kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
21x14,5 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Graupappenschuber mit Prägung und aufgeklebtem Foto
Inhalt: 5 handgebundene, 3-seitig beschnittene Hefte, mit je einer CD, eine Klappkarte mit Text und Original Foto
LAX⁵ enthält:
#1 Bob's Bomb - Audio-CD (46:35 min) - Ein interaktives Hörspiel von Hartmut Geerken über ein Szenario von Robert Lax. - "Ich gehe zurück in die Jahre 1944-45, als ich fünf Jahre alt war, und überlebe alle Bombenangriffe auf Stuttgart. 1961 schreibt der amerikanische Dichter Robert Lax einen sehr rudimentären Text mit dem Titel "Die Bombe". Szenario für den Zuschauerraum". Im Februar 1993 sagt Lax zu mir: "Die Bombe: "Damals in New York haben wir alle über die (Atom-)Bombe nachgedacht". 1967 erlebe ich Bomben in Ägypten während des "Sieben-Tage-Krieges", 1978 dasselbe in Afghanistan". (Hartmut Geerken)
#2 Photo Match - Audio-CD (11:25 min)- £Eine wichtige Aktion der Konzeptkunst war das "Photo-Match" mit Robert Lax, das in einem kleinen Innenhof auf der Insel Patmos stattfand. Das vertikal aufsteigende Mikrofon stand zwischen uns wie ein Mandala. Wir bewegten uns im Uhrzeigersinn um das Mikrofon herum und fotografierten uns abwechselnd gegenseitig". (Hartmut Geerken)
#3 The Hill - Robert Lax liest "The Hill" MP3-CD in drei Teilen (I - 1:33:38 min, II - 1:27:28 min, III - 1:18:00 min) - "Wir - Hartmut Geerken und ich - haben Robert Lax wiederholt mit unseren Freunden zusammengebracht. Mit Kostas Yiannoulopoulos, dem "Jazzking" Griechenlands, mit Sun Ra und seinem Arkestra, den er von Patmos aus anreiste, um sein Konzert in Athen zu sehen. Mit dem Maler, Filmemacher und Schriftsteller Herbert Achternbusch, mit Herman de Vries, dem Künstler, der die Natur durch seine Werke sprechen lässt, mit Klaus Ramm und Jörg Drews, den Organisatoren des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie, zu dem Hartmut den minimalistischen Dichter Lax mitnahm. Mit Nicolaus Humbert und Werner Penzel, den Filmemachern, mit Herbert Kapfer, dem Leiter der Hörspielabteilung des Bayerischen Rundfunks. Es entstanden Projekte: Lesungen in Bielefeld, Athen und Zürich im Rahmen des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie. Veröffentlichungen in der eschenauer Sommerpresse von Herman de Vries, die Filme von Humbert, Penzel "Warum soll ich ein Bett kaufen, wenn ich nur schlafen will" und "Drei Fenster" sowie eine Reihe von Hörspielen von Hartmut Geerken (Bobs Bombe, Erwartet bobo sambo ein geräusch? Erwartet er eine stille?, Die Familie) und meine dreiteilige Radiofeature-Serie "Eine Linie in drei Kreisen, die innere Biographie von Robert Lax", die auch als Buch erschien. Als Geste der Bewunderung nannte Herbert Kapfer seinen Sohn Robert. Ein Abend mit Herbert Achternbusch in Ambach endete mit der einzigen negativen Bemerkung von Robert Lax in all den Jahren: Man sollte sich besser von destruktiven Menschen fernhalten. Lange Zeit habe ich diesen Rat nicht ernst genommen". (Sigrid Hauff)
#4 Lax Listens - DVD (20:58 min) - "Ein Film, der jahrzehntelang in Vergessenheit geraten war, tauchte plötzlich aus den Tiefen des Archivs auf. Eine ruhige Einstellung zeigt den amerikanischen Dichter Robert Lax, wie er zum ersten Mal meinem Hörspielgeschenk zu seinem 75. Geburtstag zuhört. (Hartmut Geerken)
#5 Two Clowns On the Lake - DVD (6:32 min) - "...wir grinsen, machen Grimassen, reden, laufen und filmen gleichzeitig, wir tanzen umeinander und offensichtlich hat Bob das Gefühl, Ende der vierziger Jahre wieder in seinem Zirkuszelt zu sein..." (Hartmut Geerken)
Abfallsäcke - Rekonstruktion des Archivsystems Robert Lax. Faltkarte mit einem Foto von Leila Rouge und einem Text von Geerken. Von Geerken signiert und nummeriert. Nr. 2/100
Text von der Webseite: https://www.soundohm.com/product/lax5-box-set, Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
33,0x33,0 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden LP, vorderseitig bedruckter Karton in transparenter Hülle fest vernietet, weiße one-side LP
ZusatzInfos
Beiträge von: C. Mehrl Bennett - you either get it or you don't. John M. Bennett - Forklint & 4 Poems. Jaan Patterson - Demonstrated Properties & Mechanics. ALBRECHT/d. & Kommissar Hjuler - ... fast ein Telefonat. David Dellafiora - Fluxus Is No Brand Name!
40 S., 23,1x18,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, diverse Texte, mit Abbildungen von Gipskartondrucken
ZusatzInfos
Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Sidelines von Tim Bennett, Benedikt Gahl und Veit Kowald vom 24.06.-26.06.2011 im Kunstraum München. Mit 2 Kurzgeschichten, 6 Essays und 12 Gipskartondrucke.
Tim Bennett kommentiert seit vielen Jahren ironisch die (Münchner) Kunstszene mit Geschichten über den Künstler Moty Benn, Bennetts Alter Ego, einen Wahlmünchner aus Ghana und seine Erlebnisse in und um München. Im Rahmen der Veranstaltung im Kunstraum präsentiert Bennett eine neue Sammlung von Kurzgeschichten ergänzt durch Essays und Illustrationen.
Text von der Website des Kunstraum München
14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden A 4 Blatt, doppelseitig bedruckt, gefaltet auf A6, mittig geheftet, so dass es nicht ganz aufgefaltet werden kann.
Since 1974, Luna Bisonte Prods has published a wide variety of experimental, avant-garde, audio, and visual literature in a wide variety of formats by artists from all over the world. Among the authors and artists published are such major and emerging figures as Ivan Argüelles, Sheila E. Murphy, Jim Leftwich, Andrew Topel, Carlos M. Luis, Scott Helmes, Jake Berry, John M. Bennett, Susan Smith Nash, Al Ackerman, Bob Heman, Richard Kostelanetz, Charles Henri Ford, Dick Higgins, Robin Crozier, and many many others.
Text von der Webseite
EINE EINFÜHRUNG ÜBER KUNST & AUSTAUSCH (Guy Bleus)
Heute gibt es eine Kunstbewegung, die auf dem Kunstaustausch basiert. Es handelt sich um ein planetarisches Netzwerk von Tausenden von Künstlern, die Kunst miteinander austauschen und Kommunikationsmedien als Kunstmedien nutzen (Post, Telegrafie, Telex, Telefax, Telefon, Computer, etc.). Dieser Kunstkreislauf ist wahrscheinlich die größte Kunstbewegung, die es in der Geschichte der Kunst je gegeben hat. Und sie wächst jeden Tag weiter... Dieser Kunstkreislauf wird üblicherweise Mail-Art Network genannt, weil das Postsystem meist als Austauschmedium genutzt wird. Dennoch gibt es nicht "das eine" organisierte Netzwerk. Jeder Mail-Art-Künstler oder Tauscher hat seine eigene Mailing-Liste, die seinen (kleineren oder größeren) Kreis umfasst. Wenn jemand von "DEM" Netzwerk spricht, meint er alle diese (sich überschneidenden) Kreise zusammen.
(...)
Übernommen von mailart.be Website (Link unten), übersetzt mit DeepL
298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
33,0x33,0 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden LP, beidseitig bedruckter Karton in transparenter Hülle fest vernietet, blaue one-side LP
ZusatzInfos
Beiträge von: John M. Bennett & Bibiana Padilla Baltos - Benway Institute Report. Texas Patti - Beischlaf. Steve Dalachinsky - Paper Towel Sex. Mischa Badasyan - 22. Kommissar Hjuler und Frau - Cunnilingus
Violet Storm - worthless
Boris Lurie & Dietmar Kirves - The NO!art Statements
16 S., 21,6x14 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Mehrere Blätter lose in Pappumschlag, mit Drahtklammer, teilweise gestempelt, vier Aufkleber, mit persönlichem Schreiben von Bennett an Klaus Groh,
signiert, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Konvolut aus sieben Briefen und Postkarten, beschrieben, bemalt, beklebt und gestempelt,
ZusatzInfos
Mailart-Projekte aus den Jahren 2014-2017. Mit Sendungen von C. Mehrl Bennett, Mars Tokyo, Jessica Manack, Lancillotto Bellini, Roberto Scala und Ilmar an Horst Tress
Zur Installation 29.06.-02.07.2017 in der Rheingoldhalle Rheinfoyer Mainz, als Begleitprogramm zur 24. Mainzer Minipresenmesse und zur Veranstaltung in der Walpodenakademie in Mainz am 29.06.2017
Zur öffentlichen Präsentation der ANTIPODES Publikationen am 08.02.2016 bei RU in Brooklyn und weiteren Daten der Brandstifter Firebird Tour NY Feb 2017
[32] S., 20,5x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, verschieden große Papiere, meist Packpapiere, zum Teil verknittert, Cover aus Braille-Papier
Im Mai 1994 wurde die erste Version des dreizeiligen Gedichts in der Ausgabe 33 von Lost and Found Times von John M. Bennett veröffentlicht. 1996 sollte das Gedicht in einer Anthologie von The International Library of Poetry veröffentlicht werden.
Internationales Mail Art Magazin mit Arbeiten von zeitgenössischen und konzeptuellen Künstler*innen. Neben Collagen und Arbeiten auf Papier finden sich Fotografien, Gedichte und Kurztexte.
[80] S., 33x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung, Cover mit aufgeklebtem Farbxerox, eingelegtes WerbeBlatt zu einem Dada TV Guide von 1982 mit rückseitigem handschriftlichem Gruß, einige eingeklebte farbige Abbildungen, eingeklebter Umschlag mit doppelseitiger Schallfolie, kleines Heft eingelegt, verschiedene Papiere,
[86] S., 32x23,3 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Kartonierter Aktenordner mit Spiralverschluß, außen blau bedruckt mit Handschrift, innen lose Blätter, gelocht, eingeheftet, ABC-Griffregister. Mit eingelegtem Zeitungsausschnitt zu Piero Manzoni aus der SZ vom 04./05.04.1998.
erschienen zur Ausstellung im Centre Georges Pompidou, Paris, 12.06.-17.10.1985. Ausstellung organisiert von der Bibliothèque publique d'information und der Bibliothèque Nationale.
Mit 10 Sichtweisen auf das Künstlerbuch verschiedener Autoren und Künstler.
Kretschmer & Großmann in Danksagung erwähnt.
185 Blatt S., 28x21,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Offsetdruck nach original Fotokopierarbeiten, je Künstler 25 Seiten, First Edition
Siegelaub in einem Interview: The Xerox book - I now would prefer to call it the Photocopy book, so that no one gets the mistaken impression that the project has something to do with Xerox – was perhaps one of the most interesting because it was the first where I proposed a series of requirements for the project, concerning the use of a standard size paper and the amount of pages the container within which the artist was asked to work.
Das Buch ist/war die Ausstellung
1966 kuratierte Bochner eine Ausstellung von Arbeitszeichnungen, die er von Künstlerfreunden und Kollegen zusammengetragen hatte. Diese bahnbrechende Schau der konzeptionellen Zusammenarbeit umfasste Arbeiten von Donald Judd, Robert Smithson, Eva Hesse, Sol LeWitt, Robert Mangold, Dan Graham, John Cage und anderen. Hinzu kamen Beiträge von Komponisten, Mathematikern, Choreographen und Ingenieuren. Die Arbeiten wurden vervielfältigt und anschließend in vier identische Bände gebunden, die auf Sockeln in der Mitte der Galerie aufgestellt wurden.
Übersetzt mit DeepL
Die Erschaffung der Welt. Adam, Eva und die Vertreibung aus dem Paradies. Die Sintflut und der Turmbau zu Babel. Die wundersame Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Mit dieser ebenso bildgewaltigen wie dem Originaltext treuen Adaptation des Ersten Buchs Mose zeigt sich der geniale Underground-Zeichner Robert Crumb von einer neuen, unerwarteten Seite. Robert Crumb (*1943) begründete 1967 in San Francisco mit seinem Magazin „Zap Comix“ die Underground-Comics. Mit Figuren wie „Fritz the Cat“ und „Mr. Natural“ sowie mit seinen aggressiv-tabulosen autobiographischen Arbeiten wurde Crumb zu einem Star der Gegenkultur. Inzwischen gilt er längst als einer der wichtigsten amerikanischen Comic-Künstler überhaupt. Crumb wurde bereits 1999 beim Internationalen Comic-Festival in Angoulême mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet und lebt heute in Frankreich
416 S., 31,3x25,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-775733182 Begleitbuch zur ausstellung im Institut Mathildenhöhe Darmstadt
ZusatzInfos
Zum 100. Geburtstag von John Cage im September 2012: das Grundlagenwerk der elementaren Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Musik. Wie kaum ein anderer vor ihm hat John Cage (1912 1992) die Frage nach den Grenzen der Musik und ihren Verbindungen zu anderen Kunstfeldern und der Alltagswelt immer wieder neu gestellt. Gemeinsam mit Erik Satie, Marcel Duchamp, Nam June Paik, und Joseph Beuys zählt er zu den großen Strategen und Pionieren der Musik und Kunst im 20. Jahrhundert. Ausgehend von diesen Schlüsselfiguren lotet die Publikation erstmals zwölf grundlegende Strategien der Kunst und Musik seit 1900 aus: speichern, collagieren, schweigen, zerstören, rechnen, würfeln, fühlen, denken, glauben, möblieren, wiederholen, spielen. Interdisziplinäre Essays von Kunst- und Musikwissenschaftlern sowie beispielhafte Werk- und Quellentexte von Künstlern, Musikern und Komponisten zeigen neben Bilddokumenten die beeindruckende Vielfalt paralleler Aktivitäten und Überschneidungen zwischen Musik und Kunst auf von Laurie Anderson über Robert Filliou und Anri Sala bis zu Iannis Xenakis.
Infotext des Verlages
29x29 cm, ISBN/ISSN 978-2-858506354 Hardcover, Fadenheftung. Objektbuch. 3 Bücher in einem
ZusatzInfos
Booklet 1: Meubles Sculptures. Legendes par Heiner Müller.
Booklet 2: Textes.
Booklet 3: Dessins.
Legende par John Cage. Alle Booklets in verschiedenen Größen
Zur Ausstellung im Pariser Centre Pompidou.
Aufwendig gestaltet als ein Buch mit 3 kleinen Büchlein. Das erste widmet sich den Möbeln von Wilson: Ganzseitige Fotos, teils in Farbe, präsentieren die realisierten Entwürfe. Mit kurzen Legenden von Heiner Müller (in deutscher Sprache). Der schmale Textband versammelt Beiträge von Umberto Eco, Robert Wilson und Emilio Ambasz. 47 Zeichnungen finden sich im Band „Dessins“, u. a. mit Illustrationen und Entwürfen zu „Einstein on the Beach“
Schönheit für den Augenblick - Robert Frank, Books and Films, 1947-2014. Eine experimentelle Ausstellung zeigt die Werke des großen Künstlers auf Zeitungspapier
64 S., 57,3x40 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-869309385 Zeitungskatalog der SZ Nr. 1 vom 21.11.2014. Blätter lose ineinander gelegt. In transparenter Folientasche
Erschienen zur Ausstellung in der Akademie der Bildenden Künste in München vom 22.11.-21.12.14. Eine Kooperation des süddeutschen Verlags mit dem Steidl Verlag.
Die Ausstellung wurde von Robert Frank und Gerhard Steidl konzipiert. Sie zeigt sein Lebenswerk in Fotos, Büchern und Filmen. Die Filme sind nach aufwendiger Restaurierung erstmals seit Jahrzehnten wieder vollständig verfügbar. Robert Frank hat sich für die Premiere seiner Ausstellung die Akademie der Bildenden Künste in München gewünscht, ein Ort, an dem junge Menschen seine Kunst erleben können. Die erste umfangreiche Museumsausstellung hat das Museum Folkwang im Mai 2015 gezeigt. In New York startet im Januar 2016 eine Welttournee mit 50 Städten in 30 Ländern.
Text von der Webseite
Themen der Ausgabe u.a. Junge Slowenische Literatur, vier Bildhauer aus Berlin. bateria ist eine Literaturzeitschrift, die aus den Studentenkreisen der Erlanger Universität hervor ging. Sie versuchte, dem künstlerischen Ausdruck sowohl im Bereich der Literatur als auch der bildenden Kunst eine Plattform zu geben. Sie wurde von 1982-1994 herausgegeben.
Mit Statements zu Künstlerbüchern von 50 Künstler_innen. "The editors’ favorite issue, according to Art Forum." Cover gestaltet von Carl Andre.
Peter Frank mit einem Artikel zu den Vobereitungen der Künstlerbücher-Ausstellung bei der documenta 6 1977 in Kassel, zusammen mit Rolf Dittmar: Confessions of a professional bookie, S. 51
Erschienen zur Ausstellung System AdA: Reprise und Repetition ,in Japanisches Palais, 10.10.-04.11.2017.
"Reprise und Repetition“ ist der erste Essay, den das Archiv der Avantgarden (AdA) präsentiert und der sich vorwiegend mit der Rolle des Archivs als Verwahrungsort für Erinnerungen aus der Vergangenheit befasst.
„Reprise“ und „Repetition“ haben unterschiedliche philosophische Bedeutungen, auch wenn die Begriffe oft als gleichbedeutend betrachtet werden. Repetition meint die Wiederholung von etwas, das bereits gesagt oder getan worden ist. Reprise bedeutet wörtlich eine Wiederaufnahme. In dieser Diskussion lauert eine große und eher unbequeme Frage: Was will man mit der Vergangenheit anfangen?
Vorträge und Gespräche u.a. mit Egidio Marzona, Tobia Bezzola, Bernd Dicke und Arbeiten von Bas Jan Ader, Alighiero Boetti, Robert Barry, Max Bill, Walter Benjamin, Guy Debord, Robert Filliou, Sol Lewitt und mehr
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Ostwall, Dortmund, 25.08.2012-06.01.2013. Die CD enthält die Werkliste der Sammlung Braun/Lieff.
Das Museum Ostwall im Dortmunder U nimmt seine wichtigen Neuerwerbungen, Schenkungen und Dauerleihgaben aus dem Bereich Fluxus zum Anlass für zwei Publikationen, die die Sammlung Feelisch und die Sammlung Braun/Lieff präsentieren. Seit 1968 ist der Remscheider Sammler Wolfgang Feelisch dem Museum durch Ausstellungen seiner Sammlung, Dauerleihgaben, Ankäufe und Schenkungen verbunden. Im Jahre 2012 kamen weitere bedeutende Werke, Dokumente und Objekte des Fluxus aus der Sammlung Feelisch an das Museum. Neben diesen sind frühere Erwerbungen sowie aktuelle Schenkungen und Dauerleihgaben Feelischs in der Sammlung vorhanden, darunter Arbeiten von Joseph Beuys, Allan Kaprow und Robert Filliou. Aus dem Nachlass des 2009 verstorbenen Sammlers Hermann Braun, der sich seit 1972 intensiv mit Fluxus befasste, kamen viele Werke und Dokumente als Dauerleihgabe in das Museum Ostwall. Mit den Werken aus dieser Sammlung sind nun auch viele US-amerikanische Künstler des Fluxus vertreten, wie Robert Watts, George Brecht und Dick Higgins.
Text von der Website des Kehrer Verlags.
[44] S., 36x28,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 1590051742 Hardcover, Fadenheftung, Leineneinband, Titel geprägt. ehem. Bibliotheksexemplar, Loyola Marymount University, siehe Etikett im Vorsatz und Aufdruck auf den Schnitt
Recto, Verso is the latest attempt to grasp the magnitude of the monumental archive of photograms that Robert Heinecken created during the past 40 years. In this current sampling, comprised of work from his own archive, Heinecken offers a look back at the decade of the 1980s, where decadence and narcissism inhabit the same space as spirituality and family values. Though the patinas of these color photograms speak of that generation, their revelations are contemporary in their incisiveness. In looking at the history of the photogram, beginning with Henry Fox Talbot’s ‘photogenic drawings’ and Man Ray’s ‘Rayographs’, Heinecken must be viewed as its most rebellious practitioner – unflinching, enigmatic and alert. Robert Heinecken’s work has been widely exhibited in the United States, Europe and Asia, and is included in many major collections, including the Museum of Contemporary Art, Chicago. LA County Museum of Art. and the Center for Creative Photography, Tucson. Recto/Verso is printed in a first edition of 1,000 casebound copies, with an introduction by Rod Slemmons, Director of the Museum of Contemporary Photography, Chicago.
