Titel
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One Million German Passports
Technische Angaben
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24 S., 46,8x31,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981924077
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Begleitpublikation zur Installation in der Rotunde der Pinakothek der Moderne in München, 29.03.-27.08. 2023
Am 28. März wurde „One Million German Passports“, eine Installation des Künstlers Alfredo Jaar in der Rotunde der Pinakothek der Moderne eröffnet. Eine Million deutsche Pässe sind hier dicht an dicht zu einem Kubus von 6m x 6m x 80cm gestapelt, hinter einer gläsernen Hochsicherheitswand zu sehen. Die Zahl referiert, laut Alfredo Jaar, auf die Zahl der Menschen, die die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel 2015 in Deutschland willkommen hieß. Sie soll aber auch an die Zahl der Menschen erinnern, die sich später von ihr und ihrer Partei, der CDU, distanzierten und 2017 die rechtsextreme Partei AfD wählten. Alfredo Jaar bezieht sich in diesem polarisierenden Werk über die Situation in Deutschland und Europa hinaus auch ganz allgemein auf die globale Migration und berührt damit grundsätzliche Fragen zu Flucht, Einwanderung und Staatsbürger:innenschaft.
Eine solch politisch und gesellschaftlich herausforderndes Werk kann als engagierte Concept Art verstanden werden und erfordert in seiner minimalistischen Ästhetik nach einer Kontextualisierung. Dazu veröffentlicht das Architekturmuseum der TUM eine 20 Seiten starke Zeitung mit 15 Beiträgen von internationalen Expert:innen, Wissenschaftler:innen und Schriftsteller:innen
Text von der Webseite
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Titel
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does performance matter? ephemeral urbanism
Technische Angaben
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224 S., 26,5x20 cm, ISBN/ISSN 978-3-981924008
Broschur
ZusatzInfos
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Das Oktoberfest in München, die Kumbh Mela Wallfahrt in Indien (oder das größte Pilgerfest der Welt), das Burning Man Festival in Nevada und andere Großevents zeigen, dass flexible bauliche Strukturen weltweit temporär zur kurz- und mittelfristigen Versorgung von teilweise sehr großen Menschenmengen eingesetzt werden. Solche Strukturen erfüllen verschiedene Funktionen und kommen sowohl bei religiösen und kulturellen Festivitäten zum Einsatz als auch bei Militär- und Flüchtlingscamps oder sogar bei temporären Bergbaustädten. Die Ausstellung thematisiert ein globales Phänomen, das angesichts der heutigen, durch Klimawandel, politische Unruhen und Naturkatastrophen ausgelösten Massenmigration zunehmend an Aktualität gewinnt.
Die Präsentation basiert auf einer langfristig angelegten Studie von Rahul Mehrotra von der Harvard Graduate School of Design und Felipe Vera vom Centro de Ecología, Paisaje y Urbanismo in Santiago de Chile. Im Fokus dieser Forschungen zu ephemeren Städten steht die systematische Analyse Hunderter von Beispielen, die einen gemeinsamen Nenner aufweisen: Sie alle sind Siedlungsformen mit einem Ablaufdatum!
Text von der Webseite
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Titel
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Marcel Duchamp - Le Mystère de Munich
Technische Angaben
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336 S., 28,5x23 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981417746
Hardcover
ZusatzInfos
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Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung des Architekturmuseums der TU München auf der Südwiese vor der Alten Pinakothek in München 22.06.-30.09.2012. Dort zeigte Herz eine 1:1 - Rekonstruktion von Duchamps Wohnung in München als Skulptur.
Le Mystère de Munich liest sich wie ein spannendes Kriminalstück und eröffnet der kunsthistorischen Forschung völlig neue Ansätze. Herz: Ich umkreise Duchamps München-Aufenthalt in Form einer kriminalistischen Recherche. So entsteht ein Szenario, das historische Rekonstruktion und künstlerische Imagination verbindet. Damit betrete ich Neuland und verfolge einen Ansatz jenseits der starren Trennung von künstlerischer Arbeit und Kunstwissenschaft.
Text von der Webseite
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Titel
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Si / No: THE ARCHITECTURE OF URBAN-THINK TANK
Technische Angaben
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4 S., 42x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt, Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Ausstellung 19.11.2015 - 21.02.2016 in der Pinakothek der Moderne, Architekturmuseum der TU München.
Urban-Think Tank (U-TT) ist als ein Interdisciplinary Design Collective angelegt und seine Architekten und Gründer Alfredo Brillembourg und Hubert Klumpner verstehen sich als strategische Planer. U-TT startete 1998 in Caracas (Venezuela) und widmete sich unmittelbar der praktischen Arbeit vor Ort, d.h. der detaillierten Analyse der urbanen Situation, besonders der Favelas und ihrem sozialen und ökonomischen Verhältnis zur Stadt.
Text von der Webseite
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Titel
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Flow of Forms/ Forms of Flow. Designgeschichten zwischen Afrika und Europa
Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infopostkarte
ZusatzInfos
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Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt befasst sich mit den bislang in der Forschung vernachlässigten Auseinandersetzungen mit Designobjekten aus Afrika, ihren Techniken und gestalterischen Grundlagen.
Das Projekt ist eine Kooperation des Instituts für Kunstgeschichte der LMU und dem Architekturmuseum der TUM, Museum Fünf Kontinente, Kunstraum, Galerie Karin Wimmer und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Eröffnung: voraussichtlich am 02.02.2017. Laufzeit: 02.02.-12.03.2017
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Titel
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Hybrid Tbilisi - Betrachtungen zur Architektur in Georgien - Reflections on Architecture in Georgia
Technische Angaben
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264 S., 280x225 cm, ISBN/ISSN 978-3-869222882
Broschur, mit geprägtem Cover und Lesebändchen, eingelegtes Heft, Drahtheftung, georgischer Text, 36 Seiten
ZusatzInfos
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Diese Publikation begleitet die gleichnamige Ausstellung über georgische Architektur im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main, welche die erste ihrer Art in Deutschland ist. Untersucht werden die vielschichtigen gesellschaftlichen und urbanen Transformationsprozesse und die daraus entstandene Architektur, die einerseits alle Zeitschichten der Politik im Land aufweisen, andererseits aber Teil eines internationalen Kontextes sind. Der Fokus liegt dabei auf der neuen alten Kaukasusmetropole Tiflis: Das Phänomen dieser Großstadt als Ort mit seiner Geschichte, seinen heterogenen Kulturen, seinen sozialen Schichtungen und seiner Architektur, die von unterschiedlichen Protagonisten stets neu gestaltet und re-inszeniert wird. Eine große Abrissbaustelle des Alten, eine Fabrik des Neuen, eine aufstrebende, chaotische, verwirrende und faszinierende Stadt auf der Suche nach sich selbst in ihren Traditionen, Bindungen und Hoffnungen. Eine hybride Stadt.
Text von der Webseite.
Mit Abbildungen von 12 Fotografen
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1984
Technische Angaben
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25x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Separat im selben Format Band mit Künstler der Neuen Gruppe, zum Teil mit Atelierfotos, identisch mit dem Teil im Katalog. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 30.06.-16.09.1984. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Wild, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus. Von jedem Künstler wird eine Arbeit abgebildet. ln diesem Jahr sind 507 Künstler mit 826 Arbeiten vertreten. Die ausgestellten Werke sind bis auf wenige Ausnahmen verkäuflich. Der jährliche Umsatz liegt knapp unter 1 Million DM.
Die Zusammensetzung der Ausstellungsleitung ist aus der vorhergehenden Seite ersichtlich. Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern, deren Werke durch Sammeltransporte kostenlos abgeholt und zurückgebracht werden. Die Einsendung steht jedem in der Bundesrepublik lebenden Künstler zu.
Das Unternehmen Ausstellungsleitung Haus der Kunst wird weder vom Bayerischen Staat noch von der Stadt München subventioniert. Dank der Gesellschaft der Freunde Haus der Kunst München e. V. ist der finanzielle Rahmen gesichert. Durch das Zusammenwirken dieser beiden gemeinnützigen Körperschaften ist absolute Entscheidungsfreiheit gewährleistet und damit die Möglichkeit zur Durchführung internationaler Kunstausstellungen, die zusätzlich zur Großen Kunstausstellung veranstaltet werden, gegeben.
Die internationalen Ausstellungen der Ausstellungsleitung Haus der Kunst werden in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Museen und Sammlungen organisiert und veranstaltet. Zu jeder Ausstellung erscheint ein von Kunstwissenschaftlern erarbeiteter Katalog mit zahlreichen farbigen Abbildungen und umfangreichem TextteiL Seit 1950 wurden 86 Ausstellungen dieser Art gezeigt, u. a. Picasso, Chagall, Beckmann, Münchner Schule und Tutenchamun. Mit dieser Tätigkeit werden von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst die Ausstellungsveranstaltungen des Glaspalastes fortgesetzt."
Text aus dem Vorwort
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1989
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit eingelegter Eintrittskarte Große Kunstausstellung. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,01.07.-10.09.1989. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Koch, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1982
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,17.06.-26.09.1982. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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Besucher des AAP Archive Artist Publications
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen ...
ZusatzInfos
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Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind die Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
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Titel
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AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Technische Angaben
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[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
ZusatzInfos
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Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1996. Malerei und Plastik im Dialog. Sonderausstellung: Experimentelle Druckgraphik
Technische Angaben
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158 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mit eingelegter Druckgraphik: "Lesezeichen" von Michael Golf, Offset, 300 g, matt gestrichen. Weißes Papier in der Größe des Katalogs, mit Registerlasche mit Werkangaben unten. Mit Farbcode bzw. Farbbalken unten als Markierung der einzelnen Künstlergruppen.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Malerei und Plastik im Dialog. Sonderausstellung: Experimentelle Druckgraphik, 21.08.-20.10.1996, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Reinhard Fritz, Schatzmeister: Manfred Mayerle. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Sonderausstellung experimentelle Druckgraphik: Dengler, Dollhopf, Fang Lijun, Gertsch, Golf, Gruppe Berlin-Beijing, Haider, Huber, Maier, Phillips, Schlegel, Shimontani, Stöber, Stumpf, Voss"
Mit Texte von Andreas Kühne: Tendenzen heutiger Druckgraphik. Mit Text von Helmutz Kästl, Reinhard Fritz, Manfred Mayerle "... zur Großen Kunstausstellung München 1996".
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1974
Technische Angaben
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25x18 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge. Mit Signatur in Filzstift: Li (Kuno Lindenmann)
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-22.09.1974. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Remigius Netzer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1973
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.06.-09.09.1973. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1972
Technische Angaben
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[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-10.09.1972. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Super BOOKS 5 2024 - Konvolut
Technische Angaben
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[20] S., 31x27 cm, Auflage: 500, 20 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Programmhefte, Drahtheftung, Laserkopie Schwarz-Weiß.
2 Austeller*in-Kärtchen, 1 beschriftet mit "icon" & "Hubert Kretschmer", 2 mit schwarzem Band versehen.
3 Team-Kärtchen, 1 beschriftet mit "MaRiNa", 1 beschriftet mit "Christoph", 2 mit Paketband versehen.
2 Stofftaschen, beschriftet mit "SUPER BOOKS 5".
5 Raumpläne, blaues Papier.
5 Flyer.
ZusatzInfos
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Am 02. & 03.11.24 richtet das Haus der Kunst die fünfte Ausgabe von Super BOOKS aus. Die jährlich veranstaltete, unabhängige Messe der Künstler*innenbuchszene bringt fast 70 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie Institutionen und Hochschulen zusammen, um ihre jeweils neuesten Produktionen zu präsentieren.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in der Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden alternative Publizist*innen ein Gegengewicht zur herkömmlichen Verlagsbranche und ihren gängigen Spielregeln.
Super BOOKS wurde 2019 im Rahmen der Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ im Haus der Kunst initiiert und hat sich seither zu einem wichtigen Forum für die unabhängige Kunstverlagslandschaft entwickelt. Das große Publikumsinteresse der vergangenen Jahre zeigt, wie sehr die Veranstaltung auch die breite Öffentlichkeit anspricht und zur lebendigen Auseinandersetzung mit Künstler*innenpublikationen inspiriert. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
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Titel
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Vanity Flair - Luxus und Vergänglichkeit. 1. Biennale der Künstler
Technische Angaben
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52 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung im Westflügel Haus der Kunst, 05.08.-04.10.2013.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte die Ausstellungsleitung sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Idee und Konzept: Andreas Kühne, Jörg Haberland, Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky. Organisation: Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky, Trisha Kanellopoulos.
Die Ausstellung steht in der Nachfolge der "Großen Kunstausstellung". Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
"Im Spannungsfeld der Begriffe „Luxus“ und „Vergänglichkeit“ stehen die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler der ersten Biennale im Haus der Kunst München. In der Vielschichtigkeit und Ambivalenz des genannten Begriffspaars manifestiert sich das Thema der Ausstellung „VANITY FLAIR“ auf verschiedenen Ebenen.
Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, inwieweit eine von Künstlern kuratierte und organisierte Ausstellung selbst bereits luxuriösen und nicht permanenten Gegebenheiten unterliegt. So ist es aus Sicht der Künstler keineswegs Luxus als vielmehr Notwendigkeit, in einem möglichst autonomen Raum der Selbstbestimmtheit zu agieren und sich zu formulieren – abseits der Bedingtheiten des Markts und dem Wert als potenziellen „global player“. Der zeitlichen Begrenzung und damit Vergänglichkeit wird die Nachhaltigkeit der künstlerischen Statements entgegengesetzt."
Text von der Webseite
Mit Text von Dieter Enkelmann
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1999 - 50 Jahre Große Kunstausstellung München: Junge Kunst. Malerei bis Multimedia
Technische Angaben
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158 S., 25x21 cm, ISBN/ISSN 3924249326
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München. 50 Jahre Große Kunstausstellng München: Junge Kunst. Malerei bis Multimedia 09.07.-12.09.1999, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Reinhard Fritz, Schatzmeister: Manfred Mayerle. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Helmut Kästl, Jochen Meister, Reinhard Müller Mehlis, Annemarie Zeiller, Andreas Kühne.
Mit Übersicht über Große Kunstausstellungen 1949 bis 1998 und der Sonderausstellungen 1950-1990 (S. 26-37), mit den Zahlen der angenommenen Künstlern und der ausgestellten Werke (z.B. 1949: 257,427, 1970: 617,1040) und mit Abbildungen der Cover der jeweiligen Kataloge.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1999 - 50 Jahre Große Kunstausstellung München: Junge Kunst. Malerei bis Multimedia
Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Falzflyer
ZusatzInfos
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Flyer zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München. 50 Jahre Große Kunstausstellung München: Junge Kunst. Malerei bis Multimedia 09.07.-12.09.1999, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Reinhard Fritz, Schatzmeister: Manfred Mayerle. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Helmut Kästl, Jochen Meister, Reinhard Müller Mehlis, Annemarie Zeiller, Andreas Kühne.
Mit Übersicht über Große Kunstausstellungen 1949 bis 1998 und der Sonderausstellungen 1950-1990 (S. 26-37), mit den Zahlen der angenommenen Künstlern und der ausgestellten Werke (z.B. 1949: 257,427, 1970: 617,1040) und mit Abbildungen der Cover der jeweiligen Kataloge.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2008 - Medium Zeichnung
Technische Angaben
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162 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Liste d. ausstellenden Künstler.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 04.03.-20.04.2008. Thema: Medium Zeichnung. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Konzept und Jury: Münchener Secession.
Mit Texten von Helmut Kästl (60 Jahre Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung), Andreas Strobl, Staatliche Graphische Sammlung München (Alles ist möglich), S. 8f.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1955
Technische Angaben
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216 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Verschiedenfarbige Papiere. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst, S.18. Mit Lochstanzung hinterer Umschlag, angehängt an Schnur eine Werbung in Format einer Minox-Präzisionskamera in Originalgröße, ausgestanzt aus Papier. Mit Anstreichungen in Bleistift. Mit Stempel "Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V.", Innenseite hinterer Umschlag.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.05.-11.09.1955. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O.Müller, Schriftführer: Edgar Ende. Geschäftsführer: Ernst Neumann. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1997. Positionen zeitgenössischer Kunst
Technische Angaben
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240 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mit Farbcode bzw. Farbbalken unten als Markierung der einzelnen Künstlergruppen.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Positionen zeitgenössischer Kunst, 06.08.-05.10.1997, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Schriftführer: Helmut Kästl, Schatzmeister: Reinhard Fritz. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit einführendem Text von Andreas Kühne und Text "Bildnisse von Zeit und Raum. Meditative und gestische Arbeiten in der Großen Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1980
Technische Angaben
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[350 ca.] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Umfangreicher Teil mit Werbung/Inseraten. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit farbigen Trennblättern zwischen den einzelnen Künstlergruppen.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.06.-21.09.1980. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Neue Gruppe, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Sonderausstellung der Secesson anläßlich des 100. Geburtstags von Josef Wackerle.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1971
Technische Angaben
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[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Karl Plescher
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-12.09.1971. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Adolf Hartmann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1970
Technische Angaben
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[286] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 60 S. Inserate, 188 S. Bildteil, Katalog, + 38 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-13.09.1970. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1969
Technische Angaben
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[246] S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 36 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 36 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-28.09.1969. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O. Müller, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2000 - Räume für die Kunst - Postitionen
Technische Angaben
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208 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.11.2000-28.01.2001, erstmalig nach Auszug der Bayerischen Staatsgemäldesammlung im Westflügel Haus der Kunst. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Manfred Mayerle, Helmut Kästl, Jochen Meister (Vom Haus der Deutschen Kunst zu einer internationalen Kunsthalle. Zur Wandlung eines Ortes), Andreas Kühne (Kuben und Labyrinthe. Überlegungen zu den 'Positionen' der Großen Kunstausstellung).
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia - Programmvorschau Herbst/Winter 2024/25
Technische Angaben
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31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit drei geklammerten mehrseitigen Einlagen
ZusatzInfos
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Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1978
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.09.-24.09.1978. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1979
Technische Angaben
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[350 ca.] S., 25x18 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Umfangreicher Teil mit Werbung/Inseraten. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit farbigen Trennblättern zwischen den einzelnen Künstlergruppen. Preisliste beigelegt.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.06.-23.09.1979. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1976
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 12.06.-26.09.1976. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1975
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 14.06.-28.09.1976. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Gestaltung Umschlag
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1983
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 02.07.-18.09.1983. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2003 - Künstler sehen Rot. Mit Sonderausstellung 'Ehrensaal'
Technische Angaben
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208 S., 25x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellung. Mit eingelegter Doppel-Blankokarte mit Reliefprägung Haus der Kunst
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München - Künstler sehen Rot. Mit Sonderausstellung "Ehrensaal", 28.03.-01.06.2003. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin Elisabeth Mehrl. Konzept Sonderausstellung: Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Elisabeth Mehrl: "Rot" und "Ehrensaal" - Das Ausstellungskonzept 2003, Jochen Meister: Zur Sonderausstellung der Großen Münchner Kunstausstellung 2003.
Teilnehmer Sonderausstellung Ehrensaal: Martin van Bracht, Monika Brandmeier, Helmut Dirnaichner, Nausikaa Hacker, Maik Löbbert, Dirk Löbbert, Christian Macketanz, Ulla Maibaum, Bärbel Miklautz, Theda Radtke, Eva Ruhland, James Sheehan, Alix Stadtbäumer, Daniela von Waberer, Annamirl Weishäupl, Katharina Weishäupl, Manuela Walter, Michael Wesely
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Technische Angaben
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58 S., 30 x 30 cm, Auflage: 300, numeriert, ISBN/ISSN 9783889602367
Drahtheftung, mehrfarbiger Risodruck auf schwarzes Papier, ein Bogen aus Pergamentpapier
ZusatzInfos
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Publikation der Akademie der Bildenden Künste München und des Kunsthistorischen Instituts der LMU München
Wie kann ein Kanon aus dem Keller oder sonstigen akademischen Abstellsituationen geholt werden? Welche Rolle(n) spiel(t)en Dias bei dessen Konstruktion und Vermittlung besonders in der kunstwissenschaftlichen Lehre? Wie kann er durch zeitgenössische künstlerische Arbeit hinterfragt und aufgebrochen werden?
Diesen Fragen sind Studierende gemeinsam mit Helene Roth (LMU) und Niklas Wolf (AdBK/UZH) in der fünften Ausgabe von colophon. Magazin für Kunst und Wissenschaft, einem publizistischen Kooperationsprojekt zwischen der Akademie der Bildenden Künste (AdBK) und dem Institut für Kunstgeschichte der LMU, nachgegangen. Sowohl an der LMU als auch an der AdBK gibt es umfangreiche Dia-Sammlungen. Diese Diatheken sind über Jahrzehnte entstanden, meist konzipiert von individuellen Positionen der Dozierenden und ergo Teil der Geschichte und Methodik der Fächer. Eingesetzt wurden solche Sammlungen, die heute oft im Wortsinn in den Kellern der Institutionen verstauben, als Lehrmaterial in den Seminaren und zur Einübung des vergleichenden Sehens.
In der Kunstgeschichte beschreibt der Term Kanon meist eine Auswahl von als prägend erachteten Werken, Methoden oder Kunstschaffenden, die mustergültig Epochen, Stile oder andere Kategorien repräsentieren. In der Traditionsbildung und Überlieferung (besonders der europäischen Kunstgeschichte im Sinne Vasris oder Riegls bspw.) galten sie als Richtschnur für die Qualität künstlerischer Arbeiten. Mit Blick auf aktuelle Tendenzen zur Dezentralisierung von Kunst und Kunstgeschichte (#globalarthistory) und unter Berücksichtigung von Medien- und Institutionsgeschichte(n) nimmt die aktuelle Ausgabe von colophon. Magazin für Kunst und Wissenschaft die Diatheken der LMU und AdBK bzw. deren Reste genauer in den Blick und hinterfragt anhand dieser kanonisierende Bildprozesse von Kunst und Kunstgeschichte.
Text von der Webseite
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Titel
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ARTE TEDESCA dal 1905 ad oggi. A cura della Quadriennale Nazionale d'Arte di Roma e dell'Ente Manifestazioni Milanesi con la collaborazione della Haus der Kunst di Monaco di Baviera
Technische Angaben
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60 S., 21x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. 89 Abbildungen (Tafeln) in Schwarzweiß. 60 S. Katalog.
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung deutscher Künstler auf der Quadrienale di Roma. Vorausgegangen war eine Ausstellung italienischer Künstler bei der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 1957, mit 252 Werken. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Günther Grassmann.
Angeordnet sind die Arbeiten nach Gattungen (Malerei, Plastik) und nach stilistischer Verwandtschaft (Figuration, Abstraktion...).
Im Vorwort Erwähnung der Großen Kunstausstellung:"La Direzione della Haus der Kunst, composta da rappresentati di questi tre gruppi, organizza ongi anno la "Grosse Kunstausstellung München", alla quale partecipano pittori e scultori di tutta la Germania e dell'estero" (Vorwort, S. 11)
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Preis: 800 Lire
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Titel
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30 Jahre Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V.
Technische Angaben
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[16] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geheftet, Umschlag mit Prägedruck Ansicht Haus der Kunst
ZusatzInfos
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erscheint zum 30jährigen Bestehen der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. Geschichtlicher Rückblick auf die Aktivität des Vereins, der sich zusammensetzt aus Mitgliedern der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Renate Heise über u.a. Geschichte, Verfassung und Aufgaben, Satzung, Jurierungsformen, Internationale Ausstellungen, Mietvertrag mit dem Kultusministerium, Finanzierungsfragen: Künstlerfeste, "Gesellschaft der Freunde", "Gesellschaft der Freunde der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V." Mit Liste der Ausstellungen 1949-1979, inkl. Besucherzahlen
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2004 - Konsens
Technische Angaben
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212 S., 24,5x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Schutzumschlag. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellung. Mit eingelegter Liste der ausstellenden Künstler.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 21.04.-20.06.2004. Mit Sonderausstellung Stephan Deckert. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident Helmut Kästl.
Mit Texten zum Thema "Die Ökonomie der Aufmerksamkeit - Kunst und radikales Denken im Zeitalter des strategischen Konsensus", von Francesco Bonami, Lynne Cooke, Richard Armstrong, Vicente Todoli (Umfrage von Massimiliano Gioni und Ali Subotnik, aus Parkett Nr. 69), Chris Dercon (You can be a museum or you can be modern, but you can#t be both), Jochen Meister (Wandlung eines Ortes - das Haus der Kunst, Wieland Schmied: Über die Bilder von Stephan Deckert.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2006 - Through the Looking Glass
Technische Angaben
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166 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen. Mit eingelegter Preisliste. Mit Liste d. ausstellenden Künstler.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 05.04.-21.05.2006. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Elisabeth Mehrl, Konzept und Jury: Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Elisabeth Mehrl "Through the Looking Glass " - das Moment des Transfers, Andreas Kühne: Inside - outside. Gespiegelte Zeiten und Räume, Gerd W. Buschhorn: Formen, Strukturen und Gesetze - Innenwelten und Außenwelten, Christoph Sorger: Through the Looking-Glass - Variationen über ein Thema, Wolfgang Ullrich: Wann sieht etwas nach Kunst aus? Spieglungen eines Begriffs.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Seismographics - A Photo Journey
Technische Angaben
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100 S., 15x21 cm, Auflage: 500, signiert, ISBN/ISSN 3928804138
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog, Produzentengalerie Adelgundenstraße München im Juni 2000. Unscharfe Fotos, die bei Langzeitbelichtung durch gezielte Bewegungen der Kamera entstanden sind. Alle Bilder auf KB-Negativfilm aufgenommen.
Bildfolge und Motive
Tel Aviv - Louvre - Israel, Wüste - München, BMW M5 - Berlin - München, Engl. Garten - München, Glyptothek - Israel, am Toten Meer - Frankfurt, Museum für mod. Kunst - München - mexikanische Maske - Schloss Neuschwanstein - Berlin, Hamburger Bahnhof - Stuttgart, Württ. Kunstverein - München, Lisa - Tel Aviv - München, Glyptothek - Christoph - Tel Aviv - Schloss Neuschwanstein - Tel Aviv - Paris, Musée de la Photographie - Paris, Metro - Berlin, Altes Museum - Ostia Antica, Huk und Lisa - Tel Aviv - Berlin, National Galerie - Verona, Castello - Hohenschwangau - Stuttgart, Württ. Kunstverein - Sydney, Star City - Christoph - Tel Aviv - Sydney - München, BMW M5 - Rom, Circulare - München - Tel Aviv - München, Jan - München, BMW M5 - Stuttgart, Staatsgalerie - Hesselberg - Schloss Neuschwanstein - Selbstportrait - Paris - Bamberg, Dom
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Technische Angaben
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[2] S., 9,8x21 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Messe für independent Künstlerpublikationen 12.-13.11.2021 im Haus der Kunst, München, mit radio 80000, das Internetradio. Südgalerie 1. Stock, Eintritt frei
Zum zweiten Mal seit dem Auftakt im Jahr 2019 zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre Produktionen im Haus der Kunst. Damit erhält die in München sehr lebendige und aktive Künstlerbuchszene die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt. Neben dem Schwerpunkt München sind diesmal auch Produzent*innen aus Österreich (Auslöser sowie Darja Shatalova und Kristian Ujhelji), der Schweiz (_957 Independent Art Magazine sowie GRRRR) und den Niederlanden (The Artist and the Others sowie Dutch Independent Art Book Publishers und Lula Valletta & HOK) vertreten. Tobi Huschka aus Köln stellt Bücher vom Kunsthaus Kat18 vor, einer inklusiven Kunstwerkstatt. Die Münchner piratInnenpresse, ein Verlag von Kindern und Jugendlichen, stellt Taschenbücher und Faltkarten her. Ihr üblicher Versammlungsort ist „die Kajüte unterm Dach der Seidl-Villa in Schwabing“. Iwalewabooks hat die jüngsten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur Afrikas im Fokus.
Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er-Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstlerbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts.
Die Publikationen können direkt vor Ort gekauft werden.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space.
Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel.
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Technische Angaben
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[20] S., 21x13 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Laserkopie Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
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Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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31x26 cm, 68 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Inkjetdrucke von Fotografien: Installationsansicht der einzelner Bücher, Flyer und Postkarten, ca. 1980-1990,
12 mehrfarbige Postkarten aus Chromoluxkarton zu das polistische Mannequin, die Akademie Truthahn mit Verlaub, Adelgundenstraße 6,
5 Einladungskarten zu: Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, Ausstellung kunstbetrieb e.v. helga kohmann, Zorneding, 11.01.1994,
Installationsansicht und Fotografien von: Thomas Riedelchen, Frau, Doppelinterpretation, Überbild, ursprünglich mal Flammenhaftes - und Schemata ... 4 Bilder, 1987/92,
Installationsplan zu Frau mit Obstschale und Hund, vier weitere Fassungen - Überbild a Quadrat ..., vier Bildteile, 1982/85, 4 Fotografien der Acrylbilder
Fotografie zur Installation von Scheinzeichen, Fotografien von 8 Zeichnungen und Liste mit Beschreibung zum Thema Scheinzeichen,
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Kopien der Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2007
Technische Angaben
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158 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 24.01.-11.03.2007, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Voré, Schatzmeister: Helmut Kästl. Konzept und Jury: Neue Gruppe in Zusammenarbeit mit der Münchener Secession und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Horst G. Ludwig: Stars der Großen Kunstausstellung
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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100 Jahre Zulassung von Frauen an der Akademie der Bildenden Künste München
Technische Angaben
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42 S., 21x20,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck. Beiliegend ein Anschreiben
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung vom 08.04.–30.04.2021 in der galerieGEDOK muc
Die Gedok München möchte zu „100 Jahre Zulassung von Frauen an der Kunstakademie München“ eine Ausstellung in der galerieGEDOKmuc zu diesem Thema zeigen. Dreizehn ausgewählte Künstlerinnen wurden eingeladen, ein kleineres Werk aus ihrer Zeit an der Akademie in München auszustellen und dazu drei Fragen zu beantworten, die ihr Studium und ihre Biographie in Beziehung setzen. Die beantworteten Fragen zusammen mit den Arbeiten ergeben ein interessantes Spektrum an unterschiedlichen Jahrgängen und unterschiedlichen Arbeitsweisen aus den letzten 50 Jahren an der Kunstakademie.
Zusammen mit der Ausstellung erscheint eine Broschüre, in der die Interviewfragen mit den Antworten und Arbeiten der Künstlerinnen vorgestellt werden, begleitet von einem Vorwort von Caroline Sternberg, das auf Daten und historische Zusammenhänge der Akademiegeschichte eingeht.
Text von der Webseite
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Titel
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Die Ersten Jahre der Professionalität 40
Technische Angaben
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21x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 978-3-945337226
7 gefaltete Bogen in Klapphülle, 1 EinladungsKarte
ZusatzInfos
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20.04.-16.05.2021 in der Galerie der Künstler.
Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK) freut sich mit „Die ersten Jahre der Professionalität“ bereits zum 40. Mal junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Die sich jährlich wiederholende Ausstellungsreihe hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des BBK für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Durch die Ausstellung, wie auch die begleitende Publikation, sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um die eigene Position nicht nur der lokalen Kunstszene, sondern auch überregional zu präsentieren. Die sieben ausgewählten Positionen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in München. Die dieses Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein diverses Programm: Mit mathematischer Präzision angelegte Gemälde treffen auf eine collagierende, zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierende Malerei und auf eine weitere malerische Herangehensweise, in der sich die Bildelemente und Schichten nicht an die konventionellen Hierarchien von Vordergrund und Hintergrund zu halten scheinen. Der menschliche Zugriff auf den Mond, die sonische Erfahrbarkeit unserer bedrohten irdischen Umwelt, Phänomene des Verschwindens und ständig der Veränderung unterworfene Landschaftsarchitekturen stehen im Zentrum weiterer Werke der Ausstellung. Mit ihren präsentierten Werken bieten die Künstler*innen den Besucher*innen einen produktiven Raum der Verhandlung an, den sie sinnlich erschließen können und der sie gleichzeitig dazu einlädt, eigene Haltungen zu überprüfen und neue Vorstellungen professionellen künstlerischen Arbeitens zu erfahren. (Text: Stephan Janitzky)
Text von der Webseite
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Titel
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boykottiert die systeme! kunst zum vormärz von '68
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt
ZusatzInfos
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Flyer zu 3 Aktionstage, 7 Filme, 1 Website, München 22.-24.07.2022 an verschiedenen Orten in München und im öffentlichen Raum
Der Vormärz der Revolte von '68 in Deutschland ist wenig bekannt. Dabei geht ihr antiautoritärer Aktivismus zum guten Teil auf die Schwabinger Bohème zurück. Treibende Kraft waren die Künstlergruppe SPUR und vor allem die SUBVERSIVE AKTION, inspiriert von der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE.
In boykottiert die systeme! forschen Rudolf Herz und Julia Wahren nach den revolutionären Strömungen der frühen 60er Jahre in München. Die Suche führt in Archive, Bibliotheken und vor allem zu Aktivist*innen von damals, die heute auf der ganzen Welt verstreut leben und eigens nach München kommen. Herz lädt sie ein zu Diskussionen, Streifzügen durch die Stadt und Besuchen historischer Orte. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Zusammen mit Julia Wahren transformiert er ihren subversiven Spirit in Filme und transmedial-künstlerische Performances im öffentlichen Raum.
Unter Vormärz von ’68 versteht das Projekt boykottiert die systeme! das Jahrzehnt vor der Revolte von 1967/68. In das Jahr 1957 fällt die Gründung der Münchner Künstlergruppe SPUR wie auch der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE (S.I.), der die Münchner Gruppe einige Jahre angehört. Der Titel des Projekts ist dem Januar-Manifest der SPUR, dem „Gaudi-Manifest“, entlehnt: „Boykottiert alle herrschenden Systeme und Konventionen, indem Ihr sie nur als missratene Gaudi betrachtet.“
Mit ihren provozierenden Auftritten markiert die SPUR den „Beginn einer ästhetisch-politischen Opposition in der Bundesrepublik“, so der Kulturhistoriker Eckhard Siepmann. Theoretiker der Gruppe ist Dieter Kunzelmann, der sich zum energischen Vertreter der kulturrevolutionären Ideen der S.I. entwickelt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1998 - Sonderausstellung
Technische Angaben
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354 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, eingelegt 3 kopierte Preislisten A4, eine Liste eingeklebt. Mit handschriftlichem Eintrag "Arbeitskatalog" auf Cover. Mit eingetragenen Preisen im Katalog.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 14.05.-12.07.1998. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Reinhard Fritz, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Sonderausstellung "Durch-Sichten" - Fotografische Positionen, ausgewählt von Dieter Hinrichs und Dieter Rehm. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Andreas Bindl, Christoph Drexler, Max Pfaller, Hannes Rosenow, Ludwig Scharl, Peter Tomischieczek, Max Wagner.
Mit Text von Horst G. Ludwig: "Wandel und Kontinuität. Die Große Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Das Katalogexemplar ist ein "Arbeitskatalog", mit handschriftlichen Eintragungen und eingeklebten Preislisten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2011. Tierisch
Technische Angaben
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184 S., 25x21 cm, ISBN/ISSN 9783943106022
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,"TIERISCH". 01.07.-21.08.2011, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Dorothea Reese-Heim, Schriftführerin: Silvia Götz, Schatzmeister: Eva Ruhland (Münchener Secession). Konzept und Kuration: Münchener Secession.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Texten von Gerhard Polt, Karl Marx, Plinius, Charles Darwin, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Bölsche, Gebrüder Grimm, Francois Rabelais, Aesop, Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
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Titel
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Information zur Großen Kunstausstellung Haus der Kunst München 1997
Technische Angaben
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[46] S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 05.08.-05.10.1997, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Schriftführer: Helmut Kästl, Schatzmeister: Reinhard Fritz. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Andreas Kühne, Edmund Stoiber, Hans Zehetmair, Rudolf Klinger (Staatssekretär), Manfred Mayerle.
Kein vor der Ausstellung produzierter Katalog, sondern eher eine Dokumentation, mit Fotos vom Aufbau, von der Eröffnung und Installationsansichten der Großen Kunstausstellung.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!
Technische Angaben
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[2] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Never give up the Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
Ruinenlandschaft
Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeigt das Museum VILLA STUCK eine groß angelegte Ausstellung des Schweizer Bildhauers Thomas Hirschhorn mit dem Titel »Never Give Up The Spot«. Thomas Hirschhorn formt eine riesige Ruinenlandschaft, die sich über alle drei Stockwerke des neuen Atelierbaus der VILLA STUCK erstreckt und diese zu einem Raum verbindet.
Der Titel der neuen Arbeit ist gleichzeitig Programm: »Never Give Up The Spot« bedeutet für Thomas Hirschhorn: »Die Position halten, den Standort halten, nie den Standort aufgeben, nie die Position verlassen«, oder, in anderen Worten, »vor Ort sein und am Ort durchhalten«. Die Ruine »Never Give Up The Spot« geht über die Ästhetik der Zerstörung hinaus. Sie ist universell und zeitlos, reine Form – ein autonomes Kunstwerk. Gleichzeitig vermittelt sie eine Erfahrung des Prekären, der Instabilität und des Abgründigen. Thomas Hirschhorn vergleicht die Ästhetik der Ruine im Museum VILLA STUCK mit einem ›Potemkinschen Dorf‹: »Es ist ein umgedrehtes Potemkinsches Dorf. Die Räume werden demnach nicht besser dargestellt als sie sind, sondern der Zustand der Räume wird ›schlechter‹ dargestellt als er in Wirklichkeit ist.«
Zerstörung und Kreation
»Never Give Up The Spot« ist ein Kunstwerk, eine Skulptur und eine Ruine. Gleichzeitig steht »Never Give Up The Spot« für das Experiment, Zerstörung und Kreation miteinander zu verbinden. Deshalb gibt es in der Skulptur zwei Unterstände, in denen gearbeitet und etwas kreiert werden kann. Die gleichen Materialien, aus denen die Ruine geformt wurde, stehen zur Nutzung für die Besucher/innen bereit. Es gibt Werkzeuge, Sitzgelegenheiten, Computer, Drucker, Fotokopierer, Bücher und Zeichenmaterial.
In einem der Unterstände liegt ein von Thomas Hirschhorn gestaltetes Künstler/innenbuch aus, das dem Thema »Ruine« gewidmet ist. Das Buch trägt den Titel »“Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation.“ (Antonio Gramsci) Thomas Hirschhorn Künstler/innenbuch« Der Titel bezieht sich auf ein Zitat aus den Gefängnis-Tagebüchern des italienischen Philosophen und Kommunisten Antonio Gramsci. Laut Thomas Hirschhorn soll die Publikation daran erinnern, »wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichende Traditionen, ausschließende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustoßen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschließendes zu schaffen.«
Hinein in die Welt
»Never Give Up The Spot« ist eine Skulptur, die zum Diskurs einlädt, Raum gibt und alle willkommen heißt. Vor und während der Ausstellung bietet der Hashtag #NeverGiveUpTheSpot in den sozialen Netzwerken die Möglichkeit, über eigene Standpunkte und Überzeugungen zu diskutieren oder sich für ein gemeinsames Treffen in der Ruine zu verabreden. In der Ruine stehen u.a. ein Mikrofon, ein E-Bass, Lautsprecher und Beamer zur Nutzung bereit – die Ruine soll ein offener Ort des Austauschs sein. Ein eigens von Thomas Hirschhorn gestalteter Flyer wird in München verteilt. »Never Give Up The Spot« geht auch in den Untergrund: Für die U-Bahn-Gänge am Odeonsplatz entwirft der Künstler großflächige Bilder.
Eintritt frei!!
»Never Give Up The Spot« ist ein Ort, an dem es nichts zu kaufen gibt. Der Eintritt ist frei. Materialien, Werkzeuge und Computer stehen zur freien Verfügung. Das Künstler/innenbuch gibt es unentgeltlich und ausschließlich in der Ruine. Auf diese Weise entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum. Thomas Hirschhorn appelliert an ein neues Verständnis von Kunst in der Institution 'Museum', das sich der Öffentlichkeit öffnet und frei von Hierarchien ist. Im Kräftefeld zwischen Destruktion und Kreation, zwischen Utopie und Konkretem entstehen neue Energien für individuelle und gesellschaftliche Transformationen. Die Skulptur »Never Give Up The Spot« macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist – jetzt und in Zukunft – einen Standpunkt zu beziehen, diesen zu vertreten und sich dafür zu riskieren. Es ist ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt!
Text von der Webseite
Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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Technische Angaben
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[2] S., 14,8x10,85 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
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Titel
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Super BOOKS 4 2023 Lageplan Programm
Technische Angaben
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[2] S., 29,7x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Risodruck auf gelbem Papier
ZusatzInfos
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Druck von rosidruckt.de, Raumplan von Malte Wandel.
Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 91 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
91 transparente Kunststoffhüllen mit Einzelblätter, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyer
ZusatzInfos
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Banderole: Doppelt (gedruckte Doku) (gemischt),
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Plakat zur Ausstellung Künstlerbücher in der Universitätsbibliothek Heidelberg, 1981,
B: Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Material zur Polyismus-Broschüre, 2. Teil, 1981, Material zu: 75-80, ein und dasselbe Zeichen ..., Material zu Verschiedenes, später sagten wir Polyismus ..., Kopie des Verlagsprospekts Kretschmer & Großmann, 1982, Polyismusartikel Wolkenkratzer 3/82, Frankfurter Kulturmagazin, Umschlag Polyismus oder ...,
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
D: Materialien zu Josef X
C: 1. Fassung 1975, 2. Fassung 1978, vorwiegend Sprüchlein und Kommentar, theoretische Grundzüge des Polyismus, die Akademie Truthahn mit Verlaub, drei Illustrationen, Zehn brave Kunstwünschlein
E: 67-71, Berengar Laurer, der polyistischen Identität erster Teil, ..., Presseinformation, Katalog zur Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Polyismus-Broschüre, Titelblatt 2, 1981, der Polyismus oder alle Stile sind falsch, die Spekulation auf eine polyistische Identität !! Ausstellung,kuratiert von Kaspar König, ich zeige Projekt: vier, Dia-Karusell, Zeichen und Zeichenlegende, vier Ichrollen und: is was, Büchlein, Interferenz, Band 1 und Band 2,
Der analytische und der synthetische Polyismus, Arbeitsverzeichnis: das polyistische Mannequin, eine Ausstellungsfolge, 82/83, konzeptionelle Malerei, Stilspaltung, Stilakkumulation oder der Polyismus des Bildlichen,
Nürnberger Allerlei, Materialien zum Polyismus
Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Susis beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Prospekt, zweiteiliges Schrift- und Manifestbild, gemeinschaftsarbeit, Christine Häuser, Jutta Laurer, Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, zu einer Ausstellung: Münchner Künstler, Münchner Galerien, 1980, Lothringer Str. 13, München
Prospekt: Das polyistisches Mannequin, 1982, die Akademie Truthan mit Verlaub, Künstlerhaus Stuttgart, Zusammenarbeit mit Verlag & Distribution Kretschmer & Großmann
Flyer zu zur Broschüre: Überbild Krähe auf Chromoluxkarton, Kunstbetrieb Helga Kohmann, Zorneding, Ich sehe was, ich sehe was, was sie nicht sehn', und das ist, und das ist: Methode
Dokumentationbroschüre zum Polyismus, mit Spiralbindung, unter anderem mit Karten zum Polyismus-Fond
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2005 - III. Dimension. Skulptur aktuell
Technische Angaben
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112 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Einband Pappe.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München.21.01.-13.03.2005, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Alto Hien, Schatzmeister: Elisabeth Mehrl. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Alto Hien, Helmut Kästl, Hubert Maier, Manfred Mayerle, Elisabeth Mehrl, Max Pfaller, Dorothea Reese-Heim, Jürgen Reipka, Peter Tomischieczek.
Mit Texten von Helmut Kästl, Jochen Meister: "Die 3. Dimension, Skulptur im Haus der Kunst".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Die ersten Jahre der Professionalität # 43
Technische Angaben
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36 S., 21x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit 6 sechsseitigen Portfoliobögen
ZusatzInfos
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Die Portfolio-Mappe erschien anläßlich der Ausstellung vom 19.03.-28.04.2024
Die jährliche Ausstellungsreihe „Die ersten Jahre der Professionalität“ des BBK München und Oberbayern hat sich seit 1981 zu einer wichtigen Fördermöglichkeit für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Der BBK freut sich, zum 43. Mal junge Künstler*innen aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Mit der Ausstellung und der begleitenden Publikation möchten die Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, eine strukturelle Unterstützung für den Start ihrer beruflichen Laufbahn erhalten. Die Ausstellung und das Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um ihre Kunst sowohl in der lokalen als auch überregionalen Kunstszene sichtbar zu machen. Die in diesem Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein vielfältiges Programm.
Die sieben ausgewählten Künstler*innen gewähren Einblicke in die zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen in München. Mit ihren Werken laden sie die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich als auch intellektuell zu erleben. Dabei bieten sie die Gelegenheit, eigene Haltungen und Meinungen zur zeitgenössischen Kunst zu reflektieren und neue Perspektiven auf professionelle künstlerische Arbeitsweisen zu entdecken. Die Vielfalt der präsentierten Arbeiten schafft einen Raum der Begegnung, in dem die Betrachter*innen eingeladen sind, sich auf eine inspirierende Reise durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen und Ideenwelten zu begeben.
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Titel
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Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V.
Technische Angaben
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[48] S., 22x24 cm, ISBN/ISSN 3874905668
Broschur
ZusatzInfos
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erscheint zum 35jährigen Bestehen der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. Geschichtlicher Rückblick auf die Aktivität des Vereins, der sich zusammensetzt aus Mitgliedern der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Renate Heise "Geschichte, Verfassung und Aufgaben" u. Dr Wolfgang Längsfeld "Haus der Kunst - eine persönliche Bilanz". Mit Liste der Ausstellungen 1949-1985, inkl. Besucherzahlen.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "Debutant*innen 2023" vom 05.09.-01.10.2023 in der Galerie der Künstler*innen der BBK München und Oberbayern e.V.
Mit der jährlichen Ausstellungsreihe Debutant*innen fördert der BBK München und Oberbayern bereits seit 1982 junge künstlerische Talente aus Bayern. Die Ausstellung soll drei ausgewählten Kunstschaffenden die Möglichkeit bieten, ihr öffentliches Debut an einem zentralen Präsentationsort für zeitgenössische Kunst in München zu feiern und ihre Arbeiten dabei einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Zugleich umfasst die Nachwuchsförderung auch drei begleitende Monografien – finanziert mit Unterstützung des Freistaates Bayern und der LfA Förderbank Bayern – die den Künstler*innen nicht nur ein weiteres Medium als künstlerisches Ausdrucksmittel bieten, sondern auch eine überregionale Sichtbarkeit ermöglichen sollen.
Die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN präsentiert in diesem Jahr die Arbeiten von Lukas Hoffmann, Constanza Camila Kramer Garfias und An Laphan im Rahmen einer thematisch vielschichtigen und künstlerisch hochwertigen Gruppenausstellung. Die Veröffentlichung der drei Publikationen findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.
Text von der Webseite.
