Sortieren Abwärts sortieren

Bilder Anzeige Weniger Text

Volltext-Suche Erweiterte Suche Neue Einträge Aktuell

Gesucht wurde Vereinnahmung, Medienart , Sortierung DatensatzNr., aufsteigend.
Alle Suchbegriffe sind in allen Ergebnissen enthalten: 4 Treffer

 Hinweis zum CopyrightAAP Archive Artist Publications - Munich - www.artistbooks.de
schriftenreihe-fuer-kuenstlerpublikationen_5

Verfasser
Titel
  • Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 5 - Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der Mail Art. Seine spezifische Bedeutung für Osteuropa von 1960 bis 1989
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 304 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702806
    Broschur
ZusatzInfos
  • "Beim Netzwerk der Mail Art handelt es sich um das erste World Wide Web, lange bevor es das Internet gab. Die Post wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entwickelte sich aus einem kunstgeschichtlichen Kontext heraus und brachte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft hervor. Zum einen stellte es eine der sich mit der Grenzüberschreitung der Kunst entwickelnde neue Produktions-, Kommunikations- und Vermittlungsform dar. Zum anderen wurde mit ihm die bisherige Funktionsweise von Kunst kritisch hinterfragt, vor allem deren Warencharakter bzw. deren ideologische Vereinnahmung wie in Osteuropa. Es warf grundlegende Fragen nach dem Stellenwert von Original und Autorenschaft auf, denn an die Stelle der Genialität des einzelnen Künstlers trat das Gemeinschaftswerk. Ob Künstler oder Laie, jeder konnte sich an Projekten beteiligen und selbst neue initiieren. Mit dem Netzwerk der Mail Art entwickelten sich spezifische Ausdrucksformen wie Postkarte, Assemblings, Rubber Stamps, Künstler-Briefmarke und Magazine, die zugleich den Vernetzungsprozess beförderten. Es kann als Erscheinungsform einer sich in den 1960er Jahren entwickelnden Bewegung zur Demokratisierung der Kunst angesehen werden. Aufgrund der speziellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewann es für die Länder Osteuropas eine spezifische Bedeutung. Es bot eine der wenigen Möglichkeiten, weltweit und über die Systemgrenzen hinaus, Ideen und Kunst auszutauschen und die Verbindung zum internationalen Kunstgeschehen während der Zeit des Kalten Krieges aufrecht zu erhalten. Initiativen von osteuropäischen Künstlern und Mailartisten stehen im Mittelpunkt. Deren Dokumentation trägt dazu bei, einen differenzierteren Blick auf die Kunst, die bis zur Öffnung der Grenzen im Jahr 1989 entstand, zu entwickeln und fokussiert künstlerische Leistungen, die es vor dem Vergessen zu bewahren gilt." Text von der Webseite Diese Veröffentlichung lag dem Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität der Universität Bremen vor. Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlicht in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
TitelNummer

semi-funny

Titel
  • Semi-Funny
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [24] S., 24x17 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Rassistische und faschistische Gruppierungen bedienen sich häufig der Formensprache des Comics und der Karikatur um ihre Ideologie zu verbreiten. Je nach Motiv nimmt das unterschiedliche Gestalt an. Die Krake als Symbol raffgieriger Weltverschwörer_innen etwa, dem stereotypen antisemitischen Narrativ schlechthin, blickt auf eine derart lange Geschichte zurück, dass sie längst naturalisiert wurde und breite gesellschaftliche Akzeptanz erhält, während die weniger subtile Vereinnahmung Paulchen Panters durch den NSU-Komplex als medialer Brandbeschleuniger fürs Bekennervideo funktionieren konnte. Und der unter unzähligen Ironieschichten begrabene Pepe the Frog schließlich ließ seine Anfänge im Kiffer-Comic zurück um im Internet zum Erkennungszeichen der sogenannten Neuen Rechten zu werden. „Semi-Funny“ ist ein Streifzug durch das persönliche Umfeld dieser Figuren und sucht Antworten auf die Frage, wie es zu ihrer Radikalisierung kommen konnte.
    Text von Leo Heinik
Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

instant-theory
instant-theory
instant-theory

Barth Elisa / Campos Felipe / Guglieri Dominique / Höpfl Yayla / Wisotzky Kai, Hrsg.: instant theory. Die M-Fotoserie des Merve Verlags, 2020