Text von der Webseite
Robert Mapplethorpe (1946-1989) gilt als einer der einflussreichsten Photographen des ausgehenden 20. Jahrhunderts: Mit seinen perfekt komponierten Bildern gelang es ihm, Erotik und Sinnlichkeit ins Artifizielle zu steigern und homosexuelle Sujets erstmals in dieser Form museumswürdig zu machen. Das Getty Museum in Los Angeles, das gemeinsam mit dem Los Angeles County Museum (LACMA) 2011 spektakuläre 1929 Abzüge – alle vom Künstler im Jahre 1969 zur Veröffentlichung freigegebene Abzüge – erworben hat, zeigt nun eine große Retrospektive des viel zu früh an Aids verstorbenen Photographen. (Robert Mapplethorpe: The Perfect Medium ab 15. bzw. 20. März 2016). ...
... Zu Mapplethorpes bekannten Modellen zählen die Sänger-Poetin Patti Smith, die Künstlerfreunde Andy Warhol, David Hockney und Louise Bourgeois sowie die Bodybuilderin und Muse Lisa Lyon, die Mapplethorpe in vielfältigen Kostümierungen verewigt hat. Faszinierende frühe Zeichnungen, Collagen, Skulpturen, Polaroids und Videoarbeiten geben Einblick in Mapplethorpes künstlerische Anfänge. ...
Text von der Webseite
126 S., 21x15 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Mail Art, Schreiben - auf Englisch - des Künstlerhauses Stuttgart mit rotem Stempel von Angelika Schmidt beiliegend mit Nennung der Auflage, des Preises (15 DM für den Versand in Europa) und Angabe von vier Errata im Buch
Publikation zum Internationalen Stempelworkshop in Bremen vom 22.08.-30.08.1981. Handgestempelt vom Autor. Bildende Künstler, Schriftsteller und Komponisten waren eingeladen, sich an dem internationalen Workshop mit einem Entwurf für einen Stempel zu beteiligen.
Text aus dem Buch.
[12] S., 21x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Sammlung loser Blätter, doppelseitig schwarzweiß bedruckt, oben gelocht, vom Benutzer mit Musterklammern zusammengeheftet. Umschlag farbig
Katalog zur Ausstellung 13.02.-14.04.2019 in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich.
Die Ausstellung «Ding, Unding» wirft einen Blick auf Künstler*innenbücher der Graphischen Sammlung ETH Zürich. Bob Brown (1886–1959) war Anfang der 1930er Jahre überzeugt: «Books are antiquated word containers» – und obwohl er schon damals der Meinung war, dass Bücher veraltet seien, haben sich bis heute die Prophezeiungen des Tods des Mediums alles andere als eingelöst. Immer wieder erweitern Kunstschaffende unsere Vorstellung, was überhaupt noch als Buch gelten kann. Muss es gebunden sein? Gedruckt? Aus Papier bestehen?
Was bleibt, ist einerseits das Buch als Ding. Wenn Leporellos sich zu Räumen entfalten oder Bücher als Reise-Orakel konzipiert werden, wie bei Željka Marušic/Andreas Helblings (Zusammenarbeit 1998 – 2006) Nada, geht es nicht länger um einfache Informationsübertragung, sondern um eine spielerische Untersuchung des Objekthaften. Andererseits kann das Buch auch zum Unding werden, wenn es statt seinen Objektcharakter zu zelebrieren, vielmehr ein Dasein an der Schwelle führt. Die in überdimensionale Buchstaben zerlegten Wörter in Christopher Wools (*1955) Black Book, die kaum auf einen Blick lesbar sind und ungebundene Bücher, bei denen sich die festgelegte Ordnung und Narrative aufzulösen scheinen, sträuben sich gegen ihren eigenen Status als Objekt. Ebenso sind post-digitale Publikationsformen, wie Print-on-Demand, Undinge, reflektieren sie doch oft ihre Position zwischen digitalem Code und analogem Objekt. «Ding, Unding» untersucht das Künstler*innenbuch zwischen seinem eigenen Zelebrieren, kritischer Reflexion und möglicher Auflösung. Kuratorin: Lena Schaller
Text von der Webseite
The First International Mail Art Show in the Kingdom of Saudi Arabia. Theme: Mr. Sandman, send me a dream. Exhibition to be held whenever possible, due to the problems of censorship in Saudi Arabia. Deadline: 1 January1982. Postcards. Catalogue to all entrants. No jury, many surprises. Anyone interested in exhibiting the show is welcome to request it. Please, no pictures of alcohol, sex, Judaica, things political seemingly anti-Arab are forbidden by the authorities in S.A. Send to Mr. Sandman, c/o Main Post Office, P.O. Box 1949, A1 Khobar, Saudi Arabia.
1982 organisierte Wally Darnell die erste internationale Mail Art Show im Königreich Saudi-Arabien6 , die in Al Khobar stattfand, und verschickte zur Vorbereitung Einladungen in die ganze Welt mit den Worten: "Mr. Sandman: send me a Dream! Die Veranstaltung zog eine große Anzahl von Teilnehmern an, sowohl von Künstlern, die bereits in internationalen Mail Art-Netzwerken aktiv waren, als auch von Künstlern, die sich erst seit kurzem für diese künstlerische Praxis und die Kommunikationskanäle, über die sie verbreitet wurde, interessierten. Mit diesem Ereignis ist auch der Beginn der engen Zusammenarbeit zwischen György Galántai/Artpool und dem amerikanischen Künstler Ray Johnson verbunden, so Galántai. Nachdem Galántai Anfang der 1980er Jahre mehrfach versucht hatte, mit Johnson in Kontakt zu treten, ohne eine Antwort zu erhalten, erhielt er schließlich 1982 per Post eine Zeichnung von Johnson mit der Bitte, diese an die Adresse von Darnell in Saudi-Arabien zu schicken, um an der ersten internationalen Mail Art Show in Al Khobar teilzunehmen. Infolge dieses ersten Kontakts mit Ray Johnson und der impliziten Einladung schloss sich György Galántai dem Ausstellungsprojekt "Mr. Sandman" an.
Der Begriff Arte Povera (ital. arme Kunst) wurde am 27. September 1967 von dem Kunstkritiker und Kurator Germano Celant geprägt. ... Arte Povera steht für eine Bewegung von bildenden Künstlern aus Rom und Norditalien aus der zweiten Hälfte der 1960er und der 1970er Jahre. Die Werke der Arte Povera sind typischerweise räumliche Installationen aus „armen“, d. h. gewöhnlichen und alltäglichen Materialien (Erde, Glassplitter, Holz, Bindfaden u. ä.). ...
Text aus Wikipedia
This volume brings together the stray dogs of contemporary art: Charley 05 features artists that are remained isolated, forgotten, proudly scluded or sightly unnoticied, in spite of their visionary work. Mixing professionals and amateurs, cult figures and unknown, Charley 05 composes a gallery of obsessions. It collects the art of unheard prophets, volontary outcasts, great solitary masters and freaks. Celebrating the extreme subjectivity of nearly 100 artists, Charley 05 questions accepted hierarchies by insinuating new, infective doubts. Charley 05 looks at the periphery, or maybe just sideways, trying to escape from the center.
10 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopien nach PDF. Informationen zur Ausstellung und Statements der Sammlungen
ZusatzInfos
Im Rahmen von ADMONT GUESTS werden Sammler von Kunstwerken zum Dialog mit den stiftischen Sammlungen eingeladen.
In der Ausstellung ADMONT GUESTS 2014 werden international bedeutende Exponate zeitgenössischer Künstlerbücher aus privaten und öffentlichen Sammlungen den Besuchern zugänglich gemacht. Die Ausstellung repräsentiert das breite Spektrum dieser Kunstform.
Sammlungen: Bayerische Staatsbibliothek, München, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst ,Wien, Sammlung Wulf D. und Akka von Lucius, Stuttgart, Sammlung Hubert Kretschmer, Archive Artist Publications, München, Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Kunst, Wien, Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg ? Museum für moderne Kunst, Bremen
Ausstellungsdauer: 2.05.-2.11.2014
48 S., 57,3x40 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 70. Jahrgang / 45. Woche, 8./9. November 2014. Mit einem Beitrag von Alex Rühle über Robert Frank (Seite 24, Feuilleton Grossformat). Blätter lose ineinander gelegt
48 S., 57,3x40 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 70. Jahrgang / 47. Woche, 20. November 2014. Mit einem eigenen Buch über Robert Frank (Seiten 11-18) als Auswahl der Katalogzeitung. Blätter lose ineinander gelegt
64 S., 29,6x20,8 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck, Umschlag aus Karton, mit DVD und beigelegtem Werbeflyer
DVD: ca. 7 min, Gang durch die Ausstellung.Die Publikation erschien als Dokumentation der Ausstellung "Künstlerbücher_Artists' Books. Internationale Exponate von 1960 bis heute" im Museum Gegenwartskunst Stift Admont, 2.Mai bis 2.November 2014. Die Ausstellung umfasste acht Sammlungen aus Deutschland und Österreich und 113 Exponate. Beteiligte Sammlungen: Zentrum für Künstlerpublikationen Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen, Bayerische Staatsbibliothek München, Universitätsbibliothek der Universität für Angewandte Kunst Wien, Archive Artist Publications München, Museum Angewandte Kunst Frankfurt am Main, Sammlung Wulf D. und Akka v. Lucius Stuttgart. Kuratiert von Barbara Eisner
Robert Rehfeldt erhob den Briefverkehr zur Kunst und war Schaltstelle zwischen Künstlern in Ost und West. Von Ost-Berlin aus wurde er der wichtigste deutsche Mail Artist. Dieses Buch würdigt Leben und Werk des 1993 Verstorbenen.
Text von der Webseite
2 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Aussstellung: 03.12.2016-26.03.2017.
Die Ausstellung ist in enger Zusammenarbeit des Künstlers mit seinem Verleger Gerhard Steidl entstanden und versteht sich als Präsentation des Gesamtwerks von Robert Frank. Sie spannt einen Bogen von den Anfängen seines Schaffens, seit er die Schweiz 1947 verlassen hat, bis heute.
Text von der Webseite
Schönheit für den Augenblick - Robert Frank, Books and Films, 1947-2014. Eine experimentelle Ausstellung zeigt die Werke des großen Künstlers auf Zeitungspapier
64 S., 57,3x40 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-869309385 Zeitungskatalog der SZ Nr. 1 vom 03.12.2016, Blätter lose ineinander gelegt. In transparenter Folientasche
Erschienen zur Ausstellung im Rupertinum Salzburg vom 03.12.2016-26.03.2017. Eine Kooperation des Süddeutschen Verlags mit dem Steidl Verlag. 1. Buch von 2016, weitere Bücher von 2014
31x23,6x1,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Kassette mit Stegen, mit zwei Heften mit Drahtheftung, einem Heft mit eingeklebtem Leporello, einem Heft mit eingeklebtem, mehrfach gefalteten Einzelblatt, Sammelmappe mit 14 Einzelblättern und einer Schallplatte.
Zweite Ausgabe, bestehend aus 7 Teilen: 1. Box, 2. "Scriabin: Again and Again" Faubion Bowers on the work and life of Russian composer Alexander Scriabin, 3. "Phonograph recording. Works by Alexander Scriabin, performed by Daniel Kunin" Recorded by Aspen Magazine March 23, 1966, at Steinway Hall, 4. "Ski Racing: Edging the Possible" Martin Luray on the mystique of downhill skiing, 5. "The Robert Murrays. A visit with the residents of a simple, site-friendly mountain home" by Pegggy Clifford, 6. "Farewell to a Canyon" The demise of Glenwood Canyon, documented by an anonymous author, 7. "The Young Outs vs. The Establishment" Seventeen excerpts from papers presented at the Aspen Film Conference.
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museion Bozen, 18.09.2015 – 06.01.2016, kuratiert von Andreas Hapkemeyer.
Maurizio Nannuccis Projekt „Top Hundred“ stellt einhundert Werke vor: Multiples, Editionen, Künstlerbücher, Schallplatten, Videos, Zeitschriften, Dokumente und Ephemera von 100 bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Kunstszene. Die Arbeiten entstanden in den vergangenen 50 Jahren und stammen aus der Sammlung Zona Archives (Florenz), die der Künstler 1967 gegründet hat. „Top Hundred“ ist wie ein querschnittartiger Parcours angelegt, in dem sich biografisch beeinflusste Rechercheansätze Nannuccis und zeitgleich entwickelte Verfahren anderer Künstler überschneiden. „Top Hundred“ setzt sich mit dem Prinzip der Reproduzierbarkeit von Kunstwerken auseinander, die auf Aura und Einmaligkeit verzichten und auf eine breite und demokratische Verteilung zielen. Die Ausstellung zeigt Werke der Konkreten Dichtung, der Fluxus-Bewegung sowie der Konzeptkunst und umfasst dabei die unterschiedlichsten multimedialen Experimente bis hin zu aktuellen Positionen, die seit der Jahrtausendwende entstanden sind.
Damit wird „Top Hundred“ zu einem umfassenden Kompendium der Kunst der vergangenen 50 Jahre, das die innovative Radikalität und Originalität der vielfältigen Ausdrucksformen aus diesem Zeitraum eindrucksvoll dokumentiert. Für die Präsentation in den Räumen der Studiensammlung des Museion hat Maurizio Nannucci ein außergewöhnliches Ambiente geschaffen, in das raumbezogene Neon-, Sound- und Video-Installationen anderer Künstler integriert sind. „Top Hundred” ist eine Kooperation mit dem Museo Marino Marini in Florenz, das diese Ausstellung Anfang 2016 im eigenen Haus zeigen wird.
Text von der Webseite
Der Kunstraum Nestroyhof widmet sich in seiner diesjährigen Sommerausstellung dem Schnittpunkt zwischen Fotografie, bildender Kunst und Musik – dem Plattencover. Derzeit erfährt die Schallplatte trotz des digital bestimmten Zeitalters eine Renaissance. Früher war sie der dominante analoge Tonträger, der die verschiedensten musikalischen Genres in die Haushalte von Musikliebhabern brachte. Das Cover hatte dabei einen entscheidenden Anteil daran, dass die LP geradezu der Inbegriff des populären Musikmediums im 20. Jahrhundert wurde. Denn hier traf die Musik auf Fotografie, Grafik-Design und bildende Kunst – wodurch viele fruchtbare spartenübergreifende Verbindungen zwischen KünstlerInnen entstanden. So arbeitete zum Beispiel Robert Frank mit den Rolling Stones, die ihrerseits wiederum mit Andy Warhol kooperierten, Patti Smith wurde von ihrem Freund Robert Mapplethorpe gleich für mehrere Alben fotografiert.
Der Katalog „33 1/2 – Cover Art“ erschien begleitend zur Ausstellung vom 22.06.–9.10.2017 und blickt mit Begleittexten und Abbildungen aller gezeigten Plattencover auf die Geschichte der Plattenhülle zurück.
Text von der Website.
Outsiders, a special exhibition of unforgettable images opening at the AGO March 2016, highlights photographers and filmmakers working in the United States from the late 1950s to the mid-1980s in a time of intense political and cultural turmoil. It's no accident that artists at the time turned to photography and film - mass media then largely "outside" the realm of mainstream art and its focus on painting and sculpture- to express a broader range of human experience. Photographs by some of the greatest artists of the period depict musicians, cross-dressers, biker gangs, protests, press conferences, and even animals, bringing to light the complex social realities and the yearning for greater collective and individual equality. As part of the exhibition, the AGO will be presenting films by artists Kenneth Anger, Marie Menken, Robert Frank, Shirley Clarke, and others.
Text von der Website.
Lieferverzeichnis des Backworks Buchladen 1976. Documents and Relics of Experimental Art 1952-1970. Table of contents: Fluxus and related objects and documents, Reuben Gallery, other performances and events (Musik, Dance, Happenings).
Co-owners Moore and Hendricks established Backworks in SoHo in 1976, based on their mutual curatorial interest in the objects and events of the downtown art and performance scenes, particularly by artists associated with the Rueben Gallery, Judson Memorial Church, Happenings and Fluxus, with which they were both connected as collaborators and curators. Moore and Hendricks, each of who has written extensively about figures such as George Maciunas, Yoko Ono, Allan Kaprow and Ben Vautier, among others, have been instrumental in the development of major collections, including the Gilbert and Lila Silverman Fluxus Collection at MoMA, and the Barbara and Peter Moore Fluxus Collection at Harvard. Backworks closed in 1983.
Text von der Website.
Ausgabe 3, Herbst 2018. Literarische Zeitschrift, Erscheint vierteljährlich. Umschlaggrafik Robert Keith. Logo von Stelios Hadjithomas. armarolla | NOUN a piece of furniture used for storage or display. cabinet. ORIGIN Cypriot Greek, from Latin, ‘armarium’.
Text von der Websteite
Die «edition et» publizierte zwischen 1966 – 1968 eine Reihe von Anthologien mit Werken von Künstlern im Umfeld von Fluxus, Konzeptkunst, Konkreter Poesie, Wiener Aktionismus u.a.m. Christian Grützmacher als Verleger und der Berliner Künstler Bernhard Höke als Herausgeber waren die ersten im deutschsprachigen Raum die die Zusammenarbeit mit den Künstlern im Umfeld der amerikanischen Fluxusbewegung um George Maciunas und des New Yorker Avantgarde Verlages «Something Else Press» von Dick Higgins suchten und diese Arbeiten mit Beiträgen deutscher und schweizerischer Künstler erweiterten. Daraus entstand eine Reihe von Publikationen die in ihrer Bedeutung, genau 50 Jahre nach der Gründung von DADA, erneut die radikale Sinnfrage der Kunst stellten.
Wir konnten einen Teil des Archives der «edition et» retten. Darunter befinden sich Originalarbeiten, Fotografien und Korrespondenzen von Christo (der Originalcollage des ersten Projekts zur Verpackung eines Gebäudes von 1962), von Daniel Spoerri das Projekt zu seiner «Lunettes noires» aus dem Jahre 1961. Zum Teil unveröffentlichte Fotografien von Otto Muehl und Hermann Nitsch. Originalarbeiten von Arnulf Rainer, Originalfotografien von Charlotte Moorman und Nam June Paik ihrer legendären Musikperformancen von 1964 in New York. Originaltyposkripte zu den frühesten Happenings von Wolf Vostell sowie eine Anzahl von Originalarbeiten, Dokumenten und Korrespondenzen der Fluxuskünstler George Brecht, Robert Filliou, Dick Higgins, Ben Vautier, Emmett Williams, Ken Friedman u.v.a. ...
Text von der Webseite
76 S., 24,8x18,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, kleinformatiger bedruckter Briefumschlag von George Brecht für Robert Filliou mit eingelegten Kärtchen (Cloud Scissors)
Programm zu den offenen Ateliers im Kreativlabor Leonrodhaus, Städtisches Atelierhaus Dachauer Straße und Haus2 13.-15.10.2023
Gäste bei Kuno Lindenmann im Atelier: Xenia Fumbarev mit Schwarz-Weiß-Fotografien, Siegfried Wameser mit Fotografien, Hubert Kretschmer mit Bildern aus der Serie Meisterschaft Fußball EM 2008 (Glitches) und den so-VIELE.de Heften
32 S., 21x14,8 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Begleitheft, Drahtheftung. 1 Flyer gefalzt zur Ausstellung, 1 Flyer zur Stiftung St. Matthäus mit Programm Juli bis August 2024
Ausstellung 13.07.-08.09.2024. Die Ausstellung beleuchtet Fluxus als globales Phänomen seit den 1960er Jahren und betont seine vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen und Einflüsse. Francesco Conz spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung von Fluxus und in seinem umfangreichen Künstlernetzwerk. Kuratiert von Hubertus von Amelunxen und Monika Branicka, erforscht die Ausstellung Parallelen zwischen Kunst, Religion, Gemeinde und Spiritualität. Ein ergänzendes Programm mit Lesungen, Konzerten und Performances rundet die Ausstellung ab.
[54] S., 24x21 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Offsetdruck auf farbigem Papier, Din A4 Liste mit Geschenken von Artpool an das Archiv beigelegt
Reprint der ursprünglich 1984 erschienen Commonpress Nr. 51, die von der politischen Polizei in Ungarn sofort verboten wurde, Originalauflage: 25.
Es nahmen 110 Künstler*innen aus aller Welt teil.
1989 wurde die Ausgabe gemeinsam mit der gleichnamigen Ausstellung in einer Auflage von 300 repoduziert.
Commonpress wurde im Dezember 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet.
Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung von 05.-30.09.2019 in DOX, Malá věž.
Die Ausstellung beschäftigt sich der ursprünglich 1984 erschienen Commonpress Nr. 51, die von der politischen Polizei in Ungarn sofort verboten und 1989 erneut gedruckt wurde.
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet und wird jeweils von anderen Künstlern weitergeführt.
Erschienen in Zusammenarbeit mit der Galerie Robert Keller, Kandern.
Der Künstler Till Velten vernetzt, interviewt, schichtet, gewichtet, doziert, gründelt, verortet, bündelt und vermittelt mit seiner Kunst seit vielen Jahren. Immer geht es um Menschen und das Dazwischen, Darüber, Davor, Darin, Dahinter, Darunter. Veltens Werke basieren auf dem Gespräch. Anhand von Interviews, die er als Mittel einsetzt, die Welt zu erforschen, untersucht er unser soziales Gefüge. Kunst hat eine soziale Aufgabe wahrzunehmen, wurzelt im gesellschaftlichen Prozess und fliesst dahin zurück.
