
Technische Angaben
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256 S., 14,5x12 cm, ISBN/ISSN 9791186946558
Softcover, Klebebindung
ZusatzInfos
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Die zweite aus vier Panels bestehende Comicsammlung von OOO, umfasst 98 neue Comics. Entdecke sein Werk, das sich in den letzten vier Jahren seit dem Erscheinen von "Einige Cartoons" (2018) angesammelt hat, das nun in seiner 10. Auflage erscheint.
Bei der Ausgabe handelt es sich um die "Tunnel"-Variante des Einbandes.
Die Comics von OOO nutzen den begrenzten Raum von vier Panels und brechen die Erwartungen und den Fluss, die in den ersten drei Panels aufgebaut wurden, um im letzten Panel eine völlig andere Geschichte zu erzählen. Genauso wie "Welche Cartoons" schwer zu definieren war, lässt sich "Einige Cartoons" nicht in einem Gefühl zusammenfassen: Er zeigt die Gewohnheiten der Menschen in einem anderen Licht, beginnt mit Wortspielen oder führt vertraute Szenen an ungewohnte Orte. Es handelt sich um verpixelte Cartoons in vielen Farben, aber sie sind nicht nur niedlich oder humorvoll, sondern zeigen auch das Herz, das den Tod, das Warten und die Tragödie umgibt. In der Welt von OOO ist Scheitern nicht gleich Scheitern, Erfolg nicht gleich Erfolg - nicht alles läuft wie erwartet, und in jeder Geschichte gibt es Variablen. Stellen Sie sich nach Herzenslust vor, welche Art von Comic Sie lesen werden, und seien Sie angenehm überrascht, wenn keine Ihrer Vorstellungen richtig ist.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Gropius Bau in Berlin, 12.09.2024-12.01.2025
Seit mehr als drei Jahrzehnten erweitert Rirkrit Tiravanija die Vorstellung davon, was in Ausstellungen möglich ist. Als Teil seiner Praxis schafft der Künstler Situationen, in denen gegessen und getrunken, gespielt und geruht werden kann. Dabei entstehen Räume für zufällige Begegnungen, soziale Beziehungen und deren Scheitern – kurz gesagt: für das Leben.
In DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG zeigt der Gropius Bau über 80 Werke des Künstlers, die zwischen 1987 und 2024 entstanden sind. Tiravanija, der unter anderem in Berlin lebt und arbeitet, verweist in diesen Arbeiten immer wieder auf kulturelle Klischees und die politischen Verhältnisse in Deutschland. Der Titel der Ausstellung ist Rainer Werner Fassbinders gesellschaftskritischem Film Angst essen Seele auf (1974) entlehnt, der einen wichtigen Bezugspunkt für Tiravanija darstellt.
„Kunst hat immer versucht, den Menschen die Möglichkeit zu geben, frei zu handeln. Frei zu denken, frei zu sehen, frei zu hören.“ — Rirkrit Tiravanija
DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG spannt den Bogen von frühen Installationen über experimentelle 8-mm-Filme und Fotografien bis hin zu regelmäßigen Aktivierungen der partizipativen Arbeiten, mit denen Tiravanija bekannt wurde. An verschiedenen Tagen können sich Besucher*innen T-Shirts im Siebdruckverfahren mit Tiravanijas Slogans bedrucken lassen oder in einem voll ausgestatteten Proberaum in der Ausstellung Musik machen. Eine Installation lädt mit acht Tischtennisplatten dazu ein, im kostenlos zugänglichen Lichthof des Gropius Bau Pingpong zu spielen. Mit der spiralförmigen Bühne untitled 2024 (demo station no. 8), die täglich Raum für öffentliche Vorführungen bietet, wird der Lichthof zu einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen und gemeinsam Zeit verbringen können.
Text von der Webseite
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Titel
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Dentro de tí hay una estrella, si lo deseas, brillará - y otros himnos al fracaso
Technische Angaben
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[52] S., 21,1x16,4 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. gefaltetes Poster als Einband. Der Einband ist ein Siebdruck.
ZusatzInfos
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Kleine Strichzeichnungen in dunkelblauer Tinte auf weißem Papier, die sich mit Scheitern befassen. Teilweise mit Text. Der Titel des Heftes bezieht sich auf den Abspann einer Musikfernsehsendung.
