Titel
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Das Mail Art-Archiv als wichtige Ergänzungsquelle für historische Kunstforschung
Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
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Aufsatz zum Mail Art Archiv von Niels Lomholt.
... Ja, es ist bereits Geschichte. Die Mail Art im ursprünglichen Sinn, ist Vergangenheit. Sie war wichtig in Zeiten des „Kalten Krieges“ , vor dem „Fall der Mauer“, in unterdrückten Ländern, in den sozialistischen Ländern Osteuropas und in den lateinamerikanischen Militärdiktaturen. Künstler korrespondierten grenzüberschreitend, weltweit, trickreich und intelligent.
Nur wenige historische Einrichtungen, Museen und Archive, sehen die große Bedeutung in dieser artistischen weltweiten Bewegung. „International-Mail Art-Movement (IMAM). Historisch gesehen, einmalig. Es gibt in der gesamten Kulturgeschichte kein Beispiel globaler, wirklich grenzenloser Kooperation. Sogar innerhalb geschichtlich gewachsene Ismen fanden Rivalitäten statt, in der Mail Art kam so etwas nicht vor. „No, Jury, No Award“. ...
Auszug aus dem Text
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Ruud Janssen
Technische Angaben
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signiert, 18 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
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• Brief adressiert an Kattenstroth, Umschlag beklebt mit Schwarz-Weiß Xerox, Stempel, A4 Kopie Schwarz-Weiß einer Collage, signiert, 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, handschriftliche Nachricht, signiert, 1984
• Briefumschlag ohne Inhalt adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, 1984
• Briefumschlag ohne Inhalt, Stempel, Künstlerstempel, handschriftliche Nachricht, signiert, 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Stempel, Umschlag nummeriert "10/10", Schwarz-Weiß Kopie 14,8x21cm, rückseitig handschriftliche Nachricht, 1984
• Briefumschlag ohne Inhalt adressiert an Kattenstroth, Wasserfarbe, 15.04.1985
• Briefumschlag adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, Schwarz-Weiß Xerox "*not made by computer*", Schwarz-Weiß Xerox einer Collage, rückseitig handschriftliche Nachricht, signiert, datiert 16.07.1984, Poststempel 16.07.1984
• A4 Schwarz-Weiß Xerox "selections from T.A.M - rubber-stamp-archive", diverse Stempel und Künstlerstempel
• A4 Schwarz-Weiß Xerox der Collage "Travelling Art Mail"
• Briefumschlag adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel "Partner from Tam", Guy Bleus Stempel, 1985, handschriftliche Nachricht über Teilhabe in einem "mail artists photo-album"; "TAM Bulletin" Edition 250 vom 08.03.1985 (eigener Datenbankeintrag, siehe Link dazu unten)
Ruud Janssen wurde am 29. Juli 1959 in Tilburg, Holland (Niederlande), geboren. Er ist Künstler, Lehrer, Schriftsteller und Verleger. Er ist seit 1980 mit Mail Art aktiv. Er organisiert mehrere internationale Mail-Art-Projekte und veröffentlicht zahlreiche Artikel, Zeitschriften (TAM-Bulletin, Statements, Secrets Thoughts on Mail-Art, IUOMA-Magazin, IUOMA Network, TAM Rubberstamp Archive) und Broschüren mit seinen TAM-Publikationen und beteiligt sich an internationalen (Mail-)Kunstprojekten, Kooperationen und Ausstellungen. 1983 wurde er zum Kurator der größten Sammlung von Gummistempeldrucken, die international bekannt ist. Teile der Sammlung wurden in San Francisco (1996), Moskau (2004) und New York (2010) ausgestellt. 1988 gründete er die IUOMA (International Union of Mail-Artists), die heute als soziales Online-Netzwerk aktiv ist und in der fast 2.000 Mail-Artists aktiv sind.
1985 begann er mit elektronischer Kommunikation und Publikationen zu experimentieren und startete einen Bulletin Board Service und wurde damit zu einem der Pioniere der elektronischen Kommunikation innerhalb der Kunstwelt. Von 1994 bis 2001 führte er Interviews mit Fluxus-Künstlern und Mail-Artisten durch, wobei er verschiedene Kommunikationsformen (Post, E-Mail, Fax, persönliche Treffen und Telefon) nutzte. Die Ergebnisse veröffentlichte er in handgefertigten Broschüren und im Internet. Im Jahr 2008 sind alle Texte gebündelt und erscheinen auch in einer Serie von fünf Büchern. Siehe http://stores.lulu.com/iuoma. Durch die Interviews wird er auch in Fluxus involviert.
