
Technische Angaben
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88 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804530
Broschur, 1 Arbeitsexemplar mit Anmerkungen
ZusatzInfos
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Erschienen anläßlich des Projektes Visus visere von Alexander Steig, Ausstellung und Symposion im Kunstraum München, 02.-31.07.2011.
... Videoüberwachung soll als Präventivmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung in der Öffentlichkeit dienen. zur Überführung von Straftätern wird sie als Aufklärungsinstrument herangezogen. Plätze, Straßen, Bahnhöfe, aber auch merkantile Einrichtungen und das private Umfeld bis zur eigenen Haustür finden Eingang in die allzeit wachsamen Augen unzähliger Kameras. ob gleichzeitig ein Augenpaar am Bildschirm diese Informationen bewertet (und im Falle einer Besonderheit »entsprechende Maßnahmen« einleitet) oder die Bilder digital gespeichert (und bei Bedarf rückwirkend eingesehen) werden, hängt von Faktoren wie Gefährdungslage, Relevanz des Ortes und finanziellen Mitteln ab. ...
Aus dem Vorwort von Alexander Steig
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Titel
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You're my type - Programmbuch 2018
Technische Angaben
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20,5x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Bände in Schuber. Schuber geprägt in Gold und Schwarz, Rückseite mit Umkehr der Farben. einzelne Cover mit Reliefprägung, geometrische Formen, Farbschnitt schwarz. Einzelne Bände in Schweizer Broschur (Umschlag nur auf Rückseite angeklebt, Rücken mit Gewebestreifen eingefasst). Bd. 1 130 S., letzte Seite mit Kalender als Fold-Out. Bd. 2 160 S., Bd. 3 96 S., Bd. 4 Blindband, (Notizbuch), 72 S.
ZusatzInfos
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The Typographic Society Munich is the largest organisation in Europe for typographers and people who are interested in typography and design. Since being founded in 1874 the designers’ club establishes a foundation for sophisticated and interdisciplinary thinking and dialogues among content and form, text and photo, tradition and innovation, design and technology. The tgm represents quality and education for the branch of communication and offers a huge accompanying training program. As Chairwoman of the club I curated several lectures in the last years, inviting design and typography celebrities.Throughout the years designers like Stefan Sagmeister, Mirko Borsche, Eike König, Mario Lombardo, Sascha Lobe, Fons Hickmann, Amir Kassaei or Kurt Weidemann to name a view, followed these invitations and appreciated the warm welcome of our community.
To show the wide range of offerings we traditionally create a yearbook. More over I tried to give the content based complexity of our proposal a clear and neat arrangement. Therefore the new release is a compilation of four different books, which should invite the reader to inform themselves, to browse, to experience and to participate. The first one exposes all the topics, facts and dates for the further education programs. Part two presents all the people and their stories who are involved in the club, who are on stage and behind the scenes. The third book is a journey into the past and also the future of tgm’s conferences, excursions and other specials. And finally there is room for the reader’s own ideas, experiences and criticism as a foundation for a future dialogue with tgm.
Every offer under the roof of tgm is a result of solidarity. It is a result of people and companies who are united by the common interest in typographic quality. This project has only been possible with the support of Kösel Druck GmbH & Co Kg, Geese Paper, mycolorserver and the collaboration with Boah Kim.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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22,8x16,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-941318557
3-seitig beschnittene Broschur
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung Körnelia - Goldrausch 2013, Galerie im Körnerpark, 21.09.-10.11.2013
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Technische Angaben
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44 S., 24x16,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-940999405
Klammerheftung, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Ihren Namen hat diese Zeichnungsserie von einer Gastwirtschaft, die am Rande des Schulwegs von Andreas Seltzer in Frankfurt am Main lag. Dort trafen sich, bis in die Achtzigerjahre, Trinker, Bordellgänger der nahen Breite Gasse, aber auch Binnenschiffer, die von der großen transatlantischen Passage träumten. Formal nutzt die Serie den kartografischen Blick, den Seltzer in der Arbeit über Jules Vernes "Reise zum Mittelpunkt der Erde" (2006–2012) erprobte. Dort folgte er den konzentrischen Kreisen, die ins Erdinnere führten.
Hier aber sind es nicht mehr die geologischen Schichten des Untergrunds, sondern Partikel von Körpern und Fragmente von Gegenständen, die, grotesk verzerrt, in hybride Wesen verwandelt oder in schwer entzifferbare Details zersplittert sind. Was deren Formationen charakterisiert, das ist ihre Spielfreude.
Der dicht karierte Hintergrund vor dem sie agieren, fungiert als ein Formenfänger, der vielerlei grafische Elemente zusammenwürfelt und ihnen Tiefe gibt. Rot, Schwarz, Grau und Weiß sind da die Hauptakteure. Sie folgen keinem festgelegten Plan, sondern Impulsen, denen es um Verdichtung, Trennung und Auflösung geht. Daraus entstehen Geschichten, die karnevaleske, zirkushafte Züge haben und in Rätseln sprechen, die sich als Vexierbilder verkleiden, Balancen zeigen oder grobes Ungeschick. So kann, wenn es gut geht, Spannung ins Spiel kommen und so können Betrachter dieser Bilder zu Mitspielern werden.
Text von der Website
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Technische Angaben
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152 S., 21x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1c Digitaldruck (Schwarz) auf HP Indigo,Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erschienen als Teil der Ausstellung still no guides im Haus der Kunst München, 13.04.-31.12.2022, 3. Auflage
VagueTIP Volume 2. Text und Gestaltung: Jan Erbelding, Lektorat: Jonas Münch
Verstehen wollen, beobachten wollen, spüren wollen, was Sprache macht, welcher Weltentwurf entsteht, was sich anderes aufbaut. Im Denken die eigenen Grenzen erspüren. Diese Grenze einfach versetzen, drüberraussteigen. Was nicht gedacht werden kann oder noch nicht gedacht werden kann. Dafür die Aufmerksamkeit aufbringen. Sich aufs noch nicht Bekannte hin öffnen, auf die Leere. Inkonsistenzen. Sich einfach drüber-raus katapultieren, schreibend, denkend, träumend. Oder Musik. Singen. Tanzen. Oder was auch immer. Pflanzen. Substanzen. Atmen. Schlafen. Die eigenen Zweifel annehmen, mitdenken, ausbreiten. Genau diese Zwischenbereiche kultivieren, die eigenen Widersprüche, Phantasien und Sehnsüchte, den Hang zum Pathos, blinde Flecken, Unwissenheiten, Unzulänglichkeiten. Simone Weil wäre vermutlich eher nicht so ganz d’accord mit mir.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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168 S., 28x22,5 cm, Auflage: 200, numeriert, ISBN/ISSN 97830007331116
Hardcover, Schweizer Broschur
ZusatzInfos
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Innerhalb von acht Jahren besuchte Christian Nappert ausgedehnte Orte der Erdabtragung, vor allem in County Meath / West Meath in Irland, Im Fichtelgebirge, bei Schirnding und um Leipzig unter der Einnahme der Perspektive eines hoch sensiblen auditiven Sensoriums. Das Buch enthält Fotografien aus einem Bild- und Tonarchiv, hauptsächlich von verschiedenen Erden und Steinen, und ein Gespräch mit Steph Joyce. Marmor, Kalzit, Torf und Kohle, Ton und Lehm in ihrer natürlichen und rohen Form, in einem Zustand der bewahrten Veränderung.
