Titel
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Ausgewählte Schriften zur Diktatur der Kunst
Technische Angaben
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662 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-518126561
edition suhrkamp 2656, mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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»Die Diktatur der Kunst ist die Herrschaft der Kunst, nicht des Künstlers. Kunst ist die einzige Alternative, denn nur Kunst als Stoff wechsel der Sache löst den revolutionären Druck und erschaff t den totalen Paradigma-Wechsel.«
Spätestens seit der großen Werkschau Mama Johnny 2006 propagiert Jonathan Meese unverhohlen die Herrschaft der Kunst. Mit der Hermetischen Revolution und vor allem der Diktatur der Kunst hat Meese sein bisheriges »Wissen« zu einer Theorie verdichtet, die nun als Propaganda für die Sache der Kunst in Bild und Wort verbreitet werden kann. Robert Eikmeyer hat aus der großen Materialfülle ein opulentes, alle wichtigen Texttypen repräsentierendes Lesebuch zusammengestellt und um ein instruktives Nachwort sowie eine umfassende Meese-Bibliographie ergänzt.
von der Webseite des Verlages
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Titel
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agar agar – zaurzaurim, Zur Naturgeschichte des Reims und der menschlichen Anklangsnerven
Technische Angaben
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192 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-518113073
edition suhrkamp Neue folge Band 307, Textillustrationen vom Autor
ZusatzInfos
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Im Sommersemester 1980 hatte Peter Rühmkorf die »Gastdozentur für Poetik« an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität inne. Als sein Thema wählte er sich den Reim, genauer die Frage: »Wie kommt der Reim auf die Welt und welche Nachfrage hält ihn trotz der offensichtlichen Berührungsscheu unserer E-Literatur noch am Leben?« Daß es bei diesen Vorträgen nicht stupide begriffsklappernd zugeht, versteht sich bei diesem Autor von selbst. Und daß die Beschäftigung mit dem Reim nicht ins »extraterrestrische Abseits« führt und als »Luxusanwandlung« zu gelten hat, zeigt Rühmkorf bereits mit einem Blick in die Massenmedien.
Text vom Verlag
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Titel
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Da drinnen vor dem Auge - Lyrik und Prosa
Technische Angaben
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304 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-518124000
Broschur, edition suhrkamp 2400
ZusatzInfos
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Dieter Roth hat ein vergleichsloses literarisches Œuvre geschaffen, dessen Spannweite von der Konkreten Poesie über die Wahrnehmungstheorie, von den Bastelnovellen bis zu den späten Copy-Tagebüchern reicht und hier in einer Auswahl erstmalig als Lesebuch präsentiert wird.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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96 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-518102176
edition suhrkamp 217
ZusatzInfos
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»Die annähernd fünfzig Gedichte der Blindenschrift lassen sich ertasten als die Darstellung eines Kampfes: Der Autor Enzensberger wird nicht müde, die unheilvolle Erstarrung, die zwanghafte Determination der spätindustriellen Welt zu unterstreichen. Der Lyriker Enzensberger aber versucht, diesem Beherrschungszusammenhang Freiheit abzutrotzen. Freiheit ohne Ausrufezeichen, ohne Pathos und Tremolo - einfach nur als notwendige Bedingung für das Entstehen lyrischer Gedichte.« Joachim Kaiser
Text von der Webseite
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Titel
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Wie es wirklich war – Am Beispiel - Lyrik und Prosa
Technische Angaben
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359 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-518124864
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Diedrich Diederichsen, edition suhrkamp 2486
ZusatzInfos
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Aus: 19 Gedichte... – Aus: Durch die Pubertät zum Erfolg – Aus: Gedichte – 1984 Wie es wirklich war am Beispiel Knokke – 241 Bildtitel zum Ausleihen für Künstler – Café Central. Skizze zum Entwurf einer Romanfigur – People de la Muse a typical Artist poem
Text von der Webseite
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Titel
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Neue sezessionistische Heizkörperverkleidungen
Technische Angaben
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214 S., ISBN/ISSN 978-3-518126806
edition suhrkamp 2680
ZusatzInfos
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»Kapielski pflegt das barocke Pathos dessen, der weiß, dass es kein richtiges Leben in Flaschen gibt … Wir verneigen uns tief vor diesem Mann, seinem Humor, seinen Raunzereien, seinen Kirchen- und Seemannsliedern in Prosa.« Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski. Und der neue Kapielski ist der neue Kapielski ist der neue Kapielski ist der neue Kapielski.
Auch hier. Auch diesmal. Über 200 Seiten nie zuvor gelesener Kapielski-Prosa samt nie zuvor gesehenen Kapielski-Fotos. Durchweg in erhaben strenger, eigens neu sezessionierter Form. Für die es deswegen noch keinen Namen gibt. Außer: Kapielski-Form. Oder: Kapielski-Hochform (um genau zu sein).