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Titel
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Zimmer frei im Hotel Mariandl - Kunstaktion vom 15.10.-20.10.2024
Technische Angaben
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[16] S., 21x6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporelloartig gefalteter Flyer zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Das Künstlerprojekt ZIMMER FREI wird städtisch gefördert und wird in Kooperation mit dem Kulturreferat München seit 1999 realisiert. Seit 25 Jahren ist es nun schon ein beliebter Bestandteil der Freien Kunstszene in München und bereichert alljährlich mit seinem authentischen Charakter die Kunstlandschaft. ZIMMER FREI wird jedes Jahr veranstaltet im Oktober nach der Wiesn und findet eine Woche statt. Die Ausstellung besetzt immer die ersten zwei Stockwerke des Hotels, der Betrieb in den restlichen Stockwerken behält den normalen alltäglichen Ablauf. Künstler*innen aus München, oft mit Migrationshintergrund, belegen die Hotelzimmer, befassen sich mit der Raumsituation und schaffen situative Kunstwerke. 12 Hotelzimmer werden von Künstlern*innen "bezogen". Sie kommen mit großen Installationen, kleinen Figuren, poetischen Geschichten oder wilden und unberechenbaren Performances - ohne zweifel immer mit Schaffenskraft! Der langjährige Besucherstrom zeigt die Beliebtheit der Ausstellung. Die Ausstellung ist vom 15.10.-20.10.2024 im Hotel Mariandl in der Goethestr. 51 besuchbar. Der Flyer beinhaltet auch kurze detaillierte Biografien der jeweiligen Künstler*innen und auch kurze Zusammenfassungen zu den gestalteten Zimmer. Außerdem verweist der Flyer auf die Ausstellung "Boden der Tatsachen" in den Kunstarkaden, die vom 24.09.-26.10.2024 stattfindet.
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Titel
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Förderpreise 2020 der Landeshauptstadt München
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Eine Ausstellung mit Werken der Nominierten. 06.03.-17.05.2020 in der Lothringer13 Halle.
Alle zwei Jahre verleiht die Landeshauptstadt München Förderpreise für Bildende Kunst Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. Arbeiten und Werke der Nominierten sind vom 6. März bis 17. Mai in der Ausstellung „Förderpreise der Landeshauptstadt München 2020“ in der Lothringer13 Halle, Lothringer Straße 13, zu sehen. Über 30 Künstlerinnen und Künstler und Büros zeigen einen Ausschnitt aus ihrem künstlerischen und gestalterischen Schaffen. Ende April entscheidet der Münchner Stadtrat über die Empfehlung der fünf Fachjurys .
Die eindrucksvolle Gesamtschau der Nominierungen für die Förderpreise hat als Ausstellung in der Lothringer13_Halle Tradition. Das Publikum erlebt ein überraschendes und unkonventionelles Nebeneinander qualitätvoller Positionen aus den Bereichen der Bildenden und der Angewandten Künste. Die eingeladenen Künstlerinnen, Künstler und Büros geben einen exemplarischen Einblick in die im internationalen Vergleich beachtliche junge Kunst- und Gestalterszene Münchens.
Der Eintritt ist frei.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt, Lang-Din A 6
ZusatzInfos
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Mit der Initiative „DEBUTANT*INNEN des BBK München und Oberbayern“ fördert der Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern e. V. (BBK) bereits seit 1982 herausragend talentierte junge Künstler*innen in Bayern. Jährlich bietet die Ausstellung drei Kunstschaffenden die Möglichkeit ihre Arbeiten in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN (Maximilianstraße 42, 80538 München) auszustellen - 06.09.-16.10.2022 - und so an einem zentralen Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in München das professionelle Debüt zu feiern.
Zusätzlich wird die Nachwuchsreihe durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern mit der Finanzierung einer ersten Monografie gefördert, die den Ausstellenden ermöglicht, neben dem Ausstellungsformat auch das Druckwerk als künstlerisches Ausdrucksmittel zu nutzen. Durch die Monografie bietet sich den Künstler*innen eine Plattform, um die eigene künstlerische Praxis auch überregional vorstellen und präsentieren zu können. Die Veröffentlichung der Publikationen von Janna Jirkova, Vincent Vandaele und Lukas Rehm – herausgegeben durch den BBK München und Oberbayern – findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.
Text von der Webseite
Die Monografien befinden sich ebenfalls im AAP.
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Titel
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Doing the Document - Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart - Die Schenkung Bartenbach - Ausstellungsbegleiter - Exhibition guide
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
ZusatzInfos
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Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Arbus, Boris Becker, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, Candida Höfer, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Garry Winogrand, Piet Zwart – generationsübergreifend eint all diese Fotograf*innen eine Arbeitsweise, nämlich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich Themen zu verfolgen. Bei Sander können solche Reihen einen Atlas der Menschen des 20. Jahrhunderts bilden, bei Höfer ein Archiv von öffentlichen Räumen und deren Codes der Repräsentation, oder bei Blossfeldt ein solches der Formenvielfalt von Fauna und Flora. In der „direkten Fotografie" vereinigt sich die wechselvolle Rezeption der Fotografie als künstlerische und dokumentarische auf besondere Weise. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten. Zugleich übten Bernd und Hilla Becher mit ihrer Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf großen Einfluss aus. Und nicht zuletzt prägten bedeutende monografische Ausstellungen sowie Gruppenausstellungen nachhaltig die Rezeption. L. Fritz Gruber zeigte bereits in den 1950er Jahren August Sander in den Photokina Bilderschauen. Die Kunsthalle Düsseldorf stellte 1976 Fotografien von Walker Evans aus, und Klaus Honnef kuratierte zeitgleich wichtige Gruppenausstellungen dokumentarischer Fotografie im Rheinischen Landesmuseum, Bonn. Dieser dokumentarisch-künstlerische Ansatz wird mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt. Walker Evans bezeichnete seine Fotografien nicht als dokumentarisch, sondern sprach von einem „dokumentarischen Stil“. 1967 zeigt das Museum of Modern Art in New York, Werke von Arbus, Friedlander und Winogrand, alle auch hier vertreten, unter dem Titel New Documents. Wo endet das Dokument und wo beginnt die künstlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fotografie immer zur Diskussion stand und auch heute, in postfaktischen Zeiten und der zunehmenden Ästhetisierung von Archiv- und Dokumentationsmaterial in der zeitgenössischen Kunst wieder neu zu verhandeln ist. Der Ausstellungstitel Doing the Document löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von zwanzig Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten.
Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat. Ergänzend zu den reichen Bildkonvoluten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, beinhaltet die Sammlung Bartenbach auch Quellenmaterial, das im Zuge der Ausstellung erstmals wissenschaftlich erschlossen wird. Neben der fotohistorischen Aufarbeitung der Sammlung werden auch die Stifter*innen gewürdigt. Das Engagement der Sammler*innen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht auf Einzelbilder fokussiert ausgewählt, sondern reiche und vielseitige Bestände einzelner, international bekannter Künstler*innen zusammengetragen haben. Ihr Interesse am Werk ausgewählter Fotokünstler*innen spiegelt sich in umfangreichen Werkserien, die breite Facetten einzelner Künstler*innen aufzeigen. Die Schenkung ergänzt die Sammlung Fotografie im Museum Ludwig hervorragend, da sie Lücken füllt, sowie bestehende Schwerpunkte vertieft und erweitert. In der deutsch-englischen Publikation wird dies umfassend vorgestellt werden, während die Ausstellung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
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Titel
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Künstlerbücher zweiter Teil
Technische Angaben
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1 S., 60x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausstellungsplakat
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung mit über 200 Objektbüchern, in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad Balder Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, München. Galerie Tanit, München
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Titel
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Auf Fassaden schauen oder Die vierte Wand der dritten Pädagogin
Technische Angaben
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21x15,5 cm, 2 Stück. 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Heft und 2 Infoblätter
ZusatzInfos
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Begleitheft, Text und Liste der Arbeiten zur Ausstellung 26.06.–20.08.2021 im Kunstverein München
... Der Titel der Ausstellung Auf Fassaden schauen oder Die vierte Wand der dritten Pädagogin verweist neben der Figur der Fassade noch auf eine weitere Ebene. Als „vierte Wand“ bezeichnet man die unsichtbare Grenze zwischen scheinbar geschlossener Welt auf der Bühne und einer Wirklichkeit des Publikums, die vor allem in partizipativen Ansätzen thematisiert und sichtbar gemacht wird. Baumgartner bearbeitet sowohl in den einzelnen Arbeiten, in der Auseinandersetzung mit der historischen Fassade des Hof-Ateliers als auch im Aufbau der Ausstellung permanent die Schwelle und den Übergang zum „Draußen“. Zum anderen verweist der Titel darauf, die malerische Praxis als erweitertes Aktionsfeld zu begreifen, in dem pädagogische Vermittlung nicht ausgeklammert, sondern im Gegenteil als Motiv benannt wird.
Baumgartners Auseinandersetzung mit dem Münchner Stadtraum geht u.a. auf den Fahrenden Raum zurück, ein Raum der Aktionspädagogik, den sie initiierte und bis 2019 in Kooperation mit anderen in München programmierte. ...
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Technische Angaben
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2 S., 74x37,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Stofftasche, auf einer Seite mit dem weißen Aufdruck des Messenamens Super BOOKS und dem Logo des Münchner Haus der Kunst
ZusatzInfos
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Zum zweiten Mal seit dem Auftakt im Jahr 2019 zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre Produktionen im Haus der Kunst. Damit erhält die in München sehr lebendige und aktive Künstlerbuchszene die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt. Neben dem Schwerpunkt München sind diesmal auch Produzent*innen aus Österreich (Auslöser sowie Darja Shatalova und Kristian Ujhelji), der Schweiz (_957 Independent Art Magazine sowie GRRRR) und den Niederlanden (The Artist and the Others sowie Dutch Independent Art Book Publishers und Lula Valletta & HOK) vertreten. Tobi Huschka aus Köln stellt Bücher vom Kunsthaus Kat18 vor, einer inklusiven Kunstwerkstatt. Die Münchner piratInnenpresse, ein Verlag von Kindern und Jugendlichen, stellt Taschenbücher und Faltkarten her. Ihr üblicher Versammlungsort ist „die Kajüte unterm Dach der Seidl-Villa in Schwabing“. Iwalewabooks hat die jüngsten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur Afrikas im Fokus. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er-Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstlerbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space.
Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl
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Technische Angaben
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29,2x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Katalog eingeheftet, Flyer mit Werkverzeicnis beiliegend, Risodruck
ZusatzInfos
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Die Gruppenausstellung “zuwege” verhandelt auf dem ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Hof “Zahn am Bach” die Strukturen, die heute und auch damals vorgefunden wurden. Seit 2015 wird der Hof vom Zahn am Bach e.V. mit Werkstätten und Ateliers genutzt und schafft auf dem Land einen Raum für Neues, Kreativität und Austausch. Eine junge Künstler*innen-Gruppe der Akademie der Bildenden Künste in München hat sich zusammengetan um mit dem sehr differenten Ort und den dort ansässigen Künstler*innen Verbindungen und gemeinsame Prozesse entstehen zu lassen. In welchem Verhältnis steht dieser Ort zu zeitgenössischer Kunst, zu den Leben der Künstler*innen und der Zeit, in der wir heute uns befinden? Dabei will die Ausstellung eine gewisse Ursprünglichkeit durch Material, Inhalt und Form affirmativ und assoziativ behandeln, wobei Technologie, geografische Bedingungen sowie der unaufhaltsame Fortschritt der Zeit ebenso unübersehbare Faktoren für die künstlerische Auseinandersetzung darstellen.
Die Linie, die von der Stadt in das „unwegsame“ Gelände führt, soll dabei als Fokus gelten. Nicht nur die gegenständlich existierende Distanz von Stadt zu Land, auch das abstrakt gedachte Imaginäre spielt eine zentrale Rolle der künstlerischen Auseinandersetzung der verschiedenen Positionen.
Nach einer ersten Anstoß-Ausstellung im Juni dieses Jahres, haben alle beteiligten Künstler*innen ihre Konzepte und Kunstwerke weiterentwickelt. Die große Ausstellung Mitte September bildet den Höhepunkt der dreiteiligen Ausstellung, die im Frühjahr des darauffolgenden Jahres mit der Veröffentlichung des Kataloges ein leises Ende findet.
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Technische Angaben
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31x26 cm, 52 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1970er Jahren, enthält:
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
Einladungskarten, die Sprüchlein-Post der Akademie Truthahn mit Verlaub, 1978 - 1980
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Technische Angaben
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2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Ruine München Companions erzählt von Beziehungsgeflechten an sieben Orten, von dort gleichzeitig anwesenden sichtbaren und unsichtbaren, gewachsenen und konstruierten, notwendigen und gewollten, belasteten, beängstigenden und vertrauten Verbindungen. Die Verbindungen reichen 100 Jahre in die Vergangenheit, eine Million Jahre in die Zukunft, zurück in die 1970er, bis weit vor jede Zeitrechnung, und wieder ins Hier und Jetzt.
Mal in der Rolle der Gastgeber*innen, mal als Eingeladene entsteht zusammen mit lokalen und internationalen Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und nicht-menschlichen Companions eine lückenhafte Karte der tatsächlichen, behaupteten und möglichen Ruinen dieser Stadt.
Ruine München Companions ist ein Projekt der Künstler*innen Maria VMier, Jan Erbelding und Leo Heinik, mit Unterstützung von Georgia Kaw und Jakob Braito. Ruine München Companions findet von Juni bis Oktober 2023 statt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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TUNE 2024 Sound And Beyond
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, teilweise drucklackiert
ZusatzInfos
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TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Resonanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
Kuratiert von Sarah Miles.
Text von der Webseite
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Titel
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Zimmer frei im Hotel Mariandl - Kunstaktion vom 12. bis 17. Oktober 2021
Technische Angaben
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[16] S., 21x6 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
leporelloartig gefalteter Flyer zur Ausstellung, Pressemitteilung (6 Seiten A4 geklammert)
ZusatzInfos
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Das Künstlerprojekt ZIMMER FREI wird städtisch gefördert und wird in Kooperation mit dem Kulturreferat München seit 1999 realisiert. Seit 22 Jahren ist es nun schon ein beliebter Bestandteil der Freien Kunstszene in München und bereichert alljährlich mit seinem authentischen Charakter die Kunstlandschaft. ZIMMER FREI wird jedes Jahr veranstaltet im Oktober nach der Wiesn und findet eine Woche statt. Die Ausstellung besetzt immer die ersten zwei Stockwerke des Hotels, der Betrieb in den restlichen Stockwerken behält den normalen alltäglichen Ablauf. Künstler*innen aus München, oft mit Migrationshintergrund, belegen die Hotelzimmer, befassen sich mit der Raumsituation und schaffen situative Kunstwerke. 12 Hotelzimmer werden von Künstlern*innen "bezogen". Sie kommen mit großen Installationen, kleinen Figuren, poetischen Geschichten oder wilden und unberechenbaren Performances - ohne zweifel immer mit Schaffenskraft! Der langjährige Besucherstrom zeigt die Beliebtheit der Ausstellung. Die Ausstellung ist vom 13.-17.10.2021 besuchbar und wird im Hotel Mariandl in der Goethestr. 51 gezeigt. Der Flyer beinhaltet auch kurze detaillierte Biografien der jeweiligen Künstler*innen und auch kurze Zusammenfassungen zu den gestalteten Zimmer.
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Titel
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ruine 05 - The Phone is the Keyhole - The Penpot, the Heart.
Technische Angaben
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[8] S., 17x29,7 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 handgefaltete Bögen, 65 x 118 cm, A4-Blatt mit eingeprägtem Signet als Umschlag, Spanngummi, Vorderseite Fotos Schreibtisch/Computer, Rückseite Collage aus Texten, Zeichnungen
ZusatzInfos
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Herausgegeben von Ruine München, die AutorInnen gehören dem Komitee der Transmission Gallery Glasgow 2018 an.
Erschienen in der Publikations- und Ausstellungsreihe Ruine München, in Verbindung mit Galerie-Austausch various others. 14.09.18: ZINE Release, Königsplatz, München
On the occasion of Various Others we are glad to announce that Transmission Gallery Glasgow will do the next issue of Ruine München. Transmission Gallery has existed since 1983 and it is managed and programmed by a voluntary committee of six people, each of whom joins successively and may serve for a maximum of two years. For Ruine München the current commitee (Thulani Rachia, Adam Benmakhlouf, Myriam Mouflih, Alberta Whittle, Alaya Ang and Katherine Ka Yi Liu) developed a mapping of their space trying to include all their current changes, reflections and workflows using the principles of painterly abstraction as a means of institutional reflection and critique.
Text von der Webseite
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Titel
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Territorien - Raum und Grenzfragen multimedial
Technische Angaben
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40 S., 21x29,7 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-967
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der Kunsthalle FAUST in Hannover 30.11.2017-14.01.2018 und in der Halle 50 im Städtischen Atelierhaus am Domagkpark, 26.01.-10.02.2019.
Symposium & Podiumsgespräch am Sa 26.01.2019, 15:00-19:00 in München.
Eine Kooperation der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft (NM) mit dem Kunstverein Kunsthalle Hannover e.V.
Rückspiel: München – Hannover. Eine Begegnung von 6 Münchner und 6 Hannoveraner Künstlerinnen und Künstlern in München
Aus dem lateinischen territorium im 16. Jahrhundert abgeleitet, stand der Begriff zunächst für „Stadtgebiet“. Auch im heutigen Sprachgebrauch umfasst Territorium einen räumlich nicht immer eindeutig begrenzten Bereich, auf den ein Besitz-, Macht- oder Hoheitsanspruch erhoben wird. Territorien bedeuten Grenzziehungen, Mauern, Zäune, Türen und Schlösser – innerhalb des Stadtraums und natürlich weit darüber hinaus. Territorien existieren physisch und psychisch. Es sind Begrenzungen individueller, sozialer, ökonomischer und/oder politischer Strukturen. Einerseits führen sie zu Ab- und Ausgrenzungen, andererseits bilden sie Schutzraum und Nische zur Bildung von Gruppierungen. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler aus Hannover und München spüren in dieser Ausstellung aktuellen Raum- und Grenzfragen vielschichtig und multimedial nach. In unseren Städten finden zunehmend enorme architektonische, soziale und stadtpolitische Veränderungsprozesse statt. Gesellschaftliche Umstrukturierungen und Wertewandel erfordern im positiven wie negativen Sinne eine Neudefinition des Stadtraums. Territorialer Anspruch ist auch individuelle Befindlichkeit des Denkens und somit veränderbar. Hier liegt der gestalterische Ansatz der eingeladenen und heimischen Künstlerinnen und Künstler, gewohnte Strukturen aufzubrechen und neue Sichtweisen zu formulieren.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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31x26 cm, 52 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1970er Jahren,
enthält unter anderem:
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Süddeutsche Zeitung, 24./25.01.1981, Berengar Laurers Stilspiele, Wolfgang Längsfeld, Kunstforum International, Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, Städt. Galerie München, Hanne Weskott, Süddeutsche Zeitung, 12.10.1984, Die Wirkung durchdacht, zwei Ausstellungen in der Münchner Produzentengalerie, Hanne Weskott, Kunstforum International, Band 76,8/84, Seite 188-193, Brief aus München, Hanne Weskott, enthält Abbildung: Das polyistische Mannequin, 4 weitere Fassungen, 1984
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
Einladungskarten, die Sprüchlein-Post der Akademie Truthahn mit Verlaub, 1978 - 1980
enthält Werkverzeichnis und biografische Angaben, Visitenkarten, Flyer zu den Ausstellungen bei kunstbetrieb e.v. helga kohmann, Beitag zu unsereiner, Künstlerwerkstätten Lothringerstr. 13, München, 1985, Karten zum Polyismus-Fond, Adelgundenstr. 6, mit handschriftlich Eintragung: Frau mit Obstschale und Hund, eine weitere Fassung, mit Datum,
Prospekt, der methodische Polyismus, Ausstellung Künstlerhaus Stuttgart, 1982/83, Postkarten zum polyistischen Mannquin in 12 Farben auf Chromoluxkarton,
Prospekt und Einladungskarte und vierseitige Anzeige in Neue Kunst in München, ein Auschnitt daraus, 1982,
Prospektseite Hubert-Kretschmer-Verlag mit den Publikationen von Berengar Laurer, ca. 1980,
Prospekt Bastards: 2 Manifestbilder, der Polyismus oder alle Stile sind falsch, eine Gemeinschaftsarbeit von Christine Häuser, Berengar Laurer, Jutta Laurer und Thomas Riedelchen
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 06.09.2024-02.02.2025 in der LSK-Galerie im Haus der Kunst
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
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Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Papierkarte auf einer Seite glänzend cellophaniert
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "You are my Wave II", vom 12.09-09.10.2020 im Apartment der Kunst, Schönfeldstraße 19.
Mit der Ausstellung "You are in my Wave ll" kuratiert von der dänischen Kuratorin Lene Harbo Pedersen beschließen wir die Ausstellungssaison 2020 im Apartment der Kunst. Anknüpfend an die Ausstellung "You are in my Wave I", die Lene Harbo Pedersen gemeinsam mit Jörg Koopman 2017 für die Kunsthalle Lothringer 13 konzipierte, wird das Konzept der Welle in der unbewußten Wahrnehmung wieder aufgenommen.
Wahrend sich die erste Ausstellung vorwiegen auf Sound (Schallwelle) als Medium konzentrierte, steht bei You are in my Wave ll die Photographie (Lichtwelle) im Focus. In einer Zeit, in der das Photo vorwiegend für Präzision und/oder für Kontrolle Synonym ist, hat Pedersen für diese Ausstellung 6 Künstler ausgewählt, die dem Unbekannten, Unkontrollierbaren und auch dem Unbewußten in ihrer photografischen Arbeit Raum geben. Rückblickend auf die Anfänge der Photographie war das Ungewisse und nicht Vorhersagbare ein immanenter Teil des Prozesses, der erst mit der Entwicklung des Photos abgeschlossen war.
Die Welle als Übermittler von Information beinhaltet immer das Prinzip von Sender und Empfänger. In You are in my Wave ll begegnet man 6 Positionen der analogen Photokunst, die sich schon im Prozess der Entstehung auf einem Feld des Unkontrollierbaren bewegen, in dem ein „Fehler“ keine negative Konnotation mehr haben kann, sondern nach der Übermittlung an den Empfänger mit Hilfe des Lichts Räume eröffnet werden, die sich dem Bewußten und der Kontrolle entziehen. Pedersen bezieht sich hier in der Konzeption der Ausstellung auf die Phänomenologie Husserls, in der anstelle rationaler Erkenntnis, der Erkenntnisgewinn in der geistigen und intuitiven Anschauung des Wesens der Gegenstände und Sachverhalte liegt.
Text von der Webseite
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Titel
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A Tree Is Best Measured When It Is Down
Technische Angaben
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128 S., 29,7x21 cm, Auflage: 800, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Druck auf Hochglanzpapier
ZusatzInfos
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Jahresausstellung in der Akademie der Bildenden Künste in München 16.07.-24.07.2016.
Ausstellung der Klasse Nicolai im Rahmen der Jahresausstellung. Kuratiert von Anja Lückenkemper und Julia Maier mit den Studierenden der Klasse Nicolai, 27.07.-26.08.2016 in der Galerie der Künstler.
Unsere menschliche Existenz ist geprägt von der Kultur des kollektiven Gedächtnisses. Dieses speist sich aus den Erinnerungen Einzelner und nimmt mit Blick auf die kulturelle Vergangenheit Bezug auf die gegenwärtigen Verhältnisse. „A Tree Is Best Measured When It Is Down“ untersucht, wie der Prozess des Erinnerns gebannt und in künstlerische Produktion transformiert werden kann und unternimmt den Versuch einer Momentaufnahme gegenwärtiger Überlegungen zum Erinnerungsdiskurs.
Text von der Webseite
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Titel
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Manifest tworczyn i tworcow sztuk wizualnych - Ein Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler
Technische Angaben
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48,5x33,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-weiß, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Gemeinsames Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler in Polen, publiziert am 05. 2021 im Keller der Cricoteka, dem Tadeusz Kantor-Dokumentationszentrum.
Wir - Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren der bildenden Künste, Beschäftigte und Arbeitslose, erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler und solche, die ihren kreativen Weg gerade erst beginnen - haben aus Sorge um das Wohl der Gemeinschaft, in der wir leben, und um unsere Zukunft, im Bewusstsein des Wertes der Kultur und unserer Rechte und Pflichten gegenüber anderen Menschen, Erfahrungen mit dem Elend des Kapitalismus, des freien Marktes und der politischen Zensur gemacht, gegenüber einem von Politikern und Sponsoren kontrollierten Kunstsystem, das zu Lasten der Kreativität geht, sowie gegenüber den sich zunehmend verschlechternden Lebensbedingungen der meisten von uns.
1. Wir verweigern den Leitern der Institutionen, in die wir eingeladen sind, den Gehorsam. Wir fühlen uns nicht als Gäste, die Institutionen sind unsere!
2. Wir fordern, dass Projekte, die aus politischen, moralischen, weltanschaulichen und religiösen Gründen zensiert und gestrichen wurden, realisiert wernde und dass Krzysztof Powierzas Projekt "Banner from Wilson Square" im Cricoteka-Gebäude aufgestellt und für Besucher zugänglich gemacht wird.
3. Wir fordern eine echte, keine fiktive Autonomie. Autonomie gegenüber der Willkür von Beamten, den Verlockungen von Politikern, der Dummheit von Unternehmen und der kapitalistischen Gier. Wir lehnen die diskreditierte Auffassung von künstlerischer Autonomie ab, die sich unter dem Deckmantel der formalistischen Erkundung in ein Feigenblatt gesellschaftlicher Herrschaft verwandelt und die Kunst daran hindert, zu öffentlich wichtigen Fragen klar Stellung zu beziehen.
4. Kunst ist politisch, und deshalb fordern wir kreative Immunität. Wir wollen geschützt, nicht kontrolliert werden.
5. Wir fordern ein Verbot der Teilnahme von Beamten (Minister, Marschall, Stadt- und Gemeinderäte) an Fachausschüssen zur Verteilung von Kulturgeldern - öffentliche Gelder sind öffentlich!
6. Wir fordern die Abschaffung des Artikels 196 des Strafgesetzbuches, der die Beleidigung religiöser Gefühle unter Strafe stellt. Keine Zensur unserer Arbeit durch die Kirchen.
7. Wir fordern die Politiker auf: Statt zu kontrollieren, schaffen Sie Bedingungen, unter denen jeder leben und arbeiten kann.
8. Wir fordern die Einrichtung von mindestens einer Institution in jeder Provinzstadt, die sich ausschließlich der Produktion von bildender Kunst widmet, mit einem Budget von mindestens 0,5% des städtischen Haushalts. Wir brauchen keine kostenintensiven Gebäude, sondern Werkzeuge und Mittel zum Arbeiten.
9. Wir fordern eine Vergütung unserer gestalterischen Arbeit, einschließlich der Zahlung der uns zustehenden Honorare für Projekte, die aus der Zusammenarbeit mit Institutionen hervorgegangen sind und nicht verwirklicht wurden. Projekte sind auch Werke. Wir sind es leid, umsonst zu arbeiten!
10. Wir fordern kreative Ateliers.
11. Wir fordern Versicherungs- und medizinische Leistungen sowie ein an die Besonderheiten unserer Arbeit angepasstes Rentensystem.
12. Wir fordern ein Betreuungssystem für Künstlerinnen, die Eltern sind (insbesondere solche, die allein Kinder erziehen), damit sie kreativ arbeiten können.
13. Wir fordern ein Grundeinkommen und eine gesonderte Finanzierung für künstlerische Projekte. Wir haben die Nase voll von dem Wettbewerb um ein gutes Auskommen für einige wenige, der sich aus einem auf Wettbewerben und Stipendien basierenden System ergibt.
14. Wir fordern die Abschaffung der Preise. Anstelle des Wettbewerbs fordern wir die Aufteilung der Preise in gleiche Auszeichnungen für alle Wettbewerbsteilnehmer.
15. Wir fordern ein Ende des heuchlerischen Jugendkults. Künstlerinnen und Künstler werden wie Brei behandelt, der von Ausstellungsmaschinen zermahlen wird. Nach dem 35. Lebensjahr werden die Jungen und Vielversprechenden plötzlich zu unerwünschtem Abfall, zu Müll, der recycelt werden soll. Das ist für uns nicht akzeptabel!
16. Wir fordern eine umfassende und radikale Aufwertung der kulturellen Kompetenz der Gesellschaft. Wir fordern Kunstunterricht auf hohem Niveau bereits in der frühen Phase der Ausbildung!
17. Für den Fall, dass die oben genannten Forderungen nicht erfüllt werden, fordern wir, dass alle Machthaber und Verantwortlichen ihre Verantwortung an diejenigen abtreten, die sie erfüllen können. Gleichzeitig erinnern wir die Leiter der Kunstinstitutionen daran, dass Sie Ihre Arbeit nur dank unserer Arbeit haben - und nicht umgekehrt!
Text vom Plakat, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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[2] S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt 2-fach gefaltet
ZusatzInfos
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Infoblatt zu Veranstaltungen während der Public Art Munich 2018 am Lenbachplatz und der Akademie der Bildenden Künste in München.
... Unsere Gesellschaft heute wäre ohne die 68er Bewegung und ihre Folgen undenkbar - und doch: Wenn sich die junge Generation mit Alt-68ern konfrontiert sieht, scheinen deren Denkweisen und individuelle wie kollektive Entwicklung den Jüngeren oft fragwürdig. „Ein Nachspiel“ vereint die Auseinandersetzung von sieben jungen Künstler*innen mit Themen wie Aufbruch, Aufstand, Aktivismus – damals und heute.
Vor dem Hintergrund des Filmes “Winter of Love” von Alexander Kluge, der die Student*innen-Revolte an der Frankfurter Universität im Wintersemester 1968 aufgreift, reflektieren die Künstler*innen ihr Verhältnis zur 68er-Bewegung und stellen sich der Frage nach aktuellen gesellschaftlichen Idealen. Im anschließenden Gespräch treffen die beiden Generationen aufeinander. Als weiterer Bezugspunkt für die Konzeption des Abends dient die letzte Szene aus Platons Symposion, in der das Paradoxon des Guten, Schönen und Wahren vom aufbegehrenden Alkibiades als allgegenwärtig dargestellt wird.
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Titel
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VIDEODOX - 5. biennale für videokunst in bayern
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer gefaltet, Presseinformation geklammert, Verzeichnis der Arbeiten geklammert, Raumplan
ZusatzInfos
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10.-22.10.2023. Zum fünften Mal lädt VIDEODOX zur großen Videokunstausstellung in die historischen Räume der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein. Künstler*innen aus Bayern waren aufgerufen, ihre Arbeit für den VIDEODOX Förderpreis einzureichen. Im Fokus: Das bewegte Bild als Ausdrucksmittel künstlerischer Produktion.
Die Vielfalt der filmischen Videokunst spiegelt sich in Ein- oder Mehr-Kanal-Arbeiten, Installationen sowie einer auf einer Performance basierenden Arbeit wider, die das unterhaltsame Genre des Making-Of noch einmal ganz neu perspektiviert.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem BBK München und Oberbayern e.V. sowie mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und des Freistaates Bayern. Der mit 1000 Euro dotierte VIDEODOX Förderpreis wird von Peider Defilla (B.O.A. Videofilmkunst) gestiftet.
Text von der Webseite
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Titel
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JET LEG - Biennale der Kunst und Kultur
Technische Angaben
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2,5x5,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Streichholzschachtel, 2 Versionen
ZusatzInfos
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Zur 1. Edition, 22.05.–18.06.2021 im Castel dell‘ Ovo Neapel
JETLEG – Biennale der Kunst und Kultur 2021 findet statt mit der freundlichen Unterstützung von: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, von Assessorato alla Cultura del Comune di Napoli und von Goethe-Institut Neapel.
Künstlerische Leitung : Danilo Bastione
Texte (München): Constanze Metzel
Konzept & Grafik: Carina Müller
Koordinatorin (Neapel): Sara Fosco
Website-Design und -Development: Paul Bernhard
Neologismus: Unsynchroner Rhythmus nicht durch Zeitzone sondern durch kulturell bedingte Einflüsse. Inhhaltlich angelehnt an Jet Lag Definition. Zeitzonenkater.
Das bilaterale Projekt JETLEG schafft einen diskursiven und produktiven Austausch mit der Absicht, kulturelle Synergien im Rahmen einer reaktionsfähigen und nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen, Kreativen und der lokalen Politik in München und Neapel zu mobilisieren. Als offene Plattform und dynamisches Netzwerk verhandelt das Projekt aktuelle Themen und Entwicklungen und zeigt Perspektiven von Modellen auf, die kreative Wege zur kulturellen Teilhabe eröffnen. Der Fokus liegt auf der Vermittlung eines differenzierten Bildes der unterschiedlichen Positionen und qualitativen Strukturen der zeitgenössischen Kunst.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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6 S., 23,5x12,9 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarten mit eingelegtem Blatt
ZusatzInfos
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Infokarten zur Ausstellung JET LEG – Biennale d’Arte e Cultura, Edition 2, 09.09-25.09.2022 als Gastprojekt in der Lothringer 13 Studio.
JET LEG initiiert einen Prozess des nachhaltigen künstlerischen Austauschs und der Überwindung kultureller, sozialer und kreativer Grenzen. Als offene Plattform und dynamisches Netzwerk bietet das Projekt vielfältige Möglichkeiten der Reflexion und Erforschung künstlerischer Prozesse sowie der Verhandlung drängender aktueller Themen im direkten Austausch mit der Gesellschaft.
JET LEG, Biennale d’Arte e Cultura – das bilaterale Projekt, initiiert vom neapolitanisch-münchnerischen Künstler Danilo Bastione und erstmalig durchgeführt 2021 in Neapel, kommt am 25. August für seine zweite Ausgabe nach München. Das Projekt basiert auf einem einmonatigen Künstler*innenaufenthalt und weitet sich in ein drei wöchiges Rahmenprogramm mit öffentlichen Aktionen und einer Ausstellung als Höhepunkt, die am 09. September eröffnet wird aus.
Im Rahmen von JET LEG entwickeln die süditalienischen Künstler*innen Pennacchio Argentato, Clarissa Baldassarri, Paolo Puddu, Maria Positano de Vincentiis, Ambra Viviani und Diego Miedo Werke vor Ort, die in verschiedenen Ausstellungsräumen, OFF-Spaces und im öffentlichen Raum gezeigt werden. Die Präsentationen suchen die offene Auseinandersetzung mit der lokalen Kulturszene und der Stadtbevölkerung.
Der partizipative Geist der Biennale wird auch im Vorfeld der Ausstellung in der ganzen Stadt zu spüren sein: In Form von öffentlichen Interventionen, Künstler*innengesprächen, Workshops aber auch Konzerten im Rahmen eines „Museo Mobile“ fordern die Künstler*innen an jedem Ort zur Diskussion und zur Mitgestaltung auf.
Ausstellungs- und Aktionsorte: Lothringer 13 Studio/ lokal, öffentlicher Raum Au-Haidhausen, Bogenhausen, Cafebar Mona (Monacensia München), OFF Space Schumannstraße, uvm.
Die Ausstellung im Lothringer 13 Studio wird im Rahmen von Various Others präsentiert.
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Titel
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Künstlerbücher zweiter Teil
Technische Angaben
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120 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205023
geschraubter Ausstellungskatalog
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Objektbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980. Prüfexemplar für den Schweizer Zoll, mit Stempel 31.8.1981.
Gezeigt wurden 175 Arbeiten von 94 Künstlern.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad B. Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, Manchen. Galerie Tanit, München
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Titel
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Wolfram Kastner - Flyer - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x10,5 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblätter gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zu diversen Aktionen, Projekten und Ausstellungen von Kastner Wolfram:
"Krieg im Frieden", DGB Haus München, 02.05.-01.08.2013; "München liest aus verbrannten Büchern", 10.05.2019 Königsplatz München; "Kein Licht ins Dunkel der Geschichte", Institut für Kunst und Forschung, 1998; "Zivilstraße - Ein Kunstprojekt von Wolfram Kastner zur Stadtteilwoche Nuehausen-Nymphenburg '99", 08.-27.06.1999, Cafe Ruffini München; "Wiederstand Denkmal", 05.07.2016 am Platz der Freiheit München; "wegen Hexerey", 25.8.-15.09.2017, ehemalige Johanniskirche, Eichstätt; "KunstAreal statt WaffenSchmiede" 18.-14.04.2018, Imal München
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Technische Angaben
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[2] S., 9,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Messe für independent Künstlerpublikationen 11.-12.11.2022 im Haus der Kunst, München, mit radio 80000, das Internetradio, Eintritt frei
Im November wird das Haus der Kunst die dritte Ausgabe von Super BOOKS ausrichten. An zwei Tagen zeigen Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre autonomen Produktionen. Super BOOKS wurde 2019 im Rahmen der von Sabine Brantl kuratierten Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ erstmalig im Haus der Kunst veranstaltet. Das Projekt sieht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte für Künstlerpublikationen, die sich seit den 1960er-Jahren im Umfeld der internationalen, post-avantgardistischen Kunstszene gebildet haben.
Aktionen
Carina Müller und Dominik Wendland bauen während der Messe vor Ort das Superbook, Jürgen O. Olbrich bietet mit seiner Bodeninstallation PaperPolice seine Objekte dem Publikum zur Mitnahme an.
Sound
Radio 80000 wird während der Veranstaltung sein Studio in der Nordgalerie des Haus der Kunst aufbauen und live ein Programm mit DJs, Performance und Sound senden.
Am 11.11.22 ab 21 Uhr wird Cosmica Bandida im Rahmen von Super Books 3 performen. Das Künstlerduo spielt experimentellen lo-fi Cumbia, begleitet von Visuals des Münchner Künstlers Merlin Stadler.
Super BOOKS wurde 2019 erstmalig im Haus der Kunst veranstaltet und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel.
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Titel
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Billard - München in Fotografien der 80er Jahre
Technische Angaben
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176 S., 24,6x28,5 cm, Auflage: 1.000, signiert, ISBN/ISSN 978-3-923155149
Hardcover, mit Widmung
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Gasteig München, 12.12.2018–10.01.2019.
Die 1980er Jahre erscheinen vielen noch recht nah – wie unendlich weit entfernt sie sind, zeigen die Fotoausstellung und das Buch »BILLARD. Fotografien aus dem München der 80er Jahre«. Sie präsentieren Seiten einer Stadt, die untergegangen sind, gentrifiziert, vergessen. Der Fotograf und Dokumentarfilmer Harald Rumpf hat damals Orte zwischen Glockenbachviertel und Hasenbergl, zwischen Schwabing und Haidhausen aufgenommen. Und er hat markante Münchner fotografiert: in Kneipen und Clubs, bei privaten Feiern, auf dem Oktoberfest und auf der Straße.
»Es ging immer um die Suche nach menschlichem Verhalten, nach Momenten, in denen die Abgebildeten ein privates Gesicht zeigen«, sagt Harald Rumpf. Er hat in erstaunlicher Weise die Befindlichkeiten dieser porträtierten Menschen eingefangen, ihre Beziehungen zueinander – und zum Fotografen. »Fotografie hat für mich auch ein magisches Moment, besonders in der nonverbalen Zwiesprache zwischen abgebildeter Person und mir als Fotograf«, sagt Harald Rumpf. Die ausdrucksvollen Schwarz-weiß-Aufnahmen haben einen stark subjektiven Charakter und vermitteln aus persönlicher Perspektive das Lebensgefühl der 80er Jahre. Die Betrachter sehen ein raues, einfaches, ungeschliffenes München, das heute komplett verschwunden ist.
Text von der Webseite
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Titel
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Frequenzen – akustische Dimensionen der Stadt - Songs Of The Siren. Part III - Farewell Song
Technische Angaben
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[2] S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Informationskarte
ZusatzInfos
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Temporäre akustische Kunstprojekte im öffentlichen Raum von Mai bis Oktober 2019. Wie hören sich Münchens Straßen und Plätze an? Wie klingt die Stadt? Auf welchen Frequenzen sendet sie, welche Schwingungen sind wahrnehmbar?
Neben dem sichtbaren öffentlichen Raum gibt es vielfältigste unsichtbare Räume des Hörbaren.
Acht Münchner Künstlerinnen und Künstler haben den Wettbewerb „Frequenzen“ des Kulturreferates der Landeshauptstadt München gewonnen und zeigen in ihren temporären Arbeiten die große Bandbreite der klanglichen Dimensionen im öffentlichen Raum.
Ihre prämierten Kunstprojekte sind von Mai bis Oktober 2019 dem Sound der Stadt auf der Spur. Als Installation, skulpturale Intervention, Performance, Augmented Reality oder als partizipatives Konzept. Eine Einladung, München neu und unerwartet anders wahrzunehmen – sinnlich, musikalisch, verwirrend, ungewöhnlich, bombastisch – und sehr poetisch.
Akustisches Environment, begehbare Skulptur an der Graudenzer Straße 11 in München, 19.07.-02.08.2019, täglich 15 bis 19 Uhr.
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Technische Angaben
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[40] S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-638
Drahtheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung 14.09.-20.10.2019 im Kunstraum München, mit Installationsansichten und Abbildungen der Arbeiten.
Die Publikation dokumentiert die erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, die der in Nordkorea aufgewachsene und in der dortigen Armee zum Propagandamaler ausgebildete Künstlers Sun Mu für den Kunstraum München umgesetzt hat. Der Maler flüchtete in den 1990er-Jahren nach China und vier Jahre später über Thailand und Laos nach Südkorea, wo er seither lebt und arbeitet. Durch das Verbergen seiner alten Identität und der Konstruktion einer neuen überträgt er ein gängiges Phänomen der virtuellen in die reale Welt: Sein Künstlername Sun Mu (dt.: nicht Linie) bedeutet „ohne Grenze“ bzw. „Grenzenlosigkeit“ und symbolisiert für ihn die Wiedervereinigung beider Koreas. In seinem künstlerischen Werk beschäftigt er sich intensiv mit der Repräsentation und Darstellung beider koreanischer Staaten; er setzt in seinen Gemälden immer wieder von neuem Propaganda und politische Bilder, die von beiden unterschiedlichen Systemen geschaffen werden, in überraschende Beziehungen. Die Publikation lädt zur Lektüre zweier Texte des Soziologen Du-Yul Song (dt.) und Koreanistikers Vladimir Tikhonov (engl.) ein, die die Geschichte der Teilung Koreas vor dem Hintergrund deren jeweiliger künstlerischen Entwicklungen untersuchen.
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Titel
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Die Ersten Jahre der Professionalität 39
Technische Angaben
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20,9x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
8 gefaltete Bogen, 1 Karte in Klapphülle, Pressemitteilung, 3 getackerte Einzelblätter, Flyer doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Bayern ist ein zentrales Anliegen des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK). Mit der Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität“ stellt er nun zum 39. Mal die Werke von lokal arbeitenden, jungen Künstlerinnen und Künstlern in den Vordergrund. Seit 1981 ist die Förderreihe eine strukturelle Unterstützung für Kunstschaffende, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, und eine institutionelle Plattform, um deren Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Ausstellung in der GALERIE DER KÜNSTLER, wie auch der begleitende Katalog, sind jedoch nicht nur eine Möglichkeit, um die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler der lokalen Kunstszene zu präsentieren, sondern stellen zugleich die überregionale Sichtbarkeit des hochwertigen künstlerischen Schaffens in München sicher.
Text von der Webseite
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Titel
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AkademieGalerie 2014 2015 2016 2017 2018 2019-KATALOG
Technische Angaben
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228 S., 28x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783932934421
Klappenbroschur
ZusatzInfos
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Seit über 30 Jahren erproben Kunststudierende der Akademie der Bildenden Künste München mit einer Ausstellung ihrer Kunst in der AkademieGalerie den ersten Schritt in die Öffentlichkeit. Das Ausstellen von Werken ist genauso Teil der Ausbildung zur Künstlerin und zum Künstler, wie das Herstellen. Deshalb bin ich als Präsident der Akademie mehr als dankbar, dass es die Akademie Galerie gibt. Hier lernen die Studierenden das ganze Paket des Präsentierens und Vermittelns künstlerischer Arbeiten. Wie vielfältig, individuell und schier endlos variabel ein Raum kreativ genutzt werden kann, wird schon beim ernsten Durchblättern des Kataloges deutlich-es ist faszinierend! Mein erster Dank geht wie immer an die Künstlerinnen. und Künstler. Zum Ausstellen gehört auch das Gestalten und Her- stellen von Plakaten und Einladungen, das richtige Fotografieren der Arbeiten, das Schreiben von Presse- texten und heutzutage natürlich die Verbreitung über digitale Kanäle. Dies alles liegt ebenfalls in den Händen der Studierenden und fordert sie. Denn auch hierfür braucht es ein Konzept, um die eigene Kunst in verschiedenen Medien zu präsentieren und die Fähigkeit, über sie zu sprechen. Der Katalog ist aus einem Workshop zur Herstellung von Katalogen in der Studienwerkstatt für Hochdruck und Typographie unter Leitung von Dr. Martin Schmidl hervorgegangen.
Text aus dem Grußwort entnommen.
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Titel
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Forum Queeres Archiv München - Haus der Kunst, Archives in Residence
Technische Angaben
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64 S., 14,7x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Archiv Galerie 28.11.2021-04.08.2022
Die Ausstellung „Archives in Residence: Forum Queeres Archiv München e.V.“ ist vielstimmig angelegt. Ausgewählte Exponate werden mit Audio- und Videointerviews von Akteur*innen des Forums sowie Personen vermittelt. Kuratiert von Sabine Brantl
Die in öffentlichen Archiven aufbewahrten Dokumente queerer Geschichte werden meist bis weit in die Nachkriegszeit als eine Geschichte von gesellschaftlicher Tabuisierung, Pathologisierung, Kriminalisierung und Verfolgung gelesen. Mit der Ausstellung alternativer Quellen aus dem privaten oder subkulturellen Bereich eröffnet die Archiv Galerie eine neue Perspektive.
Ab November 2021 stellt die Archiv Galerie im Rahmen der Reihe „Archives in Residence“ zahlreiche Dokumente der lesbischen, schwulen, bi*, trans* und inter* Münchner Geschichte und Kultur vor. Die Archivalien aus dem Bestand des Forum Queeres Archiv München e.V lassen auf alternative Gesellschaftsentwürfe schließen, die das heteronormative Konzept von Geschlecht, Identität und Sexualität erweitern.
Neben Aufnahmen von lokalpolitischen Ereignissen und ihren Akteur*innen sind in der Archiv Galerie Objekte aus dem privaten, subkulturellen Bereich zu finden. Ein Schild mit der Aufschrift „Max & Milian“ repräsentiert den gleichnamigen, 1989 in München gegründeten Buchladen, der sich mit seinem Angebot an eine schwule Zielgruppe richtete. Die Ausstellung gewährt den Besucher*innen einen Einblick in die persönlichen Erinnerungen an Hochzeiten, Faschingsveranstaltungen, an Club- oder Kneipenabende bis hin zu Fetisch-Events bekannter Personen der queeren Szene wie Kristen Nielsen, Cosy Pièro und Schwester Lucretia. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Vanity Flair - Luxus und Vergänglichkeit. 1. Biennale der Künstler
Technische Angaben
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8 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausstellerverzeichnis, Lageplan und Artikel aus der SZ (Nr. 178 S. R18)
ZusatzInfos
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Im Spannungsfeld der Begriffe „Luxus“ und „Vergänglichkeit“ stehen die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler der ersten Biennale im Haus der Kunst München. In der Vielschichtigkeit und Ambivalenz des genannten Begriffspaars manifestiert sich das Thema der Ausstellung „VANITY FLAIR“ auf verschiedenen Ebenen.
Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, inwieweit eine von Künstlern kuratierte und organisierte Ausstellung selbst bereits luxuriösen und nicht permanenten Gegebenheiten unterliegt. So ist es aus Sicht der Künstler keineswegs Luxus als vielmehr Notwendigkeit, in einem möglichst autonomen Raum der Selbstbestimmtheit zu agieren und sich zu formulieren – abseits der Bedingtheiten des Markts und dem Wert als potenziellen „global player“. Der zeitlichen Begrenzung und damit Vergänglichkeit wird die Nachhaltigkeit der künstlerischen Statements entgegengesetzt.