1996 begann er mit der Veröffentlichung seiner Anthologie im Internet, die regelmäßig aktualisiert wird und zugänglich ist unter: www.iuoma.org. Das letzte Jahrzehnt dokumentiert er seine Aktivitäten auf zahlreichen Blogs. Ab 2001 widmet er sich verstärkt der Malerei mit Acrylfarben auf Papier, Leinwand, CD's und Briefumschlägen. Er ist Mitbegründer des „Fluxus Heidelberg Center“, macht Performances mit „Fluxus Heidelberg“ (Litsa Spathi & Ruud Janssen) und ist Webmaster für www.fluxusheidelberg.org.
Seine Arbeiten und Publikationen befinden sich in den meisten internationalen Archiven, die sich mit Fluxus und Mail-Art beschäftigen. Seine Texte, Interviews, Kunstwerke und Statements werden in Magazinen, Büchern und anderen Publikationen in mehreren Sprachen (Niederländisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch usw.) veröffentlicht.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
2 DIN A4 Seiten, gefaltet auf DIN A5, ineinander gelegt, mittig gefaltet, Schwarz-Weiß Xerox. Aus dem Kattenstroth Konvolut
ZusatzInfos
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Ruud Janssen wurde am 29. Juli 1959 in Tilburg, Holland (Niederlande), geboren. Er ist Künstler, Lehrer, Schriftsteller und Verleger. Er ist seit 1980 mit Mail Art aktiv. Er organisiert mehrere internationale Mail-Art-Projekte und veröffentlicht zahlreiche Artikel, Zeitschriften (TAM-Bulletin, Statements, Secrets Thoughts on Mail-Art, IUOMA-Magazin, IUOMA Network, TAM Rubberstamp Archive) und Broschüren mit seinen TAM-Publikationen und beteiligt sich an internationalen (Mail-)Kunstprojekten, Kooperationen und Ausstellungen. 1983 wurde er zum Kurator der größten Sammlung von Gummistempeldrucken, die international bekannt ist. Teile der Sammlung wurden in San Francisco (1996), Moskau (2004) und New York (2010) ausgestellt. 1988 gründete er die IUOMA (International Union of Mail-Artists), die heute als soziales Online-Netzwerk aktiv ist und in der fast 2.000 Mail-Artists aktiv sind.
1985 begann er mit elektronischer Kommunikation und Publikationen zu experimentieren und startete einen Bulletin Board Service und wurde damit zu einem der Pioniere der elektronischen Kommunikation innerhalb der Kunstwelt. Von 1994 bis 2001 führte er Interviews mit Fluxus-Künstlern und Mail-Artisten durch, wobei er verschiedene Kommunikationsformen (Post, E-Mail, Fax, persönliche Treffen und Telefon) nutzte. Die Ergebnisse veröffentlichte er in handgefertigten Broschüren und im Internet. Im Jahr 2008 sind alle Texte gebündelt und erscheinen auch in einer Serie von fünf Büchern. Siehe http://stores.lulu.com/iuoma. Durch die Interviews wird er auch in Fluxus involviert.
1996 begann er mit der Veröffentlichung seiner Anthologie im Internet, die regelmäßig aktualisiert wird und zugänglich ist unter: www.iuoma.org. Das letzte Jahrzehnt dokumentiert er seine Aktivitäten auf zahlreichen Blogs. Ab 2001 widmet er sich verstärkt der Malerei mit Acrylfarben auf Papier, Leinwand, CD's und Briefumschlägen. Er ist Mitbegründer des „Fluxus Heidelberg Center“, macht Performances mit „Fluxus Heidelberg“ (Litsa Spathi & Ruud Janssen) und ist Webmaster für www.fluxusheidelberg.org.