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Titel
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KOMPROMISSQUALITÄT DEUTSCHLAND- fundamental gescheiterte Künstler & die Ästhetik der Maßlosigkeit
Technische Angaben
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[2] S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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kuratiert von Sophia Süßmilch und Jörn Blachnitzky, 20.06.-28.06.2014.
Die Ausstellung "Kompromissqualität Deutschland. Fundamental gescheiterte Künstler & die Ästhetik der Maßlosigkeit" Fundamental gescheiterte Künstler & die Ästhetik der Maßlosigkeit" zeigt 40 Künstler, die aus Deutschland kommen oder dort arbeiten. Die Auswahl veranschaulicht verschiedene Positionen der Auseinandersetzung mit Erfolg oder Scheitern, sowohl in der künstlerischen Arbeit, als auch in der Lebensrelität als Künstler, und mit den Maßstäben, Messlatten, Kriterien, die Erfolg oder Scheitern aus Sicht des Kunstmarktes, der Kritik, des Publikums und der Künstler selbst definieren und determinieren. Ausgestellt werden Zeichnungen, Malerei, Objekte, Collagen, Skulpturen und Videoarbeiten. Eröffnet wird die Werkschau mit einer Performance von Felix Leon Westner.
JETZT ODER NIE. ERSCHEINEN SIE BEVOR ES ZU SPÄT IST UND JEMAND ZUM PLATZHIRSCH MUTIERET UND ZUM BLASEWITZ WIRD !
MORGEN ! DIE CREME DE LA CREME DES CHRONISCHEN MISSERFOLGS. WÄREN WIR EINE EISSORTE, SO WÄREN WIR STRACIATELLA ODER VANILLE. WIR BIETEN GETRÄNKE MIT UND OHNE ALKOHOLGEHALT, BLABLA, BUSSI, WANDDEKORATION, SEELACHS/TOFUHÄPPCHEN UND SOGAR MUSIK !
Text von der Webseite
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Titel
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South Bavarian Morning Post 10/2020 - SCHEITERN
Technische Angaben
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92 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Inkjetdruck. Litzine
ZusatzInfos
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Das Heft wird gratis verteilt: Berlin, München, Zürich
Ein Narrativ der zweiten Expedition in zwei Teilen. Eine Anleitung vollkommen zu scheitern.
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Technische Angaben
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42 S., 22,5x16 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Warum es Wüsten gibt: Phaetons Reise und andere Metamorphosen, nach Publius Ovidius Naso in Brandenburg
Technische Angaben
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146 S., 24x16,6 cm, ISBN/ISSN 9783864850820
Schweizer Broschur mit grünem Stoffstreifen, Softcover
ZusatzInfos
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Die Geschichte von Phaeton ist der Ausgangspunkt für dieses Buch. Die Autorinnen wählen mehrere Tausend Jahre später zwei Kaltblüter und die ländlichen Weiten Brandenburgs, um Phaetons mythologische, fulminant-misratene Reise im Hier und Jetzt nachzufahren. Während alles schiefgeht, begegnen sie immer mehr Geschichten aus Ovids Werk. Schöner Scheitern.
Text aus dem Buch.
