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Vutuc Sergej: Abfolge, emouvant tel quel i tako tako el la piéce elle-meme, 2020

Verfasser
Titel
  • Abfolge, emouvant tel quel i tako tako el la piéce elle-meme
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 20 S., 28x19,5 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
    Fotokopien auf schwarzem recyceltem Papier, Banderole mit handschriftlichem Text, alles in Plastikhülle
ZusatzInfos
  • Sergej chose not to work on conventional representations. The photographs are handled, crushed, interpreted. He interposes plastics filters, often simple bags for creating the texture in his images. He deconstructs reality, like memories out of a dream. The images are blurred as if to get away from reality.
    Sergej hat sich entschieden, nicht mit konventionellen Darstellungen zu arbeiten. Die Fotografien werden bearbeitet, zerquetscht, interpretiert. Er setzt Kunststofffilter ein, oft einfache Tüten, um die Textur in seinen Bildern zu erzeugen. Er dekonstruiert die Realität, wie Erinnerungen aus einem Traum. Die Bilder sind unscharf, als wollten sie sich von der Realität entfernen.
    Text von Webseite, Übersetzung mit DeepL
Sprache
Erworben bei Sergej Vutuc
TitelNummer

Magazin der Kulturstiftung des Bundes 19

Titel
  • Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 19
Medium

Technische
Angaben
  • 50 S., 42x29,7 cm, Auflage: 30.000, keine weiteren Angaben vorhanden
    Blätter lose ineinander gelegt, eingelegt das Programm der Veranstaltung "kulturen des bruchs"
ZusatzInfos
  • Die Jubiläumsausgabe zum 10jährigen Bestehen der Kulturstiftung des Bundes versammelt Gedichte von Lyrikerinnen und Lyrikern aus dem In- und Ausland. Die Werke sind erstmalig in deutscher Sprache publiziert. Mit diesem Lyrikheft möchte die Kulturstiftung all jenen danken, welche die Arbeit der Stiftung in der vergangenen Dekade begleitet und entscheidend geprägt haben.
    Die Bildstrecke des Heftes stammt von Wolfgang Tillmans. Der Künstler hat die Abfolge seiner Fotografien in einem leeren Heft angeordnet, um die herum sich die Gedichte in einem eigenen Rhythmus gruppiert haben
Stichwort / Schlagwort
TitelNummer

darboven-requiem

Verfasser
Titel
  • Die geflügelte Erde - Requiem
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • [232] S., 31,5x23 cm, ISBN/ISSN 978-3-893223725
    Broschur
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung 23.10.1990-24.11.1991, Einführung von Zdenek Felix
    Nach selbsterdachten Regeln hält Hanne Darboven, Deutschlands prominenteste Konzeptkünstlerin, die Zeit fest. Seit über 25 Jahren füllt sie rechnend und schreibend unter Verwendung von Fotos, Dokumenten, Postkarten, Buchseiten etc. Tausende von Blättern, indem sie nach einem festen System Kalenderdaten registriert, addiert, die Quersummen zieht und in beklemmender Konsequenz den Zeitablauf sichtbar macht.
    Hanne Darboven entwickelte große Komplexe wie “Schreibzeit”, “Bismarck-Zeit”, “Kulturgeschichte”, von denen hier zwei Werkgruppen aus dem zwischen 1971 und 1985 entstandenen “Requiem” komplett abgebildet werden: 16 Blätter “J.S. Bach. Toccata et Fuga d-Moll (BMV 565)” unter Verwendung der Partitur und 224 Blätter “Max Dauthendey. Die geflügelte Erde (1910)”, auf denen sie die Abfolge der Buchseiten berechnend kommentiert als ein Register der verflossenen Zeit.
    Text von der Webseite
Stichwort / Schlagwort
Erworben bei art book cologne
TitelNummer

kirchheim-grafik-reisen-linol-archiv-1
kirchheim-grafik-reisen-linol-archiv-1
kirchheim-grafik-reisen-linol-archiv-1