Text von der Webseite
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Titel
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Game Changers - Public Art Munich 2018
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, Auflage: 15.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, eingelegter Flyer (10,5cm x 21cm)
ZusatzInfos
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Veranstaltungen im öffentlichen Raum in München 30.04.-27.07.2018. Performative Kunst in der Stadt - Performativ Art in the City
PAM 2018 zeigt zwanzig performative künstlerische Auftragsarbeiten, die von solchen Paradigmenwechseln ausgehen, immer aus dem Blickwinkel Münchens – einer Stadt, die Zeugin immenser ideologischer, soziopolitischer und symbolischer Wendepunkte war. Für PAM 2018 ist die bayerische Landeshauptstadt eine Fallstudie: von den holprigen Anfängen der Demokratie über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit und 1968 bis zur Bedeutung von migrantisch situiertem Wissen, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung.
Die Frage ist nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?
Während PAM 2018 wird in der Allianz Arena und im Olympiastadion Fußball nach gänzlich anderen Regeln gespielt, ein nie gelegter Grundstein an der Freimann-Moschee platziert, ein schwarzer Schwan als VIP in den Bayerischen Hof einquartiert, ein Futurologischer Kongress nachts in einem Observatorium veranstaltet und Radio Free Europe sendet wie einst über den Eisernen Vorhang.
PAM 2018 zeigt Kunst in der Öffentlichkeit, nicht nur im öffentlichen Raum. Aus der Perspektive von Künstler*innen, ausgehend von ihrem sensiblen Gespür und ihren außergewöhnlichen Ideen, schaut es auf brennende Themen unserer Zeit, zoomt – von verschiedensten Standorten – hinein in die Stadt und aus ihr heraus. Lediglich der PAM Pavilion bleibt immer am Viktualienmarkt – einem Platz, der Münchens Charme ebenso verkörpert wie seine Klischees.
Das Programm von PAM 2018, dessen Kunstwerke den Schutz institutioneller Mauern verlassen, ist in Minuten gedacht, nicht in Quadratmetern: Performances, Interventionen, öffentliche Versammlungen, Gespräche, Aperitivos und vieles mehr – jedes Wochenende von Ende April bis Ende Juli. Eintritt frei und offen für alle.
Text von der Webseite
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Titel
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Z COMMON GROUND - Ausstellung.Spielort.Experimentierfeld
Technische Angaben
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40 S., 28,6x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Risographie
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung 30.04.-02.06.2019. 4000 qm, 60 Künstler*innen und Kulturschaffende – von März bis Ende Mai aktiviert das Projekt Z das ungenutzte Potenzial des ehemaligen Gewerbehofs in der Zschokkestraße 36, in München Laim. Unter dem Motto «Zerneuerung» bietet das Gebäude als Material und Experimentierfeld zugleich allen Akteur*innen die Möglichkeit und Freiheit, den vorhandenen (Frei-)Raum neu zu denken, zu nutzen und zu gestalten.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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32x26 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783932934322
Broschur, Druck omb2, München, Wendebuch, ohne Seitenzahlen
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung der Klasse Albert Hien (Akademie der Bildenden Künste München), Alter Botanischer Garten München, Kunstpavillon und Park, 07.09.-29.09.2013.
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 11 - Wohnen trotz München
Technische Angaben
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82 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Sei es die Höhe des Mietpreises, das Volumen der fehlenden Wohnungen oder die Anzahl der Wohnungssuchenden in München. Wie arrangieren sich Münchner in einer Stadt ohne freien Wohnraum?
Wir wollen uns mit der 11. Ausgabe des Stadtmagazins MUCBOOK dem Thema widmen, das inzwischen täglich mit einer neuen unglaublichen Zahl Stadtgespräch ist. Welche Nischen finden sich an den Rändern der Innenstadt? Was tut die Stadt, um nicht einfach nur zuzusehen? Wer wird im Jahr 2050 noch in München leben? Und was müssen wir heute dafür tun, dass unsere Nachbarn sich dann noch ihre Wohnung leisten können?
Mit dieser Ausgabe möchten wir dich inspirieren und unterstützen. Mit unseren 089 Tipps zur Wohnungssuche machen wir dich zu every Maklers darling. Außerdem: in welchem Stadtviertel solltest du wohnen? Was muss man beim WG-Leben beachten? Wir wollen dir aber auch zeigen, wie München gegenwärtig lebt. Die Menschen, die wir für unsere Porträtserie zu Hause besucht und fotografiert haben, wohnen – teils aus der Not heraus, teils aus purer Freude am anders leben – abseits der gängigen Standards. Außerdem stellen wir dir Münchner Designer vor, die zu dem Lebensgefühl passen, das wir mit München verbinden und so gerne erhalten würden: Weniger BussiBussi, mehr Amore!
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2010
Technische Angaben
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128 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung "Im Haus" im Haus der Kunst München, 11.08.-03.10.2010. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Heike Pillemann (Neue Gruppe), Schriftführerin: Eva Ruhland (Neue Münchner Künstlergenossenschaft), Schatzmeister: Helmut Kästl (Münchener Secession). Konzept und Jury: Neue Gruppe. Jury: Wolfgang Dietz, Reinhard Fritz, Jörg Haberland, Sybille Hochreiter, Tom Kristen, Andreas Kühne, Annette Lucks, Manfred Mayerle, Sigrid Pahlitzsch, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Wolfgang Dietz, Silvia Götz, Alto Hien, Helmut Kästl, Michael Krause, Tom Kristen, Manfred Mayerle, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim, Eva Ruhland, Stefanie Unruh. Projektleitung: Hertha Grabmaier.Produktion: Ludwig Drexl. Mit Sonderschau der jüngeren Generation (Projekt "Offener Raum.
Mit Essay "Von Haus zu Haus" - ein Essay von Mechthild König-Kugler.
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Titel
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#EXIST Raum für Kunst in München
Technische Angaben
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36 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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2. Ergänzte Auflage. Mit einem Text von Christiane Pfau (Münchner Feuilleton).
Positionspapier, Vorstellung der Initiative #Exist. Der BBK München und Oberbayern e.V. hat gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Atelierorganisationen in München die Initiative #EXIST – Raum für Kunst in München gegründet und ein Positionspapier formuliert, um damit das Gespräch bezüglich fehlender und überteuerter Räume für Kunst- und Kulturschaffende anzustoßen. Künstlerinnen und Künstler aller Sparten haben sich mit #EXIST zusammengeschlossen. Wir fordern, Raum für Kunst in der Stadtentwicklung mitzugestalten! Wir fordern die Politik auf, sich dieser Problematik anzunehmen! Wir bitten die Vertreterinnen und Vertreter der Landeshauptstadt München ein politisches Instrument zu schaffen, das mit Expertinnen und Experten Lösungen erarbeitet, um sie in der Stadtpolitik verankern zu können. Konkrete und realisierbare Projekte sollen jetzt in die rasante Stadtentwicklung eingebracht werden!
Text von der Website
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Titel
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Eine Geschichte mit Schuhen - Story with shoes
Technische Angaben
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102 S., 18,8x12,9 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 978-3-000695599
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung DEBUTANT*INNEN 2021 in der Galerie der Künstler*innen des BBK München und Oberbayern e. V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt München.
Text aus dem Impressum des Buches
Ausstellung in der Galerie der Künstler, Maximilianstr. 42 in München, vom 07.09-02.10.2021.
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Technische Angaben
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68 S., 17x11,5 cm, Auflage: 1.200, 2 Teile. ISBN/ISSN 978-3-928804-851
Broschur, Programm beigelegt
ZusatzInfos
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 in der Südgalerie im Haus der Kunst, München.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Aus dem Pressetext:
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst konnte für PAUSE (prelude) 24 künstlerische Positionen gewinnen, die sich dem Thema auf unterschiedlichste Weise widmen. sie greifen auf Konzepte des Ausruhens, des Stillstands, der Ruhe, aber auch gegenläufiger Zustände zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge. Sie suchen und zeigen dabei ihren Raum, ihre Zäsur im turbulenten Alltagstrubel, in der beschleunigten Fabrikation, der physischen Auseinandersetzung, im lärmenden Rauschen. Dieses weitläufige Spektrum zur Ansicht eines Zustands und einer Haltung erfährt zum Ende der Ausstellung mit einem Symposium noch eine theoretische Erweiterung und Reflexionsebene. PAUSE (prelude) weist voraus auf die Biennale 2019, in der sich die Beschäftigung mit dem Thema fortsetzt.
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Titel
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VERLEIHUNG DES FRITZ-WINTER-PREISES AN NORA SCHATTAUER UND EVA-MARIA SCHÖN - Presseinformation
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserausdrucke nach PDF, geklammert
ZusatzInfos
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MÜNCHEN, 03. DEZEMBER 2020
Der Fritz-Winter-Preis 2020 geht an die Künstlerinnen Nora Schattauer und Eva-Maria Schön. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird von der Fritz-Winter-Stiftung verliehen und beinhaltet die Erfüllung des Stiftungsziels, das Fritz Winter intendierte und das seine künstlerische Haltung spiegelt; der abstrakte Maler sah seine Arbeit als einen Beitrag zu der großen, sich auf viele Gebiete erstreckende Erkenntnissuche des Menschen, weshalb er die Förderung von Kunst und Naturwissenschaft zum Stiftungszweck erklärte.
Der Festakt, der für den 12. November 2020 anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Fritz Winter. documenta-Künstler der ersten Stunde“ in der Neuen Galerie in Kassel angesetzt war, musste wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in das Jahr 2021 verschoben werden. Der genaue Termin der Preisverleihung wird noch bekannt gegeben.
Aus der Presseerklärung
Es folgt ein Auszug aus der Laudatio von Prof. Dr. Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Gemäldesammlungen ...
Seit 1986 wurden 38 Personen mit dem Fritz-Winter-Preis geehrt, zuletzt 2008 der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson, 2012 der Kunsthistoriker und Bildwissenschaftler Prof. Dr. Horst Bredekamp und 2015 die Künstlerinnen Mareike Bernien und Kerstin Schroedinger.
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Titel
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200 Jahre Kunstverein – 200 Jahre Sehnsucht
Technische Angaben
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144 S., 21x15,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-15-7
Fadenheftung, offener Rücken
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Kunstvereins Bamberg und der Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“, Stadtgalerie Villa Dessauer, Bamberg, 26.11.2023-07.01.2024 mit Textbeiträgen von Albert Coers, Luca Daberto, Nora Gomringer, Annelie Grimm-Beickert, Barbara Kahle, Notburga Karl, Florian Matzner und Jürgen Wilhelm, sowie mit Künstlerbeiträgen von Arbeiten von Albert Coers, Luca Daberto, Aldo Giannotti, Philipp Görzinger, Jana Gunstheimer, Jadranka Kosorcic, Peggy Meinfelder, Carolina Wolf und einer Bilderserie von Albert Coers.
Die Publikation ist eine interessante Mischung aus Festschrift, Essaysammlung, Künstlerbuch und ausstellungsbegleitendem Katalog bzw. Making-of der dazugehörigen Ausstellung. Zwischen Texten sind meist mehrseitige künstlerische Bildbeitrage eingeschaltet.
Neben Grußworten u.a. von Nora Gomringer, Leiterin der Villa Concordia („200 Lenze – 200 Kränze!“, S. 10-15), finden sich Texte zur Geschichte des Kunstvereins, von Barbara Kahle, der 1. Vorsitzende („200 Jahre Kunstverein Bamberg“, S. 18-35). Jürgen Wilhelm beleuchtet in seinem Essay „Im Wellenschlag der Geschichte – über Verantwortung“ (S. 44-51) die Jahre des Vereins im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (S. 44-51). In ihrem Text „Schön war die Zeit“ wirft Annelie Grimm-Beickert einen Blick zurück auf die Jahre der Vorstandschaft 2000 bis 2010 (S. 64-67).
Über die Vereinsgeschichte hinaus finden sich auch Beiträge, die sich systematisch mit der Institution „Kunstverein“ und „Kunstraum“ befassen: Luca Daberto fragt nach der Beziehung zwischen Kunstvermittlung und Kunstinstitution und stellt Praxen von unabhängigen Kunsträumen vor („Stellen wir uns einen Kunstraum vor, der Beziehungen zentriert“, S. 56-61) . Es folgt eine Bildstrecke mit Fotos von Albert Coers, der sich dem Archiv des Kunstvereins nähert, und ein Text über Kunst und Vereine („Kunst – Verein? Oder: I’d never join a club that allows a person like me to become a member“, S. 92-97).
Nun richtet sich der Blick auf die Jubiläumsausstellung: Über die Frage, wie man eine solche kuratiert, unterhalten sich Notburga Karl und Albert Coers, Kuratoren der Ausstellung, mit Florian Matzner, langjähriger Ausstellungsmacher und Professor an der Kunstakademie München („schwierig bis unmöglich, aber immer wieder einen Versuch wert“, S. 102-111).
In der Folge stellt Notburga Karl das Konzept der Ausstellung vor („Räume eröffnen, um darin seh- und sehnsüchtig zu bleiben“, S. 116-121), gefolgt von einer von ihr zusammengestellten Mind-Map-artigen Sammlung von Begriffen zum Thema Sehnsucht, die mit dem Grundriss der Villa Dessauer verknüpft sind, und von skizzenartig in ein Modell der Ausstellungsräume eingefügten Fotos von Arbeiten. So kann die Entstehung der Ausstellung mitverfolgt werden.
Carina Müller (Studio MLLR) hat das Buch mit viel typografischem Gespür gestaltet und verleiht den Texten durch die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen und -größen einen lebendigen Charakter, der mit den Inhalten korrespondiert.
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Titel
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Solar Breath - Wissen woher der Wind weht
Technische Angaben
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144 S., ISBN/ISSN 9783000749827
Geklammert mit Schutzumschlag aus Transparentpapier, beiliegen Flyer zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Solar Breath" vom 28.09.2023-27.01.2024 in der ERES Stiftung München. Der Ausstellungstitel "Solar Breath" ist einer Videoarbeit des kanadischen Künstlers Michael Snow entliehen, die mit der poetischen Choreografie eines im Wind tanzenden Vorhangs, Zeit, Raum, Licht- und Luftbewegungen reflektiert. Der "Atem der Sonne«, ihre auf die Erde einwirkende Energie, ist der Motor der planetarischen Zirkulation, die für die Bewegungen großräumiger Luftmassen und ihre Verteilung auf der Erde verantwortlich ist. Die Strahlung der Sonne lässt in der Nähe des Äquators erhitzte Luftmassen aufsteigen, die sich in Richtung der kühleren polaren Regionen wieder absetzen. Die Corioliskraft lenkt diese Strömungsphänomene, sie beeinflusst etwa die Drehrichtungen der Windfelder um Hoch- und Tiefdruckgebiete oder die Ausbildung von Passatwinden und Jetstreams. Ändern sich einzelne Elemente innerhalb dieser globalen Windsysteme, kann es zu lokalen Auswirkungen wie Starkregen, Dürre oder Hitzewellen kommen.
Das komplexe Wechselspiel der Winde fächert die Ausstellung in einer luftig-sinnlichen Zusammenschau zeitgenössischer künstlerischer Positionen auf. Sie erzählen vom alten Traum der Menschen, das Wetter zu beherrschen, verleihen meteorologischen Aspekten Gestalt, lassen Bergwinde flüstern oder Ventilatoren die Form des Kunstwerks verändern. Fasziniert von der Flüchtigkeit der Winde und ihrer weder sicht- noch greifbaren Realität zeigen sie die Ambivalenz dieses Naturphänomens – zwischen Potenzial und Bedrohung, zwischen Leichtigkeit und apokalyptischer Kraft.
Text von der Website
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Technische Angaben
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[10] S., 21x10,5 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 390179316X
Flyer mehrfach gefaltet, ausgefaltet 21 x 52 cm. Mit Abb. der gezeigten Arbeiten. Mit einem aufgeklebten Original von Esther Glück. Ausschnitt (3x4 cm) aus der Arbeit "Boden bereiten", 153,5 qm Seidenpapier-Abformung des Schieferbodens von 1936, Kunstpavillon 2014
ZusatzInfos
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Der Flyer/Katalog/Booklet erscheint anlässlich der Ausstellung raus hier *, eine Behauptung – eine Bewegung, Kunstpavillon München, 12.09.-19.10.2014. Realisierung: Joachim Baur, Barbara B. Edlinger, Esther Glück.
"raus hier steht in Verbindung zu Fiona Rukschcio’s kuratierter Ausstellung mit dem Titel „Behauptungen auf Papier: nonchalant, en passant und absolut“*, realisiert 2013 in der WERKSTADT GRAZ. Die Werkstadt Graz vor ca. 30 Jahren als Produktions-und Präsentationsraum im Zentrum der Stadt Graz gegründet, birgt im Namen die Dimension einer virtuellen Stadt. In dieser Bedeutung wurden Verbindungen in Form von Wegen, Gassen und Straßen zu analogen und digitalen Räumen wie Museumsgründungen im Internet, Autobahnknoten, Krankenhäuser, Zollämter, Heuschober, aufgebaut, mit raus hier entsteht eine Brücke zum Kunstpavillon München. Der Ausstellungsort selbst (ein Bauwerk aus der Zeit des nationalsozialistischen Terrorregimes) provoziert ein „raus hier“. Die individuelle Standortbestimmung fordert immer wieder wachsame Wahrnehmung und eine Überprüfung der Baustelle."
Text von der Webseite
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Titel
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Man sagt, dass der Kontakt zwischen den beiden Linien an zwei Punkten stattfindet, die unendlich nah sind, während der Kontakt an einem oder mehreren separaten Punkten stattfindet.
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt
ZusatzInfos
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Plan verteilt auf der Vernissage der Gruppenausstellung von Melanie Chacko, Elke Dreier, Paula Leal Olloqui im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten München, 03.07.-02.08.2020
Melanie Chacko (*1986), Elke Dreier(*1984) und Paula Leal Olloqui (*1984) haben an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert und alle die Debutantenförderung des Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst erhalten. Mit ihrer jeweils eigenen Herangehensweise verhandeln die Künstlerinnen in ihren Werken Fragestellungen zu Raum, Bewegung und Sprache.
Was wäre, wenn bestimmte Organisationsformen Stoffe enthielten, die Freiheit, Demokratie und friedliche Entwicklung erodieren? Könnten womöglich solche Organisationsformen die Zukunft von Gesellschaft unmöglich machen; zum Beispiel angesichts der Klimakrise ein rechtzeitiges Umsteuern blockieren? Hat die Kraft heutiger Start-Ups etwas gemeinsam mit dem Willen zum Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg? Gibt es einen Langen Marsch durch die Kreativwirtschaft? Welche Rolle hat das Haus der Kunst im 21. Jahrhundert für sich gefunden? Seit wann ist München keine Metropole der Gegenwartskunst mehr, jedoch ein Zentrum global agierender Unternehmen?
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 02.-18.02.2022 in der Halle der Platform München.
Die Ausstellung re:working archives zeigt im Kontrast zum verstaubten Bild des statischen Archives junge Künstler*innen, die mit Archiven arbeiten, sie umarbeiten, nachbearbeiten und überarbeiten. Dabei legen sie eigene Archive an, verändern bereits existierende oder arbeiten mit dem, was zurückbleibt. In der Halle der PLATFORM wird eine künstlerische Bandbreite an epistemischer Diversität und alternativer Sammlungen aufgezeigt, die Vergangenes und Zukünftiges in Bewegung setzen. Zudem sind repräsentative Leihgaben eigenständiger (nichtstaatlicher) Archive, die ihre Archivalien in einen Austausch mit den Kunstwerken und Besucher*innen bringen, Teil der Ausstellung. Die Ausstellung eint künstlerische und gesellschaftliche Positionen, die in Archiven forschen, selbst als Archiv fungieren, verlorenes Wissen sammeln und Vergangenheit aus dem Jetzt konfrontieren. Zu sehen sind Arbeiten, die Geschichte und deren Archivierung als unabgeschlossenes Konstrukt betrachten.
Teilnehmende Archive: AAP Archive Artist Publications, Forum Queeres Archiv München.
Live Performance am 18.02. von Dominik Bais in Zusammenarbeit mit Clara Hilscher und Sofia Pomeroy und dem Archiv der Akademie der Bildenden Künste München
Das AAP zeigt Exponate aus der Mail Art Sammlung Klaus Groh.
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Technische Angaben
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222 S., 22,9x17,1 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Dieser Katalog wurde anlässlich der Ausstellung "Debutant*innen 2023" vom 05.09.-01.10.2023 in der Galerie der Künstler*innen der BBK München und Oberbayern e.V. veröffentlicht.
An Laphans künstlerische Arbeiten zeigen zum Teil sehr persönliche, jedoch nie private Auseinandersetzungen mit Identitätsfragen, Körperpolitiken und Traumata. In der Galerie der Künstlerinnen zeigt Laphan drei Videos einer Reihe, die mit autobiografischem Bezug, aber auf abstrakte Weise die Migrationserfahrung (süd-)vietnamesischer Menschen der ersten und zweiten Generation reflektiert. Zentrale Motive sind hier Momente einer gespaltenen Identität, Fragen der Zugehörigkeit und die Wertschätzung migrantischer Lebenserfahrung.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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80 S., 33x23,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Schweizer Broschur
ZusatzInfos
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Dieser Katalog wurde anlässlich der Ausstellung "Debutant*innen 2023" vom 05.09.-01.10.2023 in der Galerie der Künstler*innen der BBK München und Oberbayern e.V. veröffentlicht.
In der Galerie der Künstler*innen zeigt Kramer Garfias eine neu entstandene Jacquard-Serie, die auf den Fuhrpark eines Ravensburger Autorennstalls Bezug nehmen und die ästhetische Sprache und Materialität von Rennsport, im Besonderen Driftrennen, aufgreifen. Im nächsten Raum präsentiert die Künstlerin eine neue, performativ aktivierbare Installation, die auf jahrhundertealte Webtraditionen der Anden-Region verweist. In dem Bildgewebe der Arbeit finden sich neben Mapuche-Mustern auch Darstellungen von Weberinnen, die mit traditionellen Handwebtechniken arbeiten. Kramer Garfias entwickelt so den kollektiven Charakter und Community-Gedanken von Webgruppen heraus: denn Weben ist eine Praxis, die auf dem Teilen von Wissen und Techniken, auf gegenseitiger Unterstützung und Hilfe innerhalb der jeweiligen Gruppe beruht.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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31x26 cm, 33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält unter anderem:
Einladung zur Eröffnung der Galerie Adelgundenstraße, Freitag, 24. Sept. gegen 20 Uhr, Eröffnung der Ausstellung: Neinzeichen, Berengar Laurer, bis 20. Okt., mit Vortrag Das Neinzeichen oder Mama den ganzen Kuchen
Plakat akademie truthahn, prinzipiell hihi ... eröffnung am 6.4., ... noch ein paar dias zeigen .. thema und coup 'monet mal auf die fingern haun, produzentengalerie, adelgundenstr. 6, 8000 München 22
Bericht Süddeutsche Zeitung Nr. 248, Sieben haben sich zusammengetan, eine neue Produzentengalerie in der Adelgundenstraße, Gottfried Knapp
Kritik in der Süddeutschen Zeitung, Mittwoch, 2. April 1975, Josef X, Malerei in Fortsetzungen im Kunstverein, Jürgen Morschel,
Text mit Schwarz-Weiß Abbildungen zum Projekt Josef X, 200 DIN A 4 Tafel, 1971-74, Fortsetzungsbilder,
Flyer und Buchumschlag zu Verschiedenes, der polyistischen Identität erster Teil ...
Original Multiple, Klebefolie: Verbinden Sie diesen blauen Punkt ..., vermutlich Herbstsalon, organisiert von Otto Dressler, 1971
Ausschnitt der Einladung und Foto der Ausstellung: Fränkische Künstler 1968, Kunsthalle Nürnberg, 24.11.1968-12.01.1969, Watteplastik, Zwischen 6teilig, Holz, Watte, In, um und an, 40teilig, Holz, Watte, Möglich auch, 50teilig, Pappmaché, Watte
Material zu: Die zehn braven Kunstwünschlein, drei illustrationen,
3 Plakate Künstlerbücher, zweiter Teil, Produzentengalerie, München, 1980, Plakat Künstlerbücher, Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg in Verbindung mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße München in der Hochschule für Musik Würzburg
Infoblatt galerie circulus, Bonn, Künstlerbücher erster Teil, 09.02.1980-Ende März
Infoblatt mit Verzeichnis aller beteiligten Autoren und Künstlern, Exit 3, Spezial zu Goethes berühmtesten Gedicht,1982
Infoblatt zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil, Objektbücher,
Plakat zur Aussstellung, Nicht von dieser Art, Frankfurt am Main, 1992, Beteiligung, Berengar Laurer, Verlag Hubert Kretschmer,
Plakat und Informationsblätter zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1981
Plakat zur Ausstellung, Künstlerbücher dritter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1982
Catalogue information zur Ausstellungsbeteiligung: x international encounter on video, may 22 to 27, 1978, tokyo, veranstaltet von japan national video committee tokyo und center of art and communication buenos aires, Titel: so what, what after the avantgarde, Sony video, Beteiligte: Zocher, Studio, Werner, Kamera, Keller translation,
Prospekt: La decada del 70, $oul, 1977, Univeridad del Costa Rica, Facultad de bellas artes escuela de artes plasticas, Centro de artes y communicacion, CAYC Buenes Aires
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Titel
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Jubiläum – 70 Jahre Kunstpavillon Wandzeitung Phase II
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
1 Fragebogen, 4 Bogen Schwarz-Weiß-Fotokopie auf rote fluoreszierende Abziehfolie, gestanzt, teilweise sind rote Punkte entnommen
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung: 07.08.-23.08.2020
Der Kunstpavillon feiert dieses Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass uns intensiv mit der Geschichte des im Nationalsozialismus geplanten Gebäudes und seiner Umgebung zu befassen. Dabei ist der gewerkschaftliche Hintergrund des Kunstpavillons, der auf Selbstverwaltung und Selbstorganisation von Künstler*innen aufbaut, Ausgangspunkt unserer Herangehensweise. Denn unser Jubiläum bezieht sich auf den von gewerkschaftlich-organisierten Künstler*innen bis 1950 abgeschlossenen Wiederaufbau des im Krieg beschädigten Gebäudes.
In der zweiten Ausgabe einer mit der Gestalterin Anna Lena von Helldorff konzipierten Wandzeitung möchten wir unsere künstlerische Recherche der Öffentlichkeit sichtbar machen und im Kontext unserer aktuellen Fragestellung mit den Besucher*innen ins Gespräch kommen.
Mit der ersten Plakatierung sollten die Außenwände des Kunstpavillon zur graphischen und konzeptionell-gestalteten Wandzeitung werden. Da dieses Vorhaben von der Denkmalschutzbehörde nicht gestattet wurde, nimmt die zweite Ausgabe eine mobile Form an, die im und um den Kunstpavillon in Erscheinung treten wird. ...
... Was wäre, wenn bestimmte Organisationsformen Stoffe enthielten, die Freiheit, Demokratie und friedliche Entwicklung erodieren? Könnten womöglich solche Organisationsformen die Zukunft von Gesellschaft unmöglich machen; zum Beispiel angesichts der Klimakrise ein rechtzeitiges Umsteuern blockieren? Hat die Kraft heutiger Start-Ups etwas gemeinsam mit dem Willen zum Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg? Gibt es einen Langen Marsch durch die Kreativwirtschaft? Welche Rolle hat das Haus der Kunst im 21. Jahrhundert für sich gefunden? Seit wann ist München keine Metropole der Gegenwartskunst mehr, jedoch ein Zentrum global agierender Unternehmen? ...
Text von der Webseite
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Titel
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Eine Ausstellung mit Werken von zwölf Künstlern vom 11. April bis 10. Mai 1979
Technische Angaben
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26x19 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
12 Einzelblätter gelocht, Typoskripte. Zeitungsausriss aufgeklebt
ZusatzInfos
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Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz.
Zeitungsausriss: Bilder werden für wen gemalt! Ein Werkstattgespräch mit kasper Koenig in München (G.K.)
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Titel
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curt Stadtmagazin München #082 - München zeigt Gesicht
Technische Angaben
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95 S., 16x22,5 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Sonderausgabe zum Thema Geflüchtete.
München ist weltoffen, freundlich und sympathisch. Gerade die Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen hat dies in den letzten Monaten gezeigt. Und trotzdem brennen immer wieder Asylunterkünfte, steigen die Gewalttaten gegen Flüchtlinge und Ausländer; auch hier in Bayern. Umso wichtiger ist es, den braunen Hetzern nicht die Meinungshoheit in der Öffentlichkeit zu überlassen.
Deshalb: München zeigt Gesicht. Das echte München. Mit einer Botschaft.
Jeder hält ein Schild in der Hand, auf das die jeweilige Person ihre persönliche Meinung schreibt. Das kann ein Statement zu den Flüchtlingen sein. Oder ein Wunsch. Oder ein Statement gegen Rassismus. Oder ein Zitat. Oder eine Zeichnung. Oder oder oder.
Die Münchner zeigen Gesicht. Für Offenheit. Für Toleranz. Für Mitmenschlichkeit.
Text von der Webseite
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Titel
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Freizeit 18 - Anarchist Punk from Munich
Technische Angaben
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32,5x33,2 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Doppel-LP in weißen Papierhüllen, eingelegt in gefaltetem Din A2 Plakat, in Kunststoffhülle, mit eingelegtem 16-seitigem A4 Heft, Schwarz-Weiß gedruckt
ZusatzInfos
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Anarchistischer Punk aus München! 20 Bands aus München haben sich zusammengetan, um den Anarchopunk-Sampler FREIZEIT '18 auf Doppelvinyl + CD als DIY-Eigenproduktion ins Leben zu rufen. Das ganze Projekt wurde von den teilnehmenden Musiker*Innen/Aktivist*Innen realisiert, finanziert und mit zwei Releaseshows, am 9.11.18 im Freiraum Dachau und am 10.11.18 im Feierwerk München, gebührend gefeiert.
Die Bands Absolut Lächerlich, Ämbonker, Black Cat Dub Federation, Caskar, Digitalbox, Disasseln, Disfrost, Einstürzende Musikantenstadl, Gafas De Nada, Kein Signal, the Merry Prankster, Missbrauch, Off.Deaf, Orale Phrase, Per Capita, Rötten Shock, Sabot Noir, Stressbenzin, Umluft 180, Turd Sandwich steuern jeweils 2 – zum Teil unveröffentlichte – Lieder bei.
Freizeit `18 feiert die Zusammenarbeit, die Solidarität, den Widerstand und den Kampf gegen jede Herrschaft.
Freizeit `18 feiert die Ungezwungenheit, die Fröhlichkeit, die Gmiatlichkeit und die Griabigkeit. Prost!
Freizeit `18 feiert das Leben, die Liebe, die Freiheit und die Freundschaft.
Freizeit `18 feiert die Anarchie!
2018 wollen wir daher an die Revolten und Revolutionen von 1848, 1918 und 1968 erinnern. Da hat es nämlich nicht zuletzt auch in München ordentlich gescheppert.
November 1918 Revolution und Proklamation der Münchner Räterepublik, November 2018 Sampler-Release. Freizeit `18 feiert sich selbst.
2018 feiert Freizeit `18 außerdem den lustigen Zahlendreher mit Freizeit `81, einem anarchistischen Phänomen, das 1981 aus der Münchner Punkszene hervorging .
Ⓐ Gegen jede Herrschaft und für ein widerständiges München Ⓐ anarchopunkmuc.blogsport.eu/
Text von der Website
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Titel
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Der Greif Ausgabe 05 Dezember 2011
Technische Angaben
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98 S., 35x25 cm, Auflage: 2.000, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 21914524
Drahtheftung
ZusatzInfos
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550 photographers and authors from 41 countries submitted their works for the fifth issue. Responsive to the increased number and especially the outstanding quality of the submissions, the page number has now reached 100. In an exciting and intense curation and editing process, the works of 107 photographers and 22 authors were chosen and put into new combinations.
Text von der Webseite.
Was ist DER GREIF?
DER GREIF kuratiert Fotografien und Texte aus aller Welt. Jeder kann Arbeiten einreichen.
DER GREIF ist mobile Galerie und gleichzeitig Forum für die ausstellenden Künstler.
DER GREIF ist thematisch frei. Er lebt von der Kombination der eingesendeten Arbeiten.
DER GREIF steht einem Buch näher als einem herkömmlichen Magazin. Die Spannung der inszenierten Arbeiten wird nicht durch Werbung unterbrochen.
DER GREIF bildet und und konserviert eine zeitgenössische Vorstellung von Fotografie, Literatur und Ästhetik.
DER GREIF ist ein Experiment…
Wie funktioniert der Greif?
Fotografen und Autoren aus allen Teilen der Welt reichen über ein Upload-Formular auf der Magazin-Website bis zu 10 Arbeiten ein. Die Redaktion kuratiert die Einsendungen, kombiniert sie miteinander und stellt daraus neue Bild- und Textkompositionen zusammen. Demnach ist DER GREIF kein Portfolio-Magazin, sondern findet seinen Inhalt aus einer Fülle künstlerischer Arbeiten. Er lebt vom Vertrauen der Künstler in die sensible Kuration und Zusammenstellung durch die Redaktion des Magazins.
Warum gibt es den Greif?
Die Kuration und Gestaltung des Magazins ist ein intensiver Arbeitsprozess, die Intensität wird für den aufmerksamen Betrachter spürbar. DER GREIF ist somit ein Ruhepol in der täglichen Flut aus Bildern und Informationen. Er fordert zum genauen Betrachten, Verweilen, Nachdenken auf – er freut, schockiert, berührt, kurz: DER GREIF entfaltet sich erst voll durch die Emotionen und Gedanken der Betrachter. DER GREIF mäandert zwischen Märchenbuch, Ausstellungsraum und Reflexionsvorlage. Er steht in starker Verbindung zum Netz, bietet der Geschwindigkeit und der daraus resultierenden Oberflächlichkeit Kontra, vor allem durch einen entscheidenden Punkt: Er schafft Raum, der gefüllt werden darf mit eigenen Ideen, Perspektiven und Phantasien
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Technische Angaben
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28 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter links oben geklammert, in Mappe, Schwarz-weißer Druck
ZusatzInfos
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Begleitmaterial und Ausdruck der Informationen zu Vorführungen im Lenbachhaus.
Ein Projekt von Natascha Sadr Haghighian, Marina Christodoulidou, Peter Eramian, Juni 2023–Juli 2023.
Im Mittelpunkt der Videoinstallation "The Broken Pitcher" steht ein Ereignis in Zypern 2019: In einer Bankfiliale in Larnaka verhandelt eine Familie über die Zwangsvollstreckung ihres Einfamilienhauses. Der Ausgang des Gesprächs bleibt offen, scheint jedoch wenig aussichtsreich für die Betroffenen. Zwangsvollstreckungen gehörten zu den Maßnahmen, welche die Troika aus Vertretern der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds der zyprischen Regierung in der Folge der Wirtschaftskrise ab 2012 verordneten. Die Situation der hier dargestellten Familie steht stellvertretend für viele andere.
Die Videoarbeit besteht aus einem ersten Teil, in dem der Banktermin von Schauspieler*innen nachgestellt wird. Ein spekulativer Nachbau des Bankraums, der auf Grundlage der Gedächtnisnotizen der Familie konzipiert wurde, dient als Set und wurde in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Künstler*innen entwickelt. Jeder Gegenstand im Raum ist ein Kunstwerk, das der Begegnung beiwohnt und die Möglichkeit einer anders gelagerten Realität aufblitzen lässt. Inspiriert von Abbas Kiarostamis Film "Erster Fall, zweiter Fall" (1979, Iran) reagieren im zweiten Teil des Videos verschiedene interviewte Personen auf das Reenactment. Ihre Antworten spiegeln Perspektiven auf das international verbreitete Problem der Immobilienspekulation und resultierender Verschuldung wider: von Interessengruppen aus Zypern, Mietaktivist*innen aus Barcelona, Berlin und Beirut, von Menschen, die Ähnliches erlebt haben sowie von Anwält*innen, Ökonom*innen und Künstler*innen.
"The Broken Pitcher" setzt auf Zusammenarbeit und Dialog. Es verhandelt die Frage, wie das Finanzsystem funktioniert und wie man in dessen Abläufe eingreifen und diese verändern könnte. In München wird die Arbeit zwischen Juni und August 2023 an mehreren Abenden im öffentlichen Raum gezeigt. Anschließend an die Vorführungen gibt es Zeit für Austausch.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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102 S., 24×16,9 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-3946803-31-7
Broschur, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung auf dem Berggut Oschatz, 28.05-09.06.2023. Mit einem Text von Daniela Stöppel zum Hobbyshop in München von 2005-2008.
Der besondere Charakter und damit das Leben in Leipzig kann neben allen anderen lokalen Besonderheiten der Stadt Anfang der 2000er um eine hohe Verfügbarkeit an Räumen erweitert werden. 1999 wurde der „Hobbyshop“ auf Anregung von Henriette Grahnert von StudentInnen verschiedener Fachrichtungen der Leipziger Kunsthochschule als nichtkommerzieller, unabhängiger Ausstellungsraum gegründet.
Im Verlauf des Jahres 2000 wurde das ehemalige Ladengeschäft für Freizeitbedarf in der Leipziger Südvorstadt mit der eigenen Kunst aus allen Genres und mit zahlreichen Happenings bespielt. Nach einem weiteren Jahr endete die Möglichkeit der kostengünstigen Zwischennutzung in der Alfred-Kästner-Strasse und der Hobbyshop zog für Kooperationen mit anderen Offspaces u.a. nach Dresden und Köln (bis 2002). 2005 bildete sich aus den Medienkünstlern des Projektes die „Galerie Hobbyshop“ in der Lothringer Straße in München. Als nach drei Jahren Ausstellungsarbeit die Erwartung wuchs, sich klarer am Markt zu positionieren oder sich zu institutionalisieren, beschlossen sie eine große Pause einzulegen.
2023 – fünfzehn Jahre nach der der Stilllegung im Osten Münchens erscheint das Buch „Sammlung Hobbyshop“ anläßlich der gleichnamigen Ausstellung auf dem Berggut Oschatz im Icon Verlag Hubert Kretschmer. Das Buch versammelt die „An-Sammlung“ an Kunstwerken, die dem Hobbyshop im Laufe seiner Existenz überlassen wurden. Mit dieser Chronik hofft das Projekt Hobbyshop und das Berggut Oschatz sich bei allen Beteiligten zu bedanken.
Die Künstler der Sammlung Hobbyshop:
Jochen Plogsties, Andreas Grahl, DAG, Sophie von Stillfried, Christoph Ruckhäberle, Francis Hunger, Teske Clijsen & Adam Marshall, Alexandra Gaul, Ritchie Riediger, VIP, Piotr Baran, Christian Leitna, Jozef Legrand, Sebastian Gögel, Raffael Waldner, Jêrome Chazeix, Christian Brandl, Henriette Grahnert, Johannes Blank, Jens Semjan, Boban Andjelkovic, Claus Hugo Nielsen, Matthias Männer, Philipp Grözinger
Das Team des Hobbyshop:
Franz Alken, Andreas Böhmig, Christian Brandl, Britta Frahm (ab 2007), Henriette Grahnert, Paule Hammer, Diane Müller, Sophie Müller, Hilko Neupert, Jirka Pfahl
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Titel
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MAP - München Architektur Programm 05 2017
Technische Angaben
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4 S., 42x29,8 cm, Auflage: 3.000, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt, Zeitungspapier
ZusatzInfos
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MAP - München Architektur Programm ist die überarbeitete Fassung der 'Architektur Information'. Sie berichtet kompakt, umfassend und aktuell über zahlreiche regionale sowie überregionale architekturrelevante Ausstellungen und Veranstaltungen. MAP ist eine Initiative der Fakultät für Architektur sowie des Architekturmuseums der Technischen Universität München.
In der aktuellen Ausgabe finden Sie eine Auswahl von Terminen zu architekturspezifischen Themen. Außerdem können Sie ein Interview mit dem Architekten und Stadtplaner Peter Haimerl lesen sowie einen Beitrag zur aktuellen Ausstellung Urbanes Leben 2080 im PlanTreff der Stadt München
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Titel
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Territorien - Raum und Grenzfragen multimedial
Technische Angaben
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[4] S., 9,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der Halle 50 im Stä.dtischen Atelierhaus am Domagkpark, 26.01.-10.02.2019.
Eine Kooperation der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft (NM) mit dem Kunstverein Kunsthalle Hannover e.V.
Rückspiel: München – Hannover. Eine Begegnung von 6 Münchner und 6 Hannoveraner Künstlerinnen und Künstlern in München
Aus dem lateinischen territorium im 16. Jahrhundert abgeleitet, stand der Begriff zunächst für „Stadtgebiet“. Auch im heutigen Sprachgebrauch umfasst Territorium einen räumlich nicht immer eindeutig begrenzten Bereich, auf den ein Besitz-, Macht- oder Hoheitsanspruch erhoben wird. Territorien bedeuten Grenzziehungen, Mauern, Zäune, Türen und Schlösser – innerhalb des Stadtraums und natürlich weit darüber hinaus. Territorien existieren physisch und psychisch. Es sind Begrenzungen individueller, sozialer, ökonomischer und/oder politischer Strukturen. Einerseits führen sie zu Ab- und Ausgrenzungen, andererseits bilden sie Schutzraum und Nische zur Bildung von Gruppierungen. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler aus Hannover und München spüren in dieser Ausstellung aktuellen Raum- und Grenzfragen vielschichtig und multimedial nach. In unseren Städten finden zunehmend enorme architektonische, soziale und stadtpolitische Veränderungsprozesse statt. Gesellschaftliche Umstrukturierungen und Wertewandel erfordern im positiven wie negativen Sinne eine Neudefinition des Stadtraums. Territorialer Anspruch ist auch individuelle Befindlichkeit des Denkens und somit veränderbar. Hier liegt der gestalterische Ansatz der eingeladenen und heimischen Künstlerinnen und Künstler, gewohnte Strukturen aufzubrechen und neue Sichtweisen zu formulieren.
Text von der Karte
Symposium & Podiumsgespräch am Sa 26.1. 15:00-19:00
Finissage & Performance am So 10.2. um 17:00
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Titel
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Kamera - Ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt zum Außenlager Agfa-Kamerawerk in München-Giesing 1944-45, mit einem Erinnerungsbericht von Kiky Gerritsen Heinsius
Technische Angaben
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216 S., 20,8x14,8 cm, Auflage: 650, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804929
Broschur
ZusatzInfos
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Im Münchner Stadtteil Giesing lag das ehemalige Außenlager Agfa-Kamerawerk des KZ Dachau. Dort waren ab 1944 etwa 550 weibliche Häftlinge in einer kriegsbeschädigten Bauruine in der heutigen Weißenseestraße 7-15 interniert. Das Schicksal der Frauen schildert umfänglich und eindringlich der bisher unveröffentlichte Erinnerungsbericht "Die Welt war weiß" der niederländischen Widerstandskämpferin Hendrika Jacoba (Kiky) Gerritsen-Heinsius (1921-1990). Die Publikation erscheint anlässlich des 2017 realisierten Projekts KAMERA von Alexander Steig, einer Erinnerungsskulptur im öffentlichen Raum in München-Giesing und einer vierteiligen Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof. Neben dem Erinnerungsbericht setzen sich die Beiträge von Simon Frisch und René Landsperskys mit Problematik künstlerischer Interventionen „im Dienste“ der Erinnerungsarbeit auseinander. Ferner gibt es eine historische Einordnung des Außenlagers von Jascha März sowie eine Einführung in das Leben von Kiky Heinsius von Barbara Hutzelmann.
Publikation erschienen anlässlich des Projekts von Alexander Steig KAMERA, Erinnerungsskulptur im öffentlichen Raum in München-Giesing und zur Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof 24.09.-22.10.2017
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Titel
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HochX September Okober 21 - November 21
Technische Angaben
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[12] S., 21x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 leporelloartig gefaltete Flyer
ZusatzInfos
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Der Flyer beinhaltet kurz detaillierte Zusammenfassungen der zukünftigen Aufführungen die im November 2021 stattfinden werden genauso wie im Oktober 2021 im HochX Theater.
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Titel
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RIMOKON - München Sapporo / Sapporo München
Technische Angaben
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[6] S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung; Artothek 16.09.-22.10.2022 + Halle der PLATFORM 16.09.-07.10.2022
2022 jährt sich die Städtepartnerschaft von München und Sapporo, die anlässlich der Olympischen Spiele 1972 initiiert wurde, zum fünfzigsten Mal.
Rimokon ist die Fortführung und Rückeinladung des Ausstellungsprojektes „Sister City Brother Project“ mit Münchner Künstler*innen, das von Oktober 2019 bis Januar 2020 in Sapporo im 500 m Museum stattfand. Ziel ist es, den interkulturellen Austausch zwischen München und Sapporo weiter zu vertiefen. Unter dem Titel Rimokon (Fern-Steuerung) werden bereits existierende Künstler*innenpartnerschaften in einer Zeit gepflegt, die widerspenstiger nicht sein könnte. Den Schwierigkeiten eines Arbeitsaufenthalts unter Pandemiebedingungen wird durch Steuerung künstlerischer und organisatorischer Handlungen aus der Ferne im Vorfeld begegnet. Dadurch entsteht eine Art der partizipativen Autorenschaft, die die Teilhabe an der künstlerischen Position des globalen Gegenübers intensiviert. Es werden fünf Teams aus je ein bis zwei japanischen und deutschen Künstler*innen gebildet, die verschiedene Arbeitsaufträge füreinander realisieren. Beim physischen Aufeinandertreffen werden die Ausstellungsformate in München gemeinsam finalisiert und die transkontinentale Zusammenarbeit reflektiert.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunstraum München 2024 - Konvolut
Technische Angaben
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2 S., 16,1x22,8 cm, signiert, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Neun Postkarten mit 5 Motiven (12x17,5), ein gefalteter DIN A4-Bogen sowie ein bedrucktes Stück Baumwollstoff (signiert und nummeriert), verpackt in einer gestempelten Versandtasche
ZusatzInfos
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Jahresendschreiben des Kunstraum München mit Dank an die Unterstützer*innen, mit fünf Postkarten mit Motiven zu "50 Jahre Kunstraum München" (seit 1973):
1) Ansicht der Ausstellung der Künstlerinnen Barbara und Gabriele Schmidt-Heins (1976)
2) Fotografie von der Ausstellungseröffnung "Ulrich Rückriem: Neue Metallskulpturen" (1980)
3) Fotografie der Ausstellung des Künstlers Gustav Metzger (1997)
4) Ansicht der Sound- und Lichtinstallation "Assembly 2" von Phillip Sollmann und AO& (Philipp Furtenbach) (2013)
5) Aufnahme einer Performance auf dem Straßenfest zum 50-jährigen Bestehen des Kunstraum, von Mediendienst Leistungshölle (Klaus E. Dietl und Stephanie Müller) (2023)
Ebenso beigelegt ist eine nummerierte (108/240) und signierte Textilarbeit des Künstlers Florian Donnerstag aus der explizit für die Mitglieder gestaltete Edition "calm down" (2024).
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Titel
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Vielen Dank für die Blumen
Technische Angaben
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48 S., 29x18 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Als Ode an die geschenkten Blumen des KARL & FABER Preises der Stiftung Kunstakademie München bringt Julie De Kezel eine Erkundung der nackten Knochen hervor, aus denen der Strauß besteht. Der sezierte Strauß zerfällt in sechs Pflanzenarten, die in einem alchemistisch-phantasmatischen Labor ans Licht gebracht werden und den Besucher im Körper einer Blume willkommen heißen.