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Titel
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Konvolut Christian Reister
Technische Angaben
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25x17,5 cm, 27 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarten, Flyer, Heftchen (Drahtheftung), Sticker, Visitenkarte; verpackt in einer Versandtasche mit Siebdruck
ZusatzInfos
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Konvolut mit verschiedenen Ephemera mit und von Christian Reistner:
- Visitenkarte
- Zwei Sticker von seinem Fotozine "Driftwood"
- Sieben verschiedene Fotopostkarten, eine davon zum Aufklappen
- Einladungskarte zum "Open Studio 2023" (17.-19.11.2023)
- Einladungskarte zur Launch Party (05.12.2024) des DINA SECHS Fotozines und eine dazugehörige Fotopostkarte
- Zwei Einladungskarten zur Ausstellung (15.-27.10.2021) "schöner wärs wenn schöner wär"
- Einladungskarte zum "Open Studio 2024" (07.-08.12.2024) Einladungskarte zur Ausstellung "Nacht" (27.04.24.05.2013)
- Einladungskarte zur Ausstellung "New Yorkers" (09.02-08.03.2013)
- Einladungskarte zur Ausstellung "Rauschen" (27.04.-12.06.2018)
- Einladungskarte zur Gruppenausstellung "TierischMenschlich" (07.-09.07.2017)
- Einladungskarte zur Gruppenausstellung "Under The Underground" (25.01.-09.03.2019)
- Flyer zur Gruppenausstellung "fascination street" (15.03.-30.10.2011)
- Flyer zur Gruppenausstellung "Ankunft bei Aufbruch" (15.11.-14.12.2008)
- Verschiedenes Werbematerial (2 Postkarte, 1 Flyer)
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Titel
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Archiv Peter Piller - Von Erde schöner
Technische Angaben
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[320,] S., 27,7x27,9 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783940602077
Klappbroschur, Softcover
ZusatzInfos
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Neudruck der Erstausgabe Revolver Verlag 2004. "Etwa 20 000 Luftaufnahmen von Einzelhäusern umfasst ein Firmennachlass, das ich im Jahr 2002 übernehmen konnte. Systematisch wurden von 1979 bis 1983 bundesweit zahllose Siedlungen überflogen, um Luftbilder von Einfamilienhäusern an die entsprechenden Hausbesitzer zu verkaufen. Auf den Bildrückseiten finden sich aufschlussreiche Kugelschreibernotizen der Verkäufer wie etwa: "Kein Interesse an Bildern", "Von Erde schöner", "Frau wollte, aber Haus zu teuer", "Dafür bekommt man ein halbes Moped", "Macht es sich selber" oder einfach "Gestorben". Mehrmalige Sichtungen dieses Archivs führten mich zu ersten Sammelgebieten und Inventarisierungskatagorien, wie etwa "Schlafende Häuser", "Florale Körper" und "Mensch vor Haus". Ein vierter, fünfter und sechster Blick durch 18 Umzugskisten voller leicht vergilbter Abzüge und Negative brachte schließlich zum Vorschein, was dieses Archiv nun enthält."
Peter Piller, Hamburg im Sommer 2004
Text von der Website
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Titel
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Archiv Untergrund Publ. 01 - Max Schulze - Cool Mild Pure Warm (Streetfile)
Technische Angaben
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[34] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegtes Blatt mit Text
ZusatzInfos
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Die Auseinandersetzung mit Farbsystemen und der Frage, wie Farbe in der Öffentlichkeit benutzt wird, ist Hauptgegenstand der Edition Cool, Mild, Pure, Warm von Max Schulze. Ihn beschäftigen vor allem Farbsysteme für Endkunden: Sie versprechen die völlige Abdeckung aller Farbnuancen, uneingeschränkten Gestaltungsspielraum und »die richtige Auswahl für Ihr ganz persönliches Lebensgefühl« (Schöner Wohnen Farbtonstudio). Dort heißt es beispielsweise auch: »Menschen lieben Farben, weil sie Gefühle zeigen. Mit Farben kann man sagen, wer man ist, wie man lebt und was einem gefällt.« Das Farbsystem ist auf-geteilt in die vier Grundstimmungen Cold, Mild, Pure, Warm und deckt insgesamt 864 verschiedene Farbtöne ab.
Diese strukturellen Farbsortierungen mit Farbspuren im öffentlichen Raum zu verknüpfen, ist in Schulzes Edition zu sehen: Fotos diverser Farb-Attentate sind hier, kombiniert mit der dazugehörigen Karte des Farbsystems Schöner Wohnen, auf einem Bogen abgemalter Rau-faser Tapete montiert. So entsteht ein – nicht ganz humorloser – Kommentar zur kommerziellen Nutzung von Farbe in Farbsystemen, aber auch zu deren Zweckentfremdung durch politische »Attentate« im öffentlichen Raum.
Wo und wie findet im Jahre 2018 abseits der bekannten Pfade Malerei statt? Was für eine Art von Malerei ist heute noch möglich, und kann sie überhaupt noch eine (subversive) Kraft besitzen? Ist es Zufall, dass auf dem Kunstmarkt der sogenannte Zombiformalismus, oder auch Crapstraction, Erfolge feiert und dabei teilweise ähnliche »malerische Momente« aufweist wie Farb-Vandalismus im öffentlichen Raum, gleichzeitig aber jeglicher politischen Meinung beraubt ist?
