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barthes_myhten-des-alltags

Verfasser
Titel
  • Mythen des Alltags
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 160 S., 17,7x11 cm, ISBN/ISSN 3518100920
    Broschur, edition suhrkamp 92
ZusatzInfos
  • Artikelfolge aus den 50er Jahren
Stichwort / Schlagwort
TitelNummer

gothier-handsome

Verfasser
Titel
  • Handsome
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 400 über S., 30x20 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
    Fadenheftung, Umschlag aus festem Polyesthergewebe, bedruckt
ZusatzInfos
  • Wenn Fotografie als Instrument und Übung zur Wahrnehmung der Gegenwart dient, dann kann man sie in diesem Sinne als ein unendliches Buch präsentieren.
    Die Liste von Namen, Produkten und Gewohnheiten, die das Leben des Thomas Gothier und der von ihm fotografierten Personen beschreiben, ist auch viel zu lang um den passenden Hashtag für all das zu finden. Dafür ist der Titel seiner Publikation zur Fotografie ein schäbiges/feines Wort, das alles von heute sein – oder doch nicht sein – könnte?
    Es ist jedenfalls etwas altmodisch, über Fotografie als Genre zu schreiben, wenn das Bild an sich heute eher als Ding und nicht als komponierte Oberfläche gesehen wird. Aber es ist, wie man es an der Bar im Kismet sehen kann, ein auf dem Sockel präsentiertes Buch, das von Fotografie und nicht unbedingt von seiner Arbeit als Fotograf handelt.
    Thomas Gothier schien unentschlossen, als wir uns das erste Mal über sein Werk unterhielten. Er beharrt auf einer lustigen Karikatur eines wütenden Abraham aus dem Alten Testament, mit den auf Stein gemeisselten zehn Geboten Gottes als Hintergrund für die Handsome Ausstellung. Macht er sich lustig über sich selbst oder ist das die Karikaturisierung einer unvermeidlichen Ewigkeit der digital-analogen Dichotomie? Vielleicht ist Folgendes ein wenig zu wörtlich in der Interpretation. aber die Bilder bleiben nicht darauf festgelegt, Teil von Gothiers mythologisierender Geste zu sein, Bilder absichtlich zu komponieren, sondern sie werden dem Zufall überlassen.
    Was man im Buch sieht, sind jedenfalls unzählige geknipste Porträts von Menschen und Gegenständen, die sofort auf Thomas Gothiers Anwesenheit verweisen. Alle Schwarz-Weiß gedruckt, alle gleichwertig dargestellt. Alle seine persönliche Anekdote, egal wo er war oder was er zusätzlich zum Bild machte. Die Worte, welche die Bilder begleiten, sind genauso zufällig wie die Reihenfolge, in der sie zusammengestellt sind.
    Auf was könnte Fotografie heute noch außer auf sich selbst und ihr digitales Nachleben verweisen? (Text:María Inés Plaza)
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Personen
Sprache
Stichwort / Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

hirschhorn-stuck-18
hirschhorn-stuck-18
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Hirschhorn Thomas: Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation. (Antonio Gramsci) - Künstler/Innenbuch - Never give up the Spot, 2018

Verfasser
Titel
  • Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation. (Antonio Gramsci) - Künstler/Innenbuch - Never give up the Spot
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • [200] S., 28x21,5 cm, Auflage: 8.000, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-923244355
    Broschur mit Einbandklappen, innen ungestrichenes Papier, auf Schmutztitel mit handschriftlichem Text und Signatur von Thomas Hirschhorn
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung Never Give Up The Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
    In der Ausstellung - in einem der Unterstände - liegt ein Künstler/innenbuch auf, es ist ein unentgeltlicher 'Ausstellungsführer' - zum Mitnehmen. Es ist eine Publikation, die das Thema 'Ruine' aufzeigt, mit Bildmaterial. Es ist ein 'Künstler/innenbuch', ein Notizbuch. Seine Richtlinie ist: Eine 'Ruine ist eine Ruine'. Das Buch macht klar - ohne Nostalgie und ohne Fetischismus - was an einer Ruine das Entscheidende ist. Der Titel des Künstler/innenbuchs ist das Zitat von Antonio Gramsci: "Destruction is difficult. Indeed, it is as difficult as Creation." Gramsci meinte damit, wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichmachende Traditionen, auschliessende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustossen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschliessendes zu schaffen. Deshalb ist Gramsci's Satz "Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation." - über seine überraschende Affirmation hinaus - so komplex und politisch. Die Publikation soll die Arbeit "Never Give Up The Spot" begleiten, erweitern und verlängern, sie soll daran erinnern, wie hoch der Preis ist, den man zu bezahlen hat, um etwas zu erschaffen.
    Text von der Webseite
    Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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Stichwort / Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