Till Velten, geboren 1961 in Wuppertal, studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Gerhard Richter und Fritz Schwegler Kunst und später in Stuttgart Soziologie. Es folgten zahlreiche Einzelausstellungen, Publikationen und Professuren an Hochschulen in Europa. Seit 2001 ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit, in Gesprächen die Erfahrungswelten höchst unterschiedlicher Menschen zur Sprache zu bringen und diese in komplexen Installationen hör- und sichtbar zu machen. Till Velten lebt und arbeitet in Zürich und Berlin.
Text von der Website des Künstlers.
Dieses Heft erschien in der Reihe an ca. 20 verschiedenen Themen, die Till Velten im Eigenverlag herausgegeben hat.
"Wir nannten damals humorvoll den "Eigenverlag" Daumen Verlag, weil wir alles selber mit dem Daumen, bzw. der Hand gemacht haben." (So der Künstler)
60 S., 28x21,5 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 87560895 Einzelblätter in Klemmschine mit Originalarbeiten von 30 internationalen Künstlern, alle Blätter numeriert und signiert. Mit zahlreichen eingeklebten und eingelegten Objekten, u.a. Dia, Rasierklinge, Sticker, Stoff, Metallplatte.
32,3x23 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Heft bestehend aus 8 Einzelblättern und ca. 14 Originalarbeiten, lose zusammengelegt, Bestellkarte beigelegt, in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
unter den Arbeiten Sticker, Druckarbeiten auf verschiedenen Papieren in unterschiedlichen Formaten, eine Arbeit aus Gewebe, eine weitere mit geklammerter Miniaturfigur (Plastikindianer) in Tüte.
[43] S., 29,7x21 cm, Auflage: 130, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Omnibus ("Assembling" / vom Künstler vervielfältigte Materialien) mit verschiedensten Materialien und Techniken, Papieren, Gegenständen, Stempel, z.T. signiert und nummeriert, mit Klemmschiene zusammengehalten in Plastikfolie und Briefumschlag
29,5x20,9 cm, Auflage: 120, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden mit Banderole, verschiedene Papiere, Collagen, Stempeldrucke, 3 original Linolschnitte, zwei davon sign. und num., eingelegte Visitenkarte und kleinerformatige Loseblattwerke
[128] S., 28,5x22 cm, Auflage: 125, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Loseblattsammlung in Klemmschiene, mit transparentem Deckblatt. Verschiedene Papiere, Formate und Techniken, teils Originalarbeiten, signiert, beklebt, mit eingefügten kleinen Objekten
Das Buch Sin Otro Particular enthält die Arbeiten des Mail Art Contest, die La Más Bella im Jahr 2002 gemacht hat. Das Buch wurde vom Verlag Blur Ediciones (Madrid) herausgegeben und enthält alle fast 300 Werke, die La Más Bella während des Aufrufs erhalten hat. Der Mail Art Call von La Más Bella aus dem Jahr 2002 basierte auf der Verbreitung einer 10 × 15 cm großen Postkarte in alle vier Winde. Am Ende der Ausschreibung, im März 2003, hatte die Postbox von La Más Bella fast 300 Sendungen aus 25 Ländern erhalten. Das Buch Sin Otro Particular enthält alle erhaltenen Werke, sowie eine Liste mit den Daten aller Teilnehmer, sowie zwei einführende Texte von La Más Bella und Pere Sousa (in Spanisch und Englisch).
Text übersetzt von der Webseite
31,5x31,5 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden LP, Hülle aus schwarzem Karton mit Collagen, Klebebänder, Stempeldrucke, original Bleistift, Metallfolie (Ritter SPORT), one-side LP (Edition 100)
ZusatzInfos
Beiträge von:
C. Mehrl Bennett - The Spirit of Fluxus
PAAK - Pontonorchester
Danielle Lemaire - LAVA GLOVE
Mama Baer - retect
Emil Siemeister - 1. + 2. Vers
Magnús Pálsson - Loegsoken I-IV
32x31,5 cm, Auflage: 10, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden LP, weißer Pappkarton, Fotocollage mit Heißkleber, Fotodruck, transparentes Klebeband, Fell, one-sided LP (Edition 100)
ZusatzInfos
Beiträge von:
C. Mehrl Bennett - Deport Dada and NoBody's Surprise
Jaap Blonk - Kurt Schwitters' Ursonate: Largo (Amsterdam, 07./08.04.1988)
Karlheinz Essl - non Sequitur (Atelier Johann Feilbach, 26.06.2010)
Steve Dalachinsky/Thurston Moore - Glissandos
gruppe weltAusstellung (Anja Lautermann, Peter Issig, Thilo Schoelpen, Uwe Moellhusen) - Splitter (Duesseldorf, 2011/2012)
Knut Kargel & Kommissar Hjuler und Frau - Mein Bagger brennt ... (Kunstraum B, Muenster, 26.09.2009)
Klaus Rudolf - KUNSTpARTei VOGELFRei, Ausschnitt aus Gruendungshappening (Moritzbastai Leipzig, 1988)
Barbara Rapp - LUFT (Fest der Kaerntner Staatskuenstlerinnen, KE-Theater Klagenfurt, 20.05.2013)
Peter Weibel & Hotel Morphila Orchester - Wir sind Daten (2013)
jede Coverarbeit ist ein Unikat
Katalog zur Ausstellung "Minibooks – Metamorfosi del libro", 04.06.-13.07.2008
Zusehen sind Buch-Objekte im für Minibücher typischen Leporello-Format von 10 mal 10 Zentimeter. Diese Ausstellung von Kunstbüchern bietet eine Reise durch das Wesen des Buchobjektes in seinen vielfältigen Formen und Materialien.
Wegen des zehnjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen La Spezia und Bayreuth war die Ausstellung auch in Bayreuth vom 3.07.-31.07.09 zu sehen
Dokumentation von The Mercer Gallery of Monroe Community College of the State University of New York, 5th Mail Art Exhibition in the Montage 93 International Festival of the Image, 11.07.-07.08.1993, u. a. mit Einladungen zu anderen Mail Art-Projekten
220 S., 28x23 cm, Auflage: 100, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoff-Spiralbindung, verschiedenste Papiere in unterschiedlichen Qualitäten und Farben, Collagen, händische Überarbeitungen, teilweise numeriert und signiert, Künstlerbriefmarken
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
Die zentrale Publikation der documenta 14 erscheint als Reader oder Lesebuch, und lässt damit die verschiedenen Lesarten dieses Begriffs anklingen. Der documenta 14 Reader erforscht in Essays, Allegorien, Gedichten, historischen Rechtsdokumenten und anderen, hybriden literarischen Formen die diskursiven Anliegen des Projekts: Schuld und Gabe, die Kolonialität der Macht, Ökonomien der Ausstellung sowie Sprachen (und andere Währungen) ohne Überbleibsel. Als kritische Anthologie, die Geschichte reflektiert, um einen klareren Blick auf die Gegenwart zu erhalten und die Zukunft neu zu entwerfen, versammelt der Reader eigens in Auftrag gegebene Beiträge und wegweisende Texte. Die Bildstrecken illustrieren den – zeitlich wie geografisch – weitgespannten Rahmen, der durch die historischen Künstler_innen und Akteur_innen der documenta 14 gesteckt wird.
Text von der Webseite
Seite 573: Ulises Carrión, die neue kunst des büchermaches (Übersetzung Hubert Kretschmer, 1982 in Wolkenkratzer 3, Frankfurt)
[28] S., 29,7x20,9 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt eine kleine Karte www.kreativ-wirtschaft ist Scheißi.com
Einer von fünf Bögen der Global Postale 84 Stamp Edition. The original images were exhibited in Vancouver at the Six of One Gallery and have been reduced 1/3 for this limited edition.
Text von der Lomholt Website.
Umschlag im Design eines Reisepass gestaltet. Publikation zum 11. Encuentro de Arte Experimental de Coslada, 08.05.31.05.2002. Mit Arbeiten aus den letzten 10 Jahren Coslart.
[6] S., 21x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefalteter Flyer
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 23.05.-18.05.2019.
Der Titel ist gleichzeitig Programm, da die beteiligten Künstlerinnen und Künstler schon in den vergangenen 13 Jahren einmal in den Kunstarkaden ausgestellt haben und sich hier wieder zu einer gemeinsamem Schau treffen und präsentieren: Durch die Mischung der Künstlerinnen und Künstler entsteht eine Ausstellung, die wie ein Labyrinth die BesucherInnen von Malerei zu Schmuckarbeiten, von Film zu Objekten führt. Begleitet von vielen performativen Abenden, mit Musik und Theater, Literatur und Therapie und dialogischen Diskursen.
Text von der Webseite
28x43,2 cm, 18 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Briefumschlag, mehrfach gestempelt, ein Bogen mit 16 Künstlerbriefmarken, perforiert, gestempelt, ein Plakat, beidseitig bedruckt
Material zur Mailart Ausstellung 2018. Mailart exhibition celebrating the Beat Generation and Beat culture past, present and beyond. Beyond Baroque Literary Arts Center, Venice, CA, 08.03.-12.03.2018.
Text vom Plakat.
36 S., 14,5x15 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, im Umschlag vorne 3 Booklets und 1 gefaltetes Poster (Klang! Suoni Contemporeani) in Einschubtasche, rückseitig eine selbstgebrannte und -gestempelte Multimedia CD, Heftseiten Schwarz-Weiss Kopien mit 4 eingeklebten Farbbildern, auf dem Cover das Klang! Logo ebenfalls aufgeklebt
ARTE POSTALE! (1979-2009)
One of the best known and probably the most long-live mail art magazine on the planet, Arte Postale! has assembled original works or published materials by hundreds of international networkers. The project is considered concluded with issue n.100 (december 2009).
Text von mailartprojects.blogspot.com
When, just over twenty, I was assembling the first issue of the magazine Arte Postale!, joining with brass rings a dozen of sheets printed in one hundred copies on pink paper, I would never have imagined that thirty years later I would have been still busy putting together with scissors and glue the very same publication. Instead, this issue n. 100, intentionally produced in the homemade cut-and-paste style typical of mail art, even shares the musical theme with that first experiment, in which I already rubberstamped and glued leaflats on the pages or I stapled on them a piece of magnetic tape.
Introduction by Vittore Baroni
Issue no. 100 of Vittore Baroni's Arte Postale! magazine dedicated to the Klang! exhibition/sonic arts festival held in Viareggio, Italy, august 7-9 2009.
36 pp. booklet with attached cd-r, published in 100 copies (standard edition, in the AAP) plus 100 copies with additional plastic pouch including 30 original cd-size works by 30 artists (Joel S. Cohen, David Dellafiora, Mike Dickau, Carol Stetser, Ruggero Maggi, Emilio Morandi, Jan-Willem Doornenbal, Ever Arts, Luc Fierens, Richard Kostelanetz, Jurgen O. Olbrich, Gianni Simone, Rod Summers, Bruno Cassaglia, Ruggero Maggi, Serse Luigetti, etc.
Among them comes a CD mini-album by Jarmo Sermilä: Mechanical Partnership, a complimentary copy of the official Jase 2000 release - see Jarmo Sermilä - Mechanical Partnership.
Text von discogs Webseite
Audio
1. Mike Dickau - Arte Postale!: Pax Vobiscum (2’54”)
2. Günther Ruch - Musica 123456 (2’09”)
3. Reid Wood - Future Sound (0’27”)
4. Krell - Bzzzoing! (5’00”)
5. Franco Piri Focardi - Concerto Per Bozuffo (3’41”)
6. Jan Willem Doornenbal - Lake Crocodile (2’16”)
7. Bruno De Angelis - 100: Game Over! (4’ 30”)
8. Joel Cohen - Last Song Reverse (2’17”)
Tempo Totale | Total Time: 23’54”
poetry space "delta" is a magnetic field for new (avant-garde) poetry which illuminates & changes from inside the world, specifically enigmatic language.
Text von der Webseite
Demokratie leben in Chemnitz vom 15.-21.10.2018
Ab 15. Oktober 2018 zeigt eine Ausstellung im Foyer des Hörsaalgebäudes der Technischen Universität Chemnitz, Kunstarbeiten zur Auseinandersetzung mit dem Thema Europa. Der Kunstverein Laterne e.V. präsentiert in Kooperation mit der Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich die Ergebnisse des sogenannten Mail Art-Projekts. Es beteiligten sich nicht nur Chemnitzer und Chemnitzerinnen sowie nahezu 80 Schüler und Schülerinnen des Karl-Schmitt-Rottluff-Gymnasiums an der Ausschreibung, es kamen etwa genauso viele Beiträge aus dem Ausland.
„Das Kunstprojekt widmet sich diesem Thema, weil es vor dem Hintergrund wachsender Euroskepsis wichtig ist, bei jungen Menschen das Bewusstein für die historischen Hintergründe und die Chancen der europäischen Zusammenarbeit zu fördern”, so PD Dr. Christian Schweiger von der Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich. Grundgedanke der Ausstellung sei es, die Vorstellungen über Europa in den öffentlichen Raum zu tragen und die daraus entstandenen Arbeiten gegenüberzustellen.
Text von der Webseite
56 S., 32x23,8 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 23.05.-18.05.2019.
Der Titel ist gleichzeitig Programm, da die beteiligten Künstlerinnen und Künstler schon in den vergangenen 13 Jahren einmal in den Kunstarkaden ausgestellt haben und sich hier wieder zu einer gemeinsamem Schau treffen und präsentieren: Durch die Mischung der Künstlerinnen und Künstler entsteht eine Ausstellung, die wie ein Labyrinth die BesucherInnen von Malerei zu Schmuckarbeiten, von Film zu Objekten führt. Begleitet von vielen performativen Abenden, mit Musik und Theater, Literatur und Therapie und dialogischen Diskursen.
Text von der Webseite
29,7x42 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie zum Teil mit Künstlerbriefmarken und anderen kleinen Papieren beklebt, Teilnehmerliste in bestempelten Umschlag
29,8x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Inhalt mit Collagen, Umschlag mit Aufklebern und Klappe hinten, eingelegter Bogen mit 18 Künstlerbriefmarken, 5 eingelegte Postkarten DIN A6
Im Inhalt wurden schwarz/weiß Bilder mit farbigen Ausdrucken überklebt, die Künstlerbriefmarken zeigen 18 verschiedene Motive von internationalen Mail Art Künstlern gestaltet. Eine Briefmarke ist 8,3x6,2 cm groß
13,5x8cm cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Hülle aus transparentem Kunststoff mit einem gefaltetem DIN A5 Flyer, einem kleinen hochformatigen Flyer und einer kleinen Karte
Der A5 Flyer ist ein Hinweis auf ein event "dadaboom", hochformatiger Flyer mit Text zu t.a.z.(tiny art zine) mit handschriftlichem Hinweis "sold out", kleine Karte mit Gewinnspielzahlen und Spruch "ART is where you find it"
31,3x22,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose in Ablagemappe, links oben gelocht und mit Schnur zusammen gebunden, gefaltetes Einzelblatt beigelegt
Erschienen zur Ausstellung im KCR Kommunikations-Centrum-Ruhr in Dortmund-Dorstfeld mit Arbeiten von 150 Künstlern, Eröffnung am 03.04.1981
Commonpress wurde gegründet 1977 von Pawel Petasz
Zusammengetragenes Material, für das sich sonst kein Verleger finden würde, eine kollaborative Anthologie des Unpublizierten und Unpublizierbaren. Die Teilnehmer wurden gebeten 100 Kopien eines Blattes ihrer Arbeit an den Verlag zu schicken. Die Anordnung im Buch ist alphabetisch.
Wie gehen andere Kulturen mit dem Krankheitsbild Demenz um? Dies ist die Fragestellung, die den Künstler Thorsten Fuhrmann und mich dazu bewogen haben, die MailArt-Aktion zu starten. Wir fordern weltweit Künstler auf zu diesem Thema zu arbeiten und zur Ausstellung Werke bis
max. DIN A4 einzusenden. Alle Arbeiten werden dann in der Ausstellung während des 4. Aktionswochenendes Demenz vom 14. bis 24. Mai 2020 im Gerbersaal, Schongau, und auf der "afa" in Augsburg vom 24 bis 28. Januar 2020 am Stand des KompetenzNetz Demenz zu sehen sein. Wir sind neugierig und wünschen uns viele Einsendungen, die unserer Gesellschaft mit ihren vielfältigen Aufgaben Anregungen und Impulse geben.
Text von der Website.
Übersicht der Mail Art Werke im Leporello, Aufführung aller Künstlernamen und ihrer Länderherkunft auf der DIN A4 Seite, sowie ein Einladungsflyer zur Ausstellung - 03.10.-07.10.2020 - der Exponate von 97 Künstlern aus 29 Ländern von 4 Kontinenten.
[60] S., 29,7x20,7 cm, Auflage: 400, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Risographie, Papier: Munken Pure Rough, zweifarbig in schwarz/rot, in Din A 4 Umschlag mit Aufklebern beklebt, mit schwarzem Faserschreiber/Filzstift beschriftet, darauf mit Gruß von Klaus Groh "Zwischendurchgruß bleib gesund" an Hubert Kretschmer, beiliegend in der Schenkung Tress ein schmaler Papierstreifen wie ein Lesezeichen im Design Artist Matter bedruckt mit den Infos über Ausgaben- und Abopreise sowie Paypal-Zahlmöglichkeit an Hans Braumüller.
Von 1987 bis 1992 war Braumüller Teil einer internationalen Künstlervereinigung namens La Preciosa Nativa. Sie produzierten gemeinsam 10 verschiedene Zines. Das vorliegende Zine "Artist Matter 01" fasst seine Erfahrungen und die Arbeiten von 177 Künstlern zusammen, um die Kreise international agierender Netzwerke und ihre Arbeiten sichtbar zu machen. Er beschreibt in seinem Vorwort die Bedeutung von Zines in Lateinamerika und anderen Regionen, wo Zines ein wichtiges politisches Gegengewicht zu den Massenmedien bilden, um jenseits des Mainstreams der Berichterstattung eine Stimme zu haben. Es geht um die Unterdrückung von Minderheiten, um Flucht, um das Klima ...
" ... Mail Art is an operation of hope, thinking globally but acting locally. ...." (Zitat aus dem Vorwort/Editorial).
Hans Braumüller bedankt sich darin für die Unterstützung von Gregorio Berchenko, Clemente Padin und Hugo Pontes und weist daraufhin, dass auf der Webseite sämtliche Einreichungen der 177 Künstler zu sehen sind, während in dieser Printausgabe von jedem ein Werk abgedruckt werden konnte.
La Tranchée Racine wird anlässlich der Ausstellung von Stéphane Blanquet in der Halle Saint Pierre, Paris, von September 2020 bis Juli 2021 für 42 Ausgaben wöchentlich erscheinen: ein verrücktes Projekt, das fast ein Jahr lang mit einer Ausgabe pro Woche ein umfangreiches Forum für Art Brut, zeitgenössische Kunst und Zeichnung bilden soll.
La Tranchée Racine ist das grafische Periodikum der United Dead Artists. ... La Tranchée Racine versammelt von Stéphane Blanquet (der alle Titelseiten der Ausgaben illustriert) ausgewählte Bilder, Strips, Fotografien und Texte und spiegelt die rohe Identität des Verlags wider. In jeder Ausgabe werden die Werke von zahlreichen Autoren in einer rauen, aber akribischen Präsentation vorgestellt.
Text von der Webseite
[26] S., 21x15 cm, Auflage: 50, 2 Teile. ISBN/ISSN 09444750 Drahtheftung, beiliegend ein Din A 4 Bogen - ein Brief von Andryczuk mit Kugelschreiber signiert
Der beiliegende Brief mit der Überschrift "Sternensprache International!" richtet sich an einen Dietmar, dem Andryczuk auf der Ausstellung "milliliter meer" zum ersten Mal persönlich begegnete. Zudem grüßt er handschriftlich Dietmars Frau Regina Beckert-Schmidt.
Wieder steht unter Teraz Mowie der Untertitel Hefte für Amateurastronauten.
Das erste Heft, das nun seit seinem Erscheinen mit einer ganzen Sammlung an Arbeiten visueller Poeten aufwartet, demzufolge eine internationale Bandbreite der frühen 90er Jahre zeigt. Die Künstler kommen aus den Niederlanden, Schweden, Italien, Russland, USA und Deutschland.
[40] S., 21x14,8 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Umschlag Siebdruck, mit Bleistift auf der letzten Innenseite signiert von Hartmut Andryczuk und nummeriert
Das Heft Nr. 7 in der Reihe - interWall - entsteht im Rahmen der von Hartmut Andryczuk organisierten Ausstellung "erste eschatologische internationale Communication Art Projekt" vom 02.-27.06.1996 und katalogisiert die beteiligten Künstler, inkludiert zudem eine Klassifizierung und eine kurze Beschreibung ihrer Arbeit und enthält jeweils eine biographische Notiz und die Adresse des Künstlers.
Definition des Wortes Eschatologie aus Wikipedia:
"Eschatologie [ɛsça-] (aus altgriechisch τὰ ἔσχατα ta és-chata ‚die äußersten Dinge‘, ‚die letzten Dinge‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist ein theologischer Begriff, der die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) und der gesamten Schöpfung (universale Eschatologie) beschreibt."
Kalender als Dokumentation des Mailart Projektes, 01.-13.10.2021 im Kunstraum Reuter, Berlin Neukölln mit 180 Künstlern aus 36 Ländern und 4 Kontinenten
Unikate von Künstlern international. Ordner enthält Stoff arbeiten, Holz arbeiten, Dekorplatten, Plakate, Briefmarken, Umschläge, Hefte, Bücher etc. Amy Winehouse wird verehrt und ist noch am Leben.
