumlich gestaltet durch den Architekten Hermann Czech. Gezeigt wurden unter anderem Plastiken, Gemälde, grafische Werke, Objekt- und Videokunst sowie Installationen. Der zur Ausstellung benutzte Schriftzug von hier aus trug die Handschrift von Joseph Beuys und wurde auch von ihm entworfen. Die Medien übten damals auffällig viel Kritik an der Vorgehensweise Kasper Königs und der Werkauswahl der Künstler, dennoch ist die Ausstellung in der Rückschau eine der bedeutendsten innerhalb Deutschlands der 1980er Jahre.
Text aus Wikipedia
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 91 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
91 transparente Kunststoffhüllen mit Einzelblätter, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyer
ZusatzInfos
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Banderole: Doppelt (gedruckte Doku) (gemischt),
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Plakat zur Ausstellung Künstlerbücher in der Universitätsbibliothek Heidelberg, 1981,
B: Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Material zur Polyismus-Broschüre, 2. Teil, 1981, Material zu: 75-80, ein und dasselbe Zeichen ..., Material zu Verschiedenes, später sagten wir Polyismus ..., Kopie des Verlagsprospekts Kretschmer & Großmann, 1982, Polyismusartikel Wolkenkratzer 3/82, Frankfurter Kulturmagazin, Umschlag Polyismus oder ...,
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
D: Materialien zu Josef X
C: 1. Fassung 1975, 2. Fassung 1978, vorwiegend Sprüchlein und Kommentar, theoretische Grundzüge des Polyismus, die Akademie Truthahn mit Verlaub, drei Illustrationen, Zehn brave Kunstwünschlein
E: 67-71, Berengar Laurer, der polyistischen Identität erster Teil, ..., Presseinformation, Katalog zur Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Polyismus-Broschüre, Titelblatt 2, 1981, der Polyismus oder alle Stile sind falsch, die Spekulation auf eine polyistische Identität !! Ausstellung,kuratiert von Kaspar König, ich zeige Projekt: vier, Dia-Karusell, Zeichen und Zeichenlegende, vier Ichrollen und: is was, Büchlein, Interferenz, Band 1 und Band 2,
Der analytische und der synthetische Polyismus, Arbeitsverzeichnis: das polyistische Mannequin, eine Ausstellungsfolge, 82/83, konzeptionelle Malerei, Stilspaltung, Stilakkumulation oder der Polyismus des Bildlichen,
Nürnberger Allerlei, Materialien zum Polyismus
Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Susis beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Prospekt, zweiteiliges Schrift- und Manifestbild, gemeinschaftsarbeit, Christine Häuser, Jutta Laurer, Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, zu einer Ausstellung: Münchner Künstler, Münchner Galerien, 1980, Lothringer Str. 13, München
Prospekt: Das polyistisches Mannequin, 1982, die Akademie Truthan mit Verlaub, Künstlerhaus Stuttgart, Zusammenarbeit mit Verlag & Distribution Kretschmer & Großmann
Flyer zu zur Broschüre: Überbild Krähe auf Chromoluxkarton, Kunstbetrieb Helga Kohmann, Zorneding, Ich sehe was, ich sehe was, was sie nicht sehn', und das ist, und das ist: Methode
Dokumentationbroschüre zum Polyismus, mit Spiralbindung, unter anderem mit Karten zum Polyismus-Fond
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Titel
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Deep Storage - Arsenale der Erinnerung - Sammeln, Speichern, Archivieren in der Kunst
Technische Angaben
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303 S., 30x24 cm, ISBN/ISSN 3791318470
Broschur
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Haus der Kunst München 03.08.-12.10.1997, Neue Nationalgalerie Berlin, Museum Kunst Palast Düsseldorf, Kulturforum Potsdamer Platz Berlin, P.S.1 MoMA Long Island, Henry Art Gallery Seattle.
Seit den 60er Jahren reagieren viele Künstler auf die Herausforderung durch die stetig ansteigende massenmediale Bilderflut. Das Speichern von Informationen, Bildern und Dingen machten sie zum Thema ihrer Arbeiten, indem sie das Verpacken, Stapeln und Lagern als künstlerische Ausdrucksformen für sich entdeckten. Die Allgegenwart digitaler Datenspeicherung und Datenverarbeitung in den 90er Jahren führte zu einer erneuten künstlerischen Auseinandersetzung mit den Entlastungen bzw. Enteignungen des menschlichen Gedächtnisses. In Frage steht die lebendige Erinnerungsarbeit als Grundlage unseres Bewusstseins.
Die Ausstellung DEEP STORAGE ARSENALE DER ERINNERUNG zeigt in Werken von mehr als 40 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus drei Generationen, die vielfältigen Formen ihrer Auseinandersetzung mit dem Speichern von Dingen und Informationen. Die Verfahren des künstlerischen Archivierens bestehen im Verpacken von Einzelobjekten oder im Reihen bzw. Stapeln von Bildern, Texten und Materialien in seriellen Strukturen. Systematisch oder chaotisch gruppierte Dinge des täglichen Lebens werden in Regalen, großräumigen Bodenarbeiten und Künstlerräumen gelagert. Zu diesen Objektarchiven gesellen sich Werke, die wie photographische, filmische und digitale Datenspeicher funktionieren.
Text aus der Presseerklärung
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Titel
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Neue Freunde in aller Welt - new friends worldwide
Technische Angaben
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[2] S., 21x10 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Sechs Grafiken, Vorderseite Abbildung Stacheldraht und Schrift, Rückseite Stempel, Inkjetdruck
ZusatzInfos
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Peter Müller hat auf Fotografien einer Stacheldrahtinstallation den Satz Neue Freunde in aller Welt/new friends worldwide gedruckt.
Die Stacheldrahtabbildungen stammen vom Kunstwerk "Akropolis Redux" von Kendell Geers. Es war unter anderem 2017 auf der dodumenta 014 in Kassel zu sehen.
"... Alle diese freiliegenden gezackten Kanten und abrupten Ecken können ziemlich gefährlich sein, wenn Sie [Galeriebesucher] nicht vorsichtig sind. ... Der in Johannesburg aufgewachsene Künstler Kendell Geers hat potenziell schädliche Materialien genommen und einen neuzeitlichen Parthenon mit Anspielungen auf die Apartheid seines Geburtsortes gebaut. Akropolis Redux soll uns an die Gefahr und Gewalt erinnern, die die moderne Gesellschaft beherrschen, und gleichzeitig an die Segregation und all die anderen Spaltungen erinnern, die wir willkürlich errichten ..."
Text von der Webseite
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Titel
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Attack of the 50ft. Woman - Ein Album von Peter Sauerer
Technische Angaben
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[24] S., 15,7x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
12 Postkarten, ein Faltblatt mit Text von Andreas Bee, in kaschierter Kartonschachtel mit geklammerten Ecken
ZusatzInfos
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Postkarten zur Ausstellung Attack of the 50 FT. Woman vom 10.09.-22.10.2016 in Frankfurt a.M. Ein Schwerpunkt der Ausstellung bilden die neuen „Schachteln“. Hier klebt Sauerer auf einen Schachteldeckel ein Foto und zeigt im sich daneben befindenden Schachtelinneren die Figuren, die auf dem Foto zu sehen sind. Die Motive reichen vom aktuellen NSU-Prozess mit Beate Tschäpe über den 1958 gedrehten und Ausstellungstitel-gebenden Science-Fiction Film „Attack ot he 50 ft. Woman“ bis weit zurück in die Kunstgeschichte. So sind Motive von Piero della Francesca („Die Geisselung Christi“) und Caspar David Friedrich Vorlagen für Peter Sauerer. Die Figuren sind in ihrer feinen Ausarbeitung erkennbar. Auf nicht einmal einem Zentimeter gelingt es dem Künstler, die Figuren zu personifizieren.
Text aus der Pressemitteilung der Galerie Martina Detterer
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Titel
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Künstlerbücher, Artists'Books, Book as Art - Ausstellungen Dokumentationen Kataloge Kritiken - Eine Analyse
Technische Angaben
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176 S., 22,3x15,1 cm, Auflage: 700, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205653
Paperback mit Schutzumschlag aus Transparenzpapier
ZusatzInfos
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Aus dem Inhaltsverzeichnis:
"Vielleicht fragt jemand, wozu dieser Kram hier gemacht worden ist" (Diter Rot).
"Metamorphosen des Buches auf der Documenta 6: Das Buch an sich (Peter Frank) - oder - Ein Buch ist nicht nur Lesegriesbrei" (Rolf Dittmar).
"Ungereimtheiten und Widersprüche: a limbo between art and literature" (Lucy Lippard).
"Gruppenausstellungen in Europa: Wiederentdeckung des Buches, demokratisches Medium oder prätentiöse Attraktion".
"Gruppenausstellungen in Amerika: Ah, ta hell with all these sub-sub-categories ..." (Peter Frank).
"Einzelausstellungen. Fehlanzeige: das Buch, diese Kreatur" (Konrad Balder Schäuffelen).
"Themenhefte, Zeitschriften, Verlage und Vertriebe: These are marginal arts" (Peter Frank).
"Einzelne und gesammelte Aufsätze: Einladungen zum Leerlauf (H. M. Enzensberger) - oder - Das Buch wird immer schöner und dichter" (Michel Butor).
"Anmerkungen".
"Nachweis der Motti".
"Bibliographischer Anhang" (20 Seiten mit chronologischem Verzeichnis von Ausstellungen bis 1982, Zeitschriften, Verlags- und Vertriebskatalogen, Bibliographien, Monographien und Zeitschriftenaufsätze)
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Titel
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Künstlerbücher zweiter Teil
Technische Angaben
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120 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205023
geschraubter Ausstellungskatalog
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Objektbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980. Prüfexemplar für den Schweizer Zoll, mit Stempel 31.8.1981.
Gezeigt wurden 175 Arbeiten von 94 Künstlern.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad B. Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, Manchen. Galerie Tanit, München
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Titel
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Künstlerbücher zweiter Teil
Technische Angaben
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1 S., 60x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausstellungsplakat
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung mit über 200 Objektbüchern, in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad Balder Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, München. Galerie Tanit, München
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Technische Angaben
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108 S., 23,5x21,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
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Technische Angaben
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18,5x24,5x14 cm, Auflage: 25, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Box aus MDF mit Acryl (orange), 49 Exemplare der édition séparée (alle Erschienenen)
ZusatzInfos
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rückseitig auf Etikett signiert, datiert, nummeriert und betitelt.
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Titel
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München Focus 88 - Teil I und II
Technische Angaben
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196 S., 30,4x17 cm, ISBN/ISSN 3777449008
Hardcover
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung 10. Juni – 2.10.1988. Von Zdenek Felix konzipiert und unter der beratenden Mitwirkung von Peter M. Bode, Laszlo Glozer, Michael Meuer, Peter-Klaus Schuster, Michael Tacke und Armin Zweite entwickelt.
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Technische Angaben
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50 ca. S., 29,5x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, gelocht
ZusatzInfos
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Monatszeitschrift für Politik und Kultur
In Heft Nr. 4, Konkret-Post von Klaus Staeck, Seite 23
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Titel
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Commonpress 64 - Ein Berliner im Pariser
Technische Angaben
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28 S., 13x31 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Kunststoffspirale, Schwarz-Weiß Fotokopien, farbige Stempeldrucke, Papiere, Originalzeichnungen, farbige Papiere, Register mit 5 Stufen, Widmung an Wolfgang Rostek von Peter Küstermann
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Titel
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AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Technische Angaben
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[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
ZusatzInfos
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Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
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Titel
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Where Do You Go? with Peter Willis from BOOKS
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
5 DIN A4 Blätter, einseitig bedruckt, oben links geklammert.
ZusatzInfos
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Interview des Stadtmagazins "London in Bits" mit dem Buchhändler und Zine-Sammler Peter Willis.
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausriss aus der SZ Nr. 236 vom 12./13. Oktober 2024 Seite 26 SZ Gedenken
Ausdruck einer Traueranzeige aus dem Internet, Laserkopie
ZusatzInfos
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Traueranzeige der Familie in der SZ
Traueranzeige der Gruppe Grün und Freunden aus Bremen
Peter-Jörg Splettstößer, 17.07.1938-01.10.2024
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Titel
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Peter Roehr - Werke aus Frankfurter Sammlungen
Technische Angaben
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188 S., 30,7x24,6 cm, ISBN/ISSN 9783865685223
Hardcover mit Schutzumschlag und Sticker auf dem Cover
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog anlässlich der Ausstellung "Peter Roehr - Werke aus Frankfurter Sammlungen" im Städel Museum und MMK Museum für moderne Kunst, Frankfurt am Main, 28.11.2009-07.03.2010, kuratiert von Dr. Andreas Bee und Dr. Martin Engler.
Mit einem Vorwort von Susanne Gaensheimer und Max Hollein.
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Technische Angaben
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10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte mit der Aufschrift "Netmail Goes Tate Modern" und "Books 2 eat".
Einladung für eine Performance von Peter Küstermann am 3. Januar 2009 mit David Dellafiora in der Kunstgalerie Tate Modern in London.
"Peter bakes a book to eat for David Dellafiora" (Text von Postkarte)
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Titel
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The Cyprus Dossier 00 - Towards free / Thinking Cyprus
Technische Angaben
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40 S., 29,5x23,3 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 19863179
Drahtheftung
ZusatzInfos
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In collaboration with Naked Punch and Shoppinghour.
An intellectual journal with one intention, to initiate frequent cross-disciplinary dialogue on political, social and cultural issues faced by the island’s inhabitants, as diversely and impartially as possible.
The Cyprus Dossier was founded in 2011 in Nicosia, Cyprus. It was distributed for free across Cyprus at selected locations in print/online and concluded in 2015. In 2012 The Cyprus Dossier hosted Mag Dossier, a celebration of contemporary magazine publishing from across the world curated by Peter Eramian. Special issues have been published for the exhibition Terra Mediterranea: In Crisis (2012) at the Nicosia Municipal Arts Centre, the participation of Cyprus at the 55th Venice Biennale (2013) and International Artist Initiated, a project organised by David Dale Gallery as part of the Glasgow 2014 Culture Programme for the Commonwealth Games, for which Peter Eramian also curated the exhibition Non-Standard Testimonials.
Text von der Webseite
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Titel
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art, Das Kunstmagazin, 2012 Nr. 03
Technische Angaben
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124 S., 28x21,3 cm, ISBN/ISSN 01732781
Broschur
ZusatzInfos
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Interview mit Peter Pilkler und mit einem Beitrag von Peter Piller: Schulterblick (1), S. 14
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Titel
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Kunstbüro reillplast volume 08
Technische Angaben
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[16] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtgeheftet, Offsetdruck
ZusatzInfos
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Erschienen zur Jahresausstellung am 18.12.2014
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Titel
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This is the cover of the Book - Aquesta és la coberta del llibre
Technische Angaben
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34 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, englische Übersetzung eingelegt. Mit Visitenkarte von Jaume Reus
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung This is the Cover of the Book vom 23.04.-07.05.2015 in Barcelona.
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Technische Angaben
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[8] S., 29,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Der Verlag Peter Engstler ist ein nonkonformistischer Einmannbetrieb, der seit seiner Gründung 1987 experimentelle Prosa und Lyrik jenseits der gängigen Ware veröffentlicht.
Von der Webseite des Haus für Poesie, Berlin
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Titel
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Never felt so good before
Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 034 aus der Reihe 100for10.
Peter Phobia is an artist and illustrator currently living in Vienna, Austria. Besides being a passionate golf player, he has an obsession with writing lists, loves bananas and carries his sketchbook everywhere he goes. Furthermore, Peter is a collector of absurd moments of everyday life which later on often serve as a source of inspiration in his work. He has worked with several magazines and brands in Austria and his artwork has been shown in numerous places around the globe, such as in Paris, Vienna, Berlin, Madrid, Switzerland and Mexico.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1989
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit eingelegter Eintrittskarte Große Kunstausstellung. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,01.07.-10.09.1989. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Koch, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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25 m² - 25 Jahre Förderprogramm des Bundesverbandes Deutscher Galerien und der Art Cologne 1980-2005
Technische Angaben
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96 S., 27,9x19 cm, Auflage: 5.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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In den 25 Jahren seines Bestehens hat das Förderprogramm für junge Künstler 560 Künstler gefördert welche in dem vorliegendem Buch aufgeführt werden.Das Programm umfasste eine Fläche von 25 Quadratmetern, die jungen Künstlern zur Verfügung gestellt wurde, um ihre Werke zu präsentieren.Eine jährlich wechselnde Jury, die sich jeweils aus 2 GaleristInnen, 1 Künstler/in, 1 Kurator/in und 1 Kunstkritiker/in zusammensetzt, wählt die Künstlerinnen und Künstler aus. Bewerben können sich Künstler ausschließlich über ihre Galerie, die als Aussteller auf der ART COLOGNE zugelassen worden ist. Für die nominierten Künstlerinnen und Künstler steht direkt neben dem Stand der sie vertretenden Galerie eine 25 Quadratmeter große Koje zur Verfügung. Die Auswahl der dort präsentierten Werke und die Gestaltung der Koje liegen in der Hand der Künstlerinnen und Künstler.Text der Website entnommen.
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Titel
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Jim Goldberg and Kamel Khelif
Technische Angaben
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2 S., 14x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Blatt, beidseitig bedruckt, mit einigen Fotoabbildungen
ZusatzInfos
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Plakat lag in der Ausstellung "Conflict, Time, Photography", 31.07.-25.10.2015, im Albertinum aus.
Die von der Tate Modern konzipierte Ausstellung zeigt, in welcher Weise in der Fotografie seit dem 19. Jahrhundert kriegerische Ereignisse und deren Folgen vergegenwärtigt und reflektiert werden. Historische Reportagen, Dokumentaraufnahmen und Positionen zeitgenössischer Fotografie lenken den Blick auf die flüchtigen wie dauerhaften, die sichtbaren wie verwischten Spuren, die jeder Konflikt hinterlässt und die sich nicht nur in die kollektive Erinnerung, sondern auch in die realen Schauplätze des Geschehens eingeschrieben haben.
Weltweit und über die Zeiten hinweg ‒. vom amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Irakkrieg ‒. offenbaren die Bilder von Menschen, Orten und Dingen die existenziellen Auswirkungen von Gewalt und Zerstörung als Sediment unserer modernen Zivilisation. Die ausgewählten Fotografien entstanden Momente, Tage, Wochen, Monate, Jahre oder Jahrzehnte nach dem Ereignis, auf das sie verweisen. Dieser Chronologie folgend spannt die Ausstellung einen zeitlichen Bogen von Aufnahmen, die unmittelbar nach der Atombombenexplosion in Hiroshima gemacht wurden, über Beobachtungen aus dem geteilten Berlin zu Zeiten des Kalten Krieges bis hin zu Fotos von Schauplätzen des Ersten Weltkrieges, die rund 100 Jahre später aufgenommen wurden. In der Zusammenschau aller Bilder entfaltet sich auf diese Weise eine eindrückliche, zeitlose Ikonografie des Krieges.
Text von der Webseite
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Titel
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The Gathering II Journal. 2 & 3 of June 2017
Technische Angaben
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[24] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbig bedrucktes Papier
ZusatzInfos
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Begleitheft zum Festival elektronischer Musik "The Gathering II" Bühnen am Tamassos Wasserreservoir auf Zypern.
Unser Motto "do-it-together" wörtlich nehmend, drehen sich die diesjährigen Bühnen um die Idee der Kollektivität und deren Nachhaltigkeit.
Seva-Bühne:
"Seva" ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet selbstloser Dienst, d. h. eine Arbeit zu verrichten, ohne eine Belohnung zu erwarten. Man glaubte, dass dies zur Verbesserung des Gemeinschaftsgefühls beiträgt.
Da wir experimentierfreudig sind, haben wir uns die Struktur eines Festivalprogramms angesehen, die zwangsläufig immer hierarchisch ist, und beschlossen, dass die Künstler ihre eigene Bühne für den Freitag selbst organisieren und kuratieren sollen. Wir laden Sie ein, aufgeschlossen zu sein und zu sehen, wie sich das Musikrepertoire entfaltet. Für die Bühne selbst haben wir mit dem Künstler Peter Eramian zusammengearbeitet, und die Künstler, die auf ihr auftreten werden, haben wochenlang in der Erde gegraben. Dies führte auch zu ihrer Namensgebung, Seva-Bühne.
River-Bühne:
Nach dem letztjährigen Gathering hatten wir alle das Gefühl, dass die Bühne am Fluss ideal für einen ausgedehnten Rave wäre. Mit Blick auf die Umgebung wollten wir eine Bühne bauen, die nachhaltig ist, ohne in die natürliche Umgebung einzugreifen. So entstand in Zusammenarbeit mit der Architektin Penelope Vasquez Hadjilyra die River Stage, auf der all unsere DJs von Samstagmorgen bis zum späten Sonntagnachmittag für einen konstanten Sound sorgen werden.
Die beiden Bühnen befruchten sich gegenseitig und wir laden Sie ein, beide im Laufe des Wochenendes abwechselnd zu erleben, mit Spaziergängen am Tamassos-See und unseren Chill-Out-Bereichen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Weitere Personen
bu$$ (Musik - Bühnendesign)
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Technische Angaben
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31x26 cm, 52 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1970er Jahren, enthält:
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
Einladungskarten, die Sprüchlein-Post der Akademie Truthahn mit Verlaub, 1978 - 1980
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Titel
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Poststudio - Arbeiten mit Umgebungen - Monografie
Technische Angaben
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280 S., 24,6x18 cm, Auflage: 750, ISBN/ISSN 9783907112359
Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Haupttext: Michaela Richter, Rahmentexte: Fritz Balthaus, Projekttexte und Zitate: Horst Bredekamp, Jana Bruggmann, Guido Fassbinder, Harald Fricke, Peter Friese, Manfred Schneckenburger, Annette Tietenberg und Thomas Wulffen.
Diese Publikation gibt einen ersten umfassenden Überblick über das Werk des in Deutschland und der Schweiz lebenden Künstlers Fritz Balthaus (*1952). Die Monografie zeigt ein Œuvre, das mit großer Stetigkeit und Humor die Parameter untersucht, die Deutung und Produktion von künstlerischen Werken bestimmen. Mehr noch, in seinen Arbeiten schieben sich Deutung und Produktion auflösend ineinander, auch Rezipient und Künstler werden sich ähnlich.
Mit ihrem erhellenden Haupttext führt Michaela Richter über die fünf Zeit- und Themenabschnitte PAPIER, LUFT, LICHT, WAND und BAU in das vielschichtige Werk von Fritz Balthaus ein. Dabei ist sie seinen Motiven und Haltungen kenntnisreich auf der Spur. Durch die Einbindung projektbezogener Texte und Zitate von Horst Bredekamp, Jana Bruggmann, Guido Fassbinder, Harald Fricke, Peter Friese, Manfred Schneckenbürger, Annette Tietenberg und Thomas Wulffen werden einzelne Arbeiten genauer in Augenschein genommen. Hinzu kommen Konzept- und Rahmentexte des Künstlers. Auf 280 Seiten mit 360 Werkabbildungen erschließt sich das Werk mit seinen Umgebungen.
Wie nahezu alle Arbeiten basiert auch der Schutzumschlag der Publikation auf einem konzeptuellen Ansatz. In ihm antizipierte er ein netzgeneriertes Standard-Buchcover, wie man es aus dem Internet kennt: Wenn ein Buch zum Verkauf ins Netz gestellt wird und der Verkäufer kein Bild vom Buchumschlag hochlädt, werden im Netz Standard-Schutzumschläge mit Titel und Namen von Autorinnen und Autoren generiert. So machte sich Balthaus einmal mehr die um den Buchgegenstand kreisenden Systeme zu eigen und spart sich, wie in nahezu allen seinen Arbeiten, überflüssige Geschmacksentscheidungen.
Text von der Verlagsseite
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Titel
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Kunstforum International, Band 288 - 1973-2023 - 50 Jahre Kunstforum
Technische Angaben
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352 S., 24,5x16,8 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
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KUNSTFORUM International ist seit 1973 „die aktuelle Zeitschrift für alle Bereiche der Bildenden Kunst“ und damit ein zentrales Organ für die Vermittlung und Bewertung von Kunst durch seine Autor* innen. Wir haben unser 50. Jubiläum zum Anlass genommen, wichtige Stimmen aus der Kunstwelt zu Wort kommen zu lassen, die das KUNSTFORUM und seine Bedeutung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Während Michael Hübl mit einer Laudatio auf 50 Jahre Geschichte des KUNSTFORUM blickt, betrachten die Gastherausgeber*innen Judith Elisabeth Weiss und Herbert Kopp-Oberstebrink das ganze Spektrum von Kunstzeitschriften in der Titelgeschichte „Turn the Page! Zeitschriften als Kommunikationsobjekte“. Sie heben hervor, dass angesichts der Unübersichtlichkeit der Kunst die Zeitschriften eine maßgebliche Orientierung im Dschungel von Ausstellungen und Markt vorgeben, in Diskurse eingreifen und sich innerhalb von ihnen positionieren. Zudem kommen 15 KUNSTFORUM-Autor*innen als Leser*innen zu Wort und stellen Schätze aus dem Archiv aller 287 Bände vor. In Gesprächen mit Gründer Dieter und Andrea Bechtloff sowie mit Wegbegleiter*innen des KUNSTFORUM, wie Timm Ulrichs, Rune Mields, Angelika Platen, Peter Weibel oder Michael Werner entsteht ein facettenreiches Bild der Entstehungszeit der Zeitschrift, ihrer Geschichte und Relevanz. So ist der Band ein Konvolut einzigartiger Fundstücke und Entdeckungen rund um 50 Jahre Kunstgeschehen im und mit dem KUNSTFORUM.
Artikel: Zeitschriftenkunst und die Signaturen der Subversiven
Internationale Künstlerzeitschriften in der Spannung von ...
Zehn aktuelle Künstlerzeitschriften im Porträt
Seite 195: Blick in das AAP Archive Artist Publications von Hubert Kretschmer
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Technische Angaben
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31x26 cm, 68 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Inkjetdrucke von Fotografien: Installationsansicht der einzelner Bücher, Flyer und Postkarten, ca. 1980-1990,
12 mehrfarbige Postkarten aus Chromoluxkarton zu das polistische Mannequin, die Akademie Truthahn mit Verlaub, Adelgundenstraße 6,
5 Einladungskarten zu: Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, Ausstellung kunstbetrieb e.v. helga kohmann, Zorneding, 11.01.1994,
Installationsansicht und Fotografien von: Thomas Riedelchen, Frau, Doppelinterpretation, Überbild, ursprünglich mal Flammenhaftes - und Schemata ... 4 Bilder, 1987/92,
Installationsplan zu Frau mit Obstschale und Hund, vier weitere Fassungen - Überbild a Quadrat ..., vier Bildteile, 1982/85, 4 Fotografien der Acrylbilder
Fotografie zur Installation von Scheinzeichen, Fotografien von 8 Zeichnungen und Liste mit Beschreibung zum Thema Scheinzeichen,
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Münchner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Kopien der Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
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Titel
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630 : Buch / Katalog-Projekt von Peter Meilchen & A.J. Weigoni
Technische Angaben
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64 S., 21,5x21,5 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, zwei CDs beigelegt
ZusatzInfos
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Seit der Erfindung des Gregorianischen Gesangs ist die Verbindung von Musik und Sprache aus der Kunstgeschichte nicht wegzudenken. In der Literatur gibt es ein Konglomerat an Klanghaftem, und die Musik nimmt auf das Schreiben Einfluß, sodaß sich daraus mögliche Parallelen oder Differenzen zwischen der Arbeit des Komponisten oder Musikers und dem literarischen Schreiben ergeben, und ein Text als ein musikalisches Werk gelesen werden kann.
Tom Täger und A.J. Weigoni erkunden die Schnittstellen zwischen bildender Kunst, zeitgenössischer Musik und Literatur. Zum 10. Todestag von Peter Meilchen erscheint am 27.10. 2018 das Buch/Katalog-Projekt 630 zur Ausstellung in der Werkstattgalerie Der Bogen (Arnsberg). In diesem gattungsübergreifenden Buch, Katalog-Projekt wirken bildende Kunst, Klangkomposition und Literatur sinnfällig zusammen. Meilchens Bildsprache ist eine außer-sprachliche, weil visuelle Entsprechung und Spiegelung der literarischen Beiträge. Bei dieser Mixed-Media manifestiert sich eine Art der Grenzüberschreitung im Spiel mit den Gattungen: Auflösen, andersdenken, zersplittern und neu zusammensetzen. Es zeigt sich, daß Kunst nicht ausschließlich die Sache eines Einzelnen ist, sondern in einer Interaktion mit dem bildenden Künstler
Das Gesamtkunstwerk schafft eine Atmosphäre, die man als Leser, Hörer, Betrachter beinahe selber sehen, riechen und schmecken kann. Diese cross-mediale Buch, Katalog, Doppel-CD ist eine konkrete Auseinandersetzung mit den Orten der Lebenden und den Orten der Toten, wie sie sich zueinander verhalten, miteinander sprechen und worüber sie schweigen. Die Poesie klingt trotz des überwölbenden Themas nie schwer und theoretisch. Das „richtige“ Hören gibt es ebenso wenig wie das „richtige“ Lesen oder das „richtige“ Sehen, 630 läßt für Eigeninterpretationen viel Raum offen.
Text von der Webseite
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Titel
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Something Else Press - An Annotated Bibliography
Technische Angaben
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88 S., 19,5x22,2 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Dick Higgins, Ein Something Else Manifest
Der 1964 von dem Künstler, Verleger und Theoretiker Dick Higgins gegründete Verlag Something Else Press war einer der ersten amerikanischen Verlage, die sich der Veröffentlichung von Künstlerbüchern widmeten. Der Verlag entstand in einer Zeit intensiver Fluxus-Aktivitäten in New York, als Higgins bei John Cage an der New School for Social Research studierte und eng mit dem Fluxus-Aushängeschild George Maciunas zusammenarbeitete.
In Higgins' Press fanden die Leser einen neuen Raum für das, was ihr Gründer als "intermediale" Werke bezeichnete - Werke, die zwischen verschiedenen Medien angesiedelt waren oder diese übersprangen. Konkrete, visuelle und vorgefundene Poesie, Mail Art, Theaterstücke, Gedichte und Opern, bewusstseinsverändernde Verse, die wie ein Gebetbuch gebunden sind, Poesie-Prosa, die auch als "Sciart" bezeichnet wird, und Romane, die "wie ein Kupferstich aussehen". Diese Werke waren ebenso medien-, format- und fächerübergreifend wie ihre Schöpfer (z. B. der Künstler, Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Bern Porter). Es waren, in den Worten von Higgins, "Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren, die aber, wie mir schien, ihr Publikum brauchten, die in unserer Welt natürlich erschienen".
Zu den publizierten Künstlern gehören unter anderem John Giorno, Dick Higgins, Alison Knowles, Jackson Mac Low, Bern Porter, Daniel Spoerri, Gertrude Stein, Emmett Williams.
Die Something Else Press war ein von 1964 bis 1974 ursprünglich in Chelsea (Manhattan), New York beheimateter Avantgarde-Verlag für Künstlerbücher, insbesondere des Fluxus. Verlagsgründer war der Künstler Dick Higgins (1938–1998).
Higgins gründete, nachdem es in dieser Zeit mit dem Fluxus-Gründer George Maciunas wegen Verzögerungen einer Buchpublikation zu einem Bruch gekommen war, den Verlag 1964 und veröffentlichte als erste Publikation einen Band mit eigenen Werken (Jefferson's Birthday und Postface).[1] Der Verlag veröffentlichte viele wichtige Texte und Werke von George Brecht (Grundlagentext zum Zufall in der Kunst von 1957), Robert Filliou, Daniel Spoerri (Topographie des Zufalls, in Übersetzung), Alison Knowles, Emmett Williams sowie Dutzende von Vorreitern und Vertretern der Avantgarde wie Richard Huelsenbeck (Dada Almanach), Gertrude Stein (mit amerikanischen Erstveröffentlichungen), John Cage oder Bern Porter.
Die Something Else Press war einer der ersten Herausgeber in den Vereinigten Staaten von Konkreter Poesie und anderen Werken von Fluxus-Künstlern in den 1960er Jahren, wobei die zusammen mit der Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1967 von Emmett Williams veröffentlichte Anthology of Concrete Poetry als eine der ersten Übersichten für diese neue Kunstform auch in Deutschland nachhaltiges Interesse fand.
Das Verlagsprogramm zeigte die enge Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Fluxus-Bewegung in den frühen Jahren. Higgins prägte Mitte der 1960er Jahre den Begriff „Poetry Intermedia“, der dann im Weiteren als Intermedialität Beachtung fand. Die Kombination von hoher Qualität bei vermarktbaren Formaten für eine größere Verbreitung schuf ein Gegengewicht zu den noch, z. B. von Maciunas und anderen, in Handarbeit hergestellten Künstlerbüchern und Buchobjekten als Original, Unikat oder in Kleinstauflagen. Die Strategie war, Bücher mit progressivem Inhalt jedoch mit konventionellem Aussehen zu veröffentlichen, so dass diese auch in normalen Buchhandlungen platziert werden konnten.
In den späten 1960er Jahren arbeiteten für die Something Else Press Künstler wie Emmett Williams, Chefredakteur für die Jahre 1966 bis 1970, Alison Knowles, der Dichter Larry Freifeld, die irisch-amerikanische Schriftstellerin Mary Flanagan und der Maler Ronnie Landfield.
Der Fluxus-Künstler Ken Friedman fungierte als General Manager für Higgins in New York und Kalifornien in den Jahren 1970 und 1971. Während Higgins Haupteigentümer und Verleger blieb, dienten andere als Herausgeber, einschließlich Emmett Williams und Jan Herman. Herman übernahm die Aufgabe im Jahr 1973 und hatte sie bis zur Aufgabe des Verlages ein Jahr später inne. Ursprünglicher Verlagssitz war Chelsea (Impressum: New York, später auch Middelton), der in den 1970er Jahren in das nördlichere Glover (Vermont) (Impressum: West Glover, später Barton) verlegt wurde.
In dem zehnjährigen Bestehen des Verlages veröffentlichte dieser etwas über 60 Werke und 20 Broschüren der Reihe „Great Bear Pamphlet“, Karten, Poster, Newsletter und Ähnliches, die heute noch in Kunstbuch- oder Fluxus-Ausstellungen gezeigt werden. Die ursprünglich als Künstlerbücher vorwiegend von Privatsammlern beachteten Werke fanden durch Schenkungen Eingang in öffentliche Sammlungen, so dass heute eine kunst-, literatur- und musikwissenschaftliche Erschließung möglich ist.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Prolog 26 - Heft für Zeichnung und Text - Hell und Dunkel
Technische Angaben
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70 S., 29,5x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, in Umschlag mit Aufklebern und Stempeln verpackt. Sticker und eine Postkarte mit handschriftlicher Grüße beigelegt
ZusatzInfos
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Das 26. Heft von Prolog versammelt Bild und Text Beiträge 69 verschiedener Künstler*innen, die sich vielseitig mit dem Thema von Hell und Dunkel auseinandersetzen. Die Beiträge reichen dabei von visuellen Darstellungen über literarische Texte bis hin zu interdisziplinären Arbeiten, die die Gegensätze von Licht und Schatten, Sichtbarem und Unsichtbarem, sowie die philosophischen und emotionalen Dimensionen dieser Dualität thematisieren.
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Titel
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literatur konkret - Heft 04
Technische Angaben
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100 S., 29,6x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Viertes Heft der Zeitschrift "literatur konkret" des Neuen Konkret Verlags aus Hamburg aus dem Frühjahr 1978. Bereits vorher gab es die linke Zeitschrift "konkret" des gleichnamigen Verlags, wobei dieser 1974 neu gegründet wurde und seitdem den Namen "Neuer Konkret Verlag" trägt. Die Zeitschrift hat zum Thema Politik und Kultur und positioniert sich politisch stark links, was mit den Inhalten und Idealen korrespondiert. So sagt der Verlag selbst "Von den fünfziger Jahren bis heute steht konkret für die Absage an Krieg, Militär, Rüstung, an Aberglauben (auch den christlichen) und Ideologie, an Ausbeutung, Kapitalismus, Nazismus, Faschismus, Rassismus, Antisemitismus." Unter diesem Motto erscheint die Zeitschrift bis heute einmal im Monat. Zum Anlass der Frankfurter Buchmesse erscheint seit Ende der 1970er Jahre außerdem die Zeitschrift "literatur konkret", bestehend aus diversen Beiträgen und Kommentaren, oftmals auch von bekannten Persönlichkeiten aus der Literaturwelt.
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Titel
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Farbe ist Programm Teil Eins - Bundeskunsthalle Bonn
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, sechs Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Bundeskunsthalle, 08.04.-07.08.2022.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Betritt man die Ausstellung im Erdgeschoss der Bundeskunsthalle und lässt den Blick zunächst nach rechts schweifen, sieht man sich einer Memento–mori–Inszenierung des belgischen Künstlers Hans Op de Beeck gegenüber, einem dreidimensionalen Stillleben mit Früchten, Karaffe und Glas, Kerze, einem geschlossenen und einem aufgeschlagenen Buch sowie einem Totenschädel – alles grau in grau (abgesehen von den blauen Farbreflexen, die von den LED–Lichtstelen Gardar Eide Einarssons herrühren). Eine Installation in einer Ausstellung zum Thema Farbe, die sich durch die Abwesenheit von Farbe auszeichnet, mag zunächst überraschen. Abgesehen von der Vanitas–Symbolik, die durch das Grau unterstrichen wird, kann die Arbeit Op de Beecks aber daran erinnern, dass die Welt vor Erfindung der Teerfarbstoffe (Anilinfarben) im 19. Jahrhundert weitaus weniger farbig gewesen ist und Grau wesentlich stärker den Alltag prägte. Bunte Kleidung etwa war im Mittelalter und der frühen Neuzeit den Noblen und Reichen vorbehalten und fungierte als Medium der sozialen Distinktion, während sich die einfache Bevölkerung die teuren gefärbten Stoffe kaum leisten konnte.
Dass der »Nichtfarbe« Grau im Kontext der Buntfarben ein systematischer Ort zukommt, zeigen bekanntlich die klassischen Künstlerfarbenlehren. So erscheint in Philipp Otto Runges »Farbenkugel« (1810) im Kugelmittelpunkt idealerweise ein mittleres neutrales Grau, und der Bauhaus–Künstler Johannes Itten bemerkt in seiner »Kunst der Farbe« (1961), dass sich zwei im Farbkreis diametral gegenüberliegende Farben (Komplementärfarben) in der pigmentären Mischung zu Grau »vernichten«. Die in Vietnam geborene und in Paris lebende Künstlerin Thu–Van Tran hat in ihrem monumentalen, 2,20 x 3,10 m großen Acrylbild »Colors of Grey« (2022) diesen Prozess der »Vernichtung« von Buntfarben mit einer explizit politischen Bedeutung aufgeladen. Eva Kraus, seit 2020 Intendantin der Bundeskunsthalle, schreibt dazu, die Künstlerin nutze »symbolisch die farbigen Kodierungen der so genannten ‚Rainbow Herbicides‘ – darunter das zu trauriger Berühmtheit gelangte Schädlingsbekämpfungsmittel ‚Agent Orange‘«, das die USA im Vietnamkrieg mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur zur Waldentlaubung eingesetzt haben. Durch schichtweise Farbüberlagerung löschen sich im Bild Orange, Blau, Grün und andere Farben – die Autorin spricht von »toxischen ‚Agenten‘« – gegenseitig aus und vernichten sich im Grau, das sich als subtile Anklage und als »Mahnmal sinnloser Kriegsführung entpuppt.«
Die Ausstellung versammelt Beiträge von mehr als vierzig Künstler:innen ganz verschiedener Ausrichtung, die es dem Besucher nicht leicht machen, so etwas wie einen roten Faden zu erkennen. Dies ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass es sich um eine Ausstellung handelt, an der das gesamte Kurator:innenteam der Bundeskunsthalle (Eva Kraus, Johanna Adam, Susanne Annen, Miriam Barhoum, Daniela Ebert, Katharina Chrubasik, Susanne Kleine, Agnieszka Lulińska, Henriette Pleiger sowie Co–Kurator Liam Gillick) mitgewirkt hat. Ohne ein stimmiges Ganzes anzustreben, präsentiert sich die Schau als Patchwork, das aus den persönlichen Interessen und individuellen Präferenzen der einzelnen Kurator:innen resultiert. Die Folge: Ein freier, nicht geleiteter Parcours, dessen »assoziative Herangehensweise« – bei didaktischer Abstinenz – als »bewusster Teil der Inszenierung« angepriesen wird. Und der Titel der Ausstellung »Farbe ist Programm« klingt zwar gut und macht neugierig, bleibt letztlich aber so unverbindlich, ja inhaltsleer, wie die Parolen so mancher politischer Parteien. Dessen ungeachtet ermöglicht die Schau in ihrem Facettenreichtum ein breites Spektrum ästhetischer Erfahrungen und bietet im Hinblick auf Fragen wie die der Nutzung von Farben, ihrer medialen Funktion, ihrer Symbolik und ihrer Bedeutung für Individuum und Gesellschaft manchen Denkanstoß.
Text übernommen von der Website der Bundeskunsthalle Bonn.
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia - Programmvorschau Herbst/Winter 2024/25
Technische Angaben
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31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit drei geklammerten mehrseitigen Einlagen
ZusatzInfos
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Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
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Titel
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1968 - Eine Besetzung der Kammerspiele
Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Programm, Premiere am 08.02.2018.
An den Münchner Kammerspielen sammelten 1968 SchauspielerInnen im Rahmen von Peter Steins Inszenierung des Peter Weiss-Stücks „Viet Nam Diskurs“ Geld für Waffenspenden für den Viet Cong, was einen Skandal und die baldige Absetzung der Inszenierung durch den Intendanten August Everding zur Folge hatte. 50 Jahre später laden die Kammerspiele Künstler- Innen ein, sich aus gegenwärtiger und subjektiver Perspektive mit Themen und Fragestellungen der bewegten Zeit um 1968 auseinanderzusetzen. ... so wird am Ende aus vielen unterschiedlichen Beiträgen eine aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft schauende Inszenierung entstehen, die das umstrittene Erbe von 1968 ernst nimmt. Eine Theateraktion, ein Wagnis, ein Experiment, von und mit allen, die Kraft ihrer Kunst die Welt gestalten wollen. Wenn AfD-Vorstand Jörg Meuthen fordert, man müsse „weg vom linken rotgrün verseuchten, leicht versifften 68er-Deutschland“, erwidern die Kammerspiele mit Jean-Paul Sartre: „DIE FANTASIE AN DIE MACHT“. NOW.
Alle Vorstellungen werden von TEACH-INS begleitet. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte dem Kalender oder folgen Sie dem Link.
Im Innenhof der Münchner Kammerspiele befindet sich außerdem die Installation „T1 – Kleiner Tempel der Befreiung“ von Lili Anschütz und Jonny-Bix Bongers (öffnet jeweils mit dem Teach-in am Tag der Vorstellung).
Miriam Ibrahim veranstaltet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn die „Speakers Corner Repeat“ in der Maximilianstraße.
Die temporäre TAM TAM-Bar im Foyer der Kammer 1 ist vor und nach der Vorstellung von „1968 geöffnet.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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68 S., 17x11,5 cm, Auflage: 1.200, 2 Teile. ISBN/ISSN 9783928804851
Broschur, Programm beigelegt
ZusatzInfos
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 in der Südgalerie im Haus der Kunst, München.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Aus dem Pressetext:
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst konnte für PAUSE (prelude) 24 künstlerische Positionen gewinnen, die sich dem Thema auf unterschiedlichste Weise widmen. sie greifen auf Konzepte des Ausruhens, des Stillstands, der Ruhe, aber auch gegenläufiger Zustände zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge. Sie suchen und zeigen dabei ihren Raum, ihre Zäsur im turbulenten Alltagstrubel, in der beschleunigten Fabrikation, der physischen Auseinandersetzung, im lärmenden Rauschen. Dieses weitläufige Spektrum zur Ansicht eines Zustands und einer Haltung erfährt zum Ende der Ausstellung mit einem Symposium noch eine theoretische Erweiterung und Reflexionsebene. PAUSE (prelude) weist voraus auf die Biennale 2019, in der sich die Beschäftigung mit dem Thema fortsetzt.
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Titel
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42 - Revlolutions-Requiem-Zyklus in 42 Konzert-Performances an der Orgel - An den Orgeln: Peter Kees
Technische Angaben
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10,5x14,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte mit Informationen zu 42 Performances von Kees in verschiedenen Kirchen, die den Revolutions-Requiem-Zyklus bilden. Die Performances sind Reflexionen, die die Gegenwart kommentieren.
ZusatzInfos
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Revolutions-Requiem-Zyklus in 42 Konzert-Performances an der Orgel
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Titel
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Kino der Kunst - Filmfestival für bildende Künstler
Technische Angaben
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80 S., 26.6x20 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Programmheft zum Wettbewerb
ZusatzInfos
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Vom 22.-26.04.2015 findet in München die zweite Edition von KINO DER KUNST statt, einer weltweit einmaligen Veranstaltung für Filme bildender Künstler, die das Kino weiterdenken und neue Formen der fiktiven Narration erkunden. KINO DER KUNST ist Ausstellung und Filmfestival zugleich, Vitrine aktuellster Kunstströmungen und internationaler Treffpunkt von Künstlern, Kuratoren und Publikum. Unter dem Motto „Science&Fiction“ widmet sich KINO DER KUNST dieses Mal neuesten Techniken der Narration in Filmen bildender Künstler, die deutlich machen, wie sehr technische Erfindungen und kreative Konzepte der Gegenwartskunst heute die kommerzielle Medienindustrie prägen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, zweifarbiger Risodruck
ZusatzInfos
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Aushang in den Gängen und Treppenhäusern der Akademie der bildenden Künste in München während der Diplomausstellung.
Sicher
bedeutet „Freiheit von Angst“: se (ohne) + cura (Angst) [Anm. im Englischen]
Die Akademie der bildenden Künste München wurde 1808 gegründet und bot vier Studienrichtungen an. Im Jahr 1813 wurde Marie Ellenrieder die erste Studentin der Akademie. Bis 1852 hatten 47 Frauen ihr Studium abgeschlossen. Heute hat die Akademie 22 technische Werkstätten, 32 Klassen und 800 Studenten mit unterschiedlichem internationalem Hintergrund. Wir Studenten sind sowohl Teil dieses Kollektivs als auch Individuen innerhalb desselben. Wir haben gemeinsame Bedürfnisse und Verpflichtungen: diesen Raum zu schaffen und ihn zu pflegen. Während wir in diesem Raum wachsen, sollte er mit uns wachsen und sich verändern. Dieses Wachstum erfordert Regulierung und lebendige, frische, wechselnde Liebe. Ohne Liebe wird der Mund - der Raum - die Akademie austrocknen.
Kurze Öffnungszeiten, mangelndes Vertrauen in die Selbstorganisation, mangelnde Transparenz und Beteiligung an Verwaltungsentscheidungen, mangelnde Sorgfalt bei Führungsentscheidungen, mangelnde Erreichbarkeit ...
In den letzten zwei Jahren wurden immer mehr Vorschriften erlassen, wodurch das Gleichgewicht zwischen Regulierung und Liebe gestört wurde. Die Freiräume der Studenten wurden immer mehr eingeschränkt, und unsere Körper sind mit den Steinmauern der Akademie kollidiert. Das Sicherheitspersonal wird eingesetzt, um diese Vorschriften durchzusetzen, es hat Schäden verursacht, durch die wir uns eher ängstlich als sicher fühlen. Die Regeln dienen nur als barocke Ausschmückung und unterstützen nicht die wechselnde Natur dieses Raumes; die Akademie wird zu einer turmhohen Festung, in der unsere Stimmen in den Ritzen des Steins verschwinden - Sexismus, Rassismus, Queer-Phobie und Gewalt bleiben bestehen. Sicherheit schafft hier Unsicherheit. Die Mauern unseres Raumes härten um den Menschen herum ab. Diese Mauern definieren uns. Wie definieren wir diese Mauern? Diese Räume gehören nicht mehr zu uns. Wem gehören sie?
Wir betreten diesen Raum. Hier leben wir, lernen wir, üben wir. Wir tauschen Ideen aus, teilen Kulturen, schließen Freundschaften. Hier gibt es Streit, Tränen und Freude. Hier wachsen wir. Hier werden wir wir selbst. Die Mauern der Akademie zeichnen unsere Geschichten auf, werden aber Jahr für Jahr übermalt. Das heißt nicht, dass die alten Geschichten verschwunden sind, sie bleiben in diesem Raum lebendig, eingebettet in sein Gedächtnis, und warten darauf, wieder aufzutauchen. Wir sind die Kinder, die Eltern und die Älteren. Wir sind die Künstler und die Erzieher. Wir sind die Geschichtenerzähler und die Zuhörer. Wir sind die Zögerlichen, die Ungewissen und die Entscheidungsträger. Wir sind nicht nur Studenten. Wir sind die Gesamtheit der Menschen. Wir sind die rechtmäßigen Bewohner dieses Raums.
Wir brauchen keinen Sexismus.
Wir brauchen keinen Rassismus.
Wir brauchen keine Queer-Phobie.
Wir brauchen keine Gewalt.
Wir brauchen keine Bürokratie.
Wir brauchen unsere Stimmen, damit sie zählen.
Wir müssen und sind dazu verpflichtet, diesen Raum kollektiv zu gestalten und zu pflegen.
Wir sind seine rechtmäßigen Bewohner.
Inhaftiert
Das Zeichen X besteht aus Y (Mensch), eingeschlossen in O (Mund, Raum). Es steht für eine Person, die in der Sprache oder im Raum gefangen ist, die definiert oder gefangen ist.
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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ArtWiki:Manifesto - Open Data for the Arts
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdrucke von der Webseite
ZusatzInfos
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Offener Zugang zur Kunst
Nahezu 5.000 Künstlerinnen und Künstler, die einem Open Call folgten, nehmen anlässlich der 7. Berlin Biennale an einem einzigartigen Projekt teil: ArtWiki. Unter diesem Namen figuriert eine Plattform, auf der neben dem eigentlichen Inhalt, den digitalen Abbildungen von Kunstwerken, Biographisches und Aussagen zum künstlerischen und/oder politischen Selbstverständnis zugänglich sein werden. Die künstlerischen Curricula werden auf diese Weise zu einer netzbasierten Datenbank für die zeitgenössische Kunstproduktion und offerieren damit zugleich ein allen im weitesten Sinne Kunstinteressierten zugängliches Rechercheinstrument. Somit überträgt ArtWiki die Prinzipien des offenen Internets auf die Kunstwelt, wobei allein die Künstler bestimmen, was von und über sie der Öffentlichkeit zugänglich sein soll. Die Nutzung von ArtWiki ist kostenfrei.