Text von der Webseite
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Titel
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chilling darlings – 21 Stimmen zu einem Bild
Technische Angaben
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104 S., 18,5x11,5 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-005-7
Hardcover, fadengeheftet, samtartiger grüner Bezug mit Prägungen, farbige Abbildung beigelegt
ZusatzInfos
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Mit Texten verschiedener Autoren zu einem Bild.
Gestaltung/design: Christian Heinz. Übersetzung/translation: Matthew Way. Lektorat/editor: Gabriele Weitenauer.
chronologie oder zeit ist fiktion
1996 riss ich in einem pariser café das winzige bild aus dem le figaro magazine heraus (ein detail aus der werbekampagne eines japanischen automobilherstellers). ich schämte mich, weil es mich an die schwülstigen heiligenbildchen meiner kindheit erinnerte. es lag acht jahre in der schublade. 2004 wählte ich es zum protagonisten meiner ausstellung anlässlich des 9. internationalen filmsymposiums, unheimlich anders, im kino 46, bremen. seitdem kursierte es als postkarte und rief derart ambivalente reaktionen hervor, dass ich es zum anlass nahm, renommierte künstler*innen, kunsthistoriker*innen, schriftsteller*innen und philosoph*innen um einen kurzen text dazu zu bitten.
»Wer gar nicht mehr für solches ›Schauen‹ empfänglich ist, wird Bilder dieser Art als aufdringlichen Kitsch abtun … Dabei ist es ein geniales Bild über eine fundamentale Daseinsmetapher, wie auch der hartnäckigste Verächter dieser Andachtskunst zugeben muss.« (Michael Krüger über Bilder von Segantini)
Text aus dem Buch
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Titel
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Ophelia und die Wörter, gesammelte Theaterstücke 1954 - 1971
Technische Angaben
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288 S., 17,9x11,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, in transparenter Kunststofffolie eingeschlagen, handschriftlicher Vermerk, Monika Goetze
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Titel
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Speak - Akten All - eine ungefilterte Momentaufnahme der Gegenwartskultur in Worten und Bildern
Technische Angaben
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640 S., 33x23 cm, ISBN/ISSN 3930893029
., , verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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speak begab sich auf die Suche nach dem sogenannten Durchschnitt, nach dem, was neben dem Lektorat abfällt
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Titel
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FOG Ausgabe 1 Documentaries dispersed
Technische Angaben
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62 S., 20x24 cm, Auflage: 600, numeriert, ISBN/ISSN 21985952
Broschur, beigelegt ein C-Print von Jakob Ganslmeier
ZusatzInfos
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Bilder und Texte.
Grafik & Layout Athanasios Kanakis. Lektorat Nick Bourland
Werbefreies Magazin
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Technische Angaben
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88 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Präsentation der Videoarbeit Kryptos im "Konschthaus", einem städtischen Ausstellungsraum in Luxemburg. 27.06.-24.07.2011
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Technische Angaben
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[48] S., 25,5x20 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 978945337127
Broschur mit Papierumschlag, Japan-Bindung, einzelne Seiten veredelt. Sea Shantys: eingelegtes Heft mit Text, Drahtheftbindung
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung "Debutanten 2017", Galerie der Künstler, 07.09.-29-09.2017. Fingermalereien auf dem iPad
Text: "Sea Shantys", Briefwechsel Hans und Rita Schröder
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Technische Angaben
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[40] S., 29,8x20 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Siebdruck auf Folie
ZusatzInfos
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Unabhängig vom zeitlichen Ablauf begegnen sich in „Indirekte Berührung“ historische Figuren ebenso wie Guflers Zeitgenossen (zum Beispiel Paola Revenioti), die er allesamt durch abgewandelte Textfragmente indirekt aus seinem Text sprechen lässt. Er zitiert oder reproduziert diese Charaktere aber nicht einfach nur, sondern verdichtet ihre geäußerten oder überlieferten Haltungen. Im Prozess des indirekten Schreibens scheint Gufler immer wieder selbst Teil seiner Figuren zu werden. Die alle 21 Kapitel verbindende Persona ist dabei Jäcki, der auf dem schwulen Flaneur und schreibenden Protagonist aus Hubert Fichtes Roman Palette (1968) basiert.
Mit Textfragmenten von C.A., Kathy Acker, Bini Adamczak, Ben d'Armagnac, J.B., Didier Eribon, Hubert Fichte, Gusti, Henry James, Byron Kalomamas, Chris Kraus, Ledermann, Publius Ovidius Naso, Rabe Perplexum, August von Platen-Hallermünde, Kurt Raab, Paola Revenioti, M.S., Ronald M. Schernikau, Daniel Paul Schreber, Kerstin Stakemeier, Angela Stiegler, T.R., Evelyn Taocheng Wang, Johann Joachim Winckelmann, Louwrien Wijers u.a.
Das Künstlerbuch ist auch auf Englisch unter dem Titel "Indirect Contact" erhältlich.
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Technische Angaben
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[20] S., 15x22 cm, Auflage: 750, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit ausklappbarem Cover
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Kunstverein Syke, 26.03.-27.04.2002.
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Technische Angaben
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[12] S., 15x21 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode 24.05.-09.06.2002. im Foro Artistico, Internationales MedienKunstForum, Hannover, 04.09.-21.09.2003. imagespassages/Arteppes - Espace d'Art Contemporain, Annecy, Frankreich, 09.10.-10.11.2003. art gene, Contemporary Art Gallery, Barrow-in-Furness, Großbritannien, 12.03.-03.04.2004.
