Titel
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Splitter 02 - Über das Stehen
Technische Angaben
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82 S., 14,4x10,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783945002018
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Der unvollendete Essay von Hans Jürgen von der Wense entstammt seinem Nachlass. Entstehungsjahr 1941. Er hat ihn immer wieder erweitert, überarbeitet. Das Stehen betrachtet von Wense als Wort, als Redewendung, in anderen Kulturen, an Tieren, als Ausdruck ...
In einem Brief an eine Freundin schreibt Wense -
Das Stehen ist völlig umgebaut und noch dauernd neue Einfälle, es wird eine richtige kleine Schrift, halb Katalog, halb Phantastik, Adressbuch und Religion, nur Leben!
Text von der Umschlagrückseite
Umschlaginnenseite: Abbildung - 4c - eines Gemäldes aus dem Louvre von Jean-Antoine Watteau, Pierrot, genannt Gilles.
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Titel
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Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!
Technische Angaben
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[2] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Never give up the Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
Ruinenlandschaft
Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeigt das Museum VILLA STUCK eine groß angelegte Ausstellung des Schweizer Bildhauers Thomas Hirschhorn mit dem Titel »Never Give Up The Spot«. Thomas Hirschhorn formt eine riesige Ruinenlandschaft, die sich über alle drei Stockwerke des neuen Atelierbaus der VILLA STUCK erstreckt und diese zu einem Raum verbindet.
Der Titel der neuen Arbeit ist gleichzeitig Programm: »Never Give Up The Spot« bedeutet für Thomas Hirschhorn: »Die Position halten, den Standort halten, nie den Standort aufgeben, nie die Position verlassen«, oder, in anderen Worten, »vor Ort sein und am Ort durchhalten«. Die Ruine »Never Give Up The Spot« geht über die Ästhetik der Zerstörung hinaus. Sie ist universell und zeitlos, reine Form – ein autonomes Kunstwerk. Gleichzeitig vermittelt sie eine Erfahrung des Prekären, der Instabilität und des Abgründigen. Thomas Hirschhorn vergleicht die Ästhetik der Ruine im Museum VILLA STUCK mit einem ›Potemkinschen Dorf‹: »Es ist ein umgedrehtes Potemkinsches Dorf. Die Räume werden demnach nicht besser dargestellt als sie sind, sondern der Zustand der Räume wird ›schlechter‹ dargestellt als er in Wirklichkeit ist.«
Zerstörung und Kreation
»Never Give Up The Spot« ist ein Kunstwerk, eine Skulptur und eine Ruine. Gleichzeitig steht »Never Give Up The Spot« für das Experiment, Zerstörung und Kreation miteinander zu verbinden. Deshalb gibt es in der Skulptur zwei Unterstände, in denen gearbeitet und etwas kreiert werden kann. Die gleichen Materialien, aus denen die Ruine geformt wurde, stehen zur Nutzung für die Besucher/innen bereit. Es gibt Werkzeuge, Sitzgelegenheiten, Computer, Drucker, Fotokopierer, Bücher und Zeichenmaterial.
In einem der Unterstände liegt ein von Thomas Hirschhorn gestaltetes Künstler/innenbuch aus, das dem Thema »Ruine« gewidmet ist. Das Buch trägt den Titel »“Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation.“ (Antonio Gramsci) Thomas Hirschhorn Künstler/innenbuch« Der Titel bezieht sich auf ein Zitat aus den Gefängnis-Tagebüchern des italienischen Philosophen und Kommunisten Antonio Gramsci. Laut Thomas Hirschhorn soll die Publikation daran erinnern, »wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichende Traditionen, ausschließende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustoßen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschließendes zu schaffen.«
Hinein in die Welt
»Never Give Up The Spot« ist eine Skulptur, die zum Diskurs einlädt, Raum gibt und alle willkommen heißt. Vor und während der Ausstellung bietet der Hashtag #NeverGiveUpTheSpot in den sozialen Netzwerken die Möglichkeit, über eigene Standpunkte und Überzeugungen zu diskutieren oder sich für ein gemeinsames Treffen in der Ruine zu verabreden. In der Ruine stehen u.a. ein Mikrofon, ein E-Bass, Lautsprecher und Beamer zur Nutzung bereit – die Ruine soll ein offener Ort des Austauschs sein. Ein eigens von Thomas Hirschhorn gestalteter Flyer wird in München verteilt. »Never Give Up The Spot« geht auch in den Untergrund: Für die U-Bahn-Gänge am Odeonsplatz entwirft der Künstler großflächige Bilder.
Eintritt frei!!
»Never Give Up The Spot« ist ein Ort, an dem es nichts zu kaufen gibt. Der Eintritt ist frei. Materialien, Werkzeuge und Computer stehen zur freien Verfügung. Das Künstler/innenbuch gibt es unentgeltlich und ausschließlich in der Ruine. Auf diese Weise entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum. Thomas Hirschhorn appelliert an ein neues Verständnis von Kunst in der Institution 'Museum', das sich der Öffentlichkeit öffnet und frei von Hierarchien ist. Im Kräftefeld zwischen Destruktion und Kreation, zwischen Utopie und Konkretem entstehen neue Energien für individuelle und gesellschaftliche Transformationen. Die Skulptur »Never Give Up The Spot« macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist – jetzt und in Zukunft – einen Standpunkt zu beziehen, diesen zu vertreten und sich dafür zu riskieren. Es ist ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt!
Text von der Webseite
Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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Technische Angaben
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38 S., 24x17 cm, Auflage: 350, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beiliegend zwei Einladungskarten zur Ausstellung in München, sowie in Sundern.
ZusatzInfos
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20 Köpfe aus gebrannten Ton stehen sich gegenüber.
Begrenzt nach oben durch Stahlhelme und nach unten durch nackte Schultern.
Ein erster flüchtiger Blick erinnert an Soldaten. Erst bei näherer Betrachtung sieht man die Kindergesichter.
Da stehen sich stramm in Reih und Glied der gewitzte Fritz, der frühreife Horst, der wilde Paul, der hilfreiche Johannes, der phantasievolle Edgars gegenüber.
Kinderköpfe mit Namen und Charakterzügen.
Ein Spiel des Künstlers zwischen Geschichte und Gegenwart, Kindsein und Erwachsensein, Fantasie und Realität, Gut und Böse.
Text von der Webseite
Die Ausstellung "Die Bande" wurde u. a. vom 23.06.-22.07.2017 und vom 29.10.-17.12.2017 gezeigt. Zuerst in der Galerie Michael Heufelder in München, dann im Kunstverein Sundern im Sauerland.
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Technische Angaben
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14,6x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung am 15.07.2022 m kontingentraum in der Milchstraße 4 in München.
Das Thema ist: Fremdheit. Beim Begriff der Fremdheit wird oft an die „Anderen“ gedacht. In dieser Hinsicht wird sie als das Gegenstück zum Eigenem, zum Vertrauten aufgefasst. Doch bei Fremdheit geht es um vielmehr als nur die Markierung von Differenzen – sie deutet aus soziologischer Perspektive die Ambivalenz der modernen Gesellschaft an: auf der einen Seite zugehörig zu sein, aber sich nie ganz zugehörig zu fühlen. Frei zu sein, aber „neben sich zu stehen“ – alles erscheint möglich, aber eben auch ersetzbar. Fremdheitserfahrungen stehen insofern in Bezug mit Nähe und Distanz, mit Innen und Außen, mit Uneindeutigkeit und (De-)Konstruktion von Identität und Repräsentation.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[60] S., 21x14,8 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Die Seiten sind geklammert; jede Seite ist ein gefalteter Din A4 Bogen, wobei die Faltkante noch geschlossen und noch nicht aufgeschnitten ist, ähnlich einer japanischen Bindung. Vorder- und Rückseite bestehen ebenfalls aus einem gefalteten Din A4 Bogen Karton, wobei dieser nur einfach geklammert ist und sich aufklappen lässt.
ZusatzInfos
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Ein Projekt namens "Class" was in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen und dem Medienarchiv "Ideias no Escuro" aus Lissabon entstanden ist. Insgesamt gibt es 24 Bücher, von A-Z. Jedes Buch ist von einem*r anderem*n Künstler*in kuriert, der/die Bilder, die im Zusammenhang mit dem vorgegeben Buchstaben stehen, aus dem Archiv auswählt. Das Buch erscheint immer in einer limitierten Auflage von 200.
Hier handelt es sich um die erste Ausgabe, den Buchstaben A. Ausgewählt uns zusammengestellt wurden die Schwarz-Weiß Fotografien vom Künstler Sérgio Antunes. Beginnend mit A wählte er als Thema "Aurora" (dt. Morgendämmerung) und suchte Bilder verschiedener Frauen aus dem Archiv heraus, die in ihren Fotos den Eindruck erwecken als würden sie vor einem entscheidenden Moment ihres Lebens stehen.
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Titel
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AUSSEN - UND INNENANSICHTEN
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Die Neue Galerie Dachau präsentiert 2016 Holzschnitte von zwei mehrfach mit Preisen ausgezeichneten zeitgenössischen Künstlern. Jan Brokof und Susanne Hanus sind ehemalige Studienkollegen der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Beide schätzen die Technik in Schwarz-Weiß, den Kontrast und deren Dramatik. Sie sind beide mit dieser Tradition verbunden. Beide setzen sie heute in unterschiedlicher Form um. In der Zwischenzeit, in der Jan Brokof sich in seinen Drucken, vor allem auf den anonymen Stadtraum spezialisiert hat, hat Susanne Hanus ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen auf mehrteiligen Wandbildern oder Paravents verarbeitet. Jan´s Holzschnitte bilden das Jing zu Susanne´s Jang Bildern, die mit dem Schneideisen in Holz gezeichnet sind. Brokof geht in seinen Arbeiten, die er für raumgreifende Installationen verwendet, über das Zweidimensionale der klassischen Druckgraphik hinaus. Das Leporello beschreibt weiterhin den Entstehungsprozess seiner neuen Werke, ebenso wie der früheren Werke. Susanne Hanus Arbeiten zählen zu verschiedenen künstlerischen Gattungen. Sie zeichnet ihre "Verstrickungen" nicht nur mit Bleistift, für ihre Installationen verwendet sie auch Wollfäden. Ihre Bilder sind an der Wand angebracht oder stehen als faltbare Paravents frei im Raum. Die Bilder, die sie auf Verbundplatten druckt, sind Unikate. Eine Vervielfältigung ist in ihren Augen nicht vorgesehen. In der schlichten Technik, die Susanne praktiziert, schätzt sie die Unmittelbarkeit, die direkte Formfindung gegen den Widerstand des Holzes, das roh, mit all seien farblichen Unregelmäßigkeiten stehen bleibt. Ihre Darstellungen entstehen meistens durch ihre eigenen direkten Erfahrungen, können aber auch durch ihr Umfeld und ihre Beobachtungen geprägt sein. Ihre Werke gewähren dem Betrachter sowohl einen Blick nach innen als auch nach draußen. Ihre Kreationen sind oft verbunden mit Emotionen wie Harmonie, Unglück, Einsamkeit, Bewegung und Stillstand. Hanus Arbeiten tragen eine Leichtigkeit und Transparenz in sich und spielen manchmal mehrere alltägliche Szenen auf einmal ab. Sie wirken vordergründig normal, aber in Ihnen verbergen sich oft sich Rätsel, Abgründe, Spuren von Wahnsinn.
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Titel
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argasdi 49 - Januar, Februar, März - 2018
Technische Angaben
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27 S., 24x33 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft hat Straße (zu Türkisch Sokak) zum Thema. Unterschiedliche Themen, die nur durch den Straßen-Begriff miteinander in Kontakt stehen werden beleuchtet.
Zur Zeit dieser Ausgabe stehen die Wahlen an. Es geht um die Meinung der Autorinnen und in anderen Artikel um die der Bevölkerung. Es geht um antikapitalistische, anti-elitäre Straßenkunst. Es geht um Straßentiere und ihre Rechte.
Im feministischen Teil des Hefts "Femist iz" geht es um sexualisierte Gewalt an Frauen und Femizide und die "Pinke"-Sozialisierung von weiblich gelesenen Menschen.
Im Schüler*innen Teil des Hefts "Liseliy Iz" geht es um junge Menschen auf der Straße.
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Titel
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Correspondenzen - Gruppe 7/84 Basel
Technische Angaben
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20x22,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3923205759
Ansichtsexemplar. mehrfarbige Originallithografien, Leineneinband Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Gemeinschaftsarbeit der Gruppe 7/84 aus Basel.
Gruppe und Werk.
Die Mitglieder der Gruppe 7/84 beschäftigen sich seit den 70er Jahren mit verschiedenen Formen künstlerischer Zusammenarbeit. Die persönliche Begegnung in Arbeit und Gespräch ist die Grundlage der Idee dieser Bildkorrespondenz. Jeder der sieben Kün5tler richtete an jedes andere Gruppenmitglied einen Bildbrief und reagierte mit einer Bildantwort So stehen sich auf 42 Doppelseiten Brief und Antwort gegenüber, sieben mal-die persönliche Korrespondenz des einzelnen mit den sechs anderen, in alphabetischer Reihenfolge. Ein Buch mit beziehungsreichen Bildgesprächen, ein Lesebuch, das dem Betrachter Raum für eigene Interpretationen lässt.
Die Gruppe 7/84 wurde in den 70er Jahren unter dem Namen allerart in Basel gegründet. Von den damals sieben Mitgliedern gehören fünf der Gruppe seit ihrer Gründung an. Die Gruppe arbeitet mehrmals im Jahr für zwei oder mehrere Tage zusammen in ihrem Gemeinschaftsatelier an Gruppenarbeiten, die aber auch an Gemeinschaftsorten entstehen können. Neben diesen Gruppenarbeiten arbeitet jeder Künstler an seinen eigenen unabhängigen Projekten.
Zur Technik.
Die immer noch selten genutzte Technik der »Offset-Lithographie« ermöglicht es, wie seinerzeit der vom Künstler bearbeitete Stein, ein gedrucktes Buch zum Träger von Originalwerken werden zu lassen. Die Künstler malen nicht Bilder, die dann im Vier- oder Mehrfarbdruck reproduziert werden, sondern tragen ihre Bildideen auf transparente Folien auf und wählen die Farbentöne, in denen gedruckt werden soll. Diese bemalten Folien werden dann ohne den Umweg eines Films zu benutzen direkt auf die Offset-Druckplatte kopiert. Durch die verschiedenartige Schwärzung, bzw. Dichte des Farbauftrags ergeben sich auf der Druckplatte die unterschiedlichsten Abstufungen, so dass man sogar davon sprechen kann, dass im Offset-Druck im Halbtonbereich gedruckt werden kann – wobei dieser empfindliche Bereich immer der besonderen Aufmerksamkeit und Interpretation des Druckers bedarf.
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Titel
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Die komplette Pin-Up Sammlung
Technische Angaben
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Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3923205716
ZusatzInfos
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Gerhard Theewen ist einer der großen Photographen unserer Zeit. Sein Erfolg in der Pin-Up Photographie beruht auf einer Kombination von verschiedenen Eigenschaften und Fertigkeiten, die ihn zu einem der besten Vertreter dieser schwierigen Sparte machen.