Jedes künstlerische Curriculum zeichnet sich durch eine Vielzahl von Personen, Orten und Projekten aus, die als Begegnungen, Stationen und Tätigkeiten Verknüpfungspunkte zu den anderen Curricula ergeben, die diese mit jenem gemeinsam haben. Das somit entstehende Netz von Verbindungen generiert nach einem differenzierten Regelwerk eine künstlerische Reputation, die sich sowohl durch qualitative Attribute wie auch statistisch-quantifizierend abbilden lässt. Auf diese Weise wirken biographische Data und Aussagen zum künstlerischen Selbstverständnis in Form textueller Prosa zurück auf den Künstler und sein Werk, was dem Ansatz von Linked Data entspricht. Eine solche Rückkopplung mit seiner verstärkenden Wirkung auf die Rezeption von Kunst referenziert die Werke, ohne dabei die zentrale Funktion des Kunstwerks zu unterlaufen, sondern vielmehr dessen Diskursivierung zu intensivieren. Die so stattfindende Verlängerung des künstlerischen Prozesses steuern die Künstler ausschließlich selbst, und sie sind es auch, denen in dieser Internetbibliothek jederzeit die uneingeschränkte Kontrolle über die darin enthaltenen Dokumente obliegt. Aus den technischen Möglichkeiten, auf denen die offene Kunstwerk-KünstlerInnen-Datenbank basiert, erwächst für die Künstlerinnen und Künstlern ein Organon, das zu Quelle und Medium von Wissen über sie und ihre wie generell die Kunstproduktion ihrer Zeit avanciert: ArtWiki ist ein einfacher wie auch demokratischer Zugang zu zeitgenössischer Kunst.
Galerien und andere Einrichtungen des Kunstmarktes regeln bis heute den Zugang zum Kunstwerk in seiner physischen Materialität. Als Torwächter eines quasi-geschlossenen Systems, innerhalb dessen Kunstwerke zirkulieren, steuern Jurys und Vorselektoren mittels gewisser Mechanismen Institutionen bzw. Organisationen, um den so als offen dargestellten Kunstmarkt kontrollieren zu können. Die öffentlich verfügbaren Informationen über Kunst, wie sie teilweise im Internet zu finden sind, sind meistens dürftig und oberflächlich. Lokal privilegierten Sammlern und Besuchern von Ausstellungseröffnungen, Kunstmessen etc. bleibt es vorbehalten, sich auf dem Laufenden zu halten. Das freie Zirkulieren digitaler Darstellungen und Beschreibungen von Originalwerken und deren Urhebern hingegen, wie es durch ArtWiki im Netz statthaben wird, ergänzt das konventionelle Angebot der Institutionen und belebt jenseits von ihnen nachhaltig den Kunstmarkt.
Darüber hinaus wirkt ArtWiki revolutionär auf die kuratorische Praxis: Entscheidungen finden und, wie nötig auch immer, sie zu legitimieren, war bisher ein höchst umstrittenes Verfahren. Mit ArtWiki steht jetzt online das Material aller Künstler, die unserem Open Call gefolgt sind, als Referenz zur Verfügung, wodurch Nachvollzug und Validierung gewährleistet ist. Damit wird ArtWiki nicht nur zur Entscheidungshilfe, sondern ebenso Werkzeug, das etwaige Zensurbestrebungen zu umgehen und diskursive Macht zu unterhöhlen vermag. Gleichfalls ermöglicht sie auch andere Sicht- und Betrachtungsweisen, die zu einer neuen Narrativität von Kunst führen und damit Einfluss auf akademische Gelehrsamkeit sowie Forschung nehmen. Nicht zuletzt – und wie bereits in anderen Fällen – werden somit die Pfade des Plagiierens und der künstlerischen Innovation für alle nachvollziehbar. ArtWiki – in seiner Konstituierung durch KünstlerInnen sowie sein Wirken auf Experten und Kunstfreunde, das wiederum äußerst komplex auf die KünstlerInnen und ArtWiki zurückwirkt – wird damit in seiner äußersten Konsequenz zum aktuellsten Kapitel in der Geschichte zeitgenössischer Kunst, das sich einer digitalen Historiographie verdankt, die zugleich konsequent kollaborativ ist
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Titel
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LOTTO für ALLE - das Umverteilungsbüro - VERBINDUNGSLINIEN 2024
Technische Angaben
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2 S., 6,5x15,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Immer mehr Menschen werden von Existenzsorgen geplagt. Auf der anderen Seite gab es noch nie so viele extrem reiche Menschen.
Besucher können sich dort Rechnungen schreiben lassen, für Dinge, die ihnen aufstoßen. Wem etwa die Miete zu teuer ist, für den schreibt LOTTO für ALLE eine Rechnung, zum Beispiel an den Vermieter oder an die Stadtverwaltung, die Bayerische Staatsregierung oder die Bundesregierung. Oder: Wer das Gefühl hat, dass die Demokratie samt ihrer pluralistischen Meinungsvielfalt schwindet, auch das kann in Rechnung gestellt werden. In Beratungsgesprächen wird die jeweils persönliche Lebenssituation analysiert und daraus resultierende Belastungen in Rechnungen verwandelt. LOTTO für ALLE schreibt für alle Menschen und für jedes Anliegen Rechnung(en) und versucht diese Forderungen auch einzutreiben.
An den Abenden der Öffnungstage finden - aus den Schaufenstern auf die Straße übertragen - Interviews mit Teilnehmern und Experten statt. Beginn ist jeweils 19 Uhr.
Zuvor, jeweils um 18.30 Uhr, wird eine Lottoziehung veranstaltet, bei der jeder am Tag ausgefüllte Lottoschein gewinnt - denn: man muss keine richtige Ziffern getippt haben. Jeder bekommt seinen Einsatz zurück. Das Spiel führt die Absurdität von Geldflüssen vor Augen. Denken Sie daran: die Schere wächst! Und: einzig Geld ist systemrelevant.
Text von der Webseite
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Titel
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Revolutions-Lexikon - Taschenbuch der Außerparlamentarischen Aktion - was die Linken denken, als Lexikon von A - Z
Technische Angaben
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64 S., 18x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Was soll's?
Die Welle der Studentenrevolutionen vom Frühjahr 1968 ist vorerst verebbt, aber die Diskussion darüber will noch lange nicht verstummen. Ratlos steht die aufgeschreckte bürgerliche Öffentlichkeit einem Phänomen gegenüber, das sich der Einordnung in die gewohnten Begriffssysteme weitgehend entzieht. Die Akteure selbst sind - häufig erstaunt über die Wirkung ihrer Handlungen - in eine Phase der Überlegung und Prüfung eingetreten. Beiden Gruppen soll diese Arbeit dienen, den einen Informationsquelle und Diskussionsmaterial bieten, den vielen interessierten Außenstehenden die Antwort auf die Frage nach den Zielen der Studenten erleichtern. ... Auch hier sind die Dinge noch nicht ausgereift und das Neue ist keineswegs nur von einer Seite bedroht . Allen diesen Entwicklungen ist eines gemein : Die Suche nach einem menschlichen, freiheitlichen Sozialismus ist zu einer europäischen Angelegenheit geworden . Was noch vor wenigen Jahren in der Friedhofsruhe des bürokratischen Stalinismus zu schlafen schien, ist wieder erwacht. Der große Humanist aus Trier, dessen Werk aus tiefer Verzweiflung über das Unglück der Menschen geschrieben wurde, ist wieder aktueller denn je. Daran zu erinnern ist auch Aufgabe dieser Schrift. Peter Weigt (Aus dem Vorwort)
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Technische Angaben
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228 S., 15,1x10,6 cm, Auflage: 1.300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
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Titel
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Passion Part One - Nature
Technische Angaben
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40 S., 34x24,5 cm, Auflage: 400, numeriert, ISBN/ISSN 978982185194
Drahtheftung mit Schutzeinband, Seiten im Centerfold zum Aufklappen, handnummeriert
ZusatzInfos
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Katalog mit den Fotografien des Künstlers Peter Neusser, beginnend mit seinen Multiples "Abbadia" bis hin zu seinen neueren Mehrfachbelichtungen von Berglandschaften.
Seine Multiples sind, obwohl sie das Ergebnis einer strengen, Versuchsanordnung darstellen, alles andere als vorhersehbar....
Was entsteht, könnte man als die Essenz von Landschaft begreifen. Einem Ort, der ausgerechnet qua Überdeterminierung seine Spezifika verliert und zu einer Art Super-Berg oder Gebirgslandschaft an sich mutiert.
Man kann Peter Neussers Multiples auch als Gegenbilder zu den Traumlandschaften der Tourismusindustrie lesen. Den ewigen Reproduktionen des Immergleichen setzt er Überlappungen entgegen, die mit ihren Unschärfen und Verschwommenheiten wie Welten wirken, die uns im Traum oder der Erinnerung aufscheinen. Irritierend und doch auf wundersame Art vertraut.
Text von Gero Günther
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Technische Angaben
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[180] S., 27,9x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Computerausdruck auf Endlospapier, schwarzer Nadeldruck. Titel mit roter Farbe per Pinsel aufgemalt, seitlich am Schnitt mit Faserschreiber beschriftet
ZusatzInfos
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Aus der Einleitung:
Dieser Katalog, The Memory Bank, ist der dritte in der von uns herausgegebenen Reihe. Auch in diesem Fall geht es um die Veröffentlichung von Vorschlägen für Performances, die noch nicht aufgeführt wurden, sowie um die Dokumentation von Veranstaltungen, die der Künstler an anderer Stelle durchgeführt hat. Auch hier hat die Bank, wann immer es möglich war, die eingereichten Veranstaltungen, ob bereits durchgeführt oder nicht, aufgeführt und die Ergebnisse dokumentiert. Dieses Mal haben wir über 56 Veranstaltungen durchgeführt.
Obwohl wir wie bisher alle eingegangenen Veranstaltungen veröffentlicht haben, unterscheidet sich The Memory Bank von seinen Vorgängern dadurch, dass wir für diese Veröffentlichung beschlossen haben, die Arbeiten von acht Künstlern hervorzuheben, wo in ihrem Werk die Trends in den Jahren 1982 bis 1986 zu beobachten waren. Darüber hinaus haben wir einige andere aufgeführt, deren Werk sich als bedeutend erwies. Die Künstler sind also nicht alphabetisch geordnet, sondern nach subjektiv bestimmten Beziehungen zu den folgenden Kategorien:
Abschnitt 1: DaDa, fröhlicher Nihilismus, Anarchismus
Abschnitt 2: Performances, bei denen das Schreiben oder das Markieren wichtig ist
Sektion 3: Echtzeit-Aktionen
Sektion 4: Körperkunst
Sektion 5: Mail Art-Performances und Satire
Sektion 6: Performances und das Kunstobjekt
Sektion 7: Performances und Ideen
Abschnitt 8: Epische kulturelle Performances ...
Übersetzt mit www.DeepL.com
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Titel
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Schwarz - Weiß - Zeitgenössische Papierschnitte
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Der Scherenschnitt, der seit dem 17. Jahrhundert in Europa beheimatet ist, erlebte um 1800 eine Blütezeit. Im Biedermeier entstanden aus dem Papier vor allem Porträtsilhouetten sowie dekorative Blumen- und Märchenmotive. Doch künstlerische Beschäftigung mit dem Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit dem Werkstoff Papier setzt sich bis in die Gegenwart fort. Besonders seit den 1990er-Jahren greift eine Vielzahl von zeitgenössischen Künstler*innen diese traditionelle Kunstform wieder auf und interpretiert sie neu. Zwar wurde die Schere als Schneidewerkzeug meist durch feine Klingen ersetzt, aber nach wie vor zeigt sich in der ‚Ausschneidekunst‘ höchste Kunstfertigkeit. Längst jedoch haben die Künstler*innen den traditionellen, oft mit weiblicher Handarbeit konnotierten Papierschnitt vom Staub der biedermeierlichen Idylle befreit. Renommierte Künstler wie Christian Boltanski (»Les Ombres«, 1985), Hans Peter Feldmann (»Schattenspiel«, 2002) oder auch die Afroamerikanerin Kara Walker, die sich in ihrer Scherenschnittarbeit »Darkytown Rebellion« (2001) mit Rassismus in Amerika beschäftigte, beweisen, dass der Papierschnitt heute allen Inhalten offen steht. Gleichermaßen groß ist die gestalterische Vielfalt der zeitgenössischen Papercuts, die längst auch den Raum erobert haben: Neben reinen Schnittzeichnungen gibt es Arbeiten, die durch raffinierte Montage an der Wand zu Reliefs werden, aber auch monumentale Installationen.
Mit Ergül Cengiz, Andreas Kocks, Victoria Martini, Martin Off, Sebastian Pöllmann, Zipora Rafaelov, Madeleine Schollerer und Annette Schröter
Die Ausstellung ist ein Beitrag zur siebten Ausstellungsserie des Museumsverbunds Landpartie – Museen rund um München. In Bezug auf das Motto Hell & Dunkel zeigt sie Arbeiten aus schwarzem und/oder weißem Papier. Die Arbeiten der Künstlern*innen werden dargestellt, sowie je ein kurzer Lebenslauf.
Text von der Website
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Technische Angaben
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28 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter links oben geklammert, in Mappe, Schwarz-weißer Druck
ZusatzInfos
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Begleitmaterial und Ausdruck der Informationen zu Vorführungen im Lenbachhaus.
Ein Projekt von Natascha Sadr Haghighian, Marina Christodoulidou, Peter Eramian, Juni 2023–Juli 2023.
Im Mittelpunkt der Videoinstallation "The Broken Pitcher" steht ein Ereignis in Zypern 2019: In einer Bankfiliale in Larnaka verhandelt eine Familie über die Zwangsvollstreckung ihres Einfamilienhauses. Der Ausgang des Gesprächs bleibt offen, scheint jedoch wenig aussichtsreich für die Betroffenen. Zwangsvollstreckungen gehörten zu den Maßnahmen, welche die Troika aus Vertretern der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds der zyprischen Regierung in der Folge der Wirtschaftskrise ab 2012 verordneten. Die Situation der hier dargestellten Familie steht stellvertretend für viele andere.
Die Videoarbeit besteht aus einem ersten Teil, in dem der Banktermin von Schauspieler*innen nachgestellt wird. Ein spekulativer Nachbau des Bankraums, der auf Grundlage der Gedächtnisnotizen der Familie konzipiert wurde, dient als Set und wurde in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Künstler*innen entwickelt. Jeder Gegenstand im Raum ist ein Kunstwerk, das der Begegnung beiwohnt und die Möglichkeit einer anders gelagerten Realität aufblitzen lässt. Inspiriert von Abbas Kiarostamis Film "Erster Fall, zweiter Fall" (1979, Iran) reagieren im zweiten Teil des Videos verschiedene interviewte Personen auf das Reenactment. Ihre Antworten spiegeln Perspektiven auf das international verbreitete Problem der Immobilienspekulation und resultierender Verschuldung wider: von Interessengruppen aus Zypern, Mietaktivist*innen aus Barcelona, Berlin und Beirut, von Menschen, die Ähnliches erlebt haben sowie von Anwält*innen, Ökonom*innen und Künstler*innen.
"The Broken Pitcher" setzt auf Zusammenarbeit und Dialog. Es verhandelt die Frage, wie das Finanzsystem funktioniert und wie man in dessen Abläufe eingreifen und diese verändern könnte. In München wird die Arbeit zwischen Juni und August 2023 an mehreren Abenden im öffentlichen Raum gezeigt. Anschließend an die Vorführungen gibt es Zeit für Austausch.
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Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 7 - Poesie - Konkret. Zur internationalen Verbreitung und Diversifizierung der Konkreten Poesie
Technische Angaben
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23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783928761932
Broschur
ZusatzInfos
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Dieser Band dokumentiert die Redebeiträge des Symposiums Poesie – Konkret, das anlässlich der Ausstellung Poetry goes Art & vice versa (21.5. – 14.8.2011) in der Weserburg Bremen stattfand. Die Konkrete Poesie kann zum einen als eine erste globale Literatur auf der Basis ästhetischer Prinzipien und zum anderen als Kunstströmung der 1950er bis 1980er Jahre bezeichnet werden. Unter Konkreter Poesie als Oberbegriff werden in diesem Zusammenhang alle Formen experimenteller, visueller, auditiver und radiophoner Poesie subsumiert, die seit den 1950er Jahren bis zum Ende des Bielefelder Colloquiums 2002 entstanden sind. Als künstlerische Grenzüberschreitungen sind sie zwischen Text, Bild und Musik zu verordnen, über die verschiedenen Formen der Künstlerpublikationen fand eine Verbreitung und Vernetzung statt. Mit ihrer Vielseitigkeit entzogen sich die Künstler nicht nur jeglicher Kategorisierung, sie schufen zugleich ein enorm umfangreiches und vielschichtiges Œuvre. Der erste von zwei Schwerpunkten der hier zusammengestellten Texte des Symposiums bezieht sich auf die gegenseitige internationale Beeinflussung der Künstler der konkreten Poesie, auf ihre Beziehungen untereinander, die Verbreitungen der Kunst und die verwendeten Medien und Techniken. Der zweite Schwerpunkt thematisiert die theoretischen, die kunst- und kulturwissenschaftlichen Grundlagen sowie gesellschaftliche und politische Einflüsse.
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Titel
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Salon - Limited Reprint-Edition
Technische Angaben
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1020 S., 21,4x15,2x8,8 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702950
2 Bände, Salon 1-12 plus Supplement in HardSchuber. Beigelegt eine Sonderbeilage zu Salon 7, Puppenwagen 1953
ZusatzInfos
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Alle 12 erschienenen Hefte aus den Jahren 1977 – 1993. Sämtliche Künstlerbeiträge wurden speziell für dieses legendäre Magazin gemacht.
Die Bildmotive für alle Umschläge – auch für die Umschläge der beiden Reprint-Bände und den Schmuckschuber – wurden von Hans-Peter Feldmann ausgewählt.
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2006 - Through the Looking Glass
Technische Angaben
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166 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen. Mit eingelegter Preisliste. Mit Liste d. ausstellenden Künstler.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 05.04.-21.05.2006. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Elisabeth Mehrl, Konzept und Jury: Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Elisabeth Mehrl "Through the Looking Glass " - das Moment des Transfers, Andreas Kühne: Inside - outside. Gespiegelte Zeiten und Räume, Gerd W. Buschhorn: Formen, Strukturen und Gesetze - Innenwelten und Außenwelten, Christoph Sorger: Through the Looking-Glass - Variationen über ein Thema, Wolfgang Ullrich: Wann sieht etwas nach Kunst aus? Spieglungen eines Begriffs.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1972
Technische Angaben
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[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-10.09.1972. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1971
Technische Angaben
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[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Karl Plescher
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-12.09.1971. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Adolf Hartmann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1970
Technische Angaben
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[286] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 60 S. Inserate, 188 S. Bildteil, Katalog, + 38 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-13.09.1970. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1969
Technische Angaben
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[246] S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 36 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 36 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-28.09.1969. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O. Müller, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Für die Galerie dealing with art
Technische Angaben
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160 S., 24x17,2 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783893223978
Broschur, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Literatur zur Ausstellung in der Künstlerwerkstatt Lothringerstraße vom 21.03-25.04.1992, die Autoren setzen sich mit dem Wirken und der Aufgabe von Galerie, Künstler und Markt auseinander.
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Titel
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Commonpress 51 - Hungary Can Be Yours - Reprint
Technische Angaben
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[54] S., 24x21 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Offsetdruck auf farbigem Papier, Din A4 Liste mit Geschenken von Artpool an das Archiv beigelegt
ZusatzInfos
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Reprint der ursprünglich 1984 erschienen Commonpress Nr. 51, die von der politischen Polizei in Ungarn sofort verboten wurde, Originalauflage: 25.
Es nahmen 110 Künstler*innen aus aller Welt teil.
1989 wurde die Ausgabe gemeinsam mit der gleichnamigen Ausstellung in einer Auflage von 300 repoduziert.
Commonpress wurde im Dezember 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #100 TOWN-HO
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, ein loser Bogen eingelegt
ZusatzInfos
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In der 100. Jubiläumsausgabe ist die Wasseroberfläche eines großen Gewässers (größerer See oder Meer) festgehalten. Dieses sogenannte Rohmagazin wurde an 100 Künstler*inne*n verschickt, die es nach ihren Belieben überarbeiten und am Ende mit den anderen ausstellen. Auf dem losen Bogen sind noch einige Texte über das Meer zu sehen.
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Technische Angaben
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[104] S., 20,8x14,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Offsetdruck, Erratazettel beigelegt
ZusatzInfos
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Mit dieser Veröffentlichung legt die Galerie den 2. Band ihrer APEX-Interviews vor. Der Band erhält Gespräche mit Max-Peter Näher, Hermann Waldenburg, Timm Ullrichs, Christina und Karlheinz Biederbick, Harro Jakob und Thomas Bayrle. Die Interviews wurden zwischen Juni 74 und Dezember 75 geführt.
Text aus Buch übernommen.
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Titel
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Brief Mit Künstlerbriefmarke
Technische Angaben
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29x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Brief mit bedruckter Rückseite, Vorderseite hat eine eingeklebte Künstlerbriefmarke. Handschriftlicher Text mit Signatur.
ZusatzInfos
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Die Rückseite ist bedruckt mit einem Schwarz-Weiß Motiv. Die Vorderseite zeigt einen handschriftlichen Text mit Unterschrift von Peter Müller und eine eingeklebte Künstlerbriefmarke.
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Titel
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AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 3 Künstlermagazine
Technische Angaben
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[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 3. Vitrinenausstellung mit Künstlermagazinen
ZusatzInfos
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Listen der Titel zur Vitrine 3, Künstlermagazine. Ausstellung ab dem 08.03.2019 (kuratiert von Sabine Brantl) mit 74 Ausgaben aus den Jahren 1959–2019 und aus den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika und Zypern.
Folgende Magazine werden gezeigt: Achse Kassel-Bern, Art-Rite, Arts of the Working Class, Aspen – The Magazine in a Box, augenblick, B.L.A.D., Bastel-Novelle, Der Antist, Der Kampfauftrag, Der Kunstabwart, Der Neger, Die Kakausener Gemeine, Die Null, finger, Foto-Copy-Strip, Fragmente, Gang Time, HYPE, Igitte, image, Interview, InterViews, Jenseits der Trampelpfade, Just Another Asshole, Killt, Kunst Jornal, L.LA.C., Master Flame, McLoop Magazine, Mode & Verzweiflung, muss sterben, mèla, NESYO, Normal, nota, OWK, Peep-Hole Sheet, Pirol, Pist Protta, Placid et Muzo, Plastic Indianer, Privatsammlung, Richas Digest, RUW!, Salon, schnittpunkte, Schrottland, schwarzweiss, Shvantz!, so-VIELE.de, SohoNews Weekly, Sonne Busen Hammer, Staeckbrief, Straw Dogs, tangente-report, TANGO, terrain vague, The Heft, the stampa newspaper, toi et moi pour toujours, unendlich unwahrscheinlich, Volksfoto, Zeitschrift, Zug
Weitere Personen
Muzo (Masson Jean-Philippe) TOMAK (Grafeneder Thomas)
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Titel
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Arkadien - Internationale Kunstausstellung und Festival Jahresausstellung 2019
Technische Angaben
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[110] S., 22x15,4 cm, 55 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
44 Din A6 Postkarten, beidseitig bedruckt: Erste Seite Foto des Kunstwerkes oder der Aktion/Performance, Zweite Seite Nennung des Künstlers und Datum der Ausstellung/Aktion in einer grauen Kartonbox mit aufgedrucktem A; steht für den Anfangsbuchstabe Arkadien, beiliegend in der Box die Neue Arkadische Zeitung Erste Ausgabe und die Neue Arkadische Zeitung Zweite Ausgabe im Format Din A3 zweifach gefaltet, zudem beiliegend drei Texte auf jeweils beidseitig bedrucktem Din A3 Blatt, sowie beiliegend drei Din A6 Karten mit dem Programm der Ausstellung, der Dankesliste, den Teilnehmern.
ZusatzInfos
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Sammelbox erschienen anlässlich der Jahresausstellung Wo bitte geht's nach Arkadien? vom 08.02.-10.03.2019 im Kunstverein Ebersberg, Galerie Alte Brennerei
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Titel
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Flyer Ausstellung - Commonpress 51 - Hungary Can Be Yours
Technische Angaben
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20x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte, Offsetdruck
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung von 05.-30.09.2019 in DOX, Malá věž.
Die Ausstellung beschäftigt sich der ursprünglich 1984 erschienen Commonpress Nr. 51, die von der politischen Polizei in Ungarn sofort verboten und 1989 erneut gedruckt wurde.
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet und wird jeweils von anderen Künstlern weitergeführt.
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Titel
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was macht eine Seite weiblich?
Technische Angaben
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[2] S., 14,8x10,5 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei verschiedene Postkarten, Vorderseite Text, Rückseite Abbildung Skulptur. Das Goethe-Zitat wurde von Peter Müller hinzugefügt. Die weibliche Karte liegt 3 mal vor.
ZusatzInfos
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Karten der Ausstellung "Die weibliche Seite Gottes" (vom 23.10.2020-18.04.2021 im Jüdischen Museum in Frankfurt) - rückseitig bedruckt vom Verlach Friedrichrodaer Hefte mit je einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe aus Paralipomenon 52 und einer bereits darauf vorhanden gewesenen Abbildung eines Steines in Form eines männlichen und eines weiblichen Geschlechtsorgans.
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Technische Angaben
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148 S., 21x21 cm, ISBN/ISSN 9783940863553
Broschur, Klebebindung
ZusatzInfos
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Ein Mahn-Denkmal in 100 Teilen: Ein Blechschild mit dem Aufdruck Denken frei wird an 100 verschiedenen Orten temporär angebracht; an Ortseingängen, Absperrketten, Parkbänken, Geländer, Bushaltestellen, Forstwegen ...
Vor 25 Jahren warnte der französische Philosoph Michel Serres davor, dass die an US-amerikanischen Universitäten entwickelte Political Correctness dazu führen wird, freies Denken in normative Gebote zu zwängen. Serres Prognose scheint Realität geworden. Das sich in den letzten Jahren etablierte Moralverständnis, die entstandene politische Korrektheit geben offensichtlich Verhaltensregeln vor. Was erlaubt ist, was nicht, bestimmt ein neuer Codex. Dabei galten freiheitlichen Strukturen mit ihrer Debattenkultur bislang als wesentliche Basis unserer Demokratien.
In der vorliegenden Publikation korrespondieren im Öffentlichen Raum installierte Mahn-Denkmale des Künstlers Peter Kees mit Etuden des Philosophen Harald Seubert über Freiheit.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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16 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Heft mit Arbeiten, die gezeigt wurden 05.02.-13.02.2024.
Gefunden im Espace Louis Vuitton München zur Performance am 05.03.2024.
Maximilian Haja zeigt in seiner Diplomarbeit eine Resonanz auf die im Schloss von Angers zu sehenden "Wandteppiche der Apokalypse" (fünfzehntes Jahrhundert). Sein Werk, bestehend aus fünfzehn zwei farbigen Jacquardgewebe Paneelen und zwei vier farbigen Jacquardgewebe Paneele (je zwei mal sechs meter) erzeugt einen abgeschlossenen Bereich. Der übersteuerte Eindruck der gewebten Grafiken wird von akustischen Signalen begleitet. Zu finden im Raum der Klasse von Professor Peter Kogler im ersten Stockwerk des Altbaus.
Text zum Diplom bei Peter Kogler an der Akademie der Bildenden Künste München, im Frühjahr 2024
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Technische Angaben
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1 S., 84,5x23,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster, Schwarz-Weiß, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Poster zu Peter Kees' Arkadischen Botschaften, erstellt für die KloHäuschen Biennale 2024.
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale vom 13.07.-03.08.2024 in München installiert wurde.
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Titel
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MONOLOG - Was die Kunst sagt.
Technische Angaben
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14 S., 33x43 cm, Auflage: 7, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Grafikmappe, Titelseite ausgeschnitten und bestempelt, im Ausschnitt aufgeklebte farbige Buchstaben aus Moosgummi. Mappe enthält eingeklebte Titelliste und 14 Blätter mit aufgeklebten Collagen. Injektdruck.
ZusatzInfos
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14 Blätter von Peter Müller mit Impressionen und Collagen. Die Motive zeigen, Menschen, Tiere, Essen, Landschaft, Sterne, Fantasievolles, Comicfiguren etc.
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Titel
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Ortstermin 2012 - Ausstellungen, offene Ateliers in Moabit
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster A3
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Moabiter Kulturtage - Ortstermin 27.10.-28.10.2012. Teilnehmer u.a. Albert Coers mit seinem offenen Atelier in der Gotzkowskystr 36. "Albert Coers, Peter Dobroschke, Grafik, Fotografie, Installation, Gotzkowskystr. 36. Seit Jahren konzentriert sich die künstlerische Arbeit von Albert Coers auf das Medium Buch. Coers gibt bei Ortstermin Einblick in die jüngsten Entwicklungen seiner Arbeit. In diesem Jahr hat er den Künstlerkollegen Peter Dobroschke eingeladen, der sich in Film- und Fotoarbeiten, in Installationen und Performances mit Fragen der medialen Abbildung und dem subjektiven Anteil des Betrachters an der Wahrnehmung auseinandersetzt."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10x21 cm, 35 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
31 Din A6 und Din A6 lang Postkarten, 4 Din A5 Karte: Aus den Jahren 2002 bis 2010 zu Ausstellungen und Aktionen des Künstlers Peter Kees. Die beiden Abbildungen der Karten - als Teil dieses Datensatzes - zeigen nur einen Teil des Konvoluts. Manche Postkarten der insgesamt 29 erfassten liegen doppelt vor; es handelt sich hier daher um 19 verschiedene Karten.
ZusatzInfos
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Auflistung nach Ausstellung und Themen:
white flags, arbeitsgalerie, Berlin 2002
schiessmich!!! - Kunstschiessplatz, Arbeitsgalerie, 2002
Ich AG Leben lohnt sich!, Arbeitsgalerie, Berlin, 2002
I am - Monumental Monument of Human Beings, Galerie Home und Goethe-Institut Prag, 2003
Strömungen/Proudeni, Künstlersymposium, Amonhof, Dresden, 2003
TV REAL Öffentliches Ersatzfernsehen - Interviews zur Lage der Nation, DNA Aktionsgalerie, Berlin, 2003
Schule der Wahrnehmung oder Die Voyeuristen-Galerie, Stadtblind, Berlin, 2003
Unternehmen Zukunft - Leben ohne Geld., Galerie Meerrettich, Berlin, 2004
Identity Control Office - I Need A Visa, Jenn Gardner, Berlin, 2004
Überreichweiten - Zur Wahrnehmung der DDR in der aktuellen Kunst, Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden, 2005
100% SICHER, Galerie der Künste, Berlin 2005
PSÜV Psychisch-Sozialer-Überwachungs-Verein, DNA Galerie, Berlin, 2005
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen Pop-Up, Kunsthaus Bregenz, 2005
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen, Kubus, Büro 2007, Mannheim, 2006
TV REAL - Öffentliche Ersatzfernsehen, Kubus, Kapuzinerplanken, Mannheim, 2006
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen, Kubus. Friedrichsplatz, Kunsthalle, Mannheim, 2006
Embassy of Arcadia - Eröffnung der Botschaft Arkadiens, Berlin 2006
Souvenirs de Kassel - Fundstücke der documenta 12, artMbassy, Berlin, 2007
Wir machen mehr aus Ihrem Geld!, galerie weisser elefant, Berlin 2007
Bäckerei Kollwitz - Ernennung zum Kunstwerk, 2008
Hochkopf-Manifest, 2010
You never walk alone, galerie weisser elefant, 2010
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Titel
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Arkadische Massenhochzeit
Technische Angaben
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10x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
4 Din A6 lang Postkarten mit 3 verschiedenen Motiven aus den Jahren 2011 und 2014.
ZusatzInfos
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Traut Euch - Arkadische Massenhochzeit 31.08.2014
Festzug der Liebe - Arkadische Massenhochzeit 31.08.2014
Embassy of Arcadia - Arkadische Massenhochzeit, Arkadischer Nationalfeiertag 09.07.2011
Die Massenhochzeiten fanden als Symbol einer Trauung unter dem erdachten Land Arkadien statt. Der selbsternannte Botschafter Arkadiens S.E. Peter Kees vollzog die symbolische Trauung als ein Ritus einer visionär friedlichen Welt.
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Technische Angaben
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238 S., 27,7x21,4 cm, ISBN/ISSN 16145445
Broschur
ZusatzInfos
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mit einem Beitrag über Damien Hirst mit abgelehnten Bildern, Portfolio von Peter Piller über den Hamburger Vorort Lulup.
Titelthema: Ach, Damien ...
Ist er ein wichtiger Künstler? Oder nur ein Karrierist? Das Pro & Contra zu Damien Hirst
Die Titelgeschichte über Damien Hirs erscheint ohne Abbildungen der Werke des britischen Künstlers: Das Studio von Hirst hat uns den Abdruck der Werke untersagt. Wir stellen Ihnen die Hirst-Werke mit kurzen Beschreibungen auf den leer gebliebenen Bildflächen vor.
Jonathan Meese
Revolution. Ende der Demokratie. Diktatur der Kunst. Jonathan Meese veröffentlicht neue Schriften. Alles nur Provokation? Oder sinnvoller Protest? Der Künstler im Interview mit Sebastian Frenzel und Daniel Völzke
Portfolio: Peter Piller
So grau, so grotesk, so einzigartig: Der Fotokünstler entdeckt ausgerechnet im Hamburger Vorort Lurup - und in dessen Lokalblättern - Wundersames
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Technische Angaben
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82 S., 28x21 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 9783943242522
Softcover, Broschur,
ZusatzInfos
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Als Bildhauer produziert Peter Reill plastische Objekte, humorvoll, sinnlich und leuchtend bunt. Dazu zählen technisch perfekte Arbeiten die sich an vielerlei Orten einnisten. Selbst der öffentliche Raum bleibt dabei nicht verschont. Mit hintersinniger Konzeptkunst reagiert er auf aktuelle Strömungen des Kulturbetriebes und reflektiert diese nicht selten überspitzt. Im Ausstellungskontext präsentiert der Künstler seine Arbeiten meist wie bei einem Messeauftritt. So gehört ein eigens hergestellter Empfangstresen, auf dem die Kunst-Produkte vorgestellt werden, zum obligatorischen Mobiliar.
Text von Website.
Mit einem Vorwort von Dr. Ellen Maurer-Zilioli
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Titel
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Bildnerische Erziehung, Nr. 1/1971
Technische Angaben
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26x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, geheftet
ZusatzInfos
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Enthält die Zeitschriften Bild und Werk (vormals, 1951-1964, Kunst und Jugend) und Die Gestalt.
Aufsatz Peter Heinig: Das bildnerische Potential der Schrift
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Titel
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7. KloHäuschen Biennale Die Räume Die Ausstellung
Technische Angaben
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272 S., 7,3x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190286
2 Bücher mit Banderole zusammen gehalten, Broschur
ZusatzInfos
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15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
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Titel
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Klangraum New York: Tempo, Brechung, Clash
Technische Angaben
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19,5x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Seit mehr als einem Jahrhundert ist New York der Resonanzraum Europas. Dort wurden Institutionen und Werke geschaffen, die bis heute die Horizonte der Moderne definieren. Diesem Ausgriff in die neue Welt gehen die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und weitere Veranstalter − die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, die kestnergesellschaft Hannover, die Staatsoper Hannover, die NDR Radiophilharmonie, der Kunstverein Braunschweig sowie der Künstler Gerd Winner − in einem Veranstaltungsschwerpunkt im Winterhalbjahr 2012 /2013 nach.
Unter der Überschrift „Tempo – Brechung – Clash: Klangraum New York“ soll die Moderne 2013 in ihre europäischen Ursprünge zurückgeholt werden. Der nebenstehende Veranstaltungsflyer informiert über das Gesamtprogramm.
Text übernommen von der Website der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Zeitungszeugen 03 - Beginn der NS-Diktatur
Technische Angaben
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8 S., 40x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, eingelegt ein Nachdruck der Frankfurter Zeitung vom 6. März 1933 und Der Angriff vom 24. März 1933, Beilage: Das unlesbare Buch Teil 1: Autobiografie
ZusatzInfos
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Die Analysen unserer Experten:
Ermächtigungsgesetz: Prof. Dr. Gerhard Botz berichtet über die Abstimmung des Reichstags vom 23.03.1933, bei der mit großer Mehrheit für das „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ gestimmt wurde. Die NSDAP versuchte damit den Schein der Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
Tag von Potsdam: Prof. Dr. Peter Longerich über den 21.03.1933, an dem Goebbels die große nationale Versöhnung zwischen Konservativen und Nationalsozialisten inszenierte. Das „Dritte Reich“ präsentierte sich als Erbe der preußischenTradition. Damit wollte man die Stimmen der gemäßigten Rechten zum „Ermächtigungsgesetz“ zwei Tage später gewinnen.
Leser-Lupe: Dr. Gabriele Toepser-Ziegert analysiert die beigelegten Zeitungen. Sie zeigen deutlich, worin sich Qualitäts- und Boulevardjournalismus unterscheiden. Während die „Frankfurter Zeitung“ das „Ermächtigungsgesetz“ differenziert analysiert und Kritik nur zwischen den Zeilen anbringen konnte, feiert das NS-Kampfblatt einen
„gloriosen Sieg“ und verhöhnt die politischen Gegner lautstark.
Propaganda: Das Plakat in dieser Ausgabe ist Wahlwerbung der Kommunistischen Partei Deutschlands.
Porträt: Dr. Meik Woyke, Friedrich-Ebert-Stiftung, porträtiert den Sozialdemokraten Otto Wels, der die letzte demokratische Rede im Reichstag hielt
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Titel
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Camera Austria International. Labor für Fotografie und Theorie
Technische Angaben
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322 S., 27,2x22 cm, ISBN/ISSN 9783959052337
Broschur mit rotem Leinenband, Umschlag rückseitig eingeklebt, mit Klappen, mit ausklappbaren blaurandigen übergroßen Seiten je Fotograf
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg 24.11.2018-03.03.2019.
Camera Austria ist seit mehr als 40 Jahren ein Verein für Fotografie in Graz, eine Diskussionsplattform, ein Ausstellungshaus, ein Verlag, ein Archiv, eine Bibliothek sowie Veranstalter von Workshops und Symposien. Mit dieser Ausstellung widmet sich das Museum der Moderne Salzburg dem Einfluss der Institution auf die österreichische Fotografie sowie den Netzwerken und Beziehungen, die durch die Initiativen von Camera Austria entstanden sind.
Eine der Aufgaben von Museen ist die Aufarbeitung der eigenen Bestände und deren Kontextualisierung. Angesichts dessen ist es für unser Haus von Bedeutung, die Aktivitäten, die sich aus dem Engagement von Camera Austria heraus entwickelt haben, zu befragen. Mit dem Schwerpunkt auf künstlerischer Fotografie in Österreich sind in Salzburg seit 1981 die museumseigene Fotosammlung und die Fotosammlung des österreichischen Bundes beheimatet. Die in Graz angestoßenen Fragestellungen bilden sich in dem Gesamtkonvolut mit 22 000 Arbeiten ab, zum einen in den Beständen der Camera-Austria-Gründer Manfred Willmann und Seiichi Furuya, zum anderen in denen der zahlreichen Teilnehmer_innen an Ausstellungen und Symposien.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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52 S., 25x20 cm, Auflage: 2.500, ISBN/ISSN 9783000216916
Broschur
ZusatzInfos
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1. Auflage
Katalog zur einer Ausstellung zum 25. Filmfest München 2007
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Titel
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das offene werk 1964-1979
Technische Angaben
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1034 S., 32,8x24,4x7,8 cm, ISBN/ISSN 9783775715393
Buch ohne Umschlag in Stehordner
ZusatzInfos
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Aus seiner intensiven Auseinandersetzung mit Sprachtheorie und den Bedingungen von Wirklichkeitskonstruktion entwickelte Peter Weibel konsequent ein originäres künstlerisches Werk. Die Publikation widmet sich erstmals ausführlich dem Frühwerk des international anerkannten Medien- und Konzeptkünstlers Peter Weibel der Jahre 1964 bis 1979.
von der Webseite
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Technische Angaben
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176 S., 33x24,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783899042931
Hardcover mit Prägedruck
ZusatzInfos
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erscheint zur Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Ein Kunstprojekt in drei Sitzungen von je 24 Stunden: Jonathan Meese wird von Peter Hönnemann in dessen Atelier fotografiert. Aber es bleibt natürlich nicht beim Fotografieren. In einer intensiven, ja exzessiven Arbeit haben sie versucht, Fantasien über die menschliche Existenz und das Dasein in Bilder zu fassen. Einem umfangreichen Teil mit hochwertigen Abbildungen schließt sich unter dem Titel »Ein Kampf um Bilder in drei Runden« ein Gespräch von Jonathan Meese und Peter Hönnemann mit dem Journalisten Andreas Platthaus an
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Titel
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Die Weltbühne - Wochenschrift für Politik, Kunst, Wirtschaft - 87. Jahrgang / Heft 17
Technische Angaben
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36 S., 20,8x14,7 cm, ISBN/ISSN 00432598
Drahtheftung, oranger Umschlag, beklebt,
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Technische Angaben
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4 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Aufklappbarer Flyer
ZusatzInfos
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Infoblatt zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
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Technische Angaben
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59,2x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
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Plakat zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
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Technische Angaben
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[80] S., 25x20 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783957630223
Broschur, Fadenheftung, Einband ungestrichener Karton, Offset
ZusatzInfos
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Mit Text von Albert Coers: Katalogisch: Satz, Spiegel und fliegendes Blatt, S. I-IV.
In der ersten Monographie von Peter Dobroschke sind wesentliche Ansätze seiner Arbeit versammelt: die Setzung unter sichtbarer Präsenz des Akteurs, sowie das Interesse für Reproduktion und Spiegelung.Ihm geht es dabei weniger um optische Effekte als um das Sehen an sich, um den Sprung zwischen drei- und zweidimensionaler Darstellung. Klassische bildhauerische Fragestellungen werden - oft direkt im Atelier - mit immer wiederkehrenden Situationen und Handlungen aus dem bildschirmfixierten Alltag verbunden. Bewegung und Bildsprünge aus den Videoarbeiten teilen sich dem Betrachter beim Durchblättern des Katalogs in eigener Dynamik mit. Eine große Rolle spielt dabei das Blatt, das im gedruckten Medium stets präsent ist. sei es als Bildträger oder als Motiv. Der Katalog wird begleitet von einem Essay von Albert Coers. Er erscheint anlässlich des Georg-Meistermann-Stipendiums.
Text von der Webseite
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Titel
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Graphik der Maistraßenpresse
Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt Transparentpapier, einseitig bedruckt, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer für die Maistraßen-Drucke mit dem Hinweis auf unverbindliche Besichtigungsmöglichkeit der Kollektion
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Titel
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nesyo - 1. Jahrgang Nr. 3 - Zeitschrift für Lyrik, Prosa und Graphik
Technische Angaben
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[42] S., 29,7x21 cm, Auflage: 3.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Nesyo dokumentiert die moderne Sprachbewegung unter Einbeziehung der neuesten Aspekte von Linguistik, Kybernetik und Analytischer Philosophie und zeigt Parallelen und entsprechende Entwicklungen im Bereich der Bildenden Kunst auf (2.1964/65, H.6, S.3)
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Titel
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konkret 1981/9 - Eine Zukunft für die Vergangenheit
Technische Angaben
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56 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Septemberheft 09/81 der konkret Zeitschrift, der "Monatszeitschrift für Politik und Kultur".
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Titel
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APEX - Nr. 11 Ein Kunstmagazin/An Art Magazine
Technische Angaben
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324 S., 24x16,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Abonnenmentkarte eingelegt
ZusatzInfos
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Elfte Ausgabe der Zeitschrift APEX, herausgegeben vom Fotografen Wolfgang Schulze. Die Zeitschrift erschien mit 21 Auflagen bis 1995 sechs Mal im Jahr und behandelte Themen der zeitgenössischen Kunst- und Fotografieszene, mit Bildern und Texten von und zu namhaften Künstler*innen der Zeit, Veranstaltungen und Ausstellungen, international aber speziell in und um Köln, dem Verlagsort. Sie dokumentierte damit Ausschnitte und Momente der damaligen Szene(n) und gesellschaftlichen Reflexionen der 1980er und 1990er Jahre. Zuerst erschien sie mit dem Untertitel "Zeitschrift für Kunst, Kultur, Fotografie", der später in "Ein Kunstmagazin" geändert wurde.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #172 1995
Technische Angaben
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[32] S., 29,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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Ausgabe zur Ausstellung '1995 Always and Only' bei welcher jeder Künstler je eines seiner Kunstwerke aus den 90ern ausstellen durfte. In diesem Heft sind die Ausstellungsstücke festgehalten.
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Titel
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Mit Objekten beklebte Kartons - Konvolut
Technische Angaben
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[2] S., 21x9,9 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drei Karten aus Karton, Inkjetdruck mit verschiedenen Motiven und mit Objekten beklebt, Stempeldrucke auf den Rückseiten.
Die Karten sind beklebt mit Knöpfen, Wachs, Kunstfedern, Wolle, Fäden und Kunststoffsiegeln für Trinkpackungen.
ZusatzInfos
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Peter Müller ist ein in Bremen ansässiger Künstler, der mit seinem Verlag "Verlach Friedrichrodaer Hefte" seine, oft handgemachten, Werke veröffentlicht.
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Titel
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Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ein Baum
Technische Angaben
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[28] S., 29,7x21 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Heft, Drahtheftung, Cover beklebt, mit Plakat und Post-It Notiz innen, dazu Postkarte mit persönlichem Schreiben, in weißem, beklebten Umschlag
ZusatzInfos
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Texte zur Welt wie sie ist und wie sie sein sollte. Heft 35. Texte zur Welt kann man nicht kaufen - man bekommt sie geschenkt. Spezialpublikation, die für Peter Niemann und seine Sammlung Haus N in Kiel, Athen gemacht wurde. Geht nur unter den Ladentisch von Fan zu Fan.
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Titel
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Kunstbrust - a breasttaking book from a private collection
Technische Angaben
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21,6x30,3 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Leinenrücken, farbige Inkjetdrucke, Klebebindung, Umschlag Papiercollagen, rückseitig Papiercollage (Johanna Bank Wohl oder Übel), auf der letzten Seite gestempelt mit Peter Müller und Vorzulegen / Ablage. Im hinteren Umschlagdeckel transparente Kunststoffhülle mit eingelegtem 16-seitigem Heft: Taxonometrischer Schlüssel zur Bestimmung von Kunstbrüsten nebst kurzer Einführung in das Brustwesen. Alles in brauner Versandtasche. Visitenkarte
ZusatzInfos
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Siebter Band einer Reihe kunstkritischer Betrachtungen mit dem Fokus auf die weibliche Brust in der Malerei.
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Technische Angaben
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[100] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Buch, Klebebindung, farbiger Inkjetdruck, beigelegt eine Grußkarte mit Fäden und Papierstreifen, mit grünem Siegellack befestigt
ZusatzInfos
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Im Buch zeigt sich der Künstler selbst: Jede Seite ein Porträt - unterwegs in Natur, Ausstellungen, Bädern, Passagen ...
Die Grußkarte ist an Hubert Kretschmer gerichtet, mit handschriftlich notierten besten Wünschen für das neue Jahr (2021) und zusätzlich zur Signatur ein Stempel "Peter Müller", sowie Verlagsadresse.
Im Buch selbst - hinten - der Name von Hubert Kretschmer handschriftlich vom Künstler in Stempelfläche "Vorzulegen/Ablage" eingefügt.
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Titel
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AND UND AND - Elements of the Maze
Technische Angaben
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31,3x22 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt und neun faltbare Objekte in Kartonbox, Schuber
ZusatzInfos
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Aus der Reihe paper - poem - objects (#5)
Peter Downsbroughs AND UND AND, Elements of the Maze (2022) besteht aus offenen und geschlossenen Winkeln, die an architektonische Fragmente genauso wie an geöffnete Bücher erinnern. Sie können auf unterschiedliche Weise aufgebaut werden – wie ein Labyrinth, in dem Worte und Linien in wechselnden Konstellationen aufeinander treffen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[2] S., 20,8x14,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellungseröffnung der gleichnamigen Ausstellung des Künstler Klaus-Peter Frank, die vom 26.07.-18.08.2024 im Grünen Raum in Bad Wiessee stattfand.
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Titel
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LOTTO für ALLE - Rechnungs Nr. LfA 06/24
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck auf Briefpapier
ZusatzInfos
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Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Rechnung an Staatsminister Markus Blume vom 01.05.2024 stellvertretend für das AAP Archve Artist Publications, für kostenlose zur Verfügungsstellung von Archivmaterialien und Bereitstellung der Online-Datenbank OPAC.
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Technische Angaben
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52 S., 25x20 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190040
Broschur
ZusatzInfos
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3. Auflage. Katalog zur einer Ausstellung zum 25. Filmfest München 2007
Wolfgang Maier ist der höchstwahrscheinlich meistbeschäftige Statist des Deutschen Films (erscheint in ca. 800 Filmproduktionen). W. M. hat Selfis mit fast allen Schauspielern, Produzenten und Regisseuren in Deutschland Selbstporträts gemacht. Man könnte ihn als den Meister oder gar als Erfinder des Selfis bezeichnen. Alle Fotos wurden immer mit dem gleichen analogen Fotoapparat aufgenommen.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 36 2015 - KUNST BUCH WERKE - Künstlerbücher der 70er und 80er Jahre aus dem Archive Artist Publications, München
Technische Angaben
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60 S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 2.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205899
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung in der Staatlichen Bibliothek Regensburg 22.09. - 20.11.2015.
Im Katalogheft 54 Künstlerbücher mit zeitgleichen Designobjekten aus der Neuen Sammlung München (Fotos von Lisa Fuhr und Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne)
Mit Texten zur Ausstellung, dem Archiv und den so-VIELE.de Heften.
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Technische Angaben
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21,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Box enthält Karten mit farbigen beklebten Grafiken, Karten werden durch dünnes durchsichtiges Papier getrennt, Hartcover, Rückseite der Box aus Filzgewebe, Vorder- und Innenseite der Box bedruckt und beklebt, Injektdruck
ZusatzInfos
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Die Box enthält Grafiken, Impressionen, fantasievolle Bilder und Collagen von Peter Müller.
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Technische Angaben
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6 S., 44x33,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Umschlag mit Stickern und Stempeln an der Vorder- und Rückseite enthält 6 Blätter die bedruckt sind, Injektdruck
ZusatzInfos
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Der Umschlag enthält ein dunkelblaues Blatt was als Trennwand dient und 6 Blätter mit Grafiken, Collagen und Impressionen von Peter Müller.
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Titel
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Peter Lyssiotis: Outside of a dog: 25 years of book arts practice
Technische Angaben
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[8] S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, Flyer
ZusatzInfos
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Begleittext, Werkliste und Flyer zur Ausstellung "Peter Lyssiotis; "Outside of a dog..." - A Survey Exhibition", die vom 03.10.-07.12.2007 in der Art Gallery of NSW in Sydney stattfand.