Die Ausstellung ist ein Höhepunkt der Forschungen, die der Künstler zu den Stücken und verschiedenen Strukturen im Inneren des Straußes durchgeführt hat. Entsprechende moderne Werkzeuge wurden von der Künstlerin eingesetzt, um selbst die kleinsten Details der wunderbaren pflanzlichen Formationen zu beobachten, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Die Interpretation dieser Beobachtung wurde von Julie de Kezel in einer Reihe von Skulpturen, Zeichnungen und ortsspezifischen Untersuchungen konkretisiert.
Mit mikroskopischen Strukturen und großen Installationen nähert sich Julie de Kezel dem Publikum in dieser Einzelausstellung mit einer Rauminstallation und einem Spiel mit der wahrgenommenen Struktur der Blumen. Die großen Fenster, die wie mikroskopische Forschungen auf das Publikum blicken, sind mit einem gemusterten Stoff bedeckt, der an kegelförmige Zellen erinnert - eine mikroskopische Blumenoberfläche, die in vielerlei Hinsicht als ultimativer Oberflächenverstärker für Blütenblätter dient und Bestäubern wie Bienen als bevorzugte Tastfläche dient.
Der Aufbau der Ausstellung vermittelt dem Betrachter die Vorstellung, den Fruchtknoten einer Blume zu betreten, in dem sich der Arbeitsplatz eines magischen Wesens befindet.
Wenn man in die Mitte dieses Eierstocks gelangt, sieht man sich einem Grimoire gegenüber, das sechs Kapitel enthält, die jeweils mit einer der im Strauß enthaltenen Pflanzen beginnen.
Bei den Kapiteln handelt es sich um Rezepte, die eine Zusammenstellung von gefundenen mittelalterlichen Schriften, wissenschaftlichen Texten und persönlichen Aufzeichnungen der Künstlerin selbst darstellen. Das Ergebnis sind Zaubersprüche und Tränke, die denen helfen, die in bedrückenden Situationen eine Stärkung gebrauchen können. Zwischen den sechs Hauptkapiteln zeigt die Künstlerin eine Sammlung ihrer Werke, die mit der Welt der Pflanzen verbunden sind.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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8 S., 32x24 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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herausgegeben vom Kulturreferat München anlässlich des Projektstipendiums der Landeshauptstadt München
Projekt von Albert Coers: „ENCYCLOPEDIALEXANDRINA ist die Ausweitung eines Projekts, für das Coers in Alexandria, Ägypten, in der dortigen Bibliothek recherchiert hat. Das gefundene Material, das vom Mythos der Stadt, der Bibliothek und dem Namen handelt, wurde in Form von Kopien aus den Büchern der Bibliothek in einem großformatigen, assoziativen Bild-Text-Geflecht zu einer Installation umgesetzt. Verknüpft werden in dieser künstlerischen Arbeit nun weitere Städte, denen nichts außer der Name gemein ist: Alexandria/Rumänien, Alessandria/Piemont und Alexandria/Virginia.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[2] S., 19,8x10,3 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-820
mehrfach gefaltetes Plakat mit Stadtplan, ausgefaltet 59,4 x 82 cm
ZusatzInfos
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Die Publikation erscheint zu zwei Kunstprojekten im öffentlichen Raum, in denen Straßennamen Münchens in Gebärdensprache übersetzt sind, dargestellt von Gehörlosen.
Auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz, einer 5 x 5 Meter großen Plakatwand, zeigt Coers zwei Bilder der Serie (22.03.-09.05.2018). Sie beziehen sich auf den Standort und sind in ihrer Verwendung spezifisch lokal, Richtung Süden „Karlsplatz (Stachus)“, nach Norden „König“, für den „Königsplatz“, der in dieser Richtung liegt. Diese Gebärde kann auch für die Stadt München insgesamt stehen.
Weitere 30 Straßennamen sind auf dem Celibidacheforum am Kulturzentrum Gasteig präsentiert, auf mobilen Aufstellern, wie man sie von temporären Verkehrszeichen und Baustellen kennt (11.04.-25.04.). Die Aufstellung entspricht der Position der Straßen und Orte im Stadtraum. Anschließend werden die Bildtafeln im Stadtraum verteilt.
Die begleitende Publikation ist Stadtplan-Katalog (Vorderseite) und Ausstellungsplakat (Rückseite) zugleich. Der Plan basiert auf Fotos eines Falk-Plans München 1994/95 aus dem Besitz des Künstlers. Auf ihm sind alle ausgestellten Straßennamen abgebildet, verzeichnet und im Stadtraum verortet, darüber hinaus jedoch auch solche, die nur auf dem Plan existieren (insgesamt 36). Eingefügt ist ein Text von Albert Coers zum Hintergrund des Projekts, zur Bedeutung und Herkunft der Gebärdenwörter und ihrem Ortsbezug. Reflektiert wird auch die Gebärdensprache selbst und der Umgang eines hörenden Künstlers mit ihr.
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Titel
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Secret Guide - Intelligence 101 - Basics for Agents - Lesson 3_The Interrogation - Lesson 4_The Outposts
Technische Angaben
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29,7x11 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen, offenes Format 58,6 x 90 cm, gefaltet, 1 Falz längs, 8 quer, rückseitig Stadtplan
ZusatzInfos
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Ein Kunstprojekt im Rahmen von Public Art Munich 2018 und X Shared Spaces, The Interrogation, 19.-22.07.2018. Der Geheimdienst der Bundesrepublik Deutschland ist älter als die Bundesrepublik Deutschland selbst. Unter US-Kontrolle wurde er 1946 als „Organisation Gehlen“ gegründet. Zu einem großen Teil bestand er aus ehemals ranghohen Nationalsozialisten. 1956 benannte er sich um in „Bundesnachrichtendienst“. Neben den Zentralen in München-Pullach und Berlin betreibt der BND weltweit etwa 200 geheime Dienststellen, die Hälfte davon in Deutschland. Viele dieser häufig wechselnden Außenposten befinden sich in München. Sie tragen Tarnnamen wie „Bundesvermögensverwaltung Abteilung Sondervermögen“ und erfüllen unterschiedlichste Funktionen – von der Herstellung falscher Papiere bis zur Observation von Journalist*innen und der Einrichtung getarnter Funkkreise, deren Sende- und Empfangsanlagen an signifikanten Orten wie dem nördlichen Glockenturm der Münchner Frauenkirche untergebracht sind. Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit Public Art Munich. Mit freundlicher Unterstützung der EMPFANGSHALLE.
Text von der Webseite
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Titel
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70 Jahre Neue Gruppe - Festschrift Künstlerverband Neue Gruppe 70 Jahre, 1946-2016
Technische Angaben
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107 S., 23,7x16,9 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-926152237
Broschur
ZusatzInfos
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Diese Festschrift erscheint anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Künstlerverbands Neue Gruppe e.V. und wird in einem Festakt im Lenbachhaus München am 06.12.2016 mit dem Direktor Dr. Matthias Mühling vorgestellt.
Umschlagmotiv Erster Katalog der Neuen Gruppe zur Ausstellung im Lenbachhaus München 1947.
Mit Biografien der aktuellen Künstlermitglieder und der verstorbenen Mitglieder.
Die Neue Gruppe, ein Künstlerverband mit Mitgliedern aus allen Bereichen der bildenden Kunst, war bald nach der Gründung 1946 jahrzehntelang über die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung eng mit dem Haus der Kunst in München verbunden . Das 70-jährige Verbandsjubiläum ist der Anlass für diese Publikation. Erstmals wurden von dem Historiker Prof. Dr. Andreas Kühne umfangreiches Archivmaterial und zeitgenössische Pressestimmen gesichtet, zusammengetragen und unter dem Titel Schnitt durch die Zeit hier publiziert. Weiterhin präsentieren zahlreiche aktive Mitglieder ihre Arbeiten in meist ganzseitigen Abbildungen, ergänzt durch Kurzbiografien und Künstlerstatements. So schlägt der vorliegende Band sowohl kunst- als auch kulturgeschichtlich einen Bogen von den frühen Nachkriegsjahren bis zur Gegenwart und lässt eine vielstimmige 70-jährige Ausstellungstätigkeit lebendig werden.
Text vom Buch
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Titel
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Tell me about yesterday tomorrow
Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello, auf erster Seite Löcher gestanzt
ZusatzInfos
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Tell me about yesterday tomorrow - Eine Ausstellung des NS-Dokumentationszentrums München über die Zukunft der Vergangenheit. Vom 28.11.2019-30.08.2020 zeigt das NS-Dokumentationszentrum München die Ausstellung Tell me about yesterday tomorrow, die Gegenwartskunst in Austausch mit aktuellen Denkansätzen der Erinnerungsarbeit bringt. Die zu einem großen Teil neu entwickelten Arbeiten von mehr als 40 internationalen Künstlerinnen und Künstlern beschäftigen sich mit der Deutung von Vergangenheit und der Anknüpfung an unsere Gegenwart und werden im NS-Dokumentationszentrum München sowie an assoziierten Orten in der Stadt präsentiert. Die künstlerischen Werke sind Kommentar, kritische Fußnote oder zweite Ebene zur historischen Dauerausstellung des Dokumentationszentrums, erweitern sie auf ästhetische, poetische und mehrdeutige Weise und ermöglichen Reflektionen über Geschichte und ihre Darstellung: Wer deutet Vergangenheit und vor welchem Erfahrungshorizont? Welche Geschichten werden gehört – oder erzählt? Wie prägen historische Ereignisse unser Verständnis der aktuellen Welt, und unsere Vorstellung von Zukunft? Ausgehend von der Geschichte des Nationalsozialismus werden mit den Mitteln der Kunst Merkmale, Auswirkungen und Folgen von Rassismus, Genozid und Diktatur in ihrer gegenwärtigen Bedeutung verhandelt.
Text von der Webseite
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Titel
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Secret Guide - Grundkurs Geheimdienst - Basiswissen für Agent*innen - Lektion 3_Die Befragung - Lektion 4_Die Aussenstellen
Technische Angaben
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29,7x11 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen, offenes Format 58,6 x 90 cm, gefaltet, 1 Falz längs, 8 quer, rückseitig Stadtplan
ZusatzInfos
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Ein Kunstprojekt im Rahmen von Public Art Munich (PAM) 2018 und X Shared Spaces. Die Befragung (The Interrogation), 19.-22.07.2018. Der Geheimdienst der Bundesrepublik Deutschland ist älter als die Bundesrepublik Deutschland. Unter US-Kontrolle wurde er 1946 als „Organisation Gehlen“ gegründet. Zu einem großen Teil bestand er aus ehemals ranghohen Nationalsozialisten. 1956 benannte er sich um in „Bundesnachrichtendienst“. Neben den Zentralen in München-Pullach und Berlin betreibt der BND weltweit etwa 200 geheime Dienststellen, die Hälfte davon in Deutschland. Viele dieser häufig wechselnden Außenposten befinden sich in München. Sie tragen Tarnnamen wie „Bundesvermögensverwaltung Abteilung Sondervermögen“ und erfüllen unterschiedlichste Funktionen – von der Herstellung falscher Papiere bis zur Observation von Journalist*innen und der Einrichtung getarnter Funkkreise, deren Sende- und Empfangsanlagen an signifikanten Orten wie dem nördlichen Glockenturm der Münchner Frauenkirche untergebracht sind. Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit Public Art Munich. Mit freundlicher Unterstützung der EMPFANGSHALLE.
Text von der Webseite
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Titel
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5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle
Technische Angaben
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[6] S., 22,2x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltflyer, Endformat A7 quer. 6-seitiger Leporello. Zwei Varianten: Vorderseite Perlmutt und Vorderseite Klebefolie transparent.
ZusatzInfos
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Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020, 20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
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Titel
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Ein ungeschriebener Roman
Technische Angaben
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9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Jahresausstellung der GEDOK München im Kunstverein Landshut 10.09.-02.10.2021.
Das Thema der Ausstellung ist angelehnt an die Kurzgeschichte „Ein ungeschriebener Roman“ von Virginia Woolf. In der Geschichte begegnen wir der Erzählerin, die in einem Zug einer fremden Frau gegenüber sitzt. Sie beobachtet die Frau und denkt sich zu ihr eine Lebensgeschichte aus. Sie gibt der Unbekannten einen Namen, scheint sie immer besser zu kennen und sich in sie hineinzufühlen.
Vergleichbare Situationen erleben wir bisweilen auch, sei es im Zug, im Wartezimmer oder an der Supermarktkasse. Die Künstlerinnen waren aufgefordert, sich ähnliche Begegnungen mit einem fremden Gegenüber vorzustellen. Wichtig war die phantasievolle Auseinandersetzung mit der unbekannten Person - oder auch dem fremden Selbst.
Text von der Webseite
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Titel
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Rundschau Deutschland 1981
Technische Angaben
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98 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Fabrik, Lothringerstraße 13, München 80, 13. März bis 13. April 1981
Rundschau Deutschland war der Name einer 1981 organisierten Kunstausstellung der Neuen Wilden in München und Köln.
Die Ausstellung ging von neuen Entwicklungen in der Malerei aus, die vor allem durch Künstlergruppen aus Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München vorangetrieben wurden, die sich in Ausstellungen wie Heftige Malerei (Berlin Moritzplatz), Neue Bilder aus Deutschland (Mülheimer Freiheit) und Schlaglichter (Rheinisches Landesmuseum Bonn) erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt hatten. Die Ausstellung Rundschau Deutschland führte die Protagonisten dieser neuen Strömungen zusammen. Die Ausstellung fand in der Fabrik Lothringerstraße 13 ... sowie im Klapperhof Köln statt.
Der Kunstkritiker Helmut Schneider zieht in der Zeit ein kritisches Resümee der Ausstellung: „[...] Diese Bilder sind Beispiele einer InstantMalerei, bestimmt zum sofortigen Verbrauch, heute gerade noch aktuell, morgen schon nicht mehr. Sie verdeutlichen aber auch den Bewußtseinszustand von Jugendlichen. No future, keine Zukunft."-
Text aus Wikipedia
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Titel
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Colophon No. 7 - Anthropomorphismus
Technische Angaben
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52 S., 21x29,7 cm, Auflage: 300, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Risografie
ZusatzInfos
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Kollaborative Publikation der Akademie der Bildenden Künste München und des Kunsthistorischen Instituts der LMU München
Wenn wir vom Anthropomorphismus sprechen wollen, bemerken wir, wie fragil, mannigfaltig und uneindeutig ist, von dem wir ausgehen müssen. Anthropomorphismus als Vermenschlichung des Nicht-Menschlichen kann zunächst als eine Technik der Selbstvergewisserung gelesen werden, die das humanoide Dasein maßgeblich bestimmt. Die Zuschreibung menschlicher Qualitäten trifft Tiere, Götter- und Geisterwesen, und Dinge, seien sie Werkzeuge oder Technologien. In der Vor- und Frühgeschichte des Menschen war die tranzendentale Ebene entscheident, geleitet von den Fragen: "Woher wir kommen und wohin wir gehen?"
Nummer 7 widmet sich dem Thema Anthropomorphismus, also der menschenähnlichen Konzeption von Dingen, Lebewesen und Ideen. Die Beiträge reichen von Automobildesign und Ghibli-Filmen bis hin zu Fragen der Menschenähnlichkeit Gottes im Christentum. Es stellt sich dabei die Frage, ob und wie es überhaupt möglich sein kann, das zurecht in die Kritik geratene anthropozentristische Weltbild zu „überwinden“.
Textauszug aus dem Editorial und der Website.
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Titel
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Tattoo Performances 2023-2025
Technische Angaben
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9x6x2 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-046-0
Kartenspiel (Französisches Blatt) in Karton, 4-seitig handgestempelt, 55 Karten und ein gefaltetes Textblatt mit den Informationen zu den 5 Performances
ZusatzInfos
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Dokumentation der ersten 4 Tattoo-Performances in München
Erste Tattoo Performance: En Passant
16.08.2023, Favoritbar, München, mit Lavo, Zerberus, Yue En. Fotografie: Franny, 1i1yfee, Hannes, Mario Steigerwald. Plakat und Design: Rosa Behrens, Zerberus
Zweite Tattoo Performance: Die Auktion
17.11.2023, Rationaltheater, München mit Lavo, Zerberus, Yue en, Özhan. Fotografie: Jannis Bierschenk, Theo Mergelkamp. Plakat und Design: Zerberus
Dritte Tattoo Performance: Memento Mori
11.05.24, Halle 6, München mit Lavo, Zerberus, Yue En, Özhan, Memo, Stelios, Mathis, Joe. Fotografie: Franny, Elija, Michael Hopf, Fee Aniki, Florian Freund, Miguel, Fernimdez die Stefano. Plakat: und Design: Aziz, Zerberus
Vierte Tattoo Performance: Memento Vivere
26.09.2024, Halle 6, München mit Lavo, Zerberus, Yue En, Pia, Emily, Luisa. Fotografie: Franny, Elija, Theo Mergelkamp, Toni Thorwart, 1i1ifee, Fee Aniki. Plakat: Thomas Raab, Yue En
Fünfte Tattoo Performance: Final/ Abschluss Performance
14.01.2025, Favoritbar, München mit Lavo, Zerberus, Yue En, Memo, Stelios, Mathis, Joe. Plakat: Titus Keller. Vorstellung des Kartenspiels
Bei der 2. Performance wurde die Haut von Lavo mit dem tätowierten Schachspiel in einer öffentlichen Auktion verkauft. Siehe auch SZ-Artikel vom 27.02.2024, Auge in Auge mit Flatz - Im November versteigerte Lavo Pansan, 23, bei einer Performance seine Tattoos. ...
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Titel
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Blatt 070 - Stadtzeitung für München
Technische Angaben
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48 S., 28,1x19,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Einzelblätter eingelegt: Die "Letzte Seite" der Süddeutschen Zeitung vom 29./30. Mai 1976 / Informationsblatt des Gewerkschaftlichen Arbeitskreises der Studenten im DGB und des Asta der Uni München / Einige Ausschnitte aus der Süddeutschen zeitung mit Büroklammer geheftet / 5 Kopien Asta Info Bonn / 1 Kopie umbits Universität München / 1 Kopie Studentischer Sprecherrat / 2 Seiten getackert vom Fachschaftszentralrat / 1 Infoblatt der Linken Unabhängigen Initiative / Nachruf Ulrike Meinhof
ZusatzInfos
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Ausgabe vom 21.05.-03.06.1976, Pressestimmen des Auslands zum Tod von Ulrike Meinhof, Ein Pariser in München, Cohn-Bendit Buch, IG-Druck, Schwarzmarkt, Science Fiction, 14 Tage Veranstaltungskalender
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Titel
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Stadt + Sterne. The city and the stars
Technische Angaben
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224 S., 21x16 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3899332814
Klappbroschur, fadengeheftet. Umschlagmotiv Sternenhimmel und Ausschnitt aus Landkarte, unter Verwendung einer Photoarbeit von Dieter Kunz und von Satomi Matoba. Druck: Landesamt für Vermessung und Geoinformation München
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung "Stadt + Sterne", 08.09.–25.10.2006 im Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Alexandrastr. 4, München, kuratiert von Michael Lukas, anlässlich von Open Art München und des 23. Weltkongresses der Vermessungsingenieure der FIG und der INTERGEO 2006. Mit Texten des Historikers Karl Schlögel "Kartenzeiten. Zeit in Karten gefasst" und "Heisse Orte, kalte Orte", von Gerd Holzheimer "Die sozusagen unvorhandenen Dinge".
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
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Technische Angaben
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[240] S., 30x24,1 cm, ISBN/ISSN 9783000697630
Softcover, Impressum als Leporello gefaltet beiliegend, Postkarte BBK - einseitig bedruckt - mit allen Kontaktdaten des BBK beiliegend.
ZusatzInfos
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Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung DEBUTANT*INNEN 2021 in der Galerie der Künstler*innen vom 07.09-02.10.2021 des BBK München und Oberbayern e. V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt München.
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Titel
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MAP - München Architektur Programm 07 + 08 2017
Technische Angaben
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4 S., 42x29,8 cm, Auflage: 3.000, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt, Zeitungspapier
ZusatzInfos
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MAP - München Architektur Programm ist die überarbeitete Fassung der 'Architektur Information'. Sie berichtet kompakt, umfassend und aktuell über zahlreiche regionale sowie überregionale architekturrelevante Ausstellungen und Veranstaltungen. MAP ist eine Initiative der Fakultät für Architektur sowie des Architekturmuseums der Technischen Universität München.
In der aktuellen Doppelausgabe Juli/August finden Sie eine Auswahl von Terminen zu architekturspezifischen Themen. Außerdem können Sie einen Beitrag zu einem studentisches Projekt, das gerade auf der documenta 14 in Athen ausgestellt ist, sowie ein Interview mit der Architekturfotografin Erieta Attali lesen.
Text von der Webseite
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Titel
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4. Klohäuschen Biennale 2018 - 4th KloHäuschen Biennial KHBi 4 – Von Ottobrunn lernen - Displaying Strategies
Technische Angaben
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[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Bände, Bd.1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, mit Banderole
ZusatzInfos
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Von Pietro Tondello kuratierte internationale Biennale KHBi 4 – Von Athen Ottobrunn lernen - „Displaying Strategies“. An zwei Orten. Gartenlaube der Kunst Ottobrunn, Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr, Ausstellung 01.07.–22.07.2018, Das KloHäuschen, München, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018. Grafik auf Cover zeigt Weg von Ottobrunn nach München.
Der KHBi4 Katalog ist als zentrale Publikation der 4. KloHäuschen Biennale vor allem der Ort, an dem sich die „echten“ Kunstwerke der Ausstellung „Displaying Strategies“ befinden. Die Ausstellung „Displaying Strategies“ zeigt in Ottobrunn und im KloHäuschen zu diesen Arbeiten jeweils einen Beitrag, der zwar zu dieser Arbeit gehört, und evtl. im Entstehungsprozess für sie relevant war. Hier im Katalog wird jede der „echten“ künstlerischen Arbeiten, auf die sich die ausgestellten Beiträge beziehen, von den KünstlerInnen in Bild und Text vorgestellt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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144 S., 19x12,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-960986041
Broschur
ZusatzInfos
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Erschienen zum Symposium im Rahmen der Ausstellung PAUSE (prelude) im Haus der Kunst München, 22.-29.07.2018, veranstaltet vom Künstlerverbund im Haus der Kunst München.
The pause in the context of art is subject of this book, states of rest, of sleep, but also attitudes of inaction and refusal, of dropping out, of strike and boycott. How do beholders and producers of art deal with the ambivalence of pauses, given the importance of dynamics, activity, participation, engagement, and work? The contributions from philosophy, art history and curatorial practice treat museums, pictures and biennials as places of pause, positions such as Malevich, Duchamp, Lee Lozano, Thomas Huber. They thus create a timeline from the 19th century to the present. The book contains the lectures of the symposium, which accompanied the exhibition PAUSE (prelude) 2018 at Haus der Kunst, extended by an essay and installation views of the exhibition.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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9,4x9,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Bierdeckel mit dem Motiv einer Hopfenblüte und dem Schriftzug "bittergrün", eine Seite grün, andere Seite violett. Am Rand die Laufzeit der Ausstellung aufgedruckt.
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung der Klasse Albert Hien (Akademie der Bildenden Künste München) 31.05.–01.08.2008 in Mainburg-Stadt und in Hopfenfeldern. Bei der Jahresaustellung war der Raum der Klasse Hien mit Bierdeckeln aus dem Projekt ausgelegt.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 80 2022 - Wenn Sie zwanzig Jahr jünger wären und ein Mann …
Technische Angaben
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24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-47-8
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung mit Arbeiten von Inge Haack: „Wenn Sie zwanzig Jahr jünger wären und ein Mann …“ im Referat für Arbeit und Wirtschaft, 80331 München, 27.10.–30.11.2022, auf Anregung der Platform. Alle abgebildeten Werke von Inge Haack, Fotografien von Lisa Fuhr, München.
Texte u.a. von Gabi Blum, Bildende Künstlerin, Mitbegründerin der Initiative K&K – Bündnis Kunst und Kind München. Kuratiert von Laura Assmus, mit besonderem Dank an Adam Langer.
Die 1935 geborene Inge Haack stellte sich im Laufe ihres fast 50-jährigen Schaffens zahlreichen persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen und schuf ein stilistisch breitgefächertes Gesamtwerk. Es bildet die zeitgenössische Kunst der späten 1960er Jahre bis heute ab. Die Arbeiten, mal figurativ, mal abstrakt, setzen sich dabei immer mit der Frage auseinander, wie sich eine Frau im künstlerischen Betrieb der Nachkriegsjahre behaupten kann. Entsprechend dem Kredo „Dann male ich eben zu Hause“ wird der Eingangsbereich des Referats für Arbeit und Wirtschaft zum Wohnzimmer, wo der Sessel genauso seinen Platz hat wie die Gemälde an den Wänden. Die Ausstellung, deren Titel einen Professor der Kunstakademie zitiert, ist nicht nur die Retrospektive eines künstlerischen Oeuvres, sondern bietet die Gelegenheit, sich in den Mikrokosmos von Inge Haack hineinzuversetzen – inklusive Ohrensessel und Fernseher.
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Titel
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IRRTÜMER in die man verfallen kann
Technische Angaben
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58 S., 27x21 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-045-3
Drahtheftung, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung IRRTÜMER in die man verfallen kann, GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN, München, 0712.2024-11.01.2025.
Der BBK München und Oberbayern fördert neben dem künstlerischen Nachwuchs mit der Vergabe des Generationenpreises ab 2024 jährlich eine etablierte Position aus den Reihen seiner Mitglieder und freut sich, zum Auftakt dieser Würdigung eines OEuvres erstmalig den Generationenpreis des BBK München und Oberbayern Rita De Muynck zuzusprechen. Die Wahl erfolgt auf Vorschlag und durch Abstimmung der Gremienmitglieder der Ausstellungskommission. Rita De Muynck verwandelt mit ihrer Intervention „IRRTÜMER in die man verfallen kann“ den Saal 7 der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN mittels Malerei, Relief, Licht, sowie Synästhesie von Malerei und Musik in eine audio-visuelle Höhle. Zusätzlich zeigt die Künstlerin, poetisch ergänzend zu den Irrtümern, Ansätze einer leichtfüßigen Versöhnung. Mit der Gestaltung des Ausstellungsraumes wird ein Versuchsaufbau erschaffen, der ihrer experimentellen Arbeitsweise entspricht: Besucher.innen der Ausstellung können vielgestaltige Dialoge entdecken und mitunter selbst ein Teil davon werden.
Text aus dem Vorwort
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Technische Angaben
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32 S., 42x30 cm, Auflage: 1.000, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter gefaltet und lose ineianander gelegt, Umschlag aus Wellpappe mit gelasertem Text, Malerei, Stempeldruck, Collage
ZusatzInfos
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München ist Dreck ist eine Plattform für Musiker, Veranstalter und Künstler. München ist... Was? D R E C K ? im Ernst? Ja ganz genau. Wir finden man darf unsere Stadt ruhig mal kritisieren. Kommt euch München nicht auch so teuer, so spießig, so glatt vor? Gibt es nicht wenig Raum für Kreativität und unangepasste Ausdrucksformen? Proberäume, Ateliers und bezahlbare Veranstaltungsorte? Kann man sich nur zwischen Feierbanane und Hochglanzpassagen Vernissagen entscheiden? Nein. Wir ändern das. Wir kreieren das. Wir lieben München.
Text von der Webseite
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 18
Technische Angaben
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44 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Im Juni 2012 veranstaltet die Kulturstiftung die mehrtägige interdisziplinäre Tagung Kulturen des Bruchs. Dort werden sich Experten aus Wissenschaft und Kunst mit der Frage nach den "Grenzen des Wachstums" in der Kultur beschäftigen und darüber diskutieren, wie stark unsere Kultur von der Macht der Vergangenheit und einer forcierten Erinnerungskultur geprägt ist. Inwieweit kann und darf sich unsere kulturelle Praxis zugunsten unserer Zukunftsfähigkeit von der Verpflichtung auf die Tradierung lösen? Lässt sich dem Bruch mit Traditionen auch etwas Positives abgewinnen, lassen sich Kulturen des Bruchs denken und demokratisch legitimieren? In Interviews haben sich der Althistoriker Christian Meier und der Autor und Filmemacher Alexander Kluge diesem Fragenkomplex gestellt. Ein Essay des Historikers Per Leo und ein literarischer Beitrag der Schriftstellerin Kathrin Röggla runden den Themenschwerpunkt ab.
Zwei ungewöhnliche Perspektiven auf die bundesrepublikanische Geschichte nehmen die Beiträge von Gerd Koenen und Wolfgang Kraushaar ein. Anlässlich der Ausstellung BILD Dir Dein Volk – Axel Springer und die Juden im Frankfurter Jüdischen Museum beleuchtet der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar die Reaktion der Linken auf Axel Springers pro-israelisches Engagement in den 1960er und 70er Jahren. Der Publizist Gerd Koenen widmet sich der immer noch wenig untersuchten Rezeptionsgeschichte der sowjetischen Gulags. Die Kulturstiftung des Bundes fördert eine Wanderausstellung, die den Spuren des Gulags 1929–1956 folgt.
Gegen Ende des Kleist-Jahres 2011 und aus Anlass des 200. Todestages Heinrich von Kleists am 21.11.2011 findet im Maxim Gorki Theater Berlin ein großes, von der Kulturstiftung gefördertes Theaterfestival statt, bei dem unter anderem alle Dramen Kleists zur Aufführung kommen. Der international renommierte ungarische Schriftsteller und Kleist-Experte László F. Földényi würdigt den Dichter als Komet der Literatur.
Artur Zmijewski, Kurator der 7. Berlin Biennale, die von der Kulturstiftung als "kultureller Leuchtturm" gefördert wird, erklärt, was er unter politischer Kunst versteht.
Der britische Wachstumskritiker Tim Jackson hat mit seinem Buch "Wohlstand ohne Wachstum – Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt" große Aufmerksamkeit in Deutschland erlangt. Das Interview mit ihm entstand im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektes "Werden wir die Erde retten? – Gespräche über die Zukunft von Technologie und Planet". Die siebenteilige Veranstaltungsreihe findet von Dezember 2011 bis Juni 2012 statt und gehört zum Themenschwerpunkt "Nachhaltigkeit", zu dem die Kulturstiftung unter anderem im August 2011 das Festival Über Lebenskunst im Berliner Haus der Kulturen der Welt veranstaltet hat. Die Bilder des Fotojournalisten Sebastian Bolesch geben einen atmosphärischen Eindruck von diesem Festival wieder, dessen große Resonanz beim Publikum und in den Medien optimistisch stimmt
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Titel
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Undermining & Oversharing - Klasse Wermers & Friends
Technische Angaben
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152 S., 24x17 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783932934438
Broschur, Collage auf dem Cover
ZusatzInfos
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Zu den Ausstellungen in der Galerie der Stadt Schwaz, der Akademie der Bildenden Künste München und der Produzentengalerie Hamburg, 28.05.-10.07.2021.
Schwaz ist eine Kleinstadt in Tirol, deren Entwicklung und Wohlstand eng mit dem Abbau von Silber zusammenhängt. Im 15. und 16. Jahrhundert erfolgten bis zu 85 Prozent des globalen Silberabbaus der damals bekannten Welt in Schwaz. Ausgehend von der historischen Prägung des Ortes durch den Bergbau, und dem Fokus der Klasse auf die Reflexion von Material und den sozioökonomischen Bedingungen unter denen es hervorgebracht wird, schafft die Ausstellung einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit der Politik des Abbaus von Ressourcen und zusammenhängenden Themen wie menschlicher Arbeit, Kolonialismus, und Landschaftspolitik. Gleichzeitig werden Parallelen zu jüngeren Phänomenen des „minings“ ausgelotet, speziell zu der der „digital economy“ inhärenten Extraktion von Daten und persönlichen Informationen zur Generierung von Profit.
Neben konzeptuellen und auf Recherche basierenden künstlerischen Ansätzen geht es dezidiert um materielle und ästhetische Impulse, die von den verschiedenen Themenkomplexen und der Gegenüberstellung materiellen und immateriellen Abbaus ausgehen.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunzelmanns Keller - Zentrum der subversiven Aktion - Erinnerungen
Technische Angaben
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44 S., 14,8x10,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Broschur anlässlich der Gruppenausstellung "Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen" im Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen vom 20.04.–19.08.2018.
In der Broschur befinden sich Texte, welche den Ausstellungsbeitrag von Rudolf Herz flankierten, ergänzten, bereicherten. Die acht Verfasser (s. beteiligte Personen) waren damals - 1968 - Besucher von Dieter Kunzelmanns Keller. Dieser war Treffpunkt der "Subversiven Aktion"; gegrübdet 1963.
Rudolf Herz schreibt im Vorwort der Broschüre, dass er mit den AktivistInnen aufgrund seines Projektes "Revolutionäre Ungeduld" (Kulturref. d. Stadt München) in Kontakt kam.
"1968 – kaum einem anderen Jahr kommt im 20. Jahrhundert ein derart symbolischer Status zu, keines ist so besetzt mit Mythen, Vorurteilen und Emotionen. Es ist ein Jahr, in dem in zahlreichen Ländern der Welt Proteste oder Revolutionen stattfanden: der Mai 1968 steht für internationale Jugend- und Protestkulturen in 56 Ländern, darunter in 22 europäischen, aber auch für eine aus ihrem elitären Elfenbeinturm ausbrechende Kunst – parallel dazu beginnt sich auch die Masse der Individuen in der westlichen Welt zu autonomisieren. Student/innen, Intellektuelle und Künstler/innen arbeiteten eng zusammen, um gegen die autoritären Strukturen der Gesellschaften zu kämpfen und Kulturrevolutionen hervorzurufen. Vor allem die bildenden Künstler/innen, die das Kunstwerk als Ware für obsolet erklärten, trugen dazu bei, dass die Wünsche und Fantasien der Studentenbewegung ihren Ausdruck in signifikanten Zeichen und Bildern fanden und Macht über die Realität bekamen ..."
Textauszug von der Webseite
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Titel
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München inspiriert - eine Initiative der Werbeagentur Heye mit Unterstützung der Süddeutschen Zeitung und des Literaturhauses München anlässlich der 850-Jahr-Feier der Stadt München
Technische Angaben
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88 S., 31,2x24,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, in Schuber
ZusatzInfos
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München inspiriert versammelt insgesamt 36 Beiträge von Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Anhand von Bildern, Fotos und Statements haben sie ihr Verhältnis zu München skizziert. Entdecken Sie eine einzigartige Sammlung von Momentaufnahmen kreativen Schaffens. Ob Schauspielerin oder Schritsteller, Physiker oder Architekt, Maler oder Hutmacherin - die Stadt hat viele Gesichter
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Titel
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Die Erwartung - Fotokunst aus der Isarvorstadt - Ehrengutstraße München
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Postkarten
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Die Erwartung, 12.10.2024-15.01.2025 im Stadtteilkulturzentrum Guardinigo in München am Hadener Stern.
Fotoplakat-Ausstellung. 2020 führte die Covid-Pandemie zu Maßnahmen, die den Alltag radikal veränderten, Angst und Einsamkeit waren allgegenwärtig. Der Münchner Fotograf (*1970) machte die Stadt zu seiner Galerie: Er wählte Fotos aus seinem Archiv, die lange vor Corona aufgenommen wurden, druckte sie als DIN A1-Plakate und plakatierte sie wild, um ein visuelles Gegengewicht zu setzen. Die Plakatserie »Die Erwartung« zeigt Szenen, die während Corona nicht mehr möglich waren – Situationen, in denen sich Menschen begegnen. Grundlage der Motivauswahl waren Gespräche über den veränderten Alltag und die Emotionen der Menschen, die er am Baldeplatz im Rahmen seiner Brückengalerie führt.
Text von der Webseite
Werbekarte zu einer Ausstellung bei Kunsthandel Andreas Pousset in der Baaderstraße 31 in München.
Fotografie aus der Ehrengutstraße in München, 2021
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Technische Angaben
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62 S., 19,7x26,2 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 3923874642
Klappbroschur, 46 Abbildungen ( 17 Abb. in 4c)
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung von Werken Bernhard Prinz in der Nationalgalerie Berlin vom 09.05.-06.08.1989 und im Kunstraum München vom 14.05.-29.07.1989.
Der erste Teil der Ausstellung hieß Silo und war vom 24.11.1988-21.1.1989 im Kunstraum München zu sehen.
Stilleben war der zweite Teil im Kunstraum München. Im dritten Teil der Ausstellungsreihe - diesmal in Berlin - kehrte Exponate des ersten Teils wieder, nun in Form von Holzskulpturen. An den Wänden in einem runden Raum hingen alle Arbeiten der Serie Reine Wäsche.
Im Katalog stellt Bernhard Prinz jeweils Arbeiten aus den Stilleben den Arbeiten aus Reine Wäsche gegenüber, so dass dadurch eine neue Arbeit entstand, der Katalog zu einem Künstlerbuch wurde.
Die Arrangements im Künstlerbuch - Porträtfoto neben Stillebenfotografie - tragen u. a. diese Titel: Eimer und Trichter, Dom, Schein und Alibi, Welke Blätter werden Erde, Repertoire und Resonanz, Valuta, Hoffnungsträger ...
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Titel
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Bayerischer Kunstförderpreis 2020
Technische Angaben
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[10] S., 21x14,5 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
5 Karten in Klappkarte / Blätter getackert / Einladungskarte
ZusatzInfos
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Portfolio und Einladungskarte zur Online-Ausstellung 26.01.-28.02.2021 im BBK München (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern e. V.), sowie beiliegender Presseinformation.
Der Freistaat verleiht in jedem Jahr bis zu 16 Kunstförderpreise zu je 6.000 Euro an Künstler unter 40 Jahren (bildende Künstler, Musiker, darstellende Künstler und Schriftsteller), die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, über außergewöhnliche Begabung verfügen und hervorragende Leistungen vorweisen können.
Die Bewerber müssen von bestimmten Einrichtungen (Akademien, Berufsverbände, Staatsgemäldesammlungen, Verlage, Theater) oder vom jeweiligen Gutachterausschuss des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vorgeschlagen werden. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
Die Preisträger, die ihren ersten Wohnsitz und Schaffensmittelpunkt seit mindestens zwei Jahren in Bayern haben müssen, werden vom Gutachterausschuss ausgewählt. Die endgültige Entscheidung trifft der Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst aufgrund der Ausschussempfehlungen
Text von der Webseite
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Titel
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Gustav Metzger – Revisited
Technische Angaben
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17,5x11,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Kunstraum 27.01.-06.03.2022
In Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum (1973–2023) öffnet der Kunstraum München sein künstlerisches Archiv. Ausgehend von drei Präsentationen und Interventionen von Gustav Metzger (1926–2017) im und vom Kunstraum München (1997, 1999 und 2006) werden Werke und Artefakte der Ausstellungen präsentiert, die gemeinsam mit Theoretiker*innen und Beteiligten unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert werden.
Bis heute gehört Gustav Metzger zu einem der wichtigsten Vertreter der politischen Aktionskunst. Als Reaktion auf nukleare Bedrohungen, humanitäre Katastrophen, die Zerstörung der Natur und den kapitalistischen Kunstmarkt stand seit 1959 die »Autodestruktive Kunst« im Zentrum vieler seiner Werke und Aktionen, in denen er unter anderem Abgase, Säure und Flüssigkristalle verwendete. 1966 kulminieren diese Auseinandersetzungen im »Destruction in Art Symposium« (DIAS) in London mit Mitgliedern der Wiener Aktionisten- und Fluxus-Bewegung, Psycholog*innen, Dichter*innen und Musiker*innen. ...
Text von der Webseite
Abbildung: Historic Photographs, Hitler-Youth. Eingeschweißt, 1997 im Kunstraum München am 11.09.1997
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Titel
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bittergrün. Klasse Hien in Mainburg
Technische Angaben
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112 S., 28x24 cm, ISBN/ISSN 9783932934247
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung der Klasse Albert Hien (Akademie der Bildenden Künste München) 31.05.-01.08.2008 in Mainburg-Stadt und in Hopfenfeldern. Bei der Jahresausstellung war der Raum der Klasse Hien mit Bierdeckeln aus dem Projekt ausgelegt.
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Technische Angaben
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100 S., 28,5x19 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9783945337271
Fadenheftung mit offenem Rücken, Umschlag aus Graupappe, verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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Katalog der Künstlerin Xenia Fumbarev, der im Rahmen der Ausstellung "Debütant*innen 2024", die vom 03.09.-13.10.2024 in der Galerie der Künstler*innen des BBK (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern) besucht werden kann, erschien. Neben Fumbarev werden außerdem die Arbeiten der Künstlerin Anna Lena Keller und des Künstlers Jakob Gilg präsentiert.
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Technische Angaben
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64 S., 33,4x23,8 cm, ISBN/ISSN 9783945337288
Fadenheftung mit offenem Rücken, 4-fach gelocht; die ersten zwei Seiten sind mit Heftverschlüssen aus Metall zusammengehalten
ZusatzInfos
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Katalog der Künstlerin Anna Lena Keller, der im Rahmen der Ausstellung "Debütant*innen 2024", die vom 03.09.-13.10.2024 in der Galerie der Künstler*innen des BBK (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern) besucht werden kann, erschien. Neben Keller werden außerdem die Arbeiten der Künstlerin Xenia Fumbarev und des Künstlers Jakob Gilg präsentiert.
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Titel
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Monokultur München - Autopsie einer Stadt
Technische Angaben
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[52] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover und Rückseite mit Aufklebern
ZusatzInfos
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Autopsie einer Stadt ist eine Veranstaltungsreihe zu Stadtklima und Kulturpolitik in München - Aufruf zum Diskurs und zur Aktion.
Die Themenfelder sind:
- Durch die Gentrifizierung Münchens verschwinden zunehmend Proberäume.
- Junge Bands finden immer weniger Auftrittsmöglichkeiten. Der Lärm-Verhinderungs-Wahn hat viele Live-Musik-Spielstätten auf dem Gewissen.
- München ist kunstfeindlich. Die Wahrnehmung der freien, nicht kommerzorientierten Musik in der Landeshauptstadt durch Presse und Publikum ist dürftig. Seitens der Verwaltung gibt es nur wenig Wertschätzung der entsprechenden Künstler*innen.
- Lebens- und Arbeitsbedingungen von Akteur*innen sind meist prekär. Viele von ihnen sind bereits, wie in anderen Kunstbereichen auch, in andere Städte abgewandert. Der Standortnachteil, dem Münchner Musiker ausgesetzt sind (Raum- und Lebenshaltungskosten), muss durch Förderung ausgeglichen werden.
Text von der Webseite.
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt, Lang-Din A 6, Presseinformation, Preisliste
ZusatzInfos
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Der Akzent der Ausstellungsreihe DEBUTANT*INNEN liegt auf der Förderung junger qualifizierter Nachwuchskünstler*innen, die bereits durch herausragende Leistung aufgefallen sind, aber noch am Anfang ihrer Karriere stehen.
Die Ausstellung zeigt die diesjährigen, vom BBK München und Oberbayern ausgewählten Künstler*innen für die Debutant*innen-Förderung ...
Text von der Webseite
Die Einladungskarte bewirbt die Ausstellung Debutant*innen - 07.09.-02.10.2021 - in der Galerie der Künstler*innen, Maximilianstraße 42, München. Im Rahmen der stadtweiten Ausstellung OPEN ART ist der Eintritt zur Besichtigung der Ausstellung frei: 24.09.2021 ab 18 Uhr und 25.09.-26.09.2021.
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Technische Angaben
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24 S., 29,7x21 cm, Auflage: 175, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803928
Drahtheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung in der halle50 Domagkateliers München, 17.-25.07.2021
Mit Texten von Willi Bergthaler (Institut für Umweltrecht an der JKU Linz) und Wolfgang L. Diller (Organisator der Münchner Ausstellung).
Kurzbiografien der beteiligten Künstler.
Plastikmüll und elektronischer Müll -„e-waste“ sind eines der drängendsten globalen Umweltprobleme. Die Ausstellung WASTE ART mit den Stationen Wien, Linz und München bezieht mit ästhetischer Präsenz Position: „Wertloses wird transformiert, neu geordnet, gesammelt und unser Müllberg schonungslos dokumentiert“ (Ina Loitzl, Initiatorin der Ausstellung). Die Kunst liefert bisher ungesehene Bilder und Darstellungen, die irritieren und faszinieren, und Aufmerksamkeit und Umdenken hervorrufen: Neuorientierung statt Desorientierung.
Künstlerinnen und Künstler haben seit jeher mit Trash, Abfall, Second-Hand-Materialien gearbeitet – sei es aus finanziellen, praktischen Gründen, oder dem Anlass heraus, sich von der „hohen Kunst“ abzuwenden und zu distanzieren. Besonders in den letzten Jahrzehnten entwickelten sich zahlreiche Bewegungen wie Recycling, Up-Cycling, Zero Waste, etc. mit dem Ziel Dinge haltbarer zu machen und dem überbordenden Konsum und dem Wegwerfhabitus unserer Zeit entgegenzuwirken.
Die Ausstellung WASTE ART stellt die Schönheit der Objekte in den Fokus und betont die Bereitschaft zur materiellen Wiederbearbeitung. Die Auswahl der Künstler*innen spiegelt dieses Konzept wider: die Schönheit des Wertlosen, des Alltäglichen; Formen, die an Paraphrasen erinnern, aber auch vollkommen neue ästhetische Erscheinungsbilder erzeugen; das Material, das wir nicht loswerden, aber auch die schonungslose Dokumentation dieser Prozesse.
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Titel
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Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München)
Technische Angaben
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29,7x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
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Beiblatt zum Film und zur Veranstaltung am 05.11.2021 in der münchner aids-hilfe
Am Freitag, den 5. November stellt der Münchner Philipp Gufler die zweite Auflage von "Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München)" sowie sein neues Künstlerbuch "Quilt #01 – #30" in der Münchner Aids-Hilfe vor. Dabei wird sein Film "Projektion auf die Krise" gezeigt, in dessen Anschluss Philipp Gufler sowie der "HIV-Arzt der ersten Stunde" Dr. med. Hans Jäger, Künstlerin Maria MVier und Sabrina Berndt vom Forum Queere Geschichte mir Bernd Müller (Münchner Aids-Hilfe) talken.
PROJEKTION AUF DIE KRISE - GAUWEILEREIEN IN MÜNCHEN gewährt einen kaleidoskopartigen Rückblick auf die Anfänge der AIDS-Krise in Deutschland in den 1980er Jahren – einer Zeit, in der Münchens repressive Politik gegen Homosexuelle einen Höhepunkt erreichte: das Aufkommen der Pandemie in der Bundesrepublik und die bayerische Antwort.
QUILT #01–#30 präsentiert eine Reihe von Quilts. Durch die Kombination von Text und Bild bezieht sich Gufler in seinen Quilts auf Künstler*innen, Schriftsteller*innen, LGBTIQ*-Magazine und verlorene queere Räume, die in der Geschichtsschreibung häufig vergessen werden.
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Titel
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TACKER 2024-PRESELCTION-25.07-25.08.2024
Technische Angaben
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8 S., 42x59 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Presseinformation
ZusatzInfos
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Bei der sich jährlich im Sommer wiederholenden Ausstellungsreihe TACKER / PRESELECTION handelt es sich um die Auswahlausstellung für den Förderpreis des BBK München und Oberbayern in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN.
Die Ausstellungskommission des BBK München und Oberbayern wählt aus allen eingegangenen Bewerbungen 12-15 Positionen (diesjährig 14 Positionen) aus, die bei TACKER / PRESELECTION in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN gezeigt werden. In einer zweiten Jurysitzung werden drei Finalist*innen für den Förderpreis nominiert, die im Folgejahr zu dritt in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ausstellen und aus denen der Preisträger oder die Preisträgerin final ausgewählt wird.