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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12x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 25.04.–06.06.2021.
Das künstlerisches Interesse von Astrid Busch (geb. 1968) gilt den wechselseitigen Bezügen von Fotografie, Video und Projektion im Raum im Zusammenhang mit ortsspezifischen Interventionen. Analoge und digitale Techniken agieren im Wechselspiel. Die Stadt als Ort im andauernden Prozess der Bewegung und Veränderung, erfährt in ihren multimedialen Rauminszenierungen eine künstlerische Umsetzung.
Für den Kunstraum München entwickelt sie Rauminstallationen, deren Basis der Umgang mit Raum und Architektur in den Planstädten Metsamor (Armenien um 1969) und Brasilia (Brasilien um 1960) ist. Dabei bedient sie sich jener Lichtverhältnisse, Klangkulissen und Materialitäten, die an den jeweiligen Orten zu finden sind. Somit thematisieren ihre Installationen den Charakter eines Ortes, während sie zugleich selber neue Orte bilden.
Sie überschreibt historische Bilder und Fundstücke, die sie vor Ort sammelt, mit der eigenen fotografischen Arbeit. So wird die Atmosphäre, die die Gebrauchsspuren und somit die Geschichte der Materialien hervorbringen mit aktuellen Bildern und Projektionen verwoben.
Utopische Räume, ideale Städte und reale Stadtplanungen verweben sich und zeigen ein Wechselspiel von Vision und Wirklichkeit, von Errungenschaft und Scheitern.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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200 S., 30,5x23,3 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Cover mit Blindprägung und Folienprägung, Widmung
ZusatzInfos
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Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf kinetischen Objekten, Installationen und Videokunst. Inhaltliche Themen sind Gegensätzlichkeiten, der Blick auf das Leben mit seinem Scheitern und Neuanfängen und das beleben von minimalistischen Objekten. "Polarität ist überhaupt ein wichtiges Element der Arbeiten. Zwischen den Positionen, in den Gegensätzen, wird Leben verhandelt.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Fluchträume - Schauspiel, Film, Musik und bildende Kunst.
Technische Angaben
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21x10 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes Plakat zur Veranstaltung im MaximiliansForum, mit handschriftlichem Gruß, beigelegt ein gefalteter image index von Katharina Gaenssler, ein Exemplar gestempelt
ZusatzInfos
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In einer interdisziplinären Aktion werden der westliche Freiheitsbegriff und der Mythos der Autonomie des Einzelnen untersucht.
Amerika ist mehr als ein Land, 'Amerika ist ein Modell', ein mythisches Sehnsuchtsbild. 'Amerika' ist der Ort des Neuanfangs, der größtmöglichen individuellen Freiheit. Am Anfang der Auseinandersetzung mit dem Freiheitsbegriff steht das Verbrechen als Initiation des Aufbruchs und der Flucht aus den gesellschaftlichen Schranken. 'Die Kriminalität ist der urwüchsigste Ausdruck der Auflehnung.' FLUCHTRAEUME versteht sich nach „reenacting the reenactment“ als zweiter Versuch, das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zu beleuchten. Im Wort steckt die Bewegung, der Aufbruch. Die Sehnsucht geht in die Weite, die Landschaft. Und eingeschrieben ist das Scheitern, der Tod.
Konzeption, Inszenierung, Raum, Video: Sebastian Hirn Fotoinstallation: Katharina Gaenssler Dramaturgie: Berit Carstens Kostüm: Monika Staykova Musik: Florian Götte, Thomas Hien Videotechnik: Ole Heinzow Ton: Benjamin Hüttner, Andreas Reinalter Produktionsleitung: Lisa Hörstmann Regieassistenz: Katrin Sedlbauer Ausstattungsassistenz: Stephanie Karl Regiehospitanz: Constanze Hörlin Dramaturgiehospitanz: Ina Rudolf Schauspiel: Sophie Engert, Yuri Englert, Johannes Flachmeyer, Anjorka Strechel Chor: vox nova
Text von der Webseite
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Titel
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Exit Art - Aufhören ohne zu Scheitern
Technische Angaben
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[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet, beidseitig gedruckt
ZusatzInfos
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Für viele Menschen ist Kunstschaffen zunächst ein Zeitvertreib, der Anerkennung und Vergnügen bereitet. Die Aussicht, sich auch beruflich in diesem Umfeld selbst zu verwirklichen, erscheint verlockend. Wenn aber die Sehnsucht nach Erfolg zum beherrschenden Motiv wird und mit der Wirklichkeit kollidiert, besteht ein akutes Risiko, die eigene Existenz - sei es im Sinne der psychischen Gesundheit oder der finanziellen Sicherheit - zu gefährden. Vergeuden Sie nicht länger kostbare Zeit, Geld und Energie. Befreien Sie sich vom multiplen Druck. Machen Sie sich unabhängig von der Gunst anderer und erleben Sie langfristiges berufliches und persönliches Wohlbefinden. Ob Sie akute Probleme erkennen und überwinden wollen oder ob Sie anstreben, in realistischer Weise Ihre Persönlichkeit, Interessen und Stärken für Ihre Zukunft nutzbar zu machen: Zusammen finden wir den richtigen Weg.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 008 aus der Reihe 100for10.