Neulich erzählte er mir von seinem großen Wunsch, die Photographie als eine Kunstform zu unterstützen, die gleichberechtigt neben der Bildhauerei, der Malerei und der Musik stehen sollte. Während nämlich Aktgemälde in Museen und Galerien gesammelt werden und Skulpturen von nackten Körpern auf öffentlichen Plätzen zu finden sind und akzeptiert werden, sind Photographien von Pin-Ups teilweise geradezu unverantwortlichem Argwohn ausgesetzt. Wenn er dann über die Schwierigkeiten bei der Auswahl von Modellen und Umgebungen, der Auswahl von Accessoires und ihrer Anordnung, dem langen Warten auf das für seine Zwecke geeignete Licht erzählt, wird etwas von der geistigen Anspannung deutlich, die die physische Anstrengung einer manchmal bis spät in die Nacht dauernden Aufnahmereihe begleitet. So ganz nebenbei zollt er auch der Agfa-Isola 1 und der Dacora-Digna 1 einen bedeutenden Tribut, wenn er offenbart, daß alle Aufnahmen in der vorliegenden Sammlung mit diesen beiden kleinen, wandlungsfähigen Kameras gemacht wurden. Darüberhinaus, und das ist charakteristisch für ihn, mißt er Kameras grundsätzlich keine weitere Bedeutung bei, "weil sie nur Werkzeuge sind, kleine Instrumente, die sofort meinen Befehl ausführen und ein Bild in dem Moment festhalten wenn ich es sehe". Trotz dieser scheinbaren Absage an das Handwerk ist Theewen ein ausgezeichneter Techniker. Das wird allen Photographen deutlich werden, die dieses Buch Seite für Seite mit großem Interesse studieren werden und das nicht nur wegen der Schönheit der Modelle und der raffinierten Anordnung. Aber mehr noch als der technische Fachverstand, der unter Photographen keine Seltenheit ist, besitzt Gerhard Theewen die Gabe in perfektem Einklang mit seinen Modellen arbeiten zu können. Er tut dies ohne die ganze Sinnlichkeit des Subjekts zu verringern und das ist es, was Gerhard Theewen zu einem großen Künstler macht.
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Titel
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Unnütze Bücher - Useless Books
Technische Angaben
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120 S., 24x20,5 cm, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 3933257786
Hardcover, mit Widmung, 1 x
ZusatzInfos
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Mit einem Essay von Karen Meetz. Ungefähr 99 Prozent ihrer Lebensdauer verbringen Bücher geschlossen und ungenutzt im Regal. Rücken an Rücken stehen sie da, die Lehrbücher, Neuerscheinungen, Sammelbände, Enzyklopädien, Werkausgaben, Biographien. Meist zieht der Zug der Bücher ungelesen an seinen Adressaten vorbei. Und ruht das Buch, endlich aufgeschlagen, warm und angenehm in den Händen seiner Leser, so entführt es unmittelbar in die immaterielle Welt des Textes. Zwar muss ein Buch ergriffen werden, bevor es begriffen werden kann, doch wird nicht selten übersehen, dass es mehr als nur ein bloßer Behälter des Geistigen ist. Es ist auch Gehäuse für etwas Sinnliches. Für Dorothea Reese-Heim stellt sich diese Frage nach der sensorischen Erfahrbarkeit des Buches künstlerisch. Seit 1991 befasst Dorothea Reese-Heim sich mit dem Medium Buch. Indem sie dessen Gestaltkategorien erkundet und ausreizt, zeigt sie, was ein Buch als Objekt leisten kann. So werden beispielsweise die Prinzipien der Buchmechanik erforscht. Das Umblättern etwa wird als kinetischer Ablauf thematisiert und bewusst erfahrbar gemacht. Die Flächengestaltung der Deckel, Bearbeitungsspuren oder skulpturale Qualitäten des Buchkörpers können ebenso zum Ausgangspunkt von künstlerischen Eingriffen werden. Auch vor den Eitelkeiten des Buches wird nicht haltgemacht. Was entsteht, sind subtile und oft genug fragile Artefakte. Mit ihren spielerischen und überraschenden Strategien sensibilisieren sie die Betrachter und eröffnen ihnen eine Bibliophilie der anderen Art.
Die in diesem Band vorgestellten Objekte waren Teil einer im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn, im Jahr 2002 gezeigten Einzelausstellung der Künstlerin
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Technische Angaben
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[84] S., 23,4x19 cm, Auflage: 500, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9788461300600
Broschur, Fadenheftung.
ZusatzInfos
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Während der Vorbereitung zu seiner Ausstellung "Històrie(s) d'Arxiu" fand Pere Noguera zahlreiche Schwarz-Weiß Fotografien aus den Medien, die er in den 70er und 80er Jahren gesammelt hat. Mit der Absicht diese Fotografien zu archivieren und diese rein als Sammlung ohne einen Kontext auszustellen, druckt er das Buch Portrait-Robot. So besteht das Buch aus diversen Fotografien, die lediglich aufgrund des Abgebildeten kontextualisiert werden können, untereinander aber nicht in Bezug zueinander stehen, es geht als rein um " the representation of the image".
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Technische Angaben
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132 S., 19x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783905846546
Broschur, 1 Exemplar eingeschweisst
ZusatzInfos
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etkbooks #054 - Momus, Herr F
Der Teufel hat Herrn F ewigen Ruhm versprochen – im Tausch für seine unsterbliche Seele. Doch Herr F erkennt, dass das ewige Leben früher oder später in einen ewigen Aufschrei mündet, weshalb er beschließt, Glanz und Ruhm zu entsagen, ins Dunkel zurückzukehren und einfach zu sterben. Herr F ist eine Wiederaufnahme der Faust-Legende aus der Feder des berüchtigten schottischen Musikers und Schriftstellers Momus. Die experimentelle Erzählung über das Feilschen um Unsterblichkeit ist gespickt mit Ideen von deutschsprachiger Literatur, die weitgehend auf englischen Übersetzungen berühmter Künstler und Denker des 20. Jahrhunderts wie Brecht, Kafka, Rilke, Klee, Fassbinder und Adorno fußen. Natürlich stehen auch Goethe und dessen (um- und nachbearbeiteter) Faust Pate bei der Geschichte. Herr F wurde von Andreas L. Hofbauer aus dem Englischen übersetzt.
Text von der Webseite
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 40 - Manifest des Scheiterns
Technische Angaben
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38 S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Dialoge zwischen Krenz, Modrow, Schabowski, Schalck-Golodkowski, Gysi, Mielke, Honecker und Heiner Müller in welchen auf manchen Seiten Buchstaben derart weggelassen wurden, dass der Inhalt nur zu erahnen ist. Auf anderen Seiten stehen diese Gespräche jedoch ohne Weglassung und daher nachvollziehbar.
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Technische Angaben
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[32] S., 33x24,8 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, beiliegend Din A 5 Werbekarte zum Künstlerbuch, verpackt in einer transparenten Hülle
ZusatzInfos
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... „Song of the open road“ entlehnt dem 1921 in deutscher Sprache erschienenen, mit expressionistischen Holzschnitten illustrierten Buch von Walt Whitman den Titel und benutzt es als Grundlage für ein neues Projekt. In dieser einhundert Jahre alten Ausgabe sind zwischen die Seiten eine Reihe farbiger Papiere eingestreut, die teilweise zufällige Wiederholungen ergeben. Der ursprüngliche Text und die Holzschnitte sind überdeckt, nur einige Fragmente sind noch als Spuren sichtbar. „Afoot and light-hearted, I take to the open road,“ wie das Gedicht beginnt, mutet in der gegenwärtigen Situation zunehmender Distanzierung an wie ein sanfter romantisch-revolutionärer Aufruf zu vergessener Einfachheit und unmittelbarer Berührung.
... Ich sehe meine künstlerische Arbeit mit Fotografie als Forschung, in deren Mittelpunkt Experiment, Zufall und Paradoxie stehen, an der Grenze zwischen einem poetischen Raum und Zweifel an der Darstellbarkeit von Welt im Sinne eines rationalen, objektiven Bildes.
Ich erforsche Lesarten des Alltags, die Ambivalenz eines vermeintlichen Wissens. Ich experimentiere mit Formen von Montage, Abstraktion, Unschärfe und Ausschnitt einer subjektiv erfahrenen Gegenwart.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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12 S., 33,1x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Raffi Kaiser pflegt die klassische Tradition des reisendem Künstlers. In Zentrum der Ausstellung stehen sechs Paravents. diese in der Art japanischer Raumteiler fungierenden Einrichtungsgegenstände wurde und werden in der japanischen Malerei oftmals mit großen, sämtliche Teile des Paravents überspannenden Landschaftskompositionen in Tusche, manchmal auch zusätzlich mit Farbe und/oder Gold gefasst. Raffi Kaiser vergibt drei Bildthemen an seine Paravents. Zum einen den Blick über das unendlich weitende Land,wie man ihn aus seinen großen Urlandschaften kennt. Wasserfälle wie Raffi Kaiser sie in Japan gesehen hatte, bilden das zweite Sujet. Das dritte stets auftauchende Motiv ist der Baum. wie bejahrte Persönlichkeiten, scheinbar gefällt aber immer noch blühend, so durchmessen diese vegetabilen Heroen die Bildfelder
Text aus Broschüre.
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Titel
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mona lisa show - mail art
Technische Angaben
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21,1x15,1 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Mail Art Dokumentation mit Namen der Künstler und wenigen Kunstwerken. Enthält eingelegtes Blatt, welches gestempelt ist.
Text von Schulz, wo er auf die Geschichte der Mona Lisa eingeht. "1987 folgten 128 Künstler aus 34 Ländern meiner Einladung und schufen ein kollektives Porträt der Mona Lisa, dass ich Ihnen gerne hier in Glatz (polnisch Kłodzko) präsentieren möchte." (Auszug, übersetzt aus dem polnischen mit Google Übersetzer)
Auf dem Blatt stehen Daten zu den nächsten "Mona Lisa shows", die im November und Dezember 1988 in Ponte Nossa, Italien und in Hamburg, Edewecht und Berlin stattfanden. Außerdem steht hier die Bitte, neue "Mona Lisas" an den Autor zu senden.
ZusatzInfos
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Dokumentation zum Mail Art Projekt "Mona Lisa" von Tomasz Schulz
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Technische Angaben
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268 S., 20,4x12,8 cm, ISBN/ISSN 3518022741
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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1. Auflage
»Kenne keine längere, keine kürzere und überhaupt auch keine andere Geschichte als die meines eigenen Lebens und all dessen, was mich in den dazugehörigen Tagen beschäftigt hat. Alles hat sich von Grund auf verändert. Im Grunde hat sich nichts verändert.«1988 erscheint Andreas Neumeisters Debüt Äpfel vom Baum im Kies. Das durch seine Eigenwilligkeit verblüffende Erstlingswerk des jungen Starnberger Schriftstellers Andreas Neumeister (Jahrgang 1959), gleicht einem Riesenpuzzle; denn, so weiß es der Autor, auch »das Leben ist kein Roman«. Andreas Neumeisters literarisches Erstlingswerk spielt verschmitzt mit den Genres. Aus autobiographischen Erinnerungen, bayerischer Heimatkunde und politischer Geschichte, aus geologischen und ethnologischen Exkursen, Naturbeschreibungen, Briefen, Reiseberichten und Tagebüchern, aus alten Schulaufsätzen sowie Fotografien, auf denen Kindheits- und Familiengeschichte wieder lebendig wird, setzt Andreas Neumeister das Leben des Andreas Nachleger zusammen. »Nachleger, weil ich während des Heranreifens meiner wichtigsten Gedanken ständig nachlegen mußte..., einheizen, damit mir der Gedankenfluß nicht einfriert.«Auch den Leser läßt diese funkenschlagende Prosa voller Witz, Rhythmus und Sprachgefühl nicht zur Ruhe kommen.In seinen wie wild wuchernden Sätzen, die frei assoziativ wirken und zugleich streng konstruiert eine poetische Einheit herstellen, umkreist Andreas Neumeister die geschichtliche Landschaft seiner Heimat, in der der Schrecken und das Schöne, das Vergangene und das Gegenwärtige sich verschränken. Nichts bleibt für diesen Autor, der sich die metaphysische Qualität kindlichen Blickens und Fragens bewahrt hat, bedeutungslos. Wirklichkeit entzerrt Andreas Neumeister in seinen grotesken Volten zur Kenntlichkeit.»Zu solcher Spontaneitätsprosa gehört, daß da Kalauer und Trivialmythen neben philosophischen oder politischen Einsichten stehen, autobiographisches Bekenntnis neben historischer Erfahrung, Nähe und Fern, Zeit und Raum sich unentwegt miteinander vermengen. So wie in den Starnberger See plötzlich der Mont St. Michel hineinreicht, tauchen in der Franz-Josef-Strauß-Republik plötzlich Räterepublik-Figuren auf oder SA.« (Peter Hamm 1986 über Andreas Neumeister)»Mich wird schon alles, was ich gelesen habe, beeinflußt haben, Da sind aber auch die Zeitungen und auf Tische hingeschmierte Sätze. Und es gibt auch Ohren zum Hören.«Davon zeugt dieser Debütroman Äpfel vom Baum im Kies.
Klappentext
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #051 REMIX
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, rückseitig mit Klappumschlag, Digitaldruck 4c, beigelegt Poster
ZusatzInfos
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In REMIX wird Davix' Ausstellung 'Polyrhythmic Sabotage' gezeigt. Dabei stehen geometrische Formen und Muster in verschiedensten Farben im Vordergrund.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #123 COMMODI-FICTION
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, gefaltetes Textblatt eingelegt
ZusatzInfos
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In der 123. Ausgabe werden Fotos von Kunstinstallationen, welche in der Natur stehen, gezeigt. Die Ausgabe ist verbunden mit einer Auktion der Kunstobjekte, die gleichzeitig als Performance diente.
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Technische Angaben
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13x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-CD in gefalteter Papphülle mit Beiblatt in transparenter Kunststoffhülle, cover art: Martine Viale
ZusatzInfos
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created by Sonic Kitchen between 2004 - 2005, mastered at Cook Ook.
Klangerforschung
Sonic Kitchen betreibt Geräuschforschung.
Dabei stehen das Dekonstruieren, Zerstückeln und Zerteilen von analogem und digitalem, gesampelten und live eingespieltem Tonmaterial im Vordergrund.
Auf der Schwelle zwischen einem Ton und einem Geräusch balancierend, erzeugt Sonic Kitchen einen stetigen Fluss von Miniaturinnovationen und scharf herausgeschnittenen Klangplastiken.
Das Nachsinnen über Arrangements, Struktur und Textur wird hier gleichsam hörbar wie jenes Durchschreiten der Genres, das Überwinden von Grenzen und Verzerren der Übergänge, welches wir schon bei anderen naiv super Künstlern, wie dis.playce und Stephane Leonard bewundern durften.
Sonic Kitchen betrachten die Klangwelt durch ein musikalisches Mikroskop. Sie machen hörbar und lassen klingen, was sonst nur als Nebengeräusch spurlos verhallt.