[48] S., 29,5x21,2 cm, Auflage: 75, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung, Verschiedene Papiere, beiliegend verschlossener Briefumschlag, Anschreiben von Claudia Pütz an Klaus Groh, Rückseite gestempelt
Publikation des japanischen privaten Museums für Neue Kunst. Ausstellung 29.04.-22.09.2016
Mit einer Einführung in Mail Art, ein kleines Mail Art Lexikon, über das Magazin KAIRAN Mail Art Forum, Chronologie der eintreffenden Arbeiten ab dem 7. März, Interview mit Ryosuke Cohen, Bilder der Ausstellung, Freud und Leid ein Mail Art Projekt zu organisieren, Mail Art Gallery, Essays, Führer durch Mail Art Materialien, Adressverzeichnis aller teilnehmenden Künstler*innen
231 S., 21x27 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Softcover mit Spiralbindung aus Metall. Mit Anstreichungen in Schwarz u. Rot und (Kinder?)zeichnungen mit blauem Filzstift. S. 17/18 lose
Long out-of-print since its first edition in 1970, Robert Filliou's 'work in continuous progress' remains an essential primer to the artist's still radical ideas on participatory art making and teaching. Along with extensive writing by Filliou, the book includes interviews with numerous artists close to him, such as Joseph Beuys, George Brecht, John Cage, Dorothy Iannone, Allan Kaprow and Diter Rot.
(Text von der Webseite)
Long out-of-print since its first edition in 1970, Robert Filliou's 'work in continuous progress' remains an essential primer to the artist's still radical ideas on participatory art making and teaching. Along with extensive writing by Filliou, the book includes interviews with numerous artists close to him, such as Joseph Beuys, George Brecht, John Cage, Dorothy Iannone, Allan Kaprow and Diter Rot.
(Text von der Webseite)
Dick Higgins, Ein Something Else Manifest
Der 1964 von dem Künstler, Verleger und Theoretiker Dick Higgins gegründete Verlag Something Else Press war einer der ersten amerikanischen Verlage, die sich der Veröffentlichung von Künstlerbüchern widmeten. Der Verlag entstand in einer Zeit intensiver Fluxus-Aktivitäten in New York, als Higgins bei John Cage an der New School for Social Research studierte und eng mit dem Fluxus-Aushängeschild George Maciunas zusammenarbeitete.
In Higgins' Press fanden die Leser einen neuen Raum für das, was ihr Gründer als "intermediale" Werke bezeichnete - Werke, die zwischen verschiedenen Medien angesiedelt waren oder diese übersprangen. Konkrete, visuelle und vorgefundene Poesie, Mail Art, Theaterstücke, Gedichte und Opern, bewusstseinsverändernde Verse, die wie ein Gebetbuch gebunden sind, Poesie-Prosa, die auch als "Sciart" bezeichnet wird, und Romane, die "wie ein Kupferstich aussehen". Diese Werke waren ebenso medien-, format- und fächerübergreifend wie ihre Schöpfer (z. B. der Künstler, Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Bern Porter). Es waren, in den Worten von Higgins, "Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren, die aber, wie mir schien, ihr Publikum brauchten, die in unserer Welt natürlich erschienen".
Zu den publizierten Künstlern gehören unter anderem John Giorno, Dick Higgins, Alison Knowles, Jackson Mac Low, Bern Porter, Daniel Spoerri, Gertrude Stein, Emmett Williams.
Die Something Else Press war ein von 1964 bis 1974 ursprünglich in Chelsea (Manhattan), New York beheimateter Avantgarde-Verlag für Künstlerbücher, insbesondere des Fluxus. Verlagsgründer war der Künstler Dick Higgins (1938–1998).
Higgins gründete, nachdem es in dieser Zeit mit dem Fluxus-Gründer George Maciunas wegen Verzögerungen einer Buchpublikation zu einem Bruch gekommen war, den Verlag 1964 und veröffentlichte als erste Publikation einen Band mit eigenen Werken (Jefferson's Birthday und Postface).[1] Der Verlag veröffentlichte viele wichtige Texte und Werke von George Brecht (Grundlagentext zum Zufall in der Kunst von 1957), Robert Filliou, Daniel Spoerri (Topographie des Zufalls, in Übersetzung), Alison Knowles, Emmett Williams sowie Dutzende von Vorreitern und Vertretern der Avantgarde wie Richard Huelsenbeck (Dada Almanach), Gertrude Stein (mit amerikanischen Erstveröffentlichungen), John Cage oder Bern Porter.
Die Something Else Press war einer der ersten Herausgeber in den Vereinigten Staaten von Konkreter Poesie und anderen Werken von Fluxus-Künstlern in den 1960er Jahren, wobei die zusammen mit der Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1967 von Emmett Williams veröffentlichte Anthology of Concrete Poetry als eine der ersten Übersichten für diese neue Kunstform auch in Deutschland nachhaltiges Interesse fand.
Das Verlagsprogramm zeigte die enge Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Fluxus-Bewegung in den frühen Jahren. Higgins prägte Mitte der 1960er Jahre den Begriff „Poetry Intermedia“, der dann im Weiteren als Intermedialität Beachtung fand. Die Kombination von hoher Qualität bei vermarktbaren Formaten für eine größere Verbreitung schuf ein Gegengewicht zu den noch, z. B. von Maciunas und anderen, in Handarbeit hergestellten Künstlerbüchern und Buchobjekten als Original, Unikat oder in Kleinstauflagen. Die Strategie war, Bücher mit progressivem Inhalt jedoch mit konventionellem Aussehen zu veröffentlichen, so dass diese auch in normalen Buchhandlungen platziert werden konnten.
In den späten 1960er Jahren arbeiteten für die Something Else Press Künstler wie Emmett Williams, Chefredakteur für die Jahre 1966 bis 1970, Alison Knowles, der Dichter Larry Freifeld, die irisch-amerikanische Schriftstellerin Mary Flanagan und der Maler Ronnie Landfield.
Der Fluxus-Künstler Ken Friedman fungierte als General Manager für Higgins in New York und Kalifornien in den Jahren 1970 und 1971. Während Higgins Haupteigentümer und Verleger blieb, dienten andere als Herausgeber, einschließlich Emmett Williams und Jan Herman. Herman übernahm die Aufgabe im Jahr 1973 und hatte sie bis zur Aufgabe des Verlages ein Jahr später inne. Ursprünglicher Verlagssitz war Chelsea (Impressum: New York, später auch Middelton), der in den 1970er Jahren in das nördlichere Glover (Vermont) (Impressum: West Glover, später Barton) verlegt wurde.
In dem zehnjährigen Bestehen des Verlages veröffentlichte dieser etwas über 60 Werke und 20 Broschüren der Reihe „Great Bear Pamphlet“, Karten, Poster, Newsletter und Ähnliches, die heute noch in Kunstbuch- oder Fluxus-Ausstellungen gezeigt werden. Die ursprünglich als Künstlerbücher vorwiegend von Privatsammlern beachteten Werke fanden durch Schenkungen Eingang in öffentliche Sammlungen, so dass heute eine kunst-, literatur- und musikwissenschaftliche Erschließung möglich ist.
Text aus Wikipedia
2 S., 28x21,5 cm, 35 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 35 Briefmarken im Bogen, Offset Druck, perforiert, rückseitig bedruckt mit Hinweis auf Parkett No. 15
ZusatzInfos
Logo appropriiert von Robert Indiana's Love Logo. The General Idea AIDS logo repeated thirty-five times on this sheet of postage stamps. A format perfectly suited to the dissemination of this viral image. Produced as a multiple for Parkett No. 15.
Text von der Website.
Das Buch besteht aus Originalbeiträgen von etwa achtzig Künstlern. Jeder Künstler kümmerst sich selbst um die Verbreitung des Werkes und schickt es per Post an Kritiker, Galeristen, Museumsleiter.
Carlo Maurizio Benveduti und Tullio Catalano kündigen mit einem kurzen Text am 20.01.1973 die Eröffnung des Share Councils Office S.r.l. an. Kurz darauf gaben sie die Existenz eines Büros für präventive Vorstellungskraft bekannt, dessen Aktivitäten mit Franco Falasca und Giancarlo Croce koordiniert wurden. Die meisten ihrer Initiativen sind dazu gedacht, mit anderen Künstlern geteilt zu werden. Sie bilden keine homogene Gruppe, aber sie unterstützen den gleichen und unmissverständlichen Gedanken an die Kunst:
Sie verstehen es als Werkzeug und nutzen es ideologisch. Dies sind die Jahre, in denen Experimente über die Fähigkeit der Kunst, sich außerhalb der traditionellen Ausdrucksformen zu widersetzen, intensiviert werden. In dieser Richtung reduzieren die Leiter des Rates des Aktionsbüros den Unterschied zwischen künstlerischer Tätigkeit und politischem Engagement bis fast zur völligen Auflösung. Sie unterstützeng marxistische Theorien und das einzige Ziel ist die sozialistische Revolution.
Im Anschluss an ein Gespräch mit seinem guten Freund Robert Filliou kartierte Daniel Spoerri eines Tages die Gegenstände, die wahllos auf dem Tisch seines Zimmers lagen, und fügte ihnen eine streng wissenschaftliche Beschreibung hinzu. Diese Gegenstände riefen Assoziationen, Erinnerungen und Anekdoten hervor, und zwar nicht nur bei dem ursprünglichen Autor, sondern auch bei seinen Freunden: eine betörende Kreation war geboren. Viele der Hauptakteure von FLUXUS haben einen Auftritt. Es ist ein Roman der Abschweifungen in der Art von Tristram Shandy oder Robbe-Grillet; es ist ein Spiel, ein Gedicht, eine Enzyklopädie, ein Wunderkabinett: ein Fest der Freundschaft und der Kreativität.
Aus Atlas Arkhive - Dokumente der Avantgarde: Fluxus, Atlas Press, London England. Aus dem Französischen übersetzt und mit weiteren Anekdoten versehen von dem Dichter Emmett Williams.
Für dieses Projekt wurden 800 Personen angeschrieben, die im weitesten Sinn mit bildender Kunst zu tun haben, geantwortet haben 199 Künstler aus 16 Ländern, die hier ihr künstlerisches Arbeitsfeld beschreiben. Ein Mailart-Projekt.
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet
1020 S., 21,4x15,2x8,8 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702950 2 Bände, Salon 1-12 plus Supplement in HardSchuber. Beigelegt eine Sonderbeilage zu Salon 7, Puppenwagen 1953
ZusatzInfos
Alle 12 erschienenen Hefte aus den Jahren 1977 – 1993. Sämtliche Künstlerbeiträge wurden speziell für dieses legendäre Magazin gemacht.
Die Bildmotive für alle Umschläge – auch für die Umschläge der beiden Reprint-Bände und den Schmuckschuber – wurden von Hans-Peter Feldmann ausgewählt.
Text von der Webseite
31,5x22,4 cm, Auflage: 5, numeriert, 4 Teile. ISBN/ISSN 18674917 Sammeltüte aus transparentem Plastik mit Heft (Drahtheftung, mit eingelegtem Faltblatt und einer aufklappbaren Seite), Einladungskarte, Flyer und gestempeltem Zettel.
408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-981128819 Klappumschlag
ZusatzInfos
Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
Edited by Chapin Library of Williams College, Williamstown, texts by RobertL. Volz, Wayne G. Hammond.
The books from the Kaldewey Press are important documents of contemporary bookmaking that have been featured in exhibitions all over the world. Since the 1985 founding of his handpress, which Gunnar A. Kaldewey set up in Poestenkill, in upstate New York, over sixty unique artist books have been produced in cooperation with artists such as Jonathan Lasker, Mischa Kuball, or Richard Tuttle. Among the authors are famous names such as Samuel Beckett, Paul Celan, Marguerite Duras, and James Joyce. Published in small limited editions, the books are produced according to the highest level of craftsmanship. Kaldewey does the typesetting and prints the books, sometimes making the paper himself, too. The bookbinding is done by renowned workshops such as Christian Zwang's in Hamburg, or Jean de Gonet's in Paris.
This bibliophilic book is a catalogue raisonné of the books published to date by the press
8 S., 21x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Faltblatt, farbig mit Darstellung der Ausstellung, und Heft, geklammert Schwarz-weiß mit allen ausgestellten Titeln
ZusatzInfos
kijk:papers. Fotobücher, Künstlerbücher und fotografische Editionen. 02.-12. Juni
Eröffnung Donnerstag 02. Juni, 19.00 Uhr
organized by: Malenki, Kijk Papers
Im Juni wird erstmalig die Veranstaltung kijk:papers in der Warte für Kunst stattfinden.
Vom 02. bis zum 12. Juni zeigen wir mehr als 80 selbstverlegte Fotobücher, Künstlerbücher und fotografische Editionen mit kleiner Auflage unter anderem aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden und den USA. In der Ausstellung haben die Besucher die Möglichkeit die einzelnen Bücher in entspannter Atmosphäre zu entdecken und mit den anwesenden Autoren ins Gespräch zu kommen.
Zwischen dem 02. und dem 05. Juni finden Künstlergespräche, Verlagspräsentationen, book launches und signings statt. Das aktuelle Programm steht auf: blog.malenki.net
96 S., 21,4x16,5 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 978-3-0367380 Dokumentation der Galerie. Beiliegend Postkarte von Peter Torp mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
Stella A. ist ein Ort für Kunst, die den Betrachter als Teil des kreativen Aktes versteht, für Kunstwerke, die sich nicht nur an das Auge, sondern auch an das Denken richten, für Künstler und Werke, die den Abstand zwischen Kunst und Leben nicht zu groß werden lassen. "Kunst ist, was das Leben interessanter macht als Kunst." (Robert Filliou)
In den vergangenen Jahren haben wir Gruppenausstellungen, die an Themen orientiert waren wie "Nackte Erscheinung", "Void" oder "Wohin jetzt?" präsentiert und Ausstellungen, die Künstlern gewidmet waren wie George Brecht, Bud Powell, Wols oder Cézanne und eine Reihe von Einzelausstellungen.
Zu den meisten Ausstellungen erscheinen Editionen in kleiner Auflage. Außerdem bieten wir Editionen und Multiples an und einige ausgewählte Künstlerbücher, antiquarische Bücher, Ausstellungskataloge etc.
Text von der Webseite
96 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellung, mit Adressaufkleber
ZusatzInfos
Books, Boxes, Catalogues, Editions, Ephemera, Games, Graphics, Mutliples etc.
Abbildung: Cédille Uhr, Armbanduhr, gefüllt mit winzigen Objekten, 3,8 x 4,5 x 0,75 cm, Armband 24 cm, 1973, auf: George Brecht and Robert Filliou: Games at the Cedilla, or the Cedilla Takes Off, Someting Else Press, New York, 1967
von der Webseite
Als erste große Museumsausstellung über Land Art liefert "Ends of the Earth" den bisher umfassendsten Überblick über die Kunstbewegung, die die Erde als Material benutzte und das Land als Medium. Die Ausstellung zeigt rund 200 Arbeiten von über 100 Künstlern weltweit, die außerhalb der vertrauten Handlungsräume des Kunstsystems entstanden.
Der zeitliche Rahmen von "Ends of the Earth" erstreckt sich von den 1960er-Jahren bis 1974, als sich im Kontext von Land Art Strömungen wie Konzeptkunst, Minimal Art, Happening, Performancekunst und Arte povera stärker herausbildeten und auseinander bewegten.
Text von der Webseite
42 S., 23,6x16,1 cm, Auflage: 40.000, ISBN/ISSN 18927382 Drahtheftung
ZusatzInfos
mit einem Artikel von Thomas Wulffen: Erinnerungen an die Zukunft. Mail Art gestern und heute.
Mit Hinweisen zur Online-Präsenz des Magazines u. a. über
- Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer
- Robert Rehfeldt - Kunst im Kontakt
- Re:Surgo! - Siebdruck-Atelier in Berlin
- Arte Postale in der Akademie der Künste
10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung
ZusatzInfos
Bildende Kunst: Anja Buchheister, Judith Egger, Andrea Faciu, Heidi Mühlschlegel, Carsten Nolte, Max Schmidtlein, Mitra Wakil.
Architektur: Caro Baumann & Johannes Schele, Florian Fischer & Sebastian Multerer, Clemens Nuyken & Christoph von Oefele, Tammo Prinz, Florian Wurfbaum & Inês Dantas, Jan Wagner.
Design: Annahita Kamali, Steffen Kehrle, Isabelle von Medinger, Christine Wagner.
Fotografie: Elmar Haardt, Martin Fengel, Barbara Trommeter & Georg Szabo,
Armin Smailovic, Julia Smirnova, Robert Voit, Malte Wandel.
Schmuck: Alexander Blank, Helen Britton, Carina Chitsaz-Shoshtary, Despo Sophocleous, Mia Maljojoki
1 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie einer Einladung zum Geburtstagsfest am 17. Januar 2014
ZusatzInfos
Seit 50 Jahren wird nach einer Idee von ROBERT FILLIOU (1926-1987) der Geburtstag der Kunst am 17.01.gefeiert. Das Datum ist übrigens identisch mit seinem eigenen Geburtstag
16 S., 17x13 cm, Auflage: 60, 2 Stück. ISBN/ISSN 323874936 Drahtheftung, Ränder nicht beschnitten. Eingelegt die Emailankündigung der Magazinpräsentation am 11.Dezember 2013
Das auf der Xerox-Maschine hergestellte fanzineartige Periodikum aus Textbeiträgen, Bildern und scheindiskursiven Organigrammen untersucht die Aufmerksamkeitsökonomie im Internet bewusst im analogen, nicht zeitbasierten Medium des Künstlerbuchs. Auf sechzehn Seiten in geriefter Bindung liegt der Fokus darauf, wie 2013 Inhalte neu verarbeitet werden.
Konzept/Realisation: Jirka Pfahl, mit einem Textauszug von Peter Sloterdijk (aus: Sphären I, 1998)
Text von der Webseite
MAK Center for Art an Architecture, 10.07-11.10.1998
Mit Texten von Peter Noever, Steven Prina, Norman M. Klein, Robert Ohrt und Franz West und Hans Weigand sowie einem Interview von Jutta Koether mit Martin Kippenberger
29x24,5 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden 12 Seitenbögen in Pappumschlag, in transparenter Kunststoffschachtel
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung des 3. RischArt-Preises vom 11.06.-24.07.1988 in München. Beiträge von Michele Bernardi, Babette Eid, Marie Eugenie Hinrichs, Herbert Koller, Michael Kunze, Joachim Manz, Beate Passow, Susanne Pittroff, Daniel Poensgen, Robert Schmidt, Martin Zawadzki. Begleittext von Dr. Eva Karcher, Vorwort von Gerhard Müller-Rischart. Auf dem Cover ist ein Ausschnitt eines Stadtplans von Falk abgebildet.
112 S., 27,1x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Malbuch
ZusatzInfos
A Coloring Book of Drawings by Contemporary Artists. The coloring book is an integral part of our mission to engage patients through contemporary art. Between the Lines is distributed free of charge to children in RxArt’s participating healthcare facilities and sold to benefit RxArt’s projects. Like the artwork we install, the coloring book is meant to give the children and their families something new and stimulating to think about. It is another tool to take children to an emotionally less stressful place and provides a creative outlet for children confined to the austerity of a hospital room.
Text von der Webseite
1 S., 23x110 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Von Gerhard Steidl selbst von der Wand gerissener Teil eines tapezierten Druckes, Acryl-Inkjetdruck auf Affichenpapier, nur die oberste Papierschicht
ZusatzInfos
Aus der Ausstellung in der Akademie der bildenden Künste in München über Robert Frank, die am Ende zerstört wird
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
Eine Ausstellung von Alexander Campos, zusammen mit Johanna Drucker (UCLA), Jae Jennifer Rossman (Yale) und Tony White (MICA) über folgende Sammlungen:
Philip E. Aarons & Shelley Fox Aarons (NY), Mary Austin (CA), Duke Collier (MA), Jack Ginsberg (SüdAfrica), Arthur Jaffe (FL), Monica Oppen (Australien), Barbara Pascal (CA), Robert Ruben (NY), Marvin & Ruth Sackner (FL), Julia Vermes (Schweiz), Francis H. William (MA/NY), Martha Wilson (NY), Estate of Tony Zwicker (CT)
Nachdem er 1968 das Cover von Janis Joplins „Cheap Thrills“ gestaltet hatte, wurde Crumb einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und begann, neben Artworks für seine eigenen Bands, Auftrags- und Freundschaftsarbeiten für Künstler wie Bob Dylan, Chuck Berry, Frank Zappa oder Grateful Dead zu machen, interpretierte aber weiterhin Porträts und Cover alter Blues- und Jazz-Legenden wie Artie Shaw, Bo Carter oder Blind Boy Fuller in seinem charakteristisch antiquierten, satirischen Stil.