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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347 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-518125977
edition suhrkamp 2597
ZusatzInfos
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Kunst ist schlimmer als Heimweh – sagt Thomas Kapielski in Mischwald, seinem neuen großen Prosaband, einer reich illustrierten Welt- und Werkschau, angelegt als Logbuch eines gemischten Jahres, zu dessen Auftakt man ihn irrtümlich für tot erklärt und an dessen Ende er verfügt: Meinen Grabstein soll die Zeile schmücken: »Macht bloß so weiter!«
Was das Leben ihm dazwischen alles zuträgt, spottet jedem Vorschautext: Paradoxe Rauschzustände angesichts eines TV-Konzerts von André Rieu, heikle Fragen der Koran-Archäologie oder eine Einladung zur »Blattkritik« beim Stern haben genauso ihren Ort wie die angeschwipsten Bekenntnisse eines Künstlersozialkassenmitglieds, liebevoll gemeißelte Porträts verstorbener Weggefährten wie Emmett Williams, Thomas Schmid oder Ludwig Gosewitz, sowie – last but not least – der schlichte Wunsch nach Erdbestattung.
Text von der Webseite
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Titel
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Das sprechende Bild - Poeme-Collagen-Poeme
Technische Angaben
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160 S., 18,5x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Mit einem Nachwort von Konrad Balder Schäuffelen. Suhrkamp Bibliothek 288. Erste Auflage
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Titel
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Suhrkamp 1. Halbjahr 1971
Technische Angaben
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12 S., 17x10,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lieferprogramm des Verlages, Leporello
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Titel
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Tractatus logico-philosophicus - Logisch-philosophische Abhandlung
Technische Angaben
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128 S., 17,7x11 cm, ISBN/ISSN 978-3-518100127
Broschur mit Schutzumschlag, edition suhrkamp 12
ZusatzInfos
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Wittgensteins Traktat untersucht die Möglichkeiten des Denkens an den Möglichkeiten der Sprache. Ausgehend von dem logischen Bau der Sätze und der Natur der logischen Schlüsse gelangt er zur Erkenntnistheorie, zu den Grundlagen der Psychologie und der Ethik und schließlich zum Problem der Mystik.
Text von derWebsite
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Technische Angaben
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160 S., 17,7x11 cm, ISBN/ISSN 3518100920
Broschur, edition suhrkamp 92
ZusatzInfos
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Artikelfolge aus den 50er Jahren
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Titel
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Digitaler Schein - Ästhetik der elektronischen Medien
Technische Angaben
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579 S., 17,7x11 cm, ISBN/ISSN 3518115995
Broschur, edition suhrkamp 1599, Neue Folge Band 599
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Technische Angaben
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111 S., 19,4x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappumschlag, Klebebindung
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Titel
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Bedrohte Bücher - Eine Geschichte der Zerstörung und Bewahrung des Wissens
Technische Angaben
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416 S., 22x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783518430071
Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen
ZusatzInfos
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Seit Wissen schriftlich fixiert wird, haben Menschen versucht, es unter ihre Kontrolle zu bringen – oder zu vernichten. Richard Ovenden, Direktor der berühmten Bodleian Library in Oxford, führt uns in fesselnd erzählten Schlüsselepisoden durch die dreitausendjährige Geschichte der Angriffe auf Bücher, Bibliotheken und Archive. Sie handelt von fragilen Tontafeln aus Mesopotamien und kostbaren Bänden mittelalterlicher Gelehrsamkeit, von den grandiosen Bibliotheken in Alexandria und Sarajevo, von irakischen, indonesischen und bundesdeutschen Archiven. Und sie kennt ihre Heldinnen und Helden: Mönche und Hobbyarchäologen, Philanthropen und Freiheitskämpfer und vor allem Bibliothekare und Archivare, die sich gegen die Zerstörung gestemmt haben, nicht selten unter Einsatz ihres Lebens.
Bis in unsere digitale Gegenwart, zu Google, Twitter und Co. sowie den neuartigen Gefahren, denen das Wissen der Welt heute ausgesetzt ist, reicht diese faszinierende Kulturgeschichte, die zugleich das politische Manifest eines leidenschaftlichen Bibliothekars ist. Bedrohte Bücher führt uns eindringlich vor Augen, was auf dem Spiel steht, wenn wir die Bewahrung dieses Wissens vernachlässigen oder dem Rotstift opfern: unsere Zivilisation selbst.