Knacken und Knirschen über geschichteten Atmosphären, Klapperndes, mikrophonierte Gabeln und Tischtennisbälle, Fieldrecordings und Synthesizerzitate... Alles kann bei Sonic Kitchen zur Klangquelle werden. Oft kurz vor dem Chaos treiben sie es nie zu weit, basteln unaufhörlich aneinander was ihnen vor die Ohren kommt, um den geneigten Zuhörer mit immer noch abstrakteren Strukturen zu konfrontieren. Ein verstörtes Walzen, ein knisterndes Kribbeln, starke Dosen, kräftige Stösse dann wieder langsames Dahinschreiten, holpern und beinahe stürzen... so breiten sich sich die Stücke aus, wie ein kleines Feuerwerk, welches dann ganz knapp vor dem Höhepunkt eingefroren wird, um mit grösster Spielfreude und Sorgfalt wieder vom Himmel abgeerntet zu werden. So bekommt man die grösste Lust da mitzuspielen und macht es vielleicht auch - einfach so
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #00T plasticbags
Technische Angaben
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[16] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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Die 2014/15 entstandene Fotoserie Plastic Bags des Fotografen Wolfram Hahn wird als Plakataktion im Rahmen des Ausstellungs- und Verhandlungsraums der Redaktion in Luzern zu sehen sein. 24 großformatige Plakate werden im öffentlichen Raum auf Plakatwänden ausgestellt und in Kongruenz zu anderen Werbeplakaten und Informationen auf Schildern stehen. Zusammen mit herumliegenden Plastiktüten, werden auch die Plakate durch Wind und Wetter während der Ausstellungszeit der Verwitterung ausgesetzt sein. Die Besucherinnen und Besucher werden eingeladen, zwischen Schotterstraße und geparkten Autos unterschiedlichsten ‚Plastikwesen’ zu begegnen. Sie alle unterscheiden sich in ihrer Gestalt und Farbe, zeigen die vielfältigen Variationsformen der monochromen Plastiktüte auf. Wie die Philosophin Catherine Malabou treffend dazu sagt: „So sind sie Kugeln, Knäuel, Knitter, Falten, Fetzen, Spuren von nichts, außer von ihnen selbst.“ Wolfram Hahn sammelte diverse Plastiktüten auf den Straßen Berlins, welche er wie wissenschaftliche Anschauungsobjekte in seinem Studio hinter weißem Hintergrund fotografierte. Durch Außenwirkungen wie Wetter, Verkehr und Umwelt haben die einzelnen Tüten individuelle Züge und organisch wirkende Formen angenommen, die in ihrer neuen Ästhetik überraschen und faszinieren.
Text von Website übernommen.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #00P Hell or Dios
Technische Angaben
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[20] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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In 00P werden alte und verranzte Alltagsobjekte, die auf der Straße liegen, gezeigt. Teilweise ist auch zu sehen, wie die gleichen Objekte noch in Schaufenstern stehen.
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Technische Angaben
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[108] S., 28x34,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Dummy
ZusatzInfos
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Mit der Arbeit Nová Evropa landen wir mitten im gegenwärtigen Alltag Tschechiens. In einer Gesellschaft, die zwischen der Idee eines vereinten Europa und europafeindlichem Rechtspopulismus pendelt. In der Stadtlandschaft und ihrer Möblierung, auf politischen Plakaten und Werbetafeln, in Konsumartikeln und diversen Nutzungsformen des öffentlichen Raums sucht Kasners nach Manifestationen ideologischer und politischer Ideen. Seine Motive erscheinen für sich betrachtet banal. Über die Aneinanderreihung der Fotografien in einem Künstlerbuch verdichten sich die Beobachtungen. Die Bilder laufen über die Seitenränder hinaus, statt vereinzelt mit Rahmen an der Wand oder auf der Buchseite mit viel Weißraum platziert zu sein.
So entsteht ein linearer Bilderfluss, der die Verzahnung der Alltagsbeobachtungen in den Vordergrund rückt. Sichtbar wird, wie historische Hinterlassenschaften von neuen Nutzungsformen überschrieben werden, wie sich in architektonischen ebenso wie politischen Gesten der Zustand einer Gesellschaft einschreibt. In der engen Verflechtung der Beobachtungen stellt sich die Frage, an welchen Indikatoren der schleichende Wandel einer Gesellschaft ablesbar ist. In welchem Verhältnis die politischen Programme zur Alltagsrealität stehen und wie die Gestaltung des öffentlichen Raums die Lebensrealität einer Bevölkerung beeinflusst.
Text von Christin Müller, gekürzt.
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Technische Angaben
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[8] S., keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Aus den Einschätzungen der Mitarbeiter des Bauamtes - als Mitwirkung zur Erschaffung des Kunstwerkes - wählte Rudolf Herz vier aus, die am häufigsten formuliert wurden: wir bauen, sie kämpfen, ich denke, sie lacht. Diese sind zu Inschriften an den Wänden je einer Etage des Amtes geworden.
Gegenüber der Inschriften stehen wiederum folgende: es bleibt, du planst, ihr staunt, er widerspricht.
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Titel
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Sprich mit mir. Gesprächsskulpturen von Till Velten
Technische Angaben
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167 S., 21 × 13 cm, ISBN/ISSN 9783907112694
Hardcover mit abgerundeten Ecken, umlaufender metallicblauer Farbschnitt, Folienprägung metallicblau, Fadenheftung, Bündchen, Leinenbezug, vorletzte Seite ausklappbar
ZusatzInfos
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Das Buch Sprich mit mir publiziert Gesprächsskulpturen des in Zürich und Berlin lebenden und arbeitenden Künstlers Till Velten. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist es, durch Dialoge mit Menschen deren unterschiedliche Erfahrungswelten zur Sprache zu bringen. Ausgehend von der Ausstellung Sprich mit mir in der Zwölfbotenkapelle Grossmünster entstand dieses Buch. Es beinhaltet zwölf Interviews mit Menschen, die alle in einer direkten Verbindung zum Grossmünster und seiner langen, bewegten Geschichte stehen. Die Gespräche wurden unter anderem mit den Pfarrern, dem Sigrist und den freiwilligen Helfer*innen geführt. Dabei geht es um Fragen wie, welche Relevanz der Kirchenraum für sie hat, welche Assoziationen und Bilder er bei ihnen hervorruft. Obwohl die Interviews nach einem bestimmten Fragekatalog geführt wurden, brachten alle Gespräche ihre unplanbare Eigendynamik mit und führten Velten und die Befragten einander näher.
Text von der Website
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Technische Angaben
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[210] S., 33x28 cm, Auflage: 10, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Ordner auf der Innenseite gestempelt; ein Heft (Drahtheftung mit Oesen), drei Klarsichthüllen, eine davon mit Sticker ("Bitte nicht berühren!"), eine davon mit weißen Baumwollhandschuhen und eine mit Textilobjekt (Schutzpolster). Außerdem gelochter Lieferscheinblock und vier Karteikarten, verschiedene Papiere und ein Karton sowie 104 Schwarz-Weiß bedruckte DIN A4-Blätter eingeordnet
ZusatzInfos
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Die Künstlerpublikation erscheint anlässlich der Ausstellung „Die Unterlagen befinden sich im Zustand der Ablage. Poesie und Verwaltung aus dem Archiv des Künstlerverbundes im Haus der Kunst e.V.“, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, 20.03.-04.07.2025
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. ist Nachfolger der 1948 gegründeten Ausstellungsleitung München e.V., die 1949‑2011 die Großen Münchner Kunstausstellungen und weit über 100 Sonderausstellungen im Haus der Kunst ausrichtete.
Albert Coers setzt sich mit dem Archiv auseinander und entwickelt Künstlerpublikationen, das Heft „ab hier“ und die vorliegende Edition in Form eines Ordners. Hier finden Fotografien aus dem Archiv und Originalmaterialien zusammen.
Der Rücken ist mit einem Foto der Aufschrift „AL. ARCHIV“ beklebt, die von der Tür zum Archiv stammt. Klappt man den Ordner auf, begegnet einem das Heft „ab hier“, mit Ringösen für die Ablage in einem Ordner konzipiert. Es wird so seinerseits archiviert.
Coers befüllt den Ordner mit Fundstücken aus dem Archiv, die mit der jahrzehntelangen Ausstellungstätigkeit in Zusammenhang stehen: ein Schild „Bitte nicht berühren!“, was sich auf Kunst, aber auch den Umgang mit Vergangenheit beziehen lässt; Handschuhe, ein gepolsterter Stoffstreifen, der rätselhaft erscheint, an ethnologische Artefakte erinnert und wahrscheinlich als Abstandhalter für Bilderrahmen diente; Materialien der Verwaltung und Organisation, Empfangsscheine vom Haus der Kunst, Karteikarten.
Die folgend eingehefteten Schwarzweiß-Fotografien aus dem Archiv geben die Objekte dort etwa im Maßstab 1:1 wieder. Darin unterscheiden sie sich von denen im Heft. Das reduzierte Schwarzweiß rückt sie in die Nähe fotokopierter Unterlagen. Beschriftungen zeugen vom Versuch der Ordnung. Zahlen spielen eine große Rolle, rufen Assoziationen hervor (z.B. „1975“, Coers’ Geburtsjahr). Abgebildet sind auch Briefe aus der archivierten Korrespondenz.
Auf die Fotos folgen weitere Originalmaterialien und Impressum, farbige Kartons, Blankobögen mit Layout-Rahmen, Pappen von Schachteln mit Couverts, teils bestempelt. Original-Stempel „Ausstellungsleitung Haus der Kunst“ (Deckel vorne) und „Erledigt“ (hinten) erweitern das Spektrum der verwendeten Medien und spielen mit dem Charakter des Authentischen, aber auch des Archivalisch-Bürokratischen, den der Ordner insgesamt hat.
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Titel
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DIE WELLKÜREN - ALLES NATUR
Technische Angaben
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59,4x42,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Moni und Bärbi stehen für die weibliche Synthese aus Volksmusik und Kabarett in Bayern. Sie touren seit 38 Jahren als “Wildererinnen” in der traditionellen bayerischen Volksmusik durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Text aus Website entnommen. Werbeplakat zum Album "Alles Natur".
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung 03.04.-11.09.2022.
Das Museum Schloss Moyland verfügt über einen großen Bestand an teils sehr selten gezeigten Werken, auf denen Beuys Bienen, Honig und Wachs thematisiert, aber auch Frauen, die mit Bienen befasst sind. Bienen und ihre Erzeugnisse Honig und Wachs stehen bei Beuys für Wärme, Umwandlung sowie plastische, soziale und therapeutische Prozesse.
Text übernommen von der Website des Museums Schloss Moyland.
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Technische Angaben
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[764] S., 15,5x21,5x4,5 cm, Auflage: 60, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804080
Hardcover, farbiger Digitaldruck, 365 Abbildungen mit QR-Codes zu den Filmquellen
ZusatzInfos
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Ein Jahr ist ein ganzes Leben.
In einer intuitiven digitalen Transformation fertigte der Münchner Künstler Georg Gaigl über ein Jahr hinweg jeden Tag jeweils eine Bilddatei zu einer filmischen Inspirationsquelle an.
Aus jeder spontanen Interaktion mit der beliebig ausgewählten digitalen Filmquelle von News-Websites entstand eine formale oder inhaltliche Idee, aus der sich Bilder unterschiedlichster Ausdrucksformen formierten.
Georg Gaigl sagt: „Die Kraft dieser Art von Bildern besteht nicht darin, eine bekannte Episode zu erzählen, sondern einen Moment in der Geschichte mit einem Bild zu verbinden.“
Erinnerung gleicht einem Schock. Die Erinnerung an einen bestimmten Tag speist sich oft durch ein besonderes Ereignis, das verbunden ist mit Bildern aus Zeitungen, Nachrichtensendungen oder Online-News. Die angestoßene Erinnerung befreit Assoziationen und setzt sie zum individuellen Leben in Beziehung.
Jedoch bleibt der Rückblick nicht wie eine Momentum stehen, sondern vollzieht sich als einzigartiger Prozess im Einfluss von emotionalen Erfahrungen und prägenden Erlebnissen. Die Erinnerung befindet sich stets im Fluss. Das Bild davon ist gleichsam eine oszillierend schillernde Oberfläche, die sich fortwährend ändert, unscharf wird und im nächsten Moment sich wieder aufklärt und Augenblicke der Wahrheit preis gibt.
Durch die digitale Bearbeitung und Manipulation entsteht eine Umdeutung und Verschleierung der Filmquelle. Diese kann aber über den zu jedem Bild beigefügten verlinkten QR-Code eingesehen werden. Dadurch kann beim Betrachten des Bildes ein gewonnenes ästhetisches Empfinden beträchtlich gestört und verwirrt werden, sobald der Inhalt des Videos bekannt wird.
Ebenso ermöglicht es auch einen positiven Schock, der eine besondere, vielleicht persönliche Beziehung zu dem Bild entstehen lässt.
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Technische Angaben
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[6] S., 21x9,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltete Infokarte, Einladungskarte in einem Exemplar eingelegt
ZusatzInfos
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Flyer und Einladungskarte zur Ausstellung im CAS der LMU vom 17.10.2019-01.03.2020.
Stereotype von Weiblichkeit/Bilder von Frauen stehen im Zentrum der Ausstellung von Beate Passow. Dabei dient das scheinbar weibliche Medium der Stickarbeit als Bildträger, etwa in Form von Kreditkartenauszügen, als Fahndungsplakat oder auch als Tapisserie. Die völlige Auflösung weiblicher Rollenbilder ist das Resultat dieser faszinierenden Schau.
Text von der Webseite
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Titel
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Freiheit - Mein Ursprung der Welt
Technische Angaben
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31x22 cm, Auflage: limitiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit einem Textblatt und 5 doppelseitigen Farbblättern
ZusatzInfos
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... Heute stehen die Zeichen wieder mal auf Sturm. Auf Bildersturm. nackt ist Sünde oder Ausbeutung oder schlechter Geschmack oder grenzwertig oder inakzeptabel. ...
Der Titel bezieht sich auf den Titel eines Gemäldes von Gustave Courbet 1866 gemalt hat
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Technische Angaben
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80 S., 15x11 cm, ISBN/ISSN 9783803136831
Broschur
ZusatzInfos
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Aus der Reihe Digitale Bildkulturen. 2. Auflage
... Selfies sind die bisher erfolgreichste Bildgattung der Sozialen Medien. Dass man ihren Urhebern oft Narzissmus vorhält, wird ihren vielfältigen Funktionen jedoch nicht gerecht. Mit Selfies setzen sich die Akteure der Sozialen Medien vielmehr in jeweils anderen Rollen in Szene: spielerisch, neckisch, provozierend. Die Grimassen und digitalen Nachbearbeitungen von Selfies stehen in einer langen kulturgeschichtlichen Tradition von Masken und Theaterspiel. Mit Selfies machen Personen sich selbst zum Bild; damit entsteht durch sie nicht weniger als eine neue Form von öffentlichem Leben, das in der Moderne – im Anschluss an Richard Sennett – oft totgesagt worden ist. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[36] S., 20,3x14,5 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Verlagsstempel auf der Rückseite handnummeriert.
ZusatzInfos
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Achte Auflage. Schwarz-Weiß Fotografien von Besucher*innen im Museum of Modern Art. Die fotografierten Personen stehen meist vor einem berühmten Gemälde, das sie ebenfalls fotografieren; sozusagen eine fotografische Mise en abyme.
Auf der Rückseite ist ein Zitat von Walter Benjamin (1936):
"Namely, the desire of contemporary masses to bring things 'closer' spatially and humanly, which is just as ardent as their bent toward overcoming the uniqueness of every reality by accepting its reproduction. Every day the urge grows stronger to get hold of an object at very close range by way of its likeness, its reproduction."