Text von der Website
60 S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopiee nach dem online Magazin, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
Themen und Beiträge • Annette Gilbert Pageworks – Sheetworks • Mona Schieren Lines in Writings and Drawings • Michael Glasmeier Handlung und Materie • Anne Thurmann-Jajes Robert Rehfeldt and Ruth Wolf-Rehfeldt • Sabine Hänsgen Medien der Dokumentation • Guy Schraenen Essay on Art History • Thomas Deecke James Lee Byars • Christiane Böhm, betreut von Kornelia Röder Das Buch im Wandel der Zeit
Nach der Fleischthematik mal was anderes. Wir wollten dem Grund, den Orten und den Nistplätzen der Probleme nachspüren. Herausgekommen ist ein ganz heißes Heft rund um Probleme aller Art. Spams und Parkprobleme im ganzen Heft. Ein Exklusivinterview mit The Sorrow inklusive.
Text von Website.
29,7x21 cm, Auflage: 5, numeriert, ISBN/ISSN 18674917 Sammeltüte aus transparentem Plastik mit Heft (Drahtheftung mit beigelegtem Plakat, gefaltet und datiert und signiert) 8 Flyern und Werbekarten, einem Aufkleber, mit Werbekarten, einem Heftchen und einem gestempelten Zettel mit Nummerierung.
Auflage der Zeitschrift 400 Ex. Einladung zur Releaseparty am 20.06.2014 im Institut für Alles Mögliche in der Ackerstraße 18/ Berlin, mit Ausstellung und Lesungen vom 20. – 22.06.2014.
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 20.05.–23.08.2015
Gezeigt werden unter anderem Bücher von Thomas Bayrle und Bernhard Jäger, Max Ernst, Roy Lichtenstein, Adrian Frutiger und Robert Indiana, Werke der Konkreten Poesie von Eugen Gomringer und Gerhard Rühm und Plakate von Günther Kieser und Hans Hillmann
Katalog zu einer gemeinsamen Ausstellung die an 11 Orten auf drei Kontinenten gleichzeitig stattgefunden hat. Praktisch konnte die gesamte Ausstellung nur im Katalog besichtigt werden. Alle Orte innerhalb von drei Monaten zu besuchen war so gut wie unmöglich
Farbwerte, das Projektbüro für schwarz-rot-goldene Angelegenheiten entwickelt und realisiert seit 2009 Formate, die sich inhaltlich und gestalterisch mit Deutschland auseinandersetzen.
Die unterschiedlichen Projekte und deren Ergebnisse spiegeln dabei sowohl Skepsis als auch Begeisterung wider, zeigen eine Vielfalt von Standpunkten und Meinungen und geben Anregung für Reflexion und Diskurs. Bisher gab es weltweit über 25 Ausstellungen, Workshops und Projektreihen.
Initiiert von Robert Eysoldt
84 S., 37,8x27,8 cm, Auflage: 215.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, teils farbige Abbildungen, 8-seitige Übersetzung auf Deutsch beigelegt
1 S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden einseitig bedruckter Karton
ZusatzInfos
Werbepostkarte zum Buch über übermalte Fotografien GERHARD RICHTER: THE OVERPAINTED PHOTOGRAPHS, A COMPREHENSIVE CATALOGUE. Contrib. by Siri Hustvedt, Hans Ulrich Obrist, Robert Storr, Uwe Schneede, Botho Strauss
et al. 6 vols. London 2016. 22 x 26 cm. 1930 Seiten mit 1800 farb. Abb., gebunden in Schuber
64 S., 21x14,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Umschlag aus farbigem Papier, Leporello zur Ausstellung beiliegend
ZusatzInfos
Die Ausstellung Mir ist das Leben lieber (21.05.2016-26.02.2017) vereinigt Bilder, Skulpturen und Videoarbeiten, die auf sehr sinnliche und überzeugend provokante Weise Fragen der Identität, der gesellschaftlichen Rollenzuschreibung, aber auch existenziellen Bereichen wie Leben und Tod nachgehen. Präsentiert werden Höhepunkte und noch nie gezeigte Werke aus der Sammlung Reydan Weiss. Neben namhaften Künstlerinnen und Künstlern wie Cindy Sherman, Nathalie Djurberg, Bettina Rheims, aber auch Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Olaf Metzel und Robert Longo zeigt die Ausstellung viele überraschend neue Werke, darunter afrikanische, ozeanische, chinesische, japanische, lateinamerikanische und karibische Positionen.
Text aus dem Heft
[12] S., 17x11 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Geklammert, mit farbigem Umschlag und Originalzeichnung auf Transparentpapier, Seiten einseitig bedruckt, Rückseite gestempelt, beklebt und an Klaus Groh adressiert,,
Guttorm Nordø wurde 1960 in Trondheim geboren, wo er die Akademie der Schönen Künste besuchte. In der Mail Art-Szene ist er seit 1983 aktiv. Von 1985 bis 1999 gab er 15 Ausgaben von El Djarida heraus, eine Künstlerzeitschrift, in der auch Mail Art publiziert wurde. Seit 1993 lebt Guttorm Nordø in Oslo. Künstlerisch arbeitet er vor allem in den Bereichen Malerei und Grafik. Er macht Linolschnitte und Graffitis, experimentiert aber auch mit Fotografie, Video, Performance und Musik.
Text von der Website
24 S., 30x22 cm, ISBN/ISSN 9789082590906 Drahtheftung, mit handschriftlichem Brief von Hans Brokken
ZusatzInfos
Begleitheft zur Ausstellung "Concept and Idea in Art - Werke aus der Sammlung Brokken Zijp Foundation of Art in Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg, 16.10.2016-15.01.2017, Künstlerbücher von Dieter Roth, Robert Barry, David Reed, Gerhard Richter, Richard Tuttle, Sol LeWitt und Christopher Wool
20 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Programmheft zu den Ausstellungen
ZusatzInfos
MitHinweis u. a. zu den Ausstellungen von Raymond Pettibon (Raymond Ginn): Homo americanus, Robert Frank: Books and Films, 1947-2016, Dokument:Fiktion Document:Fiction, Künstlerbücher der Generali Foundation, kuratiert von Jürgen Dehm
36 S., 21,2x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung am Center for Advanced Studies, LMU München, 27.06.-26.09.2012 im Rahmen des Projekts "Kunst, Exil, Migration" unter Leitung von Prof. Dr. Burcu Dogramaci. Mit einem Beitrag von Klaus Groh und Arbeiten von Jiri Hynek Kocman, Robert Rehfeldt, Klaus Groh, Timm Ulrichs, Bernd Löbach, Hanns Sohm
Inhalte: Edward et Lyn Kienholz - Poliakoff au Musée d'Art Moderne - Expressionnisme 70 - Nouveau Réalisme - Les deux avant-gardes : Avant-garde de l'arrière-pays - Supports surfaces - Duchamp et l'art conceptuel - Edmund Alleyn sur l'Introscaphe - Rebeyrolle, Coexistences - L'art anti-oeuvre selon Robert Klein - Félix Fénéon - Petit abécédaire par Georges Perec - Littérature 70 - Cinéma, télévision, arts vivants ? - Julian Beck au Brésil - Nuits de la fondation Maeght 1970
Inhalte: Art yougoslave contemporain - Kermarec - Erro - Les envois postaux - Gina Pane - Viallat, la vérité de la surface - Titus Carmel - Olivier, Parré et Zeimert, la dérision du signifiant - Topor - Joyce Mansour : Florilège chronomagnétique pour Pol Bury - Ultra réalisme au Whitney - Robert Filliou - Retour du romantisme - Peintre de la castration - Live electric music - Jeune cinéma, année zéro - René Char
Inhalte: Juillet-août 1971 - L'art dans la cité - Hommes du vent et gens de terre exposition sur l'Iran au Musée de l'Homme - Jean-Michel Sanejouand - Jean-Pierre Raynaud - Robert Motherwell - Tantra Asana - Bazon Brock et la Documenta - Camille Bryen - Géorgiques de Raoul Ubac - Miro en Belgique - Centenaire Giacomo Balla -Enseigner les arts plastiques - Michel Butor - Antonio Gramsci, Lettres de prison - Pop, Red Noise et Komintern, folk, Jacques Dudon - Beauplaisir - John Vaccaro -Jaune le soleil de Marguerite Duras - Valerio Adami - Théâtre de rue
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Neuen Museum Weserburg, Bremen, 15.02.-29.08.2004.
Etwa 5000 Künstlerpostkarten befinden sich im Studienzentrum für Künstlerpublikationen des Neuen Museum Weserburg, einem in Art und Umfang weltweit einzigartigen Bestand. Diese kleinen faszinierenden Kunstwerke, die von Künstlern selbst entworfen oder gestaltet wurden, konnten jetzt sämtlich gesichtet und aufgearbeitet werden. Die Künstlerpostkarte als öffentlich verschicktes Massenmedium verbindet Kunst und Alltag miteinander und erzeugt damit eine große Publikumsnähe. Der Bestand im Studienzentrum, ASPC zeichnet sich mit seinen zum Teil sehr seltenen Werken insbesondere durch seine Komplexität und Vollständigkeit aus. In ihm spiegeln sich alle Strömungen der zeitgenössischen Kunst seit den sechziger Jahren wieder. Zu den vielen Künstlern, die die Postkarte international als künstlerisches Medium nutzten, gehörten beispielsweise Joseph Beuys, Yoko Ono, Ben Vautier und Robert Filliou.
Text von der Webseite
7 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden gefaltetes Blatt, beigelegt ein Infopapier zu einem Dia-Vortrag mit Klaus Groh und ein hektografiertes Blatt auf rotem Papier mit Teilnehmerverzeichnis
ZusatzInfos
Zur Veranstaltung am 04.02.1977 im Hermann-Schafft-Haus in Kassel, organisiert von Bickhard-Bottinelli für die Jugendvolkshochschule der Stadt Kassel. Erwähnt werden u. a. Gabor Toth, Balint Szombathy, Robert Rehfeldt, Endre Tót, György Galántai, Guillermo Deisler
2 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie
ZusatzInfos
Gezeigt werden u. a. Archiv- und Werkausgabe der Sprechstücke von Hartmut Geerken mit 14 Audio-CDs mit Klaus Ramm, Pierre Garnier, Robert Lax, Jochen Gerz, Herbert Achternbusch, Grace Yoon, Sainkho Namtchilak, Jörg Drews u.v.a.m.
Das Diarium von Mynona aus dem Jahre 1944/1945 mit Justus Irrleiche bei der Ahnenforschung.
Fehlberliner U-Wirr – Lautpoesie von Jaap Blonk, Lautpoesie.
An Paenhuysens Underwear Secrets, Texte mit Originalzeichnungen.
Totengespräch mit Ottfried Zielke.
Literaturzeitschrift. Gemeinschaftsprojekt verschiedener Zeitschriften, die bereits seit der Wendezeit existieren, wie "telegraph" aus den Berliner Umweltblättern der 80er Jahre der DDR, "Sklaven" und "Gegner" oder "Zonic".
Flyer mit Informationen und Programm zur Ausstellung "SHOWCASE - Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek", 20.09.2017-07.01.2018. Kuratiert von Béatrice Hernad
In 1961, Robert Watts designed a perforated sheet of fifteen stamps combining popular and erotic imagery. In so doing, he became the first artist to create a sheet of postage stamps within a fine art context. In 1964, Watts published his fourth postage stamp sheet in four years. His former experience with the medium culminated in producing one of the masterpieces of his career, the stampsheet Fluxpost/17-17.
There is a singular border design common to the hundred postage stamps, all with different images, a pleasing mix of the abstract and figurative, from sources as diverse as photography, drawing, and engraving, arranged in a sheet of ten rows each containing ten stamps.
Fluxpost/17-17 was often included, in whole or in part, in the 1966/67 George Maciunas flux-kit multiple, Flux Post Kit 7.
Text von der Website.
Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
Infoblatt zum Raum III der Ausstellung SHOWCASE. Der dritte Raum wird von „Flachware“ bestimmt: Leporellos, Mappen, Plakate, Rolle, Schallplattencover machen die Vielfalt der Medienformen augenfällig. Der erste Teil steht unter einem Zitat von Stephen Dupont „A new map of a new land“. Er versammelt Werke mit gesellschaftspolitischer Zielsetzung, beginnend mit dem ersten Werk, in dem Picasso 1937 als Autor, Illustrator, Gestalter und Verleger agiert, ein politisches Pamphlet gegen Franco und den Krieg. Menschenrechtsverletzungen, Sklaverei, Rassismus, Krieg und Terror finden Ausdruck, Protest, Anklage in Künstlerbüchern. Eine Bemerkung von Mike Kelley charakterisiert den zweiten Teil: „Bevor ich die Underground-Comics entdeckte, war ich nie mit ‚radikaler‘ oder mit Avantgarde-Kunst in Berührung gekommen“. Ludo von Keith Haring zeigt, dass Streetart 1985 salonfähig geworden war. Comics, Zines, ein Künstlerheft von Raymond Pettibon (Raymond Ginn), das mit dem Pulitzer-Preis 1992 ausgezeichnete Werk Maus von Spiegelman sind zu sehen. Schließlich öffnet sich in einem eigenen Showcase der Blick auf das eigens für diese Ausstellung geschaffene Kunstwerk von Emil Siemeister mit Zeichnungen in Nachleuchtfarben auf transparenten Kunststofffolien. Text von der Webseite
Logo appropriiert von Robert Indiana's Love Logo. The General Idea AIDS logo repeated thirty-five times on this sheet of postage stamps. A format perfectly suited to the dissemination of this viral image.
A set of Postcards that sheds some light on the nebulous history of "The Invisible Book". From an early discussion about the book in 1654, to Robert Walser's sterling 1925 review and Diane Simpson's legendary marathon reading in 1980, discover some of the highlights in the book's history through this set of six cards.
Text aus dem Lieferverzeichnis
Katalog zur Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
Mit Sonderbericht über den Mordanschlag auf Rudi Dutschke, einem Text von Ulrike Meinhof, Vom Protest zum Widerstand. Bericht von Stefan Aust, Bluthunde, Tränengas, Knüppel - Staat der Gewalt. Eingekesselt - Augenzeugen berichten aus Hamburg. Rudi Dutschke in Prag. Black Power - Der Aufstand der Farbigen Amerikaner. Filme aus Japan - Sex und Sadismus. Peter O. Chotjewitz über Haschisch. Enteignet Springer - warum? Hubert Fichte - Heidis Niederkunft in der Wilfredo-Bar. Robert Neumann - Die Diktatur der Unanständigkeit. Extra - Wer erschoß Che?
Arnulf Rainer, 1929 in Baden bei Wien geboren, gehört zu den wichtigsten europäischen Künstlern nach 1945. Er ist vor allem mit gestischer Malerei und Übermalungen eigener wie fremder Werke - darunter auch Fotografien - bekannt geworden. Erst seit drei Jahren greift Arnulf Rainer selbst zur Kamera. Die vorliegende Publikation präsentiert erstmals die fotografische Arbeit des Künstlers, die bisher kaum bekannt ist. Alle bis heute entstandenen 69 Fotografien, in denen sich Rainer abseits aller Konventionen des Mediums bewegt, sind in diesem Buch vereint. Seine Fotos "zeigen" nichts, geben Rätsel auf: Sie sind "Nichtfotos voller Fragezeichen". Angelegt wie gemalte Bilder, jedoch mit den "entfremdeten Mitteln der Fotografie geschaffen" - so Robert Fleck -, verweisen sie formal auf Rainers abstrakte Malerei zurück: Unscharfe Bildbereiche, nicht bestimmbare Raumkoordinaten und partielle Verdeckungen der Kameraöffnung erzeugen wie absichtslos entstandene, autonome Fotografien, überlagert von ikonoklastischen Gesten.
Text von der Webseite.
Since its introduction to the public in September of 1926 on a street corner in New York City, the automatic photobooth has captured the interest of the general public and fine artists alike. Raynal Pellicer, author of Mug Shots, examines the self-portraits – sometimes practical, sometimes whimsical – produced by this enduring 20th-century novelty. The countless documents included here feature shots of Francis Bacon, Billy Childish, Allen Ginsberg, John F. Kennedy, Anne Frank, Salvador Dalí, André Breton, Wim Wenders, Walker Evans, and John Lennon, among others.
Photobooth draws a fantastic inventory of artistic variations on the snapshot, bringing together works of art and self-portraits of persons both known and unknown, from the 1920s to the present.
Text von der Webseite.
Patti Smith: Camera Solo, on view at the Wadsworth Atheneum from 21.10.2011-19.02.2012, was the first museum exhibition of Patti Smith’s photography in the United States and included seventy photographs, one multimedia installation, and one video work.
The pioneering artist, musician, and poet, Smith has made her mark on the American cultural landscape throughout her 40-year career, from her earliest explorations of artistic expression with friend and vanguard photographer Robert Mapplethorpe in the 1960s and 70s to her profound influence on the nascent punk rock scene in the late 1970s and 80s.
Text von der Website.
Diese Publikation erscheint als Dokumentation des Graffiti - und Street-Art-Festivals, das vom 20.11.-06.12.2015 in der Bundeskunsthalle, Bonn, stattgefunden hat.
Das Graffiti & Street Art Festival BundeskunstHALL OF FAME lässt internationale Szenegrößen und Newcomer in der verlassenen Ausstellungsarchitektur im Sinne einer Jam-Session gemeinsam arbeiten und die Räume über einen Zeitraum von zehn Tagen neu gestalten. Der Fokus liegt dabei auf Street Art und Graffiti – zwei differenzierte Richtungen der Urban Art, die auch zu den ursprünglichsten gehören. Die BundeskunstHALL OF FAME konzentriert sich damit bewusst auf die sogenannten „Writer“ und die „Mural-Artists“ der Szene, um angesichts der immensen Zahl unterschiedlicher Ausprägungen des Genres nicht den Anschein eines repräsentativen Überblicks zu erwecken. Die Kuratoren des Festivals, Allan Gretzki und Robert Kaltenhäuser, präsentieren eine Auswahl an Künstlern, die innerhalb dieser Richtungen einen besonderen Stil sowie eigene Techniken und Strategien entwickelt haben, die zu unverkennbaren Markenzeichen wurden.
Text von der Website.
Robert Rauschenberg zählt zu den Vätern der amerikanischen Pop Art. Photographien sind ein elementarer Bestandteil seiner Arbeit. Sie tauchen bei Rauschenberg unter anderem in großformatigen Collagen gefundener Objekte auf, in die er Zeitungsausschnitte, Photographien und Ausschnitte abstrakter Gemälde integrierte. Aber Rauschenberg hat zeitlebens auch selbst photographiert: seine Familie, das Atelier, auf Reisen durch Europa, Künstlerfreunde wie Cy Twombly, Jasper Johns, Willem de Kooning und John Cage, das Spiel von Licht und Schatten auf Gesichtern, den menschlichen Körper und Alltagsgegenstände. Photos zu machen war für ihn Aneignung der realen Welt, die sein Leben und seine Kunst prägte und deren Reichtum man, wie er einmal sagte, nur einsammeln müsse.
Text von der Website.
Ausstellung 30.03.2019-05.01.2020 im Museum Weserburg.
Die Sammlungspräsentation So wie wir sind 1.0 nimmt ab Ende März 2019 zwei Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten Ausstellungsfläche der Weserburg ein. Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl von privaten Sammlungen, von denen mehrere bereits seit Langem mit dem Haus verbunden sind und andere neu hinzukommen, sowie aus den eigenen Beständen und aus Leihgaben von Künstler*innen, die zum ersten Mal in der Weserburg gezeigt werden. So wie wir sind 1.0 stellt mehr als 140 Arbeiten und 80 Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Das Ergebnis ist eine Abfolge von Räumen, die den verbindenden Faden von Kunstwerken seit den 1960er Jahren bis heute über alle Medien hinweg herausarbeiten und sich ihren Themen aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen nachgespürt, werden Körper, Zeit oder Erinnerung thematisiert, urbane Räume oder Aspekte von Sprache in den Blick genommen und grundlegende Positionen malerischer Abstraktion oder minimaler Formensprache gezeigt.
Text von der Webseite
Steinbrecher im Studienzentrum für Künstlerpublikationen 30.03.-13.10.2019
Ausgabe #6 mit den Themen: Warum in den Schulen tote Männer an der Wand hängen, Was bei Robert Stadlober angeblich durchgebrannt ist, Wie viel "Deutschness" in die steckt, und was eigentlich Sozialchauvinismus ist.
Highlights of the third volume of Signal include: Sonic Internationalism: An Interview with Paredon Records Founder Barbara Dane, Game of Destruction: Deltor Stencils the Enemies of Socialism by Stephen Goddard, Organized Artists/Reproductive Resistance: Reflecting on the Medu Arts Ensemble, Quebec Spring: Striking Culture by David Widgington, Memories of Revolution: Yugoslav Partisan Memorials by Robert Burghardt and Gal Kirn.
Text von der Website.
Katalog zur Ausstellung im Museion, Museum für Moderne Kunst Bozen, 13.09.-17.11.1996, Frankfurter Kunstverein, 21.01.-03.03.1997."Purely visual perception and viewing of pictures is impossible. We always encounter pictorial images - as in this book description itself - in contexts. It is to this complex of interrelationships between text and photography and the aesthetic potential it holds that the book photo text text photo is dedicated. Based upon a representative selection of important examples of this work across media boundaries from recent photographic history since 1967, the theme of the fertile tension between words and images is explored in images (more than 100 works by 32 different artists) and words (texts by Andreas Hapkemeyer and Peter Weiermair). This revealing look at the art of combining text and photography begins with the milestone works of Conceptual Artists such Joseph Kosuth, Robert Barry, Douglas Huebler, On Kawara, John Baldessari and Hamish Fulton. Alongside other early examples from Italy - Maurizio Nannucci, Giulio Paolini, and Vincenzo Agnetti - the book also features representatives of utopian and critical approaches to social issues, including Josef Beuys and Klaus Staeck. The 1970s and 1980s are represented by the artists Ketty La Rocca, Jochen Gerz, Karen Knorr and Urs Luthi. More recent and current positions are evident in the works of Louise Lawler, Jenny Holzer, Barbara Kruger, Ken Lum, Heiner Blum, Laura Padgett and Marie-Jo Lafontaine. The publication photo text photo provides a long-awaited inventory of the most recent developments in the aesthetic exploration of the relationships between text and images in contemporary art."