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Titel
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fünf Inszenierungen 2004-2007
Technische Angaben
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12 S., 32x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Publikation ist Teil der Monografiereihe des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, Projektstipendium für Bildende Kunst.
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Titel
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Raum, verschraubt mit der Zeit / space twisted with time – Architekturjahrbuch Graz Steiermark 2010
Technische Angaben
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200 S., 28,4x20,4 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783034607926
Offene Fadenheftung, Faden farbig, Cover mit Leinenbezug, bedruckt und foliengeprägt. Zwei Bücher in einem: 88 Seiten Textteil, 112 Seiten Bildteil mit 73 Duplex-Abbildungen und zahlreichen Illustrationen.
Beigelegte Postkarte.
ZusatzInfos
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Am 9. Juni 2011 fand die Preisverleihung zum Architekturpreis des Landes Steiermark 2010 statt. Dieser Preis wird alle zwei Jahre von der Kulturabteilung des Landes Steiermark gestiftet, zählt seit vielen Jahren zu den wichtigsten Anerkennungen für das Schaffen von ArchitektInnen in der Steiermark und ist damit Gradmesser für die baukulturelle Entwicklung des Landes.
Aus 62 Einreichungen wählte Hubertus Adam, Leiter des Schweizerischen Architekturmuseums in Basel, Redakteur der Zeitschrift archithese und Kurator des Architekturpreises des Landes Steiermark 2010, zehn nominierte Projekte aus und bestimmte in der Folge einen Preis sowie drei Anerkennungen. Parallel zum Architekturlandespreis erscheint die Publikation „Raum, verschraubt mit der Zeit – Architekturjahrbuch Graz Steiermark 2010“, inhaltlich konzipiert und verfasst von Hubertus Adam und gestaltet von Gabriele Lenz. Darin werden alle zehn nominierten Projekte vorgestellt und mit Fotografien von Hertha Hurnaus dokumentiert.
Text von der Website.
Goldmedaille Schönste Bücher aus aller Welt, Auszeichnung Schönste Bücher Österreichs 2011, nominiert für den Deutschen Fotobuchpreis 2012
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Titel
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11. RischArt_Projekt - Kunstrausch
Technische Angaben
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84 S., 31x19,8 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappeinband, Einbandklappen innen mit Adjektiven beschriftet, mit Lesebändchen mit Kartonanhänger mit den Namen der beteiligten Künstler (Anmutung Warenanhänger), zahlreiche farbige Abbildungen, auf Cover kleiner Aufkleber mit handschriftlicher Nummer 208 (aus Bewerbungsverfahren).
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich von Kunstrausch - 11. RischArt_Projekt, 11.-30.10.2011, Bayerisches Nationalmuseum München. Mit Biografie d. Künstler, S. 79f. Gestaltung: lange+durach, Köln, Redaktion: Wengmann + Rattan, Lektorat: ed_it! text und redaktion, Köln.
Ein Blick in die Innenstädte zeigt: Der Mensch geht gern shoppen. Der Einkaufsbummel gehört zu seinen bevorzugten Freizeitaktivitäten – und wo lässt sich dieser Beschäftigung effektiver frönen als im Kaufhaus? Mit einer gehörigen Portion Humor ersetzt das 11. RischArt_Projekt den Kaufrausch durch den „Kunstrausch“! Ein Novum in der inzwischen 28-jährigen Geschichte der RischArt_Projekte ist die Wahl des Ausstellungsortes: War es bisher der öffentliche Raum unter freiem Himmel, in dem die Projekte angesiedelt waren, so werden diesmal aus konzeptuellen Grü.nden die Kunstwerke im Innenraum präsentiert, denn der Ausstellungsraum ist bei „Kunstrausch“ ein wesentlicher Teil der kü.nstlerischen Inszenierung. Mit dem Westflü.gel des Bayerischen Nationalmuseums, den sogenannten „Gewölbten Sälen“, wurde ein Ort gefunden, der mit seinen Säulen und gewölbten Decken an ein Warenhaus der 1920er-Jahre erinnert und damit den idealen Rahmen fü.r den anregenden Kunst-Bummel darstellt. „Kunstrausch“ liegt die Idee eines Warenhauses mit seinem vielschichtigen Angebot und seinen unterschiedlichen Abteilungen zugrunde. Durch die Ausstellung zieht sich diese Idee wie ein roter Faden, doch wird sie zugleich ad absurdum gefü.hrt. Denn anders als im realen Warenhaus, das in jeder Abteilung ein Überangebot an Produkten fü.r den Konsumenten bereithält, schafft „Kunstrausch“ einen Kunstkosmos, in der die Idee des Kaufhauses auf unerwartete, humorvolle und zum Nachdenken anregende Weise umgedeutet wird.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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292 S., 23x17 cm, ISBN/ISSN 978-3-037645048
Broschur, Einband einfarbig rot bedruckt, Schutzumschlag vierfarbig, Vorsatz/Nachsatz blau, Abb. Schwar-Weiß, einzelne Farbseiten. Druck auf Munken Print White 1.5, DZA Druckerei zu Altenburg
ZusatzInfos
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The starting point of this publication—and its eponymous exhibition held in Zurich in Spring 2017—is the conceptual encounter between English Pop art artist Richard Hamilton (1922–2011) and Swiss historian and critic of architecture Sigfried Giedion (1888–1968), famous for his landmark book "Space, Time, and Architecture," an influential history of modern architecture published in 1941.
In 1949 Richard Hamilton—then a member of the London-based Independent Group— realized the “Reaper” print series as a reaction to Giedion’s 1948 book “Mechanization Takes Command” in which he describes the mechanization of everyday life. Reproducing Hamilton’s complete “Reaper” series juxtaposed with selected examples of illustrations created by Giedion alongside many related illustrations, this publication brings together seven essays by renowned international scholars, all of whom question the relationships between visual arts, technology, science, and architecture. Among the many topics discussed are Hamilton’s early works and exhibition installation practice, postwar British biotechnology and architecture, “Hippie Modernism,” and the visual strategy of Giedion’s books.
Published on the occasion of the exhibition "Reaper. Richard Hamilton and Sigfried Giedion" at the Graphische Sammlung ETH Zürich (May 3–June 25 2017), a cooperation between Graphische Sammlung ETH Zürich, gta exhibitions, and gta archive.