Ankündigung der DEBUTANT*INNEN 2024 vom 03.09.-13.10.2024 Xenia Fumbarev, Jakob Gilg, Anna Lena Keller.
Text von der Webseite übernommen.
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Technische Angaben
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51 S., 23x16,6 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Dieser Katalog wurde anlässlich der Ausstellung "Debutant*innen 2023" vom 05.09.-01.10.2023 in der Galerie der Künstler*innen der BBK München und Oberbayern e.V. veröffentlicht.
Lukas Hoffmann eröffnet in der Galerie der Künstler*innen einen dynamischen, von Pflanzen bevölkerten Kosmos, der die Systeme der Natur – und damit auch unser Verhältnis als ein Teil von dieser – zum Ausgangspunkt nimmt. Durch Materialkombination, Gestaltung und die Setzung der einzelnen Elemente zueinander, lässt er die skulpturalen Pflanzen zu handlungsmächtigen Figuren werden und legt im Ausstellungsraum eine offene, mäandernde Erzählung mit Fixpunkten, aber auch Leerstellen an, die mit eigenen Assoziationen aufgefüllt werden können.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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12,5x12,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD zum Projekt in Papierhülle
ZusatzInfos
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transform ist ein fortbildungsmodell für kunsterziehung an gymnasien und realschulen, durchgeführt von prof. fridhelm klein, bereich kunsterziehung und bernt engelmann, medienpädagogik an der akademie der bildenden künste, in kooperation mit dem design-zentrum münchen (hans-hermann wetcke) und dem landesbeauftragen für computereinsatz im kunstunterricht (ernst wagner). in den beiden projektjahren führte jeder teilnehmer in den bereichen neue medien, architektur oder design ein unterrichtsprojekt durch, das im rahmen von transform begleitet wurde.
ziele: qualifizierung von unterricht durch reflexion der praxis und theoretischen input. rückbindung der schulischen praxis an den lehrbetrieb der hochschule mit dem ziel der veränderung der lehrinhalte und -strukturen erprobung und verbreitung neuer modelle von lehrerfortbildung
team: bernt engelmann, akademie der bildenden künste. prof. fridhelm klein, akademie der bildenden künste. ernst wagner, gymnasium ottobrunn. hans-hermann wetcke, design-zentrum münchen
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung 22.11.2023 in der Hochschule München (Roter Würfel) in der Lothstraße 64.
Zum Projekt (2017-2021), Temperaturen bis zu 55 Grad Celsius unter null, militärische Sperrzonen, aufwändige Recherche und die Unberechenbarkeit der Arktis machten dieses Projekt mit der analogen Fachkamera zu einer enormen Herausforderung. The Polar Silk Road setzt sich mit der wirtschaftlichen Nutzung der arktischen Regionen und den territorialen Ansprüchen der jeweiligen Anrainerstaaten auseinander. Die damit einhergehenden Konsequenzen sind geopolitische Spannungen sowie der Ausbau der militärischen Strukturen und Forschungsstationen, die Sailer in seinem Projekt beleuchtet.
Text von der Webseite
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Titel
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Great Times - Art of Domino Pytell 2014-2018
Technische Angaben
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25,5x22,4 cm, ISBN/ISSN 978-3-945337158
Hardcover, fadengeheftet, Pressemitteilung und einladung zur Ausstellung beigelegt
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der Ausstellung: DebutantInnen 2018 in der Galerie der Künstler, München am 06.09.2018.
Domino Pyttels vielseitige künstlerische Praxis setzt Hybridwesen, halb Mensch, halb Tier in den Mittelpunkt. Zwischen SciFi und Fetischobjekt bewegen sich ihre Figuren – etwa Sad Leopard, oder ihr Alter Ego Ape Girl – durch eine Narration von Rausch, Emotion, Popkultur und Verfremdung. Lange hat sich Pyttel mit der inhaltlichen Schnittstelle zwischen Mensch und Tier beschäftigt und eine Art Enthierarchisierung der Arten performt. Ihre jüngsten Videos, Objekte, Collagen und Perfomance-Installationen fokussieren auf das Animalische im Menschen, dessen Gefühls- oder Sinneszustände und gesellschaftliche Entfremdung. Die entstehenden, surrealen Parallelwelten und sphärisch anmutenden Settings sind Tragikkomödien, humorvoll, aber auch immer ernsthaft, wahr und ästhetisch. Pyttel ist nicht an der Persiflage eines materialistischen oder emotionsüberladenen Zeitgeists interessiert, sondern an der Zustandsbeschreibung der verschiedenen menschlichen (Lebens-)Realitäten. Den Ausstellungsraum transformiert Pyttel in einen Zustand zwischen geballtem Liebeskummer und kultischer Pop-Verehrung. Zur Eröffnung bevölkern neben Video, Collagen, Fotografien, Skulpturen auch performative „living skulptures“ diese emotional aufgeladene Erzählwelt, in die die ZuschauerInnen wie von den sehnsüchtigen Liedern der Sirenen hineingezogen werden.
Text aus der Pressemitteilung der Galerie der Künstler.
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Technische Angaben
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50 S., 29.6x20,9 cm, Auflage: 300, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 27479455 / 978388960 2428
Drahtheftung, Digitaldruck, 1 unnummeriertes Probeexemplar beiliegend, Karte mit persönlichem Gruß beiliegend und eine Schwarz-Weiß-Fotokopie zum Thema Vagina und Selbstbefriedigung.
ZusatzInfos
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Die colophon-Ausgabe #6 begibt sich auf eine intellektuelle Erkundung der komplizierten und vielschichtigen Beziehung zwischen Kunst und Pornografie, die von den radikalen Umwälzungen der 1960er Jahre bis zu den digitalen Umgebungen von heute reicht. Dabei werden nicht nur diverse Positionen von Künstler:innen vorgestellt, die die Grenzen von Kunst und Pornografie ausloten, überschreiten und verwischen, sondern auch der kunsthistorisch Kontext untersucht, der diese Diskussionen über Sexualität und Begehren einrahmt. Mit der Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven aus künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft soll dieses oft umstrittene Terrain aufgezeigt und die Leser:innen dazu eingeladen werden, mögliche Vorurteile zu überdenken, um sich mit der Komplexität dieser Beziehung auseinanderzusetzen. Die Adaption pornografischer Mittel in der Kunst kann nicht nur provozieren und inspirieren, sondern auch das Wesen von Begehren, Identität und künstlerischer Ausdrucksweise hinterfragen, kritisieren und neu erfinden. Diese Ausgabe ist eine Einladung zu einer Reise durch die Landschaften der visuellen Kultur, in denen das Provokative und das Tiefgründige oft Hand in Hand gehen.
Text von der Webseite
Kunst und Porno seit den 1960er Jahren: Subversion. Provokation. Emanzipation.
Nach Anregungen durch eine Vielzahl von Publikationen aus dem AAP Archive Artist Publications nach dem Besuch der Herausgeber und einer Studentengruppe am 28.11.2023.
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Titel
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RM Basics - Human Needs 1-8 - Munich Off Week A-L - Recommendations I-III
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Veranstaltungen in München 21.10.-30.10.2016 an verschiedenen Orten.
REFLEKTOR M informiert über eine bestimmte Auswahl an Projekten und Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in München.
REFLEKTOR M funktioniert dementsprechend als Funkfilter für Kunst der Gegenwart in München. Es steht als mobile Webseite, als Ausstellungskalender, als Treffpunkt scharfer Meinungen zu den aktuellen Ereignissen in der Stadt München und als Forum zur Verfügung.
Text von der Facebookseite
Munich Off Week initiiert von Viktoria Tiedeke und Rosali Wiesheu, super+CENTERCOURT, München
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Titel
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Z COMMON GROUND - Ausstellung.Spielort.Experimentierfeld
Technische Angaben
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14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoblatt
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung 30.04.-02.06.2019. 4000 qm, 60 Künstler*innen und Kulturschaffende – von März bis Ende Mai aktiviert das Projekt Z das ungenutzte Potenzial des ehemaligen Gewerbehofs in der Zschokkestraße 36, in München Laim. Unter dem Motto «Zerneuerung» bietet das Gebäude als Material und Experimentierfeld zugleich allen Akteur*innen die Möglichkeit und Freiheit, den vorhandenen (Frei-)Raum neu zu denken, zu nutzen und zu gestalten.
Text von der Webseite
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Titel
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40 Jahre King Kong Kunstkabinett
Technische Angaben
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[10] S., 21x9,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
InfoFlyer gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung des Münchner Künstlerkollektivs King Kong Kunstkabinett 29.10.-22.11.2019 in der Galerie der Künstler im BBK München und Oberbayern
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Titel
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Freizeit 18 - Anarchist Punk from Munich
Technische Angaben
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12,4x12,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD in Papphülle, Schwarz-Weiß bedruckt
ZusatzInfos
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Anarchistischer Punk aus München! 20 Bands aus München haben sich zusammengetan, um den Anarchopunk-Sampler FREIZEIT '18 auf Doppelvinyl + CD als DIY-Eigenproduktion ins Leben zu rufen. Das ganze Projekt wurde von den teilnehmenden Musiker*Innen/Aktivist*Innen realisiert, finanziert und mit zwei Releaseshows, am 9.11.18 im Freiraum Dachau und am 10.11.18 im Feierwerk München, gebührend gefeiert.
Die Bands Absolut Lächerlich, Ämbonker, Black Cat Dub Federation, Caskar, Digitalbox, Disasseln, Disfrost, Einstürzende Musikantenstadl, Gafas De Nada, Kein Signal, the Merry Prankster, Missbrauch, Off.Deaf, Orale Phrase, Per Capita, Rötten Shock, Sabot Noir, Stressbenzin, Umluft 180, Turd Sandwich steuern jeweils 2 – zum Teil unveröffentlichte – Lieder bei.
Freizeit `18 feiert die Zusammenarbeit, die Solidarität, den Widerstand und den Kampf gegen jede Herrschaft.
Freizeit `18 feiert die Ungezwungenheit, die Fröhlichkeit, die Gmiatlichkeit und die Griabigkeit. Prost!
Freizeit `18 feiert das Leben, die Liebe, die Freiheit und die Freundschaft.
Freizeit `18 feiert die Anarchie!
2018 wollen wir daher an die Revolten und Revolutionen von 1848, 1918 und 1968 erinnern. Da hat es nämlich nicht zuletzt auch in München ordentlich gescheppert.
November 1918 Revolution und Proklamation der Münchner Räterepublik, November 2018 Sampler-Release. Freizeit `18 feiert sich selbst.
2018 feiert Freizeit `18 außerdem den lustigen Zahlendreher mit Freizeit `81, einem anarchistischen Phänomen, das 1981 aus der Münchner Punkszene hervorging .
Ⓐ Gegen jede Herrschaft und für ein widerständiges München Ⓐ anarchopunkmuc.blogsport.eu/
Text von der Website
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Titel
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Bayerischer Kunstförderpreis 2019
Technische Angaben
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10x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Eine Einladungskarte - beklebt mit Ausstellungsabsage, eine Klappkarte - zweifach gefaltet mit darin liegenden 5 Karten im Format DinA5
ZusatzInfos
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Die Einladungskarte trägt den Hinweis - Aufgrund der aktuellen Corona-Regelung kann die Ausstellung - 10.11.-27.11.2020 - leider nicht geöffnet werden und wird digital gezeigt. In der Klappkarte befinden sich insgesamt fünf Drucke je einer Arbeit der mit dem Förderpreis gewürdigten fünf Künstler.
2019 zeichneten die Bayerischen Kunstförderpreise in der Sparte Bildende Kunst zum 54. Mal ... junger Bildender Künstler*innen in Bayern aus. Ziel der seit 1965 bestehenden und aktuell mit 6.000 € dotierten Förderung ist es, das bemerkenswerte Schaffen lokal arbeitender Künstler*innen unter 40 Jahren zu honorieren: Der Bayerische Kunstförderpreis soll überregionale Sichtbarkeit ermöglichen ... Die Preise, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich auf Vorschlag von Fachjurys vergibt, wurden während eines Festakts am 19. November 2019 im Cuvilliés-Theater von Kunstminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht. Sibler betonte, dass die Förderung junger Kunstschaffender eine wichtige Säule der Kulturpolitik des Freistaats ist, denn staatliche Kulturförderung garantiere ein Kunsterleben, das nicht von Markt und Profit gesteuert sei. Kunst und Kultur sind ein Gradmesser der Freiheit in einer Demokratie, hob der Staatsminister die hohe Bedeutung von Kunst für das menschliche Zusammenleben hervor ... Die GALERIE DER KÜNSTLER präsentiert die Arbeiten der fünf Preisträger*innen aus der Sparte Bildende Kunst nun im Rahmen einer Gruppenausstellung.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoblatt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 02.-16.02.2024, today tomorrow, mit großformatiger Fotoarbeit von Julian Elbel und Objekten der beiden anderen Künstler*innen.
HELDENREIZER Contemporary freut sich, mit der Gruppenausstellung to | da y to morr ow erstmals Arbeiten der Künstler*innen Julian Shreddy Elbel, Ju Young Kim und René Stiegler zu präsentieren. Die Vivisektion des Ichs, die Selbstbeobachtung im Kontext der Unausweichlichkeit des Daseins verbinden die Werke von Shreddy Elbel, Kim und Stiegler inhaltlich miteinander. Mit ihrer existenzialistisch geprägten Kunst spannen sie den Bogen zwischen Pathos und Poesie, Konstruktion und Authentizität, Konformität und ästhetischem Dasein, Angepasstheit und Aversion. Der menschliche Körper, die „innere“ Reise oder das Moment der Entfremdung sind dabei wiederkehrende Motive, die sich in den Fotografien bzw. Installationen der Künstler*innen zeigen. ... Entlang der Koordinaten Raum, Zeit und Körper entwickelt Julian Shreedy Elbel (*2003, München) seine künstlerische Praxis. Seine Fotografien sind performativ inszenierte Selbstbildnisse, die das In-die-Welt-Geworfen-Sein und die Absurdität des menschlichen Daseins vor Augen führen. Schutzlos entblößt gegen die Übermacht des unscharf gefassten Raums rebellierend und resignierend, zeigt sich Elbel in der raumgreifenden Fotoinstallation Ecke (2023/24) als Gefangener. Dazu verurteilt sich in einem multidimensionalen, nur provisorisch zusammengehaltenen Raumkonstrukt fortlaufend selbst zu bestimmen, darzustellen und zu entwerfen. In diesem vagen Raumgefüge begegnet er sich selbst, steht auf dem Kopf, mit dem Rücken zur Wand, liegt am Boden oder wendet sich in die Ecke gedrängt von allem ab. Aus zahlreichen quadratischen Bildträgern setzt Elbel die monochrome Fotoinstallation fragmentarisch zusammen und rastert den Raum geometrisch. Der daraus entwachsenden vermeintlichen symmetrischen Ordnung setzt er – durch das Verfahren der Sandwich-Belichtung – zwei sich überlagernde Raumrealitäten entgegen. Elbel entwirft damit einen dichotomisch organisierten Raum in der sich im Kampf um die Hegemonie Körper und Raum, Chaos und Ordnung, Selbst- und Fremdbestimmung, Macht und Ohnmacht dynamischen gegenüberstehen. Der Raum avanciert in Julian Shreedy Elbels Kunst zur Entität, die im Hinblick auf die Selbstwahrnehmung und das Erleben der eigenen Person eine entscheidende Rolle spielt. Mit den stets wiederkehrenden Symbolen wie der Lilie oder dem (Gebets-)Teppich umkreist er religiöse, allegorische Bezüge, hinterfragt deren heutige Bedeutung und setzt Akzente zwischen todernster Selbstbefragung und ironischer Objektivierung, Exzentrik und Existenzialismus. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Ein schöner Mensch, ein toller!
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung in der Seidlvilla, München, vom 14.11.-21.12.2018.
Die Fotografin Barbara Donaubauer engagiert sich seit zwei Jahren in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft. Als sie Bewerbungsfotos mit den Geflüchteten machte, entwickelte sich eine eigene Dynamik: mit Freude und Selbstbewusstsein standen Frauen, Männer und Kinder der Fotografin gegenüber. Unabhängig von familiären Zusammenhängen entstanden Gruppen, die sich gemeinsam fotografieren ließen. Die spontanen Begegnungen vor der Kamera begeisterten die Fotografin und eröffnen ganz neue Sichtweisen auf die Menschen, die mit fast nichts hergekommen sind, aber immaterielle Werte wie Freundschaft, Herzlichkeit und Lebensmut teilen können.
Barbara Donaubauer, geboren 1975 in München, ist freie Fotografin und Kulturwissenschaftlerin.
Text von der Website.
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Titel
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Freischwimmen meets Rodeo Festival
Technische Angaben
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114 S., 21x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Das HochX veranstaltet vom 07.-15.10.2022 ein Doppelfestival der freien Szene in München.
Das Rodeo-Festival ist seit 2010 die wichtigste Plattform der freien darstellenden Künste in München. Es gibt Einblicke in die Vielfalt der Münchner Tanz- und Theaterszene, dient der Vernetzung der Kunstschaffenden lokal und überregional und setzt neue künstlerische Impulse.
Das Freischwimmen-Festival ist das biennale Festival des Freischwimmen-Netzwerks; einer internationalen Austausch-, Residenz und Produktionsplattform für junge Gruppen und Künstler*innen, in der acht freie Produktionshäuser aus dem deutschsprachigen Raum organisiert sind: brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin, Theater Rampe Stuttgart, LOFFT Leipzig und HochX München.
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Technische Angaben
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106 S., 25,8x18 cm, ISBN/ISSN 9783945337264
Broschur mit Klappen
ZusatzInfos
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Katalog des Künstlers Jakb Gilg, der im Rahmen der Ausstellung "Debütant*innen 2024", die vom 03.09.-13.10.2024 in der Galerie der Künstler*innen des BBK (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern) besucht werden kann, erschien. Neben Gilg werden außerdem die Arbeiten der Künstlerinnen Anna Lena Keller und Xenia Fumbarev präsentiert.
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Technische Angaben
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10,8x7 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Musikkassette
ZusatzInfos
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Trackliste
Gesprengte Ketten Text 01:12
Gesprengte Ketten 02:39
Das 1. Testament und Knotor 02:18
Exylög Gott des Rausches 02:31
Rotor Gott der Einsicht und des Verzichts 01:34
Gaudillie Göttin des Todes 03:07
Lilia Göttin des Schicksals 05:13
Rebecca Göttin der Trauer 02:24
Susanne Göttin der Liebe Text 00:31
Susanne Göttin der Liebe 03:33
Deborah Göttin des Hasses 02:46
Ilona Göttin der Erotik 03:29
Isgard Göttin des Wahnsinns 03:26
Mehmet Gott der Logik 03:02
Reinguck Gott der Neugierde 03:45
Ludwig Gott der Freude und des Humors 02:24
Silke Göttin der Angst 04:26
Hygenie Göttin der Hygiene 04:12
Genesus Gott der Gesundheit und der Hoffnung 01:39
Hellpracht Gott der Fruchtbarkeit, der Nahrung und des Lichts 01:38
Gudrun und Sybille Göttinnen der Geduld und der Stille 05:19
Doris Göttin der Natur 08:11
Ein Hörspiel, ein Konzeptalbum, eine eigene Interpretation einer Pseudoreligion, ohne moralischen Anspruch. Keine monotheistische Religion. Keine Religion; Kunst! Aufforderung zur Diskussion und Interaktion. Eine unmittelbar emotional aufgefasste Ansammlung verschiedener Gefühle und Stimmungen, ausgedrückt in 21 eigens erfundenen Göttinnen und Göttern. Text und Musik sind hier weitgehend voneinander getrennt. Der Sprachtext und die Musik sollen einzeln wirken und für sich stehen. Damit wird eine umfangreiche freie Zuordnung von Gut und Böse, von komisch und traurig der Zuhörerschaft selbst überlassen.
released November 20, 2020
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Titel
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Super Books - Künstlerpublikationen, Bücher, Zines & Magazine
Technische Angaben
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42x29,7 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat und Lageplan der Aussteller, Risodruck zweifarbig. Kopie des Lageplans Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
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Präsentation 10.05.-11.05.2019) im Haus der Kunst, München, mit Rahmenprogramm: Vortrag, Interviews, Musik und permanent dabei radio 80k, das Internetradio.
Super BOOKS wird im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ veranstaltet und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst (Sabine Brantl), AAP Archiv Künstlerpublikationen (Hubert Kretschmer), Akademie der Bildenden Künste München (Martin Schmidl) und fructa space (Quirin Brunnmeier, Malte Wandel), München.
Super BOOKS versteht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte, die sich seit den 1960er Jahren im Umfeld der internationalen, postavantgardistischen Kunstszene für Künstlerpublikationen und deren Rezeption gebildet haben. Nicht zufällig sind Künstlerpublikationen auch Ausdruck der emanzipatorischen Absicht, die Kunst und ihren Markt zu demokratisieren und neue Kommunikations- und Distributionsnetze aufzubauen.
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Titel
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5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle
Technische Angaben
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[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Bände, Bd. 1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, zusammengehalten mit Banderole aus Goldfolie
ZusatzInfos
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Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020,20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können. Logbook mit Text von Rasso Rottenfusser: KHBI 5 - Ausstellungsarchitektur. Kunsthalle - Display. Schaustücke - Schwindel.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
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Titel
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Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat gefaltet
ZusatzInfos
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Eine Ausstellung der Monacensia 30.04.2021-31.01.2022.
Die Ausstellung widmet sich einer in den 1980er Jahren jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben. Denn die Entscheidung zwischen „Gefühl und Härte“ oder „Mode und Verzweiflung“ bestimmt das halbe Leben. Pop und Punk dekonstruieren spielerisch die bürgerliche Medienwelt. Die radikale Ästhetik wird zum Transportmittel politischer Ansprüche. Nicht wegzudenken aus dieser „Gründerzeit“ neuer sozialer und urbaner Bewegungen sind der Aktivismus der Schwulenbewegung gegen Diskriminierung und rigide AIDS-Politik sowie der Einsatz der Frauen-Lesbenbewegung für selbstbestimmte Räume. Zum Jahrzehnt gehört auch der Kampf für eine eigene Öffentlichkeit und gegen die Kriminalisierung gesellschaftlicher Alternativen.
Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft „Pop, Punk, Politik“ die 1980er in Erinnerung. Dazu zählen Fanzines, Radiotexte, Songtexte und Lyrics, Manuskripte, Manifeste und Starschnitte ebenso wie die damals neue Do-It-Yourself-Strömung (DIY). Die Ausstellung skizziert ästhetische Verfahrensweisen der Subkultur für eine heutige Debatte über Emanzipation und die Verwegenheit der Revolte.
Text von der Webseite
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Titel
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Lebensmittel Kunst. Ökumenischer Kunstempfang
Technische Angaben
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21x10,3 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte und Flyer
ZusatzInfos
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Am 18.10.2022, Ökumenischer Kunstempfang der Erzdiözese München und Freising und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie in Bayern.
Kunst ist notwendig wie ein Lebensmittel. Das betonen die katholische Erzdiözese München-Freising und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern bei ihrem Kunst-Empfang, der am 18. Oktober 2022 in München erstmals ökumenisch stattfindet und online übertragen wird. ... Mit dem Empfang wollen die Kirchen ihre Wertschätzung für die Kunstschaffenden aller Sparten ausdrücken und ihren Wert für die Gesellschaft unterstreichen. In Folge der Corona-Pandemie und weiterer Krisen mussten sie unter belastenden Bedingungen arbeiten. „Kunst nährt die Seele, vor allem in schwierigen Zeiten. Darum sollte sie nicht brotlos sein. Wir sind dankbar, dass unsere Kirchen während der Krise den Kunstschaffenden Raum und Unterstützung bieten konnten“ sagt Regionalbischof Christian Kopp über die Förderprogramme der evangelischen und der katholischen Kirche. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
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Katalog zur 32 Versteigerung von ca. 100 Studentenarbeiten am 24.10.2023 in der Akademie der Bildenden Künste in München.
Besonders für die Studierenden ist die jährliche Auktion eine wichtige Veranstaltung, um gesehen zu werden, um ihre Werke zu präsentieren und um Rückmeldung der Öffentlichkeit zu bekommen – dies alles wollen wir mit Ihrer Unterstützung umsetzen und freuen uns, wenn wir uns im Herbst in der Akademie sehen.
Die Materialkosten werden direkt an die Künstler*innen ausgezahlt. Der restliche Betrag wird zu gleichen Teilen zwischen Künstler*innen und Akademieverein geteilt. Der Akademieverein fördert nach Abzug der Organisationskosten gezielt studentische Projekte, vergibt Preise und Atelierstipendien.
Text von der Webseite
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Titel
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Super BOOKS - Künstlerpublikationen, Bücher, Zines & Magazine
Technische Angaben
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[2] S., 9,8x21 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Präsentation 10.05.2019 (17—22 Uhr) bis 11.05.2019 (12—20 Uhr) im Haus der Kunst, München, mit Rahmenprogramm: Vortrag, Interviews, Music und permanent dabei radio 80k, das Internetradio.
Super BOOKS wird im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ veranstaltet und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst (Sabine Brantl), AAP Archiv Künstlerpublikationen (Hubert Kretschmer), Akademie der Bildenden Künste München (Martin Schmidl) und fructa space (Quirin Brunnmeier, Malte Wandel), München.
Der Eintritt und die Teilnahme ist frei.
Super BOOKS versteht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte, die sich seit den 1960er Jahren im Umfeld der internationalen, postavantgardistischen Kunstszene für Künstlerpublikationen und deren Rezeption gebildet haben. Nicht zufällig sind Künstlerpublikationen auch Ausdruck der emanzipatorischen Absicht, die Kunst und ihren Markt zu demokratisieren und neue Kommunikations- und Distributionsnetze aufzubauen.
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Titel
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11. RischArt_Projekt - Kunstrausch
Technische Angaben
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84 S., 31x19,8 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappeinband, Einbandklappen innen mit Adjektiven beschriftet, mit Lesebändchen mit Kartonanhänger mit den Namen der beteiligten Künstler (Anmutung Warenanhänger), zahlreiche farbige Abbildungen, auf Cover kleiner Aufkleber mit handschriftlicher Nummer 208 (aus Bewerbungsverfahren).
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich von Kunstrausch - 11. RischArt_Projekt, 11.-30.10.2011, Bayerisches Nationalmuseum München. Mit Biografie d. Künstler, S. 79f. Gestaltung: lange+durach, Köln, Redaktion: Wengmann + Rattan, Lektorat: ed_it! text und redaktion, Köln.
Ein Blick in die Innenstädte zeigt: Der Mensch geht gern shoppen. Der Einkaufsbummel gehört zu seinen bevorzugten Freizeitaktivitäten – und wo lässt sich dieser Beschäftigung effektiver frönen als im Kaufhaus? Mit einer gehörigen Portion Humor ersetzt das 11. RischArt_Projekt den Kaufrausch durch den „Kunstrausch“! Ein Novum in der inzwischen 28-jährigen Geschichte der RischArt_Projekte ist die Wahl des Ausstellungsortes: War es bisher der öffentliche Raum unter freiem Himmel, in dem die Projekte angesiedelt waren, so werden diesmal aus konzeptuellen Grü.nden die Kunstwerke im Innenraum präsentiert, denn der Ausstellungsraum ist bei „Kunstrausch“ ein wesentlicher Teil der kü.nstlerischen Inszenierung. Mit dem Westflü.gel des Bayerischen Nationalmuseums, den sogenannten „Gewölbten Sälen“, wurde ein Ort gefunden, der mit seinen Säulen und gewölbten Decken an ein Warenhaus der 1920er-Jahre erinnert und damit den idealen Rahmen fü.r den anregenden Kunst-Bummel darstellt. „Kunstrausch“ liegt die Idee eines Warenhauses mit seinem vielschichtigen Angebot und seinen unterschiedlichen Abteilungen zugrunde. Durch die Ausstellung zieht sich diese Idee wie ein roter Faden, doch wird sie zugleich ad absurdum gefü.hrt. Denn anders als im realen Warenhaus, das in jeder Abteilung ein Überangebot an Produkten fü.r den Konsumenten bereithält, schafft „Kunstrausch“ einen Kunstkosmos, in der die Idee des Kaufhauses auf unerwartete, humorvolle und zum Nachdenken anregende Weise umgedeutet wird.
Text von der Webseite
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Titel
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Malware-Dienstleistungen für staatliche Stellen - Digitale Rüstungsgüter aus dem Isar Valley
Technische Angaben
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32 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beigelegt ein Anschreiben von Beowulf Tomek vom 28.10.2020
ZusatzInfos
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Der Reader komplettiert das Projekt von Beowulf Tomek mit dem er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste im Februar 2020 abschloss.
Das Projekt wurde im Rahmen der Diplom-Jahresausstellung der Akademie vom 05.02.-11.02.2020 gezeigt.
Zum Thema: Firmen in München - wie FinFisher, Zerodium - stellen Spionagesoftware her, die von Autokraten und Diktaturen eingesetzt wird, um Oppositionelle auszuspähen. Der Export solcher Software fällt erst seit 2015 unter die Kontrolle des Außenwirtschaftsgesetzes. Gegen FinFisher wird beispielsweise ermittelt, da das Unternehmen die Software FinSpy illegal in die Türkei exportiert haben soll, wo sie gegen die Opposition eingesetzt wurde. Die Organisationen Gesellschaft für Freiheitsrechte, Reporter ohne Grenzen, netzpolitik.org und European Center for Constitutional and Human Rights haben Anzeige erstattet.
Beowulf Tomek skizziert seine Recherchen, indem er die Webseiten-Gestaltung der Malware-Angebote der in München ansässigen Firmen den von ihnen verlautbarten detaillierten Leistungen im Netz gegenüberstellt und u. a. die Komplexität der von FinFisher diversen Staaten angebotenen Produkte in einem Organigramm aufzeigt.
In seinem Anschreiben beschreibt der Künstler das Projekt:
2014 geleakte Werbeclips der FinFisher-Unternehmensgruppe visualisieren in 3D_Renderings digitale Überwachung aus Firmensicht. Über die Analyse und Bearbeitung dieses Repräsentationsmaterials und der Corporate Identity von FinFisher werden Gegenerzählungen entwickelt, die Militarisierung, privatwirtschaftlich-staatliche Verstrickungen und zivilgesellschaftliche Fragestellungen in den Fokus rücken. Es ist in Zusammenarbeit mit Aktivist*innen, Journalist*innen und Künstler*innen entstanden.
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Titel
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Kunst und Gesellschaft 1972-2022-2072 - Von der Kunst für die Olympischen Spiele in München zu Künstlerischen Gestaltungskonzepten des 21. Jahrhunderts
Technische Angaben
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348 S., ISBN/ISSN 9783775754910
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Seit der Moderne steht die Kunst für Freiheit, Provokation und Mut. 1972 sollte sie ihr Potenzial als emanzipatorische und gestalterische Kraft im Gesamtkunstwerk der Spiele der XX. Olympiade in München nachhaltig entfalten. Das war die große Vision der Planer. Begeistert entwickelte die damalige internationale Avantgarde – darunter Walter de Maria, Gerhard Richter, Andy Warhol oder Dan Flavin – dafür revolutionäre Konzepte. Vieles blieb Entwurf. Nach dem tragischen Attentat auf israelische Athleten wurden auch die radikalen Programme der Spielstraße abgesagt. Die Publikation vermittelt erstmals Eindrücke vom spielerischen, partizipativen Kulturprogramm von 1972 in Bild und Text. Der zweite Teil des Buchs vereint eine Vielzahl von Stimmen aus aller Welt und richtet den Blick in die Zukunft. Internationale Autor*innen und Künstler*innen vermitteln an Beispielen der Gegenwart die Bedeutung der Kunst bei der Gestaltung der demokratischen Gesellschaft der Zukunft.
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Technische Angaben
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72 S., 21x17 cm, Auflage: 150, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783947250523
Broschur. Zwei Din A4-Bögen mit Prägung, lose ineinander gelegt, einmal gefaltet im Buch eingelegt. Zwei Getränkebons des LeZ (Lesbisch-queeres-Zentrum München) beigelegt.
ZusatzInfos
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Fanzine über die Künstlerin Cosy Pièro und ihrer Bar "Bei Cosy". Cosy Pièro ist eine Münchner Künstlerin, die seit den 80er Jahren die Münchner Künstlerlandschaft prägt. Vor 20 Jahren hat sie unter anderem die queere Künstler*innenkneipe "Bei Cosy" gegründet, auch die Werkstatt Brücke 7 gibt es dank Pièros Engagement. Das Fanzine dokumentiert das Leben und Werk der Künstlerin in Form von Text und Bildern und archiviert in dieser Form ihren Einfluss auf die Münchner Kunst- und Kulturwelt. Erste Auflage, die im Rahmen der Veranstaltung "Ruine München zeigt: Cosy bei Cosy" im Januar 2023.
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Titel
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Behind the Zines / Fanzines: Ausstellung/Workshops/Gespräche/Lesungen
Technische Angaben
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1 S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Kopie
ZusatzInfos
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Do 23.01.2014 bis Di 28.01.2014 (täglich ab 18 Uhr/Sa ab 14 Uhr), Eintritt frei. iRRland, Bergmannstraße 8, München
Vortrag von Christian Schmidt (Archiv der Jugendkulturen/Leipzig). Das Archiv Künstlerbücher, Gespräch mit Hubert Kretschmer (Archive Artist Publications/München). Das Homestory Magazin - Bei Punkers auf'm Sofa: Lesung mit Roland van Oystern und Ferdinand Führer (Fanzine-Macher/Augsburg). Buchbinde-Workshop von Lena Ebell (Buchbinderin, München). Independent publishing - Der Künstlerbuchverlag Hammann & von Mier. Workshop DIY-Publikations-Techniken von Steffi Müller (rag-treasure, München). Riot Grrl-Fanzines Vortrag und Gespräch mit Steffi Müller. plastic-indianer: Gespräch mit Bernhard Springer (Künstler und Fanzine-Macher, München)
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Titel
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Stephan Dillemuth - Regular 10 Euros, Reduced 5
Technische Angaben
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[54] S., 17x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-886451937
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, ohne die Namen der Künstler*innen
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Titel
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One Step Beyond - Debütanten-Ausstellung der Akademie der Bildenden Künste München, Jahrgang 2024, zu Gast in der ERES Stiftung
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer und Floorplan
ZusatzInfos
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Ausstellung 06.09.-19.10.2024 in den Räumen der ERES-Stiftung.
Ausgezeichnet! Das sind vierzehn Absolventen der Münchner Kunstakademie, die 2024 ihren Abschluss gemacht und von verschiedenen Institutionen Preise und Förderungen erhalten haben. Die als Debütanten-Ausstellung bekannte und beliebte Gruppenshow wird von der Akademie der Bildenden Künste präsentiert. Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr mit der Ausstellung one step beyond Gastgeber sein zu können.
Eine Debütanten-Ausstellung ermöglicht das Ausprobieren der eigenen Kräfte, stärkt das Selbstvertrauen und gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die Herausforderungen der freien künstlerischen Existenz auszuloten.
Die ERES Stiftung hat die Anfrage der Akademie, in diesem Jahr Austragungsort zu sein, mit Freude und Überzeugung vom Potential dieses Jahrgangs bejaht. Vor allem auch deshalb, weil viele Positionen naturwissenschaftliche und technische Aspekte auf emotional ansprechende Weise verhandeln. Daten, Studien und Archive aus Geophysik, Tiefseeforschung, Astronomie oder Ornithologie schwingen als Resonanzboden mit und fließen in die Formgebung ein. Auffallend häufig setzen die Debütanten Gitterstrukturen (Grids), Laborgestänge und Metallprofile aus Messe- und Maschinenbau ein oder feiern die Retroschönheit des technischen Objekts wie Flugzeuge und Motorräder. Undogmatisch wird die vielfältige Deutung des Konzepts Natur sowie die Komplexität einer Zeit verhandelt, in der die Technisierung des Lebendigen durch die Digitalisierung rasant fortschreitet. Wie in einem Raumschiff können sich die Besucher durch die Räume bewegen, werden angezogen von Tönen aus dem Erdinneren, Düften natürlicher Pflanzenaromen, Vogelrufen ausgestorbener Arten oder surrender Sci-Fi-Maschinen. Daneben gibt es Arbeiten, die sich mit der jüngsten RAF-Geschichte oder der NS-Zeit auseinandersetzen und Parallelen zur Jetztzeit ziehen. So weist diese aufbrechende Generation uns Betrachtern den Weg zurück zur wachen Erfahrung von Natur und Gesellschaft und trägt dazu bei, Sensibilität für Zukünftiges zu entwickeln.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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88 S., 14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Titel
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one, two, three. Amerikanische Kunst in München. 1960 bis 1980
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Blätter aus rotem und blauem Papier, gefaltet
ZusatzInfos
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Eine Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte der LMU in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Studienzentrum zur Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern.
Die Rezeption US-amerikanischer Künstler in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg trug wesentlich zur weltweiten Erfolgsgeschichte der amerikanischen Kunst bei. Das Projekt wird exemplarisch untersuchen, wie sich in München einflussreiche Galerien, Verleger und Editeure, aber auch private Sammler und Institutionen früh für die Verbreitung und Bekanntmachung amerikanischer Kunst einsetzten.
Mit Studierenden des Instituts für Kunstgeschichte der LMU wird neben der Studioausstellung eine Tagung zum Thema durchgeführt.
Ausstellung 11.07.-26.09.2014
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Titel
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SHINAE - GABI - YUTIE - DEBUTANTEN 2015
Technische Angaben
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9,7x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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zur Ausstellung vom 11.09.-2. Oktober in der Galerie der Künstler, München.
Die GALERIE DER KÜNSTLER ist ein wichtiges Forum für junge Kunst in München. In jedem Jahr werden drei vielversprechende KünstlerInnen als „Debutanten“ ausgewählt. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
Anlässlich der Open Art - das Kunstwochenende in München - vom 11.-13.09.2015.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[16] S., 14,8x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Kleinplakat
ZusatzInfos
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Zur Präsentation auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz, München. Kunst im öffentlichen Raum auf 5 x 5 Meter, 22.03.-15.05.2018.
Gezeigt sind zwei Gebärdensprachzeichen, die sich auf den Standort beziehen und in ihrer Verwendung spezifisch lokal sind, dargestellt von Münchner Gehörlosen: Richtung Süden „Karlsplatz/Stachus“, nach Norden „König“, für den „Königsplatz“, der in dieser Richtung liegt.
Die Bilder sind ein Ausschnitt aus einem größer angelegten Projekt, das einlädt, über die Bedeutung und Entstehung von Zeichen und Namen zu reflektieren, sich hineinzudenken in die Welt der Gebärdensprache.
Weitere Übersetzungen von Straßennamen sind auf mobilen Aufstellern vom 11.-24.04. auf dem Celibidacheforum vor dem Gasteig und anschließend im Stadtraum zu finden.
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Technische Angaben
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154 S., 24x17 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-000658440
Klappbroschur, fadengeheftet. Umschlagmotiv ein Moiré.
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung "ambig", 03.–28.06.2020 in der Galerie der Künstler, München, kuratiert von Michael Lukas. Kooperation von Genus Loci e.V. München und der Galerie der Künstler München.
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Titel
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AAP archive artist publications - Sammlung Publikationen Veranstaltungen Webseite Online Katalog Blog
Technische Angaben
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92 S., 23,8x15,7 cm, Auflage: 200, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, farbiger Digitaldruck, Fadenheftung, offener Rücken, Unterkante nicht beschnitten
ZusatzInfos
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Infobroschüre über das Archiv, Ausstellungen, Blog, Webseite, Online Datenbank, Statistiken, Publikationen, mit einigen Seiten über die beiden Großspender Klaus Groh (Mail Art) und Olli Nauertz (Punksammlung), über die Austellungen in der Archiv Galerie im Haus der Kunst in München, im Kunsttempel Kassel, bei FLOstern** in Giesing, in der Platform München, in der Villa Stuck München, im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und die Super BOOKS 2019 im Haus der Kunst
AAP Logo Carina Müller, Gestaltung Hubert Kretschmer
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Titel
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Die ersten Jahre der Professionalität / 37
Technische Angaben
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21x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-945337134
Sieben gefaltete Blätter in aufklappbarem Cover.
ZusatzInfos
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Infomappe anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie der Künstler, München, 24.04.- 20.05.2018 mit Federico Delfrati, Stefanie Gerstmayr, Saskia Groneberg, Lou Jaworski, Angela Stiegler, Sophia Süßmilch, Andreas Wollner.
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Titel
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FLATZ - Something wrong with physical sculpture
Technische Angaben
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22 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, 09.02.-05.05.2024, Temporär 1.
Der Aktionskünstler, Bildhauer, Bühnenbildner, Musiker und Poet FLATZ zählt zu den außergewöhnlichsten Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart. Eine retrospektive Ausstellung in der Pinakothek der Moderne fokussiert das zentrale Thema seines Schaffens: den Körper.
Die Performances, Skulpturen und multimedialen Rauminstallationen von FLATZ (*1952) sind extrem und aufrüttelnd. Häufig kommt der eigene Körper des Künstlers zum Einsatz – insbesondere, um damit der menschlichen Verletzlichkeit Ausdruck zu verleihen und der Teilnahmslosigkeit des Publikums entgegenzuwirken. 1979 posierte der damals 27-jährige FLATZ nackt als lebende Dartscheibe. Diese durfte von den Zuschauenden mit Pfeilen beworfen werden, für einen Treffer stand ein Preisgeld von 500 Mark in Aussicht. Der elfte Wurf aus dem Publikum traf und verwundete den Künstler, die Performance war zu Ende. In der Silvesternacht 1990/91 ließ sich FLATZ im georgischen Tiflis kopfüber zwischen zwei Stahlplatten aufhängen, um wie ein Glockenklöppel pendelnd lautstark gegen das Metall zu prallen – ganze fünf Minuten lang, bis er bewusstlos wurde. Im Anschluss erklang der doppelt so lange Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß, zu dem ein festlich gekleidetes Paar tanzte. ...
Mit ausgewählten Werken von den späten 1970er-Jahren bis heute widmet sich die Ausstellung dem bedingungslosen Körperbegriff von FLATZ, der immer wieder auf unverwechselbare Weise auch sensitive und fragile Ebenen anspricht. Auf diesen Aspekt nimmt ein 1997 entstandenes Selbstporträt explizit Bezug, dessen Titel „Something Wrong with Physical Sculpture“ gleichzeitig Name der gesamten Ausstellung ist. Kurator: Bernhart Schwenk
Text von der Webseite
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Titel
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Und wir sollten schweigen? - Künstlerinnen in St. Paul
Technische Angaben
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[6] S., 21x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der hauptabteilung Kunst der Erzdiözese München und Freising in München 07.06.-24.11.2019.
Was ist die Stellung der Frau in der Kunst und katholischen Kirche? Jahrhunderte galt das Diktum des Apostels Paulus von der in der Kirche zu schweigen habenden Frau. Von der Säkularisierung über die diversen Wellen des Feminismus seit rund 100 Jahren brechen – v.a. Frauen selbst – die verkrusteten Strukturen immer mehr auf. Jetzt begeben sich die Künstlerinnen und ihre Kunst direkt vor Ort, um die Aktualität und gesellschaftliche Relevanz neuer aus dem weiblichen Blick entstandener Sichtweisen zu postulieren.
Text von der Webseite
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Titel
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2. Biennale der Künstler im Haus der Kunst München 2015 - Geheimnisse und Botschaften - v-codes
Technische Angaben
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6 S., 9,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer gefaltet auf DIN lang, ausgefaltet A4
ZusatzInfos
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Flyer anlässlich der 2. Biennale der Künstler im Haus der Kunst, Ausstellung vom 08.08.-27.09.2015. Gestaltung: Albert Lohr. Ansprache bei Eröffnung: Enwezor Okwui. Veranstalter: Künstlerverbund im Haus der Kunst München (vormals: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst).
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Titel
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Tuchfühlung - stay in touch - ein deutsch-polnisches Kunstprojekt kuratorisch begleitet von Marta Smolinska
Technische Angaben
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156 S., 26xx20,3 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803935
Klappbroschur, Rolleninkjetdruck, rückwärtig mit Papierbinde gehalten ein gefaltetes Plakat mit den polnischen Texten
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Probensaal, Haus C – Gasteig HP8 am 17.12.2021
... Und deshalb startete sie von München aus ein daran anknüpfendes Mailart-Projekt: Sie schickte an 28 andere, aus Deutschland und mehrheitlich aus Polen stammende Künstler mit der Post jeweils ein weißes Laken. Verbunden mit der Bitte, dass sie das fabrikneue Baumwolltuch im Format 1,5 x 2 Meter (be-)nutzen und danach an sie zurücksenden. Mit Texten, die die Aktion kunsttheoretisch einordnen.
Buch zum kooperativen Kunstprojekt »Tuchfühlung« von Susanne Pittroff, kuratorisch begleitet von Marta Smolińska. Mit Künstlern, Künstlerinnen und Kunsthistorikerinnen aus Polen und Deutschland.
Stoff knittert, formt, bildet ab, transportiert. Immer trägt der Stoff Spuren…
Tuchfühlung – stay in touch wurde gemeinsam mit ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern in Polen und Deutschland realisiert und zeigt einen Weg auf, räumliche Distanzen zu überwinden. Auslöser für Susanne Pittroffs Kunstaktion waren die Grenzschließungen zu den Nachbarländern während des Lockdowns. Das Material »Stoff« wurde zu einem Medium des Haptischen und überwand als Postsendung mehrfach Grenzen: zwischenstaatliche und zwischenmenschliche.
Als Kontaktmedium diente ein fabrikneues Baumwolltuch im Format 1,5 x 2 Meter. Ein weißes Tuch, in der Hotellerie als Tisch- oder Bettwäsche genutzt, geht stellvertretend auf Reisen. Es wurde auf dem Postweg an die KünstlerInnen in Berlin und Polen geschickt, mit der Idee, dieses Laken in den Alltag zu integrieren, es entweder einfach zu benutzen und Spuren des Umfeldes aufzufangen oder in einen künstlerischen Prozess einzubinden.
Die individuelle Behandlung wurde von den Künstler*innen gefilmt oder fotografisch festgehalten. Einige Tücher kamen scheinbar unverändert zurück, sie dienten beispielsweise als Requisite für eine Handlung. Andere wurden der Natur ausgesetzt und zeigten sichtbare Spuren. Einige nutzten das Tuch auch als Bildträger. Das haptisch erfassbare Medium »Stoff« liefert so auf vielfältige Weise Einblicke in Denk- und Lebensweisen, manchmal überraschend intim. Die zurückgesandten Beiträge sind höchst individuell. Gemeinsam ist ihnen jedoch eine philosophische Seinsbetrachtung von Nähe und Distanz.
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Technische Angaben
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24 S., 21x14,8 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803980
Drahtheftung, Risodruck. Ein Heft signiert von Anna Wittmann, Dominik Bais, Hyesun Jung und Hubert Kretschmer
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 02.-18.02.2022 in der Halle der Platform München.
Die Ausstellung re:working archives zeigt im Kontrast zum verstaubten Bild des statischen Archives junge Künstler*innen, die mit Archiven arbeiten, sie umarbeiten, nachbearbeiten und überarbeiten. Dabei legen sie eigene Archive an, verändern bereits existierende oder arbeiten mit dem, was zurückbleibt. In der Halle der PLATFORM wird eine künstlerische Bandbreite an epistemischer Diversität und alternativer Sammlungen aufgezeigt, die Vergangenes und Zukünftiges in Bewegung setzen. Zudem sind repräsentative Leihgaben eigenständiger (nichtstaatlicher) Archive, die ihre Archivalien in einen Austausch mit den Kunstwerken und Besucher*innen bringen, Teil der Ausstellung. Die Ausstellung eint künstlerische und gesellschaftliche Positionen, die in Archiven forschen, selbst als Archiv fungieren, verlorenes Wissen sammeln und Vergangenheit aus dem Jetzt konfrontieren. Zu sehen sind Arbeiten, die Geschichte und deren Archivierung als unabgeschlossenes Konstrukt betrachten.