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Technische Angaben
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2 S., 15,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, nur auf einer Seite bedruckt
ZusatzInfos
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Mit diesem Flyer, den Peter Kees z. B. an Windschutzscheiben klemmte, wird der Ordnungssinn karikaturiert, indem eine Unordnungswidrigkeit abgemahnt wird:
Der Zettel ist wie eine behördliche Anzeige oder ein behördliches Formular gestaltet und wird wie ein Strafzettel für z. B. richtiges Parken vergeben. Mit dieser Art von satirischem Humor wird die kulturelle und gesetzliche Normalität des Bestrafens von Unordnung sichtbar gemacht.
Unordnungswidrigkeiten sind: zu ordentlich, zu sauber, zu pünktlich, zu angepasst, zu pflichtbewusst, zu gehorsam, etc.
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Technische Angaben
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52 S., 25x20 cm, Auflage: 2.500, ISBN/ISSN 9783000216916
Broschur
ZusatzInfos
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2. Auflage. Katalog zur einer Ausstellung zum 25. Filmfest München 2007.
Wolfgang Maier ist der höchstwahrscheinlich meistbeschäftige Statist des Deutschen Films (erscheint in ca. 800 Filmproduktionen). W. M. hat Selfis mit fast allen Schauspielern, Produzenten und Regisseuren in Deutschland Selbstporträts gemacht. Man könnte ihn als den Meister oder gar als Erfinder des Selfis bezeichnen. Alle Fotos wurden immer mit dem gleichen analogen Fotoapparat aufgenommen.
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Titel
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Kunst als Provokation - 25 Jahre Kunst-Station Sankt Peter Köln
Technische Angaben
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4 S., 11x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte, Einladung zur Ausstellungseröffnung
ZusatzInfos
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Mit Ansprachen von Wolfgang Jean Stock, Kunst-Station Sankt Peter Köln - P. Friedhelm Mennekes S.J.
1987 von Pater Friedhelm Mennekes gegründet, seit Mitte 2008 von seinem Nachfolger Guido Schlimbach geleitet, ist die Kunst-Station in der spätgotischen Jesuitenkirche Sankt Peter in Köln bis heute ein einzigartiger Ort der Begegnung zwischen Religion und Kunst. Unsere Ausstellung würdigt 25 Jahre engagierter Kunstvermittlung – ‚Provokation‘ versteht sich dabei in der Doppelbedeutung von Herausforderung und Hervorrufung.
Text von der Webseite
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Titel
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ICH SELBST TÄTIG REFLEKTIERT
Technische Angaben
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46 S., 14x18,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Aufklappbare Box aus Karton mit beidseitigen bedruckten Kärtchen, Vorder- und Rückseite der Box ist bestempelt genauso wie die Innenseiten, Injektdruck
ZusatzInfos
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46 Selbstportraits von Peter Müller. Portraits bestehen aus Fotografien, Spiegelfotos, Verschwommenen Fotos und Collagen.
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Titel
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Attack of the 50 ft. Woman
Technische Angaben
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2 S., 15,6x11,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
12 Postkarten und ein zweifach gefaltetes Textblatt, verpackt in einer Schachtel aus Karton, Titel mit Sticker aufgeklebt
ZusatzInfos
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Zwölf Postkarten mit Motiven von Skulpturen des Künstlers Peter Sauerer und einem Text von Andreas Bee. Bei den Skulpturen des Künstlers handelt es sich um verschiedene Miniaturnachbildungen von Figuren aus bekannten Momenten und Bildern, wie beispielsweise von Pressefotos aus den Nürnberger Prozessen, Gemälden wie "Die Geißelung Christi" von Piero della Francesca oder "Schiff" von Caspar David Friedrich oder Filmen und Comics. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung vom 10.09.-22.10.2016 in der Galerie Martina Detterer in Frankfurt am Main.
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Titel
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Archiv Peter Piller - Von Erde schöner
Technische Angaben
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[320,] S., 27,7x27,9 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783940602077
Klappbroschur, Softcover
ZusatzInfos
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Neudruck der Erstausgabe Revolver Verlag 2004. "Etwa 20 000 Luftaufnahmen von Einzelhäusern umfasst ein Firmennachlass, das ich im Jahr 2002 übernehmen konnte. Systematisch wurden von 1979 bis 1983 bundesweit zahllose Siedlungen überflogen, um Luftbilder von Einfamilienhäusern an die entsprechenden Hausbesitzer zu verkaufen. Auf den Bildrückseiten finden sich aufschlussreiche Kugelschreibernotizen der Verkäufer wie etwa: "Kein Interesse an Bildern", "Von Erde schöner", "Frau wollte, aber Haus zu teuer", "Dafür bekommt man ein halbes Moped", "Macht es sich selber" oder einfach "Gestorben". Mehrmalige Sichtungen dieses Archivs führten mich zu ersten Sammelgebieten und Inventarisierungskatagorien, wie etwa "Schlafende Häuser", "Florale Körper" und "Mensch vor Haus". Ein vierter, fünfter und sechster Blick durch 18 Umzugskisten voller leicht vergilbter Abzüge und Negative brachte schließlich zum Vorschein, was dieses Archiv nun enthält."
Peter Piller, Hamburg im Sommer 2004
Text von der Website
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Titel
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Manifest tworczyn i tworcow sztuk wizualnych - Ein Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler
Technische Angaben
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48,5x33,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-weiß, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Gemeinsames Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler in Polen, publiziert am 05. 2021 im Keller der Cricoteka, dem Tadeusz Kantor-Dokumentationszentrum.
Wir - Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren der bildenden Künste, Beschäftigte und Arbeitslose, erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler und solche, die ihren kreativen Weg gerade erst beginnen - haben aus Sorge um das Wohl der Gemeinschaft, in der wir leben, und um unsere Zukunft, im Bewusstsein des Wertes der Kultur und unserer Rechte und Pflichten gegenüber anderen Menschen, Erfahrungen mit dem Elend des Kapitalismus, des freien Marktes und der politischen Zensur gemacht, gegenüber einem von Politikern und Sponsoren kontrollierten Kunstsystem, das zu Lasten der Kreativität geht, sowie gegenüber den sich zunehmend verschlechternden Lebensbedingungen der meisten von uns.
1. Wir verweigern den Leitern der Institutionen, in die wir eingeladen sind, den Gehorsam. Wir fühlen uns nicht als Gäste, die Institutionen sind unsere!
2. Wir fordern, dass Projekte, die aus politischen, moralischen, weltanschaulichen und religiösen Gründen zensiert und gestrichen wurden, realisiert werden und dass Krzysztof Powierzas Projekt "Banner from Wilson Square" im Cricoteka-Gebäude aufgestellt und für Besucher zugänglich gemacht wird.
3. Wir fordern eine echte, keine fiktive Autonomie. Autonomie gegenüber der Willkür von Beamten, den Verlockungen von Politikern, der Dummheit von Unternehmen und der kapitalistischen Gier. Wir lehnen die diskreditierte Auffassung von künstlerischer Autonomie ab, die sich unter dem Deckmantel der formalistischen Erkundung in ein Feigenblatt gesellschaftlicher Herrschaft verwandelt und die Kunst daran hindert, zu öffentlich wichtigen Fragen klar Stellung zu beziehen.
4. Kunst ist politisch, und deshalb fordern wir kreative Immunität. Wir wollen geschützt, nicht kontrolliert werden.
5. Wir fordern ein Verbot der Teilnahme von Beamten (Minister, Marschall, Stadt- und Gemeinderäte) an Fachausschüssen zur Verteilung von Kulturgeldern - öffentliche Gelder sind öffentlich!
6. Wir fordern die Abschaffung des Artikels 196 des Strafgesetzbuches, der die Beleidigung religiöser Gefühle unter Strafe stellt. Keine Zensur unserer Arbeit durch die Kirchen.
7. Wir fordern die Politiker auf: Statt zu kontrollieren, schaffen Sie Bedingungen, unter denen jeder leben und arbeiten kann.
8. Wir fordern die Einrichtung von mindestens einer Institution in jeder Provinzstadt, die sich ausschließlich der Produktion von bildender Kunst widmet, mit einem Budget von mindestens 0,5% des städtischen Haushalts. Wir brauchen keine kostenintensiven Gebäude, sondern Werkzeuge und Mittel zum Arbeiten.
9. Wir fordern eine Vergütung unserer gestalterischen Arbeit, einschließlich der Zahlung der uns zustehenden Honorare für Projekte, die aus der Zusammenarbeit mit Institutionen hervorgegangen sind und nicht verwirklicht wurden. Projekte sind auch Werke. Wir sind es leid, umsonst zu arbeiten!
10. Wir fordern kreative Ateliers.
11. Wir fordern Versicherungs- und medizinische Leistungen sowie ein an die Besonderheiten unserer Arbeit angepasstes Rentensystem.
12. Wir fordern ein Betreuungssystem für Künstlerinnen, die Eltern sind (insbesondere solche, die allein Kinder erziehen), damit sie kreativ arbeiten können.
13. Wir fordern ein Grundeinkommen und eine gesonderte Finanzierung für künstlerische Projekte. Wir haben die Nase voll von dem Wettbewerb um ein gutes Auskommen für einige wenige, der sich aus einem auf Wettbewerben und Stipendien basierenden System ergibt.
14. Wir fordern die Abschaffung der Preise. Anstelle des Wettbewerbs fordern wir die Aufteilung der Preise in gleiche Auszeichnungen für alle Wettbewerbsteilnehmer.
15. Wir fordern ein Ende des heuchlerischen Jugendkults. Künstlerinnen und Künstler werden wie Brei behandelt, der von Ausstellungsmaschinen zermahlen wird. Nach dem 35. Lebensjahr werden die Jungen und Vielversprechenden plötzlich zu unerwünschtem Abfall, zu Müll, der recycelt werden soll. Das ist für uns nicht akzeptabel!
16. Wir fordern eine umfassende und radikale Aufwertung der kulturellen Kompetenz der Gesellschaft. Wir fordern Kunstunterricht auf hohem Niveau bereits in der frühen Phase der Ausbildung!
17. Für den Fall, dass die oben genannten Forderungen nicht erfüllt werden, fordern wir, dass alle Machthaber und Verantwortlichen ihre Verantwortung an diejenigen abtreten, die sie erfüllen können. Gleichzeitig erinnern wir die Leiter der Kunstinstitutionen daran, dass Sie Ihre Arbeit nur dank unserer Arbeit haben - und nicht umgekehrt!
Text vom Plakat, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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116 S., 24x24 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 8480269839
Broschur, eingelegt ein gefaltetes Plakat
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 19.04.- 24.06.2001 im Palacio de Cristal, Estatua del Ángel Caído, Parque del Retiro, Library del Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid.
... Diese Installationen im Palacio de Cristal finden ihre Entsprechung in der Statue des Gefallenen Engels im Parque del Retiro und in der Bibliothek des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía. Mit dieser Verteilung auf verschiedene Räume möchte Weiner einen Rundgang durch die Stadt vorschlagen, so wie ein Blick, der die Worte, aus denen seine Werke bestehen, durchwandert.
In diesem Projekt, das eigens für diesen Anlass geschaffen wurde, nutzt Weiner die Sprache als eine Art öffentlicher Skulptur, indem er neue Räume für die Reflexion über Kunst schafft. Die Bedeutung der verwendeten Wörter, die Grammatik und die Interpunktionszeichen werden mit den Merkmalen der Medien - darunter die Typografie, der Buchstabenkörper, die Farbe und die grafische Gestaltung - verbunden, um die skulpturale Komponente zu bilden.
Gold, Silber, Smaragde, Stahl, Salz oder Diamanten sind einige der Begriffe, die in den Fenstern des Pavillons zu lesen sind. Sie verweisen auf die Materialien und machen somit das Werk aus. Die Sonne dringt durch die auf dem Dach des Gebäudes angebrachten Vinylschablonen, wodurch sich die Worte im Inneren mit der Tageszeit bewegen. So kann das Werk von innen, außen oder durch die Projektion auf den Boden gelesen werden. Auch die Dynamik zwischen Materialität und Immaterialität prägt Weiners Arbeit zu dieser Zeit.
Für die Texte hat der Künstler, wie bei ihm üblich, Englisch und die Sprache, in der die Installation angesiedelt ist, verwendet. Der Titel der Ausstellung, Por sí mismo/Per se, bezieht sich auf die Substanz im Gegensatz zum Zufall. Dieser metaphysische Name deutet auf die Abwesenheit von Manipulationen an der Arbeit hin und betont, dass die verwendeten Materialien nicht metaphorisch, sondern buchstäblich sind ....
Text von der Webseite, übersetzt mit Deepl
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Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, ohne die Namen der Künstler*innen
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Technische Angaben
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[10] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung WEB ARTEN vom 19.09.–15. 11.2015 in der Neuen Galerie Dachau.
Sieben zeitgenössische Künstler präsentieren Gewebe, aber keineswegs nur Textiles, sondern Texturen und Strukturen aller Art in verschiedensten Materialien und sehr unterschiedlichen Graden der Verdichtung. Lars Koepsel verwandelt handgeschriebene Texte in Bilder, die unlesbar geworden wie dichte Schriftteppiche erscheinen. Die Franziskanerin Sr. M. Pietra Löbl OSF zieht aus Leinengeweben in unterschiedlichen Rhythmen Kett- und Schussfäden, so dass aus ausgedünnten Stoffgefügen zarte Bilder werden. Katrin von Lehmann verflicht in Streifen zerschnittene Fotos zu neuen Bildern, die die Abbildhaftigkeit der Fotografie in Frage stellen. Dorothea Reese-Heim stellt aus modernsten synthetischen Metall- und Kunststoffgeweben transparente Formen her, die der belebten Natur nachempfunden sind. Brigitte Schwacke schafft aus ge- und umbogenen Drähten zarte dreidimensionale Gespinste, die frei im Raum schweben. Auch Monika Supé arbeitet mit Draht, verhäkelt diesen aber zu Kopfbedeckungen und Körperhüllen, die ganz eigenständige Formen entwickeln. Peter Weber schließlich täuscht Gewebe nur vor, denn bei seinen reliefartigen Filzobjekten handelt es sich um kunstvolle Faltungen. So entfaltet die Ausstellung ein Spektrum von verschiedenen Kunst-Geweben zwischen Bild und Raum.
Text von der Website
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Technische Angaben
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2 S., 20,8x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, beidseitig in Schwarz-Weiß bedruckt, zwei davon leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
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Titel
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KÜNSTLERBÜCHER ARTISTS' BOOKS - Die Sammlung The Collection
Technische Angaben
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168 S., 28,5x24,4 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783938002513
Hardcover, signiert von Peter Nils Dorén und Christoph Irrgang
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
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Weitere Personen
Ulay (Frank Uwe Laysiepen)
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Technische Angaben
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244 S., 21x10,6 cm, ISBN/ISSN 9788898388042
Boschur mit gefaltetem Poster als Schutzumschlag.
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museion Bozen, 18.09.2015 – 06.01.2016, kuratiert von Andreas Hapkemeyer.
Maurizio Nannuccis Projekt „Top Hundred“ stellt einhundert Werke vor: Multiples, Editionen, Künstlerbücher, Schallplatten, Videos, Zeitschriften, Dokumente und Ephemera von 100 bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Kunstszene. Die Arbeiten entstanden in den vergangenen 50 Jahren und stammen aus der Sammlung Zona Archives (Florenz), die der Künstler 1967 gegründet hat. „Top Hundred“ ist wie ein querschnittartiger Parcours angelegt, in dem sich biografisch beeinflusste Rechercheansätze Nannuccis und zeitgleich entwickelte Verfahren anderer Künstler überschneiden. „Top Hundred“ setzt sich mit dem Prinzip der Reproduzierbarkeit von Kunstwerken auseinander, die auf Aura und Einmaligkeit verzichten und auf eine breite und demokratische Verteilung zielen. Die Ausstellung zeigt Werke der Konkreten Dichtung, der Fluxus-Bewegung sowie der Konzeptkunst und umfasst dabei die unterschiedlichsten multimedialen Experimente bis hin zu aktuellen Positionen, die seit der Jahrtausendwende entstanden sind.
Damit wird „Top Hundred“ zu einem umfassenden Kompendium der Kunst der vergangenen 50 Jahre, das die innovative Radikalität und Originalität der vielfältigen Ausdrucksformen aus diesem Zeitraum eindrucksvoll dokumentiert. Für die Präsentation in den Räumen der Studiensammlung des Museion hat Maurizio Nannucci ein außergewöhnliches Ambiente geschaffen, in das raumbezogene Neon-, Sound- und Video-Installationen anderer Künstler integriert sind. „Top Hundred” ist eine Kooperation mit dem Museo Marino Marini in Florenz, das diese Ausstellung Anfang 2016 im eigenen Haus zeigen wird.
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Titel
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if I had a mind... (ich stelle mir vor...) - concept-art, project-art
Technische Angaben
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[208] S., 23x24 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3770105710
Broschur, zahlreiche, meist ganzseitige Schwarz-Weiß-Abbildungen
ZusatzInfos
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Fotos, Reproduktionen von dokumentarischen Material, Karten, Skizzen etc.
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, Auflage: 130, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert mit Leinenstreifen, Titel mit OriginalFarbe, Schwarz-Weiß-Fotokopien, verschiedene Papiere
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Titel
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The Neoist Network's First European Training Camp
Technische Angaben
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[72] S., 29,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Dokumentation zum 1. Festival 21.-27.06.1982 im Studio von Peter Below in Würzburg
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Titel
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GRENZVERSCHIEBUNG - Neue Tendenzen in der deutschen Literatur der 60er Jahre
Technische Angaben
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342 S., 23x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen (französische Broschur), Fadenheftung, rotoranger umlaufender Farbschnitt, zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen mit Porträts der Autoren.
ZusatzInfos
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Etwa in der Mitte des Buchs (S. 192) Einsatz mit separater Paginierung "Theorie und Praxis", 48 S., auf rotes Papier gedruckt, Texte von Helmut Heißenbüttel, Dieter Wellershoff. Mit Eintragung im Innentitel "36.-"
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Titel
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Commonpress 46 - Automatenfotos / Photoboothpictures
Technische Angaben
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[104] S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
einzelne DIN A4 Blätter in rotem Plastikhefer.
ZusatzInfos
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Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz gegründet .
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Titel
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The Last Stop West - METRO-Net Projects
Technische Angaben
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92 S., 20x15,5 cm, ISBN/ISSN 3893225064
Paperback. Herausgegeben von Peter Noever
ZusatzInfos
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MAK Center for Art an Architecture, 10.07-11.10.1998
Mit Texten von Peter Noever, Steven Prina, Norman M. Klein, Robert Ohrt und Franz West und Hans Weigand sowie einem Interview von Jutta Koether mit Martin Kippenberger
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Titel
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Archiv Peter Piller - Zeitung
Technische Angaben
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[377] S., 28,5x29 cm, ISBN/ISSN 9783905829105
Hardcover, mit Lesebändchen
ZusatzInfos
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Christoph Keller Editions. Katalog zu den Ausstellungen von Peter Piller: "In Löcher Blicken" im Salzburger Kunstverein vom 15. Februar - 15.04.2007. "Ungeklärte Fälle" in der Hamburger Kunsthalle vom 13.04.2007 - 6.05.2008. "Ästhetik und Langeweile" im Kunsthaus Glarus vom 9. September - 18.11.2007
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Titel
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Being Evil Knievel Issue No. 2
Technische Angaben
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36 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783865882509
Drahtheftung
ZusatzInfos
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As time doesn't stop, we are proud to devote this second edition of BEK to EVIL's newest project: his alter-ego SUPER A. EVIL will be in Langenhagen (Germany) in March and April to give us guys an insight into his personal well being. SUPER A of course, is just one little facet, but as you will hopefully discover, a more than eye-popping one. Therefore we are especially happy to feature both an extensive interview with EVIL KNIEVEL on his alter-ego and a mind-blowing photo story of SUPER A himself. Also we are introducing a new column at the end of the mag that tries to show a wider perspective of our so beloved EVIL KNIEVEL." (Peter Hush)
Mit Textbeiträgen von Peter Hush und Andy Reid sowie einem Interview mit Evil Knievel von Ken T. Evans.
Text von der Webseite
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Titel
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Getrennte Wege - Begegnungen zwischen Zeitgenossen
Technische Angaben
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[16] S., 11x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Anlässlich der Ausstellungseröffnung
Malerei von Sigrid Kopfermann (frühe Werke) und Peter Royen (meditative Bilder)
Ausstellung: 12.10.-16.11.2007
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 37
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Anziehpuppen von Johannes Spehr
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Elisabeth Peyton, Oliver Boberg, Peter Rösel, Stefan Hoderlein, Stefan Wissel und ein Interview mit Peter Pakesch.
Artist Page
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Titel
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R.A.N. - Rotterdam Art News No. 10
Technische Angaben
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44 S., 30,5x23 cm, ISBN/ISSN 01688995
22 einzelne Blätter, verschiedenes Papier, einseitig bedruckt, in Sammelmappe,
ZusatzInfos
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U. a. mit einem Beitrag zu dem Film Daddy von Peter Whitehead
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Titel
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Visiting Neighbours in the Global Village
Technische Angaben
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2 S., 11,3x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag, mehrfach beklebt und mit Künstlerbriefmarke gestempelt
ZusatzInfos
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Mit Stempeln und Künstlerbriefmarken von verschiedenen Künstlern
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Technische Angaben
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14,5x10,6 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt mit Künstlerbriefmarke, gestempelt und eine lose Künstlerbriefmarke
ZusatzInfos
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2000 artist postcards in 2000 days, one by one handmade in a rich variety of themes and techniques by Angela and Peter Netmail, and mailed out during the last 2000 days of this millenium.
Text von Postkarte.
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Titel
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Art Against Fascism - Kunst Gegen Faschismus
Technische Angaben
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1 S., 13,7x21,6 cm, Auflage: 200, numeriert, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 21 Künstlerbriefmarken, perforiert, gestempelt
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Titel
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Der Sanitäter Nr. 06 / 95
Technische Angaben
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[82] S., 29,7x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zeitschrift für Text und Bild
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Titel
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Der Sanitäter Nr. 07 / 96
Technische Angaben
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[76] S., 30x15,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zeitschrift für Text und Bild. Ausgabe ohne Illustrationen.
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Titel
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Peter And Anne visit the U.S.A. III - Texas Texas
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 100, numeriert, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 21 Künstlerbriefmarken, perforiert, mehrfach gestempelt
ZusatzInfos
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Mit Stempel von u.a. John Held Jr. und Ray Johnson
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Titel
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Angela y Peter visitan Argentina
Technische Angaben
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30,3x21 cm, Auflage: 100, numeriert, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 21 Briefmarken, mehrfach gestempelt
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Titel
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Porto-Editon Nr. 46 - First International MA-Congress 1986 - The Congress takes place in East Frisia - Workshop on August 23rd, 1986
Technische Angaben
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30,3x21 cm, 42 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 21 Künstlerbriefmarken, mehrfach gestempelt, perforiert
ZusatzInfos
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Mit Arbeiten von Klaus Groh, Heino Otte, Wolfgang Rostek, Anne Schoon, Joerg-Peter Splettstoesser. Zwei Bögen mit jeweils einem anderen Adressat. Porto-Edition Nr.46
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Titel
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K18 Stoffwechsel - Internationale Kunstausstellung
Technische Angaben
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336 S., 29,7x26 cm, Auflage: 5.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit gelben Schutzumschlag. Buchblock schräg beschnitten. Den Schutzumschlag gibt es in verschiedenen Farben
ZusatzInfos
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der Katalog erscheint aus Anlaß der Ausstellung K 18-Stoffwechsel an der GhK in Hall K 18, 20.06.-29.09.1982. Projektgruppe Textilforum GhK, K Achtzehn - Stoffwechsel.
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Titel
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photo text text photo - The Synthesis of Photography and Text in Contemporary Art
Technische Angaben
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144 S., 23,5x22 cm, ISBN/ISSN 3908162483
Grauer Leineneinband mit Schutzumschlag.
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung im Museion, Museum für Moderne Kunst Bozen, 13.09.-17.11.1996, Frankfurter Kunstverein, 21.01.-03.03.1997."Purely visual perception and viewing of pictures is impossible. We always encounter pictorial images - as in this book description itself - in contexts. It is to this complex of interrelationships between text and photography and the aesthetic potential it holds that the book photo text text photo is dedicated. Based upon a representative selection of important examples of this work across media boundaries from recent photographic history since 1967, the theme of the fertile tension between words and images is explored in images (more than 100 works by 32 different artists) and words (texts by Andreas Hapkemeyer and Peter Weiermair). This revealing look at the art of combining text and photography begins with the milestone works of Conceptual Artists such Joseph Kosuth, Robert Barry, Douglas Huebler, On Kawara, John Baldessari and Hamish Fulton. Alongside other early examples from Italy - Maurizio Nannucci, Giulio Paolini, and Vincenzo Agnetti - the book also features representatives of utopian and critical approaches to social issues, including Josef Beuys and Klaus Staeck. The 1970s and 1980s are represented by the artists Ketty La Rocca, Jochen Gerz, Karen Knorr and Urs Luthi. More recent and current positions are evident in the works of Louise Lawler, Jenny Holzer, Barbara Kruger, Ken Lum, Heiner Blum, Laura Padgett and Marie-Jo Lafontaine. The publication photo text photo provides a long-awaited inventory of the most recent developments in the aesthetic exploration of the relationships between text and images in contemporary art."
Text vom Schutzumschlag
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Technische Angaben
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60 S., 29,5x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, gelocht
ZusatzInfos
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Monatszeitschrift für Politik und Kultur
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Technische Angaben
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[8] S., 21x15 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Mit handgeschriebenem Brief A4 und Visitenkarte von Peter Lyssiotis an HUK in Versandtasche. Faltheft mit collagierten Schwarz-Weißfotos, 2 ineinandergelegte Bögen.
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Titel
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lost & found. Peter Lyssiotis and John Wolseley. The adventures of two artists in the State Library of Victoria
Technische Angaben
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24 S., 23,5x21,5 cm, ISBN/ISSN 0646452355
Geklammertes Heft, Kartonumschlag. Titelbestandteile "lost" und "found" auf Rückseite und Vorderseite Umschlag gedruckt.
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung vom 18.11.2005-12.02.2006 in der Keith Murdoch Gallery, State Library of Victoria. Mit Liste der ausgestellten Werke, S. 22-24.
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Titel
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Junge Akademie - Letzte Neuheit
Technische Angaben
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21x10,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
zweifach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Ankündigung der Publikationen Geviert: Texte von Achternbusch, Raschke, Schnetz und Schreibspuren: Autographen-Anthologie
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Titel
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Münchner Kellermarkt - Galerie Malura - Katalog
Technische Angaben
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6 S., 20,8x29,5 cm, Auflage: 42, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
9 Blatt einseitig bedruckt, im Stoß geheftet. Signierte Originalgrafik von Peter Reus in der Ausgabe.
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog Münchner Kellermarkt in der Galerie Malura, 08.-30.01.1965 - Schatullenschau für Zeitschriften, Handdrucke, Grafik, Materialien, Typografie - Publikationsformen, Drucktechniken, Initiativen der jungen und experimentellen Kunst
Veranstalter: Junge Akademie, Studio für Junge und Aussenseiter in der Kunst e.V.
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Titel
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Junge Akademie - Konvolut
Technische Angaben
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43x30,5 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
8 Einzelblätter, teils gefaltet
ZusatzInfos
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Jahresmerkblatt, Sommer- und Winterprogramm 1965/66 (letzteres 2x), Werbematerial für Veranstaltungen und Taschenzeitung, Informationsblatt 1 und Gründungsschrift der Jungen Akademie - Studio für Junge und Außenseiter in der Kunst. Verbindung von Kunstfreunden mit Kunstschaffenden. Eine Aktion. E.V.
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Titel
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Commonpress 08 - positiv-negativ
Technische Angaben
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[44] S., 42x16 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
11 Bogen längs gefaltet und lose ineinander gelegt, 3 gelbliche Zwischenblätter
ZusatzInfos
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Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet
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Technische Angaben
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1053 S., 30,3x21,1x7 cm, ISBN/ISSN 392045300X
Broschur, Drei Bände im Schuber
ZusatzInfos
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Katalog zur D6 in Kassel, 24.06.-02.10.1977
Band 1, Einführung, Malerei, Plastik/Environment, Performance. 320 Seiten
Band 2, Fotografie, Film, Video. 357 Seiten
Band 3, Handzeichnungen, utopisches Design, Bücher (Künstlerbücher). 376 Seiten
Künstlerliste der Buchkünstler, Texte von Rolf Dittmar und Peter Frank
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Titel
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Kunstmarkt Göttingen '70 Marktkatalog
Technische Angaben
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31,6x23,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schnellheftermappe, Assembling, diverse Papiere, Drucktechniken und Formate, beigelegt ein Artikel aus dem Göttinger Tagblatt über den Göttinger Kunstmarkt
ZusatzInfos
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Katalog zum Kunstmarkt und zum Kunstkongress 29.05.-05.06.1970 in Göttingen, organisiert durch den Kunstverein Göttingen und das Kulturamt der Stadt. Der Kunstmarkt fand jährlich zwischen 1970 und 1978 statt.
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Technische Angaben
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[48] S., 22,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Transparentfolie, Injektdruck, Pappe
ZusatzInfos
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Buch mit Fotografien und Impressionen von Peter Müller.
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Titel
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jenseits des sichtbaren - unzichtbar
Technische Angaben
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[122] S., 10,6x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Postkartenlayout auf der Rückseite, Transparentfolie, Injektdruck, Pappe
ZusatzInfos
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Buch mit Fotografien und Impressionen von Peter Müller.
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Technische Angaben
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[24] S., 21,2x8,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, farbige Inkjetdrucke
ZusatzInfos
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Peter Müller setzt sich mit dem Thema Mauer auseinander.
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Technische Angaben
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[80] S., 33x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Cover mit aufgeklebtem Farbxerox, eingelegtes WerbeBlatt zu einem Dada TV Guide von 1982 mit rückseitigem handschriftlichem Gruß, einige eingeklebte farbige Abbildungen, eingeklebter Umschlag mit doppelseitiger Schallfolie, kleines Heft eingelegt, verschiedene Papiere,
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung The Faults Punk/Dada Mail Art 08.02
Dedicated to James Dean, the first Rebel Without A Cause
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Titel
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Internationaler Stempelworkshop - Quotationstamps
Technische Angaben
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14,5x20,8 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur, Buchrücken mit Leinen beklebt, Umschlag gestempelt
ZusatzInfos
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Publikation zum Internationalen Stempelworkshop in Bremen vom 22.08.-30.08.1981. Handgestempelt vom Autor. Bildende Künstler, Schriftsteller und Komponisten waren eingeladen, sich an dem internationalen Workshop mit einem Entwurf für einen Stempel zu beteiligen.
Text aus dem Buch.
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Technische Angaben
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7,5x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello, Hardcover, Klebebindung, Injektdruck
ZusatzInfos
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Leporello mit Collagen, Grafiken, Texten und Impressionen von Peter Müller.
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Technische Angaben
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[52] S., 21x9,1 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Klebebindung, Inkjet, auf Buchdeckel aufgeklebte Zeitungsschnipsel
ZusatzInfos
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Peter Müller ist ein in Bremen ansässiger Künstler, der mit seinem Verlag "Verlach Friedrichrodaer Hefte" seine, oft handgemachten, Werke veröffentlicht.
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, mit handschriftlicher Notiz und Gruß
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 07.11.-14.12.2019, mit Künstlergespräch und book launch von Peter Sauerer, Black Box, erschienen im icon Verlag Hubert Kretschmer
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Titel
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Posters of the Hongkong Protests 2019
Technische Angaben
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21,6x30,3 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Leinenrücken, Klebebindung, Umschlag Papiercollagen auf Karton, rückseitig gestempelt mit Peter Müller und Vorzulegen / Ablage
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Technische Angaben
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[52] S., 21,3x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Transparentfolie, Injektdruck, Künstlerstempel
ZusatzInfos
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Buch mit Fotografien und Impressionen von Peter Müller.
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Technische Angaben
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21,6x30,3 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Leinenrücken, Klebebindung, rückseitig gestempelt mit Peter Müller und Vorzulegen / Ablage
ZusatzInfos
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Digitale Collagen von 2006 bis 2019
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Technische Angaben
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[120] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783897705234
Broschur, Schwarz-weiße Innenseiten, farbiger Umschlag
ZusatzInfos
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Salon No.15 enthält eine Sammlung von speziell für Salon gemachte Bildessays
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Technische Angaben
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[48] S., 12,6x22 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Transparentfolie, Injektdruck
ZusatzInfos
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Buch mit Fotografien und Impressionen von Peter Müller.
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Titel
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Peter Piller - Archiv der Bücher
Technische Angaben
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2 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung von Peter Piller im Zentrum für Künstlerpublikationen innerhalb des Museum für moderne Kunst Weserburg vom 23.07.-14.11.2021
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Technische Angaben
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[124] S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Transparentfolie, Injektdruck
ZusatzInfos
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Buch mit Fotografien und Impressionen von Peter Müller.
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Technische Angaben
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[102] S., 15x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Transparentfolie, Injektdruck, Sticker auf dem Cover und der letzten Seite, Rückseite (innen) gestempelt
ZusatzInfos
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Buch mit Fotografien und Impressionen von Peter Müller.
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Titel
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Liste der gezeigten Titel am 27.10.2023 beim Besuch der Klasse Peter Kogler der Akademie der bildenden Künste München
Technische Angaben
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3 S., 29,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1 Bogen, farbiger Inkjetdruck
ZusatzInfos
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Künstlerbücher, Künstlermagazine
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF
ZusatzInfos
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Traueranzeige in der FAZ vom 12.08.2023 für Bettina Brach (09.04.1966-30.07.2023), Mitarbeiterin des Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen
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Titel
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Herrn Justizsicherheitsobersekretär
Technische Angaben
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[108] S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Textilband. Auf einigen Seiten sind Briefumschläge eingeklebt in denen ein Foto steckt. Verpackt in einer Versandtasche mit Verlagssticker
ZusatzInfos
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Buch von Peter Müller, bestehend aus vom Künstler anonymisierten Traueranzeigen aus Zeitungen, Anzeigen von Bestattungsunternehmen sowie Trauer- oder Grabsteinsprüchen. Einige davon sind auf Fotopapier gedruckt und in Briefumschlägen verpackt in das Buch eingeklebt.
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Technische Angaben
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[2] S., 22x10,8 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte mit aufgeklebten Dosendeckel und handschriftliche Grüße
ZusatzInfos
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Selbst gestaltete Postkarte des Künstlers Peter Müller, mit Gruß und Stempel auf der Rückseite.
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Titel
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Rubber Deluxe Mail-Art Action Expo 2000
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen Künstlerbriefmarken, gestempelt, beklebt, perforiert, von verschiedenen Künstlern
ZusatzInfos
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Rubber Deluxe Mail Art Action Expo 2000 in Minden am 11.09.2000.
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Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen Künstlerbriefmarken, gestempelt, beklebt, von verschiedenen Künstlern
ZusatzInfos
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The Netmails in Britain 22/23 July 2000, Stampfair Commemorative Sheet
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Titel
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Beinahe G-dicht - aber es tropft noch
Technische Angaben
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[120] S., 15x26 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Fadenheftung, Rücken Leder, Deckel mit Strukturpapier, Vorderer Einband mit rotem 'G' als Stempeldruck, schwarzes Vor- und Nachsatzpapier. "Friedrichsrodaer Hefte" innen als Stempel, letzte Seite "Peter Müller" als Stempel, handschriftliche Numerierung Auflage 3/10 E. Ehemaliger Besitzvermerk auf letzter Seite unten ausgeschnitten. Inkjetdruck auf starkem Maschinenbütten.
ZusatzInfos
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Gedichte, mit Lust am absurden Sprachspiel (siehe auch Zitat aus Beckett Warten auf Godot am Ende). Unterschiedliche Themen, Kunst, Kulturpolitik, Poetik, Reflexion über Dichtung selbst, Alltag
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Technische Angaben
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212 S., 29,7x15 cm, ISBN/ISSN 3929375710
Broschur
ZusatzInfos
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Zeitschrift für Text und Bild.
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Titel
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60 - beinahe sechzig zentimeter
Technische Angaben
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12 S., 16x56 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Metallnieten angebracht an Kunststoffstreifen, Textilrücken, Filzstreifen an der Innenseite angeklebt, Injektdruck, betempelt von Innen und außen, Faden zum zusammen binden angeklebt, Hardcover, Rückseite jeder Seite bestempelt
ZusatzInfos
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Das Heft zeigt Collagen, Impressionen und Grafiken von Peter Müller.
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Titel
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Netmail from the Blue Danube
Technische Angaben
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2 S., 10,4x14,8 cm, Auflage: 500, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, gestempelt, mit persönlichem Gruß, nummeriert, zweite Postkarte (976) unbeschriftet
ZusatzInfos
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Peter Netmail swims through the Danube river in Vienna, Austria on his 57th Birthday: 9 Sept 2007. He carries a waterproof numbered and signed edition of this card. The postage stamp by austrian mail commemorates this art event.
Text von der Postkarte.
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Titel
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nach svayambh - nicht aus sich selbst gezeugt sondern anish kapoor seine skulptur benutzt
Technische Angaben
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32x29 cm, Auflage: 2, keine weiteren Angaben vorhanden
Ringbindung, Hardcover, aufklappbar, letzte Seite bestempelt, Injektdruck.
ZusatzInfos
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Heft enthält Collagen von Ausstellungen, Grafiken, Gottesbilder und Impressionen von Peter Müller.
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Technische Angaben
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9,5x36,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello, aufklappbar, Klebebindung, Hartcover, Rücken aus Leder, Metall Applikation angebracht, Injektdruck
ZusatzInfos
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Aufklappbarer Leporello mit farbigen Grafiken, Impressionen, Texten und Zitaten von Peter Müller.
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Technische Angaben
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2 S., 10,3x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, gestempelt, mit zwei Künstlerbriefmarken beklebt
ZusatzInfos
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Angela & Peter Netmail transport Mail Art across the Baltic Sea on the historic Mail Road between Sweden and Russia. The Aland Islands and Finland issued original commemorative postage for the Netmail voyage in June + July 2008.
Text von Postkarte.
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Titel
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RÄUME - REPORTAGE AUS DER ZWISCHENWELT
Technische Angaben
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31x48 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Injektdruck, Softcover, Klebebindung, Seiten bestempelt, Papier Umschlag,
ZusatzInfos
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Das Buch zeigt Fotografien, Collagen, Grafiken und Impressionen von Peter Müller.
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Titel
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Peter Fischli, David Weiss
Technische Angaben
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192 S., 24,5x17,8 cm, ISBN/ISSN 9783775727358
Hardcover, Prägung und aufgeklebtes Bild
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Peter Fischli, David Weiss in der Sammlung Goetz, München, 08.11.2010–12.03.2011
Einführung von Ingvild Goetz. Essays von Karsten Löckemann, Rainald Schumacher, Stephan Urbaschek
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Titel
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Kunstbüro reillplast volume 05
Technische Angaben
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[12] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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The Laughter - Satirical Newspaper
Technische Angaben
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32 S., 29,7x21,2 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9789963748204
Blätter lose ineinander gelegt. Risographie. Beigelegt An Activist Pamphlet 05.2012 auf grünem Papier
ZusatzInfos
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Published as part of The Laughter exhibition at Omikron Gallery, Nicosia. Limited edition prints: 150 Greek and 100 English. All texts and artworks by Peter Eramian and collaborators. Designed by Think Work Observe. English to Greek translation by Philip Philippou. Black soya based ink, risograph printed, Cyclus 115gsm paper, Hato Press, London. Cover illustration by Philippos Vasiliades, based on the cover of The Laughter issue 01, 1 December, 1928
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Titel
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Kunstbüro reillplast volume 06
Technische Angaben
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[16] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtgeheftet
ZusatzInfos
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Erschienen zur Jahresausstellung am 18.12.2012
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Titel
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Kunstbüro reillplast volume 07
Technische Angaben
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[16] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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Materialien (E) Peripheriewanderung Winterthur
Technische Angaben
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[68] S., 20,5x15,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783905999570
Broschur
ZusatzInfos
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For almost twenty years Peter Piller has been making peripheral excursions, or Peripheriewanderungen (Periphery Walks) in various European cities. In Hamburg, the Ruhr region, Bonn, Graz, and Barcelona he has explored small sections of areas marking the outer borders of urban settlement in cities and regions of varying size. In carrying out these walks Peter Piller follows things that catch his eye as well as cues from his memory, ending his excursion once he feels unable to take in anything more.
Text von der Webseite
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Titel
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from art exhibitions - close ups
Technische Angaben
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[32] S., 30,7x9,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ringbindung, Injektdruck, Künstlerstempel
ZusatzInfos
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Buch mit Fotografien und Impressionen von Peter Müller.
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Titel
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Gar nicht geradelinig - US-Konzeptkünstler Peter Hutchinson stellt im Kunsttempel aus
Technische Angaben
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16,7x25 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel
ZusatzInfos
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Zeitungsartikel über Peter Hutchinson aus der Hessischen Niedersäschischen Allgemeinen vom 13.06.2015, zur Ausstellung bis zum 28.06.2015
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Titel
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Bilder der Seele - Kunst nach 1945
Technische Angaben
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436 S., 32,5x24,5x4 cm, ISBN/ISSN 9783777424941
Hardcover, mit Schutzumschlag, Lieferschein inneliegend,
ZusatzInfos
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Autor und Sammler Peter Haller ist Mitgründer der Agenturgruppe Serviceplan, der europaweit größten inhabergeführten Werbeagentur. Epilog von Helmut Friedel
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Titel
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Kunstbüro reillplast volume 09
Technische Angaben
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[16] S., 29,7x21 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtgeheftet, Offsetdruck
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Titel
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Kunstbüro reillplast volume 10
Technische Angaben
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[16] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit Flyer, Poster, Visitenkarte von Peter Schnitzlein (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bayerische Staatsbibliothek) und zusammengehefteten Einzelblättern (Pressemitteilung, Bildlegende und Bibliotheksmagazin 3/17)
ZusatzInfos
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Pressemappe zur Ausstellung in der Bayerischen Staatsbibliothek, 20.09.2017–07.01.2018.
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Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke
Based in a quiet undisclosed studio a short train ride outside of downtown Berlin, artist Peter Aurisch creates some of the most original tattoos in the city — and in a place with an estimated 2,000 tattoo artists, that’s saying something. To keep his ideas fresh and original, he may only begin planning a new piece when the client first arrives. He tends to work freehand without sketches or source imagery, and instead draws inspiration from stories and details provided by his customers. Aurisch’s studio is called Johnny Nevada, he takes only a single appointment daily.
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Titel
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Five thousand and fifty lines
Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke
Peter is a multi-talented illustrator and printmaker based in London inspired by such luminaries as the Memphis Group and Dieter Rams.
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Titel
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Edition augenweide - Booklets
Technische Angaben
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[3] S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Blätter Fotokopien, 1 Visitenkarte
ZusatzInfos
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Lieferprogrammder artistbooklets, seit 2008 und des Künstlerbuch Almanach COMMON SENSE, 1989-2017
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Titel
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Kein Krieg in meiner Stadt - Mailart für den Frieden - 428 Postkarten aus 35 Ländern
Technische Angaben
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18,5x12,9 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3922376207
Broschur
ZusatzInfos
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Buch zu einer Wanderausstellung
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Technische Angaben
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84 S., 29,6x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Visitenkarte von Alfred Kerger beigelegt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 23.09.-21.10.1984
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Technische Angaben
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66 S., keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Zeitschrift für Literatur, Kunst, Kritik
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Technische Angaben
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88 S., 14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1982
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,17.06.-26.09.1982. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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On a wildflower-lined gravel track off a quiet thoroughfare…
Technische Angaben
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244 S., 17x11 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 9783949973352
Softcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur gleichnamigen Ausstellung des zypriotischen Pavillions an der 60. Biennale von Venedig vom 20.04.-24.11.2024.
Ausgehend von dieser scheinbar harmlosen Anekdote und durch Schichten parafiktionaler Schemata umgehen Lower Levant Company (Peter Eramian, Emiddio Vasquez), Endrosia Collective (Andreas Andronikou, Marina Ashioti, Niki Charalambous, Doris Mari Demetriadou, Irini Khenkin, Rafailia Tsiridou, Alexandros Xenophontos) und Haig Aivazian die abergläubische Herkunft von Geistern, um über gegenwärtige soziotechnische und materielle Formen des Ghosting zu spekulieren.
Als Agitatoren des sozialen Gedächtnisses beharren die Geister auf ungelösten Missständen und schreiben sie bis zur Vergeltung um. Durch diese Verbindung von Spuk und historischer Erinnerung konzentriert sich der Pavillon auf die Nähe Zyperns zum Nahen Osten, der selbst eine Fabrik der Wiedergänger ist, um die Orientierung der Insel gegenüber der Levante neu zu untersuchen. In vier miteinander verbundenen Räumen öffnet die Ausstellung ein Portal zu den Geschichten, Erzählungen und Mythen, die in neuen Kommunikationsformen, Computerlogiken und Plattformökonomien verweilen, die alle ihre eigenen Gespenster hervorbringen.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Ein Raum für BuchKunst - Die Ausstellungen der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln (2004–2023)
Technische Angaben
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240 S., 25x21 cm, ISBN/ISSN 9783942898102
Broschur, beiliegend ein Anschreiben
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 07.10.-16.11.2023. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Ausstellungstätigkeit der Kunst– und Museumsbibliothek der Stadt Köln (KMB) in den Jahren 2004 bis 2023. In diesen zwei Jahrzehnten wurden nahezu 100 Ausstellungen gezeigt. Die Ausstellung wirft einen Blick zurück an die Anfänge, schildert die Geschichte eines ungewöhnlichen Ausstellungsortes, der insbesondere der BuchKunst in Köln einen Raum gab, und stellt die verschiedenen Themenfelder dieser reichhaltigen Ausstellungstätigkeit vor.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunstforum International, Band 260 - Graffiti NOW - Ästhetik des Illegalen
Technische Angaben
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336 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
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Band 260, Mai-Juni 2019.
Man sieht es überall und versteht es doch nicht so richtig. Eine anonyme Parallelwelt im Verborgenen, nicht demokratisch, aber oft ein Zeichen für ein demokratisches Land: Graffiti – die vandalischen Bilder auf Zügen und Wänden. Als Krisenphänomen einer Jugendgeneration geboren, als Abenteuerspiel verbreitet und als Kunstgattung entpuppt: Die Graffiti-Bewegung bleibt eine nichtinstitutiona lisierte Brutstätte für künstlerische Entwicklungen und Inspirationen des ästhetischen Ungehorsams. Dieser Themenband wirft einen Blick auf ihre innovativen Positionen und Akteure heute: In der abgeschotteten, obsessiven Eigensinnigkeit der Produktion um Produktionswillen lassen sich künstlerische Werke finden, deren vandalischer Moment auch in der Störung einer konformen Massenästhetik liegt. Es wird Zeit, dass sich die Kunstwelt intensiver mit den Bildern und Performances dieser Parallelwelt beschäftigt. Graffiti ist nicht nur ein Genre der bildenden Kunst und Inspiration für institutionalisierte Künstler, sondern auch eine kultursoziologische Praxis zur dramaturgischen Stadtbespielung. Die freiere Graffiti- Malerei verkörpert die zeitgenössische Antwort auf die ‚L’art pour l’art‘-Autonomie. Fest steht: Die Ästhetik des Ungehorsams gehört zu einer gesunden Gesellschaft und Kulturwelt dazu.
Terxt von der Webseite
Mit einem Beitrag von Martin Papenbrock, Wie alles anfing, Peter Kreuzer und das Münchner Graffiti der frühen Jahre
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Titel
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Gruppe SPUR - Die Maler der Zukunft
Technische Angaben
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85 min S., 19x13,5 cm, ISBN/ISSN 9783848810598
Video-DVD in DVD-Hülle, Werbekarte von absolut Medien liegt bei
ZusatzInfos
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Sie bildeten die Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale und zählten zur künstlerischen Avantgarde nach 1945. Als Gruppe beflügelten sie mit ihrer Kunst, ihren Manifesten und politischen Aktionen die gesellschaftliche Aufbruchsstimmung der 60er Jahre. Hier das große Porträt mit Originalfilmen, Dokumenten, Zeitzeugen und Kuratoren.
Die Gruppe SPUR gründete sich 1957 in München, anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung der Maler Heimrad Prem (1934-1978), Helmut Sturm (1932–2008), Hans-Peter Zimmer (1936-1992) und des Bildhauers Lothar Fischer (1933-2004) in München. Früh entdeckt und gefördert durch den dänischen Maler Asger Jorn, wurde die Gruppe als Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale aufgenommen. Neben der Kunst standen gesellschaftspolitische Fragen im Zentrum ihrer Arbeit. Radikale Manifeste legten ein theoretisches Fundament: Provokante Medienskandale sowie einer der spektakulärsten Gotteslästerungsprozesse der BRD katapultierten die Gruppe ins Zentrum der künstlerischen Avantgarde. In ihrer eigenständigen, spannenden Bildsprache verbindet sich Figuratives mit Abstraktem. Minutiös zeichnet der Film Zeichen, Bilder und Wege der Gruppe nach.
Text von der Webseite
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Titel
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Doing the Document - Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart - Die Schenkung Bartenbach - Ausstellungsbegleiter - Exhibition guide
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
ZusatzInfos
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Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Arbus, Boris Becker, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, Candida Höfer, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Garry Winogrand, Piet Zwart – generationsübergreifend eint all diese Fotograf*innen eine Arbeitsweise, nämlich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich Themen zu verfolgen. Bei Sander können solche Reihen einen Atlas der Menschen des 20. Jahrhunderts bilden, bei Höfer ein Archiv von öffentlichen Räumen und deren Codes der Repräsentation, oder bei Blossfeldt ein solches der Formenvielfalt von Fauna und Flora. In der „direkten Fotografie" vereinigt sich die wechselvolle Rezeption der Fotografie als künstlerische und dokumentarische auf besondere Weise. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten. Zugleich übten Bernd und Hilla Becher mit ihrer Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf großen Einfluss aus. Und nicht zuletzt prägten bedeutende monografische Ausstellungen sowie Gruppenausstellungen nachhaltig die Rezeption. L. Fritz Gruber zeigte bereits in den 1950er Jahren August Sander in den Photokina Bilderschauen. Die Kunsthalle Düsseldorf stellte 1976 Fotografien von Walker Evans aus, und Klaus Honnef kuratierte zeitgleich wichtige Gruppenausstellungen dokumentarischer Fotografie im Rheinischen Landesmuseum, Bonn. Dieser dokumentarisch-künstlerische Ansatz wird mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt. Walker Evans bezeichnete seine Fotografien nicht als dokumentarisch, sondern sprach von einem „dokumentarischen Stil“. 1967 zeigt das Museum of Modern Art in New York, Werke von Arbus, Friedlander und Winogrand, alle auch hier vertreten, unter dem Titel New Documents. Wo endet das Dokument und wo beginnt die künstlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fotografie immer zur Diskussion stand und auch heute, in postfaktischen Zeiten und der zunehmenden Ästhetisierung von Archiv- und Dokumentationsmaterial in der zeitgenössischen Kunst wieder neu zu verhandeln ist. Der Ausstellungstitel Doing the Document löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von zwanzig Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten.
Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat. Ergänzend zu den reichen Bildkonvoluten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, beinhaltet die Sammlung Bartenbach auch Quellenmaterial, das im Zuge der Ausstellung erstmals wissenschaftlich erschlossen wird. Neben der fotohistorischen Aufarbeitung der Sammlung werden auch die Stifter*innen gewürdigt. Das Engagement der Sammler*innen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht auf Einzelbilder fokussiert ausgewählt, sondern reiche und vielseitige Bestände einzelner, international bekannter Künstler*innen zusammengetragen haben. Ihr Interesse am Werk ausgewählter Fotokünstler*innen spiegelt sich in umfangreichen Werkserien, die breite Facetten einzelner Künstler*innen aufzeigen. Die Schenkung ergänzt die Sammlung Fotografie im Museum Ludwig hervorragend, da sie Lücken füllt, sowie bestehende Schwerpunkte vertieft und erweitert. In der deutsch-englischen Publikation wird dies umfassend vorgestellt werden, während die Ausstellung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
Text von der Webseite
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Titel
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So wie wir sind 1.0 - Erik Steinbrecher Zur Kasse bitte
Technische Angaben
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[10] S., 21x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung 30.03.2019-05.01.2020 im Museum Weserburg.
Die Sammlungspräsentation So wie wir sind 1.0 nimmt ab Ende März 2019 zwei Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten Ausstellungsfläche der Weserburg ein. Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl von privaten Sammlungen, von denen mehrere bereits seit Langem mit dem Haus verbunden sind und andere neu hinzukommen, sowie aus den eigenen Beständen und aus Leihgaben von Künstler*innen, die zum ersten Mal in der Weserburg gezeigt werden. So wie wir sind 1.0 stellt mehr als 140 Arbeiten und 80 Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Das Ergebnis ist eine Abfolge von Räumen, die den verbindenden Faden von Kunstwerken seit den 1960er Jahren bis heute über alle Medien hinweg herausarbeiten und sich ihren Themen aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen nachgespürt, werden Körper, Zeit oder Erinnerung thematisiert, urbane Räume oder Aspekte von Sprache in den Blick genommen und grundlegende Positionen malerischer Abstraktion oder minimaler Formensprache gezeigt.
Text von der Webseite
Steinbrecher im Studienzentrum für Künstlerpublikationen 30.03.-13.10.2019
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Technische Angaben
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14,8x14,7 cm, Auflage: 500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg 22.05.-20.06.2021
... Unter dem Thema „WHITEOUT 2“ präsentiert die NEUE GRUPPE eine Werkschau, die als „WHITEOUT“ 2018 in der Halle 50 in München gezeigt wurde. Es bezeichnet ein meteorologisches Phänomen, das bei schneebedecktem Boden und gedämpftem Sonnenlicht in der visuellen Wahrnehmung zu einer extremen Kontrastverringerung zwischen Himmel und Erde
führt, so dass das gesamte Blickfeld gleichmäßig hell erscheint. Konturen oder Schatten sind nicht mehr erkennbar und der Beobachter hat das Gefühl, sich in einem leeren, weißen, unendlich ausgedehnten Raum zu befinden.
Diesem visuellen Konzept folgen in unterschiedlichen Variationen die Werke der Künstlerinnen und Künstler des Künstlerverbandes NEUE GRUPPE die wir hiermit herzlich begrüßen. Es ist mir eine besondere Freude, diese Ausstellung in Wiederaufnahme einer bewährten Tradition eröffnen zu dürfen und verbinde damit die Zuversicht, dass auch künftig die künstlerischen Beziehungen zwischen Regensburg und München neu belebt werden. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Camera Austria International 51/52 - Symposion über Fotografie XV - Das Archiv
Technische Angaben
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212 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 10151915
Broschur, verschiedene Papiere, beigelegte Postkarte und Bestellformular.
ZusatzInfos
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Aus dem Vorwort: Mit dem Symposion über Fotografie, der seit 1979 jährlich im Rahmen des Festivals steirischer herbst stattfindenden Gesprächsveranstaltung (die Resultate liegen in CAMERA AUSTRIA publiziert vor), soll unsere Beschäftigung mit Fragen der kulturellen, künstlerischen und gesellschaftlichen Wirkungsweisen des Mediums Fotografie in den Kontext der zeitgenössischen Theoriediskussion gestellt werden. Dieses Faktum ist eine wichtige Überlegung bei der Wahl der Themen der Symposien: in der Verknüpfung künstlerischer und theoretischer Fragestellungen und ihrer allgemein– gesellschaftlichen Relevanz soll hier zwar ein spezifisch fotografisches Wissen respektiert, der Horizont einer Debatte um “künstlerische Fotografie” jedoch immer neu problematisiert werden.
Wir geben dem Begriff des Archivs (dasArchiv lautete das Thema des Symposions über Fotografie XV) in unserer Kultur zentrale Bedeutung, und es sind die Institutionen der Akkumulation und Verwaltung von Information und Wissen, die auch die Strukturen der Macht (wie Foucault zeigte) bilden. In diesen Institutionen (im Museum, in der Bibliothek) werden normative Ordnungssysteme hergestellt, die unser Verhältnis zur Welt prägen. Die Qualität des Mediums Fotografie, Wirklichkeit gleichsam verdoppelnd zu ersetzen, begründet, wie Herta Wolf in ihrem Beitrag zeigt, seine Einschreibung in das Archiv.
Text von der Webseite.
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Titel
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Kino der Kunst - Filmfestival für bildende Künstler
Technische Angaben
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176 S., 24,8x19 cm, ISBN/ISSN 9783863353490
Broschur. Programmheft zum Wettbewerb
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der ersten Ausgabe von Kino der Kunst, 24.-28.04.2013
Es gibt ein neues Event in München: KINO DER KUNST. Weniger ein Film-Festival ist es mehr eine Kunstbiennale, die sich der Kölner Kunsthistoriker Heinz Peter Schwerfel im Schulterschluss mit der hiesigen Kunstsammlerin Ingvild Goetz ausgedacht hat. Das Zielpublikum sind Kunstinteressierte, Museums- und Galerienbesucher, Documenta-Fahrer. Für sie zeigt KINO DER KUNST auf der Kinoleinwand Filme, die von bildenden Künstlern gemacht wurden. »Weltweit einmalig« sei diese Veranstaltung, so Schwerfel. Ausgewählt wurden für die erste Edition Filme – früher sagte man vielleicht eher Videokunst (ein Begriff, der, fixiert auf das verschwundene Trägermedium »Video«, schon länger umstritten ist) – unter zwei Gesichtspunkten, wie Schwerfel erläutert. Zum einen sei man interessiert gewesen, Filme von bildenden Künstlern zu finden, die »neue Formen der Narration erkunden« und die »das Kino weiterdenken«. Zum anderen sei es wichtig gewesen, Filme zu finden, die einer mehrere Quadratmeter füllenden Projektion mit entsprechendem Sound-System standhalten.
Text von der Artechock Website
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Technische Angaben
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33x52,5 cm, 24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Sammeltüte mit Klettverschluss, enthält eine kreisförmige Holzplatte, bestempelt und mit Aufkleber. Umschlag mit Bastelmaterial bestempelt und mit Aufkleber. Mappe mit 16 Blättern bestempelt und mit Aufkleber. 2x Briefumschläge, einmal mit einem Songtext und einmal mit einer Postkarte, bestempelt und mit Aufkleber. Buch mit Klebebindung und Softcover, mit gefälschten Banknoten, Vorderseite mit Sticker. Zettel mit Jahreszahl. 2x Leporello. Kleinerstoffbeutel mit bestempelter Vorder- und Rückseite, enthält durchsichtige Medikamentdose aus Kunststoff, mit Aufklebern, kleine durchsichtige Kunststoff- Schachtel, Vorderseite mit einem Aufkleber, enthält einen Teebeutel, kleinen Umschlag mit beklebter Vorderseite und einen quadratischen Magneten.
ZusatzInfos
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Stoffbeutel mit gestempeltem Titel "nation buildung kit", enthält eine kreisförmige Holzplatte, mit Aufkleber auf der Rückseite, mit dem Titel "building a world focus", die Vorderseite zeigt ein Bild von einer Insel oder einem Land. Ferner beinhaltet der Beutel eine kleine Stofftasche mit einer kleinen ovalförmigen Medikamentendose, mit Tabletten, mit einem Aufkleber "PROZAC SOMETIMES YOU FEEL LIKE A NUT... SOMETIMES YOU DON´T!". Anderer Aufkleber mit dem Titel "building contentedness", ein kleiner quadratischer Plastikcontainer mit einem Teebeutel, die Vorderseite mit einem Aufkleber "building ideology". Kleiner durchsichtiger Umschlag mit einem quadratischen Magnet "NATIONAL RIFLE ASSOCIATION". Die Vorderseite des Umschlags hat einen Aufkleber mit dem Titel "building freedom". Ein Umschlag mit Bastelmaterial für eine amerikanische Flagge, rot-weiße Streifen, ein dunkel blaues Blatt und eine Tüte mit weißen Sternen. Die Vorderseite mit einem Aufkleber mit dem Titel "building a flag". Ein aufklappbares Leporello "building cultur" mit Bildern von Waffen, Essen, Menschen mit verschiedenen Hautfarben, Indianern etc. Ein Umschlag "building power", mit einer Postkarte, die auf der Vorderseite eine Atomexplosion zeigt und auf der Rückseite eine Drohne. Ein etwas größeres Leporello "HISTORY OF THE AMERICAN CIVIL WAR", in einem halben Umschlag "building history", mit Bildern von einflussreichen Personen aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs von 1861-1865. Ein Zettel mit der Jahreszahl 2013 und einem handschriftlichen Satz "she´s leaving home". Ein Buch in einem halben Pappeumschlag namens "building faith", auf der Vorderseite ein goldener Sticker in der Form eines Kreuzes. Das Buch "The HOLY BIBEL" enthält chinesisches Höllengeld und gefälschte amerikanische Dollar. Ein Umschlag mit einem Aufkleber mit dem Verlagslogo. Der Umschlag enthält ein Blatt mit einem Songtext mit dem Titel "This is not America". Im Beutel befindet sich auch eine Mappe "building confidence" mit 16 Blättern (geklammert), "DEPARTMENT OF JUSTICE WHITE PAPER",enthalten einen Text gegen den Leader einer Organisation und deren Pläne und Schritte gegen die USA im amerikanischen Bürgerkrieg.
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Titel
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Die Reise des Samens - Una Szeemann mit Dr. phil. Peter Hain und Dr. phil. Olaf Knellessen
Technische Angaben
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28 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Wendeheft
ZusatzInfos
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Una Szeemann besuchte bei ihrem ersten Gastgeber Hypnosesitzungen, um eine einst erlebte Vision – das Bild eines Samens – zu reaktivieren. Im Anschluss an diese Sitzung kreierte die Künstlerin Objekte, die in ihrer Gestalt auf die von ihr unter Hypnose beschriebene Form referieren. In den in der Praxis von Dr. Hain gezeigten Videoarbeiten spricht der Psychotherapeut über diesen Entstehungsprozess, wä.hrend Szeemanns zweiter Gastgeber, der Psychoanalytiker Dr. Olaf Knellessen, die entstandenen Skulpturen analysiert. Mit der Integration differenter Bewusstseinszustä.nde in den kreativen Entstehungsprozess versucht die Künstlerin, andere Inspirationsquellen zu aktivieren.
Manifesta 11 Zürich
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Titel
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Illustrierte Film-Bühne - Konvolut
Technische Angaben
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[8] S., 26,6x18,4 cm, 25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut von 20 Heften der Illustrierten Film-Bühne, 1 Heft Illustrierter Film-Kurier. Gefaltete Blätter, teils schwarzweiß, teils in verschiedenen monochromen Farben gedruckt, z.B. braunrot, blaugrau. Mit zwei weiteren schmalen Faltprospekten, mit Zeichnungen illustriert.
ZusatzInfos
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Die Illustrierte Film-Bühne (IFB) wurde 1946 in München von dem Verleger Paul Franke gegründet. Die Programmhefte wurden häufig in Blau, Grün, Braun oder Rot gedruckt. Mit der Nr. 8069 wurde 1969 die letzte Ausgabe produziert. (wikipedia). Mit Untertitel "vereinigt mit Illust. Film-Kurier". Beim selben Verlag, erscheint "Illustrierter Film-Kurier".
Nr. 801. Der Postmeister (1940,Gustav Ucicky, mit handschriftlicher Umschrift der Darstellernamen in Kyrillisch)
Nr. 1739. Ein Amerikaner in Paris [An American in Paris] (Vincente Minelli)
Nr. 1786. Zwölf Uhr mittags [High Noon] (1952, Fred Zinnemann)
Nr. 2267. Verdammt in alle Ewigkeit [From Here to Eternity] (1953, Fred Zinnemann)
Nr. 3177. Die tätowierte Rose [The Rose Tatoo) (Daniel Mann)
Nr. 3494. Der König und ich [The King and I] (Walter Lang)
Nr. 3952. Ariane. Liebe am Nachmittag [Love in the Afternoon](Billy Wilder)
Nr. 4182. Die Brücke am Kwai [The Bridge on the River Kwai] (David Lean)
Nr. 4833. Serengeti darf nicht sterben (Bernhard Grzimek)
Nr. 4959. Manche mögens heiß [Some like it hot] (Billy Wilder)
Nr. 5003. Orfeu Negro (Marcel Camus)
Nr. 5021. Sie küßten und sie schlugen ihn [Les Quatre Cents Coups] (1959, Francois Truffaut)
Nr. 5157. Strafbattaillon 999 (1959, Harald Philipp)
Nr. 5163. M (Fritz Lang)
Nr. 5416. Sonntags nie [Never on Sunday] (Jules Dassin)
Nr. 5138. Das Mädchen Saphir [Sapphire] (Basil Dearden)
Nr. 5142. Iwan der Schreckliche (Sergej Eisenstein)
Nr. 5999. Frühstück bei Tiffany [Breakfast at Tiffany’s] (Blake Edwards)
Nr. 6140. Citizen Kane (Orson Welles)
Nr. 6036. Die unteren Zehntausend [Pocketful of Miracles] (Frank Capra]
Nr. 6202. Mondo Cane (Gualtiero Jacopetti, Paolo Cavara, Franco Prosperi)
Nr. 6149. Bitterer Honig [The Tase of Honey] (Tony Richardson)
Nr. 6160. Nur ein Hauch von Glückseligkeit [A Kind of Loving] (John Schlesinger)
Nr. 7400. Sallah... oder tausche Tochter gegen Wohnung [Sallah] (Ephraim Kishon]
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Titel
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Pulver - Kunstraum Baden 2025
Technische Angaben
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44 S., 34x24,5 cm, Auflage: 250, signiert, ISBN/ISSN 978-3-907112-98-4
Buchbinderpappe, beidseitig kaschiert und bedruckt. Gefalzt zu aufklappbaren vier Teilen. A4 Blatt mit persönlicher Nachricht des Künstlers und Heft mit Drahtheftung mit rückseitiger Widmung.
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "Pulver" im Kunstraum Baden vom 25.05.-20.07.2025. Till Velten (*1961 in Wuppertal, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin) konzentriert sich in seiner künstlerischen Praxis seit 2001 auf das Gespräch als zentrales Element. Es dient ihm als Werkzeug, um die vielfältigen Erfahrungswelten unterschiedlicher Menschen zu erfassen und dadurch soziale gesellschaftliche Strukturen zu reflektieren.
In seinem neuesten ortsspezifischen Projekt Pulver für den Kunstraum Baden begibt sich Till Velten auf die Spuren der «Visionärin» Emma Kunz (1892–1963) und bringt sie in einen Dialog mit der «visionären» Geschichte des Badener Unternehmens Merker – jenem Unternehmen, dessen ehemaliges Areal heute den Kunstraum Baden beherbergt. Dabei stellt sich Till Velten auch eine Frage, die ihn schon lange beschäftigt: Ist es möglich, eine künstlerische Vision auf irgendeine Art und Weise in ein Unternehmertum zu transformieren? Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die mit zahlreichen, spielerischen Skizzen von Till Velten illustriert ist. In Form einer aufklappbaren Chronik besitzt das Buch Objektcharakter und dokumentiert gleichzeitig die einjährige Recherchearbeit für das Projekt Pulver. Zur Publikation gibt es ein Begleitheft, in dem Gespräche zwischen Till Velten mit Sabine Bellefeuille-Burri, Peter Burri, Sibylle Hausammann-Merker, Thomas Lütolft, Marcel Megerle und Anita Merker und aufgeführt sind.
Text der Website entnommen.
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Technische Angaben
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13x13 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-CD mit 6 Blättern aus Transparentpapier in transparenter Kunststoffhülle, cover art: Olaf Hochherzd
ZusatzInfos
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recorded in 2004 - 2007.
Pets EP is the first record by Olaf Hochherz. Four extraordinary and rich compositions and one spoken word piece.
Sculpted with self-coded computer programs and lots of love for detail.
2004 wurde Olaf von einer Hochschule für Musik vor die Tür gesetzt: Die Ansichten der Lehrenden wirkten seinen Vorstellungen von dem was elektroakustische Musik sein könnte ungut entgegen. Just am gleichen Tag traf er einen Teamangehörigen von naivsuper, und man beschloss dass er seine Musik dort veröffentlichen sollte, da sich hier Ideen von elektroakustischer Musik produktiv begegneten.
"Pets sind 5 Stücke einer CD oder der Versuch eine geräuschbasierte Lebensform zu beschreiben. Eine die sich in die Nische zwischen Natur und Kultur zu klemmen scheint. pets sind die akustischen Bewohner von ´nature-culture´, haarige Staubknäul, die erst ohne Grund hin und her eilen und sich dann ganz plötzlich tot stellen. Überlebende also. Überlebende die angeschoben werden, sich aber manchmal selbst bewegen, mal schnell mal langsam, die unerwartet sprechen und unsanft verstummen. Es sind Klangkreaturen aus der Welt der Kleinstrobotik, die uns ihre akustischen Zustände und ihre kommunikationslose Sprache überbringen, durch Lautsprecher und Sprecher, letztlich nur um doch ihre Vergänglichkeit willkommen zu heissen.
Die Klänge enstehen mit Hilfe eines selbstgeschriebenen Programms, welches eine technische Analyse des Ausgangsmaterials (Sprechen, Geklapper und Geschmatze) durchführt. Diese computergestützte Analyse findet aber in einem andern Verständnis von dem was wesentlich an den Klängen sei, statt: Nicht dass, was man hört ist für den Computer entscheidend, sondern die Struktur, die von ihm erzeugt wird. Es kommt also zu einer Verschiebung zwischen dem Ausgangsmaterial und seiner Darstellung durch den Computer. Dennoch bleicht ein gebrochener Bezug zum Ausgangsmaterial erfahrbar. Die Bearbeitung fÜhrt so zu Ergebnissen die willkürlich erscheinen, die aber bisweilen Regelmässigkeiten aufweisen, welche Verständnis vermitteln.
Entscheidend ist, dass aus dieser Methode der Klangerzeugung, Klänge und Sequenzen entstehen, die ihre eigenen Regeln mitbringen. Dies ist auch der Schnittpunkt zwischen den elektronischen Kompositionen und dem Stück, welches den Klang der Sprache herausstellt. Hier zeigt sich Sprache als Klangereigniss losgelösst von Grammatik und Inhalt. Die Grammatik die die klangliche Bewegung in eine Struktur zwängt wird ausgeschaltet und übrig bleibt der Spass einer klanglichen "Willkür".
Anders formuliert ist pets eine Antwort auf die Frage, was die Dinge und Gegenstände unseres Lebensraums, nach der Emanzipation von ihrer Funktionalität für Geräusche und Klänge von sich geben würden
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 06.09.2024-02.02.2025 in der LSK-Galerie im Haus der Kunst
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
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Titel
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boykottiert die systeme! kunst zum vormärz von '68
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt
ZusatzInfos
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Flyer zu 3 Aktionstage, 7 Filme, 1 Website, München 22.-24.07.2022 an verschiedenen Orten in München und im öffentlichen Raum
Der Vormärz der Revolte von '68 in Deutschland ist wenig bekannt. Dabei geht ihr antiautoritärer Aktivismus zum guten Teil auf die Schwabinger Bohème zurück. Treibende Kraft waren die Künstlergruppe SPUR und vor allem die SUBVERSIVE AKTION, inspiriert von der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE.
In boykottiert die systeme! forschen Rudolf Herz und Julia Wahren nach den revolutionären Strömungen der frühen 60er Jahre in München. Die Suche führt in Archive, Bibliotheken und vor allem zu Aktivist*innen von damals, die heute auf der ganzen Welt verstreut leben und eigens nach München kommen. Herz lädt sie ein zu Diskussionen, Streifzügen durch die Stadt und Besuchen historischer Orte. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Zusammen mit Julia Wahren transformiert er ihren subversiven Spirit in Filme und transmedial-künstlerische Performances im öffentlichen Raum.
Unter Vormärz von ’68 versteht das Projekt boykottiert die systeme! das Jahrzehnt vor der Revolte von 1967/68. In das Jahr 1957 fällt die Gründung der Münchner Künstlergruppe SPUR wie auch der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE (S.I.), der die Münchner Gruppe einige Jahre angehört. Der Titel des Projekts ist dem Januar-Manifest der SPUR, dem „Gaudi-Manifest“, entlehnt: „Boykottiert alle herrschenden Systeme und Konventionen, indem Ihr sie nur als missratene Gaudi betrachtet.“
Mit ihren provozierenden Auftritten markiert die SPUR den „Beginn einer ästhetisch-politischen Opposition in der Bundesrepublik“, so der Kulturhistoriker Eckhard Siepmann. Theoretiker der Gruppe ist Dieter Kunzelmann, der sich zum energischen Vertreter der kulturrevolutionären Ideen der S.I. entwickelt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Die 68er Story - Eine Generation vor der Rente
Technische Angaben
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19x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
DVD in Plastikhülle, 90 Min.
ZusatzInfos
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30 Jahre ist es her, dass politische Demonstrationen der Studenten und kreativ-anarchistische Aktionen die Bürger verschreckten. Die später so definierte 68er Generation wollte Schluss machen mit dem beharrlichen Schweigen einer fröhlich konsumierenden Gesellschaft über eine schreckliche Vergangenheit, über Schuld und notwendige Wiedergutmachung. Es war die sich emanzipierende Generation der Söhne und Töchter, die damals den politisch, gesellschaftlichen und kulturellen Wechsel erzwingen wollte. Der Vietnamkrieg, die Notstandsgesetzgebung, die Hochschulpolitik – es gab genug Gründe, sich aufzulehnen und das Establishment abzulehnen. Ob das Aufbegehren der 68er politisch tatsächlich die Entwicklung der Bundesrepublik beeinflusste, ist bis heute umstritten. Aus der Distanz von 30 Jahren versucht der Film eine vorsichtige Bilanz zu ziehen – eine Bilanz, die sich mehr auf das subjektive Empfinden und die subjektive Einschätzung Einzelner als auf objektive Fakten beruft. Was ist aus denen geworden, die an vorderster Front gekämpft haben, was aus den Mitläufern. Was ist aus den Ideen und Idealen geworden, welche Strukturen haben sich geändert? Vor allem aber: Was wird diese scheinbar junge Generation in wenigen Jahren als persönliche Bilanz mit in die Rente nehmen können?
Text von der Website.
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Technische Angaben
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98 S., 21x15 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783928804158
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung in Bielefeld.
Auf 45 Plakatflächen ist vom 22. 06.-31.08.2012 die Kunst renommierter Vertreter zu sehen. Es machen mit: . Ideengeber Göbel: "Die Ausstellung verdeutlicht die enge Verbindung von Kunst und Design und integriert auch aktuelle Tendenzen von Graffiti und Street-Art."
Die als Biennale konzipierte PLAKARTIVE findet im öffentlichen Raum statt, auf Plakatwänden, die gewöhnlich als Werbefläche dienen, auf denen um Konsumenten und Wählerstimmen gebuhlt wird. Just diese kommerziellen Flächen werden für die Dauer von 8 Wochen ihrer kommerziellen Bestimmung entzogen. Anstelle der Werbepräsenz, die jahrein jahraus das Stadtbild dominiert und die Betrachter mit Versprechungen lockt, die natürlich ihren Preis haben, werden stattdessen künstlerische Botschaften plakatiert. Eintritt frei, for free.
KünstlerInnen, PhilosophInnen, LiteratInnen visualisieren unter dem Motto »Open Mind« ihre Visionen in Bild und Text. So eröffnet sich der Plakatfläche eine neue Dimension, wird gewohnheitsmäßige Wahrnehmung gebrochen, das Triebwerk des passiven Konsumreiz abgeschaltet. Die Kunst hingegen trifft ohne die räumliche Eingrenzung von Museen und Galerien direkt auf den Betrachter. »Schutzlos«, ohne institutionelles Gehege, stehen sich beide gegenüber. Der Passant/Fußgänger wird zum Kunstgänger. Und die Kunst muss sich die Reaktionen der Betrachter gefallen lassen.
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Titel
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agar agar – zaurzaurim, Zur Naturgeschichte des Reims und der menschlichen Anklangsnerven
Technische Angaben
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192 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 9783518113073
edition suhrkamp Neue folge Band 307, Textillustrationen vom Autor
ZusatzInfos
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Im Sommersemester 1980 hatte Peter Rühmkorf die »Gastdozentur für Poetik« an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität inne. Als sein Thema wählte er sich den Reim, genauer die Frage: »Wie kommt der Reim auf die Welt und welche Nachfrage hält ihn trotz der offensichtlichen Berührungsscheu unserer E-Literatur noch am Leben?« Daß es bei diesen Vorträgen nicht stupide begriffsklappernd zugeht, versteht sich bei diesem Autor von selbst. Und daß die Beschäftigung mit dem Reim nicht ins »extraterrestrische Abseits« führt und als »Luxusanwandlung« zu gelten hat, zeigt Rühmkorf bereits mit einem Blick in die Massenmedien.
Text vom Verlag
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Technische Angaben
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52 S., 29,6x20,7 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Flyer und Künstlerverzeichnis beiliegend
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung 14.05.–03.09.2023 im Leopold-Hoesch-Kuseum
Die vom Kurator, Herausgeber und Sammler Moritz Küng kuratierte Ausstellung untersucht, wie zeitgenössische Künstler und Künstlerkollektive das konzeptuelle Potenzial eines leeren Blattes Papier oder eines Buches mit leeren Seiten für ihre künstlerische Praxis nutzen und aktivieren. Dabei wird das Leere, Nichtexistente und Unsichtbare bedeutungsvoll und die Verweigerung der Lesbarkeit im herkömmlichen Sinne zu einer aussagekräftigen Aussage. Ein scheinbar abwesender Inhalt offenbart eine Vielzahl unerwarteter Perspektiven auf Konventionen der Kommunikation und Themen der Sprachlosigkeit, des Ursprungs und des Verschwindens. Ausgehend von einer signifikanten Auseinandersetzung des Künstlers Herman de Vries mit der Bezeichnung der Farbe Weiß eröffnet die Ausstellung in 15 Kapiteln, deren Überschriften jeweils einem der Buchtitel entnommen sind, die Vielfalt künstlerischer Konzepte in der Reflexion über Leere, Reinheit und Rohmaterial in Bezug auf die formalen und funktionalen Kriterien von Büchern.
Text von der Website, Übersetzt mit Hilfe von DeepL
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Technische Angaben
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30x21,4 cm, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Heft Nr. 39 1970, Kunst und Computer, Kybernetik - Informationsästhetik - Computer Art (Anzeige Aktionsraum 1, Günter Saree).
Heft Nr. 40, Kunst und Politik (Anzeige Galerie Schein München, Berengar Laurer. 2 Anzeigen von Wolf Vostell).
Heft Nr. 46, Verkehrskultur Kunst und Sport (Anzeigen Von Winfried Gaul, Vostell. Klaus Staeck und Gerhard Steidl, Befragung der documenta oder: die Kunst soll schön bleiben).
Heft Nr. 47, Die Kunst auf dem Prüfstand: documenta 5.
Heft Nr. 48, Der Rubel rollt, 5 Jahre Kunstmärkte (International Artist's Cooperation, zur Gründung des I.A.C. im Februar 1972 in Oldenburg von Klaus Groh. Kunstszene München, Gruppe Z, Vlado Kristl im Herbstsalon, Konrad Balder Schäuffelen im Münchner Justizpalast).
Heft Nr. 49, Zeit, Ein Aspekt in der aktuellen Kunst (Leserbriefe von Albrecht D., Wolf Vostell, Thomas Niggl, Klaus Groh. Anzeige vom I.A.C., Klaus Staeck: Die Litfaßsäule als Galerie).
Heft N. 50, Joseph Beuys (Leserbriefe von Klaus Staeck, H. A. Schult. Von Bernhard Sandfort und Dieter Hacker, Die Welt als Produzentengalerie).
Heft Nr. 51, Kunst-Fazit 72/73 (Leserbrief von Peter Below).
Heft Nr. 52, Kunst und Fernsehen (Leserbrief von Klaus Staeck. AQ Kunstzeitschrift. Saree, letzte Arbeiten, Dokumentation bei reflection press Stuttgart von Albrecht D.. Jochen Gerz, Die Kunst ein Mißverständnis?)
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Titel
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Fruchtbare Nächte - Wie das Gehirn im Halbschlaf halbbewusst kreativ ist - Band 23: Kleine blasse Würstchen wollen immer groß und bedeutend sein
Technische Angaben
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134 S., 20,7x14,9 cm, ISBN/ISSN 9783948776091
Broschur. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
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Titel
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Bitte lassen Sie Ihr Fahrzeug weiß lackieren!
Technische Angaben
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2 S., 10,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Mit eigener Webseite und als Aufruf, um die Petition unterzeichnet zu sehen, ist diese Aktion auf https://www.openpetition.de/petition/argumente/alle-autos-Weiß nachzulesen, u. a. mit folgenden Informationen:
Weiße Fahrzeuge sind zudem optisch nicht so aufdringlich, wodurch das Aggressionspotential auf den Straßen gemindert werden kann.
Außerdem beeinflusst die Lackfarbe eines Autos die Geräuschwahrnehmung. Die Universität Duisburg-Essen hat herausgefunden, dass bestimmte Farben akustisch "laut" wirken oder andere eher "leise". Weiße Autos wirken am leisesten.
Deshalb fordern wir, dass alle Autos weiß lackiert werden!
Bitte unterzeichnen Sie die Petition!
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Technische Angaben
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112 S., 25,4x17,8 cm, ISBN/ISSN 9783948440381
Schweizer Broschur, Umschlag mit Siebdruck
ZusatzInfos
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American Bauhaus schafft einen einzigartigen Raum für die Geschichte des Black Mountain College, das von 1933 bis 1957 vielen Flüchtlingen des Zweiten Weltkriegs in Europa eine neue kreative Heimat bot und dem Bauhaus in den Vereinigten Staaten ein Fortleben ermöglichte. Ein einzigartiger Ort der Freiheit und Kreativität, der einigen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts eine Heimat bot!
1992 nahm Erik Schmitt, der Partner und Kreativdirektor von studio1500, an der Wiedervereinigung des Black Mountain College in San Francisco teil. Der Schule wird nachgesagt, einige der größten Künstler der amerikanischen Geschichte hervorgebracht zu haben: Willem de Kooning, John Cage, Merce Cunningham, Buckminster Fuller, Franz Kline und Robert Rauschenberg, um nur einige zu nennen. Schmitt wurde eingeladen, weil seine beiden Tanten und die Freundin der Familie, Ruth Asawa, die BMC besuchten. Er machte sich an diesem Tag ausführliche Notizen und fotografierte bei der Cocktailparty nach der Veranstaltung in Ruth Asawas Haus. Diese Zitate und Fotos bilden die Grundlage für das Buch American Bauhaus.
Jedem Zitat ist eine eigene Seite gewidmet. Das Zitat wird in seiner Gesamtheit zusammen mit der Zeit, in der es geäußert wurde, dargestellt. Außerdem wird ein Fragment des Zitats in großem Maßstab wiedergegeben, das über den Rand der Seite hinausgeht und sich auf die folgende Seite ausbreitet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Evokation des Zusammenspiels des Gesprächs, das an diesem Tag stattfand. Der Name des Buches, American Bauhaus, wurde von einem Zitat inspiriert, das Erik Schmitt am Tag des Treffens von Peter Oberlander aufnahm, der sich an Joseph Albers' Worte erinnerte: "Black Mountain ist eine Minimalversion des Bauhauses ... Geh hin."
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Monochromie. Zur Ästhetik publizierter Kunst
Technische Angaben
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4 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einfach gefaltet; Infokarte eingelegt.
ZusatzInfos
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Flyer zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 07.09.-28.09.2024 im Zentrum für Künstlerpublikationen in Bremen besucht werden kann.
Konzeptionen mit komplett einfarbigen Flächen entstanden im Kontext der Künstlerpublikationen seit den 1950er Jahren mit dem Ziel der größtmöglichen Vereinfachung und Konzentration. In der Ausstellung sind Werke von über 60 Künstler*innen zu sehen, die die verschiedenen Ansätze der Monochromie und deren Bedeutung für die Kunst thematisieren. Die Künstler*innen beschäftigten sich dabei mit Aspekten der absoluten Abstraktion, der Emotionen, der Farbe und der Leere, bis hin zu dem philosophischen und religiösen Verständnis vom Nichts. Präsentiert wird das Monochrome in Form von Grafiken, Künstlerbüchern und -zeitschriften, Objekten und Malerei sowie im Kontext der Sound Art.
Text von der Webseite.
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Titel
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literatur konkret - Heft 15
Technische Angaben
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106 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 3921959306
Broschur, Bestellschein eingelegt
ZusatzInfos
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15. Heft der Zeitschrift "literatur konkret" des Neuen Konkret Verlags aus Hamburg aus dem Frühjahr 1978 mit dem Titel "Kunst, Literatur und deutsche Revolution". Bereits vorher gab es die linke Zeitschrift "konkret" des gleichnamigen Verlags, wobei dieser 1974 neu gegründet wurde und seitdem den Namen "Neuer Konkret Verlag" trägt. Die Zeitschrift hat zum Thema Politik und Kultur und positioniert sich politisch stark links, was mit den Inhalten und Idealen korrespondiert. So sagt der Verlag selbst "Von den fünfziger Jahren bis heute steht konkret für die Absage an Krieg, Militär, Rüstung, an Aberglauben (auch den christlichen) und Ideologie, an Ausbeutung, Kapitalismus, Nazismus, Faschismus, Rassismus, Antisemitismus." Unter diesem Motto erscheint die Zeitschrift bis heute einmal im Monat. Zum Anlass der Frankfurter Buchmesse erscheint seit Ende der 1970er Jahre außerdem die Zeitschrift "literatur konkret", bestehend aus diversen Beiträgen und Kommentaren, oftmals auch von bekannten Persönlichkeiten aus der Literaturwelt.
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Technische Angaben
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[124] S., 22,6x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Einband mit Klappen.
ZusatzInfos
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Buch das im Anlass der Ausstellung "ECCENTRIC DRAWING" (kuratiert von Peter Weiermair), die vom 08.04.-01.06.1998 im Frankfurter Kunstverein stattfand, erschienen ist. Die Ausstellung hatte den menschlichen Körper als Thema, weshalb die Zeichnungen der Künstlerin Astrid Stricker, die zumeist nackte Figuren und die Berührungen mit dem (eigenen) Körper zeigen, unter anderem ausgestellt wurden.
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Technische Angaben
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5,4x8,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Kreditkarte Kunststoff
ZusatzInfos
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"Diese Karte berechtigt zum Zahlen mit Zeit". Der gemeinnützige und außerparteiliche Verein zur Verzögerung der Zeit ist an die Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) der Alpen-Adria Universität in Klagenfurt angegliedert. 1990 wurde er von Prof. Dr. Peter Heintel († 2018) in Klagenfurt gegründet und ist heute ein breites Netzwerk von über 1000 Mitgliedern, darunter professionelle ZeitberaterInnen von Großkonzernen und KünstlerInnen – allesamt ehemals Stressgeplagte, die die Einsicht teilen, dass die Menschen, je präziser sie die Zeit einteilen können, desto weniger davon haben.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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248 S., 24,5x17,7 cm, ISBN/ISSN 9783899861990
Hardcoverbroschur, schwarze Beschnittkante
ZusatzInfos
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umfasst die Jahre 1994 bis 2014
Arno Design (Mirka Nassiri, Claus Neuleib, Peter Haberlander) steht seit vielen Jahren für spektakuläre Lösungen bei der Gestaltung und Realisierung von Messeständen, Eventarchitektur, Showrooms und Shops. Zum 20-jährigen Bestehen zeigt diese Publikation die Vielfalt des gesamten Schaffens für ein breites Spektrum von Kunden aus den Bereichen Mode, Sport, Industrie und Kommunikation. Dabei werden viele Firmen wie z. .B. Mercedes-Benz, Yves Saint Laurent, Lego, Porsche, Sto und Apple über Jahre hinweg von Arno Design betreut, so dass sich an den Arbeiten Entwicklungen und Gestaltungstendenzen über längere Zeiträume ablesen lassen.
Bestechend ist die Vielseitigkeit des Büros: neben sehr „cleanen“ Messeständen etwa für Loewe oder Grundig finden sich auch opulentere, ornamentale und barocke Anklänge wie beim Messeauftritt von Alessandro. Dieser Blick hinter die Kulissen zeigt auch unrealisierte Wettbewerbsbeiträge und verrät mehr über die Herkunft des innovativen Gestalterteams. (Text von Website)
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Titel
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Die Gruppe KEKS - Aufbrüche der Aktionistischen Kunstpädagogik
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783867361392
Broschur
ZusatzInfos
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Schriftenreihe Kontext Kunstpädagogik, Band 39.
Die Gruppe K.E.K.S. (Kunst–Erziehung–Kybernetik–Soziologie) ist ein Phänomen des gesamtgesellschaftlichen Umbruches um 1968, in welchem Schule, Bildung und damit auch die Kunsterziehung radikal auf den Prüfstand kamen: Die Gruppe hat mit ihren Aktionen in Nürnberg und München fach- und bildungspolitische Impulse gesetzt und Spielräume für ein Lernen in und an gesellschaftlicher Wirklichkeit realisiert:
Durch Aktion werden reale Situationen zu Lernumräumen. Da solches Lernen (das ist z. B. die Erfahrung, dass Aktivität Veränderung bewirkt) nicht in fiktiven Räumen (Als-ob Welt unserer Schule) stattfinden kann, ist KEKS-Aktion an Prozesse in wahrnehmbarer Realität gebunden.
Text nach Webseite
KEKSer waren u. v. a. Fridhelm Klein, Wolfgang Zacharias, Hans Mayrhofer, Michael Popp, Gerd Grüneisl, Alex Diel, Hermann Glaser, HA Schult, Pino Poggi, Albert Ottenbacher, Peter Müller-Eggloff, Willi Maurer, Rainer Kallhardt, Norbert Pfeiffer, Jörg Sellenriek
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Technische Angaben
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670 S., 35x22 cm, ISBN/ISSN 9783959050654
Broschur, Softcover, 407954 Farbabbildungen
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung Ocean of Images: New Photography 2015 at the Museum of Modern Art, New York.
Texte von Quentin Bajac, Hans Dickel, Sabrina Mandanici, Stefan Römer, Wolfgang Ulrich, Peter Daners, Florian Ebner, Inka Schube u. a.
Catalogue raisonné und Künstlerbuch: TXT IMG versammelt 41 Projekte von Katharina Gaenssler, von ihrer ersten Fotoinstallation aus dem Jahre 2003 bis zu ihrem jüngsten Projekt „Bauhaus Staircase“ im Treppenhaus des New Yorker Museum of Modern Art. Ähnlich wie ihre Fotoinstallationen, die sich aus hunderten von Einzelbildern zu einer raumgreifenden Größe zusammensetzen, gewinnt auch diese Monografie ihre Form aus dem Kontrast von Fragment und Ganzem. Versammelt sind in ihr alle 34 Texte, die über die Arbeiten von Katharina Gaenssler bisher geschrieben wurden, sowie alle 407.954 Bilder, die sie als Materialgrundlage für ihre Projekte fotografiert hat. Die vielen winzigen Einzelbilder setzen sich auf den Buchseiten zu abstrakten Farbsequenzen zusammen – als Ganzes gewinnen sie eine neue Lesart und werden zu einer fotografischen Manifestation zwischen Farbcode und dynamischer Fläche.
Text von der Webseite
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Titel
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Korrespondenz Briefe / Letters 1967-1975
Technische Angaben
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1302 S., 32x33x15 cm, Auflage: 200, numeriert, 10 Teile. ISBN/ISSN 9783863358143
10 Broschüren (9 Broschüren mit den Briefen von Hanne Darboven in Faksimile und ein Begleitband in einer Archivbox),
ZusatzInfos
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Die Box enthält bei Hanne Darboven eingegangene oder von ihr verfaßte Briefe an und von Freunden, insbesondere von und an Carl Andre, Roy Colmer, Isi Fiszman, Sol LeWitt, Lawrence Weiner und Mitgliedern der Familie. Zudem finden sich Briefe von und an Kollegen (John Baldessari, Daniel Buren, Gilbert & George, Richard Lindner, Reiner Ruthenbeck oder Ruth Vollmer), Sammler (Peter Ludwig, Giuseppe Panza di Biumo, Karl Ströher, Mia und Martin Visser), Kuratoren (Johannes Cladders, Douglas Crimp, Klaus Honnef, Kasper König, Lucy Lippard, Franz Meyer, Diane Waldman) und Galeristen (Leo Castelli oder Konrad Fischer). In der aufwendigen Edition wird die gesamte Korrespondenz im Originalformat farbig faksimiliert und die Korrespondenz erstmals öffentlich zugänglich gemacht. Es tritt eine Figur in den Vordergrund, die neben der Künstlerin, Sammlerin und Komponistin bislang im Schatten stand: Hanne Darboven, die Briefstellerin und ihre unbändige Lust am Schreiben.
Herausgegeben von Dietmar Rübel.
Text von der Webseite
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Titel
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pleased to meet you number 4
Technische Angaben
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80 S., 30x22,8 cm, ISBN/ISSN 9782377390038
Drahtheftung, beigelegt eine Textkarte
ZusatzInfos
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Den Künstler als Rockstar darzustellen, fasst die Ambition dieses Luxusfanzines zusammen und scheint für den New Yorker Steve Gianakos formuliert worden zu sein, so sehr haben ihn seine natürliche Nonchalance und sein verdorbener Geschmack zum Herold der dunklen Seite der Pop-Art gemacht. Das Unterbewusstsein des Künstlers, das live an den Bildertank angeschlossen war, ließ das puritanische Amerika unter seinen 10.000 Volt Lust ausrasten. Mädchen, Mädchen, Mädchen, aber auch Biber und Pinguine bringen das Herz dieses ewigen griechischen Jungen zum Rasen, dessen Laune und grausame Schärfe keine Schandtat verschont.
Das dichte Portfolio lässt vierzig Jahre Malerei Revue passieren, die mit den unermüdlichen Fantasien des Künstlers für Fleisch und Bild beladen ist.
"Pleased to meet you. Hope you guess my name: Steve Gianakos."
Steve Gianakos
Ein Stecknadelprofil haben; den Kopf auf den Fersen; eine Schlange in der Unterhose! Die Zeichnungen, Collagen und Acrylbilder des New Yorkers Steve Gianakos (geb. 1938) könnten Sprichwörter sein, so sehr destillieren sie mit einigen dunklen Strichen ihre trivialen Wahrheiten. Ein naiver Stil im Stil von Vintage-Comics und Kinderbüchern unterstützt obszöne, komische oder grausame Sketche, die von kannibalischen Pin-up-Girls und kleinen Mädchen mit hochgeschobenen Röcken bevölkert sind. Die große amerikanische Kunst, ihre Moral und ihre metaphysischen Ambitionen bekamen einen Schlag auf den Hintern, ebenso wie der American Dream. Als große Figur der amerikanischen Pop Art ist er Teil der Sammlungen des MoMA, Guggenheim
Text von der Website übersetzt mit DeepL
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Titel
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Der Komfort-Kuppel-Komplex
Technische Angaben
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[44] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Dies ist eine Themenausstellung! Aus aktuellem Anlass gehen wir nicht der Frage nach, wie sich ein „Aufbäumen Europas“ ausnehmen würde und was nach diesem hochenergetischen Akt geschehen soll, sondern wir bauen mit Hilfe des Philosophen Slavoj Žižek eine Versuchsanordnung: Er entwarf vor einiger Zeit das Bild einer „Kuppel“, in deren Inneren die Gewinner der Globalisierung agieren. Damit folgt er einer Idee seines Kollegen Peter Sloterdijk, der Idee vom „Weltinnenraum des Kapitals“. Sloterdijk hat verschiedene, recht konkrete Vorstellungen der architektonischen Ausformung dieses Innenraums. Er spricht zum Beispiel von „Kristallpalästen“, einem „Treibhaus ohne fester Außenhaut“, einem „Weltpalast“, einem „Geflecht aus Korridoren des Komforts“. Žižek konzentriert sich auf das Bild der Kuppel. Es mag einem dabei der transparente „Dome over Manhattan“ (ca. 1960) des Visionärs Buckminster Fuller in den Sinn kommen. Jedoch müsste man sich das Gebilde ins Immense vergrößert vorstellen, wie es gläsern die gesamte westliche Welt überspannt. Unter dieser Haube treiben zum Teil skurrile, zumeist beängstigende Gewächse aus. Heute gerade mal für ein, zwei Generationen Selbstverständliches wird einfach so in Frage gestellt, und Themen des linksliberalen Kampfes frech gekapert und gegen die eigentlichen Urheber gewendet. Wie reagieren? Was tun? Sich seiner Geschichten bewusst werden, erstmal: Wer sind wir? Wo ist das Licht? Wo die Luft und der Boden? Bleiben wir unter Glas, oder hat jemand den Schlüssel?
Die assoziative Ausstellung will den Versuch machen, den Komfort-Kuppel-Komplex ein wenig zu beschreiben und zeigt anhand von historischen Artefakten und Exponaten aus Kunst, Film und Design unterschiedlichste Facetten unserer Glaskuppelexistenz.
kuratiert von Swantje Grundler und Thomas Mayfried
Text von der Website.
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Titel
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literatur konkret - Heft 07
Technische Angaben
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100 S., 29,6x20,6 cm, ISBN/ISSN 3921959152
Broschur
ZusatzInfos
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Siebtes Heft der Zeitschrift "literatur konkret" des Neuen Konkret Verlags aus Hamburg aus dem Frühjahr 1978, mit dem Titel "Literatur des kleinsten Widerstands?". Bereits vorher gab es die linke Zeitschrift "konkret" des gleichnamigen Verlags, wobei dieser 1974 neu gegründet wurde und seitdem den Namen "Neuer Konkret Verlag" trägt. Die Zeitschrift hat zum Thema Politik und Kultur und positioniert sich politisch stark links, was mit den Inhalten und Idealen korrespondiert. So sagt der Verlag selbst "Von den fünfziger Jahren bis heute steht konkret für die Absage an Krieg, Militär, Rüstung, an Aberglauben (auch den christlichen) und Ideologie, an Ausbeutung, Kapitalismus, Nazismus, Faschismus, Rassismus, Antisemitismus." Unter diesem Motto erscheint die Zeitschrift bis heute einmal im Monat. Zum Anlass der Frankfurter Buchmesse erscheint seit Ende der 1970er Jahre außerdem die Zeitschrift "literatur konkret", bestehend aus diversen Beiträgen und Kommentaren, oftmals auch von bekannten Persönlichkeiten aus der Literaturwelt.
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Technische Angaben
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21x14,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Informationsbroschüre in Form eines Leporellos, Faltblatt
ZusatzInfos
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Ausstellung 01.07.-23.11.2015.
Informationsbroschüre des Centre Pompidou-Metz "Warhol Underground", Leporello, mit dem Ausstellungsplan, der Biografie des Künstlers und Informationen zum Museumsbesuch. Außerdem ein Faltblatt mit Fragebogen zur Person Andy Warhol "Warhol en 10 Questions".
Die Ausstellung "Warhol Underground - 01.07.–23.11.2015" wurde in Zusammenarbeit mit dem Andy Warhol Museum, einem der vier Carnegie Museums in Pittsburgh, und der Tate Liverpool durchgeführt.
Eine noch nie dagewesene Neuinterpretation des Werks des Hochmeisters der Pop Art durch seine Verbindungen zur New Yorker Untergrundszene: Musik, Tanz, Kino... Die Ausstellung beleuchtet den Einfluss der New Yorker Musikszene und der choreografischen Avantgarde auf Andy Warhols Werk. Jahrestag der Begegnung Warhols mit The Velvet Underground im Jahr 1965, bevor er ihr Produzent wurde.
„Ich wollte nie Maler sein, sondern Stepptänzer“, sagte Warhol, auch wenn das Werk des Hochmeisters der Pop Art oft auf seine malerische Dimension reduziert wird. "Ich male nicht mehr, ich habe es vor etwa einem Jahr aufgegeben und mache jetzt nur noch Filme. Die Malerei war nur eine Phase, die ich durchgemacht habe." Viele der Erklärungen des Künstlers zeigen, dass sein Werk, das zutiefst proteisch ist, über die Malerei hinausgeht, wie Warhol selbst meinte. Während der gesamten Ausstellung führt die Musik den Besucher zu einer Wiederentdeckung von Warhols Werk, durch mehr als 150 Fotografien von Nat Finkelstein, Billy Name, Steve Schapiro oder Stephen Shore, durch Filme und einige von Warhols emblematischsten Werken (Ten Lizes, Brillo Soap Pads Box, Campbell's Soup Cans, White Disaster oder Big Electric Chair). Darüber hinaus werden Archive und Schallplattenhüllen, die Andy Warhol als echte Kunstwerke betrachtete, einen visuellen und auditiven Zugang zu Andy Warhols Werk bieten.
In Anlehnung an Warhols Begegnung mit The Velvet Underground vor 50 Jahren, die für das Aufkommen einer düsteren Sensibilität in den Swinging Sixties entscheidend war, wird der Ausstellungsraum in die legendäre Silver Factory verwandelt. Mit ihren mit Aluminium verkleideten Wänden war die Factory wie ein riesiger Spiegel, eine Werkstatt sowie ein Ort, an dem sich die Underground-Szene traf und an dem Konzerte, Filmvorführungen und Partys stattfanden. Für die Künstler war die Factory ein für alle zugänglicher Ort, an dem Warhol an der Produktion von Superstars arbeitete. Sie war der Archetyp des Gesamtkunstwerks, in dem Multimediashows stattfanden, die Jonas Mekas als „erweitertes Kino“ bezeichnete, eine Mischung aus künstlerischer Performance und Nachtclub, in der Leben und Kunstwerk zu einer Einheit verschmolzen. Die Rekonstruktion von Exploding Plastic Inevitable, die im Rahmen der Ausstellung zum ersten Mal in Frankreich präsentiert wird, lädt den Besucher ein, in diese faszinierende Erfahrung einzutauchen.