hirschhorn-villa-stuck-flyer

Titel
  • Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • [2] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung Never give up the Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
    Ruinenlandschaft
    Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeigt das Museum VILLA STUCK eine groß angelegte Ausstellung des Schweizer Bildhauers Thomas Hirschhorn mit dem Titel »Never Give Up The Spot«. Thomas Hirschhorn formt eine riesige Ruinenlandschaft, die sich über alle drei Stockwerke des neuen Atelierbaus der VILLA STUCK erstreckt und diese zu einem Raum verbindet.
    Der Titel der neuen Arbeit ist gleichzeitig Programm: »Never Give Up The Spot« bedeutet für Thomas Hirschhorn: »Die Position halten, den Standort halten, nie den Standort aufgeben, nie die Position verlassen«, oder, in anderen Worten, »vor Ort sein und am Ort durchhalten«. Die Ruine »Never Give Up The Spot« geht über die Ästhetik der Zerstörung hinaus. Sie ist universell und zeitlos, reine Form – ein autonomes Kunstwerk. Gleichzeitig vermittelt sie eine Erfahrung des Prekären, der Instabilität und des Abgründigen. Thomas Hirschhorn vergleicht die Ästhetik der Ruine im Museum VILLA STUCK mit einem ›Potemkinschen Dorf‹: »Es ist ein umgedrehtes Potemkinsches Dorf. Die Räume werden demnach nicht besser dargestellt als sie sind, sondern der Zustand der Räume wird ›schlechter‹ dargestellt als er in Wirklichkeit ist.«
    Zerstörung und Kreation
    »Never Give Up The Spot« ist ein Kunstwerk, eine Skulptur und eine Ruine. Gleichzeitig steht »Never Give Up The Spot« für das Experiment, Zerstörung und Kreation miteinander zu verbinden. Deshalb gibt es in der Skulptur zwei Unterstände, in denen gearbeitet und etwas kreiert werden kann. Die gleichen Materialien, aus denen die Ruine geformt wurde, stehen zur Nutzung für die Besucher/innen bereit. Es gibt Werkzeuge, Sitzgelegenheiten, Computer, Drucker, Fotokopierer, Bücher und Zeichenmaterial.
    In einem der Unterstände liegt ein von Thomas Hirschhorn gestaltetes Künstler/innenbuch aus, das dem Thema »Ruine« gewidmet ist. Das Buch trägt den Titel »“Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation.“ (Antonio Gramsci) Thomas Hirschhorn Künstler/innenbuch« Der Titel bezieht sich auf ein Zitat aus den Gefängnis-Tagebüchern des italienischen Philosophen und Kommunisten Antonio Gramsci. Laut Thomas Hirschhorn soll die Publikation daran erinnern, »wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichende Traditionen, ausschließende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustoßen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschließendes zu schaffen.«
    Hinein in die Welt
    »Never Give Up The Spot« ist eine Skulptur, die zum Diskurs einlädt, Raum gibt und alle willkommen heißt. Vor und während der Ausstellung bietet der Hashtag #NeverGiveUpTheSpot in den sozialen Netzwerken die Möglichkeit, über eigene Standpunkte und Überzeugungen zu diskutieren oder sich für ein gemeinsames Treffen in der Ruine zu verabreden. In der Ruine stehen u.a. ein Mikrofon, ein E-Bass, Lautsprecher und Beamer zur Nutzung bereit – die Ruine soll ein offener Ort des Austauschs sein. Ein eigens von Thomas Hirschhorn gestalteter Flyer wird in München verteilt. »Never Give Up The Spot« geht auch in den Untergrund: Für die U-Bahn-Gänge am Odeonsplatz entwirft der Künstler großflächige Bilder.
    Eintritt frei!!
    »Never Give Up The Spot« ist ein Ort, an dem es nichts zu kaufen gibt. Der Eintritt ist frei. Materialien, Werkzeuge und Computer stehen zur freien Verfügung. Das Künstler/innenbuch gibt es unentgeltlich und ausschließlich in der Ruine. Auf diese Weise entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum. Thomas Hirschhorn appelliert an ein neues Verständnis von Kunst in der Institution 'Museum', das sich der Öffentlichkeit öffnet und frei von Hierarchien ist. Im Kräftefeld zwischen Destruktion und Kreation, zwischen Utopie und Konkretem entstehen neue Energien für individuelle und gesellschaftliche Transformationen. Die Skulptur »Never Give Up The Spot« macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist – jetzt und in Zukunft – einen Standpunkt zu beziehen, diesen zu vertreten und sich dafür zu riskieren. Es ist ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt!
    Text von der Webseite
    Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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TitelNummer

naturally_epcontemporary_2023
naturally_epcontemporary_2023
naturally_epcontemporary_2023