Titel
  • instant theory. Die M-Fotoserie des Merve Verlags
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 14,9x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Einzelblatt, Kreuzbuchfalz, beidseitig bedruckt
Sprache
ZusatzInfos
  • Information zu Austellung und Gesprächsrunden in der ngbk Berlin, 22.02.-09.04.2020
    In den 1980er Jahren bildet sich ein schier maßloses Interesse an philosophischen, ästhetischen und an Emanzipation ausgerichteten Theorien. Der Westberliner Merve Verlag ist zu dieser Zeit Treffpunkt für intellektuellen und künstlerischen Austausch – ein Netzwerk, das von den Verleger_innen Heidi Paris und Peter Gente in zahlreichen, spontan aufgenommenen Fotografien festgehalten wird.
    Die Ausstellung gewährt Einblick in dieses Archiv. Gezeigt werden Porträts von Akteur_innen der Szene, des Verlegens, aus der bildenden Kunst und experimentellen Musik. Durch das nachträgliche Kartografieren der Beziehungen und Verknüpfungen werden der Zeitgeist sowie alternative Produktionsweisen aus heutiger Perspektive befragt. Kontextualisierende Ausstellungstexte, Videointerviews und begleitende Veranstaltungen beschäftigen sich mit Fragen wie: Entlang welcher Vektoren gestaltet sich alternative Wissensverbreitung und welche politische Funktion erfüllen dabei Kollektivität, Serialität, Chaos und Freundschaft? Was unterscheidet ein Kollektiv von einem Netzwerk und welche Gefahr besteht in der jeweiligen Offenheit für neoliberale Vereinnahmung? Wieso waren und sind Sichtbarkeiten von Frauen oder der Arbeit des Übersetzens in (unabhängiger) Textproduktion oft ungleichmäßig verteilt und welche Umwertungen sind hier nötig? Die Ausstellung stellt diesen Fragen nach und behauptet ihre Relevanz für unsere Gegenwart.
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Makulaturen zu The Night Will Drive a Heart - Hommage to David Wojnarowicz
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 49x34 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    Schwarz-weiß, einseitig bedruckt
Sprache
ZusatzInfos
  • Druckmaterial zur Ausstellung "The Night Will Drive a Heart - Hommage to David Wojnarowicz".
    David Wojnarowicz' Erfahrung des Künstlers als Ikone von Ausgrenzung und sozialer Zensur wurde im Laufe der Jahre vergemeinschaftet, und seine Praxis ist Gegenstand einer sukzessiven Aneignung geworden. Die analoge, singuläre Natur des Drucks, die durch the Machine (Lotny Dom Wydawniczy - Flying Publishing House) realisiert wird, ist ein Versuch, die singuläre Perspektive des Künstlers (Menschen) aus der offenen, digitalen Zirkulation zurückzuholen. Als Vorlage dienten ein Bild, das Wojnarowicz selbst aus einem Diorama im Museum of Natural History in New York entliehen hatte, sowie ikonische Zitate aus seinem Werk.
    Text von mariia Lemperk
Erworben bei mariia Lemperk
TitelNummer

Copyrighthinweis: Das Copyright für die abgebildeten Publikationen bleibt bei den jeweiligen Rechteinhabern (Künstlern, Fotografen, Gestaltern, Publizisten). Die Abbildungen und Textzitate dienen der künstlerischen und wissenschaftlichen Recherche. Hier werden Werke dokumentiert, die sonst nur schwer oder gar nicht zugänglich wären. Wer nicht damit einverstanden ist, dass sein Werk auf dieser Webseite gezeigt wird, kann die Abbildung umgehend durch mich löschen lassen. Für wissenschaftliche Recherchen können die großen Abbildungen auf Antrag freigeschaltet werden.
Wenn Sie als Rechteinhaber möchten, dass Ihre Abbildungen bei Klick größer gezeigt werden (Höhe x Breite = ca. 800 x 1200 Px), dann melden Sie sich bitte bei mir: Änderung