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Technische Angaben
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2 S., 12,5x19 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedruckte Karte, mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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Einladung zur Einweihung der Skulptur von Christian Hasucha, am 09.01.2010, auf dem Nördnerplatz in Berlin-Lichtenberg, im Rahmen des Wettbewerbs "Kunst im Stadtraum".
... Anfang 2019 startete das Wettbewerbsverfahren für eine künstlerische Gestaltung des Nöldnerplatzes in Berlin-Lichtenberg. Ziel dieses Wettbewerbs war es, den Platz sowie die Geschichte des Quartiers durch eine selbstbewusste, künstlerische Aussage zu betonen. Die Jury entschied sich nun für das Konzept „Himmel über Nöldnerplatz“ des Berliner Künstlers Christian Hasucha.
Der Künstler ließ sich von der Weite und dem freiem Himmel über dem Platz inspirieren. Er fühlt sich dabei an frühere Reiseerlebnisse erinnert. Der Weite und den gesockelten Rasenteppichen fügte er eine Szenerie hinzu, die in ihrer Vielschichtigkeit verschiedene Assoziationen zulässt: ein allseitig geschlossenes Hauszelt aus Aluminiumguss und eine Mastleuchte werden in räumlicher und formaler Proportion zur westlichen Rasenfläche stehen ...
(aus der Pressemitteilung vom 01.10.2019). Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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12x17,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 06.02.–08.03.2020, Einführung von Nina Holm und Vox Nova
abandoned positions setzt sich mit dem Irakkrieg von 2003 und seinen direkten wie indirekten Folgen für die Region und Europa auseinander. Zwischen 2015 und 2018 interviewten Sebastian Hirn und Lisa Hörstmann Aktivist*innen, die 2003 mit dem Ziel, die Invasion zu verhindern, in den Irak reisten, irakische Flüchtlinge, Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen und Journalist*innen sowie amerikanische Irakkriegs-Veteran*innen. In einer Zusammenstellung der Interviews mit dokumentarischem Film- und Tonmaterial werden Entwicklungslinien aufgezeigt, die von der Neuausrichtung amerikanischer Außenpolitik nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion bis in die politische Situation der Gegenwart reichen. Die Arbeit gibt den unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Perspektiven und Erfahrungen Raum und lässt sie kommentarlos nebeneinander stehen. Den Besucher*innen wird die Möglichkeit gegeben, sich ein eigenes Bild jenseits der herkömmlichen Berichterstattung zu machen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[36] S., 14,8x14,8 cm, Auflage: 150, ISBN/ISSN 9788299846318
Drahtheftung. Mit 15 Schwarz-Weiß-Fotos.
ZusatzInfos
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Fotos eines Holzhauses, das auf einer umstrittenen Grundstücksgrenze stand und von einem Nachbar in der Mitte abgerissen wurde, die andere Hälfte blieb stehen. Meist sind zwei Fotos des Hauses genau im Falz zusammencollagiert.
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Titel
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Im Mittelpunkt unserer demokratischen Akademie stehen die ...
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Kopie auf fluoreszierendes rotes Papier, gefaltet und mit handschriftlichen Vermerken zur Performance
ZusatzInfos
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Mit Text, in Anlehnung an das Grundgesetz, gelesen von vier Künstlerinnen des Künstler*innen-Kollektivs Peace Damage am 31.07.2020 um 21:17 Uhr mittels Megafonen auf der Freitreppe vor der Akademie der Bildenden Künste in München, im Rahmen der Pandemic Edition der Jahresausstellung 2020 und als Teil des TAM TAM Stadtteilspaziergangs in der Maxvorstadt und in Schwabing.
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Technische Angaben
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[96] S., 17x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783962730406
Broschur, Buchseiten rosa
ZusatzInfos
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War halt ambulant mit smartphone schmiere auf deinem screenshot
Schmiergeil
Schmiergeilpapier
kannst Du das für die Seite 1 mal hinschmieren?
Ich werd schmieren Chef
schmiere stehen
Text von der Webseite.
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Titel
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Antifragility: The life of a rose
Technische Angaben
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[8] S., 14,8x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 20.03.-14.04.2020.
... Elena Popkova ist in Wolgograd, das früher einmal Stalingrad hieß, geboren und aufgewachsen. Sie ist Professorin, Doktorin der Wirtschaftswissenschaften und Präsidentin des ANO - Institut für Wissenschaftliche Kommunikation.
Rosen waren eine der häufigsten Blumen, die in den Blumenbeeten der Plätze und Straßen die Stadt Wolgograd schmückten. Heute verändert Wolgograd durch Neubauten und Umstrukturierungen das ursprüngliche Stadtplanungskonzept. Die Rosenbeete verschwinden.
Elena Popkova züchtet mit viel Enthusiasmus eigene Rosen und bewahrt so verschiedene Sorten für die Zukunft Wolgograds auf, dann, wenn die Blumen wieder vermehrt in den öffentlichen Raum gepflanzt werden können.
Elena Popkovovas Fotografien zeigen Rosen in voller Blüte, frisch aber auch im Stadium des Verwelkens, klein und zart aber auch majestätisch und kraftvoll. Immer sind sie fast zeitlos, sie können im Zentrum des Interesses stehen oder im Hintergrund. Diese Blumenfotografien sind flexibel und von einer unglaublichen Farbigkeit und Vielfalt. Sie sind zugleich emotionale und autobiografische Symbole und sind hier von Natur aus reine, sinnliche und gestische Objekte. Sie sind offen für unsere Gefühle und Gedanken, offen für unsere Interpretationen und Erklärungen und offen für unsere individuellen Visionen von Ästhetik, Kitsch und Schönheit. ...
Text von der Webseite von Wolfgang Vollmer
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Technische Angaben
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10,8x7 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Musikkassette
ZusatzInfos
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Trackliste
Gesprengte Ketten Text 01:12
Gesprengte Ketten 02:39
Das 1. Testament und Knotor 02:18
Exylög Gott des Rausches 02:31
Rotor Gott der Einsicht und des Verzichts 01:34
Gaudillie Göttin des Todes 03:07
Lilia Göttin des Schicksals 05:13
Rebecca Göttin der Trauer 02:24
Susanne Göttin der Liebe Text 00:31
Susanne Göttin der Liebe 03:33
Deborah Göttin des Hasses 02:46
Ilona Göttin der Erotik 03:29
Isgard Göttin des Wahnsinns 03:26
Mehmet Gott der Logik 03:02
Reinguck Gott der Neugierde 03:45
Ludwig Gott der Freude und des Humors 02:24
Silke Göttin der Angst 04:26
Hygenie Göttin der Hygiene 04:12
Genesus Gott der Gesundheit und der Hoffnung 01:39
Hellpracht Gott der Fruchtbarkeit, der Nahrung und des Lichts 01:38
Gudrun und Sybille Göttinnen der Geduld und der Stille 05:19
Doris Göttin der Natur 08:11
Ein Hörspiel, ein Konzeptalbum, eine eigene Interpretation einer Pseudoreligion, ohne moralischen Anspruch. Keine monotheistische Religion. Keine Religion; Kunst! Aufforderung zur Diskussion und Interaktion. Eine unmittelbar emotional aufgefasste Ansammlung verschiedener Gefühle und Stimmungen, ausgedrückt in 21 eigens erfundenen Göttinnen und Göttern. Text und Musik sind hier weitgehend voneinander getrennt. Der Sprachtext und die Musik sollen einzeln wirken und für sich stehen. Damit wird eine umfangreiche freie Zuordnung von Gut und Böse, von komisch und traurig der Zuhörerschaft selbst überlassen.
released November 20, 2020
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Titel
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ich bin so entspannt ich spüre wie meine Zähne locker hängen
Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Êinladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 08.06.-31.07.2021
Die vier Münchner Künstlerinnen präsentieren Fotografien, die auf der ganzen Welt entstanden sind, thematisieren das Falsche, ironisieren und entlarven die Replik, zeigen deren Allgegenwart in Öffentlichkeit, Kultur und Alltag auf und machen eines deutlich: Die Lust am Falschen ist eben doch immer auch eine Lust am Echten. Skulpturen und Spiegelobjekte setzen sich mit dem Unbewussten, menschlicher Wahrnehmung und ihren Grenzen auseinander, die installative Videoarbeit hinterfragt die Bedingungen schriftstellerischer Produktion für Frauen, Malerei und Textbilder stehen abstrakt gegenüber, in dem spielerisch mit übereinander gemalten Bildern aus Hinzufügen und Wegnehmen der Farben ein Tiefe geprägt werden. Von Zeile zu Zeile mit kurzen Texten werden diese Bilder zu einem Gesamtensemble geformt.
Text von der Webseite
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Titel
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Albert Coers | Carsten Lisecki: TT
Technische Angaben
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56 S., 27x21 cm, Auflage: 250, ISBN/ISSN 9783946803881
Softcover, Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Albert Coers | Carsten Lisecki: TT, 30.03.-25.04.2021, Galerie F6, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. Die Doppel-Buchstaben TT stehen für Tischtennis, damit für ein gemeinsames Interesse von Coers und Lisecki, aber auch für den Arbeitsmodus, in dem die Ausstellung entstand: in raschem Wechsel, im Hin- und Herspielen von Ideen und Gegenständen. Weiter lässt sich die nicht zuletzt in Corona-Zeiten adäquate Abstandshaltung des kontaktlosen Tischtennis bei gleichzeitiger Spielfreude auf die Ausstellung übertragen: sie ist als von außen einseh- und hörbar konzipiert. Die Arbeiten bewegen sich zwischen Innen und Außen, gehen über den Galerieraum hinaus.
Der Katalog, zugleich von den Akteuren gestaltetes Künstlerbuch, vermittelt die Ausstellung in seitenfüllenden Installationsansichten, die mit dem Raum des Buches spielen. Texte kontextualisieren sie, von Albert Coers („TT – Schöppinger Spiele“) und von Julia Haarmann, Geschäftsführerin Künstlerdorf Schöppingen.
Albert Coers arbeitet mit Fundstücken und sprachlichem Material, u.a. aus der Bibliothek des Künstlerdorfes, die er sammelt und in raumbezogenen Installationen neu ordnet. Tischtennisschläger, Schallplatten, Buchstaben fangen an, eigene Geschichten zu erzählen, etwa in der Raum- und Klanginstallation UMLAUTE (Ä, Ö, Ü, Æ, Å, Ø), in der Installation Platten und im Video Klepsydra.
Carsten Lisecki zeigt zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys aktuelle Neu-Interpretationen der Sozialen Plastik. Mit Klangkünstler Benedikt Surmund produziert der Raumtaktiker außerdem die K+K Land Dark Wave Performance über den Mythos regionaler Supermärkte, Verarbeitungen und Projektionen von Logos, situative Interventionen mit Sportgeräten und Konferenzen an Tischtennisplatten.
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Titel
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Flyer Konvolut - Feministisch Kämpfen
Technische Angaben
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2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
einfach gefaltet, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Das Patriarchat zerschlägt sich nicht von allein! Weiblich gelesene Personen müssen jeden Tag gegen patriarchale Strukturen kämpfen: Sie verdienen weniger, erfahren sexualisierte Gewalt und die körperliche Selbstbestimmung über den eigenen Körper müssen sie sich stets neu erarbeiten.
Frauen, die kämpfen sind Frauen, die leben!
Und deshalb schließen sich Flinta-Personen zusammen um gemeinsam für gesellschaftliche Gleichstellung zu kämpfen.
Unterstützt werden die veralteten, patriarchalen Strukturen von Rechts. Antifeministische Akteur*innen (in München) sind Studentenverbindungen, Rechtskatholische und Evangelikale, sog. "Lebensschützer*innen" uvw.
Am Ende der sexistischen Gewalt stehen Femizide. Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau durch einen Mann ermordet. Und entgegen der Presse sind das keine Liebesdramen - ein Femizid ist Mord. Denn: Man(n) tötet nicht aus Liebe.
(FLINTA = Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-binäre-, Transgender- und Agendermenschen ≠ Cis-Männer)
Veranstaltungsprospekt zum Thema "Antifeminismus von Rechts" von 28. Oktober 2021 - 13. Januar 2022 in München.
Antisexistische Aktion München (ASAM), Rosa Luxemburg Stiftung, Offenes Frauen*treffen
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Technische Angaben
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[764] S., 15,5x21,5x4,5 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803713
Hardcover, farbiger Digitaldruck, 365 farbige Abbildungen mit QR-Codes zu den Filmquellen
ZusatzInfos
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Erinnerung gleicht einem Schock.
Georg Gaigl transformiert eine filmische Information, zum Beispiel aus einem Newsclip, zu einem statischen Bild des metamorph.diary.
Durch digitale Bearbeitung und Manipulation entsteht eine Umdeutung und Verschleierung der Filmquelle. Diese kann jedoch über den zu jedem Bild beigefügten QR-Code eingesehen werden.
Die Erinnerung an einen bestimmten Tag speist sich oft aus einem besonderen Ereignis, das verbunden mit Bildern aus Zeitungen, Nachrichtensendungen oder Online-News ist. Die angestoßene Erinnerung weckt Assoziationen und setzt sie zum individuellen Leben in Beziehung.
Jedoch bleibt der Rückblick nicht wie ein Momentum stehen, sondern vollzieht sich als einzigartiger Prozess unter dem Einfluss von emotionalen Erfahrungen und prägenden Erlebnissen. Die Erinnerung befindet sich stets im Fluss und ihr Bild gleicht einer oszillierend schillernden Oberfläche, die sich fortwährend ändert, unscharf wird und sich im nächsten Moment wieder aufklärt und Augenblicke der Wahrheit preis gibt.
Sobald der Inhalt des Videos bekannt wird, kann beim Betrachten des Bildes ein gewonnenes ästhetisches Empfinden beträchtlich gestört und verwirrt werden.
Dies ermöglicht aber einen positiven Schock, der eine besondere, vielleicht persönliche Beziehung zu dem Bild entstehen lässt.
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Technische Angaben
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28 S., 21x14,8 cm, Auflage: 20, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck Schwarzweiß, Herstellung im Copyshop
ZusatzInfos
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Künstlerheft, zur Arbeit Breda (I) und STREETS TREES (Breda II), nach Recherchen in Breda, erscheint zu Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
Als Beitrag zur Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint in Tuinzigt entwickelt Albert Coers in Breda eine Serie von Installationen, ausgehend von seinem Interesse für Namen von Personen und Orten. Im Stadtviertel Tuinzigt („Gartensicht“) sind die Straßen nach Pflanzen, überwiegend Bäumen benannt. A.C. recherchiert in der Stadtbibliothek, sammelt Bilder und Texte, stellt aus Fotokopien eine assoziative Collage zusammen, im Fenster einer Privatwohnung in der Abeelstraat 33, einem Straßennamen, der in der Collage selbst wieder auftaucht und zufällig in alphabetischer Reihenfolge der Namen an erster Stelle steht. Im Fenster befindet sich die Installation an einer Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Raum, gibt Informationen, schirmt gleichzeitig den Blick nach innen ab.