Als exzellenter Kenner der experimentellen Musik seiner Zeit übertrug Wahrol deren Kompositionsregeln auf den Bereich der Malerei und ließ sich von ihr inspirieren, indem er Schallplattenhüllen, Polaroids usw. herstellte. Der Tanz, genauer gesagt die Recherchen des Judson Dance Theater, spielten eine wesentliche Rolle in dem Modell, das Warhol in der Factory umsetzte. Die Präsentation von Rainforest (1968) - einem Tanzstück von Merce Cunningham, in dem die Tänzer inmitten von Warhols Silver Clouds auftreten - in einem mit Silver Clouds gefüllten Raum wird ein Höhepunkt der Ausstellung sein.
Diese erste große Einzelausstellung in der Großregion wird die Gelegenheit bieten, eine Reihe von Live-Performances zu organisieren und eine Reihe von Vorführungen und Konferenzen zu veranstalten. In Zusammenarbeit mit dem Andy Warhol Museum, einem der vier Carnegie Museums of Pittsburgh, und der Tate Liverpool. Kuratorin: Emma Lavigne, Direktorin, Centre Pompidou-Metz.
Text übernommen von der Website des Museums.
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Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Papierkarte auf einer Seite glänzend cellophaniert
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "You are my Wave II", vom 12.09-09.10.2020 im Apartment der Kunst, Schönfeldstraße 19.
Mit der Ausstellung "You are in my Wave ll" kuratiert von der dänischen Kuratorin Lene Harbo Pedersen beschließen wir die Ausstellungssaison 2020 im Apartment der Kunst. Anknüpfend an die Ausstellung "You are in my Wave I", die Lene Harbo Pedersen gemeinsam mit Jörg Koopman 2017 für die Kunsthalle Lothringer 13 konzipierte, wird das Konzept der Welle in der unbewußten Wahrnehmung wieder aufgenommen.
Wahrend sich die erste Ausstellung vorwiegen auf Sound (Schallwelle) als Medium konzentrierte, steht bei You are in my Wave ll die Photographie (Lichtwelle) im Focus. In einer Zeit, in der das Photo vorwiegend für Präzision und/oder für Kontrolle Synonym ist, hat Pedersen für diese Ausstellung 6 Künstler ausgewählt, die dem Unbekannten, Unkontrollierbaren und auch dem Unbewußten in ihrer photografischen Arbeit Raum geben. Rückblickend auf die Anfänge der Photographie war das Ungewisse und nicht Vorhersagbare ein immanenter Teil des Prozesses, der erst mit der Entwicklung des Photos abgeschlossen war.
Die Welle als Übermittler von Information beinhaltet immer das Prinzip von Sender und Empfänger. In You are in my Wave ll begegnet man 6 Positionen der analogen Photokunst, die sich schon im Prozess der Entstehung auf einem Feld des Unkontrollierbaren bewegen, in dem ein „Fehler“ keine negative Konnotation mehr haben kann, sondern nach der Übermittlung an den Empfänger mit Hilfe des Lichts Räume eröffnet werden, die sich dem Bewußten und der Kontrolle entziehen. Pedersen bezieht sich hier in der Konzeption der Ausstellung auf die Phänomenologie Husserls, in der anstelle rationaler Erkenntnis, der Erkenntnisgewinn in der geistigen und intuitiven Anschauung des Wesens der Gegenstände und Sachverhalte liegt.
Text von der Webseite
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Titel
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Farbe und Struktur - Papierarbeiten von 2008 bis 2020
Technische Angaben
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96 S., 28x21,9 cm, ISBN/ISSN 9783982315317
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Farbe und Struktur - Papierarbeiten von 2008 bis 2020 vom 19.06-22.07.2021
Nora Schattauer beschäftigt sich mit Formfragen und Bildprozessen, die die herkömmlichen Gattungsgrenzen überschreiten. Zeichnung und Malerei, Linie und Farbe sind darin aufgehoben, aber nicht in herkömmlicher Weise gestalterisches Element, sondern Ergebnis vermittelter, neu erprobter Verfahrensweisen. Die Weite des Ansatzes unterstreicht, dass diese den älteren fotografischen Verfahren verwandt sind. Die Künstlerin arbeitet mit chemischen Lösungen, mineralischen Salzen und Säuren, die auf das Papier kontrolliert aufgetragen werden, derart, dass ein annähernd regelmäßiges, immer neu variiertes Muster das Grundgerüst bildet. Die Substanzen reagieren mit dem Papier, gehen Verbindungen ein und unterliegen nachträglichen Farbveränderungen. Das Ergebnis ist nicht gänzlich kontrollierbar, Erfahrungswerte erlauben aber vielfältige Möglichkeiten der Steuerung. Strukturierter Aufbau und farbige Erscheinung sind unauflöslich ineinander verwoben, die mikroskopische Formenvielfalt weckt Naturassoziationen, das Pulsieren und Oszillieren Erinnerung an prozessuale Vorgänge. Die Formenvielfalt und die farblichen Abstufungen sind nahezu unbegrenzt. Die Gebilde tauchen auf wie Erscheinungen, die, für einen Moment zur Ruhe gekommen, sich wieder entziehen können, die Offenheit, das Veränderungspotential scheint den Bildern eingeschrieben. Text von der Website
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Titel
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Joseph Beuys - Das Ende des 20. Jahrhunderts - Die Umsetzung vom Haus der Kunst in die Pinakothek der Moderne München
Technische Angaben
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396 S., 30x23,7 cm, ISBN/ISSN 9783829602877
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Das Ende des 20. Jahrhunderts gilt als Schlüsselwerk im Gesamtschaffen von Joseph Beuys und zählt zweifellos zu seinen bedeutendsten Schöpfungen. 1982, zwei Jahre vor seinem Tod, installierte der Künstler selbst das monumentale Werk im Münchner Haus der Kunst. 44 von ihm bearbeitete Basaltblöcke ordnete er zu einer beeindruckenden, bewegten und bewegenden Formation an. Die Installation steht laut Beuys für die tiefe Krise, die alle Aspekte des modernen Lebens am Ende des 20. Jahrhunderts erfasst hat und die es zu überwinden gilt – eine Aufgabe, die im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität und Dringlichkeit eingebüßt hat.
Unser Buch liefert eine ausführliche Interpretation und gibt Einblicke in das philosophische Gedankengebäude von Joseph Beuys. Außerdem wird die Problematik geschildert, die entstand, als das Werk 2002 vom Haus der Kunst in die neu errichtete Pinakothek der Moderne umgesetzt wurde. Kunsthistoriker und Beuys-Spezialisten, Restauratoren, Geologen, ein Vermessungsingenieur und ein Professor der Philosophie diskutieren die technischen Schwierigkeiten eines solchen Umzugs und die Frage, ob eine vom Künstler an einem von ihm gewählten Ort eigenhändig vorgenommene Installation an einem neuen Ort wieder aufgestellt werden darf und welche Konsequenzen eine solche Umsetzung hat.
Text von der Presseerklärung des Verlages
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Titel
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Normal 1 - Fachblatt für den dilettantischen Alltag
Technische Angaben
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16 S., 42x15 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose, zusammengelegt
ZusatzInfos
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Durch die Beschäftigung mit meinen eigenen Editionen entstand in Diskussion mit Peter Krabbe das Unternehmen "NORMAL - Fachblatt für den dilletantischen Alltag". Dieses meist im Offset gedruckte Heft wurde kostenlos in Gaststätten, Szenekneipen, Museen und anderen öffentlichen Orten ausgelegt und verteilt. Jedes Heft hatte ein anderes Format und ein eigenes Thema: von "Stille stört" bis zum "Badewannenheft", das in Folie eingeschweißt war. Nur eins dieser Hefte wurde über Anzeigen finanziert, alle übrigen durch Aufteilung der Druckkosten auf die beteiligten Künstler. Es war ein spannendes und interessantes Unterfangen, das fast 10 Ausgaben umfasste, die ungefähr vierteljährlich erschienen. Allerdings war ich sehr unzufrieden darüber, dass wir immer für unsere Publikationen selber bezahlten, anstatt dass wenigstens die Produktionskosten den Künstlern ersetzt wurden. Und als ich "art works" in den Händen hielt, glaubte ich zu wissen, wie dieses Problem zu lösen sei
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Titel
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Recherchen 09 - Theater als öffentlicher Raum - Die Berliner Ermittlung
Technische Angaben
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132 S., 24x14 cm, ISBN/ISSN 3934344100
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Das Projekt der BERLINER ERMITTLUNG (1999) organisierte eine Stimmenvielfalt von Zeugnissen, Diskussionen, Haltungen und Aktivitäten. Vor der Follientes Oratoriums DIE ERMITTLUNG von Peter Weiss (1965) wurden die Beteiligten nicht nur mit den Schreckensbildern von Auschwitz, sondern weitaus mehr mit der Frage konfrontiert: wie Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen gestaltet werden kann, was wir erinnern und woran wir uns wozu erinnern sollen.
Text von Website
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Titel
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instant theory. Die M-Fotoserie des Merve Verlags
Technische Angaben
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14,9x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt, Kreuzbuchfalz, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Information zu Austellung und Gesprächsrunden in der ngbk Berlin, 22.02.-09.04.2020
In den 1980er Jahren bildet sich ein schier maßloses Interesse an philosophischen, ästhetischen und an Emanzipation ausgerichteten Theorien. Der Westberliner Merve Verlag ist zu dieser Zeit Treffpunkt für intellektuellen und künstlerischen Austausch – ein Netzwerk, das von den Verleger_innen Heidi Paris und Peter Gente in zahlreichen, spontan aufgenommenen Fotografien festgehalten wird.
Die Ausstellung gewährt Einblick in dieses Archiv. Gezeigt werden Porträts von Akteur_innen der Szene, des Verlegens, aus der bildenden Kunst und experimentellen Musik. Durch das nachträgliche Kartografieren der Beziehungen und Verknüpfungen werden der Zeitgeist sowie alternative Produktionsweisen aus heutiger Perspektive befragt. Kontextualisierende Ausstellungstexte, Videointerviews und begleitende Veranstaltungen beschäftigen sich mit Fragen wie: Entlang welcher Vektoren gestaltet sich alternative Wissensverbreitung und welche politische Funktion erfüllen dabei Kollektivität, Serialität, Chaos und Freundschaft? Was unterscheidet ein Kollektiv von einem Netzwerk und welche Gefahr besteht in der jeweiligen Offenheit für neoliberale Vereinnahmung? Wieso waren und sind Sichtbarkeiten von Frauen oder der Arbeit des Übersetzens in (unabhängiger) Textproduktion oft ungleichmäßig verteilt und welche Umwertungen sind hier nötig? Die Ausstellung stellt diesen Fragen nach und behauptet ihre Relevanz für unsere Gegenwart.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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41,5x41,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Das Stück 'Früchte des Nichts' von Ferdinand Bruckner handelt von deutschen Jugendlichen ca. drei Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Bruckner thematisiert die Gefühlswelt der Jugend und vorallem deren Orientierungslosigkeit, durch die fehlende Aufarbeitung während der Nachkriegszeit. Die auf dem Plakat beworbene Inszenierung wurde von den Schüler*innen der Otto-Falckenberg-Schule auf die Beine gestellt.
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Technische Angaben
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[954] S., 21,9x14,3 cm, Auflage: 3.000, ISBN/ISSN 9781736534618
Zwei Bücher (Broschur) im Schuber
ZusatzInfos
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Hierbei handelt es sich um die Anthologie der Top Stories, eine Zeitschrift die von 1978-1991 von Anne Turyn herausgegeben wurde. Die Zeitschrift war darauf ausgerichtet experimentelle Belletristik und Kunst von hauptsächlich weiblichen Künstlerinnen zu veröffentlichen. Insgesamt gab es 29 Ausgaben die hier in zwei Bänden gesammelt präsentiert werden.
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Titel
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A hard rain is gonna fall
Technische Angaben
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40 S., 14,8x21,2 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803218
Drahtheftung, beidseitig bedruckter Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Bildmotive: Postapokalyptische geschnitzte und bemalte Krippen in Total- und Detailansichten.
Gestaltung Carsten Wolff, mit einem Text von Thomas Schindler. Fotografen: Anna Atkins, Daoudi Aissa, Carsten Wolff, Harald Fersch.
… „Peter Sauerer verändert die Realität, sein Mitteilungsdrang bricht sich in winzigen Dioramen Bahn. Die Neugier am Spiel mit den Darstellungsmöglichkeiten des Apokalyptischen lotet er aus und bleibt dabei aber konventionell. In seiner postapokalyptischen Welt spiegelt sich somit der Zeitgeist, auch der Wissensstand der Zeit(en) und der soziale(n) Verhältnisse, auf welche seine inspirierenden Vorinformationen zurückgehen. Er verarbeitet, was er selektiv in den Medien wahrgenommen hat und was er in sich aufsaugt. Dabei stellt er sein (überhaupt nicht winzig kleines) Licht gerne unter einen Scheffel, lässt sich die Erklärung seiner Kunst nicht einfach entlocken – für ihn gehört zum Verständnis seiner Werke dazu, dass sich Betrachterinnen und Betrachter selbst zurechtfinden. Er legt im übertragenen Sinn die Brotkrumen aus, weist Richtungen und überlässt es dann anderen, daraus eine plausible Erzählung zu entwickeln.“ …
Auszug aus dem Text von Thomas Schindler, Bayerisches Nationalmuseum München
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Titel
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Candeleria / Zehn kleine Hitlerlein
Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Hochglanz Postkarten, eine davon mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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Fünf Postkarten mit zwei Motiven. Eine Postkarte zeigt die Arbeit "Candeleria", die im Rahmen der Ausstellung "Crazy Christmas" vom 26.10.2023-28.01.2024 im Bayerischen Nationalmuseum in München ausgestellt wurde. Die andere Karte zeigt die Skulptur "Zehn kleine Hitlerlein".
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Titel
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so-VIELE.de Heft 110 2024 - OÙ SONT LES PHOTOS (1980)
Technische Angaben
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40 S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190392
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vorlage aus der Ursula & Peter Wenzel Collection, www.no-institute.com
"Ou sont...": Das Original, eine Broschüre einer Foto-Ausstellung, stammt von meinem Aufenthalt in Venedig 1980.
Ich fand sie im Schrank meines Zimmers dort + darauf lagen Lineal + Cutter.
Also beschloss ich, die Fotos jeweils auszuschneiden, so daß nur die leeren Rahmen stehenblieben.
Dann fotokopierte ich die einzelnen Seiten, wie es sich beim Umblättern ergab.
Daraus entstanden die Überlagerungen. Jürgen O. Olbrich
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Titel
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infanten - statement counterstatement strike counterstrike
Technische Angaben
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192 S., 30,5x21,6 cm, ISBN/ISSN 9783940064110
Broschur, Fadenheftung, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Edition Nummer: 1.
Die Gegend um das ehemalige Heeresbekleidungsamt in München ist ein geschichtsträchtiges Areal. Bis heute erinnern Straßennamen wie Infanteriestraße und Schwere-Reiter-Straße an dessen einstige militärische Bedeutung. Andreas Neumeister thematisiert die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des ehemaligen Münchner Kasernenviertels in einer Textmontage aus historischen Zitaten und Sprachpartikeln der heutigen Medienwelt. »Infanten« ist das eindrucksvolle Beispiel für eine Literatur, die ihren Ort auch jenseits des Buches hat. Die Architektur und der städtische Raum sind hier nicht allein Thema, sondern auch Medium.
»Infanten« entstand für einen Hochschulneubau innerhalb des historischen Architekturensembles des ehemaligen Heeresbekleidungsamtes in München, der 2009/10 nach Plänen des Architekt Peter Ottmann erbaut wurde.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[28] S., 14,8x21 cm, Auflage: 170, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783862062690
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Im Jahr 2012 habe ich Jens Peter Koerver jeden Monat eine Zeichnung geschickt, zu der der Autor jeweils einen eigenen Text verfasste. Zeichung und Text sind in diesem Buch monatsweise, - vis à vis -, wiedergegeben.
Text aus dem Heft
Blindzeichnungen durch Kohlepapier. Jede Zeichnung wird von einem Text - betitelt mit einem der zwölf Monatsnamen - begleitet. Die Zeichnungen, obwohl mit geschlossenen Augen gezeichnet, erscheinen luzent, ebenso lichtvoll, fast zart, sind auch die Texte - fließend die Satzgefüge, Worte, tastend, vage, die Sinne und Natur, das Licht des Monats streifend.
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Technische Angaben
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8x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Holz-Box, Vorderseite ist beklebt und enthält Metallnieten, Innenseite ist bestempelt, Box enthält einen Holzstempel mit einer Karte dazu, die mit einer Schnur am Stempel befestigt ist, Rückseite der Karte ist bestempelt und beklebt
ZusatzInfos
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Die Box enthält einen holz Stempel mit dem Text "MANN MUSS NICHT EIN LEBEN LANG KÜNSTLER SEIN". Die Vorderseite der Karte enthält ein Zitat von Jseph Beuys und die Rückseite ust bestempelt.
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Titel
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Rauchen kann tödlich sein und macht gelbe Finger
Technische Angaben
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53 S., 11,8x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
kleine Schachtel aus Pappe, bedruckt von allen Seiten, Injektdruck, Titelkarte enthält einen Papier Anhänger mit Faden , Schachtel enthält 53 Karten, Filz Applikation
ZusatzInfos
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Die Schachtel ist in Form einer Zigarettenschachtel. Die 53 Karten zeigen Nahaufnahmen von kaputten oder neuen Zigarettenschachteln auf dem Boden. An der Titelkarte ist der Anhänger angebracht. Die Vorderseite der letzten Karte hat eine Applikation aus Filz und die Rückseite ist bedruckt mit einem Motiv.
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Titel
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Lutz Dammbeck - Herakles Konzept (1977-1987), Film·Foto·Buch·Aktion
Technische Angaben
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16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung von 07.03.-28.06.2015
Lutz Dammbeck (1948 in Leipzig geboren) fasste seine Montagen aus Zeitungsausschnitten, Archivalien und Fotografien, seine Film- bzw. Mediencollagen aus Malerei, Tanz, Film und Musik, seine Installationen, Bilder, Fotografien und Texte 1984 unter der Bezeichnung „Herakles Konzept“ zusammen. Als ein sich permanent fortschreibendes Gesamtkunstwerk entwickelte sich das Herakles Konzept zu Lutz Dammbecks zentralem Thema, um das sich seine Arbeit bis heute dreht. Ausgangspunkt des Herakles Konzeptes bilden drei literarische Texte, die Lutz Dammbeck inspirierten: Das eigensinnige Kind, ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm, Herakles 2 oder die Hydra von Heiner Müller aus dem Jahr 1972 und Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss. Die drei Teile des Romans erschienen 1975, 1978 und 1981 in Westdeutschland, und als Gesamtausgabe 1983 in der DDR.
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Technische Angaben
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152 S., 24x18,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Cover mit Goldprägedruck, zahlreiche farbige Abbildungen
ZusatzInfos
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ALUAN ist die erste unabhängige Zeitschrift zur Zeitgenössischen Kunst im Territorium Kasachstans. Seine Besonderheit ist sein einzigartiges Konzept, das eine Ausstellung auf dem Papier darstellt. Jede Ausgabe der Zeitschrift ist das Resultat der Arbeit eines eingeladenen Kurators. Die erste Ausgabe wird vom Berliner Kurator Thibaut de Ruyter betreut. Die Idee dazu kam von Gaisс.ha Madanowa, einer jungen kasachischen Künstlerin und Kuratorin, der Designer ist Peter Hübert aus Berlin. Die Zeitschrift erscheint in drei Sprachen (Kasachisch, Russisch, Englisch) und bietet ein alternatives Verfahren für Organisation und Durchführung von Kunstausstellungen an.
Text von der Website
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Titel
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federlese 02 ... zeitschrift für literatur - gedanken, gedichte, geschichten
Technische Angaben
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60 S., 21x15 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegt 3 Fotokopien mit konkreter Poesie
ZusatzInfos
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Federlese erscheint als Münchner Literaturzeitschrift von 1978 bis 1985. Gegründet wird sie von den Münchner Germanistik-Studenten Astrid Arz, Barbara Kloos und Hans Christian Rohr, die zugleich das Redaktions- als auch das Herausgeberteam bilden. Ab der 3. Ausgabe arbeitet noch Peter Hirsch mit. Die Herausgeber steuern selbst viele Beiträge bei, werben aber auch aktiv um Textzuschriften und bemühen sich, durch Stammtische und Diskussionsrunden mit der Leserschaft in Kontakt zu treten. federlese druckt von Anfang an Lyrik und Prosa, umrahmt von vereinzelten Drucken und Fotos. Ab der vierten Ausgabe wird jedes Heft einem besonderen Schwerpunkt unterstellt ... Themenschwerpunkte sind z.B. Neue Deutsche Märchen, Unbeschreiblich weiblich, Natur. Ab der 10. Ausgabe kommen auch Rezensionen und Essays hinzu ... So veröffentlichen in der federlese regelmäßig z.B. Oskar Pastior, Keto von Waberer, Katrine von Hutten und Lutz Rathenow.
Ab der 13. Ausgabe wird federlese vom Kulturreferat München gefördert. Ausgabe 15 ist als literarischer Kalender gestaltet, ab Heft 20 übernimmt Hans-Christian Rohr allein die Herausgeberschaft ... Die Ausgabe 20/21 bleibt das letzte Heft. Hans Christian Rohr gründet 1987 mit TAPIR eine Nachfolge-Literaturzeitschrift und nimmt einige Autoren der federlese wie Oskar Pastior oder Franz-Josef Herrmann mit ...
Text von der Webseite
Redaktionsadresse: Georgenstraße 43 München Schwabing
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Titel
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Exploding Beauty - Der gespiegelte Schatten - Kunst Satellit 6 - nicht immer ist die richtige Antwort die einzige
Technische Angaben
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[10] S., 15x15 cm, Auflage: 450, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783939429449
2 Bilderbücher in Leporelloform, 5- und 4-teilig, mit jeweils einer DVD, aus kaschierter Hartpappe, in transparentem Kunststoffschuber, Leporello "Exploding Beauty" liegt 2x vor, Postkarte mit rückseitigem handschriftlichem Text und Gruß beigelegt
ZusatzInfos
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DAS NICHTS UND DAS LACHEN:
Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY und die interkulturelle Dynamik lebendiger Kunst.
Wir betreten ein Museum und erwarten meist Kunstobjekte, die etwas darstellen, was wir ansehen, anhören oder auch lesen können. Solche Erwartungen entspringen letztlich dem europäischen Denken der Welt als Kosmos oder Schöpfung. Die traditionelle Kunst bringt deren im Alltag oft unsichtbare Vollkommenheit zu leuchtender Darstellung.
Die Schwierigkeiten solcher Darstellung sind mit der Vermehrung von Weltbildern und Weltkonstruktionen aller Art enorm gewachsen. Moderne Kunst scheint daher auf die Darstellung zu verzichten und stattdessen die Autonomie des Ästhetischen zu inszenieren.
Für asiatische und japanische Kunst hat das Darstellungsprinzip wohl nie in westlicher Weise gegolten.
Zwar gibt es auch in Japan Schöpfungsgeschichten.
Aber diese wurden nicht zu philosophischen, theologischen oder auch gesellschaftlichen Wirklichkeitsordnungen verdichtet. Die japanische Kunst mag wie die westliche zur Wahrnehmung einer Art von Vollkommenheit anleiten. Doch geht es dabei um Versenkung in eine stimmungshafte Harmonie, die wenig mit einer ausdrücklichen Ordnung zu tun hat. Kunst erscheint in der Perfektion von Verfahren, nicht von dargestellten Gegenständen. Der Reichtum der Welt und die Vielfalt der Phänomene kommen zur Geltung, aber sie verweisen auf einen unendlichen Hintergrund.
Zweifellos haben sich japanische und europäische Kunstformen inzwischen einander angenähert. Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY vollzieht ihre wechselseitige Überlagerung noch radikaler. Sie steigert das Verschwinden der Darstellung - die vermeintlichen Betrachter, die in den Lichtkreis als vermeintlicher Szene der Darstellung treten, werden selbst zum angeleuchteten Objekt. Aber auch zum Subjekt: Denn wenn überhaupt, dann gestalten sie selbst, was man als Beginn kunstvollen Lebens oder lebensvoller Kunst sehen kann. Und weiter: Loock zwingt die von Betrachtern zu Gestaltern werdenden Besucher in die Konfrontation mit dem Lachen. Das erinnert motivisch an das Lachen der Sonnengöttin Amaterasu, der Schutzgöttin Japans. Sie übernahm den Schutz erst, als Uzume, ihr Nachkomme, vor den Göttern tanzte.
Dies brachte die Götter zum Lachen und machte Amaterasu neugierig, sodass sie ihre Höhle verließ.
Das Lachen ist - laut Helmuth Plessner - eine Krisenreaktion des Körpers, wenn unsere geistigen Fähigkeiten überfordert werden. Wir müssen uns bis zu einem gewissen Grad neu erfinden. Es ist die Aufgabe aller Kunst und die Leistung von Isolde Loock, uns dazu anzuleiten und anzutreiben.
Text von K. Ludwig Pfeiffer aus dem Buch
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Titel
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Schumacher Konvolut - Mensch und Arbeit - Ausstellung im Museum Zündorfer Wehrturm
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Im Rahmen der internationalen Photoszene Köln zeigt der Kunstverein 68elf e.V. Köln im Zündorfer Wehrturm 40 Fotografische Positionen von Teilnehmern aus Deutschland, dem europäischen Ausland und Amerika.
Die Ausstellung beleuchtet das Verhältnis des heutigen Menschen zur Arbeit im Spiegel der Fotografie, sowohl dokumentarisch, als auch in künstlerischer Verarbeitung. Der Kunstverein 68elf e.V., sowie die eingesetzte Jury und die Kuratoren Christiane Rath und Michael Baerens trugen nach einer europaweiten Ausschreibung über 40 fotografische Positionen zusammen. Die Bilder zeigen ein weltumfassendes Spektrum der aktuellen Arbeitswelt, erzählen vom Wahrsager und der Prostituierten im Wohnwagen, von Menschen, die unter Lebensgefahr in Bangladesch Schiffe abwracken, und anderen, die auf Müllhalden Zivilisationsschrott verwerten. Es sind Arbeitssituationen zu sehen, die archaisch anmuten, die den Arbeitenden erfüllen, aber auch existentiell bedrohen, wie die Abwicklung einer in Konkurs gegangenen Fabrik.
Neben Berufsfotografen wurden auch einige Amateure ausgewählt, die ihre eigene Arbeit dokumentieren, wie z.B. der Schauspieler, der eine Momentaufnahme einer Theaterprobe einfängt oder die Krankenpflegerin, die ihrem Patient Beihilfe zur Erfüllung sexueller Phantasien leistet.
Die Präsentation im Museum Zündorfer Wehrturm versteht sich als Annäherung an das komplexe Thema Arbeit in seiner Widersprüchlichkeit zwischen Erschöpfen und Schöpfen, nach wie vor grundlegend für die menschliche Existenz weltweit.
Inspiriert wurden die Kuratoren von der berühmten Ausstellung „The Family of Man“, die ab 1951 von Edward Steichen für das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) zusammengestellt wurde, wo sie 1955 zu sehen war und dann um die ganze Welt reiste. Ihm war nach der Erfahrung des 2. Weltkrieges daran gelegen, in Fotografien eine positive Gesamtschau der menschlichen Existenz zu realisieren, ohne die negativen Aspekte auszusparen.
Steichens faszinierende Ausstellung ist seit ihrer Wiedereröffnung 2013 im Schloss Clervaux in Luxemburg zu sehen und seit 2003 zählt die Ausstellung zum Weltdokumentenerbe.
„Mensch und Arbeit“ im Zündorfer Wehrturm ist bereits das zweite Foto-Projekt von 68elf e.V. in der Auseinandersetzung mit E. Steichen nach „Familie Mensch“ 2012 in der Kunsthalle Lindenthal
Text übernommen von der Website des Kunstverein 68elf e.V.
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Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, fünf Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, 10.02.-17.06.2012.
Mit ihren riesigen Spinnen wurde Louise Bourgeois weltberühmt. Unermüdlich erfand sie archetypische Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Von ihrer nimmermüden Schaffenskraft zeugt die Schau in der Hamburger Kunsthalle mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren.
In der elterlichen Restaurierungswerkstatt für historische Tapisserien am Quai D'Austerlitz in Paris musste Louise Bourgeois schon als 8-Jährige zu Nadel und Faden greifen, um beschädigte Teppiche und Gobelins ausbessern zu helfen; Zusammenfügen und Reparieren wurden ihr also früh vertraut. Daher waren Nadeln für sie nie etwas Aggressives, Zustechendes, sondern Werkzeuge liebvollen Heilens. Gleiches gilt für die Spinne: Kein Mädchenschreck, sondern Symbol der webenden und waltenden, nährenden und sorgenden Mutter: „Maman“ – so hat sie ihre wohl größtes Skulptur getauft. Draußen vor der Hamburger Kunsthalle balanciert jetzt eine dieser überdimensionalen Spinnen mit bedrohlich schwankenden Gliedmaßen aus Bronze. Unterm prallen Leib birgt sie in einem groben Stahlnetz ihre Spinnenbrut aus marmornen weißen Eiern – eine ambivalente Hommage an die Mutter.
Louise Bourgeois‘ künstlerisches Werk durchzieht ein Riss: ausgesprochene Sinnlichkeit und verschwiegene Verdrängung, Begehren und Hass als verzweifelter Ausdruck eines Jahrzehnte schwelenden offenen „Familien-Geheimnisses“: die Kapitulation der Mutter vor der sexueller Übermacht des Vater, der mit Louises Kindermädchen eine Menage à trois lebte. Interpreten und Psychologen haben viel über die Unentrinnbarkeit der Mutter- und Vater-Beziehung Louise Bourgeois‘ nachgedacht. Auch die Hamburger Ausstellung mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren dieser Ausnahmekünstlerin tut dies: Unter dem Motto „Passage dangereux“ dreht sich alles um Textilien, Wäsche und Tapisserien, Gewebtes und Gesticktes. Im Mittelpunkt der Schau steht ein Passagenwerk besonderer Art: Ein über acht Meter langer Käfig, ähnlich denen, durch die Raubtiere ins Zirkuszelt kommen. Angefüllt ist der nur matt beleuchtete Drahtverhau mit abgelegtem Kinderspielzeug, allerlei Glaskugeln und Spiegeln, aber auch Knochen und Scherben, sichtlich autobiografisches Gerümpel und Lumpen, auch ein ganzer Dschungel altersschwacher Stühle, die zum Teil über Kopf aufgehängt sind, wie Louise es in der Tischlerwerkstatt des Vaters gesehen hat. Darunter kopulieren vier hölzerne Beinprothesen auf makabre Weise miteinander. Das Ganze ist – wie im Zoo – nur von außen zu begaffen. Die beiden Gittertüren an Kopf und Ende der Passage bleiben verschlossen.
Ein zweiter Käfig ist durch – vor Staub fast blinde – alte Fenster verbarrikadiert; darin ein Mischwesen aus Marionette und metallischer Spinne auf fadenscheinigem Plüsch. In einer anderen Glaszelle eine wachsbleiche, auf einem Melkschemel zusammengesunkene Stoffpuppe. Daneben ein kruder, stählerner Baum, an dem – auf blanken, großen Rinderknochen statt Kleiderbügeln – Kinderhemdchen, Unterröcke und Pailletten-Kleider baumeln. Von Beginn bis zum Ende ihrer Laufbahn betrachtete Louise Bourgeois die Skulptur, insbesondere die Installation als Familienaufstellung. Unermüdlich erfand sie geradezu archetypische Bilder und Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Verschmitzt lächelnd hat Robert Mapplethorpe sie einmal mit einem überdimensionalen Penis unterm Arm fotografiert. Gern war sie explizit, aber stets eigensinnig und nie eine rein feministische Künstlerin. Davon legen gerade die letzten Werke Zeugnis ab. Was meint sie, wenn 14 Würfel übereinander stapelt, die aus bestickten Teppichresten zusammengenäht sind? Ein weibliches Hoheitssymbol? Eine Pyramide der Frauen? Ein Spott auf den Potenzwahn der Männer? Vielleicht – vielleicht aber auch nicht.
Ein erstaunliches Beispiel ihrer nimmermüden, bis zum Ende nicht versiegenden Schaffenskraft ist eine vierzehnteilige Radier-Serie aus dem Museum of Modern Art in New York. Entstanden im Todesjahr 2008, trägt sie den bezeichnenden Titel „À l'infin“ – „bis ins Unendliche“. Der Zyklus, den die Künstlerin kraftvoll mit Pinsel und starkem Blut-Rot zu einer Reihe von riesengroßen Originalen umgearbeitet hat, ist jetzt erstmals in Deutschland zu sehen. Merkwürdige Linien, die sich begegnen und verknoten, wie Chromosomen oder Nabelschnüre. Blutgefäße oder Nerven, Schaukeln und Fruchtblasen, wo sich menschliche Körper verhaken und zu Paaren verschlingen. Diese Bilder einer verrinnenden, sich in Erinnerung verschlingenden Zeit, können als Vanitas-Motive gelesen werden, auch als Testament.
Louise Bourgeois ist zwar 98 Jahre alt geworden, erst mit 71 Jahren erhielt sie eine erste große Ausstellung. Man könnte sagen, sie habe eine relativ kurze künstlerische Karriere gehabt. Doch man weiß, dass sie – dem nationalsozialistischen Verhängnis rechtzeitig nach Amerika entkommen – auf ihrem Lebensweg die Erfahrungen fast eines ganzen Jahrhunderts aus zwei Kulturkreisen verkörperte und zu immer neuen, bewegenden Bildern geformt hat. So kann man mit Fug und Recht von einer Jahrhundertkünstlerin sprechen. Der neuen Hamburger Kuratorin Brigitte Kölle ist trotz oder gerade wegen ihrer klugen Beschränkung auf Hauptwerke aus anderthalb Jahrzehnten eine Ausstellung gelungen, die dies beeindruckend beglaubigt.
Text übernommen von der Website des Deutschlandfunk.
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Titel
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Vielen Dank für die Blumen
Technische Angaben
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48 S., 29x18 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Als Ode an die geschenkten Blumen des KARL & FABER Preises der Stiftung Kunstakademie München bringt Julie De Kezel eine Erkundung der nackten Knochen hervor, aus denen der Strauß besteht. Der sezierte Strauß zerfällt in sechs Pflanzenarten, die in einem alchemistisch-phantasmatischen Labor ans Licht gebracht werden und den Besucher im Körper einer Blume willkommen heißen.
Die Ausstellung ist ein Höhepunkt der Forschungen, die der Künstler zu den Stücken und verschiedenen Strukturen im Inneren des Straußes durchgeführt hat. Entsprechende moderne Werkzeuge wurden von der Künstlerin eingesetzt, um selbst die kleinsten Details der wunderbaren pflanzlichen Formationen zu beobachten, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Die Interpretation dieser Beobachtung wurde von Julie de Kezel in einer Reihe von Skulpturen, Zeichnungen und ortsspezifischen Untersuchungen konkretisiert.
Mit mikroskopischen Strukturen und großen Installationen nähert sich Julie de Kezel dem Publikum in dieser Einzelausstellung mit einer Rauminstallation und einem Spiel mit der wahrgenommenen Struktur der Blumen. Die großen Fenster, die wie mikroskopische Forschungen auf das Publikum blicken, sind mit einem gemusterten Stoff bedeckt, der an kegelförmige Zellen erinnert - eine mikroskopische Blumenoberfläche, die in vielerlei Hinsicht als ultimativer Oberflächenverstärker für Blütenblätter dient und Bestäubern wie Bienen als bevorzugte Tastfläche dient.
Der Aufbau der Ausstellung vermittelt dem Betrachter die Vorstellung, den Fruchtknoten einer Blume zu betreten, in dem sich der Arbeitsplatz eines magischen Wesens befindet.
Wenn man in die Mitte dieses Eierstocks gelangt, sieht man sich einem Grimoire gegenüber, das sechs Kapitel enthält, die jeweils mit einer der im Strauß enthaltenen Pflanzen beginnen.
Bei den Kapiteln handelt es sich um Rezepte, die eine Zusammenstellung von gefundenen mittelalterlichen Schriften, wissenschaftlichen Texten und persönlichen Aufzeichnungen der Künstlerin selbst darstellen. Das Ergebnis sind Zaubersprüche und Tränke, die denen helfen, die in bedrückenden Situationen eine Stärkung gebrauchen können. Zwischen den sechs Hauptkapiteln zeigt die Künstlerin eine Sammlung ihrer Werke, die mit der Welt der Pflanzen verbunden sind.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Velvet Terrorism - Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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208 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 9788793659735
Klappbroschur, Cover zum Teil mit goldener Reliefschrift
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Herbstausstellung 2023 von Louisiana über das feministisch-aktivistische Künstlerkollektiv Pussy Riot, das 2011 in Moskau aus einer Rebellion gegen das russische Regime hervorging. Hunderte von Fotos und Videoaufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Aktionen von Pussy Riot im öffentlichen Raum sowie die Konsequenzen, die sich für die Teilnehmerinnen aus der Durchführung dieser Aktionen ergeben. Die gewaltfreien Aktionen der Gruppe haben zu Verhaftungen, Schlägen, Inhaftierungen, Vergiftungen, Überwachung und Hausarrest geführt. Es ist das erste Mal, dass Pussy Riot in einem Museum ausstellt.
Die auf Punk, Humor, Poesie und Wut basierende Gruppe Pussy Riot ist weltweit für ihre plötzlichen Aktionen bekannt, bei denen sie das russische Regime mit farbenfroher Kleidung, Protestsongs und Verkleidungen herausfordert.
Die Gruppe entstand 2011 zu einem Zeitpunkt, als der damalige Ministerpräsident Wladimir Putin angekündigt hatte, bei den anstehenden russischen Wahlen im März 2012 erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren. Mit politisch motivierten Liedern und Aktionen versuchen sie, sowohl die Bevölkerung als auch die Regierung aufzurütteln.
Im Januar 2012 veranstalteten sie eine Aktion auf dem Roten Platz in Moskau, bei der sie ein Lied vortrugen, das Wladimir Putin verspottete. Kurz darauf führten sie eine Aktion in der Erlöserkirche in Moskau durch, wo sie zum Altar liefen und ein „Punk-Gebet“ vortrugen. Ein Lied, in dem sie unter anderem die Jungfrau Maria baten, in die Rolle einer Feministin zu schlüpfen und Russland von Wladimir Putin zu befreien. Die Bilder der Aktion gingen um die Welt.
Als Folge der Aktion in der Erlöserkirche in Moskau wurden drei Mitglieder der Gruppe zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden wegen „Hooliganismus aus religiösem Hass“ angeklagt. Der Prozess und die Verhaftungen fanden international große Beachtung.
Neben den Anti-Putin- und Anti-System-Aktionen und -Liedern ist Pussy Riot bekannt für ihren frechen und raffinierten Humor im Kampf für Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, LGBTQ+-Rechte und die Aufmerksamkeit für die Unterdrückung der russischen Bevölkerung im weiteren Sinne.
Pussy Riot operiert mit plötzlichen Aktionen mit Überraschungseffekt, die sie mit Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren. Sie veröffentlichen auch Punkmusik und gehen auf Tournee, geben Bücher heraus, nehmen an Debatten teil und halten politische Reden. In Dänemark traten sie u. a. auf dem Vega, Folkemødet, Heartland Festival und Roskilde Festival auf.
Aus kulturhistorischer Sicht hat die Arbeit von Pussy Riot ihre Wurzeln in Dada, Fluxus, politischer Kunst und Aktionismus des 20. Jahrhunderts, und sie treiben die Methoden der Happening- und Performance-Kunst im ungeschützten öffentlichen Raum auf die Spitze.
Heute ist Pussy Riot eher eine Bewegung als ein bestimmtes Kollektiv. Pussy Riot ist in kleineren Gruppen und in verschiedenen, unkoordinierten Projekten auf der ganzen Welt aktiv, und das Motto lautet: „Jeder kann Pussy Riot sein“.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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TUNE 2024 Sound And Beyond
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, teilweise drucklackiert
ZusatzInfos
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TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Resonanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
Kuratiert von Sarah Miles.
Text von der Webseite
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Titel
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Sebastien Bourdon 1616-1671
Technische Angaben
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29,7x22,3 cm, 25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 25 Birefmarken, perforiert, gestempelt
ZusatzInfos
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Alle Briefmarken aus dem Bogen sind abgestempelt worden und damit unbrauchbar. Am 16. Januar 1992 gab die Polnische Post eine Serie von sechs Briefmarken im Wert von 700 bis 3000 Zł.oty heraus, die den Titel „Arcydzieł.a z kolekcji im. Jana Pawł.a II“ (deutsch: Meisterwerke der Johannes Paul II.-Sammlung) trugen. Auf den Marken mit Auflagen von 1,8 bis 7 Millionen Exemplaren befinden sich die Selbstporträts von: Sebastien Bourdon, Sir Joshua Reynolds, Sir Gottfried Kneller, Bartolome Esteban Murillo, Peter Paul Rubens, Diego Rodriguez de Silva y Velazques.
Text von Wikipedia.
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 14/15 - DIE REISE NACH ROM
Technische Angaben
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[150] S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"Die Reise nach Rom nach ihrem Entstehen nun vollständig als Buch ... Karl Riha und Franz-Josef Weber haben dieses Problem, das sich bei allen Großformen der Visuellen Poesie stellt, zu lösen versucht ..."
Aus dem Buch
Am Ende des Buches die Bibliographie des Künstlers und Fernsehschaffenden Klaus Peter Dencker auf 8 Seiten.
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Technische Angaben
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240 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 9783775736473
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Die unbekannte Seite der Sammlung Goetz -
Dieses gemeinschaftliche Ausstellungsprojekt des Neuen Museum in Nürnberg, des Museion in Bozen und der Sammlung Goetz zeigt, wie sich die unterschiedlichsten Künstler*innengenerationen mit dem Thema des Minimalismus beschäftigt und ihre Ideen in der Vielfalt aller zeitgenössischen Ausdrucksmöglichkeiten umgesetzt haben.
Text von der Webseite
Ausstellungskatalog 19.07.-20.10.2013. Nach Nürnberg war sie von 23.11.2023-12.10.2104 in Bozen zu sehen.
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Titel
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their names - ta onomata tous
Technische Angaben
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[2] S., 28x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1 DIN A4 Blatt, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Der Textbeitrag "τα ονόματά τους" des ägyptischen Dichters und Schriftstellers anlässlich der Ausstellung "Fabrica Hill" bei Thkio Ppalies vom 21.05.-11.06.2021.
Vor sechs Jahren suchten wir ein gemeinsames Studio und fanden in Pallouriotissa einen Raum, der früher eine allgemeine Bau- und Reparaturwerkstatt namens "Fabrica" war. Am Garagentor hing ein Aufkleber für ein lokales Klempnerunternehmen mit dem Namen "Thkio Ppalies". Der Wohn- und Industriecharakter des Viertels und der parallel verlaufende Kotsirkas-Flussweg haben uns sehr beeindruckt. Der Raum musste renoviert werden, er war in einem baufälligen Zustand. Glücklicherweise wurde uns ein Techniker empfohlen, der uns bei der Umgestaltung helfen wollte. Wir drei wurden bald gute Freunde. Den Raum gemeinsam zu betreiben, zu verwalten und instand zu halten war eine mühsame Arbeit. Unsere Freundschaft war der Grundstein, der alles zusammenhielt, und zwar mit Anmut.
In Paphos gibt es eine archäologische Stätte namens "Fabrica Hill". Der Name geht auf eine Baumwollfabrik zurück, die sich dort im Mittelalter befand, doch die Stätte stammt aus der hellenistisch-römischen Zeit. Der Fabrica-Hügel ist von großem archäologischen Interesse, da er eine Reihe von Motiven aus verschiedenen Epochen enthält. Auf einem Kalksteinberg gelegen, ist er in erster Linie eine Abbaustätte, einer der ersten bekannten unterirdischen Steinbrüche. Unter den künstlichen Höhlen befinden sich Katakomben, Gräber und Kultstätten aus verschiedenen Epochen, von denen einige auch heute noch genutzt werden. In der späteren römischen Epoche wurde die Anlage in ein Wohnviertel mit Gebäuden, Befestigungen, Spuren eines komplexen Wasserwirtschaftssystems und einem Nymphäum umgewandelt. An einigen Stellen kann man auf in Stein gehauene Markierungen stoßen, von denen man annimmt, dass sie von den Arbeitern als Brettspiele benutzt wurden. Im Süden befindet sich ein antikes Amphitheater, das über 6 Jahrhunderte lang genutzt wurde, bis es durch ein Erdbeben zerstört wurde."
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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[54] S., 16x25 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, farbige Inkjetdrucke, Kunststofffolie
ZusatzInfos
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Die Friedrichrodaer Hefte haben sich seit ihren Anfängen dem Prinzip des Aufbrechens alter Kontexte und des Rearrangements zu Neuem verpflichtet gefühlt und dieses durch die literarische Technik des "Klebens" oder die bildnerischen Möglichkeiten von Collage, Decollage oder Dekomposition in vielen Veröffentlichungen zum Ausdruck gebracht.
Angelehnt an den Einleitungstext.
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Titel
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Kunst und Wissenschaft Band 05: Phantasie - ein Vermögen für schöpferisches Handeln
Technische Angaben
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376 S., 20,2x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783923971862
Broschur. Coverart "Röntgenbild der Seele des Sigmund Freud" von Bernd Löbach-Hinweiser, Farbdruck auf Karton, 11x11cm, auf den Einband geklebt. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Bernd Löbach-Hinweiser / Biographie
1941 in Wuppertal geboren. Studium des Industrial Design und Studium der Soziologie.
Von 1975 bis 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Lehrgebiete: Designgeschichte, Designtheorie, Projektbetreuung zum Themenbereich 'Design und Ökologie'.
Von 1963 bis 2000 = 125 Einzelausstellungen zum Themenbereich 'Umweltkritische Kunst' in Galerien, Museen, Kunstvereinen, Theatern, Bibliotheken, Schulen, Kulturhäusern und 18 Goethe-Instituten.
Künstler und freier Buchautor für die Themenbereiche: Kunst, Design, Architektur, Wissenschaft.
Text dem Backcover entnommen.
Personen, die als Autor*in eine Aussage getroffen haben, sind aus dem Literaturverzeichnis herausgegriffen und unter "weitere Personen" mit (L) gekennzeichnet. Jene über die in diesem Band eine Aussage getroffen wurde, sind mit (P) aus dem Personenverzeichnis gekennzeichnet.
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Titel
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Poesis - Sprachkunst - Language Art
Technische Angaben
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136 S., 23x20 cm, Auflage: 300, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783959780780
Broschur, Sonderausgabe mit Beilagen von Lisa Spalt, und Karten von Jürgen O. Olbrich und connex-io.de/play
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Kunsttempel, Kassel vom 30.08.-06.10.2019.
Die Ausstellung im Kunsttempel zeigt eine Momentaufnahme internationaler Sprachkunst. Mit einer post-digitalen Perspektive werden Arbeiten von gut 60 Künstlerinnen und Künstlern aus 17 Ländern präsentiert, die Kunst mit Sprache entwickeln und alle in den letzten zwei Jahrzehnten schon einmal im Kunsttempel ausgestellt haben. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Kasseler Verlag Jenior.
Kunst mit Sprache ist im Zeitalter von Digitalisierung, Big Data und Social Media besonders gefordert. Individueller Sprachgebrauch kann nicht mehr hinter die Spannung zwischen maschinellem und menschlichem Handeln zurück, das betrifft selbst den Einsatz von Stimme oder Handschrift. Denken und Handeln sind für jeden einzelnen und in allen Gesellschaftsbereichen von Sprache geprägt. Sprachkunst macht diese Entwicklung und Umstände hervorragend anschaulich und reflektiert sie. Sie ist daher zugleich ein sensibles, ästhetisches wie auch hochpolitisches Medium für poetische Erkenntnis und Bildung – sowie für Genuss und Freude. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Neue Arkadische Zeitung - 2. Ausgabe
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Papier, gefaltet auf A5, gelber Druck
ZusatzInfos
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Zweite Ausgabe. "Wo bitte geht's nach Arkadien?" - Internationale Kunstausstellung & Festival. Teilüberschriften: Bürgerparlament - Pro Monat eine Million zu vergeben; Repaircafé & Kleidertauschparty - Warum wegschmeißen, wenn man auch reparieren kann?; Film Premiere - "Versuchungen des Glücksarkadien, der Film"; Hirnforschung - Was sagt die Neurologie zum Thema Mitgefühl?; Konferenz der Kinder - Die Welt von Morgen; Konzert - Mit Beethoven in die Freiheit: Das Voyager Quartet mit Adés, Schubert und Beethoven; Weltpremiere - Uraufführung von Herbert Achernbuschs "Arkadia"; Finissage - Tag 31: Großes Finale;
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Liebe die Kunst - eine Autobiografie in einundzwanzig Begegnungen
Technische Angaben
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240 S., 24x17 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783866787889
Herausgegeben vom ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Cover mit Prägedruck. Mit Widmung
ZusatzInfos
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Jürgen Claus arbeitet universell, ist Maler, Kritiker, Theoretiker, Lehrender und Medienkünstler und interdisziplinär zeigt sich auch diese Autobiografie. Es ist ein Rückblick auf 40 Jahre Kunstschaffen. Durch seine enge Bindung zu Zeitgenossen wie Peter Weibel, Otto Piene oder Herbert Bayer, die sich in vielen Jahren des Austausches aufgebaut hat, wird das Œuvre des Künstlers mittels des für Claus wichtigen Mediums Sprache erschlossen. Dabei geht es immer auch um die Positionen des Gegenübers und so erklärt Claus anhand gemeinsamer Erinnerungen, Gespräche und Tagebucheinträgen seine Weise Kunst zu sehen, zu schaffen und zu lieben. Er selbst nennt es „erlebte Zeitgenossenschaft“.
Text von der Verlagswebseite
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Titel
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Camera Austria International 138 - Archiv 1974–1985
Technische Angaben
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104 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 9783902911346
Broschur
ZusatzInfos
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In den letzten Jahren hat Camera Austria mit zahlreichen KünstlerInnen gearbeitet, deren Werke einen direkten Bezug zur Frage des Archivs aufweisen. Özlem Altin, Sven Augustijnen, Eric Baudelaire, Martin Beck, Peggy Buth, Peter Friedl, Maryam Jafri, Tatiana Lecomte, Uriel Orlow, Ines Schaber, Ala Younis und andere mehr konstruieren eine Art – temporäres, vorläufiges – Archiv, legen Sammlungen an, nehmen ihren Ausgangspunkt für Recherchen in Material, das sie in Archiven finden, oder in Funden, die in Archive führen. Einerseits geht es also darum, Archive zu imaginieren, die es nicht gibt, die aber notwendig wären, andererseits darum, Archiven etwas hinzuzufügen, das diesen fehlt, das sie unterdrücken oder ausschließen. Künstlerische Praktiken intervenieren dabei auch in einem allgemeinen Sinn in Wissensproduktion, sie instituieren gewissermaßen Verfahren einer Produktion von Wissen, das fehlt, und übernehmen dabei teilweise Funktionen anderer kultureller Institutionen.