Konrad Bayer is an artist and illustrator living in Berlin.
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Technische Angaben
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32 S., 15,6x15,7 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, verschiedene Papiere in 2 Größen, zum Teil perforiert
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung in den Wiedemann Werkstätten Showroom, Hohenzollernstr. 47, 80801 München
Mit Auszeichnungen überhäuft. Im Ranking ganz oben. Hunderttausendfach verkauft. – Längst prägen Superlative die Kreativwelt und wiegen oft schwerer als die tatsächliche Qualität eines Entwurfs. Mit dem Hype um Erfolgsgeschichten entsteht ein unvollständiges Bild der Arbeit von Designern, Filmemachern, Fotografen und Autoren. Denn auch Scheitern, Versagen und Ablehnung zählen zum Alltag von Kreativen. Mit der Ausstellung REJECTED, die vom Atelier Steffen Kehrle im Rahmen der MCBW 2013 in den Wiedemann Werkstätten konzipiert wurde, rücken erstmals Stücke in den Vordergrund, die nach ökonomischen Kriterien gescheitert sind, die abgelehnt oder nicht veröffentlicht wurden – und dennoch exzellente Arbeiten sind.
Text von der Webseite
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 12 – Die Start-up Ausgabe
Technische Angaben
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98 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT. Wir sind alle per Du und unser eigener Chef, wir arbeiten wann, wo und wie wir wollen. Wir fordern mehr Sinnhaftigkeit im Job und nehmen dafür einige Abstriche in Kauf. Aber was steckt hinter der glänzenden Fassade von Start-ups und New Work? Und was kann man in München denn so reißen?
Wir haben uns mit Experten getroffen und genau das diskutiert. In unserer 12. MUCBOOK-Ausgabe wollen wir Einblicke in die Münchner Gründerszene geben und die Gesichter vorstellen, an denen wir 2019 sicher nicht vorbeikommen – Start-ups, die unsere Welt auch ein kleines bisschen besser machen wollen.
Außerdem: Du willst selbst gründen? Wir erklären Schritt für Schritt, wie das in München geht, wer helfen kann und wie es mit der Finanzierung aussieht. Oder hast du Angst vor Neuem? Nur keine Panik, in unserem Artikel „Warum wir alle öfter Scheitern sollten“ zeigen wir, dass manchmal auch der Weg das Ziel ist.
Text von der Webseite
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Titel
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Herbert Nauderer – Parasite Island
Technische Angaben
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[68] S., 30,3x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783862066049
Hardcover
ZusatzInfos
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Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Herbert Nauderer – Parasite Island_mausmannsland, 24.09.-27.11.2016, im Kallmann-Museum Ismaning.
Der Künstler und Musiker Herbert Nauderer (geb. 1958) nimmt den Betrachter seiner Werke mit in eine rätselhafte Fantasiewelt von hoher Suggestionskraft. Seine Zeichnungen, Collagen, verfremdeten Kindheitsfotos und Familienbilder sowie Videos des Zyklus‘ „Mausmannsland“ bilden düstere Traumsequenzen aus, deren verbindende Figur der „Mausmann“ ist – eine schwarz maskierte Figur mit menschlichem Körper, deren bedrohliche Silhouette zwar an Micky Maus erinnert, der jedoch keine comichafte Heiterkeit anhaftet. Der „Mausmann“ steht für den Menschen an sich, für sein Sehnen und Scheitern in einem ständigen Kreislauf.