Als Erweiterung in den öffentlichen Raum bringt A.C. an ca. 20 Masten mit Schildern von Straßennamen Fotokopien an, Bilder und Texte, die sich auf die jeweiligen Bäume beziehen. Es entsteht eine erst auf den zweiten Blick wahrnehmbare Spur durch das Viertel, die auch andere Standorte der Ausstellung berührt und verbindet. Dabei spielt Coers mit Formen der Mitteilung, die offiziell nicht erlaubt und ephemer sind. Wo sonst Nachrichten über entlaufene Katzen und Ankündigungen von Geburtstagsfeiern stehen, finden sich jetzt Bilder und Texte ohne aktuellen Gebrauchswert, die nur auf den Ort selbst und den Straßennamen verweisen. Es ergeben sich neue Verbindungen mit dem Stadtraum, mit an den Masten vorhandenen Aufklebern, mit Häusern und Bäumen.
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Text von der Webseite
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Titel
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Die Tödliche Doris - Oper - Vol. 10
Technische Angaben
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98 S., 29,6x21,2 cm, Auflage: 100, numeriert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Leinenumschlag, Titel mit Tiefprägung, Beilagen: von Wolfgang Müller signierte DVD in brauner Hülle, signierte Autogrammkarte von Hermoine Zittlau, DVD, zwei Hefte in Klebebindung
ZusatzInfos
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Die Oper Autofahrt in Deutschland der Tödlichen Doris fand am 4. und 5. Dezember 1987 in der Galerie der Künstler im Münchner Völkerkundemuseum statt.
Im Zentrum der im Auflösungsjahr der Tödlichen Doris entstandenen Oper Autofahrt in Deutschland stehen ein fahruntüchtiger PKW und ein auf der Autobahn tödlich verunglückter Helmut Kohl. Im Auto sitzen drei Frauen, singen sich fahrerlos durch das Land, steigen ab und zu aus, um vorne, am Bühnenrand ihre Soli vorzutragen. Es sind Hermoine Zittlau, Etsuko Okazaki und Tabea Blumenschein. Für den letzten Liveauftritt der Tödlichen Doris orderte Wolfgang Müller dieses Auto bei Stephan Geene, dem Organisator der Münchner Veranstaltung. „Stephan wollte gern Tabea dabeihaben und bat mich, sie davon zu überzeugen. Ich sagte ihm, ok, das wird gar nicht so einfach.“ Er müsse mir im Gegenzug dafür versprechen, einen gebrauchten PKW in dieses Museum stellen, als Bühnenrequisite am Aufführungsort, erinnert sich Wolfgang Müller: „Tabea hatte eine spezielle Rolle in der Gruppe – sie trat immer nur auf, wenn sie Lust dazu hatte. Manchmal war dazu etwas Überzeugungsarbeit nötig.“ Das Auto besorgten die Veranstalter schließlich vom Autofriedhof und verfrachteten es mithilfe einer Transportfirma ins Museum.
Text von der Webseite
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Titel
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To the puppy with blue eyes
Technische Angaben
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[20] S., 28,8x20,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Bögen, lose ineindergelegt, Farblaserkopien, Werkdruckpapier, in T.S.M.-Tüte
ZusatzInfos
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Das Zine dient als Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung am 06.2022 in der Ria Keburia Foundation.
Die Untitled Gallery Tbilisi präsentiert in Kollaboration mit Project Fungus das Ergebnis eines zweiwöchigen Besuchs queerer Gastkünstler*innen aus der Ukraine.
Der Terror, den wir alle in der Region erleben, verstärkt die Ängste in vielerlei Hinsicht. In dieser Situation sind queere Menschen mit großen traumatisierenden Herausforderungen konfontiert: Sie sind nicht nur der erzwungenen Umsiedlung und dem Verlust der vertrauten Orte ausgesetzt, sondern sie stehen auch gezwungenermaßen vor der Frage, was es bedeutet, im Kontext einer militärischen Invasion queer zu sein. Gleichzeitig empfinden sie Hoffnungen und Ängste in Bezug auf die Zukunft und fragen sich, wie man sein eigenes Leben von Grund auf neu aufbauen kann und was mit der Anerkennung und dem Schutz ihrer Menschenrechte geschieht, je nachdem, wie der Krieg ausgehen wird.
Text teilweise von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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We Rise by Lifting Others
Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, rückseitig handschriftlicher Gruß von Barbara Donaubauer
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 04.05.-10.09.2023
Marinella Senatore (*1977) ist eine zentrale Figur der italienischen Gegenwartskunst. Mit ihren Projekten schafft sie Orte, an denen Menschen gemeinsam etwas entwickeln und ihre Kreativität entfalten können. Nach der Tradition der griechischen Agora, des römischen Forums oder des örtlichen Hauptplatzes stellt die Künstlerin Rahmenbedingungen her, um diese Begegnungen zu initiieren und zu begleiten. Ihre Kunst schafft Öffentlichkeit. Sie kanalisiert zwischenmenschliche Energie, um eine Gemeinschaft zu stiften, die das Kunstprojekt zur identitätsbildenden Grundlage macht. Zusammen werden Filme gedreht, Radiobeiträge verfasst und Tanzaufführungen vorbereitet. Wenn die Künstlerin über ihre Arbeit spricht, zählt sie allerdings nicht die entstandenen Werke auf, sondern die Mitwirkenden: Inzwischen sind es mehr als sieben Millionen Menschen.
Neben den prozessual angelegten Projekten, die als partizipative Installation oder Aktion im öffentlichen Raum konzipiert sind, umfasst ihr Werk zum Teil kollaborativ entstandene Zeichnungen, Collagen, Fotografien, Textilien, Fotografien, Soundkompositionen, Filme, Malereien, kleine Skulpturen und in jüngerer Zeit Lichtinstallationen, sogenannte „Luminarie“. Die einzelnen Arbeiten stehen im Zusammenhang mit den großen partizipativen Projekten. Literarische, philosophische und politische Parolen, die Mitwirkende bei den Treffen einbringen, ergänzen sich, während sie ihr Bedeutungspotenzial durch einen neuen Kontext erweitern: We Rise by Lifting Others ist zu einer Absichtserklärung geworden.
Das Museum VILLA STUCK veranstaltet in Kooperation mit dem Museum der Moderne Salzburg und der Sammlung Generali Foundation die bisher größte Ausstellung der Künstlerin als ein Projekt in zwei Kapiteln, die an beiden Städten zur gleichen Zeit zu sehen sind. Beide Präsentationen ergänzen sich und bieten einen Überblick über die gesamte Bandbreite von Senatores Werk. Fragen nach der Spannung zwischen Individuum und Kollektiv, nach Sehnsüchten und Zugehörigkeit, nach gesellschaftspolitischer Exklusion und alternativen Organisationsformen werden ebenso erörtert wie das transformative Potenzial der Kunst. ...
Im Museum VILLA STUCK steht ab Anfang Mai 2023 den Mitwirkenden der Parade ein Raum zur Nutzung innerhalb der Ausstellung „We Rise by Lifting Others“ von Marinella Senatore offen, hier können regelmäßig Workshops und Proben stattfinden. Am 23. Juli wird „The School of Narrative Dance“ mit allen Beteiligten eine Straßenparade gestalten, die sich vom Museum über die Prinzregentenstraße bis zum Odeonsplatz erstreckt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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TOGETHER WE STAND 8/6-8/9/24
Technische Angaben
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6 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
vierfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Der Flyer präsentiert einen umfassenden Einblick in Senatores Schaffen, das sie aus ihren Aktionen heraus entwickelt: Grafische, skulpturale, filmische und installative Arbeiten verweisen auf vielfältige Orte und Begebenheiten, in denen Menschen für sich einstehen oder vergnüglich zusammen kommen. Sie zelebrieren ein Tanzen, Singen, Musizieren und Sichbewegen als eine Zuwendung zu jahrtausendealten Praktiken und stehen für eine neue Verbundenheit ohne alte Doktrinen. Weltweit werden Senatores Werke in Ausstellungen präsentiert. Zurückliegenden Projekten wird dadurch eine erneute Öffentlichkeit geboten und lokalen Initiativen eine globale Sichtbarkeit zuteil.
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Technische Angaben
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48 S., 28x38 cm, Auflage: 345, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello in Schuber, Titel mit schwarzer Lackfarbe
ZusatzInfos
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Das Buchprojekt Kunst Werk Buch mit zahlreichen Essays, wie der von Michael Hagner „Die Lust am Buch, nicht mehr“ oder von Werner Oechslin „Die Bibliothek und ihre Beweger“ und, um noch einen aus insgesamt acht zu nennen, von Paolo Bianchi im Interview mit Roger M. Buergel zur „Irritation des Verstehens“, sind Teil der Edition PRISMA. Im Hintergrund aller Beiträge stehen Goethes Farbtheorie, Goethes Pläne zum Roman über das Weltall oder FAUST I und II. Für das langjährige Vorhaben, das ich 2013 mit ersten Fotorecherchen in den Bibliotheken und „Studierstuben“ oder in einer Kunst- und Materialbibliothek der beteiligten Autorinnen und Autoren begonnen habe, konnten der Verleger „Edition Lammerhuber“ bei Wien und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig für eine Kooperation gewonnen werden. Hergestellt wurde das Buch in Padua.
Text von der Webseite
Mit einem Essay von Stephanie Jacobs: Vom Sammeln, Wissen und Speichern. Ein Blick zurück nach vorn.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 105 2024 - meer
Technische Angaben
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8 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190309
Vertikaler Doppelparallelfalz
ZusatzInfos
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immaterielle buchprojekte stehen für immaterielle phänomene & qualitäten oftmals ordnen sich der vorherrschaft von kopf, verstand und auge alle anderen, z.T. vernachlässigten sinne unter. ihre erlebnisse, ihre formen, qualitäten und aktionen, aktivieren und erforschen weitere bereiche des körpers und erweitern dadurch unsere wahrnehmung wenn alle bzw. so viel sinne wie möglich aktiv sind, befinden wir uns – ähnlich wie in einem gesamtkunstwerk – in einem all-over des gegenwärtigen und sensibilisieren uns für das unübersehbare Feld sinnlicher – nicht greifbarer sowie festhaltbarer ereignisse und erscheinungen
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Titel
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so-VIELE.de Heft 106 2024 - klang
Technische Angaben
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8 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190316
Vertikaler Doppelparallelfalz
ZusatzInfos
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immaterielle buchprojekte stehen für immaterielle phänomene & qualitäten oftmals ordnen sich der vorherrschaft von kopf, verstand und auge alle anderen, z.T. vernachlässigten sinne unter. ihre erlebnisse, ihre formen, qualitäten und aktionen, aktivieren und erforschen weitere bereiche des körpers und erweitern dadurch unsere wahrnehmung wenn alle bzw. so viel sinne wie möglich aktiv sind, befinden wir uns – ähnlich wie in einem gesamtkunstwerk – in einem all-over des gegenwärtigen und sensibilisieren uns für das unübersehbare Feld sinnlicher – nicht greifbarer sowie festhaltbarer ereignisse und erscheinungen
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Titel
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so-VIELE.de Heft 107 2024 - licht
Technische Angaben
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8 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190323
Vertikaler Doppelparallelfalz
ZusatzInfos
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immaterielle buchprojekte stehen für immaterielle phänomene & qualitäten oftmals ordnen sich der vorherrschaft von kopf, verstand und auge alle anderen, z.T. vernachlässigten sinne unter. ihre erlebnisse, ihre formen, qualitäten und aktionen, aktivieren und erforschen weitere bereiche des körpers und erweitern dadurch unsere wahrnehmung wenn alle bzw. so viel sinne wie möglich aktiv sind, befinden wir uns – ähnlich wie in einem gesamtkunstwerk – in einem all-over des gegenwärtigen und sensibilisieren uns für das unübersehbare Feld sinnlicher – nicht greifbarer sowie festhaltbarer ereignisse und erscheinungen
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Technische Angaben
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35x35x2 cm, Auflage: 17, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Kartonschachtel, "KOKOWIA" beschriftet, signiert, nummeriert, mit rotem Stempel. Buchdeckel aus Holz, mit weißer Gaze überzogen, am Rücken mehrere Lagen. Fadengeheftet, Faden am Rücken unten zu ca. 70 cm langer Schnur geflochten. Blätter ganzflächig mit Gaze überzogen und so verbunden. Druck Texte auf dünnem Japanpapier (Seidenpapier), oben eingeklebt, zugleich Deckblätter für Terragrafien
ZusatzInfos
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KOKOWAI, das heilige Rot der Maori, ein Leporellobuch mit 10 Terragrafien. Die TERRAGRAFIEN dieses Buches wurden mit KOKOWAI, dem heiligen Rot der Maori, von E.G. auf BFK Rives 300 g gedruckt. Fünf ERDEN stammen aus dem Waipoua-Forest von AOTEAROA, der Nordinsel von Neuseeland, wo die Te Roroa leben und bis zu 2000 Jahre alte Kauribäume stehen, die für den Bau der Kanus verwandt wurden und deren Stamm einen Umfang von mehr als 25 m haben kann. Fünf weitere ERDEN wurden an der Ost- und Westküste der Südinsel Neuseelands gewonnen, die von den Ngai Tahu WAIPOUNAMU genannt wird. Die Entstehung des KOKOWAI wurde von E.G. auf der Grundlage verschiedener schriftlicher Quellen und mündlicher Erklärungen aufgeschrieben und von Michael Herd ins Englische übersetzt. Die Entstehung des MAUKOROA, dem heiligen Rot der Südinselstämme, schrieb Gene Teao Waaka auf, Christopher Balme übersetzte diese Geschichte ins Deutsche. Ein uralter Gesang von der Südinsel Neuseelands, der von der Schöpfung des Kosmos vor dem Anfang der Zeit handelt, ist diesem Teil des Buches beigefügt. Alle Texte sind in Englisch und Deutsch auf Japan-Langfaserpapier 42 g gedruckt. Das Leporello-Buch im Format 35 x 35 x 2 cm, aufgeklappt 70 x 350 cm, wurde von E.G. selbst gebunden. Es ist im Buchdeckel handsigniert, die Terragrafien sind Blatt für Blatt mit Prägestempel signiert. Es wurde in einer Auflage von 17 arabisch und 5 römisch nummerierten Exemplaren hergestellt. Die beiden ersten Exemplare des Buches werden TE ROROA und NGAI TAHU zurückgegeben.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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104 S., 27x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Strike a Pose" bei Florian Sundheimer Kunsthandel im Oktober/November 2010.
Über mehrere Jahre konkretisierte sich anhand einiger Ankäufe die Idee, eine Ausstellung zu dem Thema der Pose als Dialog zwischen Künstler und Modell zusammenzutragen.
Schnell wurde klar, dass dabei nicht die Harmonie dieser wechselhaften Beziehung im Vordergrund stehen sollte, sondern dass es darum ging, Reibungspunkte herauszuarbeiten. In diese Richtung deutet auch der Titel der Ausstellung, welcher das englische Wort „to strike“ [dt.: einschlagen, angreifen] im Zusammenhang mit der Pose bringt.
Die Auswahl war von vornherein nicht auf Vollständigkeit oder Systematik angelegt, sie wurde vielmehr getragen von der eigenen Vorliebe für Zeichnung und Bildhauerei. Persönliches spielte eine entscheidende Rolle, und so manches Exponat hat mit meinem eigenen Lebenslauf zu tun.
Die vorgenommenen Gruppierungen der Objekte sind als eine nur lose gefügte Kategorisierung gedacht. Es lag und liegt mir fern, die Zeichnungen, Fotografien, Plastiken und Radierungen auf den hier gewählten Zusammenhang einzuschränken.
So ist die Ausstellung als eine heiter-ernste Erzählung zu verstehen, die jederzeit weitergeführt und anders gelesen werden kann.