Seine Arbeiten und Publikationen befinden sich in den meisten internationalen Archiven, die sich mit Fluxus und Mail-Art beschäftigen. Seine Texte, Interviews, Kunstwerke und Statements werden in Magazinen, Büchern und anderen Publikationen in mehreren Sprachen (Niederländisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch usw.) veröffentlicht.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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32 S., 21x15,5 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, gelocht, verschiedene Papiere, kleiner Papier Umschlag mit Sprühlack in Plastikfolie mit Fotokopien, Originalfoto, Stempeldrucke, Collage, Aufkleber, meist signiert und nummeriert. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Vittore Baroni wurde am 17. Januar 1956 in Forte dei Marmi, Lucca, Italien, geboren. Er ist ein italienischer Künstler, Musikkritiker und Erforscher von Gegenkulturen seit Mitte der 1970er Jahre, der heute in Viareggio lebt und arbeitet. 1977 entdeckte er durch Cavellini die Mail Art, wurde schwer süchtig und nahm an zahlreichen internationalen Projekten und Ausstellungen teil. Seit 1978 organisiert er Ausstellungen, Veranstaltungen, Publikationen und kollektive Projekte, die auf dem Briefwechsel und den Netzwerkkulturen basieren, die das Internet vorwegnahmen. 1979 veröffentlichte er die erste Ausgabe von „ARTE POSTALE!“ (heute Nr. 85). Außerdem veröffentlichte er verschiedene Bücher über radikale Musik und Kunst, darunter den Mail Art Guide: „Arte Postale - Guida al Network della Corrispondenza Creative“ (1997). Er ist auch in den Bereichen visuelle Poesie, Klangkunst, Street Art und Comics aktiv.
Seit Mitte der 1970er Jahre ist Baroni auch einer der aktivsten Verfechter des planetarischen Kreislaufs der Postkunst. Er hat verschiedene Bücher über Aspekte der „Netzwerkkulturen“, die das Internet vorwegnahmen, geschrieben oder herausgegeben, darunter den Mail Art Guide Arte Postale - Guida al network della corrispondenza creativa (AAA Edizioni, Bertiolo, 1997). Er organisierte zahlreiche Ausstellungen, Veranstaltungen, Publikationen und kollektive Projekte in den Bereichen Mail Art, Audiokunst, visuelle Poesie, Underground Comics und Street Art. Er hat 100 Ausgaben seines Mail Art Magazins Arte Postale! (1979-2009) im Eigenverlag herausgegeben und vertrieben und war der Initiator von bahnbrechenden Netzwerkprojekten wie dem modularen System TRAX (1981-1987), den Mehrfachnamen Lieutenant Murnau und Luther Blissett, den Projekten Stickerman und F.U.N. (Funtastic United Nations), der Art Detox-Kampagne (2010) und der Sammlungszeitschrift BAU Contenitore di Cultura Contemporanea (seit 2004).
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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17 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter, geklammert und gefaltet.
ZusatzInfos
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Artikel zu den Themen Neoismus, Herausforderungen der Mail Art in Europa, Amerika, Osteuropa und Afrika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und Australien, Mail Art von analog zu digital, Archive der Mail Art
Beilage zu Mail Art Konvolut von Horst Tress.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Gerald Jupitter-Larsen
Technische Angaben
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15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• A4 Schwarz-Weiß Kopie "BOMBS IN THE SEA! - A RADIO PERFORMANCE" 10.01.1984
• Programm der Newsounds Gallery, aufgeklebt auf gelbes Tonpapier, "Archive: Metal-Work; and a 4 hour sound sculpture by Jupitter-Larsen entitled Sculptitory Shreds", August 1984
• Heft "a basic introduction to the t.n.u.", 8 Seiten, Drahtheftung, 21,7x17,7cm, Schwarz-Weiß Xerox mit Illustrationen, 1985
• Heft "CONCEPTOLOGY: fractionating concepts", 12 Seiten, Drahtheftung, 12,5x13,8cm, 1985
• 3 Postkarten "NO Government NO Anarchy", Schwarz-Weiß Grafiken/ Illustrationen, beklebt mit Xerox und Farbkopien
• Postkarte Schwarz-Weiß Grafik
• Postkarte beklebt mit Schwarz-Weiß Grafik Xerox
• Postkarte beklebt mit bestempelter Visitenkarte
• Schwarz-Weiß Xerox Text mit Illustrationen "...don't mention it Marcus Sarjeant..."