Coers Albert / Krempel Uschi / Mehnert Celia, Hrsg: naturally, 2023

Titel
  • naturally
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 10x21 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
    Einladungskarte
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung in der Galerie ep.contemporary, Berlin, 28.-30.04.2023
    Der Titel „naturally“ – in der deutschen Übersetzung „selbstverständlich“ – lässt zunächst an Dinge denken, die ohne weitere Erklärung verständlich sind, an Alltag, etwas, über das man nicht sprechen muss.
    Aber ist Selbstverständliches vielleicht gar nicht so „nicht erwähnenswert“. In unser Blickfeld tritt es, wenn etwas nicht mehr funktioniert, oder wenn der Blick darauf gelenkt, die Wahrnehmung scharf gestellt wird. Wir nehmen vieles für so selbstverständlich, dass wir atmen, unser Körper funktioniert, die Straßenbahn fährt, Strom aus der Steckdose kommt.
    Selbstverständliches ist eine Voraussetzung, eine Erwartung an Dinge und Handlungen, die wir eingeübt haben im Laufe unseres Lebens. Etwas für selbstverständlich zu nehmen, impliziert nicht nur Erwartungen in Gewohnheiten sondern auch in Konventionen. Wir denken nicht darüber nach – Selbstverständlichkeiten sind in unserer Wahrnehmung nicht vorhanden. Wir vergessen sie schlichtweg wie blinde Flecken. Erst, wenn Sand im Getriebe ist, verschiebt sich der Fokus, schauen wir hin und fangen an, Selbstverständliches infrage zu stellen. Irritierende Blickpunkte auf Alltägliches sind in der Ausstellung naturally / selbstverständlich zum Gallery Weekend zu sehen.

    The title „naturally“ – in the German translation „selbstverständlich“ – initially makes one think of things that are understandable without further explanation, of everyday life, something that does not need to be talked about.
    But whatever seems natural perhaps doesn’t result in being „not worth mentioning“. We become aware of the ordinary when it no longer works, or when we pay actively attention to it, when we focus our perception. We naturally accept so many things without questioning: that we breathe, that our body works, that the subway runs, that electricity comes from the socket.
    Taking things for granted is a prerequisite, an expectation of things and actions that we have practiced in the course of our lives. Accepting something as natural implies expectations not only in habits but also in conventions. We don’t think about it anymore – things taken for granted are not present in our perception. We simply fade these things out, they turn into blind spots. Only if there is sand in the gearbox, we start to refocus on it and we begin to question what we took as natural.
    The exhibition naturally/selbstverständlich invites to discover irritating perspectives on the ordinary during the Gallery Weekend.
    Text: Uschi Krempel, Celia Mehnert
    Text von der Webseite
Sprache
Geschenk von
TitelNummer

ooo-some-cartoon

Verfasser
Titel
  • 어떤 만화 - Einige Cartoons
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 256 S., 14,5x12 cm, ISBN/ISSN 9791186946558
    Softcover, Klebebindung
ZusatzInfos
  • Die zweite aus vier Panels bestehende Comicsammlung von OOO, umfasst 98 neue Comics. Entdecke sein Werk, das sich in den letzten vier Jahren seit dem Erscheinen von "Einige Cartoons" (2018) angesammelt hat, das nun in seiner 10. Auflage erscheint.
    Bei der Ausgabe handelt es sich um die "Tunnel"-Variante des Einbandes.
    Die Comics von OOO nutzen den begrenzten Raum von vier Panels und brechen die Erwartungen und den Fluss, die in den ersten drei Panels aufgebaut wurden, um im letzten Panel eine völlig andere Geschichte zu erzählen. Genauso wie "Welche Cartoons" schwer zu definieren war, lässt sich "Einige Cartoons" nicht in einem Gefühl zusammenfassen: Er zeigt die Gewohnheiten der Menschen in einem anderen Licht, beginnt mit Wortspielen oder führt vertraute Szenen an ungewohnte Orte. Es handelt sich um verpixelte Cartoons in vielen Farben, aber sie sind nicht nur niedlich oder humorvoll, sondern zeigen auch das Herz, das den Tod, das Warten und die Tragödie umgibt. In der Welt von OOO ist Scheitern nicht gleich Scheitern, Erfolg nicht gleich Erfolg - nicht alles läuft wie erwartet, und in jeder Geschichte gibt es Variablen. Stellen Sie sich nach Herzenslust vor, welche Art von Comic Sie lesen werden, und seien Sie angenehm überrascht, wenn keine Ihrer Vorstellungen richtig ist.
    Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Sprache
Stichwort / Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

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