Text von der Webseite
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Titel
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We are Cypriots - Wir sind Zyprer - 28 Cypriots Tell Their Stories: Reports and Photographs from a Devided Island
Technische Angaben
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416 S., 23x15,5 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Digitaldruck, Seiten lose in Umschlag eingelegt. Probedruck
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Titel
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We are Cypriots - Wir sind Zyprer - 28 Cypriots Tell Their Stories: Reports and Photographs from a Devided Island
Technische Angaben
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416 S., 23x15,5 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804950
Klappbroschur, Fadenheftung, HP-Indigodruck auf Munken White 115 g. 1,5. 114 Farbabbildungen
ZusatzInfos
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“We Are Cypriots” is a chronicle that takes us behind the scenes sharing personal histories that official histories often ignore.
Between 2015 and 2018, during the reunification talks and after they failed, the author Lisa Fuhr visited Cypriots from both communities and photographed them in their surroundings. These intimate photographs and accompanying in-depth conversations shed light on life in Cyprus today.
Travellers, Cypriots living abroad, foreigners who have chosen to settle there, and last but not least, the people of Cyprus itself just might discover in these pages something they did not expect.
This book, furthermore, is intended as a contribution to the current European-wide discussion on national identity, separatism, nationalism or unification, and reconciliation.
In his comprehensive preface, the Berlin journalist, Klaus Hillenbrand, traces the historical and contemporary, as well as the social and political developments that have so profoundly shaped this island and Cypriots today.
Photo Exhibition and Book Launch at Goethe-Institut Nicosia, Cyprus, in the buffer zone next to Ledra Palace. Opening Wednesday 15 May 2019. Duration of the exhibition until 11 June 2019
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Technische Angaben
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[24] S., 14,8x21 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-813
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Publikation APPELL dokumentiert das gleichnamige Projekt von Alexander Steig innerhalb der vierteiligen Ausstellungsreihe STANDORT ERMEKEILKASERNE von ML MOVING LOCATIONS e.V., Bonn. Alexander Steig realisierte 2016 in den letzten zugänglichen Räumen der baufälligen, aber denkmalgeschützen Ermekeilkaserne sein Projekt APPELL, dass sich der 130-jährigen Funktionsgeschichte des Gebäudes widmet. Dabei setzt er drei Personen, die vom Kaiserreich bis in die Bonner Republik auf unterschiedliche Weise "militärisch gewirkt" haben, medial in einen Dialog und fokussiert dabei 100 Jahre Militarismus in Deutschland: Franz Josef Strauß, Hanns Martin Schleyer und einen "unbekannten Soldaten" des Ersten Weltkriegs.
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Titel
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15. RischArt_Projekt - JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT
Technische Angaben
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76 S., 27x21 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-614
Umschlag gelber Karton, mit Relieflack, Seiten lose ineinandergelegt, mit einem Gummiband zusammengehalten.
In der Mitte ist eingelegt ein 12-seitiges A5-Heft zum Beitrag von Sophia Süßmilch mit 14 von ihr in Auftrag gegebenen Verrissen
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der Ausstellung JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT - 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München, 13.03-05.04.2020.
In Anlehnung an eine legendäre, fast dadaistische Aktion von Joseph Beuys (1921–1986) aus dem Jahr 1969 widmet sich die Ausstellung der Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Sprache, sei es das gesprochene oder geschriebene Wort, die Gebärdensprache, die Körpersprache, die Sprachmelodie oder das Sprechtempo. Ja, ja, ja, ja, ja, nee, nee, nee, nee, nee.
Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größtem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambivalenten Auswirkungen der immer schneller voranschreitenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zunehmend sichtbar. Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklichkeit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie Klimawandel und Massenmigration stellt sich die Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künstler/innen nähern sich dem vielschichtigen Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
Text von Flyer und Webseite.
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Technische Angaben
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44 S., 29,7x21 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
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Titel
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Kunst vernetzt - 31 Künstlerinnen und Künstler aus Hannover
Technische Angaben
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66 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Anschreiben liegt bei
ZusatzInfos
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Ausstellung 22.03.-10.05.2015.
Redaktion und Lektorat: Eiko Weigand, Lars Schumacher, Dr. Marion Pusch, Renate Golde.
„Kunst erweitert und bereichert das kulturelle Leben - weltweit. Sie findet sich in Museen, Institutionen und dem öffentlichen Raum wieder und prägt somit jederzeit einen Teil unseres Lebens“, so Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover in seinem Grußwort für diese Ausstellung. Die Initiative „Kunst vernetzt“ wurde 2014 als Kooperationsprojekt der in Hannover lebenden Künstlerin Renate Golde gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern aus Eckernförde/Carlshöhe entwickelt. Der Vernetzungsgedanke beinhaltet den Transport kreativer Impulse, unterstützt Akzeptanz sowie Toleranz und schafft ein bewegendes Miteinander. Als „Kulturaustausch per Excellence“ lobt Jörg Sibbel, Bürgermeister der Stadt Eckernförde diesen Vernetzungsgedanken und begrüßt die KünstlerInnen und BesucherInnen persönlich anlässlich der Vernissage am 22. März 2015 um 15 Uhr in der Galerie auf der Carlshöhe in Eckernförde.
Das erste Ergebnis des kreativen Miteinanders war im Mai 2014 in der erfolgreichen Ausstellung von 20 Eckernförder Künstlerinnen und Künstlern im SofaLoft in Hannover zu sehen. In der nun anstehenden Austauschausstellung in der Eckernförder Galerie Carlshöhe zeigen jetzt 31 Künstlerinnen und Künstler aus Hannover die Vielfalt ihres künstlerischen Könnens. Rund 100 Kunstwerke aus hannoverschen Ateliers bilden ein geballtes künstlerisches Potential, in dem auch die menschenverbindende Kraft von Kunst zum Ausdruck kommt.