Teilnehmende Archive: AAP Archive Artist Publications, Forum Queeres Archiv München.
Das AAP zeigt Exponate aus der Mail Art Sammlung Klaus Groh.
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Titel
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The Chronicles of San Francisco
Technische Angaben
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164 S., 23,5x28,5 cm, ISBN/ISSN 9781452176697
Hardcover 20-seitiges Leporello in Einschubtasche im Innendeckel vorne
ZusatzInfos
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Im Rahmen der in München am 25.8.2022 stattgefundenen partizipativen Performance - Transport des überdimensionalen Transparents der Fotografie des jungen ukrainischen Mädchen Valeriia von der Hypo Kulturstiftung bis zum Odeonsplatz in München, an der Hubert Kretschmer und weitere rund 100 Personen als Träger teilnahmen - erworbene Bücher; vor Ort abends bei der Vernissage. (2. Eintrag im Archiv: das Buch "Can art change the world?") JR-Ausstellung in der Kunsthalle München vom 25.8.2022-15.8.2023.
Über das Buch: 2018 stand ein Truck des Künstlers in San Francisco. Mehr als 1.000 Bürgerinnen und Bürger ließen sich darin fotografieren und erzählten ihre Geschichten. JR montierte ihre Porträts zu einem riesigen Standbild. Es wurde im San Francisco Museum of Modern Art installiert. und ist das jüngste seiner bahnbrechenden und zutiefst beeindruckenden Kunstprojekte. Das Buch enthält alle Personenfotografien und einige der Geschichten.
Im September 2022 steht nun der Truck als Fotostudio auch an verschiedenen Locations in München, um seine Bewohner, die sich mit ihrer Geschichte zeigen wollen, zu fotografieren.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1966
Technische Angaben
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250 S., 24x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur geklammert, verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1963 im Haus der Kunst München vom 09.06.-25.09.1966, Anzeigenblock zu Beginn 32 Seiten und am Ende 40 Seiten. Juroren wurden gestellt von der Neuen Gruppe Münchner Künstlergenossenschaft, der Neuen Gruppe und der Secession
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Titel
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Und wir sollten schweigen? - Künstlerinnen in St. Paul
Technische Angaben
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56 S., 25,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung in der Hauptabteilung Kunst der Erzdiözese München und Freising in München 07.06.-24.11.2019.
Was ist die Stellung der Frau in der Kunst und katholischen Kirche? Jahrhunderte galt das Diktum des Apostels Paulus von der in der Kirche zu schweigen habenden Frau. Von der Säkularisierung über die diversen Wellen des Feminismus seit rund 100 Jahren brechen – v.a. Frauen selbst – die verkrusteten Strukturen immer mehr auf. Jetzt begeben sich die Künstlerinnen und ihre Kunst direkt vor Ort, um die Aktualität und gesellschaftliche Relevanz neuer aus dem weiblichen Blick entstandener Sichtweisen zu postulieren.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[140] S., 30,2x21,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-945337202
Hardcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Dieser Katalog erschien anlässlivch der Ausstellung "Debutant*innen 2020", 08.09.-04.10.2020, in der Galerie der Künstler des BBK München und Oberbayern e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
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Technische Angaben
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170 S., 32x24 cm, Auflage: 300, 2 Stück. 3 Teile. ISBN/ISSN 9783947250349
Katalog bestehend aus 2 Teilen. Buch mit offenem Rücken und grüner Fadenheftung 4-farbig, Heft mit Drahtheftung, 1 farbig (Grün) gedruckt, 1 DIN A4 Begleitschreiben/Presseinformation zur Ausstellung der Debutant*innen 2020 mit Jonah Gebka, Helena Pho Duc und dem Künstler*innenduo Hennicker-Schmidt
ZusatzInfos
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Image Runner wurde für die Ausstellung Debutant*innen, 08.09.-02.10.2020, in der Galerie der Künstler, München, produziert. Image Runner besteht aus zwei Teilen. Der Bildteil besteht aus 92 Blättern, die einer größeren Anzahl von Papierarbeiten entnommen wurden, die zwischen 2017 und 2020 produziert wurden. Die Begleitbroschüre enthält den Text Man in office making copies using photocopiering by Juliane Bischoff und eine Liste mit Informationen über die Herstellung jedes einzelnen Blattes.
Jonah Gebka geht in seiner Arbeit dem Interesse an Mustern und Wiederholungen nach. Durch mehrfache Verweise auf sein Bildarchiv, das vorgefundenes Material wie Archivbilder, aber auch eigene Zeichnungen und Fotografien umfasst, entwickelt er kontextuelle Stränge, die verschiedenartiges Bildmaterial überbrücken.
Text von der Webseite
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Titel
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Something Else Press - An Annotated Bibliography
Technische Angaben
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88 S., 19,5x22,2 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Dick Higgins, Ein Something Else Manifest
Der 1964 von dem Künstler, Verleger und Theoretiker Dick Higgins gegründete Verlag Something Else Press war einer der ersten amerikanischen Verlage, die sich der Veröffentlichung von Künstlerbüchern widmeten. Der Verlag entstand in einer Zeit intensiver Fluxus-Aktivitäten in New York, als Higgins bei John Cage an der New School for Social Research studierte und eng mit dem Fluxus-Aushängeschild George Maciunas zusammenarbeitete.
In Higgins' Press fanden die Leser einen neuen Raum für das, was ihr Gründer als "intermediale" Werke bezeichnete - Werke, die zwischen verschiedenen Medien angesiedelt waren oder diese übersprangen. Konkrete, visuelle und vorgefundene Poesie, Mail Art, Theaterstücke, Gedichte und Opern, bewusstseinsverändernde Verse, die wie ein Gebetbuch gebunden sind, Poesie-Prosa, die auch als "Sciart" bezeichnet wird, und Romane, die "wie ein Kupferstich aussehen". Diese Werke waren ebenso medien-, format- und fächerübergreifend wie ihre Schöpfer (z. B. der Künstler, Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Bern Porter). Es waren, in den Worten von Higgins, "Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren, die aber, wie mir schien, ihr Publikum brauchten, die in unserer Welt natürlich erschienen".
Zu den publizierten Künstlern gehören unter anderem John Giorno, Dick Higgins, Alison Knowles, Jackson Mac Low, Bern Porter, Daniel Spoerri, Gertrude Stein, Emmett Williams.
Die Something Else Press war ein von 1964 bis 1974 ursprünglich in Chelsea (Manhattan), New York beheimateter Avantgarde-Verlag für Künstlerbücher, insbesondere des Fluxus. Verlagsgründer war der Künstler Dick Higgins (1938–1998).
Higgins gründete, nachdem es in dieser Zeit mit dem Fluxus-Gründer George Maciunas wegen Verzögerungen einer Buchpublikation zu einem Bruch gekommen war, den Verlag 1964 und veröffentlichte als erste Publikation einen Band mit eigenen Werken (Jefferson's Birthday und Postface).[1] Der Verlag veröffentlichte viele wichtige Texte und Werke von George Brecht (Grundlagentext zum Zufall in der Kunst von 1957), Robert Filliou, Daniel Spoerri (Topographie des Zufalls, in Übersetzung), Alison Knowles, Emmett Williams sowie Dutzende von Vorreitern und Vertretern der Avantgarde wie Richard Huelsenbeck (Dada Almanach), Gertrude Stein (mit amerikanischen Erstveröffentlichungen), John Cage oder Bern Porter.
Die Something Else Press war einer der ersten Herausgeber in den Vereinigten Staaten von Konkreter Poesie und anderen Werken von Fluxus-Künstlern in den 1960er Jahren, wobei die zusammen mit der Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1967 von Emmett Williams veröffentlichte Anthology of Concrete Poetry als eine der ersten Übersichten für diese neue Kunstform auch in Deutschland nachhaltiges Interesse fand.
Das Verlagsprogramm zeigte die enge Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Fluxus-Bewegung in den frühen Jahren. Higgins prägte Mitte der 1960er Jahre den Begriff „Poetry Intermedia“, der dann im Weiteren als Intermedialität Beachtung fand. Die Kombination von hoher Qualität bei vermarktbaren Formaten für eine größere Verbreitung schuf ein Gegengewicht zu den noch, z. B. von Maciunas und anderen, in Handarbeit hergestellten Künstlerbüchern und Buchobjekten als Original, Unikat oder in Kleinstauflagen. Die Strategie war, Bücher mit progressivem Inhalt jedoch mit konventionellem Aussehen zu veröffentlichen, so dass diese auch in normalen Buchhandlungen platziert werden konnten.
In den späten 1960er Jahren arbeiteten für die Something Else Press Künstler wie Emmett Williams, Chefredakteur für die Jahre 1966 bis 1970, Alison Knowles, der Dichter Larry Freifeld, die irisch-amerikanische Schriftstellerin Mary Flanagan und der Maler Ronnie Landfield.
Der Fluxus-Künstler Ken Friedman fungierte als General Manager für Higgins in New York und Kalifornien in den Jahren 1970 und 1971. Während Higgins Haupteigentümer und Verleger blieb, dienten andere als Herausgeber, einschließlich Emmett Williams und Jan Herman. Herman übernahm die Aufgabe im Jahr 1973 und hatte sie bis zur Aufgabe des Verlages ein Jahr später inne. Ursprünglicher Verlagssitz war Chelsea (Impressum: New York, später auch Middelton), der in den 1970er Jahren in das nördlichere Glover (Vermont) (Impressum: West Glover, später Barton) verlegt wurde.
In dem zehnjährigen Bestehen des Verlages veröffentlichte dieser etwas über 60 Werke und 20 Broschüren der Reihe „Great Bear Pamphlet“, Karten, Poster, Newsletter und Ähnliches, die heute noch in Kunstbuch- oder Fluxus-Ausstellungen gezeigt werden. Die ursprünglich als Künstlerbücher vorwiegend von Privatsammlern beachteten Werke fanden durch Schenkungen Eingang in öffentliche Sammlungen, so dass heute eine kunst-, literatur- und musikwissenschaftliche Erschließung möglich ist.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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Die ersten Jahre der Professionalität 38
Technische Angaben
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20,9x21 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
8 gefaltete Bogen, 1 Karte in Klapphülle
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 02.05.-07.06.2019 in der Galerie der Künstler.
... Die Galerie der Künstler zeigt eine spannende Ausstellung, die einen Überblick über die inhaltliche, stilistische und mediale Heterogenität der künstlerischen Produktion in München bietet und eine starke zeitgenössische Verortung in den Vordergrund stellt: Die sieben ausgewählten Positionen zeichnen sich nicht nur durch eine thematische Vielfalt, sondern auch durch die Verschiedenartigkeit der künstlerischen Herangehensweisen – von Installation über Text, Collage, Zeichnung bis Video – aus. Die Arbeiten unternehmen poetische und textbasierte Gesellschaftsbetrachtungen, erproben Hilfsmittel um das Zentrum menschlicher Emotion direkter mit der (Um-)Welt zu verbinden oder untersuchen die Ästhetik wissenschaftlicher Weltmodelle. Sie erforschen abstrakte Malerei mit dem Vokabular anderer Disziplinen oder begreifen die Komödie als Methode und Inhalt gleichermaßen. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Li, Geschenke und Rituale
Technische Angaben
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20,7x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft
ZusatzInfos
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Ausstellung vom 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München
Das Museum Villa Stuck präsentiert zum ersten Mal in München die Arbeiten des in Taiwan geborenen Künstlers Lee Mingwei (*1964), der in Paris und New York lebt und arbeitet. Zu sehen sind Installationen und Performances der letzten 30 Jahre, mit denen der Künstler Rituale des Schenkens und Beschenktwerdens in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt – zentral ist dabei die aktive Einbindung des Publikums. Lee Mingwei stellt die Kunst als immaterielles und transformatives Geschenk dar. Die Darbietung von Liedern, Gesprächen und kontemplativen Momenten regt die Besucher*innen zur Mitwirkung an. Nicht zuletzt eröffnet Lees künstlerische Praxis damit Möglichkeiten einer Verarbeitung der sozialen Folgen der Pandemie.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
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Titel
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Pressemappe zu Martino Gamper und Occhio
Technische Angaben
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30,5x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit geklammerten Pressetexten, Postkarte, Visitenkarte, Einzelblatt
ZusatzInfos
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Pressemappe zur Ausstellung Martino Gamper. Sitzung, 28.07.2023-01.04.2024
Mit dem neuen, spielerischen Werk „Sitzung“ des renommierten italienischen Designers Martino Gamper wird die Mittelhalle im Haus der Kunst zu einem neuen, sich ständig weiterentwickelnden sozialen Raum, zu einem Ort der Bewegung und Begegnung.
Text von der Webseite
Entwickelt in Zusammenarbeit zwischen Martino Gamper, dem Kurator*innenteam und dem Team der Bildung und Teilhabe im Haus der Kunst (Andrea Lissoni, Emma Enderby, Hanns Lennart Wiesner, Pia Linden, Camille Latreille). Martino Gampers Sitzung im Haus der Kunst München illuminated by Occhio.
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Technische Angaben
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[32] S., 38x29 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Publikation erschienen zur Ausstellung "Ulrich Schmitt" in der Galerie f5,6 München, 05.05-21.07.2017.
Seit mehr als 15 Jahren arbeitet Ulrich Schmitt an seinem Projekt: "J. M. Eder* - Photographic Chemistry".
Ausgebildet an der Kunstakademie in München und der Camberwell School of Arts in London stehen bei Ihm die physikalischen und chemischen Prozesse der Fotografie im Vordergrund. Insbesondere sind ihm die Verfahren zu farbigen Umentwicklung von SW-Entwicklungspapieren, die seit Ende des 19. Jhs. erfunden wurden, ein Anlass eines aufwendigen künstlerischen Forschungsvorhabenss. Die verwendeten wertvollen und zum Teil hochgiftigen Metallverbindungen mit Palladium, Gold, Uran, Antimon und Quecksilber erinnern an längst vergessene alchemistischen Versuche.
Die Auswahl der Motive beschränkt sich bewusst auf einfache malerische Landschaften, sei es mal ein Stück Wiese, mal eine Felsformation oder eine Baumgruppe, die zusammen mit der besonderen Farbigkeit der Arbeiten oder der Aufteilung der Motive in einzelne Streifen die Anmutung einer abstrakten Bildkomposition ergeben.
Ein zweiter Werkkomplex mit Pflanzenmotiven, meist gewöhnliche Garten- und Balkonpflanzen ist seit 2000 entstanden.
Alle Fotografien sind wegen ihres aufwändigen Herstellungsprozesses Unikate.
Text von der Webseite der Galerie f5,6
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Titel
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Projektion auf die Krise. Gauweilereien in München
Technische Angaben
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72 S., 24x17 cm, Auflage: 500, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Cover Siebdruck, eingelegt eine bedruckte rote Folie und ein 2fach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Since 1999, the archive “Forum Homosexualität München e.V.” has been collecting documents on gay and lesbian movements in Munich. Artist Philipp Gufler focused his research on the AIDS-crisis and the repressive politics in Munich during the 80ies. In his video-installation and the accompanying artist’s book “Projektion auf die Krise. Gauweilereien in München”, documentary material opposes artworks of friends to update and comment on the historical.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunst Kioske – Kunst im Sperrengeschoss der Münchner U-Bahnhöfe
Technische Angaben
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21x14,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-12-6
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint anlässlich des Projekts Kunst Kioske in zehn leerstehenden Kiosken in Münchner U-Bahnhöfen von 20.09.-15.12.2023
Projektleitung und Konzept: Corbinian Böhm, Gabi Blum, BBK München und Oberbayern und Dr. Christian Landspersky, PLATFORM München
Redaktion: Radmila Krstajić, Dr. Christian Landspersky, Gabi Blum
Das Projekt Kunst Kioske wurde ins Leben gerufen, um Künstler*innen in München außergewöhnliche und inspirierende Orte im öffentlichen Raum für die Präsentation und Produktion ihrer Kunst anzubieten und gleichzeitig dem Leerstand in München entgegenzuwirken. Schon seit Jahren stehen viele Kioske in Münchner U-Bahn-Stationen aufgrund geplanter Bautätigkeiten sowie gestiegener Sicherheits- und Brandschutzanforderungen leer. Bis die Sanierungen an den jeweiligen Standorten ausgeführt werden, haben die Stadtwerke München zehn Kioske für künstlerische Projekte freigegeben. …
… Von Foto- und Videoinstallationen über Musikperformances, bis hin zu interaktiven Aktionen mit Bürger*innen, verwelkenden Blumen und Stadtforschungsinitiativen, war eine bunte Mischung künstlerischer Interventionen vertreten. Die Künstler*innen berichteten von zahlreichen Gesprächen mit wiederkehrenden Passant*innen, die mit höchstem Interesse die Neuentwicklungen in den Kiosken verfolgten. Dabei wurden Gedanken über Leerstand, die Zukunft dieser Orte und Stadtteile, sowie über Kunst und Lebensweisheiten ausgetauscht. …
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Technische Angaben
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8 S., 45x30 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783923244324
Blätte lose ineinander gelegt. Mit Original-Blutflecken der 147. Aktion im Garten der Villa Stuck, München vom 07.05.2016
ZusatzInfos
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Zum Ende der Ausstellung zum 08.05.2016: ExistenzFest. Hermann Nitsch und das Theater.
Ein Begleitheft zur Ausstellung in München dokumentiert die Münchner Jahre von Hermann Nitsch. Mit einem Gespräch zwischen Hermann Nitsch und Hubert Klocker sowie Aufnahmen des 7. Abreaktionsspiels vom 27.02.1970 im Aktionsraum 1 in der Waltherstraße 25 in München. Gestaltung: Martin Faiss
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Metallheftstreifen, Umschlag geknickt, Risographie
ZusatzInfos
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Ausstellung QUALITY TIME 03.02.–31.03.2017.
Eine Reihe von Veranstaltungen und Interventionen von Studierenden der Klasse Olaf Nicolai der Akademie der Bildenden Künste München, entwickelt in Anlehnung an Adam Putnams Film Reclaimed Empire (Deep Edit) und Karel Martens Ausstellung Motion.
Im Rahmen von QUALITY TIME entsteht eine Publikation im kontinuierlichen Prozess. Sie dokumentiert die einzelnen Events und greift die unterschiedlichen Herangehensweisen der Künstlerinnen und Künstler auf. Sie wird im Anschluss an die Veranstaltungsreihe als Magazin erhältlich sein.
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Titel
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München Mosaik, Heft 3 - Mit einer Beilage Kunst in München
Technische Angaben
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46 S., 30,5x23,2 cm, Auflage: 8.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Sonderbeilage Kunst in München:
Axel Winterstein: Bei Professor Daniel Spoerri in der Akademie der Bildenden Künste - Ein Bild von farbenfrohem, kreativem Chaos, Aktuell im Münchner Stadtmuseum: »ToporTod und Teufel«, »Das Aktfoto« (Michael Köhler), Aktuell in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus: Jannis Kounellis, Franz Roh, Bildende Kunst in Galerien, Münchner Künstler im Porträt: Kuno Lindenmann - Gegen die Behübschung des Daseins (vorgestellt von Detlef Bluemler), Ralf Meyer-Ohlenhof - Umgesetzt ins Zeichenhafte (Fritz Dumanski), Ulrike Stage - Wie kostbare Geheimnisse bewahrt (Axel Winterstein), Wolfgang Müller - Steilwandfahrer des (Privat-)Theaters (Detlef Bluemler), Münchner Autoren: Ernst Günther Bleisch (vorgestellt von Marlis Moll), Rudolf Riedler (Anne Rose Katz)
Text aus dem Heft
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Titel
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40 Jahre King Kong Kunstkabinett
Technische Angaben
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192 S., 21x20,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-945337189
Broschur
ZusatzInfos
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Dokumentation, Werkübersicht und Archiv der künstlerischen Arbeiten des seit 1977 bestehenden Münchner Künstlerkollektivs, zur Ausstellung 29.10.-22.11.2019 in der Galerie der Künstler im BBK München und Oberbayern
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Titel
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weisse zwerge, rote riesen
Technische Angaben
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56 S., 15x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-980484398
Broschur, mit Stempel Albert Coers mit Adressangabe auf Umschlag Innenseite.
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung der Klasse Albert Hien (Akademie der Bildenden Künste München)im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Planegg-Martinsried b. München. Mit Text von Cornelia Gockel "Weiße Zwerge - Rote Riesen. Unterwegs im Märchenwald der Wissenschaft, S. 8-10. Mit Fotos und Text zur Text-Installation von Albert Coers "ALLES IST EITEL", S. 50/51.
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Titel
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Somewhere in between? - Koreanische Künstler*innen aus München
Technische Angaben
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66 S., 29,7x21 cm, Auflage: 700, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-000692147
Klebebindung
ZusatzInfos
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Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "Somewhere in between?", Koreanische Künstler*innen aus München in der Rathausgalerie Kunsthalle, München, 14.05.-27.06.2021.
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Titel
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Alligator Gozamaisu & friends
Technische Angaben
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2 S., 41,6x29,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat gefaltet, zweifarbiger Risographie-Druck
ZusatzInfos
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Plakat erschien im Rahmen der Reihe Soundtrack für die Stadt 2023 Pop-up-Performances im öffentlichen Raum München, Session /04 am 10.09.2023, 17-21 Uhr
Gestaltung: Suolocco
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Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "Debütant*innen 2024", die vom 03.09.-13.10.2024 in der Galerie der Künstler*innen des BBK (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern) besucht werden kann. Gezeigt werden die Arbeiten der Künstlerinnen Xenia Fumbarev und Anna Lena Keller sowie des Künstlers Jakob Gilg.
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Technische Angaben
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288 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-864970000
Bibliothek, Graphic Novels 01, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
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Titel
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Paradise Lost #Gender Shift
Technische Angaben
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4 S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
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Vom 11.05.-18.07.2021 zeigt der DG Kunstraum die Gruppenausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘. 05.05.-26.06.2021 in der Platform. 25.05.-20.06.2021 in der Galerie der Künstler BBK
Der Schwerpunkt der ausschließlich zeitgenössischen Präsentationen liegt auf dem Medium der Fotografie, da sie ein unmittelbares Abbild ermöglicht. In einer lockeren Salonhängung wird in der Zusammenschau unterschiedlicher Bilder ein Portrait unserer Zeit entwickelt.
Die Werke verhandeln aktuelle Fragen: Wem gehört mein Körper heute? Wie definiere ich mich als Mensch? Wo sind die Grenzen von Eindeutigkeit und Ambivalenz in der Verortung des Selbst? Die Ausstellung teilt die Werke in übergeordnete, allen Menschen bekannte Empfindungen ein, darunter Berührung – Vertrauen – Verletzung – Ekstase und das Bedürfnis der Suche nach sich selbst.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Galerie der Künstler und der PLATFORM. In der Galerie der Künstler werden Videoarbeiten zum Thema gezeigt und es finden Performances statt. In der PLATFORM werden Begleitveranstaltungen angeboten, darunter ein Symposium, das die Frage beleuchtet: „Was können die Künste zum Gender- Diskurs beitragen?“
Text von der Webseite
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Titel
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Heiliger Lärm - Missa Tempestatis
Technische Angaben
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2 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Digitale Messe von Johannes Brunner und Raimund Ritz, komponiert und inszeniert als Klanginstallation für den Kirchenraum.
Klangkomposition, abgespielt über acht Lautsprecher im Ulmer Münster
Heiliger Lärm ist die altertümliche Bezeichnung für Donner – und der Titel der knapp
dreiviertelstündigen Messe von Johannes Brunner und Raimund Ritz.
Das Klangmaterial der Tonbandkomposition besteht aus Donner, Regen, Sprache, Gesang
und dem Vortrag des liturgischen Textes. Komponiert und inszeniert als Klanginstallation
für den Kirchenraum, abgespielt über acht Spuren und wiedergegeben von acht im Raum
verteilten Lautsprecherboxen. Elektronische Bearbeitungstechniken, die vielschichtige
Verarbeitung des Liturgietextes in fünf verschiedenen Sprachen und die Ausdruckskraft
der Naturgewalten sind die Grundelemente der Klanginstallation.
Der Text der Liturgie (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei) ist seit
annähernd zwei Jahrtausenden unverändert. In der Messe „Heiliger Lärm“ bildet er die
sprachliche Grundlage, ergänzt durch Tropentexte: gebetsähnliche Texte, deren älteste
Quelle über viertausend Jahre alt ist sowie ein zeitgenössischer Text von 1993.
Das Tonmaterial wird neu strukturiert, zerlegt, geschichtet, extrem verdichtet, übersteigert
und auf den Raum verteilt. So erlebt der Zuhörer zum Beispiel Donner in extrem
beschleunigter Abfolge, in betäubender Lautstärke und in gedehnte Zeitabläufe
eingebunden. Flüsternde Stimmen und Regen aus der Ferne und plötzlich ganz nah,
zerlegt und im nächsten Moment wieder verdichtet, statisch im Raum verteilt, sich
drehend, zersplittert oder wellenförmig fließend. Prasselnder Regen und gleichmäßiger
Niederschlag bilden den Grundton und beruhigen die Szene immer wieder.
Der „Heilige Lärm“ wurde seit seiner Entstehung 1999 in verschiedenen Kirchen, unter
anderem in der Predigerkirche Zürich, auf dem evangelischen Kirchentag in Stuttgart, in
der evangelischen Kirchengemeinde Sonnenberg, in München in der Herz Jesu Kirche, St.
Markus, St. Maximilian und St. Matthäus, zum 1. Ökumenischen Kirchentag 2003 in
Berlin, in der Stadtpfarrkirche St. Martin Biberach, in der Franziskanerkirche Überlingen,
der Herz-Jesu-Kirche Weimar, so wie in vielen weiteren Städten und Kirchen aufgeführt.
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Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladung zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Vor 40 Jahren wurde Joseph Beuys Arbeit "zeige deine Wunde" zum ersten Mal in München ausgestellt. Die Installation, die heute als eine der bedeutendsten Werke zum Sammlungsbestand des Lenbachhauses gehört, wurde 1976 erstmals in dem heute als MaximiliansForum bekannten städtischen Kunstraum in der Unterführung der Maximilianstraße, Altstadtring in München gezeigt. Unter dem Motto "Zeige Deine Wunde 2016" sind Künstlerinnen und Künstler der jüngeren Generation eingeladen, in einer vierteiligen Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe den Ort und diese für München wichtige Arbeit zu reflektieren. Die vom April bis Januar 2017 im MaximiliansForum gezeigten Präsentationen und Veranstaltungen der Reihe begeben sich auch auf die Spurensuche zum damaligen Entstehungsprozess, zu Auswirkungen auf den Kunstdiskurs und die Kunstvermittlung sowie auf den Einfluss auf die konzeptuelle Kunst bis hinein in die Akademie der Bildenden Künste.
Zum Auftakt sind vom 21.04.-16.06.2016 unter dem Titel Die Markierung des Raumes zwei Installationen, von Susanne Pittroff Echo und Maximilian Erbacher WE BELIEVE LUXURY IS BEST SERVED IN SMALL QUANTITIES, zu sehen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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27,6x21 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 978-3-889601773
Broschur, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der Ausstellung: DebutantInnen 2018 in der Galerie der Künstler, München am 06.09.2018.
Module sind untereinander kombinierbare, genormte Elemente, die über bestimmte Schnittstellen kommunizieren und (austauschbare) Teile eines größeren Systems sind: Module entsprechen sich, ohne gleich zu sein, und sie sind zumeist standardisierte Formen, die in Serie gefertigt werden. Dies trifft besonders für Module im Bauwesen sowie im Möbelbau zu, wo einzelne modulare Teile zu Gebäudekomplexen oder Möbelbausystemen zusammen geführt werden können. Ivo Ricks „Module“ bestehen aus drei zumeist cremefarben lackierten MDF-Platten mit abgerundeten Ecken, die an den Längsseiten durch Holzschienen auf einem bestimmten Abstand gehalten werden und zwei symmetrische Öffnungen haben, die es erlauben, das Modul bspw. auf an der Wand befestigten Stahlträgern aufzulegen oder es auf federnden Metallträgern im Raum zu installieren. Darüber hinaus gibt es die modularen Objekte in klein oder groß und manchmal kehren sie als Geister wieder. An der Oberseite existiert, bei einigen Ausführungen, eine Aushöhlung auf der Holzschiene, die an eine Ablage für Stifte oder andere Kleinutensilien erinnert. Bei einem anderen Modell ist eine solche Aushöhlung auf dem übergreifenden Holzelement angebracht und erinnert vielmehr an eine Seifenschale.
Text von der Website.
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Titel
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If your phone doesn't ring, it's me - A conversation about Minimal Art today
Technische Angaben
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35,2x24,8 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
7 Hefte mit Drahtheftung in bedrucktem Umschlag aus Papier, Risographie und Farblaserkopie
ZusatzInfos
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Ausstellung von 08.02.-19.04.2018 im Metropol Kunstraum, in der Georgenstr. 42, München
IF YOUR PHONE DOESN`T RING, IT`S ME ist eine Kooperation von Studierenden der Klasse Nicolai und Gästen mit der Sammlung Michalke.
Die Publikation trägt den Untertitel "A conversation about Minimal Art today“ - als solches ist auch die Ausstellung angelegt. Die Arbeiten der Beteiligten stehen in Verbindung mit Arbeiten aus der Sammlung von Sol Lewitt, Fred Sandback, Barry Le Va und anderen Vertretern der amerikanischen post-60er Jahre Kunst.
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Titel
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Seid wohlgemut! - performatives Gusto Gräser kinder-archiv
Technische Angaben
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8 S., 60x30,2 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Flugblatt, 4-teilig, einseitig bedruckt, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Das langformatige hellgrüne Papier ist ein Druckwerk, das eine Flugschrift von Gusto Gräser, der 16 Jahre in Freimann lebte und 1958 in München verstarb, als Faksimile zeigt (entstanden ca. 1945). Es stammt aus dem Mohr-Villa Stadtteil Archiv Freimann.
Ursprünglich war es eine etwa 114cm lange Schriftrolle, die der Künstler im Englischen Garten in geringer Auflage verteilt haben soll: Es ist die einzige seiner Schriften, die im Original erhalten ist. Auf dem Original hat Gusto lindgrüne Zeichen gemalt - daher die Papierfarbwahl des Nachdrucks. (Eigenrecherche)
Ein Text zu diesem Programmteil befindet sich, geschrieben von Maximiliane Baumgartner, in Der fahrende Raum Flugschrift #3 .
Das Performative Gusto Kinder-Archiv war von 2017-2019 Teil des Programms des Der Fahrende Raum.
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Titel
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Kunstausstellung 2009 - malerei - grafik - skulptur
Technische Angaben
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156 S., 20x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit eingelegter Preisliste
ZusatzInfos
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erscheint zur Ausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft königlich priviligiert 1868 im Haus der Kunst München, 29.08.-27.09.2009, nicht identisch mit der Großen Kunstausstellung, veranstaltet von der Ausstellungsleitung der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst e.V.
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Titel
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30 Jahre Akademieverein München - 25 Jahre Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung
Technische Angaben
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112 S., 24x17,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Unvollständige Auflistung (da zu zahlreich) der von 1989-2013, seitens der Steiner-Stiftung, geförderten Künstler.
Zahlreiche Abbildungen von Werken aus drei Jahrzehnten.
Text von der Webseite:
Am 4. Juli 2013 luden Akademieverein und Steiner-Stiftung zur gemeinsamen Jubiläumsfeier in die Akademie der Bildenden Künste München. Zum Jubiläum erschien die Publikation “30 Jahre Akademieverein, 25 Jahre Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung". Neben der Geschichte des Vereins und der Stiftung enthält sie eine Auflistung sämtlicher PreisträgerInnen sowie Abbildungen ausgewählter geförderter Projekte.
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Technische Angaben
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8 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der halle50 Domagkateliers München, 17.-25.07.2021
Plastikmüll und elektronischer Müll -„e-waste“ sind eines der drängendsten globalen Umweltprobleme. Die Ausstellung WASTE ART mit den Stationen Wien, Linz und München bezieht mit ästhetischer Präsenz Position: „Wertloses wird transformiert, neu geordnet, gesammelt und unser Müllberg schonungslos dokumentiert“ (Ina Loitzl, Initiatorin der Ausstellung). Die Kunst liefert bisher ungesehene Bilder und Darstellungen, die irritieren und faszinieren, und Aufmerksamkeit und Umdenken hervorrufen: Neuorientierung statt Desorientierung.
Künstlerinnen und Künstler haben seit jeher mit Trash, Abfall, Second-Hand-Materialien gearbeitet – sei es aus finanziellen, praktischen Gründen, oder dem Anlass heraus, sich von der „hohen Kunst“ abzuwenden und zu distanzieren. Besonders in den letzten Jahrzehnten entwickelten sich zahlreiche Bewegungen wie Recycling, Up-Cycling, Zero Waste, etc. mit dem Ziel Dinge haltbarer zu machen und dem überbordenden Konsum und dem Wegwerfhabitus unserer Zeit entgegenzuwirken.
Die Ausstellung WASTE ART stellt die Schönheit der Objekte in den Fokus und betont die Bereitschaft zur materiellen Wiederbearbeitung. Die Auswahl der Künstler*innen spiegelt dieses Konzept wider: die Schönheit des Wertlosen, des Alltäglichen; Formen, die an Paraphrasen erinnern, aber auch vollkommen neue ästhetische Erscheinungsbilder erzeugen; das Material, das wir nicht loswerden, aber auch die schonungslose Dokumentation dieser Prozesse.
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Technische Angaben
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8 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der halle50 Domagkateliers München, 17.-25.07.2021, Eröffnung am 16.07.2021
Plastikmüll und elektronischer Müll -„e-waste“ sind eines der drängendsten globalen Umweltprobleme. Die Ausstellung WASTE ART mit den Stationen Wien, Linz und München bezieht mit ästhetischer Präsenz Position: „Wertloses wird transformiert, neu geordnet, gesammelt und unser Müllberg schonungslos dokumentiert“ (Ina Loitzl, Initiatorin der Ausstellung). Die Kunst liefert bisher ungesehene Bilder und Darstellungen, die irritieren und faszinieren, und Aufmerksamkeit und Umdenken hervorrufen: Neuorientierung statt Desorientierung.
Künstlerinnen und Künstler haben seit jeher mit Trash, Abfall, Second-Hand-Materialien gearbeitet – sei es aus finanziellen, praktischen Gründen, oder dem Anlass heraus, sich von der „hohen Kunst“ abzuwenden und zu distanzieren. Besonders in den letzten Jahrzehnten entwickelten sich zahlreiche Bewegungen wie Recycling, Up-Cycling, Zero Waste, etc. mit dem Ziel Dinge haltbarer zu machen und dem überbordenden Konsum und dem Wegwerfhabitus unserer Zeit entgegenzuwirken.
Die Ausstellung WASTE ART stellt die Schönheit der Objekte in den Fokus und betont die Bereitschaft zur materiellen Wiederbearbeitung. Die Auswahl der Künstler*innen spiegelt dieses Konzept wider: die Schönheit des Wertlosen, des Alltäglichen; Formen, die an Paraphrasen erinnern, aber auch vollkommen neue ästhetische Erscheinungsbilder erzeugen; das Material, das wir nicht loswerden, aber auch die schonungslose Dokumentation dieser Prozesse.
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Titel
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Sing ein Lied in Deiner Stadt #6
Technische Angaben
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10,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Der Flyer ist ein Laserdruck, das Design aber im Stil eines Linoldruck gehalten. Auf drei Farben reduzierter, ein bewusst unsauberer und "trashy" Stil. Dünnes Papier. Beidseitig bedruckt.
ZusatzInfos
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Träumst Du davon mit einem Mikro in der Hand und einer Band auf der Bühne zu singen? Dein Lieblingslied? Dann schick uns bis Donnerstag, den 23. März eine einfache Handyaufnahme von Dir an singeinliedindeinerstadt[at]email.de.
Für Bühnenneulinge machen wir kein Casting und keinen Wettbewerb - wer sich zuerst meldet, ist dabei! Anmeldungen
mit professionellerem musikalischem Hintergrund oder mehr Bühnenerfahrung kommen zunächst auf eine Warteliste, um weniger erfahrenen Stimmen den Vortritt zu lassen.
Also am besten gleich auf Youtube eine Instrumental- oder Karaoke-Version Deines Liedes finden, mitsingen und davon träumen wie es sein wird mit Mikro in der Hand und der Band im Rücken..
Unser nächstes Konzert ist am Samstag, dem 22. April 2023 im Import Export, Schwere-Reiter-Str. 2h, 80636 München
Sing ein Lied in Deiner Stadt!
Text von der Website
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Titel
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Open Call - The School of Narrative Dance
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zu The School of Narrative Dance
ZusatzInfos
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Call in 10 verschiedenen Sprachen zur Parade in München am 23.07.2023 im Rahmen der Ausstellung in der Villa Stuck, We Rise by Lifting Others.
Im Museum VILLA STUCK steht ab Anfang Mai 2023 den Mitwirkenden der Parade ein Raum zur Nutzung innerhalb der Ausstellung „We Rise by Lifting Others“ von Marinella Senatore offen, hier können regelmäßig Workshops und Proben stattfinden. Am 23. Juli wird „The School of Narrative Dance“ mit allen Beteiligten eine Straßenparade gestalten, die sich vom Museum über die Prinzregentenstraße bis zum Odeonsplatz erstreckt. Die Parade soll bewusst zentrale Stadtachsen besetzen, die von den Nazis für ihre propagandistischen Märsche genutzt wurden. Bei Marinella Senatore treten die Stimmen und die Körper mit ihrem Wissen, ihren Erinnerungen, Erfahrungen und ihren Geschichten in den öffentlichen Raum. Auf diese Weise entsteht eine Prozession in München, die den Spuren der Nazi-Geschichte und den post-nazistischen Einschreibungen in die Stadt folgt – eine antifaschistische Parade im 21. Jahrhundert.
Vor allem im Juli wird es im Vorfeld der Parade ein intensives Workshopsprogramm geben. Das Museum bleibt davor und danach für andere Aktivitäten zur Nutzung offen. Das Ziel ist, möglichst viele Bürger*innen zu erreichen, sodass die Schule des narrativen Tanzes in München vielfältige Geschichten hervorbringen kann.
Text von der Webseite
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Titel
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Pop-up-Performances im öffentlichen Raum München - Soundtrack für die Stadt 2023
Technische Angaben
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42x29,7 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
5 Blätter, mehrfarbige Risodrucke
ZusatzInfos
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4 Blätter mit den Informationen zu den einzelnen Sessions, das 5. Blatt ist ein Zusammendruck aller 4 Motive.
... Wie kann man den öffentlichen Raum als möglichen (aufgeschlossenen) Resonanzkörper nutzen, seine Klänge als interaktives Werkzeug verwenden und selbst nachhaltig mitwirken?
Das ist ein Teil der Fragen, die wir den auftretenden Künstler*innen bei der Reihe: Soundtrack für die Stadt 2023, stellen möchten und ihnen mit dem DJ-BIKE, einer nachhaltigen mobilen Bühne, die Gelegenheit geben, den öffentlichen Raum mit Klang-und-Kunst-Performances zu transformieren.
Ziel ist es: Den Bewohner*innen und Passant*innen ein unkonventionelles Sounderlebnis zu schenken, sowie subkulturellen Künstler*innen eine öffentliche Bühne für Performances zu bieten und damit neue Kommunikationsformen zwischen Stadtbewohner*innen und kulturellen Akteur*innen zu ermöglichen. Die nicht-kommerzielle Reihe bricht die Alltags-Monotonie der Passant*innen und bietet ihnen die Möglichkeit, Orte in der Stadt anders zu erleben und präsentiert neue Perspektiven der interaktiven Nutzung des öffentlichen Raums.
Im Zeitraum von Juli bis September 2023 wird das DJ-BIKE die Menschen viermal mit einer Pop-up-Session in ihrem Alltag überraschen. Je an verschiedenen Orten in München, ist jede Session einzigartig und wird in vier unterschiedlichen Konstellationen von Soundkünstler*innen und/oder Kunst-Kollektiven konzipiert. ...
Text von der Webseite
Sessions: 12.07., 04.08., 12.08., 10.09. am St. Pauls-Platz, Max-Joseph-Platz, Außenanlage des Europäischen Patentamts, Frauenplatz
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Titel
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Das Ende der Avantgarde - Martin Kippenberger - 22 Jahre später immer noch einer von uns unter uns für uns
Technische Angaben
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[2] S., 10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt. metallischer Chromoluxkarton
ZusatzInfos
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Kunstraum Ausstellung 15.09.–14.10.2018
Die Ausstellung im Kunstraum München zeigt neben zwei Ölbildern und einigen Zeichnungen ein breites Spektrum an Druckgraphik, Multiples, Ephemera, Plakaten und Einladungskarten sowie eine große Anzahl Künstlerbücher und Kataloge aus verschiedenen Privatsammlungen – Produkte aus dem Feld der ‚Kunstverwaltungskultur‘, auf dem bis heute vorgeschobene Bescheidenheit, falscher Hochmut, politische Anmaßung oder schlichte Einfallslosigkeit des Künstlers und der Institutionen einander das Wasser abgraben, um für den Papierkorb zu produzieren. Martin Kippenberger ließ sich die Initiative auf diesem Gebiet nie aus der Hand nehmen und lieferte immer etwas Besonderes. Die Ergebnisse – und wenn es nur eine Postkarte war – entsprachen stets den hohen Ansprüchen, die er an jedes seiner Werke stellte.
Daneben dokumentiert/rekonstruiert die Ausstellung eine Installation, die 1993 als zentrale Achse der Einzelausstellung Candidature à une rétrospective im Centre Georges Pompidou von Martin Kippenberger und Roberto Ohrt aufgebaut worden war. Sie wird möglich durch Fotografien, die Andrea Stappert im Mai 1993 aufgenommen hat. Sie lassen genau erkennen, was in der 16 Meter langen Vitrinenwand zu sehen war: alle Bücher, die Martin Kippenberger bis dahin publiziert hatte, sowie alle Vorlagen, Modelle oder Gegenbilder, die er dafür benutzte.
Roberto Ohrt hat die Ausstellung 2017 – 20 Jahre nach dem frühen Tod von Martin Kippenberger – für den 8. Salon in Hamburg konzipiert. Sie war ebenfalls in New York (Osmos Gallery) zu sehen, kuratiert von Roberto Ohrt und Axel Heil. ...
Text von der Website
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Titel
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Otto Neurath. 5 Aktivierungen
Technische Angaben
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2 S., 10,4x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Kunstraum 06.06.-28.07.2019, München.
Otto Neurath ist heute vor allem für die Wiener Methode der Bildstatistik, die auch als Isotype bezeichnet, bekannt. Dass er ab März 1919 im postrevolutionären München als Leiter des Zentralwirtschaftsamtes die Vollsozialisierung Bayerns durchführen wollte, zählt hingegen zu den eher unbeachteten Aspekten seiner Vita. Der dokumentarische Teil der Ausstellung untersucht den Zusammenhang zwischen Planwirtschaft und Piktogramm, und widmet sich außerdem Neuraths Kontakten zu Künstlern der Revolutionszeit.
Zudem sind in 5 parallel stattfinden „Aktivierungen“ Gegenwartskünstler/innen eingeladen, sich mit dem Werk Neuraths auseinandersetzen.
Text von der Webseite
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Titel
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Pressemappe zu Tune, Trace und Hamid Zénati
Technische Angaben
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30,5x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit geklammerten Pressetexten, geklammerte Image Sheets, Flyer, Visitenkarte, Programmheft
ZusatzInfos
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Pressemappe zur Ausstellung "Trace", Fotografie und Video aus der The Walther Collection vom 14.04.-23.07.2023 und zur Ausstellung Hamid Zénati "All-Over" vom 16.03.-23.07.2023 sowie das Programmheft "Tune" von Februar bis Mai 2023 zu den Musikprojekten des Haus der Kunst, München.
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Titel
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Forum Queeres Archiv München - Haus der Kunst, Archives in Residence
Technische Angaben
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9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Archiv Galerie 28.11.2021-04.08.2022
Die Ausstellung „Archives in Residence: Forum Queeres Archiv München e.V.“ ist vielstimmig angelegt. Ausgewählte Exponate werden mit Audio- und Videointerviews von Akteur*innen des Forums sowie Personen vermittelt. Kuratiert von Sabine Brantl
Die in öffentlichen Archiven aufbewahrten Dokumente queerer Geschichte werden meist bis weit in die Nachkriegszeit als eine Geschichte von gesellschaftlicher Tabuisierung, Pathologisierung, Kriminalisierung und Verfolgung gelesen. Mit der Ausstellung alternativer Quellen aus dem privaten oder subkulturellen Bereich eröffnet die Archiv Galerie eine neue Perspektive.
Ab November 2021 stellt die Archiv Galerie im Rahmen der Reihe „Archives in Residence“ zahlreiche Dokumente der lesbischen, schwulen, bi*, trans* und inter* Münchner Geschichte und Kultur vor. Die Archivalien aus dem Bestand des Forum Queeres Archiv München e.V lassen auf alternative Gesellschaftsentwürfe schließen, die das heteronormative Konzept von Geschlecht, Identität und Sexualität erweitern.
Text von der Webseite
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Titel
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FLORIDA #04 - Aktionsräume – Der Fahrende Raum Flugschrift #2
Technische Angaben
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[180] S., 25x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung mit offenem Rücken, in Schutzumschlag eingelegt, beigelegtes Heft mit englischem Text, Drahtheftung, beigelegtes Einzelblatt mit Information zum Buch
ZusatzInfos
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am Samstag, 24.02.2018 19 Uhr in der Lothringer13 Florida und Halle.
Das Florida Magazin #4 und die Der Fahrende Raum Flugschrift #2 erscheinen dieses Jahr als gemeinsames Buch zur Geschichte, (möglicher) Gegenwart und den verschiedenen Bedeutungsebenen des Aktionsraums und seiner Phänomenologie. Die Publikation versammelt Beiträge in Wort und Bild, die sich aus dem Recherche-Hintergrund und den jeweiligen Perspektiven von Lothringer13 Florida und dem Fahrenden Raum speisen. Ausgehend von der in München geprägten Aktionsraumpädagogik der 70/80er Jahre der Gruppen KEKS und PA/Pädagogische Aktion, sowie dem Kunstraum Aktionsraum .1, wird der Begriff in seiner grundlegenden Eigenschaft – der Synthese von öffentlich künstlerischer Produktion und Repräsentation im Stadtraum – hinsichtlich zeitgenössischer Fragestellungen beleuchtet.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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4 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Aufklappbarer Flyer
ZusatzInfos
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Infoblatt zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
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Technische Angaben
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59,2x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
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Plakat zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
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Titel
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#EXIST Raum für Kunst in München
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
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Für eine lebendige Stadtgesellschaft mit realistischen Immobilienkonzepten für Kunstschaffende aller Sparten.
Text von der Karte.
#EXIST. Die ganze Stadt – eine Baustelle, Ausstellung von 26.07.-18.08.2019 in der Galerie der Künstler des BBK und in der Platform.
Die Städte werden enger, der Raum begrenzter. Menschen werden verdrängt, Mieter*innen entmietet, Hinterhofwerkstätten abgerissen und neu bebaut. Wer kann sich die Stadt heute noch leisten und wer wird zuerst gehen (müssen)? Zuerst trifft es immer die Geringverdiener, Menschen in sozialen Berufen, Arbeiter*innen und auch Kunst- und Kulturschaffende. Doch was wird aus der Stadt wenn Soziales und Kultur wegbrechen? Entstehen dann die sogenannten Schlafstädte für all diejenigen, die sich diesen Irrsinn noch leisten können (und wollen)? Wo gehen alle anderen hin?