Text von der Website
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Titel
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Cuaderno de Dolencias, Trastornos y Caprichos Casi Siempre Mortales
Technische Angaben
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[64] S., 21x14,7 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Buchlaufkarte beigelegt. Stempel (rotes Kreuz) auf der ersten Seite und auf dem Cover. Signierung auf der letzten Seite mit Stempel.
ZusatzInfos
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Das Heft besteht aus Strichzeichnungen. Auf jeder Seite steht ein Begriff, den der Künstler mit seinen Zeichnungen versucht bildhaft darzustellen. Die Begriffe stehen im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit und Krankheit, wie der Titel "Cuaderno de Dolencias, Trastornos y Caprichos Casi Siempre Mortales " (dt. Notizbuch der Schmerzen, Störungen und der fast immer lästigen Laune) bereits verrät.
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Technische Angaben
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24 S., 10,2x21 cm, ISBN/ISSN 9783000371967
Broschur zur Skulptur Biennale Münsterland 2005
ZusatzInfos
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Der 30 m lange Schriftzug war anlässlich der Skulptur-Biennale Münsterland 2005 in die Wiese von Landwirt Rudde gestellt worden und sollte nach fünf Jahren abgerissen werden.
Aus dem Broschürentext:
Wir hatten viel getan, um zu verbreiten, dass der Schriftzug nur fünf Jahre stehen bleiben soll und danach zu Straßenschotter verarbeitet wird. Zwischenzeitlich wurde an mich von verschiedenen Seiten die Frage herangetragen, ob das „h e u t e“ nicht bleiben darf. Es ist mir sogar angeboten worden, einzelne Buchstaben käuflich zu erwerben und es wurde vorgeschlagen, analog zu den Berliner Mauerspechten, es von Schülern klein hacken zu lassen und alles in einer Galerie portionsweise zu verkaufen. Ich bin mittlerweile froh, keinem dieser Angebote nachgegeben zu haben.
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Technische Angaben
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[36] S., 20,7x14,5 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Handnummeriert und signiert. Dem Heft liegt ein farbiger Hochdruck, vermutlich Linoldruck, bei.
ZusatzInfos
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Das Heft besteht aus Schwarz-Weiß Illustrationen der Künstlerin die in der Verbindung mit dem Pica-Syndrom stehen. Bei Pica handelt es sich um eine seltene Essstörung, bei denen Personen normal nicht essbare/ungenießbare Dinge zu sich nehmen. Die Künstlerin malt je ein Ding, was von an Pica erkrankten Menschen u.a. konsumiert wird und benennt dieses mit dem Fachbegriff. Zum Beispiel "Geofagia" (dt. Geophagie) - das Essen von Erde.
Der Druck ist signiert und nummeriert - 48/50.
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Titel
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I Ching - Secuencia de los cambios
Technische Angaben
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[134] S., 6x10 cm, ISBN/ISSN 9788415766018
Broschur
ZusatzInfos
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Ein kleines Büchlein mit Schwarz-Weiß Abbildungen von 64 Schriftzeichen und ihren Bedeutungen, die in Verbindung mit Geist und Natur stehen. Die Zeichen stammen aus einem der ältesten chinesichen Schriften, namens "I Ging" (dt. Buch der Wandlungen), was aus einer zyklischen Zeichenabfolge besteht, mit Fragen die wie ein Art Orakel funktionieren und das Leben und die Welt hinterfragen. Die Aufmachung und das Kozept des Buchs, dass sich die Schriftzeichen auf den aufeinadnerfolgenden Seiten nur minimal ändern, erinnert an ein Daumenkino.
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Titel
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Bit für Buchstabe / Scannen mit dem Staubsauger / Schätze in der Hosentasche
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
3 Beiträge in der SZ Nr. 8 vom 11./12. Januar 2014, S. R2
ZusatzInfos
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Lange lagen die wertvollen Handschriften und kostbaren Ausgaben der Staatsbibliothek für die meisten Menschen unzugänglich in den Tresoren. Nach der digitalen Erfassung stehen sie allen Wissenschaftlern und Liebhabern jederzeit im Internet zur Verfügung. Doch der Weg vom Papier zum PDF hat seine Tücken.
Mehr als eine Million Werke hat die Staatsbibliothek erfasst – von der Gutenberg-Bibel bis zur Schedelschen Weltchronik
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Technische Angaben
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184 S., 28x28,3 cm, ISBN/ISSN 9783950357240
Klappbroschur. Beiliegend die Einladungskarte zur Ausstellung im Belvedere 2016, Visitenkarte mit handschriftlichem Gruß Ohne CD-ROM
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 13.03.-25.04.2014.
Farbe und Licht in ihren physikalischen, materiellen und immateriellen Dimensionen sowie in ihren Relationen zu Form, Raum und Bewegung stehen im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Edgar Knoop, die im Spannungsfeld von Kunst, Wissenschaft und Technik angesiedelt ist und in den Medien Skulptur, Fotografie, Tapisserie, Installation und Kunst im öffentlichen Raum ihre Umsetzung findet.
Text von der Webseite
Mit Texten von Hajo Düchting, Helmut Friedl, Eugen Gomringer, Edgar Knoop, Lothar Romain, Dieter Ronte, Wolfgang Ullrich, Jürgen Weichardt, Christine Wetzlinger-Grundnig, Elmar Zorn
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Technische Angaben
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240 S., 30,8x24,7 cm, ISBN/ISSN 9783791349749
Hardcover, fadengeheftet
ZusatzInfos
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Wer ist der Feind, wenn Soldaten lernen, ihn zu töten? Herlinde Koelbl, Deutschlands wichtigste Fotografin der Gegenwart, ist dieser Frage sechs Jahre lang auf Schießplätzen und Kasernen in allen Teilen der Welt nachgegangen und hat Zielscheiben in unterirdischen Tunneln, trostlosen Wüstencamps und arabischen Kulissendörfern fotografiert. Das Gesicht des Feindes hat sich verändert: übten die US-amerikanischen Soldaten noch bis vor 20 Jahren an der Figur mit rotem Stern am Helm, als Symbol der Sowjetarmee, so trägt das Ziel seit 9/11 einen Bart und ein Tuch um den Kopf geschlungen. Wer ist der Feind? Jeder glaubt auf der richtigen Seite zu stehen. Und in letzter Konsequenz sind Soldaten und Menschen dann die Ziele. Herlinde Koelbl lässt die reale Grausamkeit eines Krieges und die Gewalt, vom Töten und Getötetwerden, in ihren Bildern spüren. Es entstanden eindringliche Fotografien der Soldaten und Feindbilder.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[168] S., 21x23,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Klebebindung, Inkjetdrucke, Stempeldrucke, Einband aus harter, mit Leinen kaschierter Buchbindepappe
ZusatzInfos
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Fünfter Band einer Reihe kunstkritischer Betrachtungen mit dem Fokus auf die Hand in der Malerei
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Technische Angaben
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[60] S., 21x14,9 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Die Seiten sind geklammert; jede Seite ist ein gefalteter Din A4 Bogen, wobei die Faltkante noch geschlossen und noch nicht aufgeschnitten ist, ähnlich einer japanischen Bindung. Vorder- und Rückseite bestehen ebenfalls aus einem gefalteten Din A4 Bogen Karton, wobei dieser nur einfach geklammert ist und sich aufklappen lässt.
ZusatzInfos
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Ein Projekt namens "Class" was in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen und dem Medienarchiv "Ideias no Escuro" aus Lissabon entstanden ist. Insgesamt gibt es 24 Bücher, von A-Z. Jedes Buch ist von einem*r anderem*n Künstler*in kuriert, der/die Bilder, die im Zusammenhang mit dem vorgegeben Buchstaben stehen, aus dem Archiv auswählt. Das Buch erscheint immer in einer limitierten Auflage von 200.
Hier handelt es sich um die sechste Ausgabe, den Buchstaben F. Ausgewählt und zusammengestellt wurden die Schwarz-Weiß Fotografien von den Künstlern Francisca Veiga und Téo Pitella. Beginnend mit F wählten sie als Thema "Fim" (dt. Ende) und suchten Bilder aus dem Archiv heraus, die bei ihrer Betrachtung als ein Ende aber damit auch als ein Anfang interpretiert werden können.
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Titel
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Schrift Stücke - Typewritings und Gedichte
Technische Angaben
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80 S., 21,7x15,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981429671
Hardcover, 57 Typewritings und 46 Gedichten
ZusatzInfos
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In der Kunst der DDR ist Ruth Wolf-Rehfeldt eine singuläre Erscheinung. Außer ihr hat sich niemand intensiv mit Schreibmaschinengrafik beschäftigt. Doch auch in der internationalen Szene der Konkreten und Visuellen Poeten hat sie sich einen Namen gemacht, ihr Werk wird weltweit gesammelt. Ruth Wolf wird 1932 in Wurzen geboren und macht zunächst eine Lehre als Industriekaufmann – Maschinenschreiben gehört dazu. Nach dem Abitur beginnt sie, in Berlin Philosophie zu studieren. 1954 lernt sie den jungen Künstler Robert Rehfeldt kennen und findet eine Tätigkeit in der Akademie der Künste der DDR. Sie zeichnet und malt nebenher. Ihre Gedichte zeigt sie keinem. Anfang der 1970er Jahre beginnt sie, ihre typischen Typewritings zu entwickeln und sich am internationalen Netzwerk der Mail Art zu beteiligen. 1975 wird die Autodidaktin Kandidat und später Mitglied im Verband bildender Künstler der DDR. Sie hat ihren Stil gefunden. Mit Satzzeichen und Strichen stellt sie Käfigwesen her, die für sich stehen, aber auch als Sinnbild für das Leben in der DDR gelesen werden dürfen. Beeindruckend sind ihr Einfallsreichtum und die Sorgfalt, mit der sie in immer neuen Variationen auf der Klaviatur der Schreibmaschine spielt. Nach einer regen Ausstellungstätigkeit stellt sie 1990 ihre künstlerische Arbeit ein.
Text von der Website
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Titel
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Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen
Technische Angaben
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96 S., 26,5x20,5 cm, ISBN/ISSN 9783958293007
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 09.12.2016-19.02.2017.
Der Katalog widmet sich dem ungewöhnlichen Plakatwerk des österreichischen Zeichners und Performancekünstlers Emil Siemeister. Siemeisters Plakate sind zumeist – wie seine Fotos auch – integraler Bestandteil seiner Performances, Ausstellungen und Filmvorführungen. Damit sind sie von Anfang an Teil eines Gesamtkonzepts und selten ›nur‹ Werbefläche. Seine Gestaltungen stehen oftmals auch in diametralem Gegensatz zur allgemeinen Lehrmeinung, etwa wenn es um die Frage geht, was ein Plakat ausmacht oder wodurch man Wirkung im öffentlichen Raum erzielen kann. Seine Haltung erklärt Siemeister so:
Im zeitlichen Abstand erfuhr ich, dass sich die Menschen, die sich an dieses oder jenes Plakat erinnerten, nicht an den Inhalt erinnerten, sondern an die Form als das gute oder schlechte Plakat. Der Verweis, die Absicht, blieb also am Medium selbst haften! Wenige Menschen sind der Dateninformation aufgrund der Plakatankündigung gefolgt, zumal auch damals schon die grafische Darstellungsform an der Grenze zum inhaltlichen Erahnen war.
Text von der Webseite
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Titel
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Splitter 08 - Die Schaukel
Technische Angaben
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54 S., 14,4x10,5 cm, ISBN/ISSN 9783945002087
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Publikation Splitter 08 - aus der Verlagsreihe groschenhefte des weltgeistes - listet gleich zu Beginn die für von Wense poetischen Gegenstände auf, über die er in Mappen Buch führte. Die Schaukel steht gleich am Anfang. Wieder - wie in Über das Stehen, splitter 03 - ist es Fragment, Phantastik und beachtliches Detail, das der Autor mit seinen Betrachtungen zu einem Kunstwerk vereint.
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Titel
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Dear Ijeawele, or a Feminist Manifesto in Fifteen Suggestions - A Feminist Manifesto in Fifteen Suggestions
Technische Angaben
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66 S., 17,5x11,7 cm, ISBN/ISSN 9780008275709
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Vor einigen Jahren erhielt Chimamanda Ngozi Adichie einen Brief von einer lieben Freundin aus Kindertagen, in dem sie gefragt wurde, wie sie ihre kleine Tochter als Feministin erziehen könne. Liebe Ijeawele ist Adichies Antwortbrief.
Hier finden sich fünfzehn unschätzbare Vorschläge - überzeugend, direkt, witzig und scharfsinnig -, wie man seine Tochter zu einer starken, unabhängigen Frau erziehen kann. Von der Ermutigung, einen Hubschrauber - und nicht nur eine Puppe - als Spielzeug zu wählen, wenn sie es wünscht, über offene Gespräche mit ihr über Kleidung, Make-up und Sexualität, bis hin zur Entlarvung des Mythos, dass Frauen biologisch dazu bestimmt sind, in der Küche zu stehen und das Abendessen zuzubereiten, und dass Männer es Frauen "erlauben" können, eine volle Karriere zu machen, geht Dear Ijeawele direkt zum Kern der Sexualpolitik im 21. Jahrhundert. Es wird eine neue und dringend notwendige Diskussion darüber anstoßen, was es heute wirklich bedeutet, eine Frau zu sein.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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argasdi 42 - April, Mai, Juni 2016
Technische Angaben
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27 S., keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft hat Ehrlichkeit/ Aufrichtigkeit (zu Türkisch Onur) zum Thema. Unterschiedliche Themen, die nur durch den Ehrlickeits-Begriff miteinander in Kontakt stehen werden beleuchtet.
Medien und Ehre, Liebe kann nicht sein ohne Ehrlichkeit, Solange Protestierende nicht unehrenhaft sind, Pride walk ("Aufrichtig gehen")
Es geht um politische Theorien und Wege. Das Motto am 08. März lautete: "Wir werden wir keine Abstriche machen, wir laufen bis wir in Frieden leben."
Im feministischen Teil des Hefts "Femist iz" geht es um Gewalt an Frauen und Femizide.
Im Schüler*innen Teil des Hefts "Liseliy Iz" geht es um Mobbing und Aufrichtigkeit.
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Titel
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argasdi 44 - Oktober, November, Dezember - 2016
Technische Angaben
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28 S., 24x33 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft hat Migration(zu Türkisch Göc) zum Thema. Unterschiedliche Themen, die nur durch den Migrations-Begriff miteinander in Kontakt stehen werden beleuchtet.
Im feministischen Teil des Hefts "Femist iz" geht es um eine Petition für ein Frauenhaus in Nikosia.
Im Schüler*innen Teil des Hefts "Liseliy Iz" geht es um das Koordinationsbüro und den Aufstand der jungen Menschen gegen die Türkische Einflussnahme.
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Technische Angaben
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[32] S., 38x29 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Publikation erschienen zur Ausstellung "Ulrich Schmitt" in der Galerie f5,6 München, 05.05-21.07.2017.
Seit mehr als 15 Jahren arbeitet Ulrich Schmitt an seinem Projekt: "J. M. Eder* - Photographic Chemistry".