Text von der Webseite
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Titel
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I walked into a cave and up to Paradajs
Technische Angaben
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36 S., 32×24 cm, ISBN/ISSN 9783945900109
Drahtheftung
ZusatzInfos
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In „I walked into a cave and up to Paradajs“ verarbeitet Peter Granser den Tod seines Vaters. Diese sehr persönliche Arbeit entstand unmittelbar danach im Oktober 2016 in den Wäldern und einer Höhle um den Berg Paradajs in der Slowakei.
Die Fotografien thematisieren die Vergänglichkeit aller Dinge im unaufhaltsamen Kreislauf der Natur, die bei aller Dunkelheit stets auch Schönheit und Hoffnung in sich bergen. Granser verbindet in dieser Arbeit seine Fotografien mit dem minimalistischen Gedicht „one moment passes“ von Robert Lax.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung von vier Videoarbeiten, 29.11.2024-02.02.2025 in der Halle von Lothringer 13 in Zusammenarbeit mit dem Habibi Kiosk
Die Videoinstallation NO FUTURE HOPE lässt einen radikalen Widerstand als Antwort auf unsere zunehmend desillusionierte Zeit wieder aufleben. Durch eine einschlägige Bildsprache fokussiert die Arbeit einen Geist der Rebellion und eine Sehnsucht nach Veränderung. Nina E. Schönefelds Ausstellung präsentiert drei Videoarbeiten aus den Jahren 2020 bis 2024. Die Berliner Künstlerin verknüpft in ihren Arbeiten Zukunftsszenarien eng mit aktuellen politischen, ökologischen und sozialen Themen. Sie nutzt die Verfremdung der Kinoästhetik der Postapokalyptik, um ortsspezifische, realfiktive Geschichten zu erzählen und deren Auswirkungen offenzulegen. Nina E. Schönefeld kombiniert in ihrer Praxis Filmprojektionen mit installativen Elementen. Die Videoarbeiten fordern Sehgewohnheiten heraus, verbinden aktuelle und historische Phänomene und setzen sie in visionäre, manchmal dystopische Zusammenhänge. Sie spielt mit skulpturalen Elementen, KI- generiertem Material, verwendet Spiegelarrangements und lenkt so den Blick der Betrachter*in immer wieder auf deren eigene Reflexion. Die stets aus dem „Off“ sprechen- den Protagonist*innen werden zur kontinuierlichen Identifikationsfläche. Die Frage nach der eigenen Positionierung wird unumgänglich. Ganz nach dem Leitmotiv: Es ist nie zu spät, den Kampf aufzunehmen. Es gibt immer noch Licht am Ende des Tunnels.
RIDE OR DIE (2024) thematisiert den Moment der Entscheidung, an dem unerbittliche, radikale Auflehnung beginnt – gegen den politischen Rechtsruck in Europa und die Bedrohung von Gewaltenteilung und Pressefreiheit. Es geht um eine entscheidende Grundsatzfrage im privaten als auch politischen Leben aller Staatsbürger*innen. Ride or die? Wegschauen oder Aufstehen?
Die vierteilige Videoserie THE FOURTH ESTATE (2023) stellt etablierte soziale, politische wirtschaftliche und kulturelle Normen in Frage. Die Serie folgt der Enthüllungsjournalistin Alex Green, die in die Welt der rechtsextremen Politik in einer ländlichen Gegend eintaucht. Alex trifft auf die im Untergrund agierende Jugendgruppe THE FOURTH ESTATE, ein anonymes Kollektiv, das sich dem globalen Rechtspopulismus entgegenstellt.
B. T. R. (BORN TO RUN / 2020) spielt im Jahr 2043 und dreht sich um die zunehmende Stärke autoritärer Autokratien, die Einschränkung von Journalist*innen und der Redefreiheit. Die künstlerische Aufbereitung basiert auf detaillierten Recherchen (z. B. zu Julian Assange & Edward Snowden, zu Cambridge Analytica, zu investigativem Journalismus und rechtsextremen Bewegungen).
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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162 S., 28x21,5 cm, Auflage: 700, ISBN/ISSN 9780692726501
Broschur
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 10.07.-05.09.2017
"A House Without a Roof" ist ein Fotobuch und eine Bild- und Textinstallation, die sich mit den eng miteinander verflochtenen Geschichten von Gewalt und Vertreibung befasst, die Europa mit Israel und den palästinensischen Gebieten verbinden.
A House Without a Roof (Ein Haus ohne Dach) befasst sich mit den geschichtlichen Strängen, die die jüdische Diaspora aus Europa und die erzwungene Massenmigration aus Palästina nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Gründung des Staates Israel verbinden. Das zur Ausstellung gehörende Buch zeichnet die Dreiecksbeziehung zwischen dem Großvater von Golfer - einem Überlebenden von Dachau -, seinem Vater - der in den frühen 1970er Jahren in einem Kibbuz lebte - und dem Künstler nach, der zwischen den Membranen der Geschichte gefangen ist, die die Unterdrückten zu Unterdrückern und die Bewohner zu Flüchtlingen machten. A House Without a Roof verhandelt die zersplitterten Erzählungen von Krieg und Vertreibung zwischen Europa, Israel/Palästina und den Vereinigten Staaten.
A House Without a Roof (Ein Haus ohne Dach) wurde 2011 begonnen. Das Gefühl der "Dachlosigkeit", der unzusammenhängenden Vertrautheit - die architektonisch, historisch und politisch das Gefühl der Verortung in Frage stellt - zieht sich durch Golfers Buch, seine Bildsprache und die Ungewissheit des Raums zwischen den beiden Figuren in Router. Wie bei der Lektüre des Textes des Buches wird eine Erinnerung oft durch die Hinzufügung einer anderen umgelenkt. Die Fähigkeit, die Epoche, das Subjekt oder den Sprecher zu lokalisieren (die Stimmen der dritten und der ersten Person gehen auseinander und überschneiden sich), wird durch die ständige Verlagerung der literarischen Mittel erschwert.
Text von der Webseite
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Titel
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6 Poster zur Bundestagswahl
Technische Angaben
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1 S., 59,4x42 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Originalplakate auf Affichenpapier, gerollt in Versandkarton
ZusatzInfos
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Liebe Freunde und Kollegen,
es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen am 24. September zu Hause bleiben, weil sie glauben, das Wahlergebnis bereits zu kennen. Die Mitte der Gesellschaft wähnt sich in Sicherheit, während die AfD für die letzten Tage des Wahlkampfes eine massive Internetkampagne plant. Dabei nutzt sie die Dienste der amerikanischen Agentur Harris Media, die bereits im vergangenen Jahr geholfen hat Brexit und Trump durchzusetzen. Sie wird eine für Deutschland bisher ungekannte Polemik einsetzen.
Ihre Werbemittel appellieren an nationalistische Ressentiments und sie hoffen 15% der Stimmen zu bekommen. Damit könnte es sein, dass sie die stärkste Oppositionsfraktion werden und in jeder Bundestagssitzung als erste nach der Regierung sprechen. Dann hätten sie die Möglichkeit, wie schon in den Landtagen bewiesen, scheibchenweise Tabubrüche vorzunehmen und rechtsradikales Gedankengut zu normalisieren.
Es gibt keinen Grund entspannt zu sein und zu glauben, die neuen rechtsnationalistischen Bewegungen würden an Deutschland vorüberziehen. Die AfD ist nicht harmlos. Nach außen ist sie bestrebt, ein nicht-radikales Bild abzugeben, doch kann ich in dem Plakatmotiv des schwangeren Bauches einer weißen Frau mit dem Spruch ‘Neue Deutsche machen wir selbst’ nur eine Vorstufe der Lebensborn-Initiative sehen. Das wahre Gedankengut der AfD-Politiker kommt immer wieder in öffentlichen Entgleisungen und Leaks zum Vorschein. Sind sie erstmal stark im Bundestag vertreten, können sie sich dort über Jahre festsetzen und die Mittel der Demokratie nutzen und missbrauchen, um unser Gemeinwesen zu vergiften. Wir brauchen keine Partei, die aktiv und destruktiv die Spaltung der Bevölkerung vorantreibt.
Nach den Erfahrungen von Brexit, Trump und den 30% Front National in Frankreich empfinde ich das dringende Bedürfnis, das mir Mögliche zu tun, damit Rechtspopulismus in Deutschland in kleinen Grenzen bleibt. Die AfD-Wähler/innen werden wir vielleicht nicht umstimmen können. Daher ist das Einzige, was hilft: eine hohe Wahlbeteiligung und Stimmen für die anderen Parteien, damit der prozentuale Anteil der AfD klein bleibt.
Dafür habe ich mit meinem Team Poster entworfen, die an zehntausend Adressen im ganzen Land verschickt werden. Sie sind ebenfalls als A3, A4 Formate zum Selberdrucken und im Social-Media-Format auf dieser Website herunterladbar.
Bitte vermittelt möglichst vielen Menschen, Bekannten und Familie die Dringlichkeit der Situation. Jede Stimme zählt. Druckt die Poster aus und fragt in Kneipe, Bäckerei, Arbeitsplatz, ob ihr eins aufhängen könnt. Oder postet sie online.
Mit besten Grüßen
Wolfgang Tillmans
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[8] S., 14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, perforiert und zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung des zyprischen Pavillion an der Biennale di Venezia vom 13.05.-26.11.2017.
Farbe war einst der Schlüssel zu Politik und Handel im Mittelmeerraum. Die Herstellung von Stoffen, die Medizin, die Malerei und die Kosmetik waren gleichermaßen von Pigmenten und Farbbindemitteln wie Alaun abhängig. Die wichtigsten Alaunvorkommen lagen im östlichen Mittelmeerraum. Rom verbot daher die Einfuhr von Alaun, um den Einfluss Konstantinopels einzuschränken. Doch trotz des Embargos war das Mittel um 1500 über das venezianische Handelsnetz, zu dem auch Zypern gehörte, weiterhin im Umlauf.
Die Zukunft der Farbe nimmt diese Geschichte zum Ausgangspunkt, um den Geist des unaufhaltsamen Austauschs zu beschwören - in der Tonart der lebendigen Farbe. Die heutige politische Vorstellungskraft scheint in apokalyptischen Szenarien von Kulturen im Krieg (Westen gegen Osten) gefangen zu sein. Wir fragen selten, was es bedeuten könnte, dass das Leben weitergeht und unser Austausch eine Zukunft schafft. Die Ausstellung lehnt die falschen Sicherheiten eines katastrophalen Denkens ab und ist eine Hommage an die vibrierenden Unsicherheiten des Lebens und den Handel mit Ideen durch die Malerei und ihre Schwesterkünste.
Dem Endspiel zu trotzen bedeutet, Vergangenheit und Zukunft, West und Ost als ein fließendes Kontinuum zu begreifen, das zur Bewegung einlädt. Dies ist die Herausforderung, der sich Polys Peslikas gestellt hat. Seine neuen Gemälde, die im Pavillon gezeigt werden, greifen auf Fragmente historischer Bilder zurück. Peslikas vergrößert Details aus venezianischen Gemälden und modernistischen Collagen. Er extrahiert Farben, Muster und Ornamente, die in der Zeit nachhallen. Indem er diese Zutaten mischt, vollführt Peslikas eine Alchemie, die die Zeit verflüssigt. Ein Unterschied von 500 Jahren löst sich in den Rhythmus und den Reim von Tonalitäten und Texturen auf. Kein Okzident, kein Orient, sondern ein Meer von wellenförmigen Formen, geschichteten Farben und differenzierten Details werden hier zusammengebracht, um die Welt zu definieren.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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40 S., 35,4x26,5 cm, Auflage: 100.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinandergelegt, Rotationsdruck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Der 16. von 25 Rowohlts Rotations Romanen, RO-RO-RO, die zwischen 1946 und 1949 im Zeitungsformat erschienen.
"Die Entwicklung der deutschen Literatur wurde im Jahre 1933 jäh unterbrochen. Was seitdem erschien, hat kaum Bestand. Dem Dichter und Schriftsteller, im Jahre 1945 plötzlich der Fesseln entledigt, fehlen noch neue Worte zu neuer Zeit.
Es gibt eine ganze Generation von jungen Leuten, die nichts wissen von der Literatur vor 1933, auch nichts vernommen haben von den Stimmen des Auslandes, die spärlich nur - und auch nur in den ersten Jahren des nationalsozialistischen Regimes - zu uns drangen.
Die Bibliotheken sind zerstört, die Bücher vernichtet oder einst auf Scheiterhaufen verbrannt.
Deshalb machen wir den Versuch, einen Teil der wesentlichen Werke der in- und ausländischen Literatur, die zu kennen notwendig ist, um wieder in europäischem Zusammenhang denken zu lernen, in einer hohen Auflage und zu billigem Preis an den Leser zu bringen." 1946
"[...] Wir begannen dieses ungewöhnliche Unternehmen, weil wir in der bisher üblichen Buchproduktion keine Möglichkeit sahen, den ungeheuren Lesehunger der Nachkriegsjahre zu befriedigen. Deshalb druckten wir auf Zeitungspapier, von vornherein keine Qualität vortäuschend, die nicht vorhanden ist, wählten ein Format, das uns den rationellsten Rotationsdruck und die weitestgehende Ausnutzung des Papiers erlaubte und ermöglichten dadurch bei einer Auflage von 100 000 Stück den billigsten Preis für das einfache Heft.
Schon die ersten RO-RO-RO, die wir nach der Währungsreform herausbrachten, waren kurze Zeit nach Erscheinen vergriffen: das gab uns die Bestätigung dafür, daß der Hunger nach dem billigen, guten Buch noch längst nicht gestillt ist. Viele Leserbriefe, die Vorschläge für neue RO-RO-RO enthalten, bestärken uns in dem Vorhaben, jetzt erst recht den jungen, lesehungrigen Menschen Romane in die Hand zu geben, die nicht nur dem Besten entnommen sind, was die zeitgenössische Literatur bietet, sondern die er auch heute noch bezahlen kann. [...]" 1949
Auszüge der "BITTE AN UNSERE LESER!" auf der letzten Seite der Ausgaben.
Ab 1950 erschien die rororo-Reihe als Taschenbuch im Oktavformat.
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Technische Angaben
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[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
ZusatzInfos
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Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
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Titel
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Direkte Auktion - Art, aber fair 26.-28.11.2020
Technische Angaben
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352 S., 28,4x18,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die 1. Direkte Auktion ist eine Initiative des Auktionshauses Jeschke van Vliet mit der Zentralen Intelligenz Agentur und Freundinnen: eine Versteigerung aus Berlin, in Berlin, für Berlin und den Rest der Welt: 19 Kuratorinnen-Teams haben in 19 Chaptern eine einzigartige Mischung aus mehr als 400 Kunstwerken und Artefakten versammelt, die vom 26.–28.11.2020 unter den Hammer kommen: von Emerging bis Established. Von Cheap-Art bis Bluechip. Von Postcolonial über Post-Internet-Art bis Klassische Moderne. Bekannte Namen wie Neo Rauch, Banksy, Rosemarie Trockel, Julian Schnabel und Georg Baselitz stehen neben Berliner Lokalgrößen und Künstlern, die Ihr Publikum noch finden.
Die Direkte Auktion ist das erste Projekt seiner Art: Die Berliner Kunst- und Kulturszene hilft sich selbst. Zwei Drittel der Nettoerlöse landen direkt bei den Künstlerinnen und Einlieferinnen. Die Kuratorinnen aus Kultur- und Kunstprojekten erhalten noch einmal zehn Prozent. Zusätzlich besteht die Option für Kuratorinnen und Künstlerinnen ihre Honorare zu spenden. Jeschke van Vliet verzichtet auf das sonst im Auktionsmarkt übliche Provision. Lediglich die gesetzliche MwSt. von z.Zt. 16% und VG-Bildkunst von 4% fallen auf den Netto-Hammerpreis an. Als Auktionshaus ist es uns ein Anliegen, dieses bislang einzigartige Projekt partnerschaftlich und damit die in Berlin lebenden und ansässigen Künstlerinnen, Kunstvermittlerinnen und Galeristinnen zu unterstützen und zugleich unserer Verantwortung am Kunstmarkt Rechnung zu tragen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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24 S., 29,7x21 cm, Auflage: 175, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803928
Drahtheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung in der halle50 Domagkateliers München, 17.-25.07.2021
Mit Texten von Willi Bergthaler (Institut für Umweltrecht an der JKU Linz) und Wolfgang L. Diller (Organisator der Münchner Ausstellung).
Kurzbiografien der beteiligten Künstler.
Plastikmüll und elektronischer Müll -„e-waste“ sind eines der drängendsten globalen Umweltprobleme. Die Ausstellung WASTE ART mit den Stationen Wien, Linz und München bezieht mit ästhetischer Präsenz Position: „Wertloses wird transformiert, neu geordnet, gesammelt und unser Müllberg schonungslos dokumentiert“ (Ina Loitzl, Initiatorin der Ausstellung). Die Kunst liefert bisher ungesehene Bilder und Darstellungen, die irritieren und faszinieren, und Aufmerksamkeit und Umdenken hervorrufen: Neuorientierung statt Desorientierung.
Künstlerinnen und Künstler haben seit jeher mit Trash, Abfall, Second-Hand-Materialien gearbeitet – sei es aus finanziellen, praktischen Gründen, oder dem Anlass heraus, sich von der „hohen Kunst“ abzuwenden und zu distanzieren. Besonders in den letzten Jahrzehnten entwickelten sich zahlreiche Bewegungen wie Recycling, Up-Cycling, Zero Waste, etc. mit dem Ziel Dinge haltbarer zu machen und dem überbordenden Konsum und dem Wegwerfhabitus unserer Zeit entgegenzuwirken.
Die Ausstellung WASTE ART stellt die Schönheit der Objekte in den Fokus und betont die Bereitschaft zur materiellen Wiederbearbeitung. Die Auswahl der Künstler*innen spiegelt dieses Konzept wider: die Schönheit des Wertlosen, des Alltäglichen; Formen, die an Paraphrasen erinnern, aber auch vollkommen neue ästhetische Erscheinungsbilder erzeugen; das Material, das wir nicht loswerden, aber auch die schonungslose Dokumentation dieser Prozesse.
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Technische Angaben
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8 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der halle50 Domagkateliers München, 17.-25.07.2021
Plastikmüll und elektronischer Müll -„e-waste“ sind eines der drängendsten globalen Umweltprobleme. Die Ausstellung WASTE ART mit den Stationen Wien, Linz und München bezieht mit ästhetischer Präsenz Position: „Wertloses wird transformiert, neu geordnet, gesammelt und unser Müllberg schonungslos dokumentiert“ (Ina Loitzl, Initiatorin der Ausstellung). Die Kunst liefert bisher ungesehene Bilder und Darstellungen, die irritieren und faszinieren, und Aufmerksamkeit und Umdenken hervorrufen: Neuorientierung statt Desorientierung.
Künstlerinnen und Künstler haben seit jeher mit Trash, Abfall, Second-Hand-Materialien gearbeitet – sei es aus finanziellen, praktischen Gründen, oder dem Anlass heraus, sich von der „hohen Kunst“ abzuwenden und zu distanzieren. Besonders in den letzten Jahrzehnten entwickelten sich zahlreiche Bewegungen wie Recycling, Up-Cycling, Zero Waste, etc. mit dem Ziel Dinge haltbarer zu machen und dem überbordenden Konsum und dem Wegwerfhabitus unserer Zeit entgegenzuwirken.
Die Ausstellung WASTE ART stellt die Schönheit der Objekte in den Fokus und betont die Bereitschaft zur materiellen Wiederbearbeitung. Die Auswahl der Künstler*innen spiegelt dieses Konzept wider: die Schönheit des Wertlosen, des Alltäglichen; Formen, die an Paraphrasen erinnern, aber auch vollkommen neue ästhetische Erscheinungsbilder erzeugen; das Material, das wir nicht loswerden, aber auch die schonungslose Dokumentation dieser Prozesse.
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Technische Angaben
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8 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der halle50 Domagkateliers München, 17.-25.07.2021, Eröffnung am 16.07.2021
Plastikmüll und elektronischer Müll -„e-waste“ sind eines der drängendsten globalen Umweltprobleme. Die Ausstellung WASTE ART mit den Stationen Wien, Linz und München bezieht mit ästhetischer Präsenz Position: „Wertloses wird transformiert, neu geordnet, gesammelt und unser Müllberg schonungslos dokumentiert“ (Ina Loitzl, Initiatorin der Ausstellung). Die Kunst liefert bisher ungesehene Bilder und Darstellungen, die irritieren und faszinieren, und Aufmerksamkeit und Umdenken hervorrufen: Neuorientierung statt Desorientierung.
Künstlerinnen und Künstler haben seit jeher mit Trash, Abfall, Second-Hand-Materialien gearbeitet – sei es aus finanziellen, praktischen Gründen, oder dem Anlass heraus, sich von der „hohen Kunst“ abzuwenden und zu distanzieren. Besonders in den letzten Jahrzehnten entwickelten sich zahlreiche Bewegungen wie Recycling, Up-Cycling, Zero Waste, etc. mit dem Ziel Dinge haltbarer zu machen und dem überbordenden Konsum und dem Wegwerfhabitus unserer Zeit entgegenzuwirken.
Die Ausstellung WASTE ART stellt die Schönheit der Objekte in den Fokus und betont die Bereitschaft zur materiellen Wiederbearbeitung. Die Auswahl der Künstler*innen spiegelt dieses Konzept wider: die Schönheit des Wertlosen, des Alltäglichen; Formen, die an Paraphrasen erinnern, aber auch vollkommen neue ästhetische Erscheinungsbilder erzeugen; das Material, das wir nicht loswerden, aber auch die schonungslose Dokumentation dieser Prozesse.
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Technische Angaben
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29,2x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Katalog eingeheftet, Flyer mit Werkverzeicnis beiliegend, Risodruck
ZusatzInfos
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Die Gruppenausstellung “zuwege” verhandelt auf dem ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Hof “Zahn am Bach” die Strukturen, die heute und auch damals vorgefunden wurden. Seit 2015 wird der Hof vom Zahn am Bach e.V. mit Werkstätten und Ateliers genutzt und schafft auf dem Land einen Raum für Neues, Kreativität und Austausch. Eine junge Künstler*innen-Gruppe der Akademie der Bildenden Künste in München hat sich zusammengetan um mit dem sehr differenten Ort und den dort ansässigen Künstler*innen Verbindungen und gemeinsame Prozesse entstehen zu lassen. In welchem Verhältnis steht dieser Ort zu zeitgenössischer Kunst, zu den Leben der Künstler*innen und der Zeit, in der wir heute uns befinden? Dabei will die Ausstellung eine gewisse Ursprünglichkeit durch Material, Inhalt und Form affirmativ und assoziativ behandeln, wobei Technologie, geografische Bedingungen sowie der unaufhaltsame Fortschritt der Zeit ebenso unübersehbare Faktoren für die künstlerische Auseinandersetzung darstellen.
Die Linie, die von der Stadt in das „unwegsame“ Gelände führt, soll dabei als Fokus gelten. Nicht nur die gegenständlich existierende Distanz von Stadt zu Land, auch das abstrakt gedachte Imaginäre spielt eine zentrale Rolle der künstlerischen Auseinandersetzung der verschiedenen Positionen.
Nach einer ersten Anstoß-Ausstellung im Juni dieses Jahres, haben alle beteiligten Künstler*innen ihre Konzepte und Kunstwerke weiterentwickelt. Die große Ausstellung Mitte September bildet den Höhepunkt der dreiteiligen Ausstellung, die im Frühjahr des darauffolgenden Jahres mit der Veröffentlichung des Kataloges ein leises Ende findet.
Text von der Webseite
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Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 7 - Poesie - Konkret. Zur internationalen Verbreitung und Diversifizierung der Konkreten Poesie
Technische Angaben
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304 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783928761932
Broschur
ZusatzInfos
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Dieser Band dokumentiert die Redebeiträge des Symposiums Poesie – Konkret, das anlässlich der Ausstellung Poetry goes Art & vice versa (21.05.–14.08.2011) in der Weserburg Bremen stattfand. Die Konkrete Poesie kann zum einen als eine erste globale Literatur auf der Basis ästhetischer Prinzipien und zum anderen als Kunstströmung der 1950er bis 1980er Jahre bezeichnet werden. Unter Konkreter Poesie als Oberbegriff werden in diesem Zusammenhang alle Formen experimenteller, visueller, auditiver und radiophoner Poesie subsumiert, die seit den 1950er Jahren bis zum Ende des Bielefelder Colloquiums 2002 entstanden sind. Als künstlerische Grenzüberschreitungen sind sie zwischen Text, Bild und Musik zu verordnen, über die verschiedenen Formen der Künstlerpublikationen fand eine Verbreitung und Vernetzung statt. Mit ihrer Vielseitigkeit entzogen sich die Künstler nicht nur jeglicher Kategorisierung, sie schufen zugleich ein enorm umfangreiches und vielschichtiges Œuvre. Der erste von zwei Schwerpunkten der hier zusammengestellten Texte des Symposiums bezieht sich auf die gegenseitige internationale Beeinflussung der Künstler der konkreten Poesie, auf ihre Beziehungen untereinander, die Verbreitungen der Kunst und die verwendeten Medien und Techniken.
Der zweite Schwerpunkt thematisiert die theoretischen, die kunst- und kulturwissenschaftlichen Grundlagen sowie gesellschaftliche und politische Einflüsse.
Text von der Webseite
Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlichung in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
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Titel
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Die Alternativpresse - Kontroversen, Polemiken, Dokumente
Technische Angaben
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274 S., 20,4x14,5 cm, Auflage: 500, numeriert, ISBN/ISSN 3921249139
Broschur
ZusatzInfos
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Jedes Exemplar trägt die Nummer 13.
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Titel
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Heim für ungeliebte Kunstwerke
Technische Angaben
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14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Ein Herz für Bilder… Die erste 24 Stunden Bilderklappe der Welt. Kunstwerke unterliegen der Mode, was den Eltern gefällt, missfällt den Kindern. Die DDR vernichtete ihre (ehemaligen) Helden. Kunst ist von der Vernichtung bedroht!!! Peter Grzan’s Heim für ungeliebte Kunstwerke bot all diesen Kunstwerken eine Zuflucht und half bei der Vermittlung in ein warmes Zuhause.
Text von der Webseite
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Titel
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Eine Ausstellung mit Werken von zwölf Künstlern vom 11. April bis 10. Mai 1979
Technische Angaben
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26x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz
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Titel
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der Löwe - the lion - le lion - il leone Nr. 09
Technische Angaben
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64 S., 19x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Umschlag Karton. Mit Abbildungen in Schwarz-Weiß.
ZusatzInfos
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Cover: Jürgen Klauke
Inhalt: Jürgen Klauke - Seit 1970; Umberto Eco - Auf der Suche nach einer Logik der Kultur; Friederike Pezold; Bernhard Blume - Selbstbewusstsein als Suppe; Jochen Gerz - Nr. 28 - 32. Die griechischen Stücke; Peter Weibel - Körper- und intermediale Aktionen von 1966 - 1975; Die Autoren - der Löwe Nr. 1-9.
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Titel
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Künstlerplakate Olympiade 1972 München - Set von 28 Plakaten
Technische Angaben
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2 S., 29,7x42 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Übersichtsblatt mit 28 Künstlerplakaten, Farbiger Inkjetdruck, Schwarz-Weiß-Laserdruck
ZusatzInfos
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Informationen über die Serien mit den Künstlerplakaten zur Olympiade 1972 in München, produziert von der Edition Olympia GmbH in Zusammenarbeit mit der Bruckmann KG, Offstdrucke in Volltonfarbe, 102x64 cm, Auflage je ca. 3000 Stück.
Mit Zuordnung der Serien 2 (Auflage 3 Reproduktion) und 3 (Auflage 2 Edition), die im Archiv AAP vorhanden sind.
Reihe 1: Max Bill, Jacob Lawrence, Friedrich Hundertwasser, Piero Dorazio, Alan Davie, Valerio Adamo, Jan Lenica
Reihe 2: David Hockney, Peter Phillips, Horst Antes, Allan Jones, Josef Albers, Hans Hartung, Marino Marini
Reihe 3: R. B. Kitaj, Richard Smith, Shusaku Arakawa, Pierre Soulages, Otmar Alt, Oskar Kokoschka, Serge Poliakoff
Reihe 4: Tom Wesselmann, Paul Wunderlich, Eduardo Chilida, Victor Vasarely, Allan D'Archangelo, Charles Lapicque, Fritz Winter
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2008 - Medium Zeichnung
Technische Angaben
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162 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Liste d. ausstellenden Künstler.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 04.03.-20.04.2008. Thema: Medium Zeichnung. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Konzept und Jury: Münchener Secession.
Mit Texten von Helmut Kästl (60 Jahre Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung), Andreas Strobl, Staatliche Graphische Sammlung München (Alles ist möglich), S. 8f.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2003 - Künstler sehen Rot. Mit Sonderausstellung 'Ehrensaal'
Technische Angaben
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208 S., 25x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellung. Mit eingelegter Doppel-Blankokarte mit Reliefprägung Haus der Kunst
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München - Künstler sehen Rot. Mit Sonderausstellung "Ehrensaal", 28.03.-01.06.2003. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin Elisabeth Mehrl. Konzept Sonderausstellung: Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Elisabeth Mehrl: "Rot" und "Ehrensaal" - Das Ausstellungskonzept 2003, Jochen Meister: Zur Sonderausstellung der Großen Münchner Kunstausstellung 2003.
Teilnehmer Sonderausstellung Ehrensaal: Martin van Bracht, Monika Brandmeier, Helmut Dirnaichner, Nausikaa Hacker, Maik Löbbert, Dirk Löbbert, Christian Macketanz, Ulla Maibaum, Bärbel Miklautz, Theda Radtke, Eva Ruhland, James Sheehan, Alix Stadtbäumer, Daniela von Waberer, Annamirl Weishäupl, Katharina Weishäupl, Manuela Walter, Michael Wesely
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Eine Ausstellung mit Werken von zwölf Künstlern vom 11. April bis 10. Mai 1979
Technische Angaben
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26x19 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
12 Einzelblätter gelocht, Typoskripte. Zeitungsausriss aufgeklebt
ZusatzInfos
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Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz.
Zeitungsausriss: Bilder werden für wen gemalt! Ein Werkstattgespräch mit kasper Koenig in München (G.K.)
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Titel
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Marcel Duchamp - Le Mystère de Munich
Technische Angaben
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4 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer,
ZusatzInfos
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In Zusammenarbeit mit dem Architekten Peter Ottmann verwandelt Rudolf Herz Duchamps Domizil in eine Skulptur. Die Wohnung (Barer Straße 65, heute zerstört) wird im Originalmaßstab in Stahlbeton rekonstruiert und um 90 Grad gekippt. Anlässlich des hundertsten Jahrestags von Duchamps Ankunft am 21. Juni 1912 wird die Skulptur auf der Südwiese der Alten Pinakothek in München aufgestellt. Es erscheint ein Buch, das Skulptur und Recherche dokumentiert.
Text vom Flyer
Papiermodell im Maßstab 1:100 im Innenteil
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 242
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, 4 Teile. ISBN/ISSN 00252948
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Faksimile. Weiter beigelegt zwei Werbeflyer
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin eine vom Künstler Dieter Goltzsche gefertigte Lithografie "Drei Motive ohne Titel". In einer Auflage zu je 230 Exemplaren von Torsten Leupold in der Grafikwerkstatt Dresden gedruckt.
Auf die Seite 32 folgen 8 Seiten eines Textes von Albrecht von Brodecker als typografische Beilage.
Mit beigelegtem Flyer "18. Vogtländer Kunstkalender 2022" erschienen bei erikseidel.de in Leipzig. Mit dem Kauf unterstützt man ein KünstlerSelbsthilfeProjekt. Des Weiteren mit einem Werbeflyer Hamburger Verlages Angeli & Engel für das Buch "Vor&NachBilder" mit Zeichnungen zur Literatur von Klaus Waschk.
Die typografische Beilage ab Seite 64 ist ein 8-seitiger Text von Henri Matisse "Wie ich meine Bücher machte" - erinnert von Ernst Falk.
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Titel
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APEX - Nr. 06 Ein Kunstmagazin/An Art Magazine - Copy Art
Technische Angaben
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132 S., 24x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Sechste Ausgabe der Zeitschrift APEX, herausgegeben vom Fotografen Wolfgang Schulze. Die Zeitschrift erschien mit 21 Auflagen bis 1995 sechs Mal im Jahr und behandelte Themen der zeitgenössischen Kunst- und Fotografieszene, mit Bildern und Texten von und zu namhaften Künstler*innen der Zeit, Veranstaltungen und Ausstellungen, international aber speziell in und um Köln, dem Verlagsort. Sie dokumentierte damit Ausschnitte und Momente der damaligen Szene(n) und gesellschaftlichen Reflexionen der 1980er und 1990er Jahre. Zuerst erschien sie mit dem Untertitel "Zeitschrift für Kunst, Kultur, Fotografie", der später in "Ein Kunstmagazin" geändert wurde. Die Fotografie auf dem Cover stammt von der Künstlerin Lieve Prins.
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Titel
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Literaturfest München 2025 - Programmheft
Technische Angaben
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[88] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Unter dem Motto »Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?« kuratiert in diesem Jahr der Berliner Autor Daniel Schreiber das künstlerische Programm. Er zeigt, dass Literatur immer politisch ist: Denn wofür wir glühen, was uns begeistert und zusammenhält, was uns provoziert oder empathisch für andere sein lässt, vermitteln uns starke Texte und künstlerische Perspektiven. Über den Tellerrand hinausschauen und offen sein – das ist in unserer Gegenwart wichtiger denn je. Die »Münchner Schiene«, diesmal federführend vom Lyrik Kabinett ausgerichtet und kuratiert von Lisa Jay Jeschke und Chris Reitz, zeigt erneut, wie innovativ auch die freie literarische Szene der Stadt ist.
Text von Website übernommen.
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Titel
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Galerie Westend - Ausstellungskonvolut
Technische Angaben
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27x21 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Acht Einladungen, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Die Einladungen gehören zu verschiedenen Ausstellungen der Galerie Westend aus den Jahren 2006 - 2008. Jede Einladung zeigt ein paar Werke des ausstellenden Künstlers, sowie die Angaben zur Ausstellung. Vereinzelte Exemplare beinhalten auch kleine Texte zur Ausstellung, dem Künstler oder zur Kunst selbst.
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Titel
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Rückenschilder Elba Ordner - Konvolut
Technische Angaben
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[2] S., 30,4x6,9 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drei Rückenschilder für Ordner der Firma Elba mit Inkjetdrucken mit verschiedenen Motiven auf der Vorderseite und Stanzungen.
ZusatzInfos
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Die Rückenschilde tragen die Aufschriften "Ordnungssinn bringt Gewinn.", "Langsam Bitte Katzen" und "Ein Stück Heimat".
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Titel
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Flashes of the Future - Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen
Technische Angaben
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592 S., 26,5x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783838971728
Hardcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung 20.04.2018, Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen. Coverabbildung Johannes Grützke
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Technische Angaben
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[68] S., 15,3x10,9 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804998
Hardcover
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Fake Nest, 07.11.-14.12.2019, in der Galerie Goldstein in Frankfurt am Main.
Um das Innere von Peter Sauerers Boxen schauen zu können, benötigt man eine Handy-Kamera - das menschliche Auge allein ist dafür zu schwach. Anders als beim historischen Guckkasten, wo zweidimensionale Bildwerke Tiefe vortäuschen, sehen wir hier geschnitzte, gebaute und modellierte Szenerien, die auf dem Mobiltelefon wieder zu einem Flachbild verschmelzen. Was wir erblicken, sind Referenzen an Kunstgeschichte, Historisches, Popkultur und Film.
Die Motive, u.a. Piero della Francesca, San Francesco, Hans Zatzka, Madonna, Vilhelm Hammershoi, Edward Hopper, Nighthawks, New York Movie, Male Gaze, Blade Runner, Deckard, Rachel, Eldon Tyrell, Star Trek, Nürnberger Prozesse, Führerwagen, Mathilda und Leon, 2001 Odyssee im Weltraum
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Technische Angaben
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68 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit einem Beitrag über Forensic Architecture, Die Architektur des Gedächtnisses, ab Seite 23 von Peter Stäuber und Horst Friedrichs, und einen Beitrag über die sibirische Künstlerin Mayana Nasybullova, ab Seite 46
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Titel
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Postkarten Humane Gesellschaft für geistige Nekrophilie
Technische Angaben
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2 S., 10,5x14,7 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarten
ZusatzInfos
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Drei Postkarten des Verlags der "Humanen Gesellschaft für geistige Nekrophilie" (HGGN) mit verschiedenen Motiven unter den Titeln "Erbgesunde Sperma-Edition" und "Art and Artist". Die dritte Karte zeigt die Arbeit "Sicht-Bruch" des Künstlers Ro.Ka.Wi. aus dem Jahr 1991.
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Technische Angaben
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6 S., 14,8x63 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello 2-fach gefaltet
ZusatzInfos
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Das letzte Zitat, es ist eine Intervention oder auch Installation. Sie fand vom 11.09.-09.11.2021 mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (StMWK) und der Bayerischen Staatsforsten, im Forstbetrieb Wasserburg/Ebersberg statt.
Diese Zitate wurden an einen ehemaligen Stromturm im Ebersberger Forst als großformatiges Banner von September bis November 2021 nacheinander angebracht:
Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernunft, mehr Belebung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Heinrich Mann
Verlassen, verlassen, verlassen bin i, koa Mensch auf der Straßen und Gassen mag mi ... Ludwig III.
dass i muaß vo Minga furt, Schuild is nur da Eisner Kurt! Ludwig III.
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Titel
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Reden wir über Fotografie
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Zur Buchpräsentation in der Walter Storms Galerie am 29.02.2024
Hans-Michael Koetzle, Reden wir über Fotografie, herausgegeben von Andreas J. Hirsch
Gespräch zur Publikation zwischen Wolfgang Jean Stock und Hans-Michael Koetzle
Das Buch mit Beiträgen unter anderem zu Ellen Auerbach, Lillian Bassman, René Burri, Larry Clark, Henri Cartier-Bresson, William Eggleston, Peter Keetman, Klaus Kinold, Saul Leiter, Ulrich Mack und Martin Parr ist im Kehrer Verlag Heidelberg erschienen.
Ermöglicht wurde die Publikation durch die Klaus Kinold-Stiftung Architektur + Fotografie, München.
Text von der Webseite
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Titel
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so-VIELE.de Heft 103 2024 - Black + White (1979)
Technische Angaben
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36 S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190262
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vorlage aus der Ursula & Peter Wenzel Collection, www.no-institute.com
Es ist eine meiner ersten Copyart-Serien (1979), die aus Fundstücken besteht. Es sind alles Fehlkopien aus Papierkörben, die ich neben Fotokopierer in öffentlichen Räumen gestellt und dann regelmäßig geleert habe. All diese Kopien, bei denen im Prozess der Vervielfältigung von Informationen keine lesbare bzw. dekodierbare Information mehr entstanden ist, bilden das „Archiv der verlorenen Informationen“. Es besteht aus zehntausenden von Blättern, meist Schwarz-Weiß. Aus diesem Archiv heraus entwickle ich Installationen, bei denen ganze Wände bzw. Räume mit den Kopien vollflächig beklebt werden. Jürgen O. Olbrich
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Titel
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so-VIELE.de Heft 112 2024 - Kosmaten
Technische Angaben
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44 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190422
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"Kosmaten“ ist eine Sammelbezeichnung für eine Künstler- und Handwerkerfamilie, die von etwa 1150 bis ins 15. Jahrhundert in Rom und Latium tätig war. Beeinflusst wurde ihre Kunst durch antike Vorbilder und arabische Ziermuster in Süditalien. Die Kunst der Einlegearbeit wurde häufig innerhalb der Familie vom Vater auf den Sohn übertragen. Der Name „Kosmaten“ geht auf Kosmas, den Stammvater der Familie, zurück und wurde zur Bezeichnung des ganzen Kunststils.
Text aus dem Heft
Klaus-Peter Frank lässt sich bei dieser Werkgruppe von den Kosmaten inspirieren. Seine großflächige Malerei auf transparente Kunststofffolie basiert auf der Technik der Hinterglasmalerei.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 111 2025 - Bonn in Zeiten der politischen Macht (1984)
Technische Angaben
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40 S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190385
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vorlage aus der Ursula & Peter Wenzel Collection, www.no-institute.com
Die Copy-Serie entstand damals als Teil der Ausstellung "Nehmen sie Dada ernst - es lohnt sich" im Bonner Kunstverein.
Ich durfte den Fotokopierer im Büro benutzen, aber sollte keine "Unordnung" stiften. Deshalb benutzte ich die auf dem Fotokopierer liegende Büroklammer.
Jürgen O. Olbrich
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Technische Angaben
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14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Druck, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund mit rot markierten Wörtern
ZusatzInfos
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13 Jahre Tod war eine Aufführung nach Heiner Müllers Todesanzeige. Peter Kees war verantwortlich für die Regie und Installation. Am 19.11.1992 fand die Uhraufführung in der Pasinger Fabrik in München statt und wurde im November mehrmals aufgeführt. Weitere Aufführungen folgten im Stadttheater Kassel und 1996 im Theater Erlangen.
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Titel
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KROMIX Nr. 5 - 50 Jahre Nach Stalingrad, Zweisprachige Ausgabe
Technische Angaben
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82 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Farbdruck
ZusatzInfos
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(statt Frühjahr 1993 verschiebt sich die Ausgabe wegen dem Druck in Russland auf Frühjahr 1994, Durch Kontakte mit russischen Comic-Zeichnern entsteht das erste deutsch-russisches Comic-Projekt "Kromix-Myxa". Durch die schwierige Lage in Russland verschiebt sich das Erscheinungsdatum der vierfarbigen Ausgabe Nr. 5 auf Ende April1994. Sie wird auf dem "Comicfest München 1994" (15. bis 18. September 1994 im Gasteig) und auf der "7. Comix-Fun-Night" (Kulturstation, 15. Oktober 1994) präsentiert.
Deutsche Comic-Beiträge von: Tom lsing, Fabian Stoltz, Walter Moers, Ralf "Pulp" Palandt, Andreas Michalke, Wojtek Saladajczyk, Peter Puck, Christin Amier & Andi Kilches, Ralf Binder, Bärnd Schmucker, Herr Lorenz, Bernhard Bollen, Georg "Atak" Barber, Harm Sengen, Eliot & Skunk (= Markus Henning & Andi Kilches). Experimenteller Comic: Zweisprachige Comics (deutsch/russisch, von allen) Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münchi "Teil" Ortlieb & Martin "Marty" Kali, Niets "Niere" Reutter & Niets "Niere" Reutter, Wojtek, Saladajczyk, Christian Maser, Experimenteller Comic: Comix-Rollen-Spiel (von Ralf Palandt), Rezensionen von Ralf Palandt und Christian Fill
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Titel
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KROMIX Nr. 8 - Comix für Erwachsene - Satiere - Experimente - Unterhaltung
Technische Angaben
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84 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Einband Farbdruck, Innen Schwarz-Weiß bis auf 6 Seiten mit Braun, eingeklebtes Kondom auf erster Seite
ZusatzInfos
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Mit freundlicher Erlaubnis des DG-Verlages/New York und Unterstützung des ehapa-Verlages/Stuttgart drucken wir den Safer Sex-Aufklärungscomic des US-Kultzeichners Dave McKean nach. Die angeschriebenen Aids-Aufklärungsinstitutionen verweigern jedoch jede Hilfe. Um der Theorie die Praxis folgen lassen zu können, liegt dem Album ein Kondom bei. Es wird auf der "9. Kromix-Fun-Night" (Giockenbachwerkstatt, 27. Mai 1995) und auf dem "Gomicfest München 1995" (14. bis 17. September 1995) präsentiert. Markus Grolik bekommt den IGOM-Independent-Preis 1995 für "das beste Szenario" seiner Geschichte im Kromix Nr. 8.
Beiträge von: Ulrich Magin, Peter Puck, Dave McKean, Walter Moers, Riccardo Happich, Marcel Happich, Gaspar Williams (Übersetzung: Ute Kudernatsch, Michael Groenewald, Eckart Schneider). Kim Schmidt, Michael Hirsch, Gregor Beckmann, Franziska Poike, Gabriel "Tschap" Nemeth & Gerhard Förster, Willi Blöß, Markus Grolik, Georg "Atak" Barber, Ahmet "Meran" Karanitant, Kai Reichardt (lllus). Experimenteller Comic: Sach-Gomic (bzw. Aufklärungscomic, von Dave McKean)
Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münch
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Technische Angaben
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50 S., 26x18 cm, ISBN/ISSN 01076442
Fadengeheftet, Softcover, fünf Kunstausstellungsflyer aus Münster 1997 beiliegend
ZusatzInfos
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Themanummer über Natur- und Landschaftsmalerei.
Die Zeitschrift versucht eine Sanierung der Landschaftsmalerei mit vielen Bildbeispielen, bei denen unter anderem Landschaft und Natur als wichtigstes Element einbezogen werden. Manuskript von Holger Drachmann und Anmerkungen zur Landschaftsmalerei von Jørgen Brandt Birman. Szenische Fotoserie von Åse Eg Jørgensen mit Texten von Peter Jankovic. Beitrag über organische Formationen von Marianne Jørgensen (einschließlich Pflanzenabdruck auf den Oberschenkeln) in Verbindung mit Texten von Vilhelm Bjerke-Petersen. Und schließlich ein fast manifester Artikel von Jesper Rasmussen über die Landschaft als Bild.
Text von der Webseite, übersetzt.
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Titel
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Ab in die Mitte - Art in the City
Technische Angaben
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28,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit Gewebeband, Fotokopien, eingeklebter Flyer der Stadt Minden, Transparente Folie, eingelegtes Blatt für die Teilnehmer
ZusatzInfos
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Dokumentation der City Aktion 09.-11.09.1999
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Titel
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Kunstpreis Villa Romana / Premio D'Arte Villa Romana - Florenz 1998
Technische Angaben
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96 S., 27,9x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Buch, das zum Anlass des deutschen Kunstpreises des Villa Romana e.V. (Köln, Frankfurt a. M.) erschien. Jedes Jahr bekommen vier Künstler*innen die Möglichkeit, für ein Jahr in der Vila Romana in Florenz zu wohnen und zu arbeiten. Am Ende des Jahres findet eine Ausstellung mit den in der Zeit entstandenen Werken statt und es erscheint ein Künstlerbuch. Im Jahre 1998 gewannen das Duo Brunner/Ritz und die Künstler Tobias Gerber, Peter Herrmann und Andreas Schön den Preis.
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Technische Angaben
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48 S., 18x13 cm, Auflage: 105, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung ohne Umschlag mit schwarzen Tüllstreifen
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Technische Angaben
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10,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karton Box, Vorderseite beklebt, Box enthält Karten, Jede Karte mit einem Foto
ZusatzInfos
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Die Box enthält viele Bilder die zeigen Fotografien mit Filter von der Straße, Müll und Fäkalien.
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Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zu den Veranstaltungen im MaximiliansForum No.1
ZusatzInfos
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Junge Akteure der Münchner Kunst- und Modeszene zeigen in einer überraschenden Installation zwei Wochen lang ein spannendes Programm an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst, Musik und Modedesign.
Niko Abramidis, Peter Kling und Amedeo Polazzo haben sich 2011 zu einem Kollektiv zusammengeschlossen und aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Mode, Design und Kunst ein Projekt für das MaxmiliansForum entwickelt. „Form Follows Fashion“ ist ein zweiwöchiges Veranstaltungsprogramm in einer aufwendigen Rauminstallation, das eine Schnittstelle zwischen den Kernkompetenzen der drei Künstler und Designer bildet und den Produktionsprozess moderner kreativer Arbeit darstellt. Der Besucher entdeckt unter der Maximilianstraße eine echte Waldlandschaft. Bäume, Pflanzen und Erde machen den Raum zu einem urbanen Rückzugsort. Ein vielfältiges Kulturprogramm bietet über zwei Wochen eine öffentliche Plattform für junge Designer, Musiker, Filmemacher und Künstler. Live-Modenschauen, Konzerte, Performances sowie Filmscreenings und Undergroundpartys finden im Zeitraum vom 4.-20.04.2012 statt.
Anhand ihrer eigenen Mode ermöglichen die drei einen Einblick in die Entwicklung und Produktion zeitgenössischer Labels
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Technische Angaben
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12,5x40,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klettverschluss angeklebt, Hardcover, aufklappbarer Leporello, Injektdruck, Klebebindung
ZusatzInfos
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Der Leporello zeigt Bilder und Collagen von Füßen die Schuhe tragen von Kindern und Erwachsenen die in verschiedene Richtungen gehen.
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Technische Angaben
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16 S., 17x13 cm, Auflage: 60, 2 Stück. ISBN/ISSN 323874936
Drahtheftung, Ränder nicht beschnitten. Eingelegt die Emailankündigung der Magazinpräsentation am 11.Dezember 2013
ZusatzInfos
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Das auf der Xerox-Maschine hergestellte fanzineartige Periodikum aus Textbeiträgen, Bildern und scheindiskursiven Organigrammen untersucht die Aufmerksamkeitsökonomie im Internet bewusst im analogen, nicht zeitbasierten Medium des Künstlerbuchs. Auf sechzehn Seiten in geriefter Bindung liegt der Fokus darauf, wie 2013 Inhalte neu verarbeitet werden.
Konzept/Realisation: Jirka Pfahl, mit einem Textauszug von Peter Sloterdijk (aus: Sphären I, 1998)
Text von der Webseite
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Titel
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Karte mit Hühner Knochen und Faden - Fleck
Technische Angaben
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10x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte aus Pappe mit Motiv, Applikation aus Hühner Knochen, Faden, Metall und Acrylfarbe, Rückseite zeigt einen handschriftlichen Text und eine Signatur, Rückseite ist bestempelt
ZusatzInfos
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Die Karte zeigt auf der Vorderseite ein Motiv mit einer Applikation. Zu sehen ist ein gelber Acrylfleck auf dem ein Faden, Metallstück und ein zerbrochener Hühner Knochen aufgeklebt ist. Die Rückseite der Karte ist signiert und bestempelt.
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Titel
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Fokus Oldenburg - Die Bildjournalisten Günter Nordhausen und Peter Kreier
Technische Angaben
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[8] S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Die Ausstellung würdigt in einer Werkschau mit ausgewählten Fotografien erstmals das Schaffen zweier herausragender Oldenburger Bildjournalisten. Im Facettenreichtum der gezeigten Fotografien bietet es gleichzeitig einen tiefen Einblick in gut fünf Jahrzehnte Nachkriegsgeschichte der Stadt.
Text vom Flyer.