• Farb Xerox, 27,9x21,6, einmal gefaltet
• Farb Xerox, 20x20cm
• Brief an Kattenstroth, Künstlerbriefmarke Farb-Xerox; 21,3x16cm Farb-Xerox, rückseitig handschriftliche Notiz "For The Jungle Of Art"
G. X. Jupitter-Larsen wurde 1959 in Denver, Colorado, geboren. In den späten 1970er Jahre zog er nach Vancouver, Kanada. Dort begann er seine Aktivitäten in dem Mail Art Network und anderen Underground-Szenen. Er war beteiligt an Punk-Rock-, Kassetten- und Zine-Kultur sowie an der koordinierten Pawel Petasz' Commonpress Editions während der Zeit des polnischen Kriegsrechts von 1981 bis 1989. Bei seinen Auftritten ist er für seinen Nihilismus bekannt, als Gründer von The Haters, praktizierte er live Hardcore-Noise und brachte Noise-Musik auf über 300 Platten und CDs heraus. Bei seinen Auftritten (oft mit einer Gummimaske) arbeitete er mit einem Winkelschleifer an Gummireifen, die über dem Publikum hingen. In den 1990er Jahren arbeitete er als Sounddesigner für Mark Paulines Survival Research Laboratories. Er drehte Filme und Videoarbeiten, veröffentlichte drei Romane und produzierte viele Stunden Radio. G. X. Jupitter-Larsen lebt heute in Hollywood, Kalifornien.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Sonja van der Burg
Technische Angaben
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signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
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• oranges Tonpapier mit Schwarz-Weiß Kopie, 15,3x21cm, mit zwei 10x15cm großen klappbaren Schwarz-Weiß Kopien auf Kopierpapier, beklebt mit Textilband in Blau und Weiß, signiert, Datiert 1984
• DinA4 Querformat, aufklappbar, roter Druck (vermutlich Hochdruckverfahren), "Emotions - A FZET 5C 6.6.1985", als Einlage eine Schwarz-Weiß Kopie, A6 Hochformat, Collage, Aufkleber, Klebeband, Buntstift
• Postkarte, adressiert an Kattenstroth, Xerox Schwarz-Weiß, signiert, Oktober 1985
• Postkarte, adressiert an Kattenstroth, Siebdruck, vermutlich Hochdruck in Farbe, von Mark Pawson, José van den Broucke, Sonja van der Burg, farbige Künstlerstempel, Poststempel 06.08.1985
• A4 Plakat anlässlich der 5-jährigen Feier von AFZET 03. - 31. August 1985 in der Amsterdamer Galerie Schottenburgh, 3-farbiger Siebdruck
• Großbrief mit Künstlerstempel, Schwarz-Weiß Kopie, gerissene Kante, ca. 15x37cm, "with the Mail Art: Show me the way to your star", Buntstift, Bleistift, Stempel, weiße Farbe, 28.04.1985
Künstlergruppe, Afzet (Sonja van der Burg, Margot van Oosten), Den Haag, Holland.
Von 1981 bis 1985 waren Sonja van der Burg und Margot van Oosten Mitherausgeber des internationalen Mail-Art-Magazins AFZET, das vier- bis sechsmal im Jahr erschien. Jede Ausgabe hatte ein besonderes Thema, und Künstler aus der ganzen Welt wurden eingeladen, Material für jede Ausgabe einzusenden. Alle, die Material eingesandt hatten, erhielten eine kostenlose Ausgabe, die alle handgefertigt waren. Die Auflagen betrugen schließlich 100 Exemplare pro Band.
Nach fünf Jahren feierten Sonja van der Burg und Margot van Oosten AFZET in der Amsterdamer Galerie Schottenburgh, wo zwölf internationale Künstler Installationen anfertigten und die übrigen Künstler während des Ausstellungszeitraums durch ihre Post-, Performance- oder Videoarbeiten vorgestellt wurden.
Die Künstler, die mit Installationen beitrugen, waren: Mark Bloch (USA), Ioan Bunus (Deutschland, Ungarn), David Cole (USA), Harry Fox (USA), Mark Horner (Schweden, USA), Jacques Massa (Frankreich), Jürgen Olbrich (Deutschland), Pandora (Niederlande), Mark Pawson (England), Heer Peejee (Niederlande), Rudolph (USA), Joseph Semah (Niederlande).