Kirchheim Jakob: Grafik-Reisen – Linol-Archiv 1, 2017

Verfasser
Titel
  • Grafik-Reisen – Linol-Archiv 1
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 60 S., 15x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-942847551
    Broschur, Softcover
ZusatzInfos
  • Grafik-Reisen – Linol-Archiv 1 fördert in unchronologischer Abfolge Drucke aus den Tiefen des persönlichen Magazins und stellt sie in Bildblöcken neu zusammen. Das Buch umfasst Arbeiten von Ende der Achtziger Jahre bis ins Jahr 2017, darunter einige bisher unveröffentlichte. Es handelt sich um eine Art erzählerisches, ausschnitthaftes Werkverzeichnis. Die stilistische Vielfalt reicht von imaginierten Bildkompositionen, abstrakten Formen, Schriften und Zeichen zu figurativen, teils an Presse- und eigenen Fotos orientierten Schnitten. Geopolitische, mediale Ereignisse, Kartografien sind neben privaten Beobachtungen und Bezügen, z. B. auf Musiktitel von Sun Ra, Filme oder Computerterminologie, Teil dieses Zeit- und Formpanoramas.
    Text von der Website
Sprache
Stichwort / Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

banz-what-duchamp-abandoned

Titel
  • What Duchamp Abandoned for the Waterfall
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • [224] S., 19,8x15,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-858812612
    Hardcover, verschiedene Papiere.
ZusatzInfos
  • Marcel Duchamp verbrachte 1946 fünf Wochen in der Schweiz, davon fünf Tage im Hotel Bellevue in der Nähe von Chexbres, hoch über dem Genfersee und mit Aussicht auf eine der schönsten Landschaften der Schweiz. Der nahe gelegene, durch die felsigen Weinberge des Lavaux in die Tiefe stürzende Wasserfall Le Forestay inspirierte den Dadaisten zu seinem letzten grossen Meisterwerk, 'Étant donnés: 1. La chute d’eau, 2. Le gaz d’éclairage'. Der Künstler fotografierte den Wasserfall und machte ihn zum Ausgangspunkt seiner enigmatischen Installation, die seit 1969 im Philadelphia Museum of Art steht.
    Caroline Bachmann und Stefan Banz haben nun den Ort eruiert, wo Duchamp seinerzeit gestanden hat – und die Ausgangslage umgedreht: Sie fotografierten mehrere Jahre lang die atemberaubende Aussicht, der Duchamp damals den Rücken zukehrte. Das Künstlerbuch zeigt aus diesem Work in Progress hundert Farbfotografien von Genfersee, Waadtländer-, Walliser- und Savoyeralpen in chromatischer Abfolge. Es sind dramatische Stimmungsbilder einer Region, die zu den attraktivsten und aussergewöhnlichsten Europas zählt. Ein Essay beschreibt, was es mit Duchamps Meisterwerk auf sich hat und warum er gerade diesen Wasserfall für sein Werk fotografierte.
    Text von der Webseite.
Weitere
Personen
Erworben bei artbooksonline
TitelNummer

so-wie-wir-sind-weserburg

Titel
  • So wie wir sind 1.0 - Erik Steinbrecher Zur Kasse bitte
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [10] S., 21x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    2 Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
  • Ausstellung 30.03.2019-05.01.2020 im Museum Weserburg.
    Die Sammlungspräsentation So wie wir sind 1.0 nimmt ab Ende März 2019 zwei Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten Ausstellungsfläche der Weserburg ein. Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl von privaten Sammlungen, von denen mehrere bereits seit Langem mit dem Haus verbunden sind und andere neu hinzukommen, sowie aus den eigenen Beständen und aus Leihgaben von Künstler*innen, die zum ersten Mal in der Weserburg gezeigt werden. So wie wir sind 1.0 stellt mehr als 140 Arbeiten und 80 Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Das Ergebnis ist eine Abfolge von Räumen, die den verbindenden Faden von Kunstwerken seit den 1960er Jahren bis heute über alle Medien hinweg herausarbeiten und sich ihren Themen aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen nachgespürt, werden Körper, Zeit oder Erinnerung thematisiert, urbane Räume oder Aspekte von Sprache in den Blick genommen und grundlegende Positionen malerischer Abstraktion oder minimaler Formensprache gezeigt.
    Text von der Webseite
    Steinbrecher im Studienzentrum für Künstlerpublikationen 30.03.-13.10.2019
Sprache
Erworben bei Weserburg
TitelNummer

coers-albert-englisch-woerter-2020
coers-albert-englisch-woerter-2020
coers-albert-englisch-woerter-2020