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Titel
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Weib, trotz Klosterzucht ...
Technische Angaben
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[2] S., 21x15 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetdruck in Farbe auf Montval-Papier der Firma Canson.
Mit rückseitiger Signatur des Künstlers.
ZusatzInfos
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Der Künstler benutzt die Rückseite eines Papier-Musters.
Die Bildersymbolik befasst sich mit Themen wie Frauenrollen, Konservatismus und Kirche.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1978
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.09.-24.09.1978. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1974
Technische Angaben
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25x18 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge. Mit Signatur in Filzstift: Li (Kuno Lindenmann)
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-22.09.1974. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Remigius Netzer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1973
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.06.-09.09.1973. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
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Titel
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Akzente - Zeitschrift für Literatur 1970, Heft 4
Technische Angaben
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22x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Mit Reportagen und Kampftexten, Wirkungen in der Praxis, Schreiben für die Arbeitswelt, Schüler schreiben Schulreportagen, Der Wahre Jakob, die Säkularisierung des Eros u. a.
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Titel
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Record: The Space Between
Technische Angaben
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37x32,5 cm, Auflage: 180, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Venyl-Schallplatte, mono, 24 min, aufgenommen in den Fontana SAS Studios, in brauner Versandtasche, 2 blaue Musterbeutelklammern, Stempeldruck, Postkarte mit Fotoecken befestigt, Nummerierung
ZusatzInfos
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1971 veröffentlichte der brasilianische Künstler Antonio Dias (1944-2018) im Selbstverlag Record: The Space Between, ein Vinyl-LP-Audio-Projekt. Auf Seite A mit dem Titel "The Theory of Counting" (Theorie des Zählens) ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B mit dem Titel "The Theory of Density" (Theorie der Dichte) ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen den Intervallen der Stille Luft ein- und ausatmet, wodurch ein transfixierendes Kontinuum entsteht. Die LP - Dias' einziges klangbasiertes Werk - ist eine Meditation über die Idee eines durch Zeit und Klang konstruierten Raums. Das Album erlangte internationalen Einfluss und wurde in wichtige Studien über die Schallplatte als Medium aufgenommen, dennoch wird es aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit häufiger erwähnt als tatsächlich gehört.
... Sowohl das Cover als auch die LP selbst waren unkonventionell: Anstelle der traditionellen Papphülle wurde die Platte in einen gepolsterten Versandumschlag aus braunem Papier gesteckt, auf den Dias ein Foto und einen gummierten Titel aufklebte - eine Geste in Richtung Mail Art, die zu dieser Zeit als eigenständiges Medium aufblühte. ...
Die ursprüngliche LP entstand während Dias' kurzem Aufenthalt in London, bevor der Künstler - der in Mailand lebte, wo die Aufnahmen stattfanden - für ein Guggenheim-Stipendium nach New York zog. Dies war die Zeit seiner intensivsten künstlerischen Experimente, in der er seine Praxis - die zuvor auf Malerei und Skulptur beschränkt war, für die er bekannt war - auf audiovisuelle Medien und Technologien wie Super-8-Filme, Video, In-situ-Installationen und Künstlerbücher ausweitete. ...
Die Idee zu Record: The Space Between", so der Künstler, "entstand während des Wartens auf die Geburt meiner Tochter. Aus dem Zimmer neben dem Zimmer, in dem meine Frau in den Wehen lag, konnte ich zwei sich abwechselnde Geräusche hören: ihr Atmen und das Ticken einer Uhr. Ich stellte mir vor, wie ich diese Situation darstellen könnte, und das konnte nur durch die Aufnahme einer LP geschehen". Dias strukturierte die Platte so, dass auf jeder Seite einer dieser beiden Klänge zu hören ist: Auf Seite A, die den Titel The Theory of Counting trägt, ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B, die den Titel The Theory of Density trägt, ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen Intervallen der Stille ein- und ausatmet, wodurch ein fesselndes Kontinuum entsteht. ...
Text von der Webseite
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Umberto Basso
Technische Angaben
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signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
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Inhalt:
• Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, S.32, Drahtheftung, 23,8x17cm
• "Basso's Bag" Plastiktüte, 40x30cm, Sprühfarbe lila, rot, gold, schwarz, schwarzer Acrylstift, mit Jahreszahl "86", signiert
• Postkarte Illustrierte Gebrauchsanweisung "Basso's Bags", Stempel "valid for mail art - basso", mit Jahreszahl "86", signiert, nummeriert 66, Auflage 75
• A4 Brief "Mail Art Project 1993 - F.R.E.D" Schwarz-Weiß Kopie, dreifach gefaltet, Illustration, handschriftliche Notizen, Datumsstempel
• Postkarte zum neuen Jahr, adressiert an Ulrich Kattenstroth, farbig bestempelt, collagiert, signiert
Umberto Basso:
Übersetzer, Graveur, Maler und Mail Artist, geboren in Barletta; besuchte die Grafikschule "G. VASI"
unter der Leitung der Meister R. Bussi und M. Buonaccorsi.
Er ist Mitglied der International Association of Graphics und der Ce.S.A. Coo.P. und nimmt aktiv am künstlerischen Leben teil, indem er an zahlreichen kollektiven Ausstellungen in Italien und im Ausland teilnimmt, die von der Kritik sehr gelobt werden und ihm bedeutende Anerkennungen eingebracht haben. Er lebt und arbeitet in Barletta. Seine Werke sind in Italien und im Ausland zu sehen.
Aus dem Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, übersetzt mit DeepL
INTERNATIONALE BRIEFKUNST
FÜR DAS F.R.E.D. (FORUM FÜR DIE WIEDERVERWENDUNG DER EX-DISTILLERIE)
IN BARLETTA - ITALIEN
1991 wurde das F.R.E.D. in BARLETTA von einigen lokalen Vereinigungen gegründet, um eine Struktur aus dem neunzehnten Jahrhundert, die einst eine Brennerei war und sich heute in einem Zustand des Verfalls befindet, wiederherzustellen -
Nach Ansicht des F.R.E.D. handelt es sich um eine
Frage der industriellen Archäologie.
Im Jahr 1990 unterstellte das Ministerium für Kultur und Umwelteigentum die ehemalige Brennerei dem Schutz.
Die F.R.E.D., die damit einverstanden ist, beabsichtigt, die Wiederherstellung, die Nutzung und die öffentliche, soziale, kulturelle und ökologische Verwendung dieses Gebietes zu verfolgen. Ziel ist es, ein polyfunktionales Gebiet zu realisieren und einen mediterranen Park zu schaffen. Bisher wurde noch kein Projekt ausgearbeitet, das auf die Wiederverwendung der ehemaligen Brennerei mit ihrer derzeitigen Struktur ausgerichtet ist und die Verteilung der Volumina und Freiräume des Geländes berücksichtigt.
Deshalb schlug die F.R.E. D. 1992 der Gemeinde Barletta vor, einen NATIONALEN IDEENWETTBEWERB für die Wiederbelebung der ehemaligen Brennerei zu veröffentlichen. Obwohl dieser Vorschlag angenommen wurde, hat die Stadtverwaltung bis heute nichts unternommen.
Bitte kopieren und weiterschicken.
Schicke deine Kunstwerke, Ideen, Vorschläge, Projekte ein die die Wiederherstellung dieses Beispiels der Industriearchäologie unterstützen.
Medium: offen
Größe: frei
Keine Rücksendung
(Neue) Deadline 31. Dezember 1993
Dokumentation an alle Künstler
Übersetzung des A4 Briefs "Mail Art Project 1993" - F.R.E.D mit DeepL
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Technische Angaben
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2 S., 21x29,7 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Karten, Heft, 2 Eintrittskarten, 1 Blatt
ZusatzInfos
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Ausstellung in VS, Museum Villa Stuck, 25.09.-15.12.2024
Claudia de la Torre begann 2013 das fortlaufende Projekt „The Questions Library“ (dt. Bibliothek der Fragen), für das sie Bücher sammelt, klassifiziert und ausstellt, deren Titel als Fragen formuliert sind. In dieser aktuell 530 Titel umfassenden Bibliothek befinden sich Veröffentlichungen aller denkbarer Genres und Gattungen – sei es fiktionale oder nichtfiktionale Literatur, darunter etwa Selbsthilfebücher, Bücher zu Religion oder Philosophie. Ein Blick auf die Rücken verrät, was diese Bücher gemeinsam haben: Ihre Titel sind als Fragen formuliert, die beispielsweise rhetorischer Natur sind oder die sich auf einen Ort oder eine bestimmte Zeit beziehen. Aber nicht alle diese Fragen können per se beantwortet werden, und einige stellen sich sogar selbst infrage. Die einzelnen Bücher sind Mittel des künstlerischen Ausdrucks und zugleich Readymade-Objekte.
Normalerweise werden Bibliotheken aufgesucht, um Antworten zu finden. Hier begegnen den Lesenden zunächst nur Fragen. Zugleich befragen sich die Bücher auch gegenseitig und treten in einen Dialog. Jeder Frage folgt eine weitere, und in von der Künstlerin bestimmten Systematiken entfaltet sich eine eigene Narration. Diese wird in der Benutzung durch die Lesenden wiederum aufgebrochen, wenn etwa einzelne Bücher nach der Lektüre an einen anderen Platz im Regal zurückgestellt werden. Die Bibliothek wird zu einem lebendigen Ort, der sich ständig verändert und neu sortiert. Sie ist auch ein Raum, der grundlegend den Zweck des Lesens und die Motivation, Bücher zu machen, thematisiert.
Vor jeder Präsentation von „The Questions Library“ wird der Bestand durch einen Open Call erweitert, so auch dieses Mal. Der Aufruf richtet sich an alle: Interessierte werden eingeladen, Bücher zu spenden, deren Titel eine Frage enthält. Die Öffentlichkeit wird so miteinbezogen, wird Teil der Arbeit und trägt aktiv zur Bibliothek bei. Jedes neue Buch katalogisierte, stempelte und verzeichnete De la Torre während einer Performance anlässlich der Eröffnung. Die Bibliothek wird im Laufe der Präsentation weiterwachsen, da während dieser Zeit weiterhin Spenden von Büchern angenommen werden. So expandiert die Bücher-Sammlung stetig, weist über übliche Anordnungen wie auch über das Quijotistische und Selbstreferenzielle hinaus.
Zu jeder Präsentation der Installation gibt Claudia de la Torre ein Begleitheft heraus, das Besucher*innen mitnehmen können. Es versammelt alle bisher in der Bibliothek vorhandenen Bücher und listet die Titel mit zugeordneten Kategorien und Nummern. Die Bücher sind chronologisch geordnet, so wie sie in die Bibliothek gelangt sind, und zeigen das Klassifizierungssystem, zu dem sie gehören. Darüber hinaus veröffentlicht De la Torre nach jedem erneuten Ausstellen ein Künstlerinnenbuch. Dieses schwarz-weiße Taschenbuch enthält alle neu in die Bibliothek aufgenommenen Bücher, die so angeordnet sind, dass sie beim Lesen eine eigene Mikro-Geschichte erzählen: Ein Titel hängt mit dem nächsten zusammen. Die beiden Publikationen sind verschiedene Arten von Verzeichnissen der Bibliothek – und zudem eigenständige künstlerische Werke.
Text von der Webseite
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Titel
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Katja Stuke. Oliver Sieber - Our House
Technische Angaben
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12 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Bulletin Nr. 21, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Es gibt nur wenige Fotografinnen und Fotografen, die noch vor dem Zeitpunkt ihrer „Mid career“ auf eine eigene Enzyklopädie verweisen können. ... Die Ausstellung „Our House“ wird dieses Universum der beiden Künstler ein Stück weit in die Torhäuser des Museums für Photographie Braunschweig übersetzen.
Gerade in ihren Porträts stellen Sieber und Stuke auf ihre Weise eine alte Frage neu: Welche Identität lege ich mir zu? In welche Figur verwandle ich mich, um anders zu sein, oder aber, um genauso zu sein wie die anderen? Dabei ist das Äußere, das Aussehen, Verhalten und Auftreten, stets der Schauplatz dieser Kommunikation mit dem Anderen – und die Fotografie ist Bühne und Spiegel.
In seiner Werkreihe „Imaginary Club“ unternimmt Oliver Sieber eine Reise durch die Nacht. Er porträtiert Jugendliche, die ihm auf Parties, Konzerten und Events begegnen und die sich die Freiheit nehmen, ihren Weg jenseits des Mainstreams zu gehen, darunter Punks, Psychobillies, Gothic Lolitas, Transgender oder Künstlerfreunde. Menschen, die ihn inspirieren und die sich nach außen den Habitus der Subkultur zulegen. Auf diese Under-ground-Figuren antwortet Katja Stuke in ihrer Serie der „Suits“ mit einem ganz anderen uniformierten Typus, dem man eher in Geschäftsstraßen begegnet: dem Anzugträger. Auch in dieser Arbeit begegnen sich unterschiedliche Bildtypen, Stukes filmische Stills von der Straße und von ihr gesammelten Bilder von Anzugträgern aus der Geschichte der Popkultur. Die Raster des Fernsehbildschirms und der Druckplatte machen diese zu öffentlichen Bilder und somit vergleichbar.
In ihren künstlerischen Arbeiten sind Katja Stuke und Oliver Sieber somit der Rolle und prägenden Kraft der Bilder und Vorbilder, der unterschiedlichsten kulturellen Zeichen und Codes auf der Spur. Innerhalb dieser Auseinandersetzung gilt nicht nur der westlichen, sondern vor allem der japanischen Populärkultur ihr besonderes Augenmerk. Ihre Faszination für dieses Land, aber auch für die gegenseitige kulturelle Beeinflussung von Ost und West, lässt sich aus einer Vielzahl von Arbeiten und Serien ablesen, die dort entstanden sind.
Dokumentiert sind diese Arbeiten in zahlreichen Ausgaben der „Frau Böhm“ (später Die Böhm), eines Fotoprojekts in Magazinform, das Sieber und Stuke seit 1999 herausgeben. Zu sehen sind sie, neben vielen anderen Dokumenten und Projekten, wie etwa die umfangreiche Arbeit zu den Schauplätzen des Kino „O.i.F“. und der Projektion „Japanese Lesson“, im südlichen Torhaus, das sich die beiden Künstler ganz zu eigen machen und, wie es der Titel der Ausstellung verspricht, in ihr Haus verwandeln.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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128 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970023
Bibliothek, Graphic Novels 03, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
GEORG KLEIN nga
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Titel
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Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!
Technische Angaben
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[2] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Never give up the Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
Ruinenlandschaft
Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeigt das Museum VILLA STUCK eine groß angelegte Ausstellung des Schweizer Bildhauers Thomas Hirschhorn mit dem Titel »Never Give Up The Spot«. Thomas Hirschhorn formt eine riesige Ruinenlandschaft, die sich über alle drei Stockwerke des neuen Atelierbaus der VILLA STUCK erstreckt und diese zu einem Raum verbindet.
Der Titel der neuen Arbeit ist gleichzeitig Programm: »Never Give Up The Spot« bedeutet für Thomas Hirschhorn: »Die Position halten, den Standort halten, nie den Standort aufgeben, nie die Position verlassen«, oder, in anderen Worten, »vor Ort sein und am Ort durchhalten«. Die Ruine »Never Give Up The Spot« geht über die Ästhetik der Zerstörung hinaus. Sie ist universell und zeitlos, reine Form – ein autonomes Kunstwerk. Gleichzeitig vermittelt sie eine Erfahrung des Prekären, der Instabilität und des Abgründigen. Thomas Hirschhorn vergleicht die Ästhetik der Ruine im Museum VILLA STUCK mit einem ›Potemkinschen Dorf‹: »Es ist ein umgedrehtes Potemkinsches Dorf. Die Räume werden demnach nicht besser dargestellt als sie sind, sondern der Zustand der Räume wird ›schlechter‹ dargestellt als er in Wirklichkeit ist.«
Zerstörung und Kreation
»Never Give Up The Spot« ist ein Kunstwerk, eine Skulptur und eine Ruine. Gleichzeitig steht »Never Give Up The Spot« für das Experiment, Zerstörung und Kreation miteinander zu verbinden. Deshalb gibt es in der Skulptur zwei Unterstände, in denen gearbeitet und etwas kreiert werden kann. Die gleichen Materialien, aus denen die Ruine geformt wurde, stehen zur Nutzung für die Besucher/innen bereit. Es gibt Werkzeuge, Sitzgelegenheiten, Computer, Drucker, Fotokopierer, Bücher und Zeichenmaterial.
In einem der Unterstände liegt ein von Thomas Hirschhorn gestaltetes Künstler/innenbuch aus, das dem Thema »Ruine« gewidmet ist. Das Buch trägt den Titel »“Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation.“ (Antonio Gramsci) Thomas Hirschhorn Künstler/innenbuch« Der Titel bezieht sich auf ein Zitat aus den Gefängnis-Tagebüchern des italienischen Philosophen und Kommunisten Antonio Gramsci. Laut Thomas Hirschhorn soll die Publikation daran erinnern, »wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichende Traditionen, ausschließende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustoßen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschließendes zu schaffen.«
Hinein in die Welt
»Never Give Up The Spot« ist eine Skulptur, die zum Diskurs einlädt, Raum gibt und alle willkommen heißt. Vor und während der Ausstellung bietet der Hashtag #NeverGiveUpTheSpot in den sozialen Netzwerken die Möglichkeit, über eigene Standpunkte und Überzeugungen zu diskutieren oder sich für ein gemeinsames Treffen in der Ruine zu verabreden. In der Ruine stehen u.a. ein Mikrofon, ein E-Bass, Lautsprecher und Beamer zur Nutzung bereit – die Ruine soll ein offener Ort des Austauschs sein. Ein eigens von Thomas Hirschhorn gestalteter Flyer wird in München verteilt. »Never Give Up The Spot« geht auch in den Untergrund: Für die U-Bahn-Gänge am Odeonsplatz entwirft der Künstler großflächige Bilder.
Eintritt frei!!
»Never Give Up The Spot« ist ein Ort, an dem es nichts zu kaufen gibt. Der Eintritt ist frei. Materialien, Werkzeuge und Computer stehen zur freien Verfügung. Das Künstler/innenbuch gibt es unentgeltlich und ausschließlich in der Ruine. Auf diese Weise entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum. Thomas Hirschhorn appelliert an ein neues Verständnis von Kunst in der Institution 'Museum', das sich der Öffentlichkeit öffnet und frei von Hierarchien ist. Im Kräftefeld zwischen Destruktion und Kreation, zwischen Utopie und Konkretem entstehen neue Energien für individuelle und gesellschaftliche Transformationen. Die Skulptur »Never Give Up The Spot« macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist – jetzt und in Zukunft – einen Standpunkt zu beziehen, diesen zu vertreten und sich dafür zu riskieren. Es ist ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt!
Text von der Webseite
Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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Titel
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S.p.A. 12.5.1972 - 15.5.1975
Technische Angaben
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[404] S., 29,3x20 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, verschiedenartige Papiere, Faltungen, Stempel
ZusatzInfos
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Das Buch besteht aus Originalbeiträgen von etwa achtzig Künstlern. Jeder Künstler kümmerst sich selbst um die Verbreitung des Werkes und schickt es per Post an Kritiker, Galeristen, Museumsleiter.
Carlo Maurizio Benveduti und Tullio Catalano kündigen mit einem kurzen Text am 20.01.1973 die Eröffnung des Share Councils Office S.r.l. an. Kurz darauf gaben sie die Existenz eines Büros für präventive Vorstellungskraft bekannt, dessen Aktivitäten mit Franco Falasca und Giancarlo Croce koordiniert wurden. Die meisten ihrer Initiativen sind dazu gedacht, mit anderen Künstlern geteilt zu werden. Sie bilden keine homogene Gruppe, aber sie unterstützen den gleichen und unmissverständlichen Gedanken an die Kunst:
Sie verstehen es als Werkzeug und nutzen es ideologisch. Dies sind die Jahre, in denen Experimente über die Fähigkeit der Kunst, sich außerhalb der traditionellen Ausdrucksformen zu widersetzen, intensiviert werden. In dieser Richtung reduzieren die Leiter des Rates des Aktionsbüros den Unterschied zwischen künstlerischer Tätigkeit und politischem Engagement bis fast zur völligen Auflösung. Sie unterstützeng marxistische Theorien und das einzige Ziel ist die sozialistische Revolution.
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Titel
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Extrem laut und unglaublich nah
Technische Angaben
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470 S., 20,6x12,5 cm, ISBN/ISSN 9783596169221
mit gedruckten Korrekturanweisungen, Schwarz-Weiß-Abbildungen, z. T. mit überdrucktem unleserlichem Text, mit Daumenkino am Ende des Buches
ZusatzInfos
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12. Auflage 2012
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 13.10.2005
Anhänger der realistischen Literatur sollten den zweiten Roman von Jonathan Safran Foer lieber gleich wieder aus der Hand legen, meint Rezensent Georg Diez. Denn Foer beschwört in bekannter Manier nicht nur den Schrecken des 11. September, sondern den "der gesamten Welt", und präsentiert ihn in der Sprache eines kleinen Jungen. Dieser hat seinen Vater in den Trümmern des World Trade Centers verloren und kämpft nun gegen die "große Tragödie seines Lebens". Das Schicksal des Jungen vernetzt der Autor mit zahlreichen anderen Geschichten vom Suchen - das Hauptmotiv, wie der Rezensent herausfindet. In seiner "kindlichen" Lust am Sammeln von Begebenheiten und Eindrücken liege die Schönheit, aber auch "ein Teil der Probleme". Gelegentlich wirken die Menschen und Schicksale nämlich wie "ausgedachte Wesen". Dafür aber findet die Sprache Foers - von Übersetzer Henning Ahrens "flüssig" übertragen - die volle Zustimmung des Kritikers. Die "Lust an Dialogen" und die Freude an der "krummen" Sprache machen Foers neues Buch zu einer "brillanten" Erzählung, die "so sentimental ist, wie unsere Zeit es verlangt."
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Technische Angaben
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(134] S., 25,8x19,2 cm, ISBN/ISSN 3865881602
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Buch mit Fotoarbeiten - überwiegend von Heinrich Helfenstein und Walter Niedermayr, außerdem über 20 Seiten ein Gespräch zwischen Erik Steinbrecher und Marion Piffer Damiani, gefolgt von Abbildungen von Einzelarbeiten verschiedener Künstler.
Text von der Webseite:
Im Herbst 1997 wurde die Freie Universität Bozen gegründet. Ziel ist es, die neue Hochschule in ein Netzwerk europäischer Universitäten einzubinden. Mit einem mehrsprachigen Bildungsangebot übt die Bozner Universität eine Brückenfunktion zwischen dem deutschen und italienischen Sprachraum aus und ergänzt die Lehrgänge an den benachbarten Hochschulen von Innsbruck und Trient. Die Universitätsbauten von Bozen und Brixen symbolisieren offiziell die Umgestaltung des Bildungssektors im Land. Der offene Wettbewerb für den Neubau der Freien Universität Bozen wurde von den Züricher Architekten Matthias Bischoff und Roberto Azzola 1998 gewonnen. Die Autonome Provinz Bozen-Südtirol als Auftraggeberin verpflichtete das Büro mit der Ausführung. Mit der Regie der künstlerischen Gestaltung wurde der Künstler Erik Steinbrecher beauftragt. Das Gesamtkonzept beinhaltet eine Reihe von Eingriffen, die sich als Parcours über den Bau verteilen. Andreas Hapkemeyer vom Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst Bozen und die Architektin Susanne Waiz übernahmen beratende und koordinierende Aufgaben in der Umsetzung vor Ort.
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Titel
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Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München)
Technische Angaben
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29,7x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
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Beiblatt zum Film und zur Veranstaltung am 05.11.2021 in der münchner aids-hilfe
Am Freitag, den 5. November stellt der Münchner Philipp Gufler die zweite Auflage von "Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München)" sowie sein neues Künstlerbuch "Quilt #01 – #30" in der Münchner Aids-Hilfe vor. Dabei wird sein Film "Projektion auf die Krise" gezeigt, in dessen Anschluss Philipp Gufler sowie der "HIV-Arzt der ersten Stunde" Dr. med. Hans Jäger, Künstlerin Maria MVier und Sabrina Berndt vom Forum Queere Geschichte mir Bernd Müller (Münchner Aids-Hilfe) talken.
PROJEKTION AUF DIE KRISE - GAUWEILEREIEN IN MÜNCHEN gewährt einen kaleidoskopartigen Rückblick auf die Anfänge der AIDS-Krise in Deutschland in den 1980er Jahren – einer Zeit, in der Münchens repressive Politik gegen Homosexuelle einen Höhepunkt erreichte: das Aufkommen der Pandemie in der Bundesrepublik und die bayerische Antwort.
QUILT #01–#30 präsentiert eine Reihe von Quilts. Durch die Kombination von Text und Bild bezieht sich Gufler in seinen Quilts auf Künstler*innen, Schriftsteller*innen, LGBTIQ*-Magazine und verlorene queere Räume, die in der Geschichtsschreibung häufig vergessen werden.
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Titel
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Caution: Artists! - Textbotschaften in der Kunst – Text messages in art - Vorzugsausgabe
Technische Angaben
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32 S., 23,9x17 cm, Auflage: 15, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, beigelegt ein Briefumschlag A5 mit 14 Drucksachen unterschiedlichen Formats
ZusatzInfos
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Ausstellung im Kasseler Kunsttempel 17.06.–18.07.2021.
Die von Jürgen O. Olbrich kuratierte Ausstellung „Caution: Artists! – Textbotschaften in der Kunst“ vereint erstmals in dieser Form poetisch-prägnante Sprachbotschaften bildender Künstler, die als Teil ihres künstlerischen Werkes entstanden sind. Sprache, Texte, Worte, Buchstaben sind Baumaterial für visuell-textuelle Mitteilungen: Wichtig ist in diesen Werken die poetische Information (Idee und Konzept), nicht die Materialität. Die Information selbst wirkt und öffnet einen individuellen Denkraum.
Der Kunsttempel ist europaweit einer der wichtigsten Orte, an denen Sprachkunst kontinuierlich präsentiert wird. „Caution: Artists!“ zeigt Textbotschaften von international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus den letzten 25 Jahren. Und weil Sprache sich immer selbst vervielfältigt, zeigt die Ausstellung konsequent nur Kunstwerke, die in Auflage erschienen sind: Editionen, Multiples, Give-aways, Flaggen, Buttons, Postkarten, Poster, Schilder, T-Shirts, Seifen, Visitenkarten, Skulpturen etc. Alles kann Botschaften transportieren!
Der Katalog gibt alle ausgestellten Kunstwerke in alphabethischer Ordnung wieder: Der Katalog als Zitatensammlung von A bis Z.
Text von der Webseite
Die Vorzugsausgabe enthält 14 Give-aways, die eigentlich den Besuchern mitgegeben werden sollten, was aber wegen Corona nicht erlaubt war. So wurden sie nur in einer Vitrine gezeigt und abschließend in einen Umschlag versammelt als Vorzugsausgabe dem Katalog beigegeben.
Auskunft von Jürgen Olbrich
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Titel
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Extremely loud & incredibly close
Technische Angaben
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360 S., 18x11,2 cm, ISBN/ISSN 9780141025186
Softcover, mit gedruckten Korrekturanweisungen, Schwarz-Weiß-Abbildungen, z. T. mit überdrucktem unleserlichem Text, mit Daumenkino am Ende des Buches
ZusatzInfos
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Der Roman erschien als Hardcover 2005. In dem Buch hat Jonathan Safran Foer zahlreichen Fotografien Raum gegeben, die die Geschichte bildlich auf besonder Weise bereichern.
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 25.08.2005, Perlentaucher:
Der amerikanische Jungautor Jonathan Safran Foer hat in seinem neuesten Roman den Angriff auf das World Trade Centre verarbeitet, und er hat daraus eine Geschichte der "Beschädigten" gemacht, konstatiert Tilman Urbach. Foer lässt den 9-jährigen Oskar auf der Suche nach Antworten zum sinnlosen Tod seines Vater durch New York ziehen und verbindet den 11. September mit den Bombennächten von Dresden im Schicksal der Großeltern des Jungen, erklärt der Rezensent die "riskante" Konstruktion des Romans. Das Buch sei "Detektivroman, Fotoband und Belletristik" in einem und mische in guter "postmoderner Manier" Perspektiven, Zeitebenen und Erzählweisen, so der Rezensent durchaus beeindruckt. Am gelungensten findet Urbach die Passagen, in denen Oskar durch New York streift und verschiedenen Menschen begegnet. Hier finden sich "fein geschilderte" Beobachtungen und die Stadt gewinnt in der Beschreibung "Kontur", lobt der Rezensent. Weniger überzeugend dagegen findet er die Schilderungen aus dem Europa der 30er und 40er Jahren, sie bleiben, wie er moniert, "blass". Urbach scheint zwar insbesondere die Verbindung des 11. September mit den Bombenangriffen auf Dresden im Zweiten Weltkrieg "weltanschaulich und ästhetisch fragwürdig", trotzdem kann er nicht umhin, Foer für die "bunte Simultaneität", die er in seinem Roman evoziert, "Respekt" zu zollen.
Text von der Webseite
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Titel
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Rooms to Contemplate. Content and Perspective of a Collection
Technische Angaben
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32 S., 35,3x28 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
1 Heft, Drahtheftung, farbig bedruckt und 2 Flyer in jeweils griechischer und englischer Sprache.
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung vom 27.04.-31.12.17.
Das Heft zeigt Bilder der ausgestellten Werke mit Bildern. Die Flyer listen die Werke auf.
Die Ausstellung möchte Werke aus der bedeutendsten und umfangreichsten Privatsammlung Zyperns, der Bank of Cyprus Cultural Foundation, zeigen und bekannt machen. Durch die Systematisierung unserer Bemühungen um den freien Zugang der Bürger zur Sammlung, aber auch um ihre Bildung zu Themen der zeitgenössischen Kunst, beweist die Cultural Foundation einmal mehr die Bandbreite ihres Beitrags im Bereich der Kunst und der Kultur im Allgemeinen.
Die Ausstellung, die sich mit dem öffentlich-privaten Verhältnis und seinen Auswirkungen befasst, zeigt emblematische Werke aus der Sammlung, aber auch Werke von Künstlern der jüngeren Generation. 75 Gemälde, Skulpturen, Installationen, Fotografien und Videos bilden eine Ausstellung, welche die Entwicklung der Kunstgeschichte Zyperns vom Beginn des letzten Jahrhunderts bis heute nachzeichnet.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Wallys Art Corespondence History - Mr. Sandman, send me a dream!
Technische Angaben
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[6] S., 28x37 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Computerausdruck auf Endlospapier, gestreift, mit Logo des Königreichs, seitlich perforiert
ZusatzInfos
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The First International Mail Art Show in the Kingdom of Saudi Arabia. Theme: Mr. Sandman, send me a dream. Exhibition to be held whenever possible, due to the problems of censorship in Saudi Arabia. Deadline: 1 January1982. Postcards. Catalogue to all entrants. No jury, many surprises. Anyone interested in exhibiting the show is welcome to request it. Please, no pictures of alcohol, sex, Judaica, things political seemingly anti-Arab are forbidden by the authorities in S.A. Send to Mr. Sandman, c/o Main Post Office, P.O. Box 1949, A1 Khobar, Saudi Arabia.
1982 organisierte Wally Darnell die erste internationale Mail Art Show im Königreich Saudi-Arabien6 , die in Al Khobar stattfand, und verschickte zur Vorbereitung Einladungen in die ganze Welt mit den Worten: "Mr. Sandman: send me a Dream! Die Veranstaltung zog eine große Anzahl von Teilnehmern an, sowohl von Künstlern, die bereits in internationalen Mail Art-Netzwerken aktiv waren, als auch von Künstlern, die sich erst seit kurzem für diese künstlerische Praxis und die Kommunikationskanäle, über die sie verbreitet wurde, interessierten. Mit diesem Ereignis ist auch der Beginn der engen Zusammenarbeit zwischen György Galántai/Artpool und dem amerikanischen Künstler Ray Johnson verbunden, so Galántai. Nachdem Galántai Anfang der 1980er Jahre mehrfach versucht hatte, mit Johnson in Kontakt zu treten, ohne eine Antwort zu erhalten, erhielt er schließlich 1982 per Post eine Zeichnung von Johnson mit der Bitte, diese an die Adresse von Darnell in Saudi-Arabien zu schicken, um an der ersten internationalen Mail Art Show in Al Khobar teilzunehmen. Infolge dieses ersten Kontakts mit Ray Johnson und der impliziten Einladung schloss sich György Galántai dem Ausstellungsprojekt "Mr. Sandman" an.
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Titel
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AQ - Anti-Quarium 13 - Photos
Technische Angaben
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76 S., 20,3x20,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, kleinerformatig angeklammertes Impressum, verschiedene Papiere, eingelegter Werbeflyer für Edition S Press
ZusatzInfos
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mit: Anthony McCall: Road Works, Fire Works. Hans-Peter Feldmann: 12 Bilder von Feldmann (Flugzeuge), 14 Bilder von Feldmann (Berge). Jean Le Gac: Le décor. Paul-Armand Gette: Note Entomologique. Christian Boltanski: 10 scènes de la vie enfantine de Christian Boltanski. Essai de reconstruction des 46 jours qui précédèrent la mort de Françoise Guiniou (extraits).
Jochen Gerz: Die Ausmessung des Papiers
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Technische Angaben
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56 S., 35x22,5 cm, Auflage: 228000 ca., 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Unabhängige Zeitschrift für Politik und Kultur.
ohne die Hefte Nr. 05-09, 13, 22
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Technische Angaben
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56 S., 30,5x22,5 cm, Auflage: 200000 ca., 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Unabhängige Zeitschrift für Politik und Kultur.
ohne die Nummern 01-06, 08-10, 12-15, 17, 20, 25
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Titel
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Die heimliche Wahrheit - Mülheimer Freiheit in Freiburg
Technische Angaben
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8 S., 46x31,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, Druck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Zeitung zur Ausstellung vom 10.07.-09.08.1981
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Titel
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Das Buch als Objekt - documenta 77
Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert, Schwarz-Weiß-Fotokopien nach einem Zeitschriftenartikel, ab S. 162
ZusatzInfos
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Bebildeter Artikel über die Abteilung Künstlerbücher auf der documenta 6 von Rolf Dittmar und Peter Frank
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Titel
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Die Sammlung Peter Kowald
Technische Angaben
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[16] S., 15x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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anlässlich der Ausstellung 13.04.-04.05.2007
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Titel
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Die Weltbühne - Wochenschrift für Politik, Kunst, Wirtschaft - 25. Jahrgang / Heft 32
Technische Angaben
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40 S., 20,6x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, oranger Umschlag, seitlich aufgeklebtes Blatt
ZusatzInfos
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Mit Texten u. a. von Richard Huesenbeck, Erich Kästner, Rudolf Arnheim, Morus, und Kurt Tucholsky als Ignaz Wrobel, Peter Panter und Kaspar Hauser. Erschienen am 06.08.1929
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Titel
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Art in the Mail: State of Being Celebrates Brain Cell and Personal Delivery
Technische Angaben
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2 S., 27,8x21,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Brief, beidseitig bedruckt, Rückseite zeigt Ausschnitt eines Zeitungsartikels
ZusatzInfos
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Dankschreiben an die Teilnehmer von Art in the Mail: State of Being Celebrates Brain Cell and Personal Delivery, 1992. Auf der Rückseite ist eine Kopie eines Zeitungsartikels zu der Veranstaltung mit einem Foto von Peter Küstermann
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Titel
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konkret 1968 Nr. 05 Sonderreport Haschisch - Staat der Gewalt
Technische Angaben
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56 S., 30,5x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit Sonderbericht über den Mordanschlag auf Rudi Dutschke, einem Text von Ulrike Meinhof, Vom Protest zum Widerstand. Bericht von Stefan Aust, Bluthunde, Tränengas, Knüppel - Staat der Gewalt. Eingekesselt - Augenzeugen berichten aus Hamburg. Rudi Dutschke in Prag. Black Power - Der Aufstand der Farbigen Amerikaner. Filme aus Japan - Sex und Sadismus. Peter O. Chotjewitz über Haschisch. Enteignet Springer - warum? Hubert Fichte - Heidis Niederkunft in der Wilfredo-Bar. Robert Neumann - Die Diktatur der Unanständigkeit. Extra - Wer erschoß Che?
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Titel
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EGOIST 12 - Hommage à Albert Schulze Vellinghausen
Technische Angaben
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30 S., 32,8x21,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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ohne die Grafik von Raimund Girke
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Titel
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Stein des Anstoßes - Landsberg ... Schlageter ... Regung und Erregung - ... DENKmal!
Technische Angaben
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22 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Informations-Broschüre zu einer Aktion 2006, bei der der Landsberger Schlageterstein auf dem Krachenberg vom Münchner Aktionskünstler Wolfram P. Kastner und dem Windacher Autor und Journalisten Claus-Peter Lieckfeld von seinem Sockel gestürzt wurde. Darauf folgten Strafanträge u.a. des Oberbürgermeisters des Ortes wegen "gemeinschädlicher Sachbeschädigung" und Diskussionen, das antidemokratische Schandmal wieder aufzustellen.
Der Landsberger Gedenkstein war im Frühsommer 1923 der erste Schlageter-Stein einer ganzen Reihe, die damals in nationalistischer Begeisterung für den „Freiheitskämpfer“ im Deutschen Reich errichtet wurden.
Text in Teilen von der aida Webseite
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Technische Angaben
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31,3x32 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schallplatte in Schallplattenhülle
ZusatzInfos
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Vinyl LP mit deutschen Hits aus dem Jahre 1982. Polystar war ein Compilation-Label der Deutsche Grammophon Gesellschaft.
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Titel
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Illustrierte Film-Bühne Nr. 6768 - Dr. Seltsam
Technische Angaben
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[8] S., 26,6x18,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt, außen monochrom braunrot, innen blaugrau gedruckt
ZusatzInfos
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Die Originalversion des Films erschien 1964. Originaltitel: Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2011. Tierisch
Technische Angaben
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184 S., 25x21 cm, ISBN/ISSN 9783943106022
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,"TIERISCH". 01.07.-21.08.2011, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Dorothea Reese-Heim, Schriftführerin: Silvia Götz, Schatzmeister: Eva Ruhland (Münchener Secession). Konzept und Kuration: Münchener Secession.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Texten von Gerhard Polt, Karl Marx, Plinius, Charles Darwin, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Bölsche, Gebrüder Grimm, Francois Rabelais, Aesop, Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
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Titel
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Blatt 269 - Stadtzeitung für München
Technische Angaben
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64 S., 28,1x19,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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Blatt 266 - Stadtzeitung für München
Technische Angaben
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64 S., 28,1x19,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Technische Angaben
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68 S., 20,5x14,7 cm, Auflage: 1.100, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Druck: MaroVerlag, Augsburg
ZusatzInfos
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Literaturzeitschrift mit Schwarz-Weiß Fotografien. Der Verlag hatte seinen Sitz in der Georgenstr. 43 in München Schwabing.
Die Hefte kosteten zwischen 3 DM und ab 1983 schließlich 5 DM.
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Titel
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federlese 12 Mann-oh!-skripte
Technische Angaben
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72 S., 20,5x14,7 cm, Auflage: 1.200, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Druck: MaroVerlag, Augsburg
ZusatzInfos
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Literaturzeitschrift mit Schwarz-Weiß Fotografien. Der Verlag hatte seinen Sitz in der Georgenstr. 43 in München Schwabing.
Die Hefte kosteten zwischen 3 DM und ab 1983 schließlich 5 DM.
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Technische Angaben
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72 S., 20,5x14,7 cm, Auflage: 1.200, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Druck: MaroVerlag, Augsburg
ZusatzInfos
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Literaturzeitschrift mit Schwarz-Weiß Fotografien. Der Verlag hatte seinen Sitz in der Georgenstr. 43 in München Schwabing.
Die Hefte kosteten zwischen 3 DM und ab 1983 schließlich 5 DM.
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Technische Angaben
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72 S., 20,5x14,7 cm, Auflage: 1.200, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Druck: MaroVerlag, Augsburg
ZusatzInfos
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Literaturzeitschrift, teilweise bebildert. Der Verlag hatte seinen Sitz in der Georgenstr. 43 in München Schwabing.
Die Hefte kosteten zwischen 3 DM und ab 1983 schließlich 5 DM.
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Technische Angaben
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82 S., 20,5x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Druck: MaroVerlag, Augsburg
ZusatzInfos
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Literaturzeitschrift mit Schwarz-Weiß Fotografien. Der Verlag hatte seinen Sitz in der Georgenstr. 43 in München Schwabing.
Die Hefte kosteten zwischen 3 DM und ab 1983 schließlich 5 DM.
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Titel
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federlese 18 Liebe und Tod - Münchener Zeitschrift für Literatur
Technische Angaben
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78 S., 20,5x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Druck: MaroVerlag, Augsburg
ZusatzInfos
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Der Verlag hat nun seinen Sitz in der Rudi-Seibold-Str. 14 in München Kleinhadern.
Die Hefte kosteten zwischen 3 DM und ab 1983 schließlich 5 DM.
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Titel
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Kaldron - a journal of visual poetry and language art, Nr. 15
Technische Angaben
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[20] S., 44,5x29 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
5 Bögen und lose ineinander gelegt, zahlreiche Abbildungen, Zeitungsdruck
ZusatzInfos
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Die publizierten Künstlerarbeiten stammen von der Messe visual poetry-language-art-postal-art show, Kalifornien, 01.08.-22.09.1982. Mehr als 220 Künstler aus 28 Ländern stellten hier aus.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 240
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Faksimile. Weiter beigelegt zwei Werbeflyer
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, in der Buchmitte auf beigem Papier: Postalische Gedichte von Peter Hacks.
Mit beigelegtem Flyer "Erlesenes auf Papier" als Werbung für die BuchDruckKunst-Messe im Museum der Arbeit in Hamburg 24.-26.09.2021, sowie das Jahresprogramm der Pirckheimer-Gesellschaft Regionalgruppe Berlin-Brandenburg von 2021.
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt, frankiert mit Poststempel
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "Michelangelo-Zyklus" des Künstlers Peter Vogt, die vom 20.10.-20.11.1983 in der Künstlerwerkstatt Lothringer Straße 13 in München stattfand.
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Technische Angaben
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400 S., 29x23 cm, ISBN/ISSN 9783775754811
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Meredith Monk hat sich als Wegbereiterin interdisziplinärer Kunst, ortsspezifischer Performance und dessen, was heute als erweiterte Vokaltechnik bezeichnet wird, in den letzten 60 Jahren konsequent einer Kategorisierung entzogen. Ihre Werke bewegen sich an der Schnittstelle von Musik und Bewegung, Bild und Objekt, Licht und Klang, wobei sie neue Möglichkeiten der Wahrnehmung anbietet und miteinander verwebt. Dieses Buch bietet den bisher umfassendsten Überblick über Monks Werk und enthält eine Dokumentation der zweiteiligen Retrospektive „Meredith Monk. Calling“, in der Oude Kerk Amsterdam und im Haus der Kunst München, sowie Interviews, Essays und bisher unveröffentlichtes Archivmaterial, Notationen, Zeichnungen und Fotografien, die ihren anhaltenden Einfluss und ihre Innovationskraft unterstreichen.
Text von der Webseite
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Titel
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APEX - Nr. 18 Auszeit der Demokratie
Technische Angaben
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388 S., 24x16,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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18. Heft der Zeitschrift APEX, herausgegeben vom Fotografen Wolfgang Schulze. Die Zeitschrift erschien mit 21 Auflagen bis 1995 sechs Mal im Jahr und behandelte Themen der zeitgenössischen Kunst- und Fotografieszene, mit Bildern und Texten von und zu namhaften Künstler*innen der Zeit, Veranstaltungen und Ausstellungen, international aber speziell in und um Köln, dem Verlagsort. Sie dokumentierte damit Ausschnitte und Momente der damaligen Szene(n) und gesellschaftlichen Reflexionen der 1980er und 1990er Jahre. Zuerst erschien sie mit dem Untertitel "Zeitschrift für Kunst, Kultur, Fotografie", der später in "Ein Kunstmagazin" geändert wurde.
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Technische Angaben
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160 S., 25,3x18 cm, ISBN/ISSN 0525475028
Fadenheftung, verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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Die Publikation wurde anlässlich einer Ausstellung im Whitney Museum of American Art in New York vom 19.07.-24.09.1978 herausgegeben.
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Technische Angaben
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45x39,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf Elefantenhaut, Druckbogen
ZusatzInfos
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Pinselzeichnungen von Christian Feiler inspiriert vom Gedichtband "Die neunte Stunde" von Peter Huchel. Pinselzeichnungen entstanden am 20.06.1983, Farbmalerei entstand ca. 1987.
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Technische Angaben
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11,5x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag mit Klebestreifen, Injektdruck, bestempelte Vorderseite.
ZusatzInfos
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Farbdruck auf der Vorderseite Bild von einem sitzenden Mann. Die Vorderseite zeigt auch eine Adresse in Großbritannien.
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Technische Angaben
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30x32 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
eingeklebter Klettverschluss, Klebebindung, Injektdruck
ZusatzInfos
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Heft enthält Collagen mit M&Ms und die dazu jeweiligen Titel.
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Titel
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NESYO - 1. Jahrgang Nr. 4/5 - Zeitschrift für Dichtung und Graphik - Versuch über Wittgenstein
Technische Angaben
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46 S., 29,7x21 cm, Auflage: 3.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Nesyo dokumentiert die moderne Sprachbewegung unter Einbeziehung der neuesten Aspekte von Linguistik, Kybernetik und Analytischer Philosophie und zeigt Parallelen und entsprechende Entwicklungen im Bereich der Bildenden Kunst auf (2.1964/65, H.6, S.3)
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Titel
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Weiter im Text - Ich Gott und die Welt
Technische Angaben
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[12] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Flyer zum Käthe-Kollwitz-Preis 2020 an Timm Ulrichs und zur Ausstellung in der Akademie der Künste 24.01.-01.03.2020, so wie zur Ausstellung Timm Ulrichs, 100 Tage - 100 Werke - 100 Autoren im Haus am Lützowplatz 07.03.-14.06.2020
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Titel
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Neue Arkadische Zeitung - 4. Ausgabe
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Papier, gefaltet auf A5, gelber Druck
ZusatzInfos
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Vierte Ausgabe. Embassy of Arcadia. Teilüberschrift: Wir stellen vor - Die Bekenner; Zum Lesen, oder auch nicht: - Chance vertan; Zukunftsperspektive - Wohin gehen wir
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Titel
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Alles okay - Eine Ausstellung zur Corona-Krise und ihren Folgen
Technische Angaben
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12 S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte mit Informationen zur Austellung "Alles okay - Eine Ausstellung zur Corona-Krise und ihren Folgen". In der Ausstellung wurden verschiedene Aspekte der Corona-Krise und ihre Folgen thematisiert. Die Ausstellung fand vom 19.06.-05.07.2020 in der St. Elisabeth-Kirche in Berlin statt.
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Titel
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Hell Bank Note 500000000 - Coronabeihilfe
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Geldschein, bedruckt mit Inkjet
ZusatzInfos
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Sogenanntes Höllengeld, Geistergeld, Schicksalsgeld, joss paper für die rituelle Opferung durch Verbrennen. Nr L-9999
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Technische Angaben
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29,9x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Umschlag aus Elefantenhaut mit aufgeklebtem rotem Plättchen, letzte Seite 2 x gestempelt, Inkjetdrucke, in Briefumschlag aus Plakat gefaltet mit Stickern
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Titel
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DEFEKT - Kunst ist die schönste Lüge
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetdrucke auf Papier und Karton, rückseitig mit handschriftlichem Gruß
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Titel
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WASTE ART - Eine multimediale Ausstellung mit und zum Müll unserer Gesellschaft
Technische Angaben
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29,7x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beigelegt eine Werbekarte von gabarage, upcycling design
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 08.12.2020-01.02.2021 in Factory Künstlerhaus Vereinigung Wien.
Wertloses wird transformiert, neu geordnet, gesammelt und unser Müllberg schonungslos dokumentiert. Eine Ausstellung für jedes Alter, die nicht kalt lässt.
Künstlerinnen und Künstler haben seit jeher mit Trash, Abfall, Second-Hand-Materialien gearbeitet - sei es aus finanziellen, praktischen Gründen, oder dem Anlass heraus, sich von der „hohen Kunst“ abzuwenden und zu distanzieren. Besonders in den letzten Jahrzehnten entwickelten sich zahlreiche Bewegungen wie Recycling, Up-Cycling, Zero Waste, etc. mit dem Ziel Dinge haltbarer zu machen und dem überbordenden Konsum und dem Wegwerfhabitus unserer Zeit entgegenzuwirken. ...
Text von der Webseite
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Titel
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graffiti waren früher anders. - Die Tage des Jahres 2022 nach heutiger Zählung
Technische Angaben
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14 S., 32,7x24 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Blätter perforiert und umgeschlagen, Inkjet-Druck auf Elefantenhaut, beigelegt 2 Aufkleber mit Metallösen, eine Karte mit handschriftlichem Gruß, zusammen in Umschlag aus Affichenpapier (Plakat Schloss Oldenburg)
ZusatzInfos
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Beim Besuch des Archivs im Oktober 2021 mitgebracht
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Titel
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Deine Lippen sie küssen so heiss. Ein labialer Querschnitt durch die Kunstgeschichte
Technische Angaben
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[192] S., 21,4x25 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Klebebindung, Inkjetdrucke, Stempeldrucke, eingeklebte Aufkleber, lose eingelegtes DIN A5 Blatt
ZusatzInfos
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Neunter Band einer Reihe kunstkritischer Betrachtungen mit dem Fokus auf den Lippen in der Malerei.
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Titel
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Karte - Perlen vor die Säue
Technische Angaben
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10,5x20,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte mit bestempelter Rückseite, geklebte Holz- und Kunststoff-Applikation (Perlen). In brauner Verstandtasche, mit zwei Aufklebern.
ZusatzInfos
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Vorderseite zeigt ein Bild von Schweinen im Stall und Perlen aus Holz und Kunststoff.
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Technische Angaben
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2 S., 10,4x14,7 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte mit Gruß
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 10.04.-24.05.2025 in der Galerie Michael Heufelder in München stattfindet.