Nauderers Bildkosmos ist mysteriös, absurd, komisch und bedrohlich zugleich, dabei äußerst intensiv in seiner suggestiven Wirkung. Nauderer, der bereits auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland ausstellte, wird für das Kallmann-Museum ein umfangreiches Konzept entwickeln, das seine bisherige Arbeit mit neuen Werken ergänzt und sich dem Thema der Familie widmet.
Ein Höhepunkt der Ausstellung wird der neue Kurzfilm „mausmannland_die familie“, der 2016 entstehen soll. Er ist als Spurensuche nach der Herkunft des Mausmanns konzipiert. Das filmisch und erzählerisch komplexe, äußerst aufwendige Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit Tom Fährmann, Kameramann und Professor an der HFF-München sowie der Autorin Annika Tepelmann. Darsteller sind Sibylle Canonica sowie der Schauspieler und Schriftsteller Josef Bierbichler, die beide zu den renommiertesten SchauspielerInnen Deutschlands gehören.
Text von der Webseite.
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Titel
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Künstlerbücher, Artists'Books, Book as Art - Ausstellungen Dokumentationen Kataloge Kritiken - Eine Analyse
Technische Angaben
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176 S., 22,3x15,1 cm, Auflage: 700, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205653
Paperback mit Schutzumschlag aus Transparenzpapier
ZusatzInfos
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Aus dem Inhaltsverzeichnis:
"Vielleicht fragt jemand, wozu dieser Kram hier gemacht worden ist" (Diter Rot).
"Metamorphosen des Buches auf der Documenta 6: Das Buch an sich (Peter Frank) - oder - Ein Buch ist nicht nur Lesegriesbrei" (Rolf Dittmar).
"Ungereimtheiten und Widersprüche: a limbo between art and literature" (Lucy Lippard).
"Gruppenausstellungen in Europa: Wiederentdeckung des Buches, demokratisches Medium oder prätentiöse Attraktion".
"Gruppenausstellungen in Amerika: Ah, ta hell with all these sub-sub-categories ..." (Peter Frank).
"Einzelausstellungen. Fehlanzeige: das Buch, diese Kreatur" (Konrad Balder Schäuffelen).
"Themenhefte, Zeitschriften, Verlage und Vertriebe: These are marginal arts" (Peter Frank).
"Einzelne und gesammelte Aufsätze: Einladungen zum Leerlauf (H. M. Enzensberger) - oder - Das Buch wird immer schöner und dichter" (Michel Butor).
"Anmerkungen".
"Nachweis der Motti".
"Bibliographischer Anhang" (20 Seiten mit chronologischem Verzeichnis von Ausstellungen bis 1982, Zeitschriften, Verlags- und Vertriebskatalogen, Bibliographien, Monographien und Zeitschriftenaufsätze)
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Titel
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schöner für IHN, stärker für SIE
Technische Angaben
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6,9x10,8 cm, Auflage: 20, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-Kassette. C30. 14 Arbeiten. Inhaltsverzeichnis liegt als fotokopierter Zettel der Musikkassette bei. Auf der Musikkassette signiert, handschriftlich beschriftet
ZusatzInfos
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Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin.
Nie wieder Ischl, Kontakt zu jungen Leuten, Ein Frauenschicksal, Schön bunt, Zögernde Zustimmung, The republic of roses, Jugendzimmer, Ein bißchen Kreativität u. a.
Auflage ca. 20 Exemplare nach Angabe von Max Goldt im Juni 2021
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Technische Angaben
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8 S., 23x23 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3886450139
Drahtheftung. Umschlag mit Siebdruck
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Technische Angaben
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2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Andruck, Gesamtansicht der BleiTapeten-Installation, farbiger Offsetdruck
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Technische Angaben
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84 S., 40x51x4,5 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Tapetenmusterbuch, verbleit, 84 Mustertapeten: Siebdruck auf Bleifolie, kaschiert auf Tapetenbuchseiten, verbleiter Holzkoffer mit original Blechschild aus New York, Fallout Shelter
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Titel
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Ein schöner Mensch, ein toller!