Ausgebildet an der Kunstakademie in München und der Camberwell School of Arts in London stehen bei Ihm die physikalischen und chemischen Prozesse der Fotografie im Vordergrund. Insbesondere sind ihm die Verfahren zu farbigen Umentwicklung von SW-Entwicklungspapieren, die seit Ende des 19. Jhs. erfunden wurden, ein Anlass eines aufwendigen künstlerischen Forschungsvorhabenss. Die verwendeten wertvollen und zum Teil hochgiftigen Metallverbindungen mit Palladium, Gold, Uran, Antimon und Quecksilber erinnern an längst vergessene alchemistischen Versuche.
Die Auswahl der Motive beschränkt sich bewusst auf einfache malerische Landschaften, sei es mal ein Stück Wiese, mal eine Felsformation oder eine Baumgruppe, die zusammen mit der besonderen Farbigkeit der Arbeiten oder der Aufteilung der Motive in einzelne Streifen die Anmutung einer abstrakten Bildkomposition ergeben.
Ein zweiter Werkkomplex mit Pflanzenmotiven, meist gewöhnliche Garten- und Balkonpflanzen ist seit 2000 entstanden.
Alle Fotografien sind wegen ihres aufwändigen Herstellungsprozesses Unikate.
Text von der Webseite der Galerie f5,6
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Technische Angaben
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16 S., 10,5x21 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit Postkarte
ZusatzInfos
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Zwölf große schraffierte Holzbuchstaben ergeben das Wort ‚mittlerweile' und stehen für zehn Tage im Wald bei Grabenstetten. Dann werden sie von Unbekannten brachial zerstört. Die Überreste werden mit Flatterband gesichert und an Ort und Stelle ausgestellt.
Text von der Webseite
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Titel
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kuratieren (#3) M.1 Hohenlockstedt 2015/16 - einige Anmerkungen (some annotations)
Technische Angaben
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36 S., 22,4x16,4 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 25102273
Drahtheftung
ZusatzInfos
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M.1 kuratieren
Die künstlerische Leitung des M.1 wird alle zwei Jahre in der Art eines Kurator*innenstipendiums seit 2014 öffentlich ausgeschrieben und durch Team und Vorstand der Arthur Boskamp-Stiftung vergeben. Die Kurator*innen arbeiten jeweils für eineinhalb Jahre (früher ein Jahr) und sind in dieser Zeit für das künstlerische Programm des Hauses verantwortlich. Für seine Entwicklung und Umsetzung erhalten sie ein grundständiges Budget. Für die Umsetzung ihres Programms stehen ihnen die Räumlichkeiten des M. 1 sowie die Infrastruktur der Stiftung zur Verfügung. ...
Text von der Webseite
Künstlerische Leitung M.1 2015/16 Sebastian Stein, 01.01.2015–31.07.2016
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Titel
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argasdi 48 - Oktober, November, Dezember - 2017
Technische Angaben
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28 S., 24x33 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft hat Umwelt-Ökologie (zu Türkisch CevrEkoloji) zum Thema. Unterschiedliche Themen, die nur durch diese Begriffe miteinander in Kontakt stehen werden beleuchtet.
Im feministischen Teil des Hefts "Femist iz" geht es um "Öko-Feminismus". Die Parallelen in der imperialistischen Unterdrückung, auf Frauen und die Umwelt werden, aufgezeigt-
Im Schüler*innen Teil des Hefts "Liseliyiz" geht es um die Zukunft der Schüler*innen. Fast alle Kinder und Jugendliche leiden unter Zukunftsangst.
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Titel
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argasdi 46 - April, Mai, Juni - 2017
Technische Angaben
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28 S., 24x33 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft hat Zeit (zu Türkisch Zaman) zum Thema. Unterschiedliche Themen, die nur durch den Zeit-Begriff miteinander in Kontakt stehen werden beleuchtet.
Im feministischen Teil des Hefts "Femist iz" geht es um die Befreiung der Frauen im Straßenkampf.
Im Schüler*innen Teil des Hefts "Liseliy Iz" geht es darum das "Jetzt" als junger Mensch zu nutzen.
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Technische Angaben
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[2] S., 19,8x10,3 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804820
mehrfach gefaltetes Plakat mit Stadtplan, ausgefaltet 59,4 x 82 cm
ZusatzInfos
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Die Publikation erscheint zu zwei Kunstprojekten im öffentlichen Raum, in denen Straßennamen Münchens in Gebärdensprache übersetzt sind, dargestellt von Gehörlosen.
Auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz, einer 5 x 5 Meter großen Plakatwand, zeigt Coers zwei Bilder der Serie (22.03.-09.05.2018). Sie beziehen sich auf den Standort und sind in ihrer Verwendung spezifisch lokal, Richtung Süden „Karlsplatz (Stachus)“, nach Norden „König“, für den „Königsplatz“, der in dieser Richtung liegt. Diese Gebärde kann auch für die Stadt München insgesamt stehen.
Weitere 30 Straßennamen sind auf dem Celibidacheforum am Kulturzentrum Gasteig präsentiert, auf mobilen Aufstellern, wie man sie von temporären Verkehrszeichen und Baustellen kennt (11.04.-25.04.). Die Aufstellung entspricht der Position der Straßen und Orte im Stadtraum. Anschließend werden die Bildtafeln im Stadtraum verteilt.
Die begleitende Publikation ist Stadtplan-Katalog (Vorderseite) und Ausstellungsplakat (Rückseite) zugleich. Der Plan basiert auf Fotos eines Falk-Plans München 1994/95 aus dem Besitz des Künstlers. Auf ihm sind alle ausgestellten Straßennamen abgebildet, verzeichnet und im Stadtraum verortet, darüber hinaus jedoch auch solche, die nur auf dem Plan existieren (insgesamt 36). Eingefügt ist ein Text von Albert Coers zum Hintergrund des Projekts, zur Bedeutung und Herkunft der Gebärdenwörter und ihrem Ortsbezug. Reflektiert wird auch die Gebärdensprache selbst und der Umgang eines hörenden Künstlers mit ihr.
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserdrucke nach Webseite, Menü Archiv - Info
ZusatzInfos
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Als Informations- und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst liegt der Sammelschwerpunkt des Instituts auf Materialien zur Kunst nach 1945. Diese bestehen aus zahlreichen Publikationen, Drucksachen, Einladungskarten und Künstlerdokumentationen sowie einer umfangreichen Sammlung von Presseausschnitten, die der interessierten Öffentlichkeit in einer Präsenzbibliothek auf rund 1.400 laufenden Metern zu Informations- und Forschungszwecken zur Verfügung stehen.
Text von der Webseite
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Titel
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Der Lauf der Pionierinnen - Besser spät als nie: Der Kunstmarkt entdeckt die Frauen. Auf den beiden Messen Frieze und Frieze Masters in London sind Künstlerinnen zwar immer noch unterrepräsentiert, aber immhin stehen ihre Werke ziemlich gut da
Technische Angaben
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57x40 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitung gefaltet, WELT am Sonntag Nr. 40 vom 07.10.2018, beigelegt das Münchner Feuilleton Nr 78
ZusatzInfos
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Artikel in Kunstmarkt, Seite 64
Bildunterschriften: Verkauft auf der Frieze Masters, Barbara Hepworths River Form, 1965/73. Feministische Avantgarde, Collagen und Fotovernähungen von Annegret Soltau
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Titel
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Geste Film Figur - Arbeiten aus dem AAP Archive Artist Publications München / Munich
Technische Angaben
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200 S., 23x15,8 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804899
Klappbroschur, Fadenfeftung, Digitaldruck, eigelegt eine Einladungskarte, Brief der Kunst- und Museumsbibliothek
ZusatzInfos
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Begleitpublikation zur Ausstellung in der Kunst- und Museumsbibliothek 17.11.2018-13.01.2019, Leporellos, Buchobjekte, Klappbücher, Objektbücher, Pop-Up-Bücher, Objekte, Zeichnungshefte, Fotohefte, Editionen. Bucharbeiten von Christoph Mauler aus der Sammlung des AAP Archive Artist Publications, München, kuratiert von Hubert Kretschmer. Mit Texten von Béatrice Hernad, Hajo Düchting und James Geccelli.
Reissen, schneiden, kratzen, kleben mit Tesafilm, radieren, übermalen, verdecken, ausprobieren, klammern, verbinden – Tätigkeitsworte charakterisieren die Bucharbeiten von Christoph Mauler oder anders gefasst: Gesten.
Geste, Film, Figur sind ebenso Begriffe wie Sujets, die Maulers Arbeiten ab den 1980er Jahren prägen. Mit starkem Fokus auf das verwendete Material und dem Einsatz von Malerei und Zeichnung reflektiert Mauler Themen und deren Darstellung ebenso wie das Medium Buch selbst.
Untrennbar sind die Bücher nicht nur in der Herstellung mit einer Geste verbunden: Klappt man sie auf, so treten Figuren, Gebäudeteile und surreal anmutende Objekte heraus. Beim Durchblättern der Zeichnungshefte wird die Geste an die BesucherInnen abgegeben, in der Zeichnung erstarrt sie: fragmentarische, steinartige Riesenfiguren sind in den Heften zu sehen, deren Bilder an Sequenzen eines Films erinnern, der plötzlich eingefroren ist. Zwar sind die Figuren hier die Hauptakteure, Gegenstände stehen ihnen als Ware aber gleichwertig zur Seite: ausgeschnittene Produktabbildungenvon Messern, Löffeln und Gabeln, in einer anderen Serie Würste und Pommes frites, anwesend als Cut-out-Formen.
„Eine Ware scheint auf den ersten Blick ein selbstverständliches, triviales Ding. Ihre Analyse ergibt, dass sie ein sehr vertracktes Ding ist, voll metaphysischer Spitzfindigkeit und theologischer Mucken“, zitiert Mauler in einer seiner Arbeiten Karl Marx‘ Das Kapital. Auch Maulers Arbeiten mögen mit ihren anonymen Materialien des täglichen Lebens – Karton, Schwarzweiß-Fotokopien, Produktabbildungen und Verpackungen – auf den ersten Blick trivial erscheinen. Die Ausstellung Geste Film Figur - Arbeiten aus dem Archive Artist Publications zeigt, welche Vielschichtigkeit, Ausdrucksstärke und suggestive Wirkung Maulers Zeichnungshefte, Bücher, Klapp- und Pop-Up-Bücher beinhalten – ein Spiel des Manipulierens und des Manipuliert-Werdens, des Verführens und des Verführt-Werdens.
Text von der Webseite
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Titel
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Hier kann man nach der Ausstellung nichts kaufen, alles wird entsorgt - Thomas Hischhorn in der Villa Stuck, Never Give Up The Spot
Technische Angaben
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[200] S., 28x21,5 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Relikte aus der Ausstellung, vom 02.02.2019, Schwarz-Weiß-Fotokopie (gerissenes und gefaltetes Detail), 2 Teile braunes Verpackungsklebeband mit Styroporresten, Müllbeutel (Detail), gequetschtes grau bemaltes Teil aus Karton
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Aus der Ausstellung Never Give Up The Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
Im Gespräch des Kurators Roland Wenninger mit dem Künstler Thomas Hirschhorn wurde betont und als wichtig erklärt, dass für den Kunstmarkt nach der Ausstellung nichts zum Verkaufen bleibt. Ab 03.02.2019 stehen die Müllkontainer des Abfallwirtschaftsamts München vor der Villa Stuck und alles wird als Restmüll entsorgt.
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Titel
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Abroad at Home - In der Ferne daheim
Technische Angaben
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96 S., 21x14,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Drahtheftung
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Geflüchtete werden Postkünstler. Unser Projekt holt Geflüchtete dort ab, wo sie momentan stehen. Es orientiert sich an ihrer aktuellen Situation und ihren Befindlichkeiten. Im geschützten Rahmen der beteiligten Institutionen lernen sie Formen und Wege kennen, ihre Anliegen öffentlich zu machen. Aktivitäten: Die Teilnehmer gestalten eigene Motive für offizielle Briefmarken, die später von der Deutschen Post gedruckt werden. Mit passenden Maltechniken und Materialien. Wir werden darüber hinaus internationale Künstler einladen, uns weitere Motive über das Mailart-Netzwerk zu senden. Alle Motive sollen in Form einer Wanderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden; mit Vernissagen in den Städten der Kooperationspartner, bei denen die Projektteilnehmer zusätzlich zu den Kunstwerken die Marken von der Post präsentieren in einem selbstgebauten Postschalter. wir nennen ihn "Kunstpostamt".
Text von der Webseite.
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Titel
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argasdi 50 - April, Mai, Juni - 2018
Technische Angaben
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28 S., 24x33 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft hat Freiheit (zu Türkisch Özgürlük) zum Leitthema. Unterschiedliche Themen, die nur durch den Zeit-Begriff miteinander in Kontakt stehen werden beleuchtet.
Im feministischen Teil des Hefts "Femist iz" geht es um Sexarbeit. "Du bist blind, die regierenden sind Zuhälter*innen, akzeptiere es!"
Im Schüler*innen Teil des Hefts "Liseliy Iz" geht es um eine Freiheits-Geschichte der griechischen Mythologie.
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Technische Angaben
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100 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 08.06.-24.07.1982
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Technische Angaben
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226 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Titelseite: IKEA 84/85. Im neuen IKEA Katalog finden sie über 200 Seiten mit Einrichtungsvorschlägen, mit in den Farben aufeinander abgestimmten Artikeln, bei denen Qualität und Preis in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen und mit Preisen, die ein Jahr lang gelten. Das alles und viel mehr gibt's bei IKEA. Das unmögliche Möbelhaus aus Schweden. Selbst aussuchen, Selbst ausprobieren, Selbst aufbauen, Mitmachen spart Geld! gültig bis August 1985, mit Inhaltsverzeichnis
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Technische Angaben
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[2] S., 10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mit Folierung
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung vom 24.08.-13.09.2025. Im Zentrum der Ausstellung stehen sogenannte „Wackelsteine“ – geologische Formationen, die durch ihre instabile Lagerung irritieren und faszinieren. Zu sehen sind meditative Videoaufnahmen von massive Felsen in Bewegung, die von den Künstler:innen physisch in endloses Schaukeln versetzt wurden. Die Aufnahmen entstanden u.a. im Fichtelgebirge, in der Oberpfalz, im Elbsandsteingebirge, im Riesengebirge und im Waldviertel. Seit Jahren erforschen Barbara Herold und Florian Huth die Schnittstellen zwischen Natur und Künstlichkeit. Ihre Arbeiten thematisieren die komplexe Beziehung zwischen Natürlichkeit, Authentizität und Simulation in einer zunehmend digital geprägten Welt. Text der Website entnommen.
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Titel
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ZigZag - Harmonica books - Hua Chup - Ori-Hon
Technische Angaben
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142 S., 24,3x14x11 cm, Auflage: 450, ISBN/ISSN 9783942144278
Broschur mit rotem Leinenrücken, Seiten nicht aufgeschnitten und von außen jeweils 3 cm nach innen geknickt, mit Banderole aus Karton etwas zusammengehalten
ZusatzInfos
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Zu einer Ausstellung in der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 13.6.-30.06.2013
in cooperation of National University Seoul, Department of Oriental Painting. Tokoy University of the Arts, Department of Painting, Japanese Painting. Stuttgart State Academy of Art and Design.