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Titel
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15. RischArt_Projekt - JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT - Tüte
Technische Angaben
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29x13 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Papiertüte von Rischart Backhaus, bedruckt vorderseitig mit Angaben zum 15. RischArt_Projekt - JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT in Gelb. Rückseite mit Logo und Werbung von Rischart. Eingedruckt an der Seite: Hinweis auf Onlineshop und Webseite und auf Instagram @rischart_projekt
ZusatzInfos
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2 Größen, 29x13 und 33,5x20 cm
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Titel
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5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle
Technische Angaben
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[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Bände, Bd. 1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, zusammengehalten mit Banderole aus Goldfolie
ZusatzInfos
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Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020,20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können. Logbook mit Text von Rasso Rottenfusser: KHBI 5 - Ausstellungsarchitektur. Kunsthalle - Display. Schaustücke - Schwindel.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
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Titel
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5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle
Technische Angaben
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[6] S., 22,2x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltflyer, Endformat A7 quer. 6-seitiger Leporello. Zwei Varianten: Vorderseite Perlmutt und Vorderseite Klebefolie transparent.
ZusatzInfos
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Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020, 20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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52 S., 29,7x21,2 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, zahlreiche Farbabbildungen
ZusatzInfos
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Katalog im Rahmen der Ausstellung der Klasse Prof. Fritz Balthaus (Freie Kunst - Bildhauerei) von 25.05.-23.07.2016 in OnArte, Via San Gottardo 139, 6648 Minusio, Locarno, Schweiz.
Die Exkursion der Studierenden zur Manifesta Zürich leitet die Befassung mit Kunst im stadträumlichen Kontext und deren historische Entwicklung ein. Wie die Manifesta in Zürich, öffnen sich die Studierenden den Belangen anderer Professionen ...
In ihrer Arbeit treffen Künstler/innen immer wieder auf Interessenlagen von Architekten, Denkmalschützern, Galeristen, Hausmeistern, Versicherungen etc., über die verhandelt werden muß. Der Konfikt und die Ergebnisse dieser Auseinandersetzungen werden nicht mehr ausgeblendet, sondern als ästhetische Form verstanden und umgesetzt.
Von Zürich aus geht es dann für eine Woche ins Tessin, wo ganz andere Voraussetzungen herrschen als in Zürich. ... Angeregt von der Exkursion nach Vairano und ... Locarno wird eine neue Ausstellungsform entstehen, nach dem Prinzip ‚showing by doing’. Diese künstlerischen Forschungen ... finden auf der Folie systemtheoretischer Überlegungen statt. Auch die Manifesta Zürich verfolgt unausgesprochen - aber tatsächlich - einen systemischen Ansatz ...
Dieser Manifesta-Blickwinkel wird im Workshop in Vairano vertieft. Und in einem Ausstellungsraum in Locarno-Minusio wird die Summe dieser Befassungen Ausstellungsform gewinnen.
Text von der Webseite
Weitere Personen
RELAX (chiarenza & hauser & co)
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Titel
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Malware-Dienstleistungen für staatliche Stellen - Digitale Rüstungsgüter aus dem Isar Valley
Technische Angaben
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32 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beigelegt ein Anschreiben von Beowulf Tomek vom 28.10.2020
ZusatzInfos
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Der Reader komplettiert das Projekt von Beowulf Tomek mit dem er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste im Februar 2020 abschloss.
Das Projekt wurde im Rahmen der Diplom-Jahresausstellung der Akademie vom 05.02.-11.02.2020 gezeigt.
Zum Thema: Firmen in München - wie FinFisher, Zerodium - stellen Spionagesoftware her, die von Autokraten und Diktaturen eingesetzt wird, um Oppositionelle auszuspähen. Der Export solcher Software fällt erst seit 2015 unter die Kontrolle des Außenwirtschaftsgesetzes. Gegen FinFisher wird beispielsweise ermittelt, da das Unternehmen die Software FinSpy illegal in die Türkei exportiert haben soll, wo sie gegen die Opposition eingesetzt wurde. Die Organisationen Gesellschaft für Freiheitsrechte, Reporter ohne Grenzen, netzpolitik.org und European Center for Constitutional and Human Rights haben Anzeige erstattet.
Beowulf Tomek skizziert seine Recherchen, indem er die Webseiten-Gestaltung der Malware-Angebote der in München ansässigen Firmen den von ihnen verlautbarten detaillierten Leistungen im Netz gegenüberstellt und u. a. die Komplexität der von FinFisher diversen Staaten angebotenen Produkte in einem Organigramm aufzeigt.
In seinem Anschreiben beschreibt der Künstler das Projekt:
2014 geleakte Werbeclips der FinFisher-Unternehmensgruppe visualisieren in 3D_Renderings digitale Überwachung aus Firmensicht. Über die Analyse und Bearbeitung dieses Repräsentationsmaterials und der Corporate Identity von FinFisher werden Gegenerzählungen entwickelt, die Militarisierung, privatwirtschaftlich-staatliche Verstrickungen und zivilgesellschaftliche Fragestellungen in den Fokus rücken. Es ist in Zusammenarbeit mit Aktivist*innen, Journalist*innen und Künstler*innen entstanden.
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Titel
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DER ROBERT (Bob und Robbi) - privates Nachschlagewerk für den destruktiven Realismus
Technische Angaben
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24 S., 21x32 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Rückenfälzl aus rotem Gewebeband. Schwarz-Weiß Druck
ZusatzInfos
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Realisation durch Vivat Rekl. Abt.
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 32
Technische Angaben
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36 S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
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Titel
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Werkbuch 1 Raw Material - Zwischenraumzeichnung 1911 No. 0 - Vorzugsausgabe
Technische Angaben
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212 S., 29,7x19 cm, Auflage: 75, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783946803942
Broschur, Fadenheftung, Inlay Siebdruck Gold und Schwarz, teilweise eingeklebte quadratische Papiere
ZusatzInfos
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Herausgegeben zusammen mit dem Zentrum für Turbulenzforschung
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Titel
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Werkbuch 1 Raw Material - Zwischenraumzeichnung 1911 No. 0
Technische Angaben
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212 S., 29,7x19 cm, Auflage: 75, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 978-3-946803-94-2
Broschur, Fadenheftung, Inlay Laserkopie auf Goldpapier
ZusatzInfos
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Herausgegeben zusammen mit dem Zentrum für Turbulenzforschung
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Technische Angaben
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30 S., 21x14,8 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beigelegt Presseinfo, in weißem Briefumschlag
ZusatzInfos
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Seit 2011 lobt der Kunstclub13 im Rahmen seines Förderauftrags den jährlichen Kunstpreis PERSPEKTIVEN // aus. Prämiert wird jeweils ein Nachwuchskünstler, der seine Ausbildung beendet hat oder kurz davor steht und noch weiterer Förderung bedarf, um etwa in einer Galerie unterzukommen.
