Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 3 - Sound Art. zwischen Avantgarde und Popkultur
Techn. Angaben
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240 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3897702592
Broschur, mit eingeklebter Hörspiel-CD
ZusatzInfos
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Die Publikation „Sound Art – Zwischen Avantgarde und Popkultur“ dokumentiert die internationale Tagung, die vom 30.09.-2.10.2005 im Rahmen des Ausstellungsprojektes zur Sound Art im Neuen Museum Weserburg Bremen stattfand. Dieses umfasste, neben der Ausstellung „Vinyl. Records and Covers by Artists”, eine Film- und Konzertreihe zum Thema Klangkunst. Die Tagung diente der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Sujets „Sound Art“, die sich, laut des Vorworts der Herausgeber „im Grenzbereich von Literatur, Kunst, Musik, Radio und Film“ bewegt. Der Band enthält elf Beiträge international renommierter Musik-, Kunst- und Medienwissenschaftler, Radioredakteure und Komponisten zum Thema Klangkunst. Die Autorinnen und Autoren reflektieren in unterschiedlichen Ansätzen die interdisziplinären Aspekte der Sound Art, die in Form der Medien Schallplatte und Tonbandaufzeichnung, Partituren, Radio- und Fernsehsendungen sowie Internetstreams die Öffentlichkeit erreicht. Dabei zeichnen sie die Entwicklung der Klangkunst zur Zeit der Russischen Avantgarde, des Futurismus und Dadaismus am Anfang des 20. Jahrhunderts nach. Sie untersuchen auch den Zusammenhang der Sound Art mit den intermedialen Tendenzen von Fluxus, der Neuen und Elektronischen Musik, Konkreten Poesie, der Klanggestaltung im Film sowie ihren Einfluss auf das in den 1990ern viel diskutierte Crossover von Musik und Kunst. Dem Buch liegt eine Audio-CD mit 17 ausgewählten Hörbeispielen bei. Z. B. Auszüge aus Vladimir Majakovskijs Gedichtdeklamationen, Kurt Schwitters Vortrag seiner „Ursonate“, aktuelle Klangexperimente aus dem Bereich der Radiokunst sowie Ausschnitte aus Luc Bessons Film „The Fifth Element“ von 1997.
Text von der Webseite
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Titel
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KUNSTBOXEN. Zur Situation des Künstlerinnendaseins - Filmscreening und Diskussion mit Ina Loitzl
Techn. Angaben
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9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Wie steht es um die Gleichberechtigung im Kunstbetrieb? Sind Künstlerinnen immer noch benachteiligt? Was sind die Ursachen dafür und welche Lösungsvorschläge gibt es? Bekommen Frauen seltener große Chancen, oder trauen sie sich weniger groß zu denken? Machen Quoten Sinn oder boxen sie die Künstlerinnen in eine isolierte Ecke? Und gibt es Parallelen zwischen Kunstbetrieb und Boxsport? Im Anschluss an das Screening ihres Films KUNSTBOXEN diskutiert Ina Loitzl, Crossover- und Artist in Residence-Künstlerin aus Wien, mit Akteurinnen und Akteuren aus der Kunst- und Boxszene.
Text vom Flyer
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Techn. Angaben
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[68] S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 3889600530
Broschur, Klappumschlag
ZusatzInfos
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Im Juli 1999 wurde die Galerie Goldankauf im Gartenhaus der Akademie eröffnet, in dem sich zu der Zeit das Café befand. Der Grundgedanke lag speziell darin, junge internationale Künstler aus anderen Städten und Ländern einzuladen. Durch die Anbindung an das Café Helga, in dem die Eröffnungen gefeiert wurden, und mit dem bereits entstandenen Bekanntheitsgrad, konnten wir eine lockere Vernissagen-Atmosphäre schaffen, die zu Gesprächen und zum Verweilen einlud. Dadurch entstand außerdem eine Durchmischung von internationalen Künstlern und Kunstvermittlern und Kunstinteressierten aus anderen kreativen Bereichen. Die von der Galerie Goldankauf eingeladenen Künstler wohnten zum Teil im Dachgeschoss des Hauses und manche entwickelten Projekte vor Ort oder in Zusammenarbeit mit dem Publikum für den Galerieraum, für das Café oder auch für den umliegenden Gartenbereich. Im April 2000 mussten wir das Gartenhaus wegen der durch die Renovierung der Akademie entstehenden Raumnot verlassen.
Im Kunstraum Mnchen e.V. wurde das Projekt (24.10. bis 22.12.2000) mit neuem Gesicht fortgesetzt. Es war wieder die Kombination aus Café mit künstlerischen Interventionen und Galerieraum. Im vorderen Teil wurde Café Helga als Bar und Lounge eingerichtet, der hintere Teil wurde als Galerie Goldankauf genutzt. Es gab insgesamt 5 Ausstellungen und wechselnde interventionen im Cafébereich.