Technische Angaben
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46 S., 21x29,7 cm, Auflage: 650, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Fehldruck mit Artefakten
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 28.05.-11.2019 in der Hauptverwaltung der Münchenstift. Die Fotos von Barbara Donaubauer nehmen geflüchtete Menschen in den Blick, persönlich und respektvoll. Die Ausstellung macht den Auftakt von „RESPEKT – Diskriminierungsfrei miteinander leben und arbeiten“, eine Kampagne der MÜNCHENSTIFT.
Text von der Website.
Barbara Donaubauer, geboren 1975 in München, ist freie Fotografin und Kulturwissenschaftlerin.
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Titel
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// Ein schöner Mensch, ein toller! //
Technische Angaben
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46 S., 21x29,7 cm, Auflage: 650, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Widmung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 28.05.-11.2019 in der Hauptverwaltung der Münchenstift. Die Fotos von Barbara Donaubauer nehmen geflüchtete Menschen in den Blick, persönlich und respektvoll. Die Ausstellung macht den Auftakt von „RESPEKT – Diskriminierungsfrei miteinander leben und arbeiten“, eine Kampagne der MÜNCHENSTIFT.
Text von der Website.
Barbara Donaubauer, geboren 1975 in München, ist freie Fotografin und Kulturwissenschaftlerin.
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Titel
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Lesung alter und neuer Texte
Technische Angaben
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8,3x20,2 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Eintrittskarten, ein mal mit Widmung und Signatur
ZusatzInfos
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Zur Lesung am 30.05.2021 im großen Saal.
für den Inhaber einer MC-Kassette von 1980 (schöner für IHN, stärker für SIE, 1980)
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Titel
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Ein Pferd verdurstet im Erdbeerland
Technische Angaben
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30 S., 14,9x10,3 cm, ISBN/ISSN 9783955661465
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Schöner Lesen 199. 1. Auflage
Doombot ist textgenerierende Software (PHP), geschrieben von Thomas Hainscho und Julia Knaß. Doombot generiert Kurztexte, unter anderem für den Twitteraccount @deardoombot und auf der Webseite www.doomscrolling.at
Text aus dem Heft
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Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Notizblock
ZusatzInfos
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Notizblock mit dem Spruch "Schreibt euere Notizen doch wohin ihr wollt! - Schöner Gruß aus #Bethang" und einem Selfie des Künstlers Karsten Neumann.
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Technische Angaben
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20 S., 14,8x10,2 cm, ISBN/ISSN 9783937737461
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Illustriert von TeER. Aus dem Bulgarischen von Alexander Sitzmann. Schöner Lesen 42. 1. Auflage
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Technische Angaben
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20 S., 14,8x10,2 cm, ISBN/ISSN 9783941592261
Drahtheftung
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Titel
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Schöner Zwitter aus Buch und Kunst
Technische Angaben
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1 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 34, S. 14
ZusatzInfos
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über den Gestalter und Verleger Gunnar Kaldewey und seine Kaldewey Press in New York
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Titel
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Abstrakt ist schöner - Die Malerei von K. O. Götz wurde in der Nachkriegszeit zur Brücke eines isolierten Deutschland nach Europa. Im Alter von 103 Jahren ist er gestorben
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 192 vom 22. August 2017, Feuilleton, S. 9
ZusatzInfos
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„Nichts weiter mehr als ein Mehr oder Weniger an aufgetragener, weggekratzter und weggeschleuderter, in den Grund gekratzter oder gestauter Farbe“, so beschrieb Karl Otto Götz selbst einmal seine Malerei. Die zerwühlten Texturen seiner Bilder waren Ausdruck von Aufbruch. ...
Mitglied der Cobra-Gruppe. ...
Zusammen mit Otto Greis, Heinz Kreutz, Bernard Schultze gründetet er 1952 die Künstlergruppe Quadriga. ...
... Ein Grundsatz, den er auch als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf an Schüler wie Sigmar Polke und Gerhard Richter weitergab. Götz’ Kunst selbst lässt sich zwischen der impulsiven Maltechnik eines Pollock und der rhythmisierten Bildkomposition eines de Kooning verorten. ...