Text von der Webseite
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Titel
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Lee Mingwei - Li, Geschenke & Rituale - Fabric of Memory - The Living Room
Technische Angaben
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120 S., 24x15,7 cm, Auflage: 350, ISBN/ISSN 9783946803973
Buchblock mit offenem Rücken, Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Ergänzender Katalog zur Ausstellung Li,Geschenke & Rituale, 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
Dokumentation der 19 textilen Objekte von Fabric of Memory, die in Holzkisten präsentiert wurden.
Dokumentation der 15 Privatsammlungen, die im Living Room jeweils für eine Woche ausgestellt waren. Ardhi Engl, Selbstgebaute Musikinstrumente · Stefanie Parchmann, Spritzdekor-Keramik der 1930er Jahre · Birgitt Ballhausen, Bären mit Erinnerungen · Katharina Schweissguth, Schätze aus dem Poesiebriefkasten · Anna Meier-Ehlers, Griffelkunstsammlung – 30 Jahre: ein autobiographischer Spiegel · Birgit Brugger, Schokoladenpapier · Veronica Kirchner, My Home – My Gallery · Heike Gabriel, Radiergummis · Susanne Kathi Trapp, Ahnungengalerie – textile Objekte mit Familienfotos · Franziska Le Meur, Schneekugeln · Matthias Weigold, MitnahmeDinge · Christine Moarefi, Präparate · Hubert Kretschmer, AAP Archive Artist Publications, Münchner Independent-Magazine · Nina Orda, Die Schätze meiner Schwiegereltern · Jürgen Heldwein und Martin Levec, Sammlung Orange
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Titel
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Lee Mingwei - Li, Gifts and Rituals - Fabric of Memory - The Living Room
Technische Angaben
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120 S., 24x15,7 cm, Auflage: 150, ISBN/ISSN 9783946803997
Buchblock mit offenem Rücken, Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Ergänzender Katalog zur Ausstellung Li,Geschenke & Rituale, 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
Dokumentation der 19 textilen Objekte von Fabric of Memory, die in Holzkisten präsentiert wurden.
Dokumentation der 15 Privatsammlungen, die im Living Room jeweils für eine Woche ausgestellt waren. Ardhi Engl, Selbstgebaute Musikinstrumente · Stefanie Parchmann, Spritzdekor-Keramik der 1930er Jahre · Birgitt Ballhausen, Bären mit Erinnerungen · Katharina Schweissguth, Schätze aus dem Poesiebriefkasten · Anna Meier-Ehlers, Griffelkunstsammlung – 30 Jahre: ein autobiographischer Spiegel · Birgit Brugger, Schokoladenpapier · Veronica Kirchner, My Home – My Gallery · Heike Gabriel, Radiergummis · Susanne Kathi Trapp, Ahnungengalerie – textile Objekte mit Familienfotos · Franziska Le Meur, Schneekugeln · Matthias Weigold, MitnahmeDinge · Christine Moarefi, Präparate · Hubert Kretschmer, AAP Archive Artist Publications, Münchner Independent-Magazine · Nina Orda, Die Schätze meiner Schwiegereltern · Jürgen Heldwein und Martin Levec, Sammlung Orange
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Titel
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The Ocean Between 2 – Internationales Kunstsymposium 2019
Technische Angaben
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76 S., 21x21 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Redaktion und Lektorat: Lars Schumacher, Jürgen Krusche, Cem Koc, Gabi Paul.
Dokumentation des Internationalen Kunstsymposiums mit Künstlern aus den USA, China, England, Schweiz, Österreich und Deutschland vom 20.07. – 20.09.2019 im Kreismuseum Syke und in Galerien in Hannover. Beteiligte Ausstellungorte: Galerie Landsitz Wachendorf, Atelier KrassUnartig Hannover, Galerie Bei Koc, Kreismuseum Syke, Theater am Märchensee Sahlkamp und im Maschpark Hannover
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Technische Angaben
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19,0x11,5 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 9783962870027
Broschur, Klebebindung
ZusatzInfos
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Buch mit Statements anstelle der wegen Corona 2020 und 2021 ausgefallenen Künstlerbuchmesse Miss Read Berlin.
Editor: Michalis Pichler, Contributing editors: Yaiza Camps, Moritz Grünke, Copy editor: Mark Soo
IDEA POLL collected ideas regarding publishing activities and beyond. IDEA POLL 2020/21 was created through an online query and features about 100 responses from diverse international networks. Historical Note: In 1976, the periodical Art-Rite already conducted and published an IDEA POLL, marking a seminal moment in the state of affairs in the field of art and publishing. A collaboration of Miss Read and Conceptual Poetics Day.
The seven questions were:
Name five #hashtags that best describe your activities
What are you reading?
How do you distribute?
Do you collaborate? If so, with whom and how?
Is publishing economically viable? What would make it viable?
What are the best potentials (or difficulties) of publications?
What would be your utopian library? ...
Text von der Webseite
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Titel
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Geometric Times - Linguistic Spaces
Technische Angaben
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140 S., 21x15 cm, Auflage: 521, ISBN/ISSN 9783947250363
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Das Buch gliedert sich in Gedanken über Dinge und Dinge aus Gedanken. In Form eines modularen Essays werden in Thoughts on Things Möglichkeiten der Erschaffung, Zuschreibung oder Aufhebung von Bedeutung durch bestimmte Eigenschaften von Objekten, deren Beziehungen zu Subjekten, Syntax, Ordnung und Methoden der Manipulation erkundet. Things from Thoughts ist eine digital produzierte Vorabdokumentation einer bevorstehenden Ausstellung, die aufgrund der aktuellen Krise mehrfach verschoben wurde. Das im Buch abgebildete Werk, das noch vor seiner Entstehung und Ausstellung entstand, untersucht Konzepte der Zeit- und Raumwahrnehmung in verschiedenen Medien und Materialien und teilt bildliche und konzeptionelle Motive und Ideen.
Text von der Website, übersetzt mit Unterstützung von DeepL.
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Titel
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turtle magazin(e) Ausgabe 03 - unsichtbar: versteckt, vergessen, vielfältig.