»Im ›ZigZag‹ den Reiz des ostasiatischen Leporelloformates zu erkunden«, wie es im Vorwort heißt, wäre das Motto dieses Buchobjektes. »ZigZag«, das ist der Katalog zu einem Semesterprojekt von Studierenden aus Seoul, Tokio und Stuttgart. Zum Objekt wurde es durch die Kombination von zwei fernöstlichen Arten, Papier zum Blättern zu bringen. einmal die Japanbindung, bei der die offenen Seiten von gefalzten Blättern geheftet werden, und einmal das Leporello, auch Zickzack-Falz genannt.
Wie er nun in der Hand liegt, wundert man sich, wie verblüffend einfach dieser buchbinderisch aber kniffelige Katalog konzipiert ist. Auch hier wurden gefalzte Blätter an der offenen Seite klebegebunden, aber nicht einfach gefalzt, sondern mit verkürzter Einstülpung im Zickzack-Falz zu einer Art Scheinleporello geformt. Die Verbindung zu einem multiplen Leporello lässt das Buch nun stabil aufrecht stehen. Das traditionelle Liegen ist schwierig, das herkömmliche Eingepresstsein im Bücherregal zwar auch. Über diese Konventionen hingegen erhaben ist ein wunderbares Fächerobjekt entstanden, das die neu gewonnene Möglichkeit der Seitengestaltung freilich gleich mit zarter Typografie und fließender Bildplatzierung bearbeitet. Leider keine Form für jeden Tag, aber ein Appell zum Neudenken des Bekannten.
Begründung der Jury, Stiftung Buchkunst. Abb. Stiftung Buchkunst (Details)
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Titel
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soDA #12 Fraktion 'Die Null muss stehen'
Technische Angaben
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Auflage: 6.000, keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 5 - Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der Mail Art. Seine spezifische Bedeutung für Osteuropa von 1960 bis 1989
Technische Angaben
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304 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702806
Broschur
ZusatzInfos
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"Beim Netzwerk der Mail Art handelt es sich um das erste World Wide Web, lange bevor es das Internet gab. Die Post wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entwickelte sich aus einem kunstgeschichtlichen Kontext heraus und brachte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft hervor. Zum einen stellte es eine der sich mit der Grenzüberschreitung der Kunst entwickelnde neue Produktions-, Kommunikations- und Vermittlungsform dar. Zum anderen wurde mit ihm die bisherige Funktionsweise von Kunst kritisch hinterfragt, vor allem deren Warencharakter bzw. deren ideologische Vereinnahmung wie in Osteuropa. Es warf grundlegende Fragen nach dem Stellenwert von Original und Autorenschaft auf, denn an die Stelle der Genialität des einzelnen Künstlers trat das Gemeinschaftswerk. Ob Künstler oder Laie, jeder konnte sich an Projekten beteiligen und selbst neue initiieren. Mit dem Netzwerk der Mail Art entwickelten sich spezifische Ausdrucksformen wie Postkarte, Assemblings, Rubber Stamps, Künstler-Briefmarke und Magazine, die zugleich den Vernetzungsprozess beförderten. Es kann als Erscheinungsform einer sich in den 1960er Jahren entwickelnden Bewegung zur Demokratisierung der Kunst angesehen werden. Aufgrund der speziellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewann es für die Länder Osteuropas eine spezifische Bedeutung. Es bot eine der wenigen Möglichkeiten, weltweit und über die Systemgrenzen hinaus, Ideen und Kunst auszutauschen und die Verbindung zum internationalen Kunstgeschehen während der Zeit des Kalten Krieges aufrecht zu erhalten. Initiativen von osteuropäischen Künstlern und Mailartisten stehen im Mittelpunkt. Deren Dokumentation trägt dazu bei, einen differenzierteren Blick auf die Kunst, die bis zur Öffnung der Grenzen im Jahr 1989 entstand, zu entwickeln und fokussiert künstlerische Leistungen, die es vor dem Vergessen zu bewahren gilt." Text von der Webseite Diese Veröffentlichung lag dem Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität der Universität Bremen vor. Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlicht in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
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Titel
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Made in Munich. Editionen von 1986 bis 2008
Technische Angaben
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368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 9783865606624
Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
ZusatzInfos
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Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
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Titel
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RUNDHOLZ - palma de mallorca Spring/Summer 2012
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Katalog des Modelabels, ohne Umschlag
ZusatzInfos
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design und individuelle mode stehen bei mir an erster stelle. einen besonderen wert lege ich darauf, ihnen eine niveauvolle vielfalt an aktueller mode zu präsentieren. lassen sie sich von den faszinierenden facetten der mode inspirieren. ich begleite sie gerne dabei mit erstklassiger beratung und ausgesuchten designerkleidern
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Technische Angaben
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98 S., 21x15 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783928804158
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung in Bielefeld.
Auf 45 Plakatflächen ist vom 22. 06.-31.08.2012 die Kunst renommierter Vertreter zu sehen. Es machen mit: . Ideengeber Göbel: "Die Ausstellung verdeutlicht die enge Verbindung von Kunst und Design und integriert auch aktuelle Tendenzen von Graffiti und Street-Art."
Die als Biennale konzipierte PLAKARTIVE findet im öffentlichen Raum statt, auf Plakatwänden, die gewöhnlich als Werbefläche dienen, auf denen um Konsumenten und Wählerstimmen gebuhlt wird. Just diese kommerziellen Flächen werden für die Dauer von 8 Wochen ihrer kommerziellen Bestimmung entzogen. Anstelle der Werbepräsenz, die jahrein jahraus das Stadtbild dominiert und die Betrachter mit Versprechungen lockt, die natürlich ihren Preis haben, werden stattdessen künstlerische Botschaften plakatiert. Eintritt frei, for free.
KünstlerInnen, PhilosophInnen, LiteratInnen visualisieren unter dem Motto »Open Mind« ihre Visionen in Bild und Text. So eröffnet sich der Plakatfläche eine neue Dimension, wird gewohnheitsmäßige Wahrnehmung gebrochen, das Triebwerk des passiven Konsumreiz abgeschaltet. Die Kunst hingegen trifft ohne die räumliche Eingrenzung von Museen und Galerien direkt auf den Betrachter. »Schutzlos«, ohne institutionelles Gehege, stehen sich beide gegenüber. Der Passant/Fußgänger wird zum Kunstgänger. Und die Kunst muss sich die Reaktionen der Betrachter gefallen lassen.
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Titel
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Next Generation - Contemporary American Photography
Technische Angaben
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8 S., 10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Doppelausstellung an den Orten Pasinger Fabrik und Amerika Haus, gefaltet
ZusatzInfos
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Die Pasinger Fabrik und das Amerika Haus zeigen Arbeiten von 12 jungen Fotokünstlerinnen und -künstlern aus den USA. Die eingeladenen Foto- und Videokünstlerinnen und -künstler zeichnen sich durch neue Entwürfe, Themen und Techniken aus. Ihre Arbeiten reflektieren zwar die prägenden großen Vorbilder (wie William Eggleston oder Cindy Sherman) und Traditionen, erweitern und modifizieren diese aber sogleich. Die „Next Generation“ steht für eine explizit subjektive Haltung in der zeitgenössischen Fotografie und bringt diese in der Abgrenzung von Vorbildern, im Aufgreifen von Impulsen und im Suchen nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten zum Ausdruck. Neben radikal persönlichen Themen stehen abstraktere Studien, Figuratives findet sich ebenso wie erzählende Bildstrecken, ein Aufgreifen neuer digitaler Bildtechniken ist prägend, aber auch das Material Foto wird zum Thema.
Quelle: Kulturreferat der Landeshauptstadt München
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Technische Angaben
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224 S., 31x22 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 22197559
ZusatzInfos
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In dieser Ausgabe wandeln wir durch Geisterstädte, bewegen uns auf Stein und Eis, spielen mit Spielregeln und frönen der Sinneslust. Stehen unter Strom, wenn wir unseren Blick in den gelben Himmel werfen, queren mit dem Fahrrad einen Kontinent, küssen schlafende Schönheiten wach, bauen Vogelhäuser, Flugzeuge und Häfen, erfreuen uns an der Einfachheit der komplizierten Dinge und sind uns dabei der Vergänglichkeit allen Daseins bewusst.
Text von der Webseite
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Titel
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Vanity Flair - Luxus und Vergänglichkeit. 1. Biennale der Künstler
Technische Angaben
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8 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausstellerverzeichnis, Lageplan und Artikel aus der SZ (Nr. 178 S. R18)
ZusatzInfos
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Im Spannungsfeld der Begriffe „Luxus“ und „Vergänglichkeit“ stehen die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler der ersten Biennale im Haus der Kunst München. In der Vielschichtigkeit und Ambivalenz des genannten Begriffspaars manifestiert sich das Thema der Ausstellung „VANITY FLAIR“ auf verschiedenen Ebenen.
Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, inwieweit eine von Künstlern kuratierte und organisierte Ausstellung selbst bereits luxuriösen und nicht permanenten Gegebenheiten unterliegt. So ist es aus Sicht der Künstler keineswegs Luxus als vielmehr Notwendigkeit, in einem möglichst autonomen Raum der Selbstbestimmtheit zu agieren und sich zu formulieren – abseits der Bedingtheiten des Markts und dem Wert als potenziellen „global player“. Der zeitlichen Begrenzung und damit Vergänglichkeit wird die Nachhaltigkeit der künstlerischen Statements entgegengesetzt.
Text von der Webseite
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Titel
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Leaf Spine Word Sign / Artists Books from the Workshop of Hank Hine
Technische Angaben
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144 S., 30,5x19,3 cm, ISBN/ISSN 9783928762922
Festeinband mit Schutzumschlag, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Autoren: Stefan Gronert, Hank Hine, Robert Rainwater
Künstlerbücher sind eine eigene Qualität von Buch, aber ebenso eine eigene Wertsphäre von bildender Kunst, da sie als vollständige Kunstwerke von Künstlern hergestellt werden. Hank Hine hat in seinem 1975 in San Fransisco gegründeten Verlag Limestone Press/Hine Editions mit den unterschiedlichsten Künstlern zusammengearbeitet, die für ein breites Spektrum zeitgenössischer Bestrebungen und Positionen stehen. Alle Künstler haben mit Hank Hine direkt oder in enger Zusammenarbeit mit ihm und seinen Mitarbeitern gearbeitet, wobei Hine immer wieder zum Experimentieren ermutigte, für Improvisationen offen war und für die Realisierung der Bücher nach unkonventionellen Wegen suchte.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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5 S., 16x22,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Pressematerial zur Ausstellung: Anschreiben, Medienmitteilung, Bilderübersicht, CD mit dem Bildmaterial, in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Ausstellung 31.10.2014–4.1.2015
In seinen Videos und Videoinstallationen rückt Javier Téllez jene Menschen ins Zentrum, die normalerweise am Rande der Gesellschaft stehen. Er thematisiert Fragen von Normalität und Anderssein und arbeitet oft mit Laienschauspielern, wie zum Beispiel Patienten aus psychiatrischen Kliniken. In Téllez‘ Arbeit geht es immer gleichzeitig um eine Hinterfragung des Begriffs des «Fremden» oder «Anderen», wie auch um eine kunst- und filmhistorische Reflexion des Mediums Film.
Text von der Webseite
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Titel
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Harald's Tribute Universal, 21. April 2010
Technische Angaben
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4 S., 47,1x31,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
zweimal gefaltetes, beidseitig bedrucktes Blatt
ZusatzInfos
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zur Ausstellung "Skeleton Key" vom 22. April - 29.04.2010 in der Galerie M29, Köln.
Patrick Rieves Arbeiten, seine Zeichnungen, architektonischen Modelle und Rauminstallationen, sind Porträts des Selbst. Durch unterschiedliche Perspektiven, Betrachtungswinkel und Wahrnehmungsdimensionen umkreist der Künstler rekonstruierte Orte, Häuser und Räume. Er wechselt dabei bewusst immer wieder zwischen Innen- und Außenperspektive sowie subjektiver und objektiver Sicht.
In seiner Ausstellung Skeleton Key ist das Objekt der Annährung ein Haus, das er dokumentiert, seziert und inszeniert. Sowohl die Zeichnungen von inneren Szenen und Detailansichten als auch der Rohbau als Skulptur (das Haus mit seiner Struktur der drei Ebenen: Erdgeschoss, Keller und Obergeschoss im Maßstab 1:10) stehen an der Schwelle zwischen Erfindung und Erinnerung. Rieve geht es um die Problematik der (Selbst-)Wahrnehmung, der Selbst(er)-findung und deren Darstellbarkeit und Definition.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[48] S., 20,8x14,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ich habe das Gefühl, dass anonyme Malerei doch nicht so ein Sammlungsfeld darstellt wie anonyme Fotografie. Woran liegt das? Was macht eine anonyme Fotografie so viel spannender? Eine Fotografie gab uns lange das Gefühl, an etwas wirklich Geschehenem teilzuhaben - allein durch ihre Betrachtung und dem ihr eigenen auratischen Charakter. Kommt ein vermerkter Autor dazu, oder sind uns die Details, die die Fotografie betreffen, bekannt, wie Ort, Zeit, andere Vorfallszusammenhänge oder - heute zunehmend - die Publikationszusammenhänge, lassen wir uns nur zu gerne in alle möglichen Denkrichtungen führen. Also: Holt man die Leute ab, wo sie stehen, ist es oft egal, wo die Reise hingeht. Die schier horrende Masse an Fotografien, ausgespuckt von ihren Autoren und deren Bildmaschinen, machte auch die Signatur im herkömmlichen Sinne für Amateure wie professionelle Anwender schwierig. Dem einzelnen fotografischen Abzug wurde nicht die gleiche Bedeutung zugemessen wie dem unikaten gemalten Bild. Eine anonyme Fotografie ist meistens befreit von Determinierungen solcher Art. Somit sind wir frei im Betrachten, auf uns allein zurückgeworfen. Alles, was uns leitet, wird durch die Bildbestandteile ausgelöst und durch eigene Erfahrungen oder Wünsche in imaginäre Vorstellungen umgewandelt. Das hinterlässt eine verborgene und dadurch starke Identifikation mit dem in uns Evoziertem, einer Rückkopplung gleich, ein Hallen, das Echo des Selbst. Wie schön das sein kann und wie erschreckend. Ich liebe Rückkoppelungen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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312 S., 29,7x21x2,2 cm, ISBN/ISSN 3775711260
Klappbroschur, Softcover
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung Art & Economy vom 1.03.-23.06.2002 in den Deichtorhallen Hamburg.
Die Ausstellung versteht sich als Beitrag zum aktuellen Diskurs über die Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Wirtschaft. Thematisch setzt sie auf der einen Seite bei der Aufmerksamkeit an, die zeitgenössische Künstler ökonomischen Prozessen und der Arbeitswelt entgegenbringen. Auf der anderen Seite widmet sie sich den Funktionsweisen und Argumenten, die sich in der Wirtschaft im Umgang mit der zeitgenössischen Kunst in den letzten drei Jahrzehnten entwickelt haben. Erstmals kommen in „Art & Economy“ Kunst und Wirtschaft – von beiden Seiten diskutiert – als zwei sich traditionell voneinander abgrenzende Bereiche zusammen: 50 Werke von 36 internationalen Künstlern stehen neben einer umfangreichen Präsentation über die Bedeutung und Rolle der Kunst in Unternehmen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[124] S., 32,8x23,5 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, zwei verschiedene Papiere in zwei Formaten, in Kunststoffhülle mit Aufkleber
ZusatzInfos
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Fotografien stehen Plakaten gegenüber
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