Zu denjenigen, die sich mit einer Performance oder einem Video beteiligten, gehörten: Arno Arts, Siglinde Kallenbach, Martin Peulen, Jürgen Olbrich mit Richard Meade, José Van Den Broucke, H.R. Fricker.
Das Lustrumfest bedeutete das Ende von AFZET und war der Beginn der Nouveau Nihilisten und der so genannten Fenstergalerie.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Guillermo Deisler
Technische Angaben
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signiert, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Postkarte "poema visual", Siebdruck, handschriftliche Nachricht, signiert, ohne Poststempel, 1984
• Brief, adressiert an Kattenstroth, Künstlerstempel; Collage; Siebdruck "Visual Poem to Ulrich Kattenstroth"; Handschriftliche Nachricht auf der Rückseite eines Mail-Art Projektaufrufs von Chuck Stake; Poststempel 1984
• Brief, adressiert an Kattenstroth, Künstlerstempel; Postkarte "poema visual - peace", Offset-Druck, handschriftliche Nachricht, signiert, Poststempel 1984
• Briefumschlag ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, Poststempel 1985
• Postkarte, Siebdruck, signiert, Stempel, Künstlerstempel
• Postkarte, Siebdruck, handschriftliche Nachricht, ohne Poststempel
• Postkarte "Need for invention, peace - habitat", Offset-Druck, signiert
Mail Art Produktion
Guillermo Deislers Werke sind von einem ganz besonderen Stil. „Alle seine Mails schienen mühelos gedruckt, gezeichnet, geschrieben, gestempelt, gesät und geklebt und luden dazu ein, mit ihm an dem subversiven Prozess der Verwandlung teilzunehmen, der selbst den banalsten Gegenständen und Texten Schönheit und Bewusstsein abringt, und sie luden dazu ein, ihnen eine poetische Verdichtung abzuringen.“ (Karla Sachse)
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Guy Bleus
Technische Angaben
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8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• A4 Dokument, Verwaltung der Lehre, gelocht, beklebt mit 21x14cm Papier, klappbar, 07.07.83
• Briefumschlag ohne Inhalt an Kattenstroth, datiert 13.12.1983, Künstlerstempel
• Brief an Kattenstroth, datiert 06.08.1984, diverse Künstlerstempel, "Correspondence N°: 8426"; Postkarte "North-Poland", Schwarz-Weiß Xerox, Künstlerstempel, "Document dedicated to Pawel Petasz"; 5 Schwarz-Weiß Xerox Drucke von Künstlerstempel auf Druckerpapier
Guy Bleus wurde 1950 in Hasselt, Belgien, geboren. Er studierte Philosophie an der Freien Universität in Brüssel. Das Hauptthema in seinen künstlerischen Arbeiten ist „artministration“, wobei er darunter eine kritische Analyse der Verwaltung und ihrer Entartung zur Bürokratie versteht, denn aus seiner Sicht findet man die „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt) in jeder Verwaltung. Er stempelt „make (mail) art not war“. 1979 taucht er bei der Administrative Art Performance mit seiner administrativen Registriernummer „42.292″ auf, in die sein Name “Guy Bleus" umgewandelt wurde. Seit diesem Tag verwendet er diese Nummer als Pseudonym sowie alte Verwaltungspapiere, offizielle Verwaltungsstempel und alte Familienporträts als Ausgangsmaterial für seine Arbeiten.
Text von der Seite des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Kattenstroth Konvolut- Carlo Pittore
Technische Angaben
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6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Postkarte, Farb-Xerox, mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, 21.08.1983
• Postkarte mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, 07.09.1984
• Postkarte "La Galleria dell'Occhio", Grüße an Kattenstroth, signiert
• Briefumschlag ohne Inhalt, Künstlerbriefmarke "1984 Summer Edition" aufgeklebt, Poststempel 07.09.1984
• Bogen Künstlerbriefmarken, Farbdruck, Gemälde von Legiardi-Laura von Carlo Pittore, handschriftliche Widmung an Kattenstroth, signiert, 12.11.1984
• Schwarz-Weiß Xerox "Conceptual Mafia - Politics - Art History - Art Politics"
Carlo Pittore wurde am 14. Mai 1943 geboren. Er ist auch unter dem Pseudonym „Charles Stanley“ bekannt. Er war Maler, Mail Artist und Leiter der Galleria dell'Occhio, einer Schaufenstergalerie, die in den 1980er Jahren rund um die Uhr geöffnet war. Er war auch als kritischer Denker der Mail Art tätig. Pittore starb am 17. Juli 2005.