Coers Albert: Englisch-Wörter, 2020

Verfasser
Titel
  • Englisch-Wörter
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 64 S., 21x14,8 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-897705517
    Drahtheftung
ZusatzInfos
  • Ein Heft im Heft:
    2020 fand Albert Coers ein 30 Jahre altes Vokabelheft aus seinem Englischunterricht wieder. Es erschien so interessant, dass er es fotografierte und jetzt als Künstlerbuch vorlegt.
    Die Wörter, links englisch, rechts deutsch, lassen in ihrer Abfolge Themen erahnen, Wortfelder, Geschichten. Sie fügen sich assoziativ aneinander und ergeben dadaistisch anmutende Verbindungen, z.B. „dream“, „tree“, „head“ oder „dial“, „toothpaste“, „handsome“. Die Themen sind von erstaunlicher Aktualität, was die Gegenwart der USA 2020/21 angeht: auf der ersten Seite „president“, auf der letzten „civil rights“ und „trial“ – siehe der Wahlkampf zwischen Trump und Biden. Die Farben des Heftes lassen sich ebenfalls mit der USA und ihrer politischen Symbolik in Verbindung bringen ...
    Das Heft ist in Originalgröße, aber nicht als Faksimile reproduziert, als fotografiertes Objekt mit einem deutlichen Rand ...
    Text von der Webseite
Sprache
Geschenk von
TitelNummer

nunez-i-ching
nunez-i-ching
nunez-i-ching

Nuñez Pedro: I Ching - Secuencia de los cambios, 2012

Verfasser
Titel
  • I Ching - Secuencia de los cambios
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [134] S., 6x10 cm, ISBN/ISSN 9788415766018
    Broschur
ZusatzInfos
  • Ein kleines Büchlein mit Schwarz-Weiß Abbildungen von 64 Schriftzeichen und ihren Bedeutungen, die in Verbindung mit Geist und Natur stehen. Die Zeichen stammen aus einem der ältesten chinesichen Schriften, namens "I Ging" (dt. Buch der Wandlungen), was aus einer zyklischen Zeichenabfolge besteht, mit Fragen die wie ein Art Orakel funktionieren und das Leben und die Welt hinterfragen. Die Aufmachung und das Kozept des Buchs, dass sich die Schriftzeichen auf den aufeinadnerfolgenden Seiten nur minimal ändern, erinnert an ein Daumenkino.
Sprache
Erworben bei Cafe Molar
TitelNummer

mouse-on-mars-spatial-jitter-pk

Titel
  • Mouse on Mars - Spatial Jitter
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Postkarte
ZusatzInfos
  • Zur Klanginstallation im Kunstbau des Lenbachhauses, 09.04.-18.09.2022.
    ... Mouse on Mars bespielen den Kunstbau über mehrere Monate mit einer Sound-Installation. Sie entwickeln dafür eine ortsspezifische Komposition, die mit dem Ausstellungsraum arbeitet und auf ihn reagiert. Der Kunstbau wird in ein riesiges Raumklanginstrument verwandelt und selbst zum Resonanzkörper.
    Ein Sound wird von einem rotierbaren Hornlautsprecher wie eine Flipperkugel in den 100 Meter langen Kunstbau katapultiert, bricht sich an dessen Säulen, verkantet sich, erzeugt Splitter, wird wieder aufgefangen und verglüht. Nach und nach werden immer neue Klänge auf diese Weise durch den Raum geschickt und moduliert. Von Robotern gesteuerte Perkussionsapparate konterkarieren die Bewegungen mit analog-akustischen Akzenten.
    Sequenzen unterschiedlicher Länge werden kontinuierlich neu angeordnet, so dass keine wiederkehrende Abfolge entsteht. Das Publikum erlebt eine räumlich dynamisierte Komposition. Der Raum und die Klänge, die aus ihm heraus generiert wurden, treffen und reagieren aufeinander und treten in einen akustischen Dialog. Eine eigene Lichtregie ist mit der Musik koordiniert, unterstützt die Klangbewegungen und ersetzt sie teilweise. ...
    Von der Webseite des Lenbachhauses
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Personen
Sponsoren
Sprache
Erworben bei Kunstbau
TitelNummer

kricke-andauernde-heimkehr-darmstadt-2023

Verfasser
Titel
  • Andauernde Heimkehr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 6 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Klappkarte
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung 28.04.-23.07.2023. Das Institut Mathildenhöhe zeigt in den Bildhauerateliers des Museum Künstlerkolonie die Fotoserie „Andauernde Heimkehr“ von Jan Kricke (*1977). Diese komponierte Abfolge von Fotografien, die alle im Außenraum zwischen 2007 und 2020 entstanden sind, bilden – losgelöst von einer Chronologie – eine Reise jenseits einer erkennbaren physischen Route. Es sind Eindrücke nicht konkreter Orte, flüchtige Impressionen von Naturstrukturen oder Lichtspielen, die auf eine ganz eigene Art die urbane Energie und Schnelligkeit der Street Photography in die Landschaftsfotografie übertragen.
    Text von der Webseite
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Personen
Sprache
Stichwort / Schlagwort
TitelNummer

jens-klein-trittbrettfahrer-der-geschichte

Verfasser
Titel
  • Trittbrettfahrer der Geschichte
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 32 S., 10x15 cm, Auflage: 350, ISBN/ISSN 9783959051873
    Postkarten als Buch gebunden
ZusatzInfos
  • In seinem Postkartenbuch "Trittbrettfahrer der Geschichte" präsentiert der Fotograf Jens Klein 32 fotografische Ansichten von Denkmälern des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, die allesamt "mythischen" Ereignissen und Personen der deutschen Geschichte gewidmet sind: von der Völkerschlacht bei Leipzig bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, von Bismarck bis Thälmann. Die Bilder stammen aus der Deutschen Fotothek in Dresden. Die Auswahl der Bilder gibt weder eine chronologische Abfolge noch eine formale Einordnung vor.
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Personen
Sprache
Geschenk von
TitelNummer

kuszlik-cover_spezifish
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Kuszlik Stefania: speziFISH, 2021

Verfasser
Titel
  • speziFISH
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [100] S., 18x14,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-850
    Softcover, Fadenheftung, Digitaldruck auf MunkenPapier
ZusatzInfos
  • Die Künstlerin Stefania Kuszlik extrahiert Wörter aus den Medien und selektiert/katalogisiert sie nach gleichen Wortbestandteilen wie Endsilben (Suffixe) oder sonstigen Wortmodulen (Morpheme). Auch Akronyme und Wörter mit nur einem identischen (End-)Buchstaben werden von ihr exzessiv gesammelt. Durch die bewusste Abfolge der Wörter wird über ihre semantische Ebene gelegentlich ein Framing erkennbar.
    Im Künstlerbuch „speziFISH“ liegt die Präferenz auf der Endsilbe, welche bekanntlich Gedichte regelt. Eine Inspiration waren der Künstlerin u.a. auch Dantes Verse in der Göttlichen Komödie, wo gleiche Suffixe dem Reim dienen.
    Sprachen haben Gemeinsamkeiten. In nahezu allen internationalen Sprachen gibt es Wörter wie Nomen oder Adjektive mit jeweils identischen Endsilben. Das vorliegende Buch zeigt dieses universale Element exemplarisch an 20 verschiedenen Sprachen/Dialekten.
    Die „erlesenen“ Wörter werden kettenartig ohne Leerzeichen zu freien, oft wolkenartigen Formationen aneinandergereiht. Einige Kompositionen assoziieren durch die Bildung einer Kopf-, Kreis-, Nieren- oder Orchesterform visuelle bzw. konkrete Poesie. Die fett markierten, immer wiederkehrenden gleichen Wortelemente sind ein zufälliges Strukturelement im Textgewebe, das besonders den ganzseitigen Texten einen irisierenden Effekt verleiht.
    In ihren Textbildern sieht die Künstlerin ein visuelles Äquivalent zur minimalistischen reduzierten Musik, in dem ein repetetiver Grundklang das zentrale Gestaltungsmittel darstellt. Hier wie dort ist die Wiederholung als rhythmisches Muster und fundamentale ästhetische Kategorie gedacht.
    Prinzipiell spiegeln die vielfältigen Werke der Künstlerin wie u.a. Malerei, Videos und Wortspiele ihre generelle Suche nach der Magie wider. Diese vermag in den Textbildern ebenso wie in der Musik in dem Stakkato monotoner Wiederholungen aufblitzen.
TitelNummer

brunner-ritz-heiliger-lärm
brunner-ritz-heiliger-lärm
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Brunner Johannes / Ritz Raimund: Heiliger Lärm - Missa Tempestatis, 2022

Titel
  • Heiliger Lärm - Missa Tempestatis
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 2 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer
ZusatzInfos
  • Digitale Messe von Johannes Brunner und Raimund Ritz, komponiert und inszeniert als Klanginstallation für den Kirchenraum.
    Klangkomposition, abgespielt über acht Lautsprecher im Ulmer Münster
    Heiliger Lärm ist die altertümliche Bezeichnung für Donner – und der Titel der knapp
    dreiviertelstündigen Messe von Johannes Brunner und Raimund Ritz.
    Das Klangmaterial der Tonbandkomposition besteht aus Donner, Regen, Sprache, Gesang
    und dem Vortrag des liturgischen Textes. Komponiert und inszeniert als Klanginstallation
    für den Kirchenraum, abgespielt über acht Spuren und wiedergegeben von acht im Raum
    verteilten Lautsprecherboxen. Elektronische Bearbeitungstechniken, die vielschichtige
    Verarbeitung des Liturgietextes in fünf verschiedenen Sprachen und die Ausdruckskraft
    der Naturgewalten sind die Grundelemente der Klanginstallation.

    Der Text der Liturgie (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei) ist seit
    annähernd zwei Jahrtausenden unverändert. In der Messe „Heiliger Lärm“ bildet er die
    sprachliche Grundlage, ergänzt durch Tropentexte: gebetsähnliche Texte, deren älteste
    Quelle über viertausend Jahre alt ist sowie ein zeitgenössischer Text von 1993.
    Das Tonmaterial wird neu strukturiert, zerlegt, geschichtet, extrem verdichtet, übersteigert
    und auf den Raum verteilt. So erlebt der Zuhörer zum Beispiel Donner in extrem
    beschleunigter Abfolge, in betäubender Lautstärke und in gedehnte Zeitabläufe
    eingebunden. Flüsternde Stimmen und Regen aus der Ferne und plötzlich ganz nah,
    zerlegt und im nächsten Moment wieder verdichtet, statisch im Raum verteilt, sich
    drehend, zersplittert oder wellenförmig fließend. Prasselnder Regen und gleichmäßiger
    Niederschlag bilden den Grundton und beruhigen die Szene immer wieder.

    Der „Heilige Lärm“ wurde seit seiner Entstehung 1999 in verschiedenen Kirchen, unter
    anderem in der Predigerkirche Zürich, auf dem evangelischen Kirchentag in Stuttgart, in
    der evangelischen Kirchengemeinde Sonnenberg, in München in der Herz Jesu Kirche, St.
    Markus, St. Maximilian und St. Matthäus, zum 1. Ökumenischen Kirchentag 2003 in
    Berlin, in der Stadtpfarrkirche St. Martin Biberach, in der Franziskanerkirche Überlingen,
    der Herz-Jesu-Kirche Weimar, so wie in vielen weiteren Städten und Kirchen aufgeführt.
Sprache
Geschenk von
TitelNummer

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