Text vom Schutzumschlag
12,5x17,5x1,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schachtel aus Karton, beklebt und befüllt mit 17 kleinen Papierobjekten und eine gefaltete Laserkopie nach einem Zeitungsartikel zur Ausstellung
Ausstellung im Kunsttempel Kassel, Co-books & Co, Rod Summers + Jürgen O. Olbrich & Collaborateure. 20 Jahre Kunsttempel. 40 Jahre Zusammenarbeit R. Summers + J.O. Olbrich & 20 Künstler, 24.05.–30.06.2019
mit Anna Banana (CAN), Vittore Baroni (I), Carl Chew (USA), Johan Everaers (NL), Max Christian Graeff (D), Wolfgang Hainke (D), Robert Hirsch (USA), Martin La Roche (RCH), Hans Lemmen (NL), Jacqueline Machado de Souza (BRA), Gerhard Meerwein (D), Ásta Olafsdóttir (ISL), Cheryl Penn (SA), The Rapid Publisher (D), André Robèr (F), Günther Ruch (CH), Matthias Schamp (D), Linda Schwarz (D), Herbert Wimmer (A), Peti Wiskemann (CH).
Im Jubiläumsjahr des Kunsttempels realisieren Rod Summers(Maastricht) + Jürgen O. Olbrich (Kassel) das Projekt „Co-books & Co“. Beide haben seit 40 Jahren in verschiedensten Projekten weltweit zusammengearbeitet: Performances, Audio-Art, Künstlerbücher, Installationen, Ausstellungen, Mail-art, Publikationen etc.
Die viertägige öffentliche Arbeitssituation ab dem 20. Mai im Kunsttempel hat folgende Ausgangssituation: Summers + Olbrich nehmen sich von den beteiligten Collaborateuren jeweils eine Publikation vor, die sich in den Archiven der beiden befindet. Hieraus erstellen sie kollektiv 20 großformatige Collagen. Dazu haben die internationalen Collaborateure ihnen nochmals spezielles Material zur Verfügung gestellt.
Text von der Webseite
10,4x14,8 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 10 Postkarten mit Banderole, bestempelt
ZusatzInfos
Motive von Guillermo Deisler, 1981 . Lutz Wierszbowski, 1982 . Joseph W. Huber, 1984 . Steffen Giersch, um 1983 . Jürgen Gottschalk, 1980 . Birger Jesch, 1982 . Ruth Wolf-Rehfeldt, um 1976 . Helmut Zielke, 1987 . Lutz Wohlrab, 1988 . Robert Rehfeldt, um 1978
In „I walked into a cave and up to Paradajs“ verarbeitet Peter Granser den Tod seines Vaters. Diese sehr persönliche Arbeit entstand unmittelbar danach im Oktober 2016 in den Wäldern und einer Höhle um den Berg Paradajs in der Slowakei.
Die Fotografien thematisieren die Vergänglichkeit aller Dinge im unaufhaltsamen Kreislauf der Natur, die bei aller Dunkelheit stets auch Schönheit und Hoffnung in sich bergen. Granser verbindet in dieser Arbeit seine Fotografien mit dem minimalistischen Gedicht „one moment passes“ von Robert Lax.
Text von der Webseite.
29,7x21 cm, 51 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungsausrisse aus der Süddeutschen Zeitung auf Schreibpapier aufgeklebt, Einzelblätter, zum Teil gelocht in Mappe
36 Ausrisse aus der SZ, ein Konzeptpapier von Hansi Schnell zu Präsentationsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Akademie der bildenden Künste München - Schaffung einer Öffentlichkeit im weitesten Sinne, 4 Infoblätter der Dany Keller Galerie (Akustische Poesie - Performance Poetry, Michael Köhler, Robert Adrian, Michael Vetter, Walter Dexel, Johannes Theodor Baargeld, Günter Fruhtrunk, Laurie Anderson, Julia Heyward, Stephan Huber, Friederike Pezold), 3 Infoblätter vom Kunstraum München (Chuck Close, Jaroslav Adler, Brice Marden), 1 Karte von Wilhelm Holderied, 5 Infoblätter, zum Teil hektografiert, von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (Arnulf Rainer, VALIE EXPORT, David Woodberry with Sara Vogeler, Vlado Kristl), 2 Infoblätter vom Münchner Stadtmuseum, Filmmuseum (Filme von Richard Serra). Die meisten Teile aus dem Jahr 1979
9. Jahrgang, 09.2019, der Berliner Institution für Fotografie. Mit Beiträgen u.a. zur Ausstellung "Robert Frank - Unseen", Fotoverbot in der Berliner Clubszene seit dem Mauerfall und der Bedeutung von VJing.
Erster Band der Schriftenreihe Design & Bildung mit dem Schwerpunkt Didaktik des Designs.
Dieser erste Band der Schriftenreihe Design & Bildung ist dem Schwerpunktthema Didaktik des Designs gewidmet. Die Beiträge geben einen guten Überblick über den gegenwärtigen Stand der Auseinandersetzung mit der Didaktik des Designs und offenbaren zugleich den weiter bestehenden Nachhol bedarf, das Phänomen Design mit seinen vielen Facetten als bildungswissenschaftliches Thema zu fassen.
Text von der Rückseite des Buches
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 24.01.-11.03.2007, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Voré, Schatzmeister: Helmut Kästl. Konzept und Jury: Neue Gruppe in Zusammenarbeit mit der Münchener Secession und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Horst G. Ludwig: Stars der Großen Kunstausstellung
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Dieses Buch enthüllt Bildkompositionen, Posen und Rollenspiele des Genres männlicher Aktfotografie, von anonymen Erotica des 19. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Werken von David Hockney und Duane Michaels. ...
Ob klassisch, verspielt oder provokant: Enthüllt werden Bildkompositionen, Posen und Rollenspiele dieses bislang eher selten erforschten Genres. Zu den Fotografen gehören Meister wie Herbert List, George Platt Lynes und Robert Mapplethorpe sowie Baron Wilhelm von Gloeden, der für seine homoerotischen Aufnahmen nackter Jünglinge in klassischen Posen auf Sizilien berühmt wurde. Zu den weiteren Highlights zählen Illustrationen aus Physique Pictorial, dem führenden Schwulenmagazin der 50er-Jahre, das für Gay Publishing eine Vorreiterrolle spielte. ...
Text von der Webseite
29,7x21 cm, signiert, 28 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Sieben Fotografie-Collagen, neun Postkarten, mehrere Blätter, geklammert, fünf Flyer, mehrfach gefaltet, fünf lose Blätter, mehrfach gefaltet, ein Plakat, mehrfach gefaltet, ein Briefumschlag, beklebt und gestempelt.
Mail Art Postkarten u.a. aus dem Verlag Lutz Wohlrab, mit Motiven von Helmut Zielke und Robert Rehfeldt, ein Flyer "How Important Was Ray Johnson For Mail Art?" von Lutz Wohlrab. Mail Art Fotocollagen und Informations-Text von Horst Tress. Postkarten-Einladung zu "Meisterwerke zu Gast: Gerhard Richter - Himmel" ab 10.11.2020 im Museum Folkwang Essen. Postkarten zu den Veranstaltungen Alexandra Bircken "Top Down, Bottom Up" und Trisha Baga "Hope" November 2020 im Fridericianum, Kassel. Einladung zum Medienrundgang "Hauptsache Malerei: Werke aus der Hilti Art Foundation" November 2020 im Kunstmuseum Liechtenstein. Flyer des Kunstmuseum Krefeld zu den Ausstellungen Marcel Odenbach - "plötzlich konnte eins wie das andere sein, suddenly, one could be just like the other" und Ignacio Uriarte - "Den Zufall ordnen, Structuring chance". Flyer zur Ausstellung "A Darker Shade Of Black" im Kunstmuseum Bochum 25.10.2020-10.01.2021 mit Werken von Frank Gerritz, Apostolos Palavrakis, Bruno Querci und Kasimir Malewitsch.
... The very best of Punk—the legendary magazine that defined an era—finds new life in this stunning anthology, featuring original articles along with behind-the-scenes commentary and the backstory on each issue as told by editor-in-chief John Holmstrom. Punk was the Bible of the urban counterculture movement. It not only gave punkmusic its name, but influenced the East Village art scene and steered the punkaesthetic and attitude. The Best of Punk Magazine includes high-quality reprints of hard-to-find original issues, as well as rare and unseen photos, essays, interviews, and even handwritten contributions from the likes of Andy Warhol, Lou Reed, Debbie Harry, the Ramones, the Sex Pistols, Lester Bangs, Legs McNeil, Lenny Kaye, and many more. For collectors, lifelong punks, and those just discovering what punk is all about, this is the chance see the history of the movement come back to life. ...
Text von der Webseite
Aus dem Inhalt:
Berliner Erklärung der Vielen, Kunstunterricht im Kontext digitaler Medien, Birte Abel-Danlowski, ‚Wilder‘ Kunstunterricht in den 1920er Jahren - Entdeckungen zu Einflüssen des Lübecker Künstler-Pädagogen Hans Peters (1885–1978) ..., Robert Thomsen, Ein künstlerisches Buch gestalten ..., Julia Wendemuth, Bildwissenschaftliche Kunstdidaktik ..., Ramona Brüßler, ... Fallforschung zur Augmented-Reality-App „Sweet Snap“, Raphael Spielmann, Materialität der digitalen Kinderzeichnung, Elfi Alfermann, The Artist Was Present: „Gucken – Denken – Machen!“ - Erste Online-Video-Mitgliederversammlung des BDK Nordrhein-Westfalen mit dem Künstler Thomas Struth, Christin Lübke & Anna Zorn, Act. Move. Perform. II – Körper im digitalen Raum - Performance-Symposium des Fachbereichs Kunstpädagogik der TU Dresden auf Schloss Siebeneichen bei Meißen
... The photo 'contact' sheets, their excerpts and other material collected in this book are the responses to a request list circulated via a postal network of 'contacts' between many people on a global scale ...
Text aus dem Buch
"Wir haben 230 Bildenden Künstler*innen je vier Fragen gestellt, um ein Stimmungsbild einzuholen, wie sie bisher durch die Pandemie kamen und welche Prognosen sie zur Zukunft, in Bezug auf die Kunst, aufstellen. Die Antworten bilden die interaktive Ausstellung, die am 13. August 2021 bei gr_und, Berlin, eröffnet wurde.
Begleitend dazu erschien ein Katalog, der alle Antworten abbildet. Mit einem Grußwort von Berlins Kultursenator Klaus Lederer und einem Vorwort der Kunstkritikerin Laura Helena Wurth.
Im Fokus standen also weniger künstlerische Arbeiten, als vielmehr die Beantwortung der vier Fragen.
1. Wie sehr warst Du von den Lockdowns betroffen – und wie bist Du mit der Situation umgegangen?
2. Inwiefern hat sich daraus Deine Arbeitssituation und Arbeitsweise verändert?
3. Wie schätzt Du die Veränderungen für den Kunstbetrieb ein?
4. Welche Auswirkungen hat die Pandemie, aus Deiner Sicht, auf die Bedeutung der Kunst, für die Gesellschaft?
Text von der Webseite
Mit einem ausführlichen Text Das Künstlerbuch gestern und heute, Mail Art, ein Blick hinter die Kulissen der neuen Kunstbewegung, Aus den Büchern, Die Bibliothek, Dialog zwischen Egon Jung und Alter Ego, Die Namen und Adressen aller Teilnehmer
Zur Veranstaltung 08.09.-09.10.2022 in München
VARIOUS OTHERS is the international format of the Munich art scene. Its most ambitious players—galleries, artist-run spaces, and institutions—invite you to get to know the city’s most important art venues in all their diversity. In collaboration with international partners, VARIOUS OTHERS offers artists, collectors, curators, gallery owners, and art enthusiasts from all over the world contemporary art of the highest quality and relevance.
With its splendid kick-off during the second weekend of September, VARIOUS OTHERS heralds the start of the fall art season and is a fixed event in the international art calendar. With its up-to-date, varied, and high-quality program of exhibitions and events, VARIOUS OTHERS promotes the visibility of Munich as a vibrant art city.
Through our partnership concept—galleries and artist-run spaces invite partners to jointly realize exhibitions—we strengthen international exchange and collaboration and share those values with our guests and partners. During four rich weeks, we invite our guests and friends to experience great sites of contemporary art in Munich and get to know the artists who work here—and thus discover new things. ...
Text von der Webseite
520 S., 19x12,5 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 24274119 Hardcover, Ausgabe in den Coverfarben rot, weiß, gelb und grau erschienen. Vorliegend im Archiv: alle außer grau.
Diese Ausgaben sind in der Regeln Forschern vorbehalten, die Zugang zur Bibliothek Kandinsky erhalten. Bei einem Parisbesuch wurden Hubert Kretschmer zwei dieser Journale, die je Ausgabe in völlig anderem Erscheinungsbild publiziert werden, von einem Mitarbeiter der namhaften Bibliothek überlassen. Die Version in rot ist ein Geschenk von Antoine Lefebvre.
Unter der grafischen Gestaltung von Robert Milne und Andrea di Serego Alighieri konzentriert diese Ausgabe die verschiedenen Register der zahlreichen Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gibt die Energie und Intensität der kollektiven Diskussionen wieder, die zwischen dem 02.-13.07.2018 in dem dafür vorgesehenen Raum des Musée national d'art moderne stattfanden. Diese Sammlung, die Texte zu sehr unterschiedlichen Verlagspraktiken vereint, kommt nach einer langen Ausarbeitung, bei der jede/r eingeladen war, zur Fortsetzung der vorgestellten Forschungen und Projekte beizutragen.
Text von der Webseite / aus dem Französischen übersetzt mit www.DeepL.com
Das Buch beinhaltet zum Beispiel Beiträge von Leandro Martinez Depietri "Textual Pleasures in the Flesh of a Page. The Unstable Dynamics of Artists’ Books through Osvaldo Lamborghini and Fabio Kacero" und von Alice Dusapin "Prove We’re Wrong. An Essay on Bern Porter".
Der spanische, in Berlin lebende, Künstler Robert Equisoain übersetzt den Tractatus Logico-Philosophicus von Wittgenstein in "Sprache der Stille", indem er Silben und Wörter durch die Onomatopoesie "sshh" ersetzt.
Seit 2004 haben die amerikanische Lyrikerin Hannah MacKenna und der österreichische Autor Hans Platzgumer als Convertible 74 Songs verfasst. 7 Alben und 5 Singles sind bislang erschienen.
Im vorliegenden Gedichtband sind 20 ihrer Songs zusammengestellt und neben dem englischen Original erstmals auf deutsch zu lesen, übersetzt von Hans Platzgumer.
Mit einem Nachwort von Robert Renk und Illustrationen von Georg Gaigl.
Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
Bilder und Sound entstanden im Austausch zwischen RobertL. Pepper und Brandstifter zwischen Brooklyn und Mainz (2022–2023). Die Kollaborationen wurden im Rahmen der Gruppenausstellung SUBMISSION vom 17. bis 29. September 2022 in der Walpodenakademie in Mainz präsentiert.
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat.
Der Katalog dokumentiert die Ausstellung der Kuratoren Thomas Hensel und Robert Eikmeyer mit dem Focus auf das Thema Spiel – als zentrales Element im kreativen Prozess – mit über 100 Werken aus über 100 Jahren. Highlight dabei ist das Display des amerikanischen Künstlers Liam Gillick. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Das Künstlerbuch von Olaf Nicolai beinhaltet großformatige Poster zum Auseinanderfalten inklusive einen Bastelbogen und Kurztexte des Künstlers.
Text von der Webseite
Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tüte angeboten.
American Bauhaus schafft einen einzigartigen Raum für die Geschichte des Black Mountain College, das von 1933 bis 1957 vielen Flüchtlingen des Zweiten Weltkriegs in Europa eine neue kreative Heimat bot und dem Bauhaus in den Vereinigten Staaten ein Fortleben ermöglichte. Ein einzigartiger Ort der Freiheit und Kreativität, der einigen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts eine Heimat bot!
1992 nahm Erik Schmitt, der Partner und Kreativdirektor von studio1500, an der Wiedervereinigung des Black Mountain College in San Francisco teil. Der Schule wird nachgesagt, einige der größten Künstler der amerikanischen Geschichte hervorgebracht zu haben: Willem de Kooning, John Cage, Merce Cunningham, Buckminster Fuller, Franz Kline und Robert Rauschenberg, um nur einige zu nennen. Schmitt wurde eingeladen, weil seine beiden Tanten und die Freundin der Familie, Ruth Asawa, die BMC besuchten. Er machte sich an diesem Tag ausführliche Notizen und fotografierte bei der Cocktailparty nach der Veranstaltung in Ruth Asawas Haus. Diese Zitate und Fotos bilden die Grundlage für das Buch American Bauhaus.
Jedem Zitat ist eine eigene Seite gewidmet. Das Zitat wird in seiner Gesamtheit zusammen mit der Zeit, in der es geäußert wurde, dargestellt. Außerdem wird ein Fragment des Zitats in großem Maßstab wiedergegeben, das über den Rand der Seite hinausgeht und sich auf die folgende Seite ausbreitet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Evokation des Zusammenspiels des Gesprächs, das an diesem Tag stattfand. Der Name des Buches, American Bauhaus, wurde von einem Zitat inspiriert, das Erik Schmitt am Tag des Treffens von Peter Oberlander aufnahm, der sich an Joseph Albers' Worte erinnerte: "Black Mountain ist eine Minimalversion des Bauhauses ... Geh hin."
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Achtes Heft der Zine-Reihe Project 1777 der Kunsthochschule Kassel, die Zahl bezieht sich dabei auf das Gründungsjahr der Schule (1777). Dieses Heft ist eine Hommage an acht Designer*inne die auch an der Kunsthochschule Kassel dozierten: Ineke Hans (2014-2015), Yael Mer (2015-2016), Mischer + traxler (2016-2017), Stefan Diez (2017-2018), Nils Holger Moormann (2018-2019), Robert Suk (2019-2021), Nicola Stattmann (2021-2022) und Sebastian Bergne (2022-2023).
Begleitheft zur Ausstellung 14.05.–03.09.2023 im Leopold-Hoesch-Kuseum
Die vom Kurator, Herausgeber und Sammler Moritz Küng kuratierte Ausstellung untersucht, wie zeitgenössische Künstler und Künstlerkollektive das konzeptuelle Potenzial eines leeren Blattes Papier oder eines Buches mit leeren Seiten für ihre künstlerische Praxis nutzen und aktivieren. Dabei wird das Leere, Nichtexistente und Unsichtbare bedeutungsvoll und die Verweigerung der Lesbarkeit im herkömmlichen Sinne zu einer aussagekräftigen Aussage. Ein scheinbar abwesender Inhalt offenbart eine Vielzahl unerwarteter Perspektiven auf Konventionen der Kommunikation und Themen der Sprachlosigkeit, des Ursprungs und des Verschwindens. Ausgehend von einer signifikanten Auseinandersetzung des Künstlers Herman de Vries mit der Bezeichnung der Farbe Weiß eröffnet die Ausstellung in 15 Kapiteln, deren Überschriften jeweils einem der Buchtitel entnommen sind, die Vielfalt künstlerischer Konzepte in der Reflexion über Leere, Reinheit und Rohmaterial in Bezug auf die formalen und funktionalen Kriterien von Büchern.
Text von der Website, Übersetzt mit Hilfe von DeepL
Zweisprachiger Kürzführer über die Pfaueninsel - Positionen zeitgenössischer Kunst, der anlässlich der Ausstellung "Luise. Die Inselwelt der Königin", die vom 01.05.-31.10.2010 auf der Pfaueninsel in Berlin stattfand, erschien. Dabei setzten sich 6 Künstler*innen - Sylvie Bussières, Christian Engelmann, Joan Fontcuberta, Michael Lukas, Robert Stieve und Martin Weimar - mit dem Leben der Königin und dem Raum der Insel auseinander, sodass 18 Orte künstlerischer Interventionen auf der Insel entdeckt werden konnten.
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Begleitheft zum Deutschen Pavillon auf der 60. Biennale in Venedig. Die Ausstellung kann vom 20.04.-24.11.2024 besucht werden. Anders als sonst besteht sie neben dem Pavillon, der von Yael Bertana und Ersan Mondtag als Grenzerfahrungsraum aber auch Ort der Überschreitung und Träume konzipiert wurde, aus einem zweiten Teil im Außenbereich. Dafür wurde die Insel "La Certosa" von den vier Künstler*innen Nicole L'Huillier, Robert Lippok, Jan St. Werner und Michael Akstaller gestaltet und bespielt, als Gegenraum und Ort des kritischen Dialogs.