"Die Kunst ist das Enzym allen inneren Wachstums.
Alle Unternehmen sind auf Gruppenkontrolle ausgerichtet.
Alle Kunst ist eine Feier des Kampfes eines Individuums um seine spirituelle Identität und/oder sein spirituelles Schicksal.
" - Carlo Pittore.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Titel
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FOCUS VI | Texts on Mail Art: 1970-1985 - Sorry Ray, Mail Art does have a history!
Technische Angaben
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7 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbiger Inkjetausdruck nach Webseite
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Technische Angaben
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32 S., 16,3x10,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, (Farb-) Xeroxe, Collage, Kreide, Stempel, Beigelegt ein runder Cutout ca.7cm im Durchmesser, gelocht, sowie ein Blatt WC-Papier, mehrfach bestempelt mit dem Adressstempel von Lenore&Germ. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Aufgrund des Titels vermutlich aus einer Reihe von Zines und aus dem Jahr 1982. Seite 17: "ARTFOOT '82 is our MZ. KINKY SEX 11, so there."
G. X. Jupitter-Larsen wurde 1959 in Denver, Colorado, geboren. In den späten 1970er Jahre zog er nach Vancouver, Kanada. Dort begann er seine Aktivitäten in dem Mail Art Network und anderen Underground-Szenen. Er war beteiligt an Punk-Rock-, Kassetten- und Zine-Kultur sowie an der koordinierten Pawel Petasz' Commonpress Editions während der Zeit des polnischen Kriegsrechts von 1981 bis 1989. Bei seinen Auftritten ist er für seinen Nihilismus bekannt, als Gründer von The Haters, praktizierte er live Hardcore-Noise und brachte Noise-Musik auf über 300 Platten und CDs heraus. Bei seinen Auftritten (oft mit einer Gummimaske) arbeitete er mit einem Winkelschleifer an Gummireifen, die über dem Publikum hingen. In den 1990er Jahren arbeitete er als Sounddesigner für Mark Paulines Survival Research Laboratories. Er drehte Filme und Videoarbeiten, veröffentlichte drei Romane und produzierte viele Stunden Radio. G. X. Jupitter-Larsen lebt heute in Hollywood, Kalifornien.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Jürgen Kierspel
Technische Angaben
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6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Schwarz-Weiß Kopie Definition "Kirchspiel", 10,3x2cm, gelocht, Stempel, signiert, datiert mit 01/83
• Briefumschlag ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, 16,2x22,8cm, Künstlerstempel, Stempel, 1983
• Briefumschlag ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, 11,5x16,2cm, Künstlerstempel, Stempel, Absender/ Stempel (?) wurde auf der Rückseite des Umschlags herausgeschnitten, 1984
• Gitterfolie ca. 14,5x10cm, "einfach Klasse. alles funktioniert.", "Habt Dank für Eure Hilfe!", 28.01.1983
• Schwarz-Weiß Kopie von Zeitungsartikel über Jürgen Kierspel aus der Stuttgarter Zeitung vom 08.03.1983, farbige Stempel, handschriftliche Notiz "13. Juli 83 - 1. Ausstellung in Stuttgart"
• A4 Schwarz-Weiß Xerox von Zeitungsartikel über Jürgen Kierspel aus der Cannstatter Zeitung vom 28.05.1983, farbige Stempel
Jürgen Kierspel, 1949 in Gundelsheim geboren, ist Mail Artist und Professor für Kunst in Stuttgart. Er studierte von 1970 bis 1972 an der Universität Heidelberg, von 1973 bis 1976 an der Universität Stuttgart und von 1972 bis 1979 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Von 1977 bis 1992 war er als freischaffender Künstler tätig. 1992 wurde er als Professor an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart berufen. Im Jahr 1997 war er Gründungsmitglied des Kunstvereins Stuttgart e.V.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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