Der Stadtraum – ein derzeit viel diskutiertes Thema auf Podien und in der Politik.
Die Initiative #EXIST – Raum für Kunst in München geht mit einer ganzen Reihe von Aktionen und Ausstellungen den Fragen der künstlerischen Existenz in den Städten unserer Zeit nach. Was ist überhaupt noch möglich, wie können wir weiter leben und arbeiten und wie schaffen wir es, bei dieser Preisexplosion hier zu bleiben und eine lebenswerte Stadt zu erhalten? ...
Text von der Webseite
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Titel
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Denn sie wissen nicht, was sie tun
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Plakat
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung der Absolvent*innen der Klasse Suska Mackert, Schmuck und Gerät der AdBK Nürnberg im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten, 08.03.-02.-04.2023.
Vorschau des Jahresprogramms von 2024.
Die Klasse für Schmuck und Gerät steht für Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und innovative Arbeitsprozesse.
Wenn man Künstler:innen als Autor:innen, als "Schöpfer" von Ideen versteht, so hat die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung. Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbstverantwortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.
Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungsfähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise, Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.
Text von der Webseite
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Titel
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Archiv Newsletter No. 8.1-8.4 - Der Klassenbegriff im Kunstverein München
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
4 Gehefte, links oben geklammert
ZusatzInfos
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Druckversionen von Newslettern des Münchner Kunstvereins
Teil 1: Die Anfänge im 19. Jahrhundert
Teil 2: Entwicklung des Vereins im 19. Jahrhundert
Teil 3: Bürgerlichkeit und Nationalismus Anfang des 20. Jahrhunderts
Teil 4. Von der Kunst als Waffe zum Saxophon als Waffe gegen Kunst - Frühe 70er und 90er
Welche Rolle spielt der Begriff „Klasse“ in der fast 200-jährigen Geschichte des Münchner Kunstvereins? In Begleitung zur Ausstellung Not Working – Künstlerische Produktion und soziale Klasse werden die nächsten vier Folgen des Archiv Newsletters dieser Frage nachgehen, von der Vereinsgründung bis in die jüngere Gegenwart.
„Von Anfang an waren Kunstvereine und Museen in Deutschland an die Entstehung der bürgerlichen Klasse und den Ausdruck ihres Selbstbewusstseins gebunden. Darüber hinaus waren Kunstinstitutionen ein starkes Instrument der Repräsentation der bürgerlichen Kultur. (...) Wir alle wissen heute, wie ‚emanzipativ‘ und radikal dieses Konzept anfangs war, die Kunst vom Einfluss des Hofes und der Kirche zu befreien, gleichzeitig aber auch, wie ideologisch.“ Text von der Webseite
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Titel
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Galerie von Empfangshalle - Ausstellungen 2018/2019
Technische Angaben
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[62] S., 29x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Im Juli 2018 eröffnete Empfangshalle eine eigene Galerie in der Theresienstraße in München. Der Raum bot lokalen und internationalen Künstlern aus unserem erweiterten Netzwerk die Möglichkeit ihre Arbeiten ohne kommerziellen Druck zu zeigen. Daran angeschlossen war eine Work-Residency, in der wir Künstler*innen aus aller Welt beherbergten. Die mit großem Idealismus betriebenen Galerie-Räumlichkeiten mussten Mitte 2020 nicht zuletzt auf Grund der Corona Krise aufgegeben werden. ...
Für das Künstlerduo Empfangshalle sind Kommunikation und Interaktion und Vernetzung zentrale Aspekte ihres gesamten Schaffens. Empfangshalle macht Kunst mitten in der Gesellschaft. Die Gesellschaft, bestehend aus verschiedensten Gruppen und unterschiedlichen Strukturen, ist das Medium ihrer Arbeiten. Genauer: Menschen, die durch gemeinsame Ideen, Umgebungen oder Tätigkeiten solche Gruppen formen, werden von Empfangshalle umfangen. Man dockt an das schon Geformte an und etwas Neues entsteht dabei; ein neuer Raum in der vorhandenen Struktur bildet sich – der Raum von Empfangshalle. ...
Text von der Webseite
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
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Technische Angaben
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28 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Broschüre zur Ausstellung 08.03.-03.04.2022 im BBK München.
MANA ist ein hybrides Ausstellungskonzept, das sowohl virtuell als auch physisch stattfindet. Mit der Verknüpfung von zwei Ausstellungswelten lässt MANA die Grenzen zwischen virtuellem und physischem Raum verschwimmen und sorgt damit für eine Hinterfragung der Wirklichkeit. Zehn Künstler*innen setzen sich hierfür mit dem Spannungsfeld zwischen Realität, Fiktion und Dimension auseinander und zeigen jeweils ein physisches sowie ein virtuelles Werk. Die künstlerischen Positionen gleichen sich dabei im physischen und virtuellen Raum nicht, sondern erweitern, ergänzen, beantworten und vervollständigen sich.
Nachdem der physische Teil der Ausstellung von November bis Dezember 2021 in den Kellerhallen der VerpackereiGö im Allgäu zu sehen war, präsentiert nun die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN die hybride Ausstellung MANA in München. Die zehn jungen Münchner Künstler*innen zeigen dort großflächige Videoprojektionen, Soundinstallationen sowie raumgreifende Objekte. Die Verschmelzung der beiden Welten wird durch ein immersives Eintauchen in die virtuelle Ausstellung ermöglicht. Eine VR-Brille befördert die Betrachter*innen in die futuristische Kirche HOLY PLAZA, die als fiktives Bauprojekt des Münchner Architekturbüros Studio Paradiso der digitalen Kunst einen Raum bietet.
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Titel
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Punk in München - DVD Agressive Noise
Technische Angaben
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19x13,5 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
DVDs in Plastikhüllen
ZusatzInfos
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DVDs mit selbstgedrucktem, umlaufenden cover mit technischen und inhaltlichen Informationen.
Titel: Trailer Punk in München, Kunde: Aggressive Noise, Datum 17.09.2007
Titel: Punk in München, Kap G bis Kap 5 TC Im Bild, Kunde: Aggressive Noise, 28.09.2007
Titel: Punk in München TC IM BILD!! Preview Kap 1-4 Stand 21.07.07, Kunde: Aggressive Noise
Titel: Kap 6 und Abspann Punk in München, Kunde: Aggressive Noise, Datum: 05.10.2007
Titel: Mia san Dagegen M-Punk Kap.: 1,2,3,5 mit TC im Bild, Kunde: Aggressive Noise, Datum 17.08.2007
Titel: Mia san dageng komp Abnahme, Kund: Aggessive Noise, Datum: 11.10.2007
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Titel
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Fluchträume - Schauspiel, Film, Musik und bildende Kunst.
Technische Angaben
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21x10 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes Plakat zur Veranstaltung im MaximiliansForum, mit handschriftlichem Gruß, beigelegt ein gefalteter image index von Katharina Gaenssler, ein Exemplar gestempelt
ZusatzInfos
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In einer interdisziplinären Aktion werden der westliche Freiheitsbegriff und der Mythos der Autonomie des Einzelnen untersucht.
Amerika ist mehr als ein Land, 'Amerika ist ein Modell', ein mythisches Sehnsuchtsbild. 'Amerika' ist der Ort des Neuanfangs, der größtmöglichen individuellen Freiheit. Am Anfang der Auseinandersetzung mit dem Freiheitsbegriff steht das Verbrechen als Initiation des Aufbruchs und der Flucht aus den gesellschaftlichen Schranken. 'Die Kriminalität ist der urwüchsigste Ausdruck der Auflehnung.' FLUCHTRAEUME versteht sich nach „reenacting the reenactment“ als zweiter Versuch, das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zu beleuchten. Im Wort steckt die Bewegung, der Aufbruch. Die Sehnsucht geht in die Weite, die Landschaft. Und eingeschrieben ist das Scheitern, der Tod.
Konzeption, Inszenierung, Raum, Video: Sebastian Hirn Fotoinstallation: Katharina Gaenssler Dramaturgie: Berit Carstens Kostüm: Monika Staykova Musik: Florian Götte, Thomas Hien Videotechnik: Ole Heinzow Ton: Benjamin Hüttner, Andreas Reinalter Produktionsleitung: Lisa Hörstmann Regieassistenz: Katrin Sedlbauer Ausstattungsassistenz: Stephanie Karl Regiehospitanz: Constanze Hörlin Dramaturgiehospitanz: Ina Rudolf Schauspiel: Sophie Engert, Yuri Englert, Johannes Flachmeyer, Anjorka Strechel Chor: vox nova
Text von der Webseite
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Titel
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Great Times - Art of Domino Pytell 2014-2018
Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,4 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, Rückseite beschriftet
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der Ausstellung: DebutantInnen 2018 in der Galerie der Künstler, München am 06.09.2018.
Domino Pyttels vielseitige künstlerische Praxis setzt Hybridwesen, halb Mensch, halb Tier in den Mittelpunkt. Zwischen SciFi und Fetischobjekt bewegen sich ihre Figuren – etwa Sad Leopard, oder ihr Alter Ego Ape Girl – durch eine Narration von Rausch, Emotion, Popkultur und Verfremdung. Lange hat sich Pyttel mit der inhaltlichen Schnittstelle zwischen Mensch und Tier beschäftigt und eine Art Enthierarchisierung der Arten performt. Ihre jüngsten Videos, Objekte, Collagen und Perfomance-Installationen fokussieren auf das Animalische im Menschen, dessen Gefühls- oder Sinneszustände und gesellschaftliche Entfremdung. Die entstehenden, surrealen Parallelwelten und sphärisch anmutenden Settings sind Tragikkomödien, humorvoll, aber auch immer ernsthaft, wahr und ästhetisch. Pyttel ist nicht an der Persiflage eines materialistischen oder emotionsüberladenen Zeitgeists interessiert, sondern an der Zustandsbeschreibung der verschiedenen menschlichen (Lebens-)Realitäten. Den Ausstellungsraum transformiert Pyttel in einen Zustand zwischen geballtem Liebeskummer und kultischer Pop-Verehrung. Zur Eröffnung bevölkern neben Video, Collagen, Fotografien, Skulpturen auch performative „living skulptures“ diese emotional aufgeladene Erzählwelt, in die die ZuschauerInnen wie von den sehnsüchtigen Liedern der Sirenen hineingezogen werden.
Text aus der Pressemitteilung der Galerie der Künstler.
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Technische Angaben
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2 S., 21x29,7 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, 5 Blätter, teilweise geklammert
ZusatzInfos
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In den städtischen Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, 25.09.-26.10.2024, Ausstellung „Boden der Tatsachen“ mit Werken von vier Absolvent*innen der Akademie der Bildenden Künste München.
Auf den Boden der Tatsachen zu treten, steht metaphorisch dafür, sich auf dem Grund der unveränderlichen Realität zu bewegen. Auf ihr basieren unser Verständnis, unsere Handlungen und die Allgemeingültigkeit von Wahrheit. Katrin Bittl, Tornike Abulaze, Jakob Weiß und Danilo Bastione gehen dem Anspruch des „Bodens der Tatsachen“, seiner Verzerrung und Interpretation auf den Grund.
Katrin Bittl untersucht in ihren Arbeiten ihren eigenen Körper, als Frau mit Behinderung mittels Videoperformance und Animation. In der Videoperformance „Pee Privileg“ geht es um die Forderung nach barrierefreien Zugängen zu sanitären Anlagen und allgemeiner Teilhabe. Tornike Abuladzes Arbeiten sind von einem besonderen Interesse an individuellen Modi der Wahrnehmung, kollektiven Bildsprachen und kommunikativen Interaktionen von Mensch und Maschine in realen wie imaginären Räumen geprägt.
Die medienübergreifende Arbeitsweise von Jakob Weiß führt häufig zu minimalistischen Skulpturen, die eine Idee durch klare Materialwahl und Form manifestieren. Seine Arbeit umfasst auch klangliche Dimensionen, beeinflusst durch sein Musikprojekt „blanc“.
Danilo Bastione verwendet für seine mehrdeutigen Objekte weggeworfene oder gefundene Materialien. Es werden Fragen der Entfremdung und der Entstehung neuer kultureller Formen thematisiert.
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Titel
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Archiv 451/Trikont Verlag - Haus der Kunst, Archives in Residence
Technische Angaben
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64 S., 14,7x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Archiv Galerie 30.06.2023-18.02.2024.
... Beim Trikont Verlag handelt es sich um einen der ersten autonomen Verlagsbetriebe der Bundesrepublik. 1967 in Köln gegründet und seit 1968 in München aktiv, öffnete sich Trikont alternativen Sichtweisen und regte neue soziale und ökologische Bewegungen an. Der Verlag benannte sich ganz bewusst nach der Trikontinentalen Konferenz, auf der 1966 in Havanna Strategien gegen die Benachteiligung der sogenannten Dritten Welt entwickelt wurden. Im Trikont Verlag erschienen vor allem deutschsprachige Publikationen und Übersetzungen zur europäischen und regionalen Arbeiterbewegung, zu Dekolonialisierung und Antifaschismus, zu alternativen Lebensformen und radikalen Gesellschaftsveränderungen. ...
Die Ausstellung versammelt Dokumente aus dem Archiv 451 und dem Archivbestand von Trikont – Unsere Stimme. Einen Schwerpunkt bilden Verlagspublikationen und Schallplatten sowie Plakate, Fotografien und Filmmaterial. In der vielstimmig angelegten Ausstellung finden sich neben Musikstücken auch O-Töne von Akteur*innen, Wegbegleiter*innen und Künstler*innen.
Diese persönlichen Zeitzeugnisse werden inhaltlich und räumlich mit den Exponaten zusammengeführt, und bilden den Soundtrack der Trikont Geschichten. ...
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Titel
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JET LEG - Biennale der Kunst und Kultur - Biennale d'arte e cultura
Technische Angaben
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29,4x14 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Infoblatt zur 2. Edition, ab 09.09.2022 in der Lothringerhalle 13 OG bis 25.09.2022
Künstlerische Leitung : Danilo Bastione. Konzept & Grafik: Carina Müller
Neologismus: Asynchroner Rhythmus nicht durch Zeitunterschiede, sondern durch kulturell bedingte Einflüsse. Symptome und grundlegende Inhalte in Bezug auf die Definition von Jetlag* »Zeitzonenkater«
Das bilaterale Projekt JETLEG initiiert einen Prozess des nachhaltigen künstlerischen Austauschs, um kreative Wege der Partizipation zu eröffnen, kulturelle Perspektiven und Synergien zu mobilisieren und neu zu beleben. Als offene Plattform und dynamisches Netzwerk verhandelt JET LEG Themen und Entwicklungen, die auf der Tagesordnung stehen, und bietet vielfältige Möglichkeiten des Dialogs, des gemeinsamen Denkens und Handelns sowie der Reflexion der eigenen Position und Arbeitsweise.
Ausgangspunkt ist ein einmonatiger Aufenthalt in der jeweiligen Stadt, der es den fünf Artists in Residence ermöglicht, auf konkrete Situationen in der sozialen Wirklichkeit zu reagieren. In Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen und Initiativen schafft JET LEG einen Raum und Rahmen für eine künstlerische und ideelle Auseinandersetzung mit der lokalen Kulturproduktion.
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Titel
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JET LEG - Biennale der Kunst und Kultur - Biennale d'Arte e Cultura
Technische Angaben
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84x60 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Infoblatt zur 2. Edition, ab 09.09.2022 in der Lothringerhalle 13 OG bis 25.09.2022
Künstlerische Leitung : Danilo Bastione. Konzept & Grafik: Carina Müller
Neologismus: Asynchroner Rhythmus nicht durch Zeitunterschiede, sondern durch kulturell bedingte Einflüsse. Symptome und grundlegende Inhalte in Bezug auf die Definition von Jetlag* »Zeitzonenkater«
Das bilaterale Projekt JETLEG initiiert einen Prozess des nachhaltigen künstlerischen Austauschs, um kreative Wege der Partizipation zu eröffnen, kulturelle Perspektiven und Synergien zu mobilisieren und neu zu beleben. Als offene Plattform und dynamisches Netzwerk verhandelt JET LEG Themen und Entwicklungen, die auf der Tagesordnung stehen, und bietet vielfältige Möglichkeiten des Dialogs, des gemeinsamen Denkens und Handelns sowie der Reflexion der eigenen Position und Arbeitsweise.
Ausgangspunkt ist ein einmonatiger Aufenthalt in der jeweiligen Stadt, der es den fünf Artists in Residence ermöglicht, auf konkrete Situationen in der sozialen Wirklichkeit zu reagieren. In Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen und Initiativen schafft JET LEG einen Raum und Rahmen für eine künstlerische und ideelle Auseinandersetzung mit der lokalen Kulturproduktion.
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Technische Angaben
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25x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 300016154546
Broschur
ZusatzInfos
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Seit 1994 arbeiten „Friederike & Uwe“ in München als Künstlerduo zusammen.
Nach einigen Jahren der Beschäftigung mit Kitsch-Art in allen Erscheinungsformen (Fotografie, Objekt, Video, Performance etc. – siehe auch das „Friederike & Uwe“ Buch) haben sie die Mosaiktechnik in Verbindung mit moderner Computertechnologie für sich als Bildmedium entdeckt. Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit sind seit 1998/99 Mosaiken aus dem Spielzeug-Puzzle „ministeck“ und diversen anderen Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Kunststoff-Verschlusskappen für Getränkeflaschen, Plastikstäbchen und Kunststoff-Plotterfolien.
Dabei erzeugen die beiden Künstler am Computer mit Hilfe von digitalisiertem Bildmaterial und entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen exakte Entwürfe für ihre anschließend in filigraner Handarbeit analog umgesetzten Kunststoffmosaike.Es geht ihnen dabei nicht primär um die bloße Umsetzung von Bildern in Mosaike, sondern vor allem um die Erforschung der Pixel-Strukturen unter verschiedensten Bedingungen sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Technik und dem Material Kunststoff.
Fragen der Farbgestaltung und der Komposition spielen dabei natürlich ebenso wie in der Malerei eine große Rolle.
Motivisch behandeln sie aktuell Themenkreise zwischen Idyll und Gewalt („Tulpen und Terror“ textete die SZ): diffuse allgemeine bzw. gemeinsame Erinnerungen ihrer Generation, mehr oder weniger bedeutsame Belanglosigkeiten und Momente des Lebens, Krieg als Unterhaltung, Blut als ästhetisches „Computerspiel-Still“.
Es geht ihnen dabei um medial vermittelte Realitäten, um das Verhältnis von Inhalt und Oberfläche, um den Bezug von Kunst, Künstlichkeit und Leben. Die stellenweise Ununterscheidbarkeit, der fließende Übergang von Virtualität und Realität ist dabei thematisch von großem Interesse – das Leben als Simulation.
Dabei versuchen sie, nie den Humor zu verlieren, einerseits um ironische (Selbst-)Distanz zu wahren, andererseits sozusagen als letzte Waffe im Kampf gegen die Absurdität des Daseins, gegen Resignation und Hilflosigkeit. Das von den beiden nahezu ausschließlich verwendete Material Plastik steht hierbei als Ausdruck ständiger Verfügbarkeit, für Überfluss, Unverrottbarkeit und Uneitelkeit, aber auch als Symbol für geronnene Künstlichkeit, für die uns alle längst umgebende bunte Plastikwelt.„Die Umwelt von Friederike & Uwe besteht aus Plastik in sämtlichen Formen und Aggregatszuständen, sie selbst in „Original-Verpackung“ eingeschlossen. So nehmen sie vorweg, was möglicherweise nicht nur in Sicht kommt, sondern schon bald da sein wird: den Plastikmenschen.“ (Aus: Applaus 7/8 2001) Der Pixel, Grundelement der digitalen Optik, erstarrt in Kunststoff, wird so für „Friederike & Uwe“ zum „Mosaikstein“ der Epoche, der thematisch wie stilistisch vielfältig eingesetzt werden kann.
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Titel
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Gruppe SPUR - Die Maler der Zukunft
Technische Angaben
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85 min S., 19x13,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-848810598
Video-DVD in DVD-Hülle, Werbekarte von absolut Medien liegt bei
ZusatzInfos
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Sie bildeten die Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale und zählten zur künstlerischen Avantgarde nach 1945. Als Gruppe beflügelten sie mit ihrer Kunst, ihren Manifesten und politischen Aktionen die gesellschaftliche Aufbruchsstimmung der 60er Jahre. Hier das große Porträt mit Originalfilmen, Dokumenten, Zeitzeugen und Kuratoren.
Die Gruppe SPUR gründete sich 1957 in München, anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung der Maler Heimrad Prem (1934-1978), Helmut Sturm (1932–2008), Hans-Peter Zimmer (1936-1992) und des Bildhauers Lothar Fischer (1933-2004) in München. Früh entdeckt und gefördert durch den dänischen Maler Asger Jorn, wurde die Gruppe als Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale aufgenommen. Neben der Kunst standen gesellschaftspolitische Fragen im Zentrum ihrer Arbeit. Radikale Manifeste legten ein theoretisches Fundament: Provokante Medienskandale sowie einer der spektakulärsten Gotteslästerungsprozesse der BRD katapultierten die Gruppe ins Zentrum der künstlerischen Avantgarde. In ihrer eigenständigen, spannenden Bildsprache verbindet sich Figuratives mit Abstraktem. Minutiös zeichnet der Film Zeichen, Bilder und Wege der Gruppe nach.
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Titel
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Hefte von 1979-2017 aus dem forum homosexualität München
Technische Angaben
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[78] S., 42x29,7 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit Leinenstreifen, Farbkopien nach PDF, Hartpappe, Transparentfolie
ZusatzInfos
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Angefertigt zur Ausstellung vom 03.07.-28.07.2017 in der Halle der PLATFORM, GEGENKULTUR - Münchner Independent-Magazine nach Leihgaben des forum homosexualität München.
kellerjournal, Liesebuch, HAM Homosexuelle Aktion München, Frauenzeitung München, Frauenoffensive, Südwind, Medusa, OUR Munich, Leo, Die Krake, Anarcha, Zeitung für Kastration der Zerstörungspotenz und Herrschaft, Blut Sex Busen, Münchner Frauenzeitung, Einer ist schwach. Vereint sind
wir stark, rosa fisten
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Technische Angaben
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28 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich des Projektes COLLABORATION_1-5. Das freie Projekt COLLABORATION_ wurde von Thomas Thiede 2008 zusammen mit sechs Kollegen initiiert und möchte künstlerische Positionen aus München national sowie international präsentieren und im Austausch nationale sowie internationale Positionen nach München einladen. Es ist ein nicht-kommerzielles, seriell angelegtes Ausstellungsprojekt von Künstlern für Künstler. Die Umsetzung soll in Zusammenarbeit mit Ausstellungshäusern, Galerien und Projekträumen realisiert werden. Die Austauschprojekt COLLABORATION_ wird in seinem Verlauf ermöglichen, dass sich weitere künstlerische oder auch kuratorische Positionen mit einbringen und das Projekt erweitern. Text von der Webseite
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Titel
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14. RischArt_Projekt - PARASYMPATHIKUS - Urbane Ruhe und Unruhe - Kunstareal München
Technische Angaben
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84 S., 30,5x22 cm, Auflage: 400, keine weiteren Angaben vorhanden
8 Große Bögen A1, lose ineinandergelegt,gefaltet, 42x29,7, in Stülpschachtel aus Graupappe, Deckel mit Metallfolienprägung.
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich von Kunstrausch - 14. RischArt_Projekt, 22.06.-16.07.2017, Kunstareal München, Südwiese | Alte Pinakothek München. Gestaltung: Christian Schmid Redaktion: Katharina Keller, Kirsten Wengmann.
Bereits heute lebt jeder zweite Mensch weltweit in einer Stadt. Das Großstadtleben hat viele Vorteile. Nirgendwo sonst bieten sich so viele Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung. Gleichzeitig ist der Stadtmensch mit einer Vielzahl von Reizen konfrontiert. Vielen Stadtbewohnern fällt es zunehmend schwerer „runter zu kommen“, kurz innezuhalten, sich abzugrenzen oder sich selbst wahrzunehmen.
„Ruhe mitten in der Stadt, ist das überhaupt möglich?“ Diese Fragestellung hat die Kuratorin Katharina Keller an sechs Künstlerinnen und Künstler weitergegeben. Sie alle haben zum aktuellen Ausstellungsthema PARASYMPATHIKUS sehr unterschiedliche funktionale Skulpturen entwickelt.
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Titel
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GEDOK - angewandte und Bildende Kunst - Literatur - Musik
Technische Angaben
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[12] S., 12x8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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GEDOK München - Gemeinschaft der Künstlerinnen und KunstförderInnen
Mit ca. 300 Mitgliedern die größte Regionalgruppe der bundesweiten GEDOK-Organisation. Interdisziplinär (Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik und Literatur)
Fördert professionell künstlerisch tätige Frauen. Die GEDOK ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet. Als gemeinnützig anerkannte Organisation hat die GEDOK sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von talentierten Künstlerinnen nachhaltig zu fördern, ihnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern, die Verbindung zwischen Künstlerinnen und Kunstförderern zu pflegen und die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu unterstützen. ...
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Titel
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Symposium Modell Kunstverein – Modell Kunstraum
Technische Angaben
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12x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Symposium am Samstag, 25. Juni 2022 11.00 – 16.00 Uhr.
Im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Archiv und der Institutionsgeschichte des Kunstraum München diskutieren wir am Samstag, 25. Juni 2022 Organisationsformen, Herausforderungen und die Zukunftsfähigkeit des Modells Kunstverein. Aus verschiedenen Zeiten und Perspektiven werden die besonderen Bedingungen einer kooperativ und ehrenamtlich geführten Institution und die historische und aktuelle Situation und Verortung von Kunstvereinen und des Kunstraum München thematisiert.
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Titel
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Aus dem Bauch - ein untergründiges Hörspiel für München
Technische Angaben
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2 S., 12,3x14,2 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 CD-Booklet, CD
ZusatzInfos
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Das Hörspiel war ein Projekt von Brunner / Ritz im Auftrag des Baureferats / Stadtentwässerungswerke der Landeshauptstadt München auf Empfehlung der Kunstkommission Das Hörspiel war dauerhaft installiert und an allen Abspielorten (Max-Joseph-Platz, Theresienwiese, Hauptbahnhof, Königsplatz, Rotkreuzplatz, Gasteig, Olympiastadion) jederzeit erlebbar. Die Klänge und Geräusche, Momentaufnahmen und Geräuschfetzen wurden mit einem Aufnahmegerät gesammelt / gesampelt, durch Filter geschickt geklärt und verdichtet, neustrukturiert und über die Kanäle des Mischpults neu verteilt.
Eröffnung war am 19.09.2001
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Technische Angaben
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18 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
6 A4 Flyer, Farb-und SW -Kopie, Varianten auf verschiedenfarbigem Papier in leuchtenden Farben, 3 Farbdruck Postkarten, eine silberne, hochglanz Postkarte, 1 A5 SW-Druck Flyer, 1 Bierdeckel, 4 Flyer zur Verlängerung, 2 A3 Plakate
ZusatzInfos
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Einladungsflyer zu verschiedenen Austellungen im Projektraum Kunsthaus Raab, Donnersbergerstr. 15, 80634 München, 09.2018- 02.201. Eine Zwischennutzung initiiert von Gabi Blum, assistiert von Paulina Nolte, ermöglicht und unterstützt durch die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG. [...]
Text von der Webseite
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Titel
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Macht was - Kunst zu 68 und heute
Technische Angaben
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64 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783932934391
Broschur
ZusatzInfos
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Studentisches Projekt zur Revolte 1968 in der Kunstakademie München mit einem deutlichen Bezug zu heute
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Titel
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cis fis e - eine Melodie geht um die Welt, 's Libretto dazu: der Polyismus oder alle Stile sind falsch
Technische Angaben
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[32] S., 21x15 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205252
Klappeinband, Wendebuch
ZusatzInfos
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Stilspaltung - wie Kernspaltung klingt's, ungeahnte Energien werden frei
Berengar Laurer: Susis beste Freundin Inge, Susis beste Freundin Ruth
vier Quadrate pro Bild.
Quadrat 1 und 4: die Frauendarstellung (Oberpartie/Unterpartie)
Quadrat 2 und 3: die Textdarstellung (Susis beste/Freundin Inge bzw. Ruth)
Der Text ist zum Teil sehr verbildlicht, zum Teil sehr versteckt
berengar laurer - der polyismus oder alle stile sind falsch
gegenwärtig findet im teilbereich kunst eine prinzipielle umorientierung statt, eine verschiebung im fundament, ein methodenwechsel. als einen beitrag dazu, so darf man dieses büchlein verstehen. monoistischen selektionsverfahren stellen wir unsere polyistischen entgegen. mit 31 bildbeispielen - einfachen prototypen - demonstrieren wir stilspaltung und stilakkumulation. der polyismus des bildlichen sagen wir dazu. mit ein paar überzeichen erinnere ich früheres, nämlich zeichen und zeichenlegende, den polyismus der bedeutungen. schließlich stelle ich mit sprüchlein und kommentar alltags- und theoriebezüge her.
die Akademie Truthahn mit Verlaub
oder der Polyismus der Bedeutungen
Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar
offiziell trägt man's ganz gern verwässert, alle entscheidenden 1a-Apologeten der Moderne jedoch dürften darin sich einig sein, daß in der Kunst der letzten 100 Jahre die Kategorie des E i n z e l n e n diktarorisch herrschte. Ich setzte die des Polyistischen dagagen. ...
... ein Goldfisch ist ein Goldfisch p l u s unser aller Goldfischlein-Ideologie. Eine Rose ist eine Rose p l u s unser aller Rosen-Ideologie, also nicht nur eine Rose und dann nochmal eine Rose, wie jene symtomatisch meinte ...
... bei Courths-Mahler sich mal ausgeweint, dann noch'n paar Seiten in Hegel geblättert, aber auch Lilli, während sie in Tschaikowskij schwelgte, knutschte sie immer noch ihren Wellensittich ab - das bißchen Mischmasch unserer Existenz ...
... cis fis e - eine Melodie geht um die Welt, 's Libretto dazu: der Polyismus oder alle Stile sind falsch
... "die akademie Truthahn mit Verlaub", seit 77. Erstens, die Bedeutungsfrage gestellt, Bedeutungen herbeigeführt, zweitens, der Polyismus der Bedeutungen, die Interferenz der Bedeutungsatome, drittens, der Polyismus der Bedeutungen als Teilbereich des Methodenwechsels ...
... 'n paar neue Typen müssen her
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Titel
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Swiss artists' books - Schweizer Künstlerbücher - Livres d'artistes suisses - Libri d'artista svizzeri
Technische Angaben
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408 S., 28x18 cm, ISBN/ISSN 9783753302126
Broschur, Umschlag aus Buchbinderleinen - innen und außen bedruckt, beiliegend der FedEx-Einlieferungsschein
ZusatzInfos
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Allgemein Kunstinteressierten kaum bekannt und als Gegenstand eher verschlossen, ist das Künstlerbuch eine Art Ikone und Kultobjekt der Kunst- und Bibliotheksgeschichte geworden. Das Buch an sich ist einer der funktionalsten und liberalsten, oft auch preiswertesten Informationsträger der Kulturgeschichte. Doch welche Rolle spielt dabei das Künstlerbuch?
Ausgehend von einer der umfassendsten Künstlerbücher-Sammlungen der Schweiz, derjenigen der Nationalbibliothek, hat die Herausgeberin und Autorin Susanne Bieri anhand von 112 Interviews das schweizerische Artist’s Book im internationalen Kontext verhandelt, rund 450 Fragen gestellt, jedoch mehr als 450 Antworten erhalten, da diese erneut zu rund 650 Annotationen, Assoziationen und Anekdoten führten. Damit liegt mit Schweizer Künstlerbücher – Livres d’artistes suisses – Libri d’artista svizzeri – Swiss artists’ books erstmals ein einzigartiges enzyklopädisches Künstlerbücher-Kompendium vor.
Text von der Webseite
Im Kompendium sind alle Texte auf Englisch, je nach Nationalität der Interviewten zudem in der jeweiligen Landessprache - deutsch, französisch oder italienisch - publiziert worden. Das Nachwort von Susanne Bieri, Mitarbeiterin der Schweizer Nationalbibliothek, ist in allen vier Sprachen abgedruckt.
Die Buchvernissage fand am 17.06.2022 im Rahmen der Veranstaltung I Never Read, Art Book Fair Basel in Basel statt.
Alle erwähnten Künstlerbuchtitel sind an Ort und Stelle mit einem Permalink versehen, welcher zu dem Bucheintrag in der Schweizer Nationalbibliothek führen soll.
Auf den Seiten 214-217 Interview mit Hubert Kretschmer vom AAP Archive Artist Publications. Weitere Interviewpartner aus München sind Albert Coers (Seite 60 ff), Lilian Landes von der Bayerischen Staatsbibliothek (Seite 226 ff), Jan Steinbach von der Edition Taube (Seite 350 ff).
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Titel
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Daniel Spoerri & eine Projektgruppe der Akademie der bildenden Künste München - Periit pars maxima - Der größte Teil geht verloren
Technische Angaben
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104 S., 27x19,9 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Kunstverein München, 18.07.-24.08.1986. Mit einem Interview zwischen Daniel Spoerri und Thomas Lehnerer.
Seit dem Wintersemester 1984-85 arbeitet eine Projektgruppe an der Münchner Akademie der bildenden Künste unter der Leitung von Daniel Spoerri an einem mit dem Stichwort "Kulturrelikte" bezeichneten Seminarthema, das zur ideellen Grundlage dieser Ausstellung wurde.
Text aus dem Buch.
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Titel
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Kreative. Kultur. Kompetenz. Zweiter Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion München
Technische Angaben
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44 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Jedes 13. Unternehmen gehört in Bayern zur Kultur- und Kreativwirtschaft. Die rund 40.000 kultur- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen erzielten einen Umsatz von über 30 Mrd. Euro. Damit wird mehr als jeder fünfte Euro des Umsatzes der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern erwirtschaftet. Jedes fünfte deutsche Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft ist in Bayern ansässig.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist auch für den bayerischen Arbeitsmarkt von großer Bedeutung. Mit über 200.000 Erwerbstätigen liegt sie nur knapp hinter den Leitbranchen Automobilindustrie und Maschinenbau. In Oberbayern mit der Landeshauptstadt München arbeitet sogar jeder dritte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in dieser Branche. Abgesehen von dieser “natürlichen” Konzentration in der Metropolregion ist die Kultur- und Kreativwirtschaft in allen bayerischen Bezirken verteilt.
Text von der Webseite
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Titel
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Gesichter eines Jahrzehnts - Der Fotograf Harald Rumpf zeigt Bilder aus den Achtzigern im Gasteig
Technische Angaben
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[1] S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
SZ Nr. 289 vom 15./16. Dezember 2018, München R3
ZusatzInfos
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... Rumpf zeigt weniger das proseccoprickelnde Schickeria-München, das Helmut Dietl in „Kir Royal“ porträtiert hat, sein Interesse gehört den Alltagsmenschen, die sich, so gut es geht, amüsieren wollen und, unbeholfen bisweilen, nach Anerkennung, nach Liebe vielleicht in den Blicken der anderen suchen. „Es ging immer“, sagt Rumpf, „um die Suche nach menschlichem Verhalten, nach Momenten, in denen die Abgebildeten ein privates Gesicht zeigen.“ Für diese fast intimen Augenblicke war er mit seiner Fotokamera zwischen Glockenbachviertel und Hasenbergl, zwischen Schwabing und Haidhausen unterwegs, in Kneipen und Clubs, bei privaten Feiern, auf dem Oktoberfest und auf der Straße. ...
Fotografie hat für mich auch ein magisches Moment, besonders in der nonverbalen Zwiesprache zwischen abgebildeter Person und mir als Fotograf, sagt Harald Rumpf. Seine Bilder sind derzeit in der Ausstellung Billard. Fotografien aus dem München der 80er Jahre im Gasteig zu sehen.
Fotos: .Harald Rumpf
Text aus dem Artikel
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Titel
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Gedanken formen - Das A bis Z der Typografischen Gesellschaft München
Technische Angaben
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128 S., 25x19 cm, Auflage: 2.300, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mehrfach gefaltet als Bandarole, ausgefaltet A 1 (84,1x59,4 cm), Schutzumschlag mit partieller Lackierung (vorne Buchstabe 'A', hinte 'Z', Buchdecke Graupappe 1 mm mit Blindprägung, Buchdecke ohne Vorsatz, Fadenheftung mit offenem Rücken, innen verschiedenfarbige Papiere, eingeklebte Postkarte
ZusatzInfos
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Entlang von 26 Charakteren des Alphabets werden ausgehend von Herkunft und Tradition der tgm deren heutige Aktivitäten und Ziele vorgestellt. So erfährt der Leser unter „A wie Anspruch“, dass sich die tgm den Bildungsauftrag 1890 selbst übertragen hat. Oder unter „L wie Leidenschaft“, dass – auch in der Typografie – Außergewöhnliches nur mit Leidenschaft entsteht, wie anhand von fünf renommierten, mit der tgm in enger Verbindung stehenden „Überzeugungstätern" bewiesen wird.
Text von der Webseite
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Titel
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4. Klohäuschen Biennale 2018 - Postkarten
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, Auflage: 250, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarten-Edition (7 Stück) zur Biennale Biennale KHBi 4, mit Bandarole, handschriftlich beschriftet, 2 Infopostkarten, Termine März - April 2018, 4. Klohäuschen Biennale Ende Juni- Juli 2018
ZusatzInfos
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Von Pietro Tondello kuratierte internationale Biennale KHBi 4 – Von Athen - Ottobrunn lernen - „Displaying Strategies“. An zwei Orten. Gartenlaube der Kunst Ottobrunn, Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 01.07. – 22.07.2018, Das KloHäuschen, München, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018.
Von Ottobrunn lernen. Für seine 4. Biennale – dieses Jahr unter der Schirmherrschaft von Hagen Kling, Leiter der Abt. Stadtteilkultur a.D. im Kulturreferat – hat sich das KloHäuschen mal wieder bei den ganz Großen umgeschaut, wie man das denn so macht, mit der Ausstellung von Weltformat. Diesmal sieht es bei der documenta 14, daß man wohl zu so einer Gelegenheit „von Athen lernen“ sollte. Von und mit einem anderen Ort Lernen. Das klingt nach Vernetzung, Orte verbinden, hinaus in die große weite Welt …. wie schön ist das denn! ...
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Titel
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München Kunst - Öffentlichkeit, Auseinandersetzungen wegen aktueller Kunst (Beuys-Ankauf), Veranstaltungen - Konvolut von Heidi Jörg
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 51 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausrisse aus der Süddeutschen Zeitung auf Schreibpapier aufgeklebt, Einzelblätter, zum Teil gelocht in Mappe
ZusatzInfos
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36 Ausrisse aus der SZ, ein Konzeptpapier von Hansi Schnell zu Präsentationsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Akademie der bildenden Künste München - Schaffung einer Öffentlichkeit im weitesten Sinne, 4 Infoblätter der Dany Keller Galerie (Akustische Poesie - Performance Poetry, Michael Köhler, Robert Adrian, Michael Vetter, Walter Dexel, Johannes Theodor Baargeld, Günter Fruhtrunk, Laurie Anderson, Julia Heyward, Stephan Huber, Friederike Pezold), 3 Infoblätter vom Kunstraum München (Chuck Close, Jaroslav Adler, Brice Marden), 1 Karte von Wilhelm Holderied, 5 Infoblätter, zum Teil hektografiert, von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (Arnulf Rainer, VALIE EXPORT, David Woodberry with Sara Vogeler, Vlado Kristl), 2 Infoblätter vom Münchner Stadtmuseum, Filmmuseum (Filme von Richard Serra). Die meisten Teile aus dem Jahr 1979
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Titel
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Let's dance! - Die italienische Künstlerin Marinella Senatore zeigt in der Villa Stuck in München nicht nur ihre gesellschaftspolitische Aktionskunst, sie will mit ihrer Straßenparade auch die Stadt wachrütteln.
Technische Angaben
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56,4x39,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss vom 20.07.2023 SZ Nr. 165, Seite R14
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der Villa Stuck in München 04.05.-10.09.2023 und zur Parade am 23.07.2023 mit The School of Narrative Dance.
... Menschen und Gruppen, die in klassischen Kulturinstitutionen selten präsent sind, die vielleicht an soziale Rändern leben, sind eingeladen, nicht nur die Ausstellung zu besuchen, sondern auch am Programm, vor allem aber an der Straßenparade teilzunehmen. Sie alle sollen gemeinsam in Bewegung versetzt werden, um kulturelle und gesellschaftspolitische Grenzen zu überwinden und Gemeinsamkeit zu schaffen. Das ist das erklärte Ziel Marinella Senatores, die weltweit ausgestellt hat und von der nun zeitgleich in München und Salzburg die bisher größte Einzelausstellung als Projekt in zwei Kapiteln gezeigt wird.
Dass die Parade vom Museum Villa Stuck entlang der Achsen der von den Nazis für ihre Aufmärsche und propagandistischen Massenkundgebungen genutzten Straßen bis zum Odeonsplatz verläuft, versieht die Parade mit einem weiteren politischen Akzent. ...
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 15 – Obacht
Technische Angaben
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98 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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In einer Welt ohne Deadlines möchten wir trotzdem nicht leben. Nicht nur, dass diese Ausgabe dann längst noch nicht gedruckt wäre, nein, es würde vielleicht auch sonst wenig voran gehen in unserer Stadt. Und da gibt es ja ein paar ganz ehrgeizige Ziele. Bis 2035 will München zur klimaneutralen Stadt werden. Bis 2025 sollen die Beschlüsse des Bürgerbegehrens „Radentscheid” umgesetzt werden und die zweite Stammstrecke… die kommt sicher auch irgendwann.
Und da sind wir auch schon bei diesem Heft. Wir haben uns diesmal den Themen verschrieben, die ihre Deadline noch vor sich haben sozusagen: den Themen der Zukunft und der Stadtentwicklung. Wie verhindern wir gemeinsam den Verkehrskollaps? Für wen alles ist Platz in den großen Neubaugebieten der Stadt? Und wer baut mit uns einen Park über die Gleisharfe am Hauptbahnhof? Nach der Lektüre dieses Heftes bist du hoffentlich ein ganzes Stück weit schlauer und inspirierter, wenn es um diese Fragen geht.
Münchenfrage: Was hast du im Lockdown gelernt?, Elefantenrunde: „Bewegt sich München?“, Zwischen Sozialbau und Gated Community, Test: „Wie zukunftsfähig bist du?“, Aufgeben ist keine Option: Zur Zukunft der Konzert- und Clubszene, Mach mit! – Wie wir alle Stadt gestalten können, Fotostrecke: Hergezogen – Sechs Neu-Münchner*innen im Porträt, Viertel im Wandel: Alles neu im Kreativquartier – aber für wen?, Gefällt uns: Produkte mit Zukunft, Zwischen Utopie und Wirklichkeit: Münchner Hauptbahnhof, Copy Kitchen: Grün. Gesund. Geil.
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Titel
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Bouncers - Protektorprotest
Technische Angaben
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17,5x12 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Im Aktionsraum 2, Grünanlage am Karl-Marx-Ring 33 in München Neuperlach, 29.06.–28.07.2022
Beim Aktionsraum “Protektorprotest” arbeiten wir mit Schaumstoff, einem weichen Polstermaterial. Wir entwerfen Verstecke, tragbare Höhlen, mobile Behausungen in denen wir uns verkriechen können. Außerdem bauen wir kostümartige Protektoren, also “Schützer” und erweitern damit unsere Körperteile. In manchen Situationen brauchen wir rotektoren, z.B. Knieschoner beim Sport, damit wir uns beim Fallen nicht wehtun. Wir überlegen uns völlig neue Protektoren für alle möglichen und unmöglichen Situationen. Gemeinsam mit der italienischen Künstlerin Tita Tummillo aktivieren wir unsere Skulpturen mit Übungen aus dem Theater. So werden unsere Schaumstoffsgebilde zu einem Bühnenbild in dem wir uns als Schauspieler*innen bewegen können.
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Titel
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Unsigned Untitled Undated – eine konzeptuelle Aktion mit Arbeiten auf Leinwand
Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach PDF nach Newsletter-Email des Kunstraum, 2 Bilder unterschiedlicher Größe, weiß grundierte Leinwand auf Keilrahmen, schwarze Tusche getropft und verblasen, kostenlose Überlassung am 12.03.2023
ZusatzInfos
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Ausstellung 08.-12.03.2023 im Kunstraum München.
Die Ausstellung besteht aus Arbeiten auf Leinwand aus der Serie »Inks«, in Stapeln an die Wand gelehnt oder gehängt. Alle Werke sind unsigniert, unbetitelt und undatiert. Die Besucher*innen sind eingeladen, eines der in der Ausstellung präsentierten Kunstwerke auszuwählen und es mitzunehmen, ohne dafür zu bezahlen. Alternativ können Interessent*innen entscheiden, sich die Leinwand vom Künstler signieren und mit Titel und Datum versehen zu lassen und sie dann zum regulären Marktpreis käuflich zu erwerben. Jedes gekaufte Werk wird fotografisch dokumentiert und der:die Besitzer:in erhält ein unterschriebenes, datiertes Echtheitszertifikat. In Bezug auf die verwendeten Materialien und das ästhetische Erscheinungsbild sind die unsignierten und die signierten Arbeiten nicht voneinander zu unterscheiden.
Text von der Webseite
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Titel
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Zimmer frei im Hotel Mariandl 2023
Technische Angaben
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[16] S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
leporelloartig gefalteter Flyer zur Ausstellung, Pressemitteilung (8 Seiten A4 geklammert)
ZusatzInfos
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Ausstellung 10.10.-15.10.2023 in den Zimmern des Hotels
Das Hotel Mariandl / Cafe am Beethovenplatz in der Isarvorstadt gilt von eher als Künstlertreffpunkt. Künstler, Literaten, Musiker, Architekten, Studenten und Professoren sind hier Stammgäste. Im denkmalgeschützten Belle-Époque-Hotel findet man weder Flachbildfernseher, noch Teppichböden oder einen Aufzug. Nicht einmal eine Lobby im üblichen Sinne gibt es. Die Rezeption ist gleichzeitig die Bar vom Café. Hat man sich dort einen Zimmerschlüssel abgeholt, steigt man die originalen und schon etwas ausgetretenen Eichentreppen nach oben. Dort entdeckt man jede Menge Antiquitäten, über hundert Jahre alte Parkettfußböden, viel Marmor, Stuckdecken und Kristallleuchter. Jedes Zimmer hat seine eigene originale Zimmereinrichtung, keines gleicht dem anderen. Also alles etwas anders, als in modernen Hotels. Seit dem Jahr 2000 findet in diesen historischen Räumen jedes Jahr das mittlerweile legendäre Künstlerprojekt „Zimmer frei“ des Kulturreferates München statt. Während in den anderen Stockwerken der Hotelbetrieb normal weiterläuft, sind der erste und zweite Stock mit Kunst belebt. Nicht nur die Hotelzimmer, sondern auch das Treppenhaus oder andere spannende Nischen werden bespielt. Die teilnehmenden Künstler*innen sind international und beziehen die Zimmer mit ihren Installationen, Fotografien, Videos, Malereien und Performances.
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1956
Technische Angaben
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282 S., 20,5x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, beiliegend Flyer Form im Raum - Wohnbedarf, eingehängt Minox-Lesezeichen in Kameraform und geprägte Mustertapete von Norddeutsche Tapetenfabrik Hölscher & Breimer
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1951 im Haus der Kunst München vom 22.06.-07.10.1956
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 10 Seiten und am Ende 19 Seiten.