Technische Angaben
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84 S., 28x21 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 2751-2002
Broschur
ZusatzInfos
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Zu dem turtle magazin(e) gehört auch, dass jede neue Ausgabe von einem release event begleitet wird: Die Künstler*innen können sich nicht nur im Heft ihrer benachbarten Werke begegnen, sondern sich an einem Tag oder an einem Wochenende kennenlernen: sich und ihre Kunst in einer Gemeinschaft sichtbar machen. Das Kollektiv bietet Kunst- und Scheibworkshops an, veranstaltet Lesungen und Screenings und sucht immer wieder Kooperationen, die das eigene Tun erweitern.
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Titel
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Der Tschiantistil und seine Folgen
Technische Angaben
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102 S., 22x14,5 cm, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 3929191024
Broschur, mit Bleistift handsigniert und nummeriert von Heinz E. Hirscher.
Aus der letzten Buchseite wurde ein Papierdreieck ausgeschnitten, so dass die Signatur und Nummerierung des Künstlers der vorletzten Seite auch beim Umblättern sichtbar bleibt, ebenso wie dieser Ausschnitt den Blick auf ein Goethe-Porträt lenkt, welches an dieser Stelle jedoch das Gesicht von Heinz E.Hirscher trägt. Diese humorvolle Selbstinszenierung am Buchende korrespondiert mit dem gleichen Bild am Buchanfang: hier ist jedoch tatsächlich - gemäß dem Original - das Gesicht Goethes zu sehen.
Flyer des Tübinger Antiquariats beiliegend.
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Titel
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Zum Bedeutungswandel der Kunstmuseen
Technische Angaben
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200 S., 24,17,4 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928342851
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zum Bedeutungswandel der Kunstmuseen Positionen und Visionen zu Inszenierung, Dokumentation, Vermittlung im Rahmen der Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn
Herausgegeben im Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland
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Technische Angaben
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148 S., 16,3x11,7 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 9783902679352
Broschur, mit Prägung im Einband
ZusatzInfos
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Buch von und über den österreichischen Künstler Harald Gfader, mit Biografie und einer Auswahl seiner Arbeiten aus den Jahren 1999-2008. Mit Texten von Manfred M. Lang und Karlheinz Pichler.
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Technische Angaben
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524 S., 28x23x5 cm, Auflage: 150, numeriert, ISBN/ISSN 978-3-946803-26-3
Digitaldruck, Einband (Unikate) mit Stencil/Pochoir auf Schleifpapier (Entwurf A.L. Capelletti), Fadenheftung, offener Rücken mit bestempelten Bändchen in Kisten mit Pochoir/Stencil, diverse farbige Papiere unterschiedlicher Grammatur und Sonderpapiere u.a. Kohlepapiere, Transparentpapier, Löschpapier, Seidenpapier leoprint, goldenes Tonpapier, Neon Papier und verschiedene Materialien wie Schleifpapier und Baufolie, 575 Abbildungen und Links zu 5 Filmen (Stop motion und Videoskizzen), 2300 Gramm. 100 nummerierte Exemplare plus 50 e.a.
ZusatzInfos
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Andrea Lesjak - Idee und künstlerische Projektleitung Chillichicks. Antonio Luca Capelletti – Buchgestaltung und Produktionsleitung.
Sommer 2013. In einem Wohnheim für obdachlose Frauen werden Farben angerührt.
Es wird gemalt, gedruckt, fotografiert und collagiert. Hochglanzmagazine werden zerschnitten, Trickfilme aus schier endlosen Fotoserien montiert und über das Leben und die Kunst diskutiert.
Für die Frauen geht es darum, einen Zugang zur eigenen Kreativität zu finden und über die visuellen Erlebnisse, etwas über sich und die Kunst zu erfahren. In spielerischem Umgang mit dem Material entwickeln sie eigene Methoden, um sich persönlich bedeutsamen, auch unbequemen Fragestellungen anzunähern und dafür visuelle Formulierungen zu finden.
Nach mehreren Ausstellungsprojekten entwickelt sich auch außerhalb des Wohnheims eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Gruppe, der sich akademisch ausgebildete Künstler*innen anschließen. Sie beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit ähnlichen Inhalten und interessieren sich für den inspirierenden Austausch und einen authentischen Umgang mit Kunst - fern der Regeln des Marktes und des etablierten Ausstellungsbetriebs. Es wird von Kunst in Museen und auf den Straßen erzählt, über den Zusammenhang von christlicher Ikonographie und Werbung nachgedacht und Wahrnehmungskonventionen in Frage gestellt.
Vor allem geht es um unmittelbare Kommunikation, um freie Improvisation, um Experimentieren statt Funktionieren! So schreiten doppelköpfige Wesen selbstbewusst über die Bildfläche, zeichnen sich Fleisch fressende Monster – in Tüll und fremde Körperteile gekleidet – selbst neue Gesichter oder warten insektenartige Monsterfrauen triefend auf ihre Beute im Spinnennetz. Es geht um Träume, „Männerträume“, um Rollenklischees von Mann und Frau und die Erforschung eigener Identitäten. Es geht um Vorstellungen von Schönheit und die Wirkungsweise von Bildern, um sehen und gesehen werden.
Immer geschieht dies im Ansinnen, Ungewohntes wieder zu entdecken und obskuren Geistern mutig entgegenzutreten, etwa wenn rumpflose Wesen mit riesigen Augäpfeln auf Fingerspitzen und Pfennigabsätzen in brennenden Wüsten umherwandern und füllige Körper – befreit vom Ballast der Statussymbole und dem Korsett gängiger Schönheitsideale - schwerelos über die Erde schweben.
Wie der schwangere Bauch eines Glitzermonsters verspricht: „Something BIG is coming“. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit an unterschiedlichsten Orten erscheint ein umfangreiches Künstlerbuch, das einen lebendigen Einblick in die Werkstatt des Kollektivs gewährt. Mehr als eine bloße Dokumentation soll es auch als Plattform für die Kommunikation mit den Leser*innen dienen. Verschiedenste Papiere und Materialien bieten Raum für eigene Projektionen und laden ein, Gewissheiten zu überdenken und in der Berührung sichtbare Spuren im Buch zu hinterlassen – mit der Hoffnung, dass sich dieser inspirierende Austausch von Menschen über gesellschaftliche Konventionen und Grenzen verschiedener Lebenskontexte hinweg weiter etabliert.
Mit künstlerischen Beiträgen von Antonio Luca Capelletti, Ruth Detzer, Cora Kalch, Elke Lehmann, Andrea Lesjak, Sophie Lloyd, Theresa Maierhofer, H.N., N.M., S.M., F.Ö., L.T., V.W., Zoro Babel, Nikolai Leicher, uva.
