Technische Angaben
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288 S., 30x22 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 3854150156
Hardcover mit Schutzumschlag, beigelegt ein 16-seitiges Heft mit Texten von Michael Lingner und Arnulf Rohsmann. 2 bis 4-farbige Original-Drucke nach Filmen
ZusatzInfos
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Organon umfaßt die Summe des Bild- und Wortvokabulars von Franz Erhard Walther.
Das Buch enthält keine Reproduktion von Arbeiten, sondern ist selbst eine Arbeit: Mit Abdeckfarbe ist direkt auf Folie gearbeitet worden. Die gezeichneten opaken Formen wurden im Druck durchsichtig. Farben ergaben sich assoziativ. Die beim weiteren Überdrucken entstehenden Farbverhältnisse waren kaum vorhersehbar. Hier wurde der Druckprozeß Teil der Arbeit. Dem prozessualen Zeichnen und dem Bildbau entspricht der Druck, dem die Handhabung des Betrachters entsprechen könnte.
Grundlage zum Buch waren 180 Filme von Form- und Textzeichnungen aus den Jahren 1964 bis 1974. Die Text-Wortformationen hatten Physiognomie, was beim Überdecken - als Zusammenfassung - benutzt wurde: Es waren Anhaltspunkte. Und sie enthielten eine Menge an Begriffsmaterial, formten mit Wortfeldern. Seit Ende 1977 wurde an deren Überdeckung gearbeitet. Viele Begriffe jedoch sind geblieben, meist gelöst aus der vormaligen Verbindung. Wort und Form sollten gegenüberstehen, sie wurden als gleichwertig betrachtet. Zwischen beiden Teilen kann man hin- und hergehen - und muß so mitarbeiten.
Die Formen und Worte sind Handlungsaufrisse, zusammengefaßt zu Flächen, Körpern, Räumen, Gegenständen, Nebeneinanderstellungen, Behauptungen. Sie haben Richtung oder auch nicht, beziehen sich auf die eigene Geschichte wie auch auf allgemeine Verhältnisse.
(Aus dem Vorwort)
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Titel
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Steidl-Werk No. 30 - Kunsthaus Göttingen
Technische Angaben
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280 S., 36x26 cm, Auflage: 650, numeriert, ISBN/ISSN 9783969991619
Hardcover, Seiten oberhalb unbeschnitten und perforiert
ZusatzInfos
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1. Auflage. Geprägt von Spontaneität und Subversion definiert das STEIDL-WERK No.30: KUNSTHAUS GÖTTINGEN die Tradition des Offsetdrucks neu. Jedes Buch dieser limitierten Auflage ist mit einer anderen Farbpalette ausgestattet und somit ein Unikat. Die Publikation ist eine Zusammenarbeit zwischen Theseus Chan, Gerhard Steidl und dem Kunsthaus Göttingen, wo Chan im Rahmen der documenta 15 WERK No.30 in "printing futures" zeigte. Die Installation, die er täglich ergänzte, war Chans Liebesbrief an das Gedruckte in all seinen Formen (von Papierbögen und Druckplatten bis hin zu recycelten Verpackungen), und das Buch ist sowohl die Dokumentation als auch das letzte Stück dieser Arbeit. Chan und Steidl griffen das Manifest von WERK No.30 auf - "etablierte Denkweisen, Techniken und Verfahren durch Sabotage von Maschinen und menschlichen Eingriffen zu stören" - und setzten es in Buchform um, indem sie das, was sie "Reverse Engineering" nennen, die Druckprozesse dekonstruierten, um die Ergebnisse zu verbessern. Sie setzten auf Intuition und Zufall, indem sie normalerweise weggeworfene Testbögen zum Binden verwendeten, das Wasser an der Druckmaschine abstellten, um unvorhersehbare Farbmuster zu erzeugen, und Standard-CMYK-Farben gegen fluoreszierende Varianten austauschten. Das Ergebnis ist eine "gedruckte Anarchie" und nicht weniger als eine völlig neue Form von Buch.