Text von der Verlagsseite
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Technische Angaben
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324 S., 17,6x10,5 cm, ISBN/ISSN 3518377248
Broschur, Taschenbuch
ZusatzInfos
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1. Auflage, Copyright 1983
Verlagsinfo: Rainald Goetz schreibt in seinem legendären ersten, quicklebendig gebliebenen Roman (erschienen 1983) über die Psychiatrie und einen Helden unserer Tage. Wie weh tut der Irrsinn den Irren? Wie schlimm ist das Arbeiten als Arzt in einer psychiatrischen Klinik? Wie geht das Leben? Muß das wirklich so zerrissen und zerfetzt sein? "Ich erkannte nichts wieder. Aus der Anstalt entlassen, allabendlich, ging ich auf den U-Bahn-Schacht zu, ohne Blick. Hatte ich je den Frühling gerochen? Gerüttelt von der Fahrt, erreichte ich mein Zimmer, und nichts war wie früher. Ohne Aufbegehren bewegte ich mich zwischen den Bierdosen, den Flaschen, Zeitungen und Kleidungsstücken am Boden, ziellose Suche. Die riesigen weißen Laken an den Wänden, hinter den Laken die Regale, in den Regalen die Bücher, verhängt. Ich hatte gelesen? Hatte ich je ein Buch geöffnet und etwas anderes gehört als dieses Dröhnen, unerträgliches Dröhnen in den Ohren, lauter mit jedem Satz."
Text von Google Books
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Technische Angaben
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268 S., 20,4x12,8 cm, ISBN/ISSN 3-518-02274-1
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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1. Auflage
»Kenne keine längere, keine kürzere und überhaupt auch keine andere Geschichte als die meines eigenen Lebens und all dessen, was mich in den dazugehörigen Tagen beschäftigt hat. Alles hat sich von Grund auf verändert. Im Grunde hat sich nichts verändert.«1988 erscheint Andreas Neumeisters Debüt Äpfel vom Baum im Kies. Das durch seine Eigenwilligkeit verblüffende Erstlingswerk des jungen Starnberger Schriftstellers Andreas Neumeister (Jahrgang 1959), gleicht einem Riesenpuzzle; denn, so weiß es der Autor, auch »das Leben ist kein Roman«. Andreas Neumeisters literarisches Erstlingswerk spielt verschmitzt mit den Genres. Aus autobiographischen Erinnerungen, bayerischer Heimatkunde und politischer Geschichte, aus geologischen und ethnologischen Exkursen, Naturbeschreibungen, Briefen, Reiseberichten und Tagebüchern, aus alten Schulaufsätzen sowie Fotografien, auf denen Kindheits- und Familiengeschichte wieder lebendig wird, setzt Andreas Neumeister das Leben des Andreas Nachleger zusammen. »Nachleger, weil ich während des Heranreifens meiner wichtigsten Gedanken ständig nachlegen mußte..., einheizen, damit mir der Gedankenfluß nicht einfriert.«Auch den Leser läßt diese funkenschlagende Prosa voller Witz, Rhythmus und Sprachgefühl nicht zur Ruhe kommen.In seinen wie wild wuchernden Sätzen, die frei assoziativ wirken und zugleich streng konstruiert eine poetische Einheit herstellen, umkreist Andreas Neumeister die geschichtliche Landschaft seiner Heimat, in der der Schrecken und das Schöne, das Vergangene und das Gegenwärtige sich verschränken. Nichts bleibt für diesen Autor, der sich die metaphysische Qualität kindlichen Blickens und Fragens bewahrt hat, bedeutungslos. Wirklichkeit entzerrt Andreas Neumeister in seinen grotesken Volten zur Kenntlichkeit.»Zu solcher Spontaneitätsprosa gehört, daß da Kalauer und Trivialmythen neben philosophischen oder politischen Einsichten stehen, autobiographisches Bekenntnis neben historischer Erfahrung, Nähe und Fern, Zeit und Raum sich unentwegt miteinander vermengen. So wie in den Starnberger See plötzlich der Mont St. Michel hineinreicht, tauchen in der Franz-Josef-Strauß-Republik plötzlich Räterepublik-Figuren auf oder SA.« (Peter Hamm 1986 über Andreas Neumeister)»Mich wird schon alles, was ich gelesen habe, beeinflußt haben, Da sind aber auch die Zeitungen und auf Tische hingeschmierte Sätze. Und es gibt auch Ohren zum Hören.«Davon zeugt dieser Debütroman Äpfel vom Baum im Kies.
Klappentext
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Technische Angaben
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224 S., 18,7x11,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-51846279-9
Broschur, verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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Rafael Horzon – Möbelmagnat, Originalgenie und Apfelkuchentycoon. Als Student und Paketfahrer gescheitert, baute er über Jahre hinweg das modocom-Imperium auf: Modelabel, Partnertrennungsagentur, Nachtklub, Fachgeschäft für Apfelkuchenhandel – eine bahnbrechende Idee jagte die nächste, und jedes Projekt sorgte für enormes Aufsehen: Mit einem Föhn begeisterte er die Kunstwelt, mit der Kopfkrawatte revolutionierte er die Welt der Mode und schaffte es, mit der Erfindung des perfekten Buchregals einen schwedischen Möbeldiscounter vollständig vom Markt zu verdrängen. Auf dem Höhepunkt seines an Ereignissen nicht armen Lebens hält er inne und blickt zurück. Und siehe da: Horzon erweist sich auch noch als überaus charmanter und intelligenter Erzähler seiner selbst.
Text von der Verlagswebseite
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