524 S., 28x23x5 cm, Auflage: 150, numeriert, ISBN/ISSN 978-3-946803-26-3 Digitaldruck, Einband (Unikate) mit Stencil/Pochoir auf Schleifpapier (Entwurf A.L. Capelletti), Fadenheftung, offener Rücken mit bestempelten Bändchen in Kisten mit Pochoir/Stencil, diverse farbige Papiere unterschiedlicher Grammatur und Sonderpapiere u.a. Kohlepapiere, Transparentpapier, Löschpapier, Seidenpapier leoprint, goldenes Tonpapier, Neon Papier und verschiedene Materialien wie Schleifpapier und Baufolie, 575 Abbildungen und Links zu 5 Filmen (Stop motion und Videoskizzen), 2300 Gramm. 100 nummerierte Exemplare plus 50 e.a.
Andrea Lesjak - Idee und künstlerische Projektleitung Chillichicks. Antonio Luca Capelletti – Buchgestaltung und Produktionsleitung.
Sommer 2013. In einem Wohnheim für obdachlose Frauen werden Farben angerührt.
Es wird gemalt, gedruckt, fotografiert und collagiert. Hochglanzmagazine werden zerschnitten, Trickfilme aus schier endlosen Fotoserien montiert und über das Leben und die Kunst diskutiert.
Für die Frauen geht es darum, einen Zugang zur eigenen Kreativität zu finden und über die visuellen Erlebnisse, etwas über sich und die Kunst zu erfahren. In spielerischem Umgang mit dem Material entwickeln sie eigene Methoden, um sich persönlich bedeutsamen, auch unbequemen Fragestellungen anzunähern und dafür visuelle Formulierungen zu finden.
Nach mehreren Ausstellungsprojekten entwickelt sich auch außerhalb des Wohnheims eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Gruppe, der sich akademisch ausgebildete Künstler*innen anschließen. Sie beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit ähnlichen Inhalten und interessieren sich für den inspirierenden Austausch und einen authentischen Umgang mit Kunst - fern der Regeln des Marktes und des etablierten Ausstellungsbetriebs. Es wird von Kunst in Museen und auf den Straßen erzählt, über den Zusammenhang von christlicher Ikonographie und Werbung nachgedacht und Wahrnehmungskonventionen in Frage gestellt.
Vor allem geht es um unmittelbare Kommunikation, um freie Improvisation, um Experimentieren statt Funktionieren! So schreiten doppelköpfige Wesen selbstbewusst über die Bildfläche, zeichnen sich Fleisch fressende Monster – in Tüll und fremde Körperteile gekleidet – selbst neue Gesichter oder warten insektenartige Monsterfrauen triefend auf ihre Beute im Spinnennetz. Es geht um Träume, „Männerträume“, um Rollenklischees von Mann und Frau und die Erforschung eigener Identitäten. Es geht um Vorstellungen von Schönheit und die Wirkungsweise von Bildern, um sehen und gesehen werden.
Immer geschieht dies im Ansinnen, Ungewohntes wieder zu entdecken und obskuren Geistern mutig entgegenzutreten, etwa wenn rumpflose Wesen mit riesigen Augäpfeln auf Fingerspitzen und Pfennigabsätzen in brennenden Wüsten umherwandern und füllige Körper – befreit vom Ballast der Statussymbole und dem Korsett gängiger Schönheitsideale - schwerelos über die Erde schweben.
Wie der schwangere Bauch eines Glitzermonsters verspricht: „Something BIG is coming“. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit an unterschiedlichsten Orten erscheint ein umfangreiches Künstlerbuch, das einen lebendigen Einblick in die Werkstatt des Kollektivs gewährt. Mehr als eine bloße Dokumentation soll es auch als Plattform für die Kommunikation mit den Leser*innen dienen. Verschiedenste Papiere und Materialien bieten Raum für eigene Projektionen und laden ein, Gewissheiten zu überdenken und in der Berührung sichtbare Spuren im Buch zu hinterlassen – mit der Hoffnung, dass sich dieser inspirierende Austausch von Menschen über gesellschaftliche Konventionen und Grenzen verschiedener Lebenskontexte hinweg weiter etabliert.
Mit künstlerischen Beiträgen von Antonio Luca Capelletti, Ruth Detzer, Cora Kalch, Elke Lehmann, Andrea Lesjak, Sophie Lloyd, Theresa Maierhofer, H.N., N.M., S.M., F.Ö., L.T., V.W., Zoro Babel, Nikolai Leicher, uva.
Texte von Andrea Lesjak und A.L. Capelletti und Briefbeiträge von Patricia Drück, Marion Bierling, Luzia Beisiegel, Charlotte Troll, Maria Dennerlöhr, Stephanie Müller, Sandra Anderiasch, Monika Schmidt, Urte Ehlers, Iris Dankemeyer, Zoro Babel, Klaus Erika Dietl, Olga Mannheimer, Mona Feyrer, Miriam Noa, Elke Wagner.
Weitere beteiligte Personen:
Gedruckt von Robert Schäfer (JVA Landsberg) und gebunden von der Handbuchbinderei Wiedemann. Dazu handgebundene Exemplare der Buchbinderei der LHM Stadtkanzlei Rathaus. Lektorat von Ludger Derenthal. Fotografische Reproduktionen von, Lesjak, Zoro Babel. Übersetzungen von Meredith Barth, Patrick Drislane, Kurt Holz, Sophie Lloyd, Sarah Ernst Jank und Simone Gänsheimer, Kilian Blees Payet, Courtenay Smith. Filmvertonungen Musik- und Videoschnitt von Zoro Babel, Bettina Lang, Nikolai Leicher.
Darum geht es hier
Kunst im Kontext / Experimentelle Kunst / Outreach / Öffnung der Museen / Kulturelle Bildung / Kollaborative Kunstprojekte / KOLLABS / Künstler*innenkollektiv / Feministische Kunst / Frauenprojekt / Frauen in sozialen Schwierigkeiten / gesellschaftliches Potential von Kunst / Kuns und soziale Arbeit / Frauenwohnheim / Obdachlosigkeit / Tagesstruktur / Kunstworkshop / Kunsttherapie / Inklusion / Demokratisierung des Ästhetischen / Diversifizierung gesellschaftlicher Realitäten / Outsider-Art / Diözesanmuseum Freising / Erweiterte aktuelle Kunstbegriffe / Evangelischer Beratungsdienst für Frauen / Seidlvilla / Lenbachhaus / Ursulinenkloster Landshut / S. P. A.C. E / Collage / Malerei / Trickfilm / Stop Motion / Videoskizze / Selbstbildnis / Foto-Portraits / Portrait / Übermalung / Monotypie / Fotocollage / Ölzeichnung / Masken / Modellieren / Performance / Identitätsfragen / Wahrnehmungskonventionen / Konstrukte von Weiblichkeit / Schönheitsbegriffe / Rollenklischees von Mann und Frau / Forum für experimentelle Aktionen - Lenbachhaus / Christliches Frauenbild / Gnadenbild / Selbstwahrnehmung / Selbstfindung / Feministische Kunst / sehen und gesehen werden / Spiel mit Projektionsflächen
Plakat zum Theaterstück "Schwester George muß sterben".
Die Vorlage zu Robert Aldrichs gleichnamigem Filmklassiker aus dem Jahr 1969: Seit sechs Jahren ist die Schauspielerin June Buckridge als Krankenschwester George Idol des Fernsehpublikums. Es feiert sie als Sinnbild urwüchsiger englischer Lebensart voll Treue und Heimatliebe. Plötzlich aber sinkt die Einschaltquote, und für die Programmplanung steht fest: Schwester George muss sterben. Die alternde June, die mit der zarten Sekretärin Alice eine Ehe voll Hassliebe und Eifersucht, Erniedrigung und zärtlicher Grausamkeit führt, flüchtet immer häufiger in Alkoholexzesse und Gewalttätigkeit. So entgleitet ihr auch Alice.
Text von der Webseite
22 Blätter S., 31,5x22,5 cm, Auflage: 140, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden geklammert in Mappe, mit Originalumschlägen und Briefen, Collagen, Stempeldrucke, teilweise signiert
ZusatzInfos
zur Ausstellung in Kassel 01.01.-31.01.1985 mit 220 envelope-works von 153 Künstlern
Ein Buch ohne Folgerichtigen Inhalt. Eine schnelle filmische Bildfolge. Aber eine immer wieder sekundenschnell aufleuchtende eindeutige Sprach-, Sprech- & Schreiblandschaft. die Darstellung einer Autobiografie im Spiegel von Robert Lax, Magnus Hirschfeld, Billie Holiday, Herman de Vries, Sun Ra, Jackson Pollock, Joseph Beuys, Ernst Bloch, Jean Paul, Mynona, Ezra Pound, Marylin Monroe, John Cassavetes, John Cage & vielen anderen. Drehorte wie Kabul, Gavdos, Kairo, Mauthausen, Königsberg. Sachen & Sachverhalte wie Traum, Sprache/Schrift, Orgasmus, Inuit, Art Ensemble of Chicago, Hörspiel. Der Jazz hat von seinen ersten Anfängen mit Jelly Roll Morton bis zum konzessionslosen Freejazz einen zentralen Platz. eine Autobiografie mit den dramaturgischen Möglichkeiten eines found footage films.
Wo die Sprache denaturiert wird & es der Literatur die denaturierte Sprache verschlägt, hilft nur noch der dokumentarische Gestus. (Text von der BoD Buchshop Website)
Frontispiz: Die erste Seite der Abschrift von Joshida Kenkos "Tsurezuregusa" (1431), Schrift: Bookman Old Style
[120] S., 20,2x20 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-923205-349 Broschur, Chromolux-Umschlag. Interviews mit 54 internationalen MailArt-Künstlern. Fotografien und Fragebogen
Mit Texten von Carl Loeffler, Judith A. Hoffberg und Hal Fischer.
BLITZKUNST, Have you ever done anything illegal in order to survive as an artist ?
Ginny Lloyd porträtiert und befragt 54 internationale MailArt-Künstler.
BLITZKUNST, ein von Ginny Lloyd herausgegebener Fotoband, ist eine außergewöhnliche Auseinandersetzung mit den kreativen Pionieren unserer Gegenwart. Kern des Buches ist die Dokumentation zeitgenössischer Künstler, deren Arbeitsweise sich von dem unterscheidet, was gemeinhin als etablierte Kunst betrachtet wird. Diese internationale Dokumentation hat die Form manipulierter Portraits experimenteller Künstler der Gegenwart und enthält zugleich einen soziologisch orientierten Fragebogen, der darauf abzielt, die persönliche, innerlich-instinktive Erfahrung zeitgenössischen Kunstschaffens zu untersuchen. Die meisten der porträtierten Künstler bemühen sich einerseits darum, mit neuen Materialien zu experimentieren, andererseits sind sie von dem Wunsch bestimmt, die Funktion der Kunst in der Gesellschaft zu untersuchen. Solche Künstler arbeiten am äußersten Rand der Kunstszene, indem Sie Medien benutzen, die normalerweise nicht der bildenden Kunst zugeordnet werden. Es handelt sich unter anderem um Mail Art, Künstlerbriefmarken, Stempel, Publikationen, Kopierkunst, Performance, Video- und Audiokunst, um Archiv- und Museumsprojekte sowie um Projekte der Selbsthistorifikation.
Ginny Lloyds Arbeit ist die Reaktion auf die umfassenden Veränderungen, die die Gesellschaft international während der kommenden Jahrzehnte erleben wird - Veränderungen hervorgerufen durch neue Technologien, globale Interaktion und die Neuorientierung der Arbeiter in der folge des unvermeidlichen Niedergangs des Industrialismus im Westen. Innerhalb dieses Veränderungsprozesses werden neue Rollen und Materialien dem Künstler verfügbar werden und zu neuen Definitionen und Anwendungen der kreativen Haltung führen. (Carl Loeffler)
Ginny Lloyd zeigt hier in diesem Buch erstmals Künstler, die sich selbst kaum persönlich getroffen haben. Sie agieren weltweit durch postalische Medien und halten sich mit ihrer Person weitgehend im Hintergrund, in einigen Ländern auch im Untergrund. Ginny Lloyd hat sie besucht und auf ihre besondere Art fotografisch porträtiert und gewährt uns so einen seltenen Einblick in eine bis dahin ziemlich unbekannte Seite der aktuellen Kunst.
Schwarz-Weiß-Fotografien und Fragebogen. Ginny Lloyd porträtiert und befragt 54 internationale MailArt-Künstler. Mit Texten von Carl Loeffler, Judith A. Hoffberg und Hal Fischer.
Die Great Bear Pamphlet Series wurde von 1965 bis 1967 von Dick Higgins in seinem Verlag Something Else Press herausgegeben. Die insgesamt 20 dünnen Broschüren repräsentieren einige der zukunftsweisenden Themen der damaligen Avantgarde- und Kulturszene. Mit Ausnahme dieser Manifest-Edition ist jedes Heft einem Autor gewidmet, darunter John Cage, Allan Kaprow, Dieter Roth, Claes Oldenburg, George Brecht, Jerome Rothenberg und Jackson Mac Low. Die Künstlerhefte reichen von konkreten Gedichten und Theaterstücken bis hin zu Happenings/Events und Collagen.
Textvorlage für Sprechstück auf dem Anrufbeantworter der Zahnarztpraxis Holzstraße 35, Parterre rechts im Glockenbachviertel in München, Veranstaltungen am 3., 4., 5., 9., 18. und 25. Januar 2020 jeweils ab 19 Uhr mit 23 Künstlern, eine TAM TAM Veranstaltung.
Anrufbeantworter unter der Nummer 089 55063275 im Januar 2020
Nur vordergründig geht es um die Langlaufmanie von Fred, der sich mit höchster Präzision auf den London Marathon vorbereitet. Sein Freund und Trainingspartner Bob erscheint wie immer zu spät und fängt an, da er die Trainingsmoral Freds nicht teilen kann, Fragen zu stellen. Der Fitnesskult und seine Motive, Arbeitslosigkeit in der Leistungsgesellschaft, männliches Rollenbild und Sexualität werden in witzigen Dialogen und komischen Situationen dargestellt.
Text aus Website entnommen.
10,5x14,8 cm, signiert, 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 3 der 14 Postkarten mit handschriftlicher Nachricht an Ulli Kattenstroth, Poststempel vom 03.07.1984 - 07.05.1985
Joseph W. Huber (1951 - 2002) war gelernter Drucker und zeitweise Teil des Zeichenzirkels von Robert Rehfeldt. Er pflegte von Ost-Berlin aus ein weites Netz von internationalen Mail Art-Kontakten, durch das auch seine Partnerin Karla Sachse Anschluss an Mail Art-Netzwerke fand. In den 1980er Jahren fertigte Joseph W. Huber hauptsächlich satirische Plakate und Postkarten an, die oft das politische System der DDR kritisch kommentierten. Sie wurden 2007 unter dem Titel Joseph W. Huber - Denk-Zettel aus'm Osten durch das Zentrum für Künstlerpublikationen in Weserburg ausgestellt. Seit diesem Jahr befindet sich auch der Nachlass Joseph W. Hubers im Archiv der Akademie der Künste, der Zusendungen von insgesamt 83 Mail Artisten und Kultureinrichtngen aus 18 Ländern beinhaltet. Joseph W. Hubers eigene Mail Art-Sammlung wird im Mail Art Archiv des Staatlichen museums Schwerin verwahrt.
Text von der Website der TU Dresden
Katalog zur Ausstellung, ca. 11.10.1982-16.01.1983. Zeitgeist – Internationale Kunstausstellung Berlin war eine 1982 stattfindende Kunstausstellung unter künstlerischer Leitung von Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal. Sie fand im Berliner Martin-Gropius-Bau statt, der zu dem Zeitpunkt immer noch stark von Kriegsschäden gezeichnet, und nur provisorisch repariert war. Darüber hinaus verlief direkt vor dem Haupteingang des Gebäudes die 1961 errichtete Berliner Mauer. Die teilnehmenden Künstler wurden dazu angehalten, Arbeiten speziell für die Ausstellung und den Ort anzufertigen. U.a. wurden Werke der Neuen Wilden gezeigt. Veranstalter war der Neue Berliner Kunstverein. Das Kuratorium bestand aus: Barbara Jacobson, Eberhard Roters, Lucie Schauer, Wieland Schmied, Hans Hermann Stober. Der Pressesprecher war Wilhelm Ruprecht Frieling.
Text aus Wikipedia
42x29,7 cm, Auflage: 130, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden geklammert mit Leinenstreifen, Titel mit OriginalFarbe, Schwarz-Weiß-Fotokopien, verschiedene Papiere
Die Entstehung des Buches in dieser Form ist allein dem großen Engagement und der Mithilfe von Joseph Beuys zu verdanken, der eine Fülle bisher unveröffentlichten Materials zur Verfügung stellte.
Text aus dem Buch.
Informationen rund um die documenta und Wolf Vostells verhindertes Starfighter-Projekt. S. 88a (so paginiert) als Leerseite, in Anspielung auf Paragraph 88a, Verfassungsfeindliche Befürwortung von Straftaten "Die Seite ist dem § 88a gewidmet - sie zu einer vollständigen Buchseite zu machen, ist für Autoren und Verleger nicht mehr leicht. Darum werden alle Leser aufgerufen, sie selbst zu vervollständigen."
Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29.09.-02.12.1984 der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte der Stadt Düsseldorf wieder zu einer höheren Stellung im Kunstbetrieb verhelfen, um der Konkurrenzstadt Köln in Sachen Kunst wieder ebenbürtiger zu werden.
Die Ausstellung vereinigte 68 Künstler der Gegenwartskunst, von denen 63 Künstler im Grundriss der Ausstellung direkt zu verorten waren, in einer für das damalige Verständnis kulturfremden Halle, räumlich gestaltet durch den Architekten Hermann Czech. Gezeigt wurden unter anderem Plastiken, Gemälde, grafische Werke, Objekt- und Videokunst sowie Installationen. Der zur Ausstellung benutzte Schriftzug von hier aus trug die Handschrift von Joseph Beuys und wurde auch von ihm entworfen. Die Medien übten damals auffällig viel Kritik an der Vorgehensweise Kasper Königs und der Werkauswahl der Künstler, dennoch ist die Ausstellung in der Rückschau eine der bedeutendsten innerhalb Deutschlands der 1980er Jahre.
Text aus Wikipedia
Farsi von M. Serdani und S. Bastani.
"Seltener Ausstellungskatalog mit etwa 200 Exponaten der Documenta VI aus dem Jahr 1977 für das Museum für zeitgenössische Kunst in Teheran, 1977 eröffnet und durch die iranische Revolution 1979 geschlossen und komplett vernichtet.
[16] S., 37,5x29 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt, einmal gefaltet, eingelegt zwei kleinerformatige Zusatzinformationsblätter zu George Maciunas
ZusatzInfos
Sonderausgabe zur Erinnerung an George Maciunas, der am 9.05.1978 verstorben ist. Noch von Maciunas zu seinen Lebzeiten geplante Ausgabe.
Katalog zu einer Ausstellung von Künstlerbüchern in der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern, 6.7.1981 - 29.8.1981 in Zusammenarbeit mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München.
Mit einem Aufsatz von Marie-Louise Schaller: Das Buch als Kunstobjekt. Das Buch ist tot - Es lebe das Buch
Im Weiteren 166 bibliographische Angaben zu den ausgestellten Exponaten, mit Schwerpunkt auf schweizerische Künstler
124 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3-923205-01-5 geschraubter Katalog zur Ausstellung Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München, Künstlerbücher 1. Teil, mit Erweiterung zur Ausstellung in der Galerie Circulus Bonn
vom 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München,
vom 10.02.-29.03.1980 in der Galerie Circulus Bonn,
in der FachHochschule für Gestaltung in Würzburg vom 23.01.-07.02.1981,
In der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 23.02.-04.04.1981.
Ausstellung von 253 Künstlerbüchern von über 100 internationalen Künstlern und Künstlerinnen.
Dokumentation der ersten unabhängigen und freien Ausstellung in Deutschland nach der Documenta 6 1977, die sich speziell dem Thema Künstlerbuch gewidmet hat.
Ein Bermuda-Dreieck für die Fotografie. Diese Publikation erschien zur Ausstellung "Photo recycling Photo oder Die Fotografie in Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit", Juni 1982
[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
Art Police was an art zine collectively published by a dozen Minneapolis artists, including the painter Frank Gaard. The zine lasted from 1974-1994. It was known for a mixture of "low brow" humor and "high brow" sensibilities, with political cartoons appearing next to pictures of blowjobs.
Text von zinewiki.com
33. Ausgabe
17,9x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung "Inventarisierung" vom 12.02.-6.03.1992. Mit Werken von Susanne Gamauf, Waltraud Palme, Wolfgang Raffesberg, Richtex, Robert Zahornicky
31,5x26,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoff-Ringordner, mit Originalbeiträgen zahlreicher Künstler, verschiedenste Papiere, Transparentpapier, Karton, Stempeldruck, bedruckte Papierschnippsel in Kunststofftasche mit farbigem Druck, verschiedene Farbdrucktechniken
Verschiedenste Leute tragen einen Text zum immer gleichen Foto bei. Gezeigt wird ein Uferabschnitt am Main in der Nähe von Frankfurt.
In Zusammenarbeit mit Arno Haus.
[20] S., 30x20,7 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden Kunststofftüte, beklebt, mit Heft (Drahtheftung), Kassette in Papiertüte, händisch beschriftet, verschiedenen Papieren und Objekten eingelegt und aufgeklebt (u.a. Strohhalm, Damenbinde), in braunem Papierumschlag.