Textzitate aus dem Artikel
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Technische Angaben
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11,1x6,7x2 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Schachtel aus Karton, beklebt, eingelegt ein USB-Stick, beklebt mit farbigen Papieren, 10 Videofilme in verschiedenen Formaten
ZusatzInfos
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Klettervideo: Beim ganzen Rumklettern steckt tatsächlich ein bisschen was dahinter, nicht nur ein schöner Hintern. Mein Main-Ziel war es, den Raum zwischen über und daneben und dahinter und sonst drum herum darzustellen und zu füllen, ohne den Kontakt zum Objekt zu verlieren.
Ballon: Ein mit Wasser gefüllter Luftballon hält echt viel aus, wenn man es darauf anlegt. Mein Thema war Druckausgleich und es braucht überraschenderweise viel Druck bis der Luftballon platzt und einen Ausgleich schafft und sich über alles ergießt. Der Sound und das Bild passen nicht zusammen und die Bilder brechen teilweise mittendrin ab und beginnen von vorne. Dadurch haben Sie keinen überblick und sind vielleicht ein bisschen gestresst. Brauchen Sie einen Ausgleich?
Text aus einer Email
10 Kurzvideos, entstanden im International Munich ArtLab
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Titel
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Ein schöner Mensch, ein toller!
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung in der Seidlvilla, München, vom 14.11.-21.12.2018.
Die Fotografin Barbara Donaubauer engagiert sich seit zwei Jahren in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft. Als sie Bewerbungsfotos mit den Geflüchteten machte, entwickelte sich eine eigene Dynamik: mit Freude und Selbstbewusstsein standen Frauen, Männer und Kinder der Fotografin gegenüber. Unabhängig von familiären Zusammenhängen entstanden Gruppen, die sich gemeinsam fotografieren ließen. Die spontanen Begegnungen vor der Kamera begeisterten die Fotografin und eröffnen ganz neue Sichtweisen auf die Menschen, die mit fast nichts hergekommen sind, aber immaterielle Werte wie Freundschaft, Herzlichkeit und Lebensmut teilen können.
Barbara Donaubauer, geboren 1975 in München, ist freie Fotografin und Kulturwissenschaftlerin.
Text von der Website.
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Titel
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Stephan Dillemuth - Regular 10 Euros, Reduced 5
Technische Angaben
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[54] S., 17x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783886451937
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
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Titel
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Kluge Gedanken für kluge Frauen
Technische Angaben
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144 S., 19x11,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Erstmals erschienen 2013 im Elisabeth Sandmann Verlag (München).
Ob Schriftstellerinnen, Lebenskünstlerinnen, Politikerinnen, Mode-Ikonen oder Leinwanddiven: Dieses Buch versammelt eine ganze Bandbreite geistreicher, witziger und schöner Gedanken und Aphorismen, erdacht, geschrieben und verkündet von den unterschiedlichsten Frauen aus allen Zeiten - begleitet und charmant ins Bild gesetzt von herrlich überraschenden und lustigen Fotografien, die zeigen: Frauen, die sich ihre eigenen Gedanken machen, nehmen ihr Leben und ihr Glück selbst in die Hand!
Text aus dem Buch
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Technische Angaben
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96 S., 27x21 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 18631134
Broschur
ZusatzInfos
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Liebe Leser*innen,
schon mal Pharo gespielt? Das ist so eine Art Blackjack, erfunden irgendwo zwischen Venedig und Paris im 17. Jahrhundert. Heute kennt das Kartenspiel kaum jemand mehr, aber im 19. Jahrhundert war das Spiel so beliebt, in Europa und Amerika, soll es sogar das beliebteste Glücksspiel in den Saloons des Wilden Westens gewesen sein. Was uns allerdings geblieben ist, ist eine hübsche Redewendung, die sich auf einen Spielzug beim Pharo bezieht: Indem man nämlich die Ecke einer Karte umknickte, also ein „Paroli“ bog, konnte man seinen bereits errungenen Gewinn stehen lassen, an seinem Spielziel festhalten – und damit im besten Falle den Gewinn verdoppeln oder verdreifachen. Noch heute bedeutet deshalb „jemandem ein Paroli bieten“, so viel wie jemandem Widerstand entgegenzusetzen – oder wie es in Mayers Konversationslexikon von 1908 schöner heißt: „Jemandes Pläne durch unvermutete Maßnahmen zu vereiteln versuchen.“ Unser Spielziel steht: Wir wollen die bessere Gesellschaft für alle.
Text von der Website übernommen.
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