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Titel
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KROMIX Nr. 4 - Comix für Erwachsene, Satire - Experimente - Unterhaltung
Technische Angaben
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88 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Innen s/w bis auf 2 Seiten mit rot dazu
ZusatzInfos
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Die Ausgabe Nr. 4 erscheint im Winter 1993. Sie wird auf der "5. Comix-Fun-Night" vorgestellt (Kulturstation, 25. Juni 1993). Comic-Beiträge von: Klaus Cornfield, Jürgen "Geier" Speh, Kai Reichardt, Markus Grolik, Peter Puck, Fabian Stoltz, Tex Chilis A.D. & Stan "Standa" Soltan, Eliot & Skunk(= Markus Henning & Andi Kilches), Sebastian Lohfert, Phil , Ralf Binder, Bernd Struckmeyer & Jo 84 Guhde, Harm Sengen, Ralf "Pulp" Palandt,Tom lsing, Willi "Teil" Ortlieb & Martin "Marty" Kali, Oliver Jäschke & Niets "Niere" Reutter, Wojtek, Saladajczyk, Christian Maser, Experimenteller Comic: Comix-Rollen-Spiel (von Ralf Palandt) ,Rezensionen von Ralf Palandt und Christian Fill
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Titel
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KROMIX Nr. 7 - Comicmagazin für Erwachsene - Satiere - Experimente - Unterhaltung
Technische Angaben
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84 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Einband Farbdruck, Innen Schwarz-Weiß bis auf drei Seiten mit Rot
ZusatzInfos
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Nachdem Kromix Nr. 5 Ende Frühjahr 1994 aus Russland kam, erscheint die Ausgabe Nr. 7 im Winter und wird auf der "8. Comix-Fun-Night" (Giockenbachwerkstatt, 25. März 1995) an das Publikum ausgegeben.
Beiträge von: Petra Schröder, Marcus Frede, Yvonne Pouget, Harm Sengen, Peter Puck, Marilyn, Bernd Schmucker, Ralf Wallner, Veronika "Locke" Dimke & Martin Lickleder, Britta Eriskat, Kasimir, Fabian Stoltz, Walter Moers, Remo, Michael Hirsch, Christof Rouss, Willi "Teil" Ortlieb & Martin "Marty" Koll, Gregor Beckmann, Ralf "Pulp" Palandt, Susanne Hundseder, Oliver Jäschke. Experimenteller Comic: Literatur-Comic (diverse Zeichnerlnnen)
Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münch
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Titel
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die wiener gruppe - a moment of modernity 1954-1960
Technische Angaben
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786 S., 27,8x22x5,5 cm, ISBN/ISSN 3211830286
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zum österreichischen Beitrag im Rahmen der Biennale von Venedig 1997, kuratiert von Peter Weibel.
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Titel
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ARTIC - Texte aus der fröhlichen Wissenschaft No. 10 Stimme - INTEGER
Technische Angaben
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84 S., 31x18,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 094598643
Drahtheftung, Einband aus Fliegendraht, enthält CD, Metall Applikation, Vorder- und Rückseite ist beklebt, enthält Faden
ZusatzInfos
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Thema der Ausgabe: Stimme
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Titel
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Am Schönsten ist es, wenn es schön ist... (Unterwegs Richtung Paradies)
Technische Angaben
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17,5x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte mit farbigem Druck und gedrucktem Text
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "Am Schönsten ist es, wenn es schön ist" von Peter Kees in der Galerie Kampl. Die Ausstellung fand vom 17.03.2010 bis zum 07.05.2011 statt.
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Titel
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100 Jahre Konkrete Kunst - Struktur und Wahrnehmung
Technische Angaben
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120 S., 28,5x24,2 cm, ISBN/ISSN 9783902416483
Hardcover
ZusatzInfos
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Für den Katalog wurden aus einer Fülle qualitativer Konkreter Kunstwelten repräsentative Werke von 11 KünstlerInnen verschiedener geografischer und mentaler Herkunft ausgewählt, nicht ohne Hinweis darauf, dass sich jederzeit eine erweiterte Teilnehmerliste vorstellen lässt. Die Kunst der Farbe wird in ihrer Bindung an System und Form präsentiert. Mit dem Ereignis der 100 Jahre befassen sich im Katalog Eduard Beaucamp, Frankfurt, Hans-Peter Riese, Köln, Margit Weinberg Staber, Zürich und Eugen Gomringer, Rehau.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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77 S., 11,5x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leder Box, auf Vorderseite der Box ist Papier Applikation angeklebt, Box enthält 77 Postkarten, Injektdruck, Innenseite der Box ist beklebt und bestempelt
ZusatzInfos
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Die Box enthält 77 Postkarten mit Collagen, Impressionen, Zitaten, Kurzgeschichten, Gebeten, Grafiken, Essen, Wortspielen etc.
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Technische Angaben
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59 S., 18x52 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbox, Injektdruck, verrosteter Metall-Umschlag mit Lederrücken, beide Boxen mit Deckel verschlossen und mit Druckverschluss zusammen gehalten, bestempelt. In Boxen eingelegte lose Blätter. Klappbox von außen durch Ledergürtel mit Druckverschluss zusammen gehalten.
ZusatzInfos
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Die Box enthält 59 lose Blätter, beide Seiten mit Abbildungen von rostigen Rohren, Wänden, Metallgegenständen etc.
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Technische Angaben
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100 S., 30x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
die 90 originalen Bilder in einer Mappe mit einer Originalzeichnung von Fridhelm Klein, Listen und Coverentwürfe von Uwe Göbel
ZusatzInfos
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zum 60. Geburtstag des Verlegers und des 30. seines Verlages von Autoren, Freunden und Verwandten
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Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783902490780
Softcover
ZusatzInfos
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erschienen zur Ausstellung 04.03.-29.05.2011 im mumok. Mit Texten von Karola Kraus und Alfred Gulden. Bezieht sich auf den im Oktober 1969 in München gegründeten Aktionsraum 1, der ein Jahr lang existierte.
1969 riefen Alfred Gulden (Schriftsteller/Filmer), Eva Madelung (Mäzenin) und Peter Nemetschek (Künstler) den Aktionsraum 1 ins Leben, eine Halle für Aktions- und Konzeptkunst sowie für Arte Povera in München, die ein Jahr später, nach über 50 Veranstaltungen, aufgegeben wurde.
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Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Programmheft zur Verbale 2, die 2011 in 7 verschiedenen Institutionen in Wien und Innsbruck stattfand.
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Titel
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Der Sanitäter Nr. 11 - Collagen
Technische Angaben
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[68] S., 21x13,4 cm, ISBN/ISSN 9783941126220
Broschur
ZusatzInfos
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die Collagen von mary Beach entstanden 1996-97, erschienen unter dem Titel "Hay Wire" 1999 bei Editiones de La Notonecte, Rennes.
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Titel
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Ich hatte Horrror reichlich auf dem Teller - food for thought
Technische Angaben
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20 S., 26x27 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Box beklebt und bestempelt von außen und innen, Box enthält kreisförmge 20 Platten aus Hartpappe, beklebt mit Speisetellermotiven
ZusatzInfos
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Die Box enthält 20 Platten (kreisförmig) mit Motiven von Essen, Organen, toten Tieren und verdorbenem Essen.
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Titel
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Quart Heft für Kultur Tirol 20
Technische Angaben
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136 S., 30x24 cm, ISBN/ISSN 9783709970270
Originalbeilage von der Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz, blaues Papier, geschnitten
ZusatzInfos
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Das neue Quart ist an Lässigkeit kaum zu überbieten: Der Maler und Grafiker Jan Peter Tripp hat sich an die Gestaltung des Covers und einer Strecke im Innenteil gemacht. Zudem erzählt er von seinem Freund, dem Dichter W.G. Sebald. Büchner-Preisträger Walter Kappacher beschenkt Quart mit einem brandneuen Text, während Christoph W. Bauer einen Blick in sein neues Buch über jüdische Lebenswege gewährt. Weiters ließ sich Karl-Markus Gauß zum Interview bitten, Lydia Mischkulnig auf Landvermessung schicken und der Höhlenforscher Christoph Spöttl porträtieren.
Text von der Webseite
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Titel
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Bücher machen um jeden Preis? Ein kleiner Diskurs über die Finanzierung von Fotobuchprojekten
Technische Angaben
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2 S., 37,5x27,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Originalseiten 3 und 4 aus Photonews 2/12
ZusatzInfos
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Artikel von Peter Lindhorst und Gespräche mit Markus Hartmann von Hatje Cantz-Verlag und der Künstlerin Ute Behrend
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Titel
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CONSUMUS - und eine Autobiographie in Bildern
Technische Angaben
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72 S., 10,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Box aus laminierter Pappe, in der Box 72 Karten, 12 laminierte Karten, Injektdruck, Box enthält Motiv an der Vorder- und Rückseite, Vorder-Rück und Innenseite der Box bedruckt und bestempelt, Box enhält an den Seiten Metallöffnungen in Kreisform
ZusatzInfos
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Die Box enthält 72 Karten mit Collagen, Fotografien, Impressionen und Grafiken mit den dazu jeweiligen Titeln.
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Technische Angaben
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[28] S., 23x25,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Klebebindung, Druck auf Leinwand, Stempeldrucke
ZusatzInfos
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Erster Band einer Reihe kunstkritischer Betrachtungen mit dem Fokus auf Bildausschnitten wesentlicher Werke aller Stilepochen, die auf Leinwand reproduziert wurden.
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Technische Angaben
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27,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in Der Spiegel Nr. 20/13.5.13, ab Seite 118
ZusatzInfos
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Titel Fortsetzung: Der Autor Hans Peter Riegel hat eine Biografie über Joseph Beuys verfasst, in der er die Ikone der Nachkriegs-Avantgarde als Ewiggestrigen enttarnt - mit auffallend vielen engen Kontakten zu Alt-Nazis
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Technische Angaben
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12,5x14x1 cm, Auflage: 30, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
MP3-CD in Metallschachtel, Deckel mit Originalzeichnung und -handschrift
ZusatzInfos
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Künstlergespräche, Artist Talks mit Hartmut Andryczuk, An Paenhuysen und Peter Penewsky. Über drei Stunden Gesprächszeit mit Musikeinspielungen.
Text von der Webseite
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Titel
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RILEY, REYLE UND RICHTER EHREN DAS STREIFENHÖRNCHEN
Technische Angaben
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13 S., 7,5x12,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karten gelocht und mit roter Kordel zusammen gebunden, Buchobjekt in kleiner Schachtel, Karten beklebt mit Motiven, Schachtel bedruckt und bestempelt von beiden Seiten
ZusatzInfos
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13 Karten mit Grafiken von Bildern mit Streifen, die sich auf Arbeiten von Bridget Riley, Anselm Reyle und Gerhart Richter beziehen.
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Technische Angaben
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[168] S., 21x23,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Klebebindung, Inkjetdrucke, Stempeldrucke, Einband aus harter, mit Leinen kaschierter Buchbindepappe
ZusatzInfos
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Fünfter Band einer Reihe kunstkritischer Betrachtungen mit dem Fokus auf die Hand in der Malerei
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Titel
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Reflexion – Ästhetische Referenzen - 8. Darmstädter Tage der Fotografie
Technische Angaben
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12 S., 35x26,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter, lose ineinader gelegt
ZusatzInfos
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Zeitung anlässlich der 8. Darmstädter Tage der Fotografie. Die diesjährige Ausstellung trug den Titel "Reflexion - Ästhetische Referenzen" und fand vom 25.04.-27.04.2014 an verschiedenen Standorten in Darmstadt statt.
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Technische Angaben
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28 S., 19x53 cm, Auflage: 13, keine weiteren Angaben vorhanden
14 bedruckte lose Papierstreifen, Inkjetdruck, in handgefertigter Hülle aus Papier, Stempeldrucke, handschriftlicher Vermerk
ZusatzInfos
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Aus 100 zufällig ausgesuchten Seiten aus dem Bericht des US-Senats zum Internierungs- und Verhörprogramm der CIA wurden die Zensurbalken zu einer Partitur zusammengefügt
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Titel
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Daily e-Mail - Materiale per adulti - vietato ai minori
Technische Angaben
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13,4x21,5 cm, Auflage: 7, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Inkjetdrucke, collagierte Postkarte mit handschriftlichem Gruß, Visitenkarte, in collagierter Versandtasche
ZusatzInfos
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this booklet is dedicated to those whose names were used as senders machine operated. Sex-Angebote, die per Email eintreffen
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Titel
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Bis dass der Tod euch scheidet ...
Technische Angaben
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18x25x3,5 cm, Auflage: 10, keine weiteren Angaben vorhanden
Kartonschachtel mit aufgeklebtem Titelblatt und innen zwei Fotopapiere, mit Klettverschluss, beiliegend faksimilierte Hochzeitsglückwünsche,
ZusatzInfos
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Die Briefe stammen von einem Paar in Berlin aus dem Jahr 1974
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Technische Angaben
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29,6x20,7 cm, ISBN/ISSN 9783867364119
Klebebindung
ZusatzInfos
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Erster Band der Schriftenreihe Design & Bildung mit dem Schwerpunkt Didaktik des Designs.
Dieser erste Band der Schriftenreihe Design & Bildung ist dem Schwerpunktthema Didaktik des Designs gewidmet. Die Beiträge geben einen guten Überblick über den gegenwärtigen Stand der Auseinandersetzung mit der Didaktik des Designs und offenbaren zugleich den weiter bestehenden Nachhol bedarf, das Phänomen Design mit seinen vielen Facetten als bildungswissenschaftliches Thema zu fassen.
Text von der Rückseite des Buches
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Technische Angaben
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30 S., 21x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783939755494
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation erschien anlässlich der Ausstellung 17. 02.-21.02.2016, Art Karlsruhe 2016.
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Titel
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a spontaneous book to help those who want to find the plastic spoon with which they were born in their mouths
Technische Angaben
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500 ca. S., 15,2x30,3x6 cm, Auflage: 7, keine weiteren Angaben vorhanden
handgebundendenes Buch mit appliziertem Kunststofflöffel auf dem Cover, Klebebindung, Klappbarer Umschlag mit rotem Bezug, rückseitig mit Stempeldruck und handschriftlicher Widmung
ZusatzInfos
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gewidmet Elke Grundmann, die wesentlich zum Auffinden des richtigen Löffels beigetragen hat
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Titel
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Friedrichrodaer Hefte 30 - 1987-2017
Technische Angaben
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[52] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
26 Einzelblätter, mit MessingSchraube zusammengehalten
ZusatzInfos
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Die Friedrichrodaer Hefte erscheinen in unregelmäßiger Folge seit 1987 in handgefertigten Exemplaren, jeweils persönlich zugeeignet. Sie beschäftigen sich mit Zituazionen des Lebenz und der Kunzt, und sind in diesem Punkte selbstreflexiv. Empänger eines neuen, kostenlosen Exemplars wird man entweder durch Auswahl des Verlachs oder auf Empfehlung oder selbst initiierte Nachfrage.
Text aus dem Heft
Mit Auszügen aus 30 Jahren Friedrichrodaer Hefte.
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Titel
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Art & Language - Artists Talking 2
Technische Angaben
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19x13,6 cm, ISBN/ISSN 9783960982449
DVD in transparenter Hülle mit Booklet, 163 Min.
ZusatzInfos
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Art and Language präsentiert acht Künstler/innen, die über ihr Werk und Themen wie Sprache in der Kunst, Minimalismus, Tattoos und Mahnmale sprechen. Das Langzeit-Interview-Projekt wurde 1992 von Peter Kogler und "museum in progress" initiiert. Cover gestaltet von Lawrence Weiner.
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Technische Angaben
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[184] S., 21,4x25,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Klebebindung, farbige Injetdrucke, Stempeldrucke, Kunststofftasche auf Rückseite des Buchdeckels mit eingelegtem ungebundenen Heft.
ZusatzInfos
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In seinem Werk "Gequälte Göttinnen" beschäftigt sich der Künstler mit verschiedenen Rollenzuweisungen der Gesellschaft an die Frau.
Der Publikation ist das Werk "Dionysisches Addendum" beigelegt.
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Titel
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Genießen Sie das unvergleichliche Flair - wie im Petersdom im Vatikan
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x14,8 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte mit Inkjetdruck in Farbe.
Mit rückseitigem handschriftlichen Gruß und Signatur des Künstlers und Stempeldruck "is das dufte!".
ZusatzInfos
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Auf der Postkarte ist ein Werbetext für ein Raumspray abgedruckt. Das Spray wurde laut Text für die Benetzung päpstlicher und anderer kirchlicher Gewänder geschaffen. Im Hintergund ist der ehemalige Papst Benedikt XVI. abgebildet.
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Titel
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Feuerstuhl No. 2 - Magazin im Dienst der Revolte
Technische Angaben
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116 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 97839466685166
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Das Wunderbare gegen die Religion & weitere surrealistische Schrift- & Bildwerke, darunter Texte der Pariser Surrealisten zum Mai ’68, sowie andere außerästhetische Konterattacken…
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Titel
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Transsibirische Eisenbahn. Sechsundzwanzig Photogeschichten
Technische Angaben
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[136] S., 29,3x21,6 cm, ISBN/ISSN 3791304771
Klappbroschur, Schwarzweißabbildungen
ZusatzInfos
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Transsibirische Eisenbahn steht als Metapher für eine lange Reise durch die Seelenlandschaft von Menschen.
Stefan Moses lieferte das Foto. Essay von Joachim Kaiser
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Technische Angaben
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116 S., 27,3x19,5 cm, ISBN/ISSN 03401626
Broschur
ZusatzInfos
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Mit 18 Seiten Originalgraphik: Jungwirth und Frankfurt und alles
Themen:
"Auf der Suche nach einer visuellen Logik" - Essay über Peter Sedgley.
In einem eigenen Text beschreibt der österreichische Künstler Curt Stenvert das Wesen und die Funktion seiner in den letzten Jahren entstandenen Objekte. Und vieles andere
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Titel
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Akzente - Zeitschrift für Literatur 1971, Heft 1,2,5,6
Technische Angaben
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22x14 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Werbezettel enthalten
ZusatzInfos
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Die Zeitung enthält Verlagsprospekte von Carl Hanser Verlag, Evangelische Akademie und Beilagen von diversen Literaturverlagen.
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Titel
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CARE 1 a new mail-art magazine - Art Education
Technische Angaben
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70 ca. S., 30,4x22 cm, Auflage: 75, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
über 35 Originalbeiträge in fester Papiermappe, Stempeldrucke, verschiedene Papiere und Techniken, Collagen, Zeichnungen, angeklebte niederländische Fahne,
ZusatzInfos
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Studentenprojekt, die Mail Art-Beiträge werden in der Akademie ausgestellt. Mit einer Liste von Magazinen und Künstlerarchiven. Ein signiertes und numeriertes Heft (Siebdruck) von Peter I. Paalvast und Wiskerke (nr. 22/100)
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Titel
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Kiwitzki - Die Postille mit dem Vogel, 1989 Nr. 1, Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 6
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 6000 ca., 20 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Kostenloses Magazin aus dem Raum Fürstenfeldbruck und München. Der Name setzt sich zusammen aus Kiwi, Witz und ki als Bestandteil vieler Namen
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Titel
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Die Kunst mit Neuen Medien umzugehen
Technische Angaben
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48 S., 25,6x18 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eine Computergrafik eingelegt, gefaltet, signiert und nummeriert. Flyer zur Ausstellung gefaltet
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung, 27.11.-10.12.1985 in der Galerie Atelier 1.
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Technische Angaben
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14,8x10,3 cm, Auflage: 1.985, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text auf gelbem Papier. Mit Stempeln. Ankündigung, dass noch letzte Werke für das Mail Art Projekt "CITY-Kalauer" bis zum 15.01.1986 einzusenden sind. Auf der Rückseite vorläufige Teilnehmerliste.
ZusatzInfos
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Teil des Mail Art Projekts "CITY-Kalauer" von Peter Küstermann. Die Ausstellung dazu fand ab dem 23.02.1986 bis Ende März in der "Kulturszene Fabrik" in Minden statt.
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Titel
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Experimentelle Musik - Michael Kopfermann und Carmen Nagel-Berninger George Augusta Peter Fjodoroff (Präparierte Streichinstrumente) Stücke 1977
Technische Angaben
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4 S., 20,7x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, A 4 Blatt mittig gefaltet
ZusatzInfos
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Informationen zur Darbietung experimenteller Musik am 19.11.1977. Die 4 Streichinstrumente wurden mit dicken Darmsaiten bespannt und nach einem speziellen System gestimmt um so das Zusammenspiel zu optimieren.
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Titel
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Analle NR. 03 - Zeitschrift für Kultur Politik Theorie Literatur Kritik Regionales & Überregionales
Technische Angaben
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158 S., 28,9x20,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, nachträglich verstärkt.
ZusatzInfos
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Ausgabe Dezember 1977. Mit der Nr. 10 wurde die Zeitschrift 1985 eingestellt.
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Titel
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Analle NR. 01 - Unabhängige Zeitschrift des Emslandes für Kultur Politik Theorie Literatur Kritik Regionales & Überregionales
Technische Angaben
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120 S., 28,9x20,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung.
ZusatzInfos
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Ausgabe Februar 1977. Mit der Nr. 10 wurde die Zeitschrift 1985 eingestellt.
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Titel
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Dreizehn Montagsgespräche
Technische Angaben
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408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783981128819
Klappumschlag
ZusatzInfos
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Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
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Titel
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Bruck bewegt! Migrationsgeschichte(n)
Technische Angaben
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21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Ausstellung 29.11.2024-11.05.2025.
Migration ist so alt wie die Menschheit. Auch Bruck wird seit Jahrhunderten von Zugewanderten geprägt, die mit ihren Handwerkskünsten, Bräuchen, Sprachen und Speisen hierher kamen. Das Brucker Museum widmet diesem Thema seine neue Sonderausstellung „Bruck bewegt! Migrationsgeschichte(n)“.
Beleuchtet werden ausgewählte Aspekte der lokalen Migrationsgeschichte – angefangen mit den Römern, die neue Bauweisen mit Ziegeln, aber auch die lateinische Sprache und Schrift in die Region brachten. Das Kloster Fürstenfeld wäre ohne Migration nie entstanden. Im Zisterzienser-Orden war es übliche Praxis, Mönche durch ganz Europa zu schicken.
Das 16. Jahrhundert brachte mit der Reformation die erste große Flüchtlingswelle hervor. Im Barock holte man Künstler aus Italien, um hiesige Gebäude zu bauen oder zu verschönern. In Italien wurden auch die Ziegelei-Arbeiter angeworben, ohne die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts viele Bauprojekte nicht möglich gewesen wären. Und Fußböden aus dekorativ angeordneten Marmorsteinchen erinnern bis heute an die Kunstfertigkeit italienischer Bodenleger, der Terrazieri.
Zentrales Element der Ausstellung sind Zeitzeugenberichte von acht Menschen aus verschiedenen Ländern, darunter Rumänien, Jemen, Italien, aber auch die ehemalige DDR. An Video- und Audiostationen erzählen sie ihre Geschichte. In Vitrinen sind Habseligkeiten zu sehen, die sie seinerzeit mitbringen konnten. Eine Handvoll Schwarz-Weiß-Fotos. Eine afghanische Fahne, die im Taliban-Staat verboten ist. Ein rosa Taufkleidchen aus Siebenbürgen.
Für die Besucher gibt es viele Mitmach-Stationen. An einer Drehscheibe können die Ursprünge von Festen erkundet, in Fühlboxen die Zutaten bekannter Speisen ertastet werden. Unter der Überschrift „Stimmen und Meinungen“ gibt es die Möglichkeit, zu bestimmten Aussagen Zustimmung oder Ablehnung zu dokumentieren.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[88] S., 37,5x29,5 cm, Auflage: 100, signiert, ISBN/ISSN 9783000712708
Ringheftung, jedes Buch hat eine andere Farbkombination für die erste Seite, doppeltseitig bedruckter Din A4 Bogen beigelegt.
ZusatzInfos
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Die Woodward Avenue ist eine der fünf großen Avenues von Detroit und führt vom Stadtzentrum bis zu den wohlhabenden Vororten. Die Fotos in diesem Buch wurden 2015 aufgenommen, teils zu Fuß, teils vom Beifahrersitz aus. Durch die Aneinanderreihung in Form eines Buches vermitteln die Bilder die Veränderung des Stadtgefüges entlang der Strecke und damit die sich verändernden sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den verschiedenen Teilen von Detroit, die durchquert wurden. Darüber hinaus verweisen die Aufnahmen aus dem fahrenden Auto auf die Geschichte Detroits als Ursprungsort des Automobils, auf die Art und Weise, wie das Stadtbild im Hinblick auf seine Sichtbarkeit für Autofahrer konstruiert ist, und auf die historisch enge Verbindung zwischen Fotografie und Straße. Die als Fußgänger aufgenommenen Bilder decken einen Teil der Strecke ab, die später mit dem Auto zurückgelegt wurde. Auf diese Weise werden zwei Geschwindigkeiten der Bewegung kontrastiert, die sich auf unterschiedliche Arten der Mobilität und unterschiedliche Ebenen des Zugangs der Menschen zur Stadt beziehen.
Das Künstlerbuch hat eine nummerierte Auflage von. Dieses Exemplar wurde vom Künstller signiert und trägt keine Nummer.
Auf dem beigelegten Blatt sind Informationen zu Kasners Ausstellung "Kalte Bilder / Cold -Brew- View", die Preisliste der ausgestellten Fotografien sowie Kasners Biografie abgedruckt.
Christian Kasners ist Künstler und Fotograf und verdichtet komplexe gesellschafts-politische Themen zu Bilderserien, Bild/Text- und Ausstellungskonstellationen. Er lebt in Leipzig.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Das Buch sollte im On Retinae Books Verlag erscheinen.
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Titel
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Bound - In Search of Belonging
Technische Angaben
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196 S., 24x17,5 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190583
offene Fadenheftung, Buchdeckel mit Klappen und Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Artist Statement
Durch die Sprache der figurativen, semi-abstrakten Malerei erforsche ich die Komplexität menschlicher Existenz - manifest in Emotionen, Identitätskons-tuktionen und zwischenmenschlichen Beziehungen.
Entlang der Dichotomie zwischen Verbundenheit und Entfremdung suche ich nach Zusammenhängen und Nar - rativen, die innere Zustände mit äußeren Strukturen in Beziehung setzen. Meine Arbeiten entstehen aus einem intuitiven Prozess, der persönliche Erfahrungen und kollektive Erinnerungen miteinander verwebt. Ich versuche Räume zu schaffen, in denen das Unsichtbare sichtbar wird und das Unaussprechliche eine Form findet.
Dasha Minkina arbeitet meist nicht wie für die Verwendung von Ölfarbe typisch mit einem pastosen Farbauftrag, sondern sehr dünnflüssig. Die Malerei, lasierend und fluid, drückt die Zerbrechlichkeit und die Unvollkommenheit aus, die den Weg der Selbstvergewisserung prägen. Lichtpunkte werden nicht nur als helle Farbe und Reflexe, sondern auch durch beabsichtigt gesetzte Negativflächen erzeugt. Im Spiel mit direktem und indirektem Licht tritt so eine Dichotomie zu Tage. Bewusste Leerstellen, skizzenhafte Züge und Unschärfen sind in den Bildern genauso gewollt wie ein Gefühl von Unfertigkeit, dem zugleich eine zauberhafte Lebendigkeit innewohnt. Diese Rauheit lässt die Portraits fragmentarisch wirken und gibt dem Betrachter so den nötigen Raum, nicht nur die Gefühle der Portraitierten zu erspüren, sondern zugleich auch eigene Gefühle, die eigene Geschichte mit einzubringen und das Gefühlsportrait innerlich so zu vollenden. Die schemenhaften Hintergründe, losgelöst von Raum und Zeit, zusammen mit der tiefen Kontemplation und introspektiven Haltung aller Portraitierten ermöglichen es dem Betrachter, frei von möglichen Ablenkungen, einen unmittelbaren Bezug aufzubauen. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht und hinterfragt Dasha Minkina verschiedene Konzepte von Bindung und den jedem Menschen innewohnenden Wunsch, zuerst einmal eine sichere Bindung zu sich selbst aufzubauen. Das damit einhergehende Urvertrauen ist ein stabiler Ausgangspunkt, der es ermöglicht, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Doch was geschieht, wenn dieses Urvertrauen fehlt? Wie kann man sich selbst verbinden, wenn man in einer ständigen Spannung zwischen Verlust und Wiederfindung lebt? In den Bildern von Dasha Minkina wird die Fragilität dieser Suche sichtbar. Doch diese fragile Suche ist oftmals auch Startpunkt und Wurzel einer selbstbewussten Entwicklung. Aus einer Instabilität heraus zu wachsen, kann uns in der Fähigkeit bestärken, flexibel zu reagieren und feinfühlig zu bleiben.
Anna Wondrak
Unser ganzes Leben ist von zahlreichen Dualitäten geprägt, die einander nicht nur bedingen und miteinander verknüpft sind, sondern in ihrer Dynamik auch einen essentiellen Teil unserer Wesenhaftigkeit ausmachen. Das Unsichtbare, Unausgesprochene bekommt einen Raum im Dazwischen und verbindet dabei beide Pole. BOUND erzählt von verschiedenen Möglichkeiten, innerhalb von Dualitätsmodellen Zugehörigkeit zu suchen und zu finden, in sich selbst und im Austausch mit anderen. Aber auch davon, Grenzen zu setzen und zu erkennen. Berührungen, haptisch und emotional, schaffen dabei durch unser Senden in die Welt eine (Ver)Bindung, stärken unser Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. In Zeiten immer größer werdender Distanzierung erkennen wir die Bedeutung von Berührung als Basis für echte Bindung umso mehr.
Texte aus dem Buch übernommen
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Technische Angaben
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5,5x8,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte
ZusatzInfos
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Andreas Bohnenstengel (*1970, München) ist Fotograf, Künstler und Dozent. Er setzt sich in seinen konzeptionellen Arbeiten, die primär mit fotografischen Mitteln umgesetzt werden, mit Gesellschaft auseinander. Seine Arbeiten wurden schon in etlichen Museen und Galerien gezeigt, mit der Plakatserie ist er zum unermüdlichen Street-Art-Künstler geworden.
Text übernommen von der Website der Guardini90
Im Frühjahr 2020 wurden Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie eingeführt. Das soziale Miteinander wurde in erheblichem Maße eingeschränkt und gestaltete sich zunehmend schwierig. In der Politik wurden Vorgaben beschlossen, die von der Bevölkerung umgesetzt werden mussten. Eine Flut von Schildern, Aushängen und Plakaten riefen zu Verhaltensänderungen auf.
Ärger, Angst, Wut und Resignation waren die Folge und vielen schien es als wenn die Einschnitte das Leben dauerhaft verändern würde. Als Künstler, der ich mich thematisch immer schon mit Gesellschaft auseinandergesetzt habe wollte ich ein visuelles Gegengewicht setzten und wählte aus meinem Fotoarchiv Aufnahmen aus, die Szenen mit Menschen zeigen, die nicht mehr möglich waren und ließ Plakate im Format DIN A1 drucken, die ich wild plakatierte.
Zunächst waren es zwei Motive vom Münchner Kocherlball aus dem Jahr 2002. Die Entscheidung für den Kocherlball war eine psychologische. Bei den Motiven dominiert das Grün. Die Motive fielen vielen Menschen im Stadtbild derartig auf, dass ich weitere Motive, diesmal vom Oktoberfest nachschob.
Im November 2020 startete eine Plakatserie, überwiegend in Schwarzweiß, die ich die Erwartung nannte. Grundlage für die Auswahl der Motive waren Gespräche mit Menschen über deren veränderten Alltag, die Emotionen und das Lebensgefühl. 2021 stellte ich das Thema Heldentum in den Vordergrund. Die Veränderungen erfordern nämlich neuen Mut.
Text übernommen von der Website DasAuge
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Titel
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Steichen Collections - The Family of Man - The Bitter Years
Technische Angaben
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14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, acht Seiten
ZusatzInfos
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Die Sammlung The Family of Man umfasst 503 Aufnahmen von 273 Fotografen aus 68 Ländern und wurde von Edward Steichen für das Museum of Modern Art in New York (MoMA) zusammengetragen.
Diese erstmals 1955 präsentierte Ausstellung versteht sich als Manifest für den Frieden und die fundamentale Gleichheit der Menschen – ausgedrückt durch die humanistische Fotografie der Nachkriegszeit. Die Aufnahmen von Künstlern wie Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Dorothea Lange, Robert Doisneau, August Sander oder Ansel Adams wurden auf modernistische und spektakuläre Weise in Szene gesetzt.
Nach einer Reise durch mehr als 150 Museen weltweit ist die letzte vollständige Version von The Family of Man nun seit 1994 als Dauerausstellung im Schloss von Clervaux untergebracht. Seit ihrer Schaffung hat die Ausstellung über 10 Millionen Besucher angelockt und geht somit als Legende in die Geschichte der Fotografie ein. 2003 wurde sie ins Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen.
The Bitter Years ist die letzte Ausstellung, die Edward Steichen 1962 als Direktor der Abteilung für Fotografie des Museum of Modern Art (MoMA) in New York, kuratiert hat. Es ist eine Hommage an die Dokumentarfotographie mit mehr als 200 Bildern, die einem der größten Gemeinschaftsprojekte in der Geschichte der Fotografie entstammen: dem Dokumentarwerk der Farm Security Administration (FSA) über das ländliche Amerika während der Weltwirtschaftskrise, der Großen Depression, zwischen 1935 und 1944. Die historische Sammlung umfasst Meisterwerke weltberühmter Fotografen wie Walker Evans, Dorothea Lange, Arthur Rothstein und Jack Delano.
Seit September 2012 war die Sammlung The Bitter Years in Düdelingen, Luxemburg auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks, gleich neben dem Centre national de l'audiovisuel (CNA), untergebracht. Im Dezember 2020 schloss die Ausstellung ihre Türen für die Öffentlichkeit, um Platz für neue Projekte zu schaffen. Die Kollektion wird nun analysiert und bearbeitet um sie auf neue Abenteuer vorzubereiten.
Text übernommen von der Website der Steichen Collections.
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Titel
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Die Tödliche Doris: Theater - The Deadly Doris: Theater - Vol. 8
Technische Angaben
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88 S., 29,5x21 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Leinenumschlag metallisch rot, Titel mit Tiefprägung. Mit eingeklebter DVD, mit zweiseitigem, von Wolfgang Müller beidseitig signiertem eingelegten farbigem Einlegeblatt, mit zwei Stanzungen in Kreisform (Anmutung: Augen, Maske). Titel geprägt.
ZusatzInfos
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Zu spät kam die Einladung von Masanori Akashi für Japan 1988. Als Postpunkband hatte sich Die Tödliche Doris bereits 1987 im Jahr zuvor aufgelöst. Was also tun? Würde Doris ein Konzert geben, dann wäre es eine Art Comeback oder Wiedereinigung als Band. Das wollte Doris nicht. So entstand die Idee, statt zu konzertieren, ein Theaterstück aufzuführen: „Das war Die Tödliche Doris 1980 – 1987“ lautete der Titel des Stückes.n diesem Theaterstück könnten die unterschiedlichen Erscheinungsformen des körperlosen Popstars sichtbar werden, in Gestalt einer Inszenierung. Das Publikum sollte die Gestaltwerdung eines Kunstkonzeptes verfolgen, von den Anfängen als Elektronik- und Postpunkband, ihre Metamorphosen, Strategien, die am Ende in der Verkostung und Auflösung durch Wein enden, getrunken von Masanori Akashi in Tokyo. Das Vergehen von sieben Jahren. „Hier stehe ich zwischen einer Band, die gar nicht mehr existiert. Prost!“ Und Doris floss nun als Vino da tavola bianco in seinen Körper und löst sich in ihm auf. Die Körper der Bandmitglieder sind jetzt abwesend, nur die Hüllen sichtbar, Hüllen in Form ihrer Kleidung, ihrer Kostüme, der sich reproduzierenden Gesten und Wiederholungen des Ausdrucks, des Klangs und Gesänge. Im Stück werden die einzelnen Stationen vom Moderator Masanori Akashi kommentiert, der zwischen den Akteuren auf der Bühne steht und die Vorgänge dem Publikum erläutert. Die Grundlage des Videos ist das dokumentarische Material der beiden Auftritte von Die Tödliche Doris 1988 im Club Quattro mit Masanori Akashi.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42,29,7 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
je 2 Plakate, Postkarten und Sticker
ZusatzInfos
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sub-bavaria * Das Büro landet im Herbst im Lothringer 13 Lokal und dockt an die Ausstellung Exzentrische 80er an, die in der Halle gezeigt wird. Vor Ort wollen wir das sub-bavaria Archiv weiter aufarbeiten und Interviews mit Protagonist*innen und Zeitzeug*innen führen, die etwas zur Subkultur in Bayern zu erzählen haben. Diesmal wollen wir auch ganz konkret das Münchner Umland und die Regionen Bayerns ansprechen: Bringt uns eure Geschichten und Relikte mit, die etwas mit Orten und Geschehnisse zu tun haben, die ihr erlebt habt oder die in die subkulturelle Geschichte Bayerns mit einfliessen müssen. Wir wollen alles wissen! Und das Online-Archiv final auch ausdrucken, um es als Buch wieder zugänglich machen zu können.
Welche Orte sind oder waren für die bayerische Subkultur relevant?
Wer sind oder waren die Leute dazu?
Welche Geschichten habt ihr persönlich erlebt?
Was habt ihr euch gemerkt oder auch was mitgenommen?
Wie war die Stimmung vor Ort?
Wo sind die jungen Kollektive die momentan sehr aktiv sind?
Kommt vorbei und bringt euer Wissen ein oder schreibt die Geschichte gleich selbst mit. Jeder und jede kann mitschreiben auf www.sub-bavaria.de um das Archiv und die Erinnerungen an die bayerische Subkultur am Leben zu erhalten!
Ruft uns an: 089 / 24 41 32 74 oder schreibt eine Mail sub@sub-bavaria.de
Text von der Webseite
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Titel
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One Step Beyond - Debütanten-Ausstellung der Akademie der Bildenden Künste München, Jahrgang 2024, zu Gast in der ERES Stiftung
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer und Floorplan
ZusatzInfos
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Ausstellung 06.09.-19.10.2024 in den Räumen der ERES-Stiftung.
Ausgezeichnet! Das sind vierzehn Absolventen der Münchner Kunstakademie, die 2024 ihren Abschluss gemacht und von verschiedenen Institutionen Preise und Förderungen erhalten haben. Die als Debütanten-Ausstellung bekannte und beliebte Gruppenshow wird von der Akademie der Bildenden Künste präsentiert. Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr mit der Ausstellung one step beyond Gastgeber sein zu können.
Eine Debütanten-Ausstellung ermöglicht das Ausprobieren der eigenen Kräfte, stärkt das Selbstvertrauen und gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die Herausforderungen der freien künstlerischen Existenz auszuloten.
Die ERES Stiftung hat die Anfrage der Akademie, in diesem Jahr Austragungsort zu sein, mit Freude und Überzeugung vom Potential dieses Jahrgangs bejaht. Vor allem auch deshalb, weil viele Positionen naturwissenschaftliche und technische Aspekte auf emotional ansprechende Weise verhandeln. Daten, Studien und Archive aus Geophysik, Tiefseeforschung, Astronomie oder Ornithologie schwingen als Resonanzboden mit und fließen in die Formgebung ein. Auffallend häufig setzen die Debütanten Gitterstrukturen (Grids), Laborgestänge und Metallprofile aus Messe- und Maschinenbau ein oder feiern die Retroschönheit des technischen Objekts wie Flugzeuge und Motorräder. Undogmatisch wird die vielfältige Deutung des Konzepts Natur sowie die Komplexität einer Zeit verhandelt, in der die Technisierung des Lebendigen durch die Digitalisierung rasant fortschreitet. Wie in einem Raumschiff können sich die Besucher durch die Räume bewegen, werden angezogen von Tönen aus dem Erdinneren, Düften natürlicher Pflanzenaromen, Vogelrufen ausgestorbener Arten oder surrender Sci-Fi-Maschinen. Daneben gibt es Arbeiten, die sich mit der jüngsten RAF-Geschichte oder der NS-Zeit auseinandersetzen und Parallelen zur Jetztzeit ziehen. So weist diese aufbrechende Generation uns Betrachtern den Weg zurück zur wachen Erfahrung von Natur und Gesellschaft und trägt dazu bei, Sensibilität für Zukünftiges zu entwickeln.
Text von der Webseite
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Titel
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Die Weltbühne - Wochenschrift für Politik, Kunst, Wirtschaft - 87. Jahrgang / Heft 01+02
Technische Angaben
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32 S., 20,6x15 cm, ISBN/ISSN 00432598
Drahtheftung, oranger Umschlag,
ZusatzInfos
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Die Weltbühne war eine deutsche Wochenzeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft. Sie wurde von Siegfried Jacobsohn in Berlin unter dem Namen ‚Die Schaubühne‘ als reine Theaterzeitschrift gegründet und erschien am 7.09.1905 zum ersten Mal. Am 4.04.1918 wurde die Schaubühne, die sich seit 1913 für wirtschaftliche und politische Themen geöffnet hatte, in Die Weltbühne umbenannt. Nach dem Tode Jacobsohns im Dezember 1926 übernahm Kurt Tucholsky die Leitung des Blattes, die er im Mai 1927 an Carl von Ossietzky weitergab. Die Nationalsozialisten verboten nach dem Reichstagsbrand die Weltbühne, die am 7.03.1933 zum letzten Mal erscheinen konnte. Im Exil wurde die Zeitschrift bis 1939 unter dem Titel Die neue Weltbühne fortgeführt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erschien die Weltbühne unter ihrem ursprünglichen Namen wieder in Ost-Berlin, wo sie bis 1993 Bestand hatte. 1997 haben sich die Zeitschriften Ossietzky und Das Blättchen in die Tradition des berühmten Vorbilds gestellt.
Text von Website
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Titel
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Richas Digest #09 Edition
Technische Angaben
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[64] S., 31x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingeklebtes Heft, drahtgeheftet, Originalfoto, Karton in Schutzhülle
ZusatzInfos
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Das Bild der Frau ist überpräsent. Die Publikation zeigt
dem entsprechend viele chromogene Frauenbildnisse, nur wenige Beispiele, die Männer abbilden. Meistenteils Werbeaufträge für die Kosmetik- und Textilproduktion in der DDR, der Fotograf: Jürgen Rach, Bildjournalist und Bildautor für Werbung in der DDR mit staatlicher Zulassung, versteht sich. Rach war wohnhaft in Dresden und verantwortlich für die Fotografien in „Dresden“, Führer in Fotos, VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, DDR, 1974.
Auf der 3. Pressekonferenz des Zentralkomitees der SED Mitte April 1959 hatte das Politbüro per Beschluss die Abkehr von „starren und gestellten Fotos“ gefordert. Pressefotografien hätten „das pulsierende Leben darzustellen und den Menschen zu zeigen, der die sozialistische Gesellschaft gestaltet“ habe. Ein gutes Pressefoto, heißt es weiter, müsse „Bewegung atmen und die für das Ganze gültigen Details überzeugend ausdrücken“. Die große Schwäche waren die Bilder aus Politik und Alltag. Diese Worte bezogen sich auch auf die zu diesem Zeitpunkt laufende 1. Pressefotoschau der DDR. Hier fehlte, so das Protokoll, „fast völlig die Darstellung unseres breiten demokratischen Lebens, an dem jeder Bürger irgendwie teilhat.
Dem Anspruch hinkte die journalistische Bildproduktion bis 1989 hinterher. Das Bild blieb zumeist Illustration eines primär zu vermittelnden Textes. Primitive Schemata gerieten im nachhinein zur Karikatur.
So verhält es sich auch bisweilen in den Bildreportagen von J. Rach.
Doch anders bei den Werbebildern. Hier herrscht eine Art von Schemata vor, die macht schon eher Sinn. „Lessons in Posing Subjects“ würde Robert Heineken das nennen. Dazu kommt eine Qualität des Ausdrucks in den Gesichtern dieser Models, die man heute vermissen mag. Es schlich sich unbemerkt eine Indifferenz in die Bilder, wenn die Ideologie der Politagitation nicht vorherrschend an der Bildproduktion beteiligt war.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[2] S., 15,1x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung vom 18.08.-03.11.2017 in Nicosia.
Vahagn Hamalbashyan lässt sich von Dingen inspirieren, die ihn beschäftigen, sei es seine diabeteskranke Großmutter oder das internationale Geschehen. Er sieht sich als Weltbürger und Armenier zugleich, und seine Kunst gibt ihm die Möglichkeit, an einem internationalen Dialog teilzunehmen. Auf lokaler Ebene findet er sich inmitten der Bildung eines neuen Eisernen Vorhangs wieder. Er lehnt die Rückkehr Armeniens zur schwierigen Realität der Sowjetunion aus mehreren Gründen entschieden ab: das hohe Maß an Korruption in allen Bereichen der Regierung, der Mangel an zugewiesenen Ressourcen für die breite Öffentlichkeit und die unterdrückte Mentalität des Lebens im Allgemeinen. Vahagn verwendet als Hauptinstrumente Pinsel, Acrylfarbe und Leinwand. Er bedient sich auch eines Druckers, Bleistiften, Kohle, Aquarellfarben, Sprühdosen, Schablonen und armenischen Weins. "Wenn es um die emotionale Kommunikation mit der Welt geht, halte ich mich nicht zurück", sagt er. Eines seiner in Arbeit befindlichen Werke verkörpert die selbstgefällige Haltung gegenüber einer sich abzeichnenden Katastrophe. Es zeigt eine Atomexplosion über einem Strand, an dem Köpfe schweben und Eiscreme essen. In einem anderen Werk, The Visit of Big Brother, beherrscht ein russischer Flugzeugträger einen See, genauer gesagt den Sewansee, während nackte Menschen sich entspannen und das Flugzeug betrachten, aber nichts gegen die lauernde Gefahr unternehmen. Es ist nicht nur die Betrachtung von Problemen, die Vahagns künstlerische Investition dominiert; er glaubt auch an den Wert des menschlichen Lebens und daran, wie seine Schönheiten auf die Umgebung ausstrahlen. Er weist darauf hin, dass die nackten Menschen in seinen Gemälden der Szene ein Gefühl der Freude verleihen.
Vahagn unterstützt die freie Meinungsäußerung und ist der Meinung, dass nicht nur jeder Mensch, sondern auch jedes Lebewesen einen Raum zum Leben und Arbeiten verdient hat. Wasser zum Beispiel spielt im Alltag eine wichtige Rolle, und deshalb muss es eine Stimme haben. Vahagn gibt dem Wasser eine Stimme, wenn er es blau malt und sein Anteil mit den anderen Objekten im Bild konkurriert. Da Vahagn jedoch die Freiheit des Denkens und der sozialen Ideen will, ist er gegen kulturelle Bewegungen, die kulturell wichtige Denkmäler vollständig opfern, um neue Strukturen zu errichten. Er ist der Meinung, dass damit der Vergangenheit ein Bärendienst erwiesen wird, egal wie erbaulich oder traumatisierend sie auch sein mag, denn dies ist eine Art von Vandalismus - legal oder illegal. Vahagn Hamalbashyan hofft, dass die Menschen weiterhin eine neue Welt mit fortschrittlicher Entwicklung entwerfen werden, aber diese Utopie wird auch bereits funktionierende kulturelle Werte einschließen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Vanity Flair - Luxus und Vergänglichkeit. 1. Biennale der Künstler
Technische Angaben
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52 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Katalog zur Ausstellung im Westflügel Haus der Kunst, 05.08.-04.10.2013.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte die Ausstellungsleitung sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Idee und Konzept: Andreas Kühne, Jörg Haberland, Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky. Organisation: Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky, Trisha Kanellopoulos.
Die Ausstellung steht in der Nachfolge der "Großen Kunstausstellung". Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
"Im Spannungsfeld der Begriffe „Luxus“ und „Vergänglichkeit“ stehen die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler der ersten Biennale im Haus der Kunst München. In der Vielschichtigkeit und Ambivalenz des genannten Begriffspaars manifestiert sich das Thema der Ausstellung „VANITY FLAIR“ auf verschiedenen Ebenen.
Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, inwieweit eine von Künstlern kuratierte und organisierte Ausstellung selbst bereits luxuriösen und nicht permanenten Gegebenheiten unterliegt. So ist es aus Sicht der Künstler keineswegs Luxus als vielmehr Notwendigkeit, in einem möglichst autonomen Raum der Selbstbestimmtheit zu agieren und sich zu formulieren – abseits der Bedingtheiten des Markts und dem Wert als potenziellen „global player“. Der zeitlichen Begrenzung und damit Vergänglichkeit wird die Nachhaltigkeit der künstlerischen Statements entgegengesetzt."
Text von der Webseite
Mit Text von Dieter Enkelmann
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Titel
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Wie werden Sie sich verhalten, wenn die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinandergeht?
Technische Angaben
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[4] S., 21x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, gefaltet, Visitenkarte
ZusatzInfos
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Die Ästhetik der Kommunikation, bei Z Common Ground, April und Mai 2019 in München.
Das Department für öffentliche Erscheinungen konzipiert und realisiert seit 1995 gemeinsam Projekte und Interventionen im öffentlichen Raum. Dabei bilden Phänomene des öffentlichen urbanen Lebens und verschiedene Formen heutiger Kommunikation den Ausgangspunkt für die Arbeiten und Projekte.
In den letzten Jahren stand das Thema »Die persönliche Meinung als öffentliche Erscheinungen« im Mittelpunkt der partizipativen Projekte des Department für öffentliche Erscheinungen. Hintergrund der entwickelten Konzepte bilden zum Beispiel folgende Fragestellungen: »Wie unmittelbar und repräsentativ kann sich die persönliche Meinung im demokratischen Sinn in der Öffentlichkeit zeigen?«, »Wie stark ist der Einfluss von geäußerten Meinungen auf Entstehungsprozesse?«
In verschiedenen geschaffenen Settings geht das Department für öffentliche Erscheinungen an ausgewählten Orten auf die Bevölkerung zu und erhebt mit deren Beteiligung Meinungs- und Stimmungsbilder vor Ort. Mit den Aktionen macht das Department für öffentliche Erscheinungen den BewohnerInnen das Angebot ihre persönliche Meinung unmittelbar und unzensiert im öffentlichen Raum sichtbar zu machen.
Neben der Ermittlung von Abstimmungsergebnissen und Meinungsbildern versuchen die Projekte Kommuni-kationsprozesse auszulösen und Diskussionen zwischen den BewohnerInnen anzustoßen. Die Aktionen lassen im Stadtraum wieder kommunikative Zentren entstehen und zu Orten der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe werden.
Text von der Webseite
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Titel
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Eiffe for President - Alle Ampeln auf Gelb
Technische Angaben
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144 S., 21,321,2 cm, ISBN/ISSN 9783862414703
Hardcover mit rückwärtig beiliegender DVD, 64 Min., 4:3
ZusatzInfos
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EIFFE FOR PRESIDENT rekonstruiert die Geschichte eines aus der Ordnung ausbrechenden Menschen und verrückt die Perspektive auf 1968.
Eiffe passt in keine Schublade, gilt er den einen als »Rebell mit Filzstift«, ist er für die anderen der »Hofnarr der APO«. Ein Quergeist und zerbrechlicher Mensch. Und einer der Ersten, der die Frage »Wem gehört die Stadt?« durch seine Art, den öffentlichen Raum zu nutzen, aufgeworfen hat.
Die Zeit ist reif, Eiffe neu zu entdecken. Deshalb entschloss sich die thede, ein Kollektiv von Dokumentarfilmmacher*innen, den Film zu digitalisieren und auf DVD zusammen mit einem Buch neu herauszubringen. Der aufwendig gestaltete Band enthält zahlreiche Fotos, Sprüche und Texte von und über Eiffe, 1968 und Graffiti-Kunst.
Text von der Webseite
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