20,7x14,7 cm, Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 0871100894 Hardcover Leineneinband mit Schutzumschlag, einzelne Seiten aus Trasparentpapier, Rückseite geprägt mit ISBN-Nummer,
Englische Übersetzung des 1969 im Droste Verlag, Düsseldorf, auf Deutsch erschienenen Buches "Pop Architektur".
Inszenierte den Angriff auf versteckte Methoden und Haltungen, mit dem eine neue Generation visionärer Architekturtheoretiker in den 1970er Jahren beginnen sollte" (Frank: Something Else, Seite 33)
Auflage Zeitschrift 450 Ex., 46 Seiten. Einladungskarte zur Ausstellung in den kellern der Königstadt, Staßburger Straße Berlin, 22.-30.11.2008. Ausschreibung zum Heft lautete: "Rand" steht als Thema für die dritte Ausgabe [...].Vereinzelte Ansätze zum Thema "Rand" als Weltrand, Wahrnehmungsrand, Berührungsraum. In der Mathematik bezeichnet Rand, die Differenzmenge zwischen Abschluss und Innerem. So enthält der Rand die gesamte Menge welche er abschließt, insofern er nicht Hohl ist. Mit dem "Rand" tritt der Chor (Theater) in den Raum, schließt und öffnet sich, konträr dem Einzelnen, konträr dem Schicksal - selbst Schicksal bildend. Dann ist da noch der "Rand" der Gesellschaft, zu dem viele Künstler gehören, der "Rand" Europas, des Schlafes, der Liebe, der Endlichkeit.
Auflage Zeitschrift 450 Ex., 40 Seiten. Einladungskarte zur Ausstellung in der Druckertankstelle Prenzlauerberg und im KopfKunst Kreuzberg, 21.11.-06.12.2009.
29,7x11 cm, Auflage: 5, numeriert, 5 Teile. ISBN/ISSN 18674917 Sammeltüte aus transparentem Plastik mit Heft (Drahtheftung, linke Heftseite im halben A4-Hochformat, Titel mit Aufkleber)mit Einladungskärtchen, zwei Flyern, gestempeltem Zettel mit Nummerierung.
ZusatzInfos
Auflage der Zeitschrift 300 Ex., 36 Seiten. Einladungskarte zur Releaseparty mit Ausstellung, Performance und Lesung im "ausland", Lychener Straße Berlin, 22.04.2010.
29,7x21 cm, Auflage: 5, numeriert, 8 Teile. ISBN/ISSN 18674917 Sammeltüte aus transparentem Plastik mit Doppelheft (Drahtheftung, mit Banderole aus Metallfolie/Papier mit Aufkleber und Stempel) vier Flyern, Einladungskarte und gestempeltem Zettel mit Nummerierung.
Zum Prolog 8 wurde mit „Attitüde“ und „stark schimmernde Gebilde“ (Zitat Carlfriedrich Claus) aufgerufen. Im Heft finden sich dazu die Texte, Gedichte, Zeichnungen und Bilder von 53 Künstlern und Autoren aus Berlin, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Belgien, Japan, Russland und den USA. Text von der Webseite Beigelegter Flyer/Werbekarte ist die Einladung zur Heftpräsentation und Ausstellung, 15.-18.12.2011 im Lage Egal, Berlin.
Auflage der Zeitschrift 450 Ex., 64 Seiten.
662 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-518126561 edition suhrkamp 2656, mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
»Die Diktatur der Kunst ist die Herrschaft der Kunst, nicht des Künstlers. Kunst ist die einzige Alternative, denn nur Kunst als Stoff wechsel der Sache löst den revolutionären Druck und erschaff t den totalen Paradigma-Wechsel.«
Spätestens seit der großen Werkschau Mama Johnny 2006 propagiert Jonathan Meese unverhohlen die Herrschaft der Kunst. Mit der Hermetischen Revolution und vor allem der Diktatur der Kunst hat Meese sein bisheriges »Wissen« zu einer Theorie verdichtet, die nun als Propaganda für die Sache der Kunst in Bild und Wort verbreitet werden kann. Robert Eikmeyer hat aus der großen Materialfülle ein opulentes, alle wichtigen Texttypen repräsentierendes Lesebuch zusammengestellt und um ein instruktives Nachwort sowie eine umfassende Meese-Bibliographie ergänzt.
von der Webseite des Verlages
324 S., 33x25 cm, Auflage: 550, ISBN/ISSN 3923594003 eingeklebtes Foto, perforiertes und gelöchertes Blatt, verschiedene Papiere, Stempeldrucke, in hinteren Umschlag eingeklebt 1 Schallplatte mit 45 UpM
ZusatzInfos
Schallplatte mit finger's music, mauricio nannucci, ach du grüne 9ne, thomas kapielski, sisyphos' knie, verbissen in tiegels hosenbein, fritz balthaus, yes sir ree, beth anderson, percussionist michael blair, i sing a song (tonbandkomposition) Julius, stimme joan la barbara, anaplasia for italian and noise gate, fred szymanski. In Papierhülle
12 S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Liste der teilnehmenden Studenten der Fotoklassen der Kunstakademien München und Nürnberg, mit Kurzbiografien
Einladungskarte zur Eröffnung der Ausstellung "Länderboten" (Anny und Sibel Öztürk, Heiner Blum) und "Wege zu Büchner" (Barbara Fahrner und Robert Schwarz) im Klingspor-Museum
u. a. mit folgenden Beiträgen:
Antja Krause-Wahl, Änne Söll: Künstlerzeitschriften und ihre visuellen Strategien.
Burcu Dogramaci: Die Zeitschrift Interfunktionen (1968–1974). Künstlerisches Medium gestalteter Anarchie.
Tobias Vogt: 10 ½ inch sqaure format. Artforum als Künstlerzeitschrift.
Antje Krause-Wahl: Bilderordnungen. Strategien der Aneignung in Künstlerzeitschriften
Texte von Ann-Kathrin Strecker, Barbara Glasner, Daniela Stöppel und Christian Malycha (dt.)
Auch nach 100 Jahren der konkreten Kunst zeigen sich zeitgenössische Künstler, Designer oder Architekten fasziniert von den Ideen einer universalen und autonomen Kunst sowie des gemeinschaftlichen und transdisziplinären Engagements aller Künste. Doch was zeichnet diese Faszination aus? Welche visuellen Darstellungsformen ergeben sich aus dem Oszillieren zwischen Affirmation und Negation, Aufgreifen und Verwehren der auf immer vorangestellten Vor-Bilder?
Text von der Webseite
128 S., 23,9x16 cm, ISBN/ISSN 978-3-894017590 Zusammengestellt und herausgegeben von Hanna Mittelstädt
ZusatzInfos
Nach dem gänzlich unerwarteten Tod des Herausgebers dieser Zeitschrift, die seit 1981 erschienen ist, veröffentlichen wir zum Gedenken an Lutz Schulenburg eine letzte Ausgabe mit Nachrufen und Würdigungen dieses unbeugsamen Verlegers und Freundes.
Freiburg ist weltweit als „Green City“ bekannt, als Stadt mit einem breiten ökologischen Bewusstsein, die umweltpolitische Diskurse aufgreift und setzt. Künstlerinnen und Künstler von New York über Moskau bis Peking sind nun der Einladung des Museums gefolgt und bringen sich in die Ausstellung ein, infiltrieren, polemisieren, deuten um und bieten Alternativen.
Text von der Webseite
Autoren: Stefan Gronert, Hank Hine, Robert Rainwater
Künstlerbücher sind eine eigene Qualität von Buch, aber ebenso eine eigene Wertsphäre von bildender Kunst, da sie als vollständige Kunstwerke von Künstlern hergestellt werden. Hank Hine hat in seinem 1975 in San Fransisco gegründeten Verlag Limestone Press/Hine Editions mit den unterschiedlichsten Künstlern zusammengearbeitet, die für ein breites Spektrum zeitgenössischer Bestrebungen und Positionen stehen. Alle Künstler haben mit Hank Hine direkt oder in enger Zusammenarbeit mit ihm und seinen Mitarbeitern gearbeitet, wobei Hine immer wieder zum Experimentieren ermutigte, für Improvisationen offen war und für die Realisierung der Bücher nach unkonventionellen Wegen suchte.
Text von der Webseite
erschienen zur Ausstellung 04.03.-29.05.2011 im mumok. Mit Texten von Karola Kraus und Alfred Gulden. Bezieht sich auf den im Oktober 1969 in München gegründeten Aktionsraum 1, der ein Jahr lang existierte.
1969 riefen Alfred Gulden (Schriftsteller/Filmer), Eva Madelung (Mäzenin) und Peter Nemetschek (Künstler) den Aktionsraum 1 ins Leben, eine Halle für Aktions- und Konzeptkunst sowie für Arte Povera in München, die ein Jahr später, nach über 50 Veranstaltungen, aufgegeben wurde.
8 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Info zur ausstellung neuer Künstlerbücher in der Buchhandlung in Wien bis 8. März 2014, Farb-Laserdrucke nach PDF
[40] S., 40x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, eingelegt eine Schallplatte in Hülle und Heft "Pascal Doury est Mort" mit lose ineinander gelegten Blättern, eine Arbeit des United Dead Artists Kollektivs
Ausstellung vom 23.09.2014-04.2015 im Centro de Documentación y Biblioteca. Espacio D, Planta 0
No es nuevo, es un libro es la primera de una serie de exposiciones que serán presentadas en la Biblioteca y Centro de Documentación del Museo Reina Sofía. El título es una cita de la obra de vídeo Le livre est au bout du banc (1992) de Jacques Louis Nyst, en la que el artista propone una ficción poética centrada en el libro. El objetivo de esta serie es presentar todos los aspectos del libro de artista, para lo cual se han programado tanto exposiciones individuales como temáticas.
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144 S., 30x22 cm, Auflage: 350, ISBN/ISSN 978-1-907468209 Broschur mit Klappeinband
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The Nabokov Paper is an experiment in novel-reading. The project takes as its starting point a now famous class taught during the 1950s by Vladimir Nabokov at Cornell University, New York State, entitled Literature 311-312: Masters of European Fiction. Nabokov’s approach to teaching literary reading was notoriously idiosyncratic. Convinced that one must teach the books themselves, not ideas or generalities, Nabokov would make diagrams of the floor plans of fictional buildings, map the routes taken by characters through the spaces of the novel, and draw items of clothing or furniture, he would also propose to track the course of a single letter, offer a visual representation of a stylistic device, and uncover what he called the mysteries of literary structures. His methods are striking for the range of gestures they call for in the name of good reading. The published Lectures on Literature (New York: Harcourt, 1980) concludes with an appendix of sample exam questions. Responding to those questions some sixty years after the fact offers a means to explore what Nabokov’s take on how to read might have to teach us today: about the novel, about how reading works across practices and disciplines, and about the past, present and future forms of literary criticism.
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Greatest Hits Alben sind in der Regel ja ein ganz guter Wegweiser in Richtung Katastrophe. Entweder, weil der Chef der Band zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ungefähr noch zwei Sekunden vor dem kompletten Irrsinn steht, die Band seit Jahren nach, sagen wir mal, neuen Impulsen sucht. Oder, auch nicht besser, die Bandmitglieder ohnehin schon längst tot sind.
Dünnes Eis also – genau das Richtige für das Hochrisikomagazin Landjäger. Im Konzentrat bringen wir die besten Beiträge der Wurst in einer Best Of-Ausgabe noch einmal raus. Und – es ist tatsächlich das beste Heft von allen geworden. Von Austrofred & Richard Lugner über Sex & Taufen zu Verlierern & Diktatoren. Die totale Wurst: erstmals in Farbe.Themen: Mörtel Lugner, Entwurzelt, loser, Tradition in Schwarz, Austrofred, Velo, Das Haus, Tier des Jahres u. a.
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Nach der wunderbaren Ausgabe “Fleisch” nähert sich der Landjäger mit dieser Ausgabe wieder einem dezidiert körperlichen Subjekt an. Fernab von scheuen Mädchen in Badeanzügen oder Zeltfestschlägereien werden komplexere Zugänge gewählt. Ebenso im Heft die Antithese zu den Gelben Seiten – dem Branchenbuch – die Roten Seiten als Sinnbild der Sinnlichkeit, inklusive Onanie, Partnertausch und Nudeltraining. Die Landjäger Kampfansage an die Wirtschaftskrise und alle anderen quotenbringenden Tagesthemen.
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20 S., 30x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Ein Katalog abrufbarer Projekte in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt auf Einladung von Vollrad Kutscher. Die Projekte sind interaktiv und/oder interdisziplinär realisierbar
33,5x22,5 cm, Auflage: 150, numeriert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Umschlag mit einem Einzelblatt, 2 Heften (Spiralbindung und Drahtheftung), 2 Postkarten und 1 Werbeflyer, Umschlag mit Bindfadenverschluss, Hefte und Einzelblatt gestempelt und unterschiedlich abgehakt,
22x30,8x16 cm, 120 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Karton, Cover beschriftet und beklebt, mit 112 gelochten Heften (110 mit Drahtheftung, 2 Broschur) und 8 Ephemera, Schwarz-Weiß- und Farbfotokopien, Text
Archive Set of every publication published by La Bibliothèque Fantastique from 2009 until 2013. (Beschreibung Deckel)
Persönliches Austellungs-Set von Antoine Lefebvre.
[28] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Visuelle Poesie von Jiri Kolar und Reinhold Koehler. Aus der Reihe "und".
Nimmt Bezug auf Arbeiten von Albers, Brancusi, Delaunay, Duchamp, Kandinsky, Klee, Kupka, Malewitsch, Mondrian, Schwitters
21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einzelblatt, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
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Flyer zur Ausstellung "arkadenale piep", anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Kunstarkaden vom 30.06.-13.09.2015, kuratiert von Mehmet Dayi.
Die Jubiläumsausstellung „arkadenale piep“ greift ein kunstgeschichtlich immer wieder diskutiertes Thema auf – Erotik. Oder: Das Problem mit der Erotik in der Kunst? Im Wandel der Zeit verlaufen die Grenzen zwischen Pornografie und Erotik, zwischen Privatem und Öffentlichen, zwischen Zeigen und Verstecken unterschiedlich. Zwanzig Künstlerinnen und Künstler stellen sich aktuell diesem Spannungsfeld. Sie gestalten zwanzig Kabinen in den Kunstarkaden. Diese räumlichen Vorgaben sind bereits Anspielungen und die Ausstellungsbesucher werden fast zwangsläufig zu Voyeuren. Text von Website
29,8x21,1 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Zwei Exemplare, eins mit Klebebindung, eins geheftet. Verschiedene Papiere, Schwarz-weiß und Farblaserkopien. Ein Exemplar mit silbernem Leseband. Mit Texten. 2 Hefte in Umschlag
Zur Jahresausstellung 2015 der Klasse Nicolai. Das Heft führt Arbeiten zusammen, die im letzten Jahr aus der Beschäftigung mit dem Archiv der Akademie der Bildenden Künste München entstanden sind.
Spezial mit deutschen und finnischen Künstlerbeiträgen, Ausgabe einmal in Finnisch und einmal in Deutsch erschienen, beide jeweils untertitelt mit englischer Übersetzung. Mit einem Artikel zur deutschen Comicszene von Brigitte Helbling.
KUTI is a quarterly 4-colour tabloid focusing on comics and their authors. The main reader group of the magazine are culturally active young adults. Kuti does not present any political or religious connections. The magazine is circulated through cafes, galleries, comic stores, schools, restaurants, book and comic fairs. In Finland the circulation covers ca. 250 places in 11 cities - Helsinki, Tampere, Turku, Lahti, Joensuu, Jyväskylä, Kuopio, Oulu, Pori, Imatra and Lappeenranta. Abroad Kuti is distributed in several countries through our partners in crime.
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Erscheint zur Ausstellung in der Staatlichen Bibliothek Regensburg 22.09. - 20.11.2015.
Im Katalogheft 54 Künstlerbücher mit zeitgleichen Designobjekten aus der Neuen Sammlung München (Fotos von Lisa Fuhr und Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne)
Mit Texten zur Ausstellung, dem Archiv und den so-VIELE.de Heften.
[80] S., 21x15,5 cm, Auflage: 150, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Cover aus Graupappe mit Siebdruck, geklammert, Schwarz-Weiß-Fotokopien, Offsetdruck, verschiedene Papiere, in durchsichtiger Tüte
58 S., 24x16,4 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 18674917 Drahtheftung, mit eingelegter Werbekarte
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49 Autor- und KünstlerInnen berühren, betrachten, behadern oder datieren das Jahr 2015 mit ihren Zeichnungen, Gedichten, Prosa, Überlegungen, in einem dichten Feld von Kunst, Welt und Subjekt.
28,5x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, verschiedene Papiere
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Gerhard Steidl ist ein Phänomen: Er ist als Verleger, Drucker und Gestalter international eine Legende. In Zusammenarbeit mit ihm entstand ein ganz besonderes ZEITmagazin zum Lesen, Sehen, Riechen und Fühlen – eine Liebeserklärung an das Papier.
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This book focuses on John Armleder’s early Fluxus-related works with Ecart, a group he founded in 1969 with Patrick Lucchini and Claude Rychner. Between 1972 and 1980, Ecart established itself as both bookshop and gallery in Geneva.
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128 S., 26,9x20,5 cm, Auflage: 12.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden KlappBroschur
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Ausstellung vom 14.10.2015-10.01.2016 im Stadtmuseum München im Rahmen des Festivals Fotodoks und der Wanderausstellung 2016/17 durch die Länder des ehemaligen Jugoslawiens, in Kooperation mit dem Goethe Institut.
Fotodoks ist ein anspruchsvolles und familiäres Festival für aktuelle Dokumentarfotografie, das alle zwei Jahre im Oktober in München stattfindet. Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Thema gerichtet, versteht sich das Festival als Forum, um unabhängig von den Reglements der Printmedien und des Kunstbetriebs offen nach den Beweggründen der Fotografen, den Produktionsbedingungen und den Interessen von Auftraggebern und Konsumenten zu fragen.
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168 S., 29,3x23 cm, ISBN/ISSN 9780981574509 Broschur, mit eingelegten und angeklammerten Teilen auf diversen Papieren, zwei Postern, einlegter CD in Schutzhülle mit Musik und Film,
130 S., 29,3x23 cm, ISBN/ISSN 9780981574554 Broschur, mit eingelegten, eingeklebten und angeklammerten, teils gefalteten Teilen auf diversen Papieren, einlegte CD in Schutzhülle mit Musik und Film,
40 S., 21x15 cm, Auflage: 120, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Farblaserkopien, Cover nach innen diagonal gefaltet
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Schülerzeitung der Samuel-Heinicke-Fachoberschule. Weitere Mitwirkende: Roman Hagmayer, Frau Niemierza, Herr Putzke, Frau Schöffel. Herr Lettmann, Jennifer Thomas, Felix Hindemith, Robert Pfitzner, Rebecca Schmidt. Geschäftsführende Redakteurin Jutta Behnke
31,5x32 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden Vinyl Schallplatte in Schuber, aufklappbar
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Sounds of Silence is an anthology of some of the most intriguing silent tracks in recording history and includes rare works. In their own quiet way, these silences speak volumes: they are performative, political, critical, abstract, poetic, cynical, technical, absurd… They can be intended as a memorial or a joke, a special offer, or something entirely undefined. The carefully chosen silences of this anthology are intrinsically linked to the medium of reproduction itself and reveal it's nude materiality. They expose their medium in all its facets and imperfections, including the effect of time and wear.
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44 S., 27,3x21 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Postkarte zur Ausstellung eingelegt
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Die Sommerausstellung vom 23.06.-17.07.2016 des Kunstkreises Gräfelfing mit dem Titel MÄNNER soll die unterschiedlichen Rollen des Mannes in der heutigen Gesellschaft aufzeigen. Hierbei werden sozialpolitische, emotionale wie auch satirische Blickrichtungen zum Ausdruck gebracht. 25 ausgewählte Künstler verschiedener Sparten werden diese Bereiche mit ihren Werken beleuchten.
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27,9x21,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-883311272 Fadengeheftet, Hardcover
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Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung aus, gezeichnet, zeichnen, eine Ausstellung der Sektion Bildende Kunst, 25.04.-14.06.2009, Akademie der Künste Berlin
342 S., 28,3x22x3 cm, ISBN/ISSN 978-3-883311050 Broschur, Klappcover
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Dieser Katalog erschien anlässlich der Ausstellung Hans Haacke, wirklich Werke 1959
- 2006 Deichtorhallen Hamburg vom 17.11.2006-04.02.2007 und Akademie der Künste Berlin 18.11.2006-14.01.2007.
Irritierend schön - Unter dem Titel Favoriten III zeigen junge Künstler aus München ihre Arbeiten. Die Schau im Lenbachhaus ist eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Phänomenen
Rampike magazine, in print since 1979, featuring stellar international writers, critics and artists invites you to subscribe and/or submit articles both creative and scholarly (juried). Edited by Karl Jirgens, featuring post-modern art and writing from around the world with a strong focus on Canadian expression. The journal has received substantial support from the Canada Council and the Ontario Arts Council and has published interviews and works by internationally acclaimed figures ... . Rampike has been praised by critics such as Wayne Grady (Globe & Mail), and Marjorie Perloff (Stanford U) and is distributed internationally.
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