Im Mittelpunkt des Projekts stand auch der kulturelle Netzwerkgedanke, andere internationale Gruppen und Künstler wurden in Form von Features eingeladen zu partizipieren und mit uns gemeinsam den Raum additiv zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den Eröffnungen gab es Cafébetrieb und Musik und lockere Gesprächsatmosphäre. Eine Infoecke informierte über die bereits gelaufenen Ausstellungen. Im Caféraum blieb ein Relikt pro Ausstellung stehen und addierte sich so zum Crossover-Charakter des Raumes.
Im Januar 2001 waren wir zu einem Workshop im Rahmen der Lehrtätigkeit von Roberto Ohrt an die Städelschule Frankfurt eingeladen. Wir stellten unser Projekt vor und luden die Studenten ein, während der vier Tage unseres Aufenthaltes dort die Frage des Ortes zu thematisieren und diskutieren.
Im September 2001 erschien ein Buch über und von Galerie Goldankauf und Café Helga im Verlag Silke Schreiber München, an dem sich auch wieder verschiedene Künstler, Kunstvermittler und Autoren beteiligen werden. Mit dieser Publikation, die zur Hälfte Dokumentation und zum anderen Teil Künstlerbuch ist, wurden beide Projekte zu einem Schlusspunkt gebracht.
Text von der Webseite
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Techn. Angaben
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[20] S., 20,8x13,7 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Postkarte eingelegt. Preis handschriftlich auf gelbem Klebezettel auf der Rückseite. Sticker mit Logo auf Einband. Verpackt in Plastiktüte mit beigelegter Visitenkarte der Galerie.
ZusatzInfos
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Pick ist ein Zine-Projekt aus dem Jahre 2013 der "Pickpocket Gallery" in Lissabon. Jedes Heft entstand parallel zu den Fotoausstellungen in der Galerie und stellt den/die Künstler*in vor bzw. einige ausgewählte Fotografien. Die Zines sind immer Schwarz-Weiß und bestehen nur aus Fotografien - keinen Worten - und erscheinen in einer Auflage von 100 Stück. Insgesamt besteht die Sammlung aus 15 unnummerierten Heften.
Dieses Heft zeigt eine Auswahl an Fotografien der Künstlerin Catarina Domingues, die ihre Schwarz-Weiß-Fotografien mit filigranen Strichen übermalt und erweitert.
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Techn. Angaben
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60 S., 22x15,3 cm, Auflage: 1.000, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Heft mit Fadenheftung und Klappeinband. Beidseitig bedruckte Postkarte (10,5x21). Einseitig bedrucktes Poster (29,5x42), zweifach gefaltet.
ZusatzInfos
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Katalog zu der Ausstellung "Die Schwelle" des Künstlers Michael Hofstetter, die vom 04.06.-14.07.1997 im Lenbachhaus stattfand.
Die kontextbezogene Installation Die Schwelle steigert den Durchgangscharakter der ehemaligen Remise des Malers Franz von Lenbach und jetzigen Ausstellungsraumes 1 des Lenbachhauses.
Ausgestellt wird ein Duplikat des Zufahrtstors, in welches die Eingangstür zum Ausstellungsraum eingeschnitten ist. Dieses Objekt steht in der Mitte des Raumes, teilt ihn in zwei Hälften und läßt ihn auf diese Weise auf die Materialdicke des Tors zusammenschrumpfen. An den durch dieses Tür-Tor-Objekt ausgeschlossenen Räumen konstituieren sich über die Momente des Außen und Innen die Begriffe Öffentlichkeit und Privatheit, bzw. profaner Raum und kulturelles Archiv. Durch die vorderseitigen Holzfüllungen und die rückseitig angebrachten Kupferplatten werden diese Dichotomien nochmals verstärkt.
Text vonn der Webseite.
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Techn. Angaben
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29,6x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Dreifach gefaltetes Poster, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Poster mit Informationen zu der Ausstellung "Kino Kino" die vom 24.04.-13.06.1998 in der Otto Schweins Galerie in Köln besucht werden konnte.
Die Ausstellung "Kino, Kino" von Michael Hofstetter bei Otto Schweins greift die unmittelbare Nähe des Kinos Broadway gegenüber der Galerie auf: das Kino wird mittels eines Camera Obscura-Verfahrens in die Galerie hinein projiziert. Das spiegelverkehrte und auf dem Kopf stehende Abbild der Straßenansicht des Kinogebäudes wird im Innern der Galerie auf Fotopapier fixiert und an die Wand tapeziert. Dieser S/W–Fototapete steht eine andere Wandarbeit gegenüber: 72 an die Wand tapezierte S/W-Ausdrucke einer Computeranimation, die zusätzlich als Video gezeigt wird. Die Animation kreist in 11 manifestartigen Einzelclips um die Frage "Soll Kunst Spaß machen?" In diese Innen/Außen- bzw. Subjekt/Objekt-Brechung von Ichprojektion und Weltansicht der beiden Wandarbeiten stapelt und schichtet Hofstetter weitere Arbeiten in verschiedensten künstlerischen Verfahren: Schriftleuchtkästen, Fotografien, eine Zeltskulptur, Videofilme, bis hin zu traditionell scheinenden Aquarellen. Immer geht um die Frage, wie sich die Fiktion in die Realität und wie die Realität in die Fiktion schachtelt.
Text von der Webseite
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