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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Projekty. Niezrealizowane Historie Sztuki 2009-2021 - Projekte. Unverwirklichte Kunstgeschichten 2009-2021
Technische Angaben
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272 S., 22x16 cm, Auflage: 700, 2 Teile. ISBN/ISSN 9788395657030
Klebebindung, Softcover, Schwarz-weiß bedruckt, gelb bedruckter Einband aus Karton. Bedruckter Zusatzbogen, ebenfalls gelb.
ZusatzInfos
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Während der 10. Ausgabe der Krakauer Kunstwoche Krakers: (NO) HOPE, angesichts der (nicht) hoffnungsvollen Situationen und in der Annahme, dass manchmal das, was nicht geschehen ist, am meisten verrät, bringen die Kurator*innen im Keller der Cricoteka in Form Buches nicht realisierte Projekte in der „polnischen Kunst“ des letzten Jahrzehnts heraus.
Im Raum zwischen den technischen Räumen, den Ausstellungssälen, dem Theatersaal und direkt neben Kantors "Impossible Monuments" zeigt die Publikation „Projekty. Niezrealizowane Historie Sztuki“, in der Künstler*innen die enttäuschten Hoffnungen und die Bitterkeit, die sich im Laufe der Jahre aufgestaut haben, ausschütten. Sie zeigen die Beweise des Falles in Form von 101 nicht realisierten Projekten, Ideen, Skizzen und Anleitungen, die aus rechtlichen und politischen Gründen zensiert und annulliert, in Wettbewerben abgelehnt, als unbequem, schwer zu erhalten, gesellschaftliche Normen unterminierend, traditionelle Werte verletzend oder zu fortschrittlich, unvereinbar mit den Erwartungen des Auftraggebers oder einfach zu teuer und nicht rentabel genug eingestuft wurden. Diese Geste der Offenlegung kann dazu dienen, durch eine alternative Kunstgeschichte und in einem Gespräch über das weitere Funktionieren von schädlichen Institutionen mit hierarchischen politischen und wirtschaftlichen Strukturen Alternativen zu erkunden.
Der Erlös aus dem Verkauf der Publikation fließt in die Vergütung der Künstler*innen. Der Druckprozess fand im Kontext einer zweiwöchigen institutionellen Besetzung der Cricoteca in Protest gegen den Akt der Zensur statt, kurz vor dem Eintreffen des Lotny-Verlags.
Auf dem Karton abgedruckt und beigelegt ist ein zusätzliches Projekt.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Projekty. Niezrealizowane Historie Sztuki 2009-2021 - Ungeschnittener Druckbogen und Makulaturen
Technische Angaben
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50x35 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ungeschnittener Druckbogen, einseitig und farbig bedruckt, Makulaturen, einseitig und mehrfach bedruckt, Schwarz-weiß
ZusatzInfos
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Druckmaterial zu "Projekty. Niezrealizowane Historie Sztuki 2009-2021" - "Projekte. Unverwirklichte Kunstgeschichten 2009-2021".
Im Raum zwischen den technischen Räumen, den Ausstellungssälen, dem Theatersaal und direkt neben Kantors "Impossible Monuments" zeigt die Publikation „Projekty. Niezrealizowane Historie Sztuki“, in der Künstler*innen die enttäuschten Hoffnungen und die Bitterkeit, die sich im Laufe der Jahre aufgestaut haben, ausschütten. Sie zeigen die Beweise des Falles in Form von 101 nicht realisierten Projekten, Ideen, Skizzen und Anleitungen, die aus rechtlichen und politischen Gründen zensiert und annulliert, in Wettbewerben abgelehnt, als unbequem, schwer zu erhalten, gesellschaftliche Normen unterminierend, traditionelle Werte verletzend oder zu fortschrittlich, unvereinbar mit den Erwartungen des Auftraggebers oder einfach zu teuer und nicht rentabel genug eingestuft wurden. Diese Geste der Offenlegung kann dazu dienen, durch eine alternative Kunstgeschichte und in einem Gespräch über das weitere Funktionieren von schädlichen Institutionen mit hierarchischen politischen und wirtschaftlichen Strukturen Alternativen zu erkunden.
Der Druckprozess fand im Kontext einer zweiwöchigen institutionellen Besetzung der Cricoteca in Protest gegen den Akt der Zensur statt, kurz vor dem Eintreffen des Lotny-Verlags.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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