Vertreten war außerdem die Galerie Charpentier mit einer Sonderausstellung der "École de Paris"
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Titel
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Akademie der Bildenden Künste - Diplom 2024 - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 32 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Verschiedene Drucksachen in braunem Briefumschlag, Flyer, Folder, Postkarten, Textblätter, Plakat
ZusatzInfos
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Ausgelegen in den Gängen und Ateliers der Akademie der Bildenden Künste München am 08.02.2024, inclusive des Offenen Briefs Gegen Zensur an der AdBK München von der Initiative Studierender an die Angehörigen der AdBK München.
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Titel
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WOMAN.LIFE.FREEDOM - Aufruf zur finanziellen Unterstützung der Menschen in Iran
Technische Angaben
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2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Festes Papier, einseitig bedruckt, Farbdruck
zweifach gefaltetes DIN-A4 Blatt, Farbdruck
ZusatzInfos
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Am 16. September 2022 wird die Kurdin Jina Amini (persischer Name: Mahsa Amini) von der iranischen Sittenpolizei festgenommen und ermordet. Der Vorfall hat eine Welle des Protests losgetreten. Unter der kurdischen Leitparole "Jin, Jiyan, Azadî" (Frau, Leben, Freiheit) versammeln sich immer mehr Menschen auf dem Straßen. Vor allem Frauen riskieren hier ihr Leben für die Freiheit. Frauen verbrennen öffentlich ihren Hidschāb, schneiden ihre Haare ab und skandieren regiemfeindliche Parolen.
Weltweit solidarisieren sich Menschen mit den Protesten/ der Revolution. Auch in München gibt es einige Organisationen, wie "Frau, Leben, Freiheit München" die sich auf der Straße mit den Kämpfern vor Ort solidarisieren und die deutsche Politik zum Handeln auffordern.
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Titel
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1950-202 Jubiläum Kunstpavillon
Technische Angaben
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96 S., 51x35 cm, Auflage: 5.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsdruck, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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zur Ausstellung ab 29.05. bis Ende 2020
... Der Kunstpavillon feiert dieses Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass uns intensiv mit der Geschichte des im Nationalsozialismus geplanten Gebäudes und seiner Umgebung zu befassen. Dabei ist der gewerkschaftliche Hintergrund des Kunstpavillons, der auf Selbstverwaltung und Selbstorganisation von Künstler*innen aufbaut, Ausgangspunkt unserer Herangehensweise. Denn unser Jubiläum bezieht sich auf den von gewerkschaftlich-organisierten Künstler*innen bis 1950 abgeschlossenen Wiederaufbau des im Krieg beschädigten Gebäudes. . ...
Text von der Webseite
Mit Materialien aus dem Stadtarchiv München, dem Archiv des Kunstpavillon, dem Archiv der Arbeiterbewegung und aus diversen Publikationen und persönlichen Gesprächen
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Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 5 - Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der Mail Art. Seine spezifische Bedeutung für Osteuropa von 1960 bis 1989
Technische Angaben
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304 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702806
Broschur
ZusatzInfos
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"Beim Netzwerk der Mail Art handelt es sich um das erste World Wide Web, lange bevor es das Internet gab. Die Post wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entwickelte sich aus einem kunstgeschichtlichen Kontext heraus und brachte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft hervor. Zum einen stellte es eine der sich mit der Grenzüberschreitung der Kunst entwickelnde neue Produktions-, Kommunikations- und Vermittlungsform dar. Zum anderen wurde mit ihm die bisherige Funktionsweise von Kunst kritisch hinterfragt, vor allem deren Warencharakter bzw. deren ideologische Vereinnahmung wie in Osteuropa. Es warf grundlegende Fragen nach dem Stellenwert von Original und Autorenschaft auf, denn an die Stelle der Genialität des einzelnen Künstlers trat das Gemeinschaftswerk. Ob Künstler oder Laie, jeder konnte sich an Projekten beteiligen und selbst neue initiieren. Mit dem Netzwerk der Mail Art entwickelten sich spezifische Ausdrucksformen wie Postkarte, Assemblings, Rubber Stamps, Künstler-Briefmarke und Magazine, die zugleich den Vernetzungsprozess beförderten. Es kann als Erscheinungsform einer sich in den 1960er Jahren entwickelnden Bewegung zur Demokratisierung der Kunst angesehen werden. Aufgrund der speziellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewann es für die Länder Osteuropas eine spezifische Bedeutung. Es bot eine der wenigen Möglichkeiten, weltweit und über die Systemgrenzen hinaus, Ideen und Kunst auszutauschen und die Verbindung zum internationalen Kunstgeschehen während der Zeit des Kalten Krieges aufrecht zu erhalten. Initiativen von osteuropäischen Künstlern und Mailartisten stehen im Mittelpunkt. Deren Dokumentation trägt dazu bei, einen differenzierteren Blick auf die Kunst, die bis zur Öffnung der Grenzen im Jahr 1989 entstand, zu entwickeln und fokussiert künstlerische Leistungen, die es vor dem Vergessen zu bewahren gilt." Text von der Webseite Diese Veröffentlichung lag dem Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität der Universität Bremen vor. Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlicht in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
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Titel
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Katja Stuke. Oliver Sieber - Our House
Technische Angaben
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12 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Bulletin Nr. 21, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Es gibt nur wenige Fotografinnen und Fotografen, die noch vor dem Zeitpunkt ihrer „Mid career“ auf eine eigene Enzyklopädie verweisen können. ... Die Ausstellung „Our House“ wird dieses Universum der beiden Künstler ein Stück weit in die Torhäuser des Museums für Photographie Braunschweig übersetzen.
Gerade in ihren Porträts stellen Sieber und Stuke auf ihre Weise eine alte Frage neu: Welche Identität lege ich mir zu? In welche Figur verwandle ich mich, um anders zu sein, oder aber, um genauso zu sein wie die anderen? Dabei ist das Äußere, das Aussehen, Verhalten und Auftreten, stets der Schauplatz dieser Kommunikation mit dem Anderen – und die Fotografie ist Bühne und Spiegel.
In seiner Werkreihe „Imaginary Club“ unternimmt Oliver Sieber eine Reise durch die Nacht. Er porträtiert Jugendliche, die ihm auf Parties, Konzerten und Events begegnen und die sich die Freiheit nehmen, ihren Weg jenseits des Mainstreams zu gehen, darunter Punks, Psychobillies, Gothic Lolitas, Transgender oder Künstlerfreunde. Menschen, die ihn inspirieren und die sich nach außen den Habitus der Subkultur zulegen. Auf diese Under-ground-Figuren antwortet Katja Stuke in ihrer Serie der „Suits“ mit einem ganz anderen uniformierten Typus, dem man eher in Geschäftsstraßen begegnet: dem Anzugträger. Auch in dieser Arbeit begegnen sich unterschiedliche Bildtypen, Stukes filmische Stills von der Straße und von ihr gesammelten Bilder von Anzugträgern aus der Geschichte der Popkultur. Die Raster des Fernsehbildschirms und der Druckplatte machen diese zu öffentlichen Bilder und somit vergleichbar.
In ihren künstlerischen Arbeiten sind Katja Stuke und Oliver Sieber somit der Rolle und prägenden Kraft der Bilder und Vorbilder, der unterschiedlichsten kulturellen Zeichen und Codes auf der Spur. Innerhalb dieser Auseinandersetzung gilt nicht nur der westlichen, sondern vor allem der japanischen Populärkultur ihr besonderes Augenmerk. Ihre Faszination für dieses Land, aber auch für die gegenseitige kulturelle Beeinflussung von Ost und West, lässt sich aus einer Vielzahl von Arbeiten und Serien ablesen, die dort entstanden sind.
Dokumentiert sind diese Arbeiten in zahlreichen Ausgaben der „Frau Böhm“ (später Die Böhm), eines Fotoprojekts in Magazinform, das Sieber und Stuke seit 1999 herausgeben. Zu sehen sind sie, neben vielen anderen Dokumenten und Projekten, wie etwa die umfangreiche Arbeit zu den Schauplätzen des Kino „O.i.F“. und der Projektion „Japanese Lesson“, im südlichen Torhaus, das sich die beiden Künstler ganz zu eigen machen und, wie es der Titel der Ausstellung verspricht, in ihr Haus verwandeln.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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[24] S., 28x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung,
ZusatzInfos
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Teil der Ausstellung FAVORITEN III: NEUE KUNST AUS MÜNCHEN, im Lenbachhaus, ist die Videoinstallation DUAL USE I-V von Franz Wanner. Darin kommen u. a. der Geschäftsführer eines Luftfahrtunternehmens zu Wort, das Teile für Kampfflugzeuge herstellt, sowie ein Professor für anorganische Chemie, der im Auftrag des US-Militärs in München an „Biosprengstoff“ hat forschen lassen.Schnell wird klar, wie der Begriff des „Dual Use“ Unternehmen und Wissenschaftler_innen dabei entgegenkommt, Zusammenhänge zu verdrängen und zu verschleiern.
Zur Installation gehört auch ein Heft, in dem zahlreiche weitere Beispiele dargestellt werden, welche zum Teil schon in den Auseinandersetzungen um Zivilklauseln und auch im Drohnenforschungsatlas der Informationsstelle Militarisierung zur Sprache kamen. Der Künstler hat sich bemüht, mit den beteiligten Drohnen- und KI-Forscher_innen ins Gespräch zu kommen. Obwohl etwa das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine Veröffentlichung der dabei entstandenen Aufnahmen nachträglich untersagte, liefert das Heft zur Installation so ein aktuelles Portrait zum Stand der Auseinandersetzung um militärisch angewandte Technologie.
Text von der Website
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Titel
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FLORIDA #04 - Aktionsräume – Book Launch mit Lesungen und Performances
Technische Angaben
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[2] S., 14,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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am Samstag, 24.02.2018 19 Uhr in der Lothringer13 Florida und Halle.
Das Florida Magazin #4 und die Der Fahrende Raum Flugschrift #2 erscheinen dieses Jahr als gemeinsames Buch zur Geschichte, (möglicher) Gegenwart und den verschiedenen Bedeutungsebenen des »Aktionsraums« und seiner Phänomenologie. Die Publikation versammelt Beiträge in Wort und Bild, die sich aus dem Recherche-Hintergrund und den jeweiligen Perspektiven von Lothringer13 Florida und dem Fahrenden Raum speisen. Ausgehend von der in München geprägten Aktionsraumpädagogik der 70/80er Jahre der Gruppen KEKS und PA/Pädagogische Aktion, sowie dem Kunstraum Aktionsraum .1, wird der Begriff in seiner grundlegenden Eigenschaft – der Synthese von öffentlich künstlerischer Produktion und Repräsentation im Stadtraum – hinsichtlich zeitgenössischer Fragestellungen beleuchtet.
Text von der Webseite
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Titel
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Das Buch zur Krise - Die Färberei und das Köşk laden zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage ein
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserausdruck nach Onlineartikel der SZ vom 29.04.2020, 18:57 Uhr - Kunst zum Selbermachen. Zeitungsausriss
ZusatzInfos
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SZ Nr 100 vom 30.04./01.05.2020 R16 Kultur
... Mit dem Online-Workshop "Karantäne Künstlerbuch" ruft Ö - Das Kunstlabor der Färberei, dem Kulturzentrum des Kreisjugendrings München-Stadt, zu einer Neuentdeckung des Künstlerbuches auf. ... Die Idee zu diesem Projekt stammt von der Künstlerin, Musikerin und Theatermacherin Anna McCarthy. Gemeinsam mit der Künstlerin Paulina Nolte, mit der sie auch die Performance- und Multimediawerkstatt der Färberei betreut, erklärt sie in kurzen Videos Schritt für Schritt den Weg zum eigenen Künstlerbuch. Erklärt, was das eigentlich ist - ein kreatives multisensorisches Impressions-Tagebuch nämlich. ... In der dritten Folge verhelfen McCarthy und Nolte gleich einer weiteren, fast in Vergessenheit geratenen Kunstform zu neuem Ruhm: der "Mail Art", zu Deutsch "Post-Kunst". ... Mail Art an: Kösk z. Hd. Änna Banäna, Schrenkstraße 8, 80339 München
Auszüge aus dem Text
Abbildung: Detroit: European Secret Salon, 2017, Foto Anna McCarthy
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Technische Angaben
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[2] S., 10,4x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Werbekarte zur Jahresausstellung 2020, 25.06.-02.08.2020 analog in der Stadt, digital, live und im Stream.
Wie die ganze Welt steht auch die Akademie der Bildenden Künste unter dem Bann der Corona Pandemie. Sie befindet sich seit Februar im digitalen Zugangsmodus. Auch zur Jahresausstellung kann sie ihre Pforten nicht öffnen und den Freudinnen und Freunden der Kunst die künstlerischen Highlights in ihren Räumen zeigen. Der Höhepunkt unseres akademischen Jahres muss außerhalb stattfinden. Außerhalb heißt: sie findet digital im World Wide Web statt und real an unzähligen Orten in München, in Zürich, Finnland, New York.
Denn gerade wir Künstler*innen haben im letzten halben Jahr erfahren, wie wichtig der reale Ort, die leibhaftige Begegnung und das widerspenstige Material ist. Nicht nur für die Kunst.
Für jede*n einzelne*n Interessenten*in wird es schwer sein, alle wunderbaren Aufführungen, Ausstellungen und Interventionen an den weit über 250 Orten zu sehen und zu erfahren. Auf der Website werden sie alle gebündelt und in einer map angezeigt. Hier finden sich die Informationen zum Gastspiel in Clubs, Restaurants, auf Parkplätzen, in Parkanlagen, Ausstellungsräumen und überall sonst.
Sie hören Soundexperimente, sehen Videos, Gemälde und Installationen, bemerken Plakate, beobachten Prozessionen und Performances.
Text von der Webseite
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Titel
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Gasthaus Altgiesinger - Temporäres Archiv der Gegenwart
Technische Angaben
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32x32 cm, Auflage: 750, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
zwei Schallplatten, eine CD, zwei eingeklebte Lagen Wellpappe, mittig ausgeschnitten und ein Heft in Drahtheftung eingelegt, einmal in Kartonschuber, verschiedene populäre Schallplatten mit Hüllen, Schwarz mit Siebdruck überdruckt, Rückseite Fake-Titelliste von 2 LPs und einer CD. Zwei verschiedene Motive
ZusatzInfos
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Junge Kunst- und Kulturschaffende der Landeshauptstadt München sind vom Eigentümer der Tegernseer Landstr. 93 angefragt worden die Räumlichkeiten des ehemaligen Gasthauses „Alt Giesing“ im Rahmen einer Kunstaktion und unentgeltlich zwischen zu nutzen.
Die Mitwirkenden begreifen diesen transformierten Ort der ehemaligen Gaststätte „Alt Giesing“ deshalb weder als Kneipe/Boaz`n, oder auch Event/Vergnügungsstätte, sondern vielmehr als ein Ort, an dem sich verschiedenste Subkulturen und Gesellschaftsschichten der Stadt begegnen und austauschen können. Ein Ort, an dem sich selbstbestimmt gesellschaftliche Strukturen entwickeln, sich Netzwerke neu knüpfen und auf diese Weise erweitern, sich gegenseitig inspirieren.
Ziel des „Temporären Archiv der Gegenwart“ ist es, diese Prozesse in Bild, Ton und Text festzuhalten, um sie anschließend im Rahmen des „VistVunk“ Verlags – ein von der Stadt München geförderter non-Profit Künstlerbuchverlag – zu publizieren.
Text von der Webseite
Die Aktion fand zwischen Juli und September 2015 statt. Die Dokumentation wurde vom Künstler*innenkollektiv T.A.G.selbst gedruckt und gebunden.
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 16 – Die wollen doch nur spielen
Technische Angaben
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98 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Da wären wir also wieder. Sechs Monate und anderthalb Lockdown später. Hinter uns liegt vor allem eine Zeit des Verschiebens. Festivals, Konzerte, Ausstellungen – fast alles wurde im letzten halben Jahr verschoben. Mal ins Digitale, mal nach draußen und mal in eine ungewisse Zukunft. Gefühlt wurde das ganze Leben gleich mit verschoben. “Alles hängt irgendwie in der Luft”, fasste es ein Freund von mir vor Kurzem ganz gut zusammen. Und damit sind nicht nur die verhängnisvollen Aerosole gemeint, die uns diese ganze Chose hier überhaupt erst eingebrockt haben. Die Kulturbranche litt unter den Einschränkungen der Pandemie wie kaum eine andere. Zwischen Stillstand, Quasi-Berufsverbot und (ziemlich langsam ankommenden) Soforthilfen war die Zeit eine Zerreißprobe in vielerlei Hinsicht. So weit, so bekannt.
„Die wollen doch nur spielen”, wollte man da mehr als einmal rufen. Und es trifft irgendwie den Kern der Sache auf mehreren Ebenen. Seinem Beruf nicht nachgehen zu können, kann zur Last werden. Nicht nur finanziell. Wie Kulturschaffende diese Phase der erzwungenen Spielpause erlebten und was sie in der Zeit gemacht haben, haben wir uns für die große Fotostrecke im Heft erzählen lassen. Denn – wie du jetzt schon ganz richtig erkannt hast – wir haben uns für diese Ausgabe voll und ganz der Kunst und Kultur gewidmet.
Text von der Webseite
Die Themen im Heft: Münchenfrage: Was macht Kunst relevant?, Interviewrunde: „Keine Kohle ist cool!“ – stimmt das?, Harte Herzen? – Münchner Frauen in der Kunst und ihre Emanzipation, Digitale Bühnen – Was hat funktioniert im Lockdown?, Interview: Podcast-Macher Jordan Prince stellt uns seine „Artsy Fartsy Immigrants“ vor, „Auf der Bühne muss ich niemandem etwas vorspielen“ – zu Besuch beim Bayerischen Staatsballett, Kleben und kleben lassen – die Sticker-Story, (0)89 Tipps: Kunstorte in München, die man kennen muss, Monaco Franze – eine Rolle für die Ewigkeit, Copy Kitchen: Spaghetti Carbonara mit Junge Römer
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Titel
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Bildndn Kunst 7 - Totalspinner
Technische Angaben
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36 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783946803591
Drahtheftung, Aufkleber rückseitig
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete auflage. Bethang-kunst von Karsten Neumann
Intervierw zwischen Bernhart Schwenk und Karsten Neumann
Diese Broschüre erscheint anlässlich der Ausstellung „stadtentwicklungsbeeinflussungsanlage“ von Karsten Neumann 2019 der Kunsthalle Lothringer13 München. Fotograf und Kurator Jörg Koopmann hat Neumanns Eröffnungsperformance „Hoch ist nicht flach“, ein Zitat Konrad Adenauers in Bezug auf den Start der ersten Sojus Rakete, dokumentiert.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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JET LEG Biennale Edition 1
Technische Angaben
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23,7x14 cm, ISBN/ISSN 9783948395066
Hardcover mit offenem Rücken, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Zur 1. Edition, 22.05.–18.06.2021 im Castel dell‘ Ovo Neapel
JETLEG – Biennale der Kunst und Kultur 2021
Neologismus: Unsynchroner Rhythmus nicht durch Zeitzone sondern durch kulturell bedingte Einflüsse. Inhhaltlich angelehnt an Jet Lag Definition. Zeitzonenkater.
Das bilaterale Projekt JETLEG schafft einen diskursiven und produktiven Austausch mit der Absicht, kulturelle Synergien im Rahmen einer reaktionsfähigen und nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen, Kreativen und der lokalen Politik in München und Neapel zu mobilisieren. Als offene Plattform und dynamisches Netzwerk verhandelt das Projekt aktuelle Themen und Entwicklungen und zeigt Perspektiven von Modellen auf, die kreative Wege zur kulturellen Teilhabe eröffnen. Der Fokus liegt auf der Vermittlung eines differenzierten Bildes der unterschiedlichen Positionen und qualitativen Strukturen der zeitgenössischen Kunst.
Text von der Webseite
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Titel
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Hubsi Dax - Eine Wirtshauslegende
Technische Angaben
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240 S., 20,5x14,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-86391-144-7
Hardcover mit Lesebändchen
ZusatzInfos
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Der Gitarrenlehrer Mark lebt mit seiner Frau Ida und der gemeinsamen Tochter Maja ein harmonisches Leben in einem Flow zufriedener Ambitionslosigkeit. Als aber das Haus, in dem er lebt, Luxuswohnungen weichen soll, wächst Trotz in ihm. Um die wenigen verbliebenen umzugsunwilligen Mieter zu vertreiben, denkt sich der Eigentümer immer neue Schikanen aus. Mark entschließt sich, den hausinternen Widerstandsgeist zu wecken und dem Vermieter entgegenzutreten. Der legendäre Hubsi Dax muss helfen.
Text von der Buchrückseite
Benedikt Feiten wurde 1982 in Berlin geboren und lebt in München. Er ist mit dem Literaturstipendium der Stadt München ausgezeichnet worden. Nach dem Studium der Amerikanischen Literatur hat er seine Doktorarbeit über Musik in den Filmen von Jim Jarmusch geschrieben und an der Ludwig-Maximilians-Universität unterrichtet. Neben seiner Arbeit als Kulturjournalist und Redakteur ist er Trompeter und Cellist bei der Band „my boys don‘t cry“.
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Titel
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Das Archiv meiner entsorgten Dinge - Fotografien Franz Xaver Donaubauer und einer Videoinstallation von Barbara Donaubauer
Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungsflyer
ZusatzInfos
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Ausstellung vom 22.11.2018-31.03.2019, im H-TEAM e.V., Plinganserstraße 19, 81369 München.
Den Alltagsgegenständen Langlebigkeit und Erinnerung gewähren, diesen einen bleibenden Wert geben, bevor man sich für immer von ihnen trennt, dies möchte Franz Xaver Donaubauer durch seine Fotografien bewirken. Er hat für sich persönlich einen Weg gefunden, der Vergänglichkeit der Dinge entgegenzutreten. Von 1985 an bis heute hat Donaubauer von diversen Gegenständen eine Vielzahl von Bildern gemacht, kurz bevor er sie zum Wertstoffhof gebracht bzw. anderweitig umweltgerecht entsorgt hat. Es handelt sich dabei überwiegend um Textilien, Schuhe, Zeitschriften, Bücher, Unterhaltungselektronik, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände jeglicher Art. Entgegen der heute innerhalb der Gesellschaft zu erkennenden Geringschätzung der Dinge unserer Konsumgesellschaft und der damit verbundenen Kurzlebigkeit in deren Gebrauch möchte der Münchner den Gegenständen bzw. seinen persönlichen Habseligkeiten durch seine Fotografien eine neue Form der Langlebigkeit geben und sich selbst die Möglichkeit zur Erinnerung schenken. Er selbst bezeichnet die fotografische Methode seiner Archivierung als eine Art fotografisches Tagebuch. Franz Xaver Donaubauers Ziel dieses Projektes ist es die gesellschaftliche Relevanz des Themas der Kurzlebigkeit der Dinge, den Konsum, die heutige Wegwerfgesellschaft anzusprechen. Zur Präsentation des Archivs, das bis 2006 aus analogen Fotografien bestand und bis heute digital fortgeführt wird, sind die Fotos auf 40×60 cm großes, matt coated Papier gedruckt worden. Bereichert werden die Aufnahmen zum einen durch eine Videoinstallation von Barbara Donaubauer, die ein Interview mit Franz Xaver Donaubauer über sein Fotoprojekt zeigt. Zum anderen stellt Barbara Donaubauer, inspiriert durch das fotografische Archiv ihres Bruders, ein Fotoprojekt aus, dass sich mit dem, wie sie es nennt „Räumen“ beschäftigt. Der Zustand von Alltagsgegenständen vor und nach dem ordnen, sortieren, aufräumen, verwerten, entsorgen, … wird fotografisch dokumentiert und somit als eine Art Prozess dem Betrachter gezeigt. Für Barbara Donaubauer wird die Fotografie zum Beweis, zum Hinweis und zu allererst auch zum Antrieb, sich mit den Gegenständen, die sie umgeben auseinanderzusetzen.
Text von der Webseite
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Titel
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Nachhaltig und zum Anfassen - Künstlerbücher aus vier Ländern: „Super Books“ im Haus der Kunst
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Süddeutsche Zeitung Nr. 260 vom 10.11.2021, R12 Kultur
ZusatzInfos
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Erschienen als Ankündigung der Künstlerbuchmesse Super BOOKS im Haus der Kunst in München, 12.+13.11.2021.
... Eine Ecke schwieriger wird es beim Künstlerbuch, zumindest wenn man Hubert Kretschmer nach einer Definition oder Beschreibung fragt. Was für ihn klar ist: „Ein Künstlerbuch ist immer selbst ein Kunstwerk, und das kann verschiedene Gründe haben.“ Ein erster: Das Buch ist „handwerklich sehr aufwändig gemacht“, es ist signiert, nummeriert und etwa mit einer Originalradierung versehen. „Dann gibt es Künstlerbücher, die von den Künstlern selber konzipiert sind … Das kann ein reines Buch sein, wo gar nichts drin ist. Dann können es reine Texte sein. Das können nur Bilder sein, ohne überhaupt ein Wort. Das gibt es alles.“ ... Gemeinsam mit Sabine Brantl vom Haus der Kunst, Martin Schmidl von der Akademie der Bildenden Künste sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel vom Fructa Space hat er mehr als 50 Künstlerinnen, Gestalter und alternative Verlage aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden ausgewählt, die nun ihre Bücher, Zines oder Magazine in der Südgalerie des Hauses vorstellen. ...
Zitiert aus dem Artikel
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Plakat, Einladungskarte, Briefumschlag
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, 08.07.-03.10.2022
Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung – The Design Museum Designentwicklungen für Olympische Spiele und Paralympics in den Fokus. Als größte Sportereignisse der Welt sind die Spiele seit jeher Motor und Ziel von Innovationen ... Der Fortschritt spielt hier eine ebenso große Rolle wie die politische Agenda, Nachhaltigkeit und Inklusion. Mit diesem Fokus auf das Design der Olympischen Spiele und seine historische Entwicklung setzt Die Neue Sammlung einen wichtigen und einzigarten Akzent in der politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Olympia im Jubiläumsjahr 2022. ... Neben diesen für die Spiele entstandenen Grafiken zeigt die Ausstellung auch Arbeiten der Protestbewegungen gegen Olympische Spiele und lädt so zur Auseinandersetzung mit einer kritischen Haltung gegenüber diesem Großsportereignis ein. ...
Text von der Webseite
Das AAP ist mit der Leihgabe eines Protestplakats vertreten
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Titel
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Der Datenraum Kultur - Chancen für Kultur, Medien und Kreativwirtschaft
Technische Angaben
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31x22,2 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit Notizpapier mit handschriftlichen Notizen, Programm, Namensschild, drei Reservierungsschilder, drei Flyer
ZusatzInfos
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Materialien zum Forum am 25.04.2023 im Amerika Haus in München, 11:00 bis 16:00 Uhr.
Der Datenraum Kultur ist ein gemeinsames Projekt von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT sowie weiteren anwendungsfallbezogenen Partnern. Als eines von 18 Leuchtturmprojekten aus der Digitalstrategie der Bundesregierung wird der Datenraum Kultur vollständig aus dem Bundesetat für Kultur und Medien finanziert. Für die erste Projektphase stehen 2,6 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung.
Der Datenraum Kultur zeichnet sich dadurch aus, dass er Zugänglichkeit und Wiedernutzung von Daten vereinfacht. Leitprinzip ist die Wahrung der Souveränität von Dateneignern, Urhebern und Dienstanbietern, wobei die Daten nicht zentral gespeichert, sondern direkt von Teilnehmendem zu Teilnehmendem übertragen werden.
acatech wird dabei die Erfahrungen aus dem erfolgreichen Aufbau des Mobility Data Space miteinbringen. Das Fraunhofer FIT erfasst zentrale Anforderungen und Nutzenerwartungen und entwickelt für deren Realisierung angepasste technische Unterstützung für die beteiligten Einrichtungen.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunstzone München 1971 Katalog
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
ZusatzInfos
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Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
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Titel
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München du Sattes Gesicht!
Technische Angaben
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52 S., 21x29,7 cm, Auflage: 18, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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This publication was part of the installation “München du sattes Gesicht!” at Galerie der Künstler München, 2017. It collects all our demands. b/w copies of the original sheets from the installation “München du sattes Gesicht!, stapled.
Text von der Webseite
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Titel
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You're my type - Programmbuch 2018
Technische Angaben
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20,5x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Bände in Schuber. Schuber geprägt in Gold und Schwarz, Rückseite mit Umkehr der Farben. einzelne Cover mit Reliefprägung, geometrische Formen, Farbschnitt schwarz. Einzelne Bände in Schweizer Broschur (Umschlag nur auf Rückseite angeklebt, Rücken mit Gewebestreifen eingefasst). Bd. 1 130 S., letzte Seite mit Kalender als Fold-Out. Bd. 2 160 S., Bd. 3 96 S., Bd. 4 Blindband, (Notizbuch), 72 S.
ZusatzInfos
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The Typographic Society Munich is the largest organisation in Europe for typographers and people who are interested in typography and design. Since being founded in 1874 the designers’ club establishes a foundation for sophisticated and interdisciplinary thinking and dialogues among content and form, text and photo, tradition and innovation, design and technology. The tgm represents quality and education for the branch of communication and offers a huge accompanying training program. As Chairwoman of the club I curated several lectures in the last years, inviting design and typography celebrities.Throughout the years designers like Stefan Sagmeister, Mirko Borsche, Eike König, Mario Lombardo, Sascha Lobe, Fons Hickmann, Amir Kassaei or Kurt Weidemann to name a view, followed these invitations and appreciated the warm welcome of our community.
To show the wide range of offerings we traditionally create a yearbook. More over I tried to give the content based complexity of our proposal a clear and neat arrangement. Therefore the new release is a compilation of four different books, which should invite the reader to inform themselves, to browse, to experience and to participate. The first one exposes all the topics, facts and dates for the further education programs. Part two presents all the people and their stories who are involved in the club, who are on stage and behind the scenes. The third book is a journey into the past and also the future of tgm’s conferences, excursions and other specials. And finally there is room for the reader’s own ideas, experiences and criticism as a foundation for a future dialogue with tgm.
Every offer under the roof of tgm is a result of solidarity. It is a result of people and companies who are united by the common interest in typographic quality. This project has only been possible with the support of Kösel Druck GmbH & Co Kg, Geese Paper, mycolorserver and the collaboration with Boah Kim.
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Titel
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Eine Ausstellung mit Werken von zwölf Künstlern vom 11. April bis 10. Mai 1979
Technische Angaben
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26x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
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Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1 Bogen einseitig bedruckt und leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung von Batia Suter im Schaufenster am Hofgarten und im Foyer des Kunstvereins München, 17.04.-25. 08.2019.
In ihren Fotografien, Installationen und Publikationen moduliert die Künstlerin gefundene Bilder, kombiniert, verändert und ordnet sie neu, übertreibt die Verzerrung der Reproduktionstechniken und erzeugt durch poetische und spontane Gegenüberstellung neue Assoziationen.
Suters neue Arbeiten reagieren direkt auf die ikonischen Wandmalereien von Richard Seewald in den Hofgartenarkaden, welche 1961 vom Kunstverein München in Auftrag gegeben wurden. Im Schaufenster und in einer Videoinstallation im Foyer kombiniert die Künstlerin Seewalds postexpressionistische griechische Landschaften mit ähnlichen fotografischen Bildern aus ihrem Archiv und verbindet fotografische und malerische Darstellungen zu kompositorischen Zusammenhängen.
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Infoblätter geklammert, Einladungskarte, Raumplan
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im BBK München, 02.-28.11.2021
Begrüßung Alexander Steig (Vorstand Berufsverband Bildender Künstler München und Obb e.V.)
Einführung Ezgi Bakçay & Barış Seyitvan (Kuration THE IMMUNITY)
IMMUNITÄT VS. GEMEINSCHAFT. Wie bei der AIDS-Krise haben viele Autor*innen während und nach der COVİD-19-Pandemie die Hypothesen Foucaults erweitert, indem sie die Beziehung zwischen Immunität und Biopolitik untersuchten.
THE IMMUNITY wird von den drei unabhängigen Kunstkollektiven organisiert: Rhythm Section mit Sitz in München, Karşı Sanat mit Sitz in Istanbul & Merkezkaç mit Sitz in Diyarbakır.
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 13 – Essen ist fertig!
Technische Angaben
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98 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Postkarte innenliegend mit dem Aufdruck "Weniger Bussibussi mehr Amore"
ZusatzInfos
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Unsere 13. MUCBOOK-Ausgabe dreht sich rund um das Thema Local Food in München. Wir geben Einblicke in Münchens neue Food-Trends, die bayerischen Tisch-Mythen und stellen die besten Restaurants mit regionaler Küche vor. Außerdem haben wir uns mit dem größten Ökobauern Bayerns, nämlich der Stadt München, zusammen gesetzt und darauf hin die Fragen gestellt: Könnte München sich komplett selbst versorgen? Und was haben Heuschrecken damit zu tun? Das, und noch viel mehr, haben wir in unserer großen Interviewrunde diskutiert.
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Titel
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Kunsthaus Raab - 2.0 Die Verlängerung
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Wendeheft, Drahtheftung, Farbdruck
ZusatzInfos
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Programmheft mit eingelegten Flyern des Projektraums Kunsthaus Raab, Donnersbergerstr. 15, 80634 München, 09.-12.2018. Eine Zwischennutzung initiiert von Gabi Blum, assistiert von Paulina Nolte, ermöglicht und unterstützt durch die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG. [...]
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Titel
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Kunsthaus Raab - Schmankerl
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
S/W-Kopie, Varianten auf verschiedenfarbigem Papier in leuchtenden Farben
ZusatzInfos
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Einladungsflyer zur Ausstellung "Schmankerl" (Eröffnung: 06.10.2018) im Projektraum Kunsthaus Raab, Donnersbergerstr. 15, 80634 München, 09.-12.2018. Eine Zwischennutzung initiiert von Gabi Blum, assistiert von Paulina Nolte, ermöglicht und unterstützt durch die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG. [...]
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Technische Angaben
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20 S., 21x15,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, gefaltete A4 Kopie zur zeitgleich im Schaufenster und online gezeigten Videoarbeit eingelegt: Patricia L. Boyd, Men Assembling
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung im Kunstverein München, 21.09.–17.11.2019
Diamond Stingily (geb. 1990 in Chicago) arbeitet zu Materialität und Mythologie von Identität und sozialer Klasse. Anhand alltäglicher gefundener Objekte wie Haare, Türen oder Ketten, verhandelt Stingily persönliche Erinnerung und gesellschaftliches Gedächtnis, die sie in Bezug setzt zu sozialen und ökonomischen Fragen. Wall Sits ist Stingilys erste institutionelle Einzelausstellung in Europa und präsentiert einen Überblick verschiedener Werkgruppen sowie Neuproduktionen, die für den Kunstverein München entstanden sind.
Die Ausstellung wird von Arbeiten der Künstler*innen und Autor*innen Michelle Lee Delgado, Sean-Kierre Lyons, Alexsandra Severino, Jennifer Shear, Lyric Shen, Bri Williams begleitet.
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Titel
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Herbert Nauderer – Parasite Island
Technische Angaben
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[68] S., 30,3x21,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-862066049
Hardcover
ZusatzInfos
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Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Herbert Nauderer – Parasite Island_mausmannsland, 24.09.-27.11.2016, im Kallmann-Museum Ismaning.
Der Künstler und Musiker Herbert Nauderer (geb. 1958) nimmt den Betrachter seiner Werke mit in eine rätselhafte Fantasiewelt von hoher Suggestionskraft. Seine Zeichnungen, Collagen, verfremdeten Kindheitsfotos und Familienbilder sowie Videos des Zyklus‘ „Mausmannsland“ bilden düstere Traumsequenzen aus, deren verbindende Figur der „Mausmann“ ist – eine schwarz maskierte Figur mit menschlichem Körper, deren bedrohliche Silhouette zwar an Micky Maus erinnert, der jedoch keine comichafte Heiterkeit anhaftet. Der „Mausmann“ steht für den Menschen an sich, für sein Sehnen und Scheitern in einem ständigen Kreislauf.
Nauderers Bildkosmos ist mysteriös, absurd, komisch und bedrohlich zugleich, dabei äußerst intensiv in seiner suggestiven Wirkung. Nauderer, der bereits auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland ausstellte, wird für das Kallmann-Museum ein umfangreiches Konzept entwickeln, das seine bisherige Arbeit mit neuen Werken ergänzt und sich dem Thema der Familie widmet.
Ein Höhepunkt der Ausstellung wird der neue Kurzfilm „mausmannland_die familie“, der 2016 entstehen soll. Er ist als Spurensuche nach der Herkunft des Mausmanns konzipiert. Das filmisch und erzählerisch komplexe, äußerst aufwendige Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit Tom Fährmann, Kameramann und Professor an der HFF-München sowie der Autorin Annika Tepelmann. Darsteller sind Sibylle Canonica sowie der Schauspieler und Schriftsteller Josef Bierbichler, die beide zu den renommiertesten SchauspielerInnen Deutschlands gehören.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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2 S., 21x29,7 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Karten, Heft, 2 Eintrittskarten, 1 Blatt
ZusatzInfos
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Ausstellung in VS, Museum Villa Stuck, 25.09.-15.12.2024
Claudia de la Torre begann 2013 das fortlaufende Projekt „The Questions Library“ (dt. Bibliothek der Fragen), für das sie Bücher sammelt, klassifiziert und ausstellt, deren Titel als Fragen formuliert sind. In dieser aktuell 530 Titel umfassenden Bibliothek befinden sich Veröffentlichungen aller denkbarer Genres und Gattungen – sei es fiktionale oder nichtfiktionale Literatur, darunter etwa Selbsthilfebücher, Bücher zu Religion oder Philosophie. Ein Blick auf die Rücken verrät, was diese Bücher gemeinsam haben: Ihre Titel sind als Fragen formuliert, die beispielsweise rhetorischer Natur sind oder die sich auf einen Ort oder eine bestimmte Zeit beziehen. Aber nicht alle diese Fragen können per se beantwortet werden, und einige stellen sich sogar selbst infrage. Die einzelnen Bücher sind Mittel des künstlerischen Ausdrucks und zugleich Readymade-Objekte.
Normalerweise werden Bibliotheken aufgesucht, um Antworten zu finden. Hier begegnen den Lesenden zunächst nur Fragen. Zugleich befragen sich die Bücher auch gegenseitig und treten in einen Dialog. Jeder Frage folgt eine weitere, und in von der Künstlerin bestimmten Systematiken entfaltet sich eine eigene Narration. Diese wird in der Benutzung durch die Lesenden wiederum aufgebrochen, wenn etwa einzelne Bücher nach der Lektüre an einen anderen Platz im Regal zurückgestellt werden. Die Bibliothek wird zu einem lebendigen Ort, der sich ständig verändert und neu sortiert. Sie ist auch ein Raum, der grundlegend den Zweck des Lesens und die Motivation, Bücher zu machen, thematisiert.
Vor jeder Präsentation von „The Questions Library“ wird der Bestand durch einen Open Call erweitert, so auch dieses Mal. Der Aufruf richtet sich an alle: Interessierte werden eingeladen, Bücher zu spenden, deren Titel eine Frage enthält. Die Öffentlichkeit wird so miteinbezogen, wird Teil der Arbeit und trägt aktiv zur Bibliothek bei. Jedes neue Buch katalogisierte, stempelte und verzeichnete De la Torre während einer Performance anlässlich der Eröffnung. Die Bibliothek wird im Laufe der Präsentation weiterwachsen, da während dieser Zeit weiterhin Spenden von Büchern angenommen werden. So expandiert die Bücher-Sammlung stetig, weist über übliche Anordnungen wie auch über das Quijotistische und Selbstreferenzielle hinaus.
Zu jeder Präsentation der Installation gibt Claudia de la Torre ein Begleitheft heraus, das Besucher*innen mitnehmen können. Es versammelt alle bisher in der Bibliothek vorhandenen Bücher und listet die Titel mit zugeordneten Kategorien und Nummern. Die Bücher sind chronologisch geordnet, so wie sie in die Bibliothek gelangt sind, und zeigen das Klassifizierungssystem, zu dem sie gehören. Darüber hinaus veröffentlicht De la Torre nach jedem erneuten Ausstellen ein Künstlerinnenbuch. Dieses schwarz-weiße Taschenbuch enthält alle neu in die Bibliothek aufgenommenen Bücher, die so angeordnet sind, dass sie beim Lesen eine eigene Mikro-Geschichte erzählen: Ein Titel hängt mit dem nächsten zusammen. Die beiden Publikationen sind verschiedene Arten von Verzeichnissen der Bibliothek – und zudem eigenständige künstlerische Werke.
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Titel
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Made in Munich. Editionen von 1986 bis 2008
Technische Angaben
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368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-865606624
Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
ZusatzInfos
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Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
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Titel
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A Space Called Public - Hoffentlich Öffentlich. Ein Kunstprojekt von Elmgreen & Dragset im öffentlichen Raum der Stadt München
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Jury-Entscheidung zum Kunstwettbewerb vom 12.3.2013 / 4th Plinth Munich von Stephen Hall & Li Li Ren. geklammert
ZusatzInfos
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Auf Einladung der Stadt München kuratiert das Künstlerduo Elmgreen & Dragset ein umfangreiches temporäres Kunstprojekt, das sich zwischen Januar und September 2013 im Innenstadtraum Münchens präsentiert. Unter dem Titel A Space Called Public, Hoffentlich Öffentlich stellen sie die Frage „Was ist öffentlicher Raum heute?”. Sie haben international tätige Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die sich mit dieser Frage auf unterschiedlichste Art und Weise und an verschiedenen Orten in der Stadt auseinandersetzen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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108 S., 24x17 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-945337028
Broschur, Eingelegt ein A4-Blatt mit Infos zum Buch
ZusatzInfos
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Publiziert anläßlich der Debütantenausstellung 2014 im BBK München.
Ooze ist der Modder, der Schlick und Schlamm in dem wir alle stecken, mit dem wir uns aber auch gerne rumschlagen und in dem wir gerne wühlen: 3d-Waste, Theoriebausteine, Musikvideos, Shots einsamer Art-Installations, alltägliches Nebenher, Bildschirme, Drucker, Artificial Intuition, mehr Material, Textfragmente, (echte) Erinnerungen, Rauschen, neue Entdeckungen, immer mehr Technologiegadgets und mehr oder weniger spektakuläre Effekte, Buch- und Magazinseiten, verschiedene Fonts, anderer Stuff (Kram).
Text zum Buch von der Webseite
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Titel
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www.klassefries.de #16 Für die Fans
Technische Angaben
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[40] S., 14,8x10,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Softcover
ZusatzInfos
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Heft zur Jahresausstellung der Akademie der Künste München 2016. Schüler der Klasse Pia Fries, Akademie der Bildenden Künste München, Heft mit je einer Doppelseite pro Künstler*in
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Titel
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Zimmer frei im Hotel Mariandl - Kunstaktion vom 10. bis 15. Oktober 2017
Technische Angaben
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16 S., 21x6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
leporelloartig gefalteter Flyer zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Das Künstlerprojekt ZIMMER FREI im Mariandl feiert mit der aktuellen Ausstellung seine Volljährigkeit. Seit 18 Jahren ist es nun schon ein beliebter Bestandteil der Freien Kunstszene in München und bereichert alljährlich mit seinem authentischen
Charakter die Kunstlandschaft. Das ist ein Grund zur Freude und gleichzeitig Anlass, auf die letzten Jahre zurück zu blicken. Wir setzen das in Form eines Kataloges über die gesamten 18 Jahre
ZIMMER FREI um. 235 Künstler und Künstlerinnen waren in diesen Jahren an den Ausstellungen beteiligt - da häuft sich viel Material an! Einen Vorgeschmack darauf gibt es in Zimmer
25 zu sehen. Der gedruckte Katalog wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres fertig gestellt sein.Darauf freue ich mich schon sehr. Ich bedanke mich bei den Künstlerinnen und Künstlern, die in diesem Jahr unserer Einladung gefolgt sind, mit ihrer Kreativität unseren Hotelalltag durcheinander zu bringen. Desweiteren
bedanke ich mich beim Kulturreferat der Landeshauptstadt München für die langjährige gute Zusammenarbeit. In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes ZIMMER FREI 2017!Text von Flyer
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Technische Angaben
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4 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte
ZusatzInfos
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Zur Eröffnung der Diplomausstellung am 27.01.2015. Ausstellung 28.01.-01.02.2015 in der Akademie der Bildenden Künste München, Altbau, Aula
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Titel
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Kunstkioske - Kunst im Sperrengeschoss der Münchner U-Bahnhöfe - ab 08.11. drei neue Projekte
Technische Angaben
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41,2x29,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zum Auftakt am 20.09.2023 am Josephsplatz.
... Kunst Kioske ist ein Projekt über die Stadt verteilt, zur Belebung der leerstehenden Kioske in den Münchner U-Bahnhöfen durch künstlerische Projekte.
Ursprünglich als kommerzielle Orte der Bedarfsdeckung konzipiert, stehen inzwischen Kioske an zahlreichen Münchner U-Bahnhöfen aufgrund geplanter Bautätigkeiten, sowie gestiegener Sicherheits- und Brandschutzanforderungen, leer. Bis die Sanierungen an den jeweiligen Standorten ausgeführt werden, haben die Stadtwerke München zehn Kioske an den U-Bahnhöfen Brudermühlstraße, Hasenbergl, Josephsburg, Josephsplatz, Messestadt Ost, Michaelibad, Nordfriedhof, Quiddestraße, Petuelring und Schwanthalerhöhe für künstlerische Projekte freigegeben.
Ziel der Kunst Kioske ist Künstler*innen an einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt des öffentlichen Lebens Platz und Gehör zu verschaffen – ganz ohne Eintrittspreise und Öffnungszeiten. Sie bieten Kunst für Eilige, Wartende, Umherirrende, Vorbeigehende und tragen somit das Kunsterlebnis mitten in die Gesellschaft. In dem sich Kunst Kioske von einem klassischen musealen Ausstellungskonzept lösen, kommt es zu einer neuen Wertschätzung von Orten, die unbeachtet brachliegen. ...
Text von der Webseite
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Titel
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20 Jahre Künstlerwerkstatt Lothringerstraße 13
Technische Angaben
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250 S., 30,8x19,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Eine Ausstellungsdokumentation der Jahre 1991-1999 unter Nennung der Ausstellungstitel, dem damit verbundenen Künstlerverzeichnis und im Zuge der Ausstellungen erschienenen Presseartikel.
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Titel
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PAVILLON nicht alltägliche Orte
Technische Angaben
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82 S., 16,3x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, einst das Exemplar der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe lt. Stempel, in Papiertasche hinten im Buchrücken 10 Postkarten und ein Poster, Din A3, gefaltet.
ZusatzInfos
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Katalog zum Kunstprojekt, vom 06.09.-24.10.1997 in München - 10 Installationen an 10 Standorten
10 Postkarten mit je einem Motiv eines Kunstwerkes der insgesamt 10 teilnehmenden Künstler im hinteren Buchrücken, sowie ein Poster mit dem Lageplan der 10 Orte - je ein Ort für einen Künstler, Öffnungszeiten etc.
Sowie ein stilistisch lyrischer Text -
"Pavillon. Die Idee von Liebe und Kunst, Vergnügen und Meditation.
Ein besonderer Ort, geschaffen für die Abkehr von Alltag und Hektik ...
Zehn Installationen zum Schauen, Verweilen, Sichtreibenlassen - nach dem Prinzip Pavillon.
Text