Queer*fem* magaZINES.

Montag, 06. März 2023

Queeres und feministisches Publizieren in Kunst und Kultur

25.02.2023 — 04.06.2023
Ge­ne­ra­li Foun­da­ti­on Stu­di­en­zen­trum, Salz­burg Alt­stadt (Ru­per­ti­num)

Die Aus­stel­lung wid­met sich Zeit­schrif­ten, Zi­nes und Co­mics, die fe­mi­nis­ti­schen und quee­ren Per­spek­ti­ven in Kunst und Po­pu­lär­kul­tur ei­ne Platt­form bie­ten. Sie be­leuch­tet nicht nur, wie wich­tig der­ar­ti­ge Pu­bli­ka­ti­ons­pro­jek­te für die Ver­brei­tung und Sicht­bar­keit fe­mi­nis­ti­scher und quee­rer Kunst sind, son­dern auch, wie das künst­le­ri­sche Pu­bli­zie­ren que­er-fe­mi­nis­tisch ge­dacht wer­den kann. Die Band­brei­te reicht von Zeit­schrif­ten aus der zwei­ten Wel­le der Frau­en­be­we­gung, die Kunst und Po­li­tik zu­sam­men­d­ach­ten; sie geht über al­ter­na­ti­ve For­men des Self-Pu­bli­shings und der Zi­ne-Kul­tur, die über das Prin­zip des Do-it-yours­elf zu ei­ner eman­zi­pa­to­ri­schen und em­powern­den Hal­tung ge­lan­gen; und nicht zu­letzt um­fasst sie Pu­bli­ka­ti­ons­pro­jek­te, die Quer­ver­bin­dun­gen zu Fra­gen von Mi­gra­ti­on, Post­ko­lo­nia­li­tät, Dis/Ability u.a. ziehen.
Die Aus­stel­lung wird in Zu­sam­men­ar­beit mit Stu­die­ren­den der Pa­ris Lo­dron Uni­ver­si­tät Salz­burg und der Uni­ver­si­tät Mo­zar­te­um Salz­burg ent­wi­ckelt und umgesetzt.

Pu­bli­ka­tio­nen:
Aqua­ri­um, Bor­ro­wed Faces, Crip Ma­ga­zi­ne, Eye Ma­ma Pro­ject, Here­sies. A Fe­mi­nist Pu­bli­ca­ti­on on Art and Po­li­tics, Ho­mes­to­ries. Ko­rea­ni­sche Dia­spo­ra in Wien, Lin­da Noch­lin Fan­zine, LTTR, Mi­gra­zi­ne, n.paradoxa. in­ter­na­tio­nal fe­mi­nist art jour­nal, Pe­ri­l­la Zi­ne, Po­lysè­me, re­gi­na, The Pa­mi­na Ef­fect so­wie ei­ne Samm­lung quee­rer Zines

Ku­ra­tiert wur­de die Aus­stel­lung von Ste­fa­nie Grün­an­gerl und Jür­gen Ta­bor in Zu­sam­men­ar­beit mit den Do­zen­tin­nen El­ke Zobl, Ri­car­da Drüeke, Lai­la Lu­cie Hu­ber, Bet­ti­na Egger

Fo­to­gra­fien Hu­bert Kretschmer

Performativität – Das Verhältnis von öffentlichem zu geschütztem Raum

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Ei­ne Grup­pe Stu­die­ren­der der TU Mün­chen – Stu­di­en­gang Ar­chi­tek­tur be­such­ten am 3. No­vem­ber 2018 im Rah­men des Se­mi­nars „Per­for­ma­ti­vi­tät – Das Ver­hält­nis von öf­fent­li­chem und ge­schütz­tem Raum“ das Ar­chi­ve Ar­tist Pu­bli­ca­ti­ons.
Der Fo­kus des Ge­sprä­ches mit Hu­bert Kret­schmer und der Ma­te­ri­al­sich­tung lag da­bei auf Me­di­en der Kom­mu­ni­ka­ti­on un­ter re­pres­si­ven Be­din­gun­gen. Hu­bert Kret­schmer er­klär­te et­wa das Prin­zip der „Mail­art“ an­hand sei­ner Samm­lung und zeig­te Tei­le sei­ner Zi­ne Samm­lung. 
Die Grup­pe Stu­die­ren­der hat­te zu­vor be­reits das fo­rum ho­mo­se­xua­li­tät e.v. be­sucht und hat sich an­schlie­ßend mit der Künst­le­rin Ste­pha­nie Mül­ler ge­trof­fen um auch ih­re um­fang­rei­che Zi­ne Samm­lung zu be­trach­ten. Das im Rah­men des Se­mi­nars ent­stan­de­ne Zi­ne ist ins AAP über­ge­gan­gen.
Das Se­mi­nar wur­de von Frau­ke Za­bel geleitet.

Al­le Fo­to­gra­fien von Frau­ke Zabel

Vor­ge­leg­te Ti­tel von
Al­ten­hö­fer Gwen­do­lin, Knaup Bet­ti­na / Stamm­er Bea­tri­ce El­len, Bau­mann E Walt­her, Schor Ga­brie­le, He­ring Hei­de, Grund­mann El­ke / Ur­ban Si­gis­mund, Alt­mann Mo­na / Ef­fin­ger Lot­te Me­ret / Mehl Isa­bel, Leo­nard Zoe, Mc­Car­thy Mar­le­ne, Kru­ger Bar­ba­ra, Sprüth Mo­ni­ka, Gates Cin­dy, Cel­la Bern­hard, ge­schenk­te Hef­te von Mat­thi­as Stad­ler, An­onym prin­ted row, An­onym MIDNIGHT COWGIRL, An­onym HM, An­onym Class