Texte von Andrea Lesjak und A.L. Capelletti und Briefbeiträge von Patricia Drück, Marion Bierling, Luzia Beisiegel, Charlotte Troll, Maria Dennerlöhr, Stephanie Müller, Sandra Anderiasch, Monika Schmidt, Urte Ehlers, Iris Dankemeyer, Zoro Babel, Klaus Erika Dietl, Olga Mannheimer, Mona Feyrer, Miriam Noa, Elke Wagner.
Weitere beteiligte Personen:
Gedruckt von Robert Schäfer (JVA Landsberg) und gebunden von der Handbuchbinderei Wiedemann. Dazu handgebundene Exemplare der Buchbinderei der LHM Stadtkanzlei Rathaus. Lektorat von Ludger Derenthal. Fotografische Reproduktionen von, Lesjak, Zoro Babel. Übersetzungen von Meredith Barth, Patrick Drislane, Kurt Holz, Sophie Lloyd, Sarah Ernst Jank und Simone Gänsheimer, Kilian Blees Payet, Courtenay Smith. Filmvertonungen Musik- und Videoschnitt von Zoro Babel, Bettina Lang, Nikolai Leicher.
Darum geht es hier
Kunst im Kontext / Experimentelle Kunst / Outreach / Öffnung der Museen / Kulturelle Bildung / Kollaborative Kunstprojekte / KOLLABS / Künstler*innenkollektiv / Feministische Kunst / Frauenprojekt / Frauen in sozialen Schwierigkeiten / gesellschaftliches Potential von Kunst / Kuns und soziale Arbeit / Frauenwohnheim / Obdachlosigkeit / Tagesstruktur / Kunstworkshop / Kunsttherapie / Inklusion / Demokratisierung des Ästhetischen / Diversifizierung gesellschaftlicher Realitäten / Outsider-Art / Diözesanmuseum Freising / Erweiterte aktuelle Kunstbegriffe / Evangelischer Beratungsdienst für Frauen / Seidlvilla / Lenbachhaus / Ursulinenkloster Landshut / S. P. A.C. E / Collage / Malerei / Trickfilm / Stop Motion / Videoskizze / Selbstbildnis / Foto-Portraits / Portrait / Übermalung / Monotypie / Fotocollage / Ölzeichnung / Masken / Modellieren / Performance / Identitätsfragen / Wahrnehmungskonventionen / Konstrukte von Weiblichkeit / Schönheitsbegriffe / Rollenklischees von Mann und Frau / Forum für experimentelle Aktionen - Lenbachhaus / Christliches Frauenbild / Gnadenbild / Selbstwahrnehmung / Selbstfindung / Feministische Kunst / sehen und gesehen werden / Spiel mit Projektionsflächen
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Technische Angaben
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112 S., 24x17 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-044-6
Broschur, offener Rücken, Schutzumschlag mit Metallprägung
ZusatzInfos
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Mit Texten von Heon Ki Jeong, Annekathrin Kohout, Christian Landspersky, Yang Woo Park, Teresa Retzer, Jamila Schäfer, Gitte Zschoch, Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka, Oliver Haussmann
Gestaltung/design: Mara Weyel Übersetzung/translation (Koreanisch/Englisch): Mary Kim Lektorat/editor: Sophie Slade, Carina Essl.
Begleitend zur Ausstellung im ersten deutschen Pavillon auf der Gwangju Biennale 2024 in Südkorea erscheint die Publikation „in between water – 두물마을“. Neben einer umfassenden Fotodokumentation und einer detaillierten Projektbeschreibung umfasst diese auch ein Interview von Teresa Retzer mit den Künstler*innen des Kollektivs Longega Project sowie einen Essaybeitrag von Annekathrin Kohout.
Unser Ziel ist es, die Erfahrungen der Biennale nach München zu bringen und allen, die nicht vor Ort sein konnten, einen lebendigen Einblick in das Projekt zu ermöglichen. Zum Programm zählt ein Artist Talk mit den Künstler*innen von Longega Project – Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka und Oliver Haussmann – sowie Christian Landspersky, Leiter der PLATFORM, moderiert von der Volontärin Sophie Slade.
Erstmals in der Geschichte der Gwangju Biennale für zeitgenössische Kunst in Südkorea gab es 2024 einen deutschen Pavillon. Unter dem Titel „in between water – 두물마을“ kreierte das Künstler*innenkollektiv Longega Project einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Kunstschaffens und zeigt mehrere, teilweise begehbaren Installationen. Die «Sieben Elemente“ transportieren in ihrer universellen Sprache natur- und kulturverbundene Lebensweisen: WALD, HÜTTE, LAGERFEUER, FLUSS, SUCHEN & SAMMELN, WERSTATT, FEDERBALL
Kuration der Ausstellung: Longega Project in Zusammenarbeit mit PLATFORM München und Sophie-Charlotte Bombeck
Schon seit 2018 fördert die südkoreanische Künstlerin Siyoung Kim aus München den Künstler*innenaustausch zwischen der Stadt München (Villa Waldberta) und der Stadt Gwangju (Gwangju Museum of Art). Der kulturelle Austausch mit Südkorea und der Stadt Gwangju gewann spätestens mit der diesjährigen Literatur-Nobelpreis-Verleihung an Han Kang an Bedeutung. Han Kang, die in Gwangju geboren wurde, nahm an der Eröffnungszeremonie der 15. Gwangju Biennale teil. In ihrem Roman "Menschenwerk” thematisiert sie die Demonstrationen und das Massaker des Gwangju-Aufstandes von 1980. Die Gwangju Biennale wurde ins Leben gerufen, um an diesen Kampf für Demokratie und Freiheit zu erinnern.
Das Künstler*innenkollektiv Longega Project kreiert vor dem historischen Hintergrund einen demokratischen Raum für interkulturellen transnationalen Austausch: Ihre kollektiven Prozesse, Installationen und Werke, welche sich über nationale Grenzen hinweg entwickelt haben, laden sowohl Gastkünstler*innen als auch Besucher*innen zur aktiven Partizipation und Teilhabe ein. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Performances und Workshops begleitet die Ausstellung und füllt sie mit Leben und neuen Geschichten.
Der Deutsche Pavillon auf der 15. Gwangju Biennale und die Publikation „in between water“ wurden mit finanzieller Förderung des Auswärtigen Amts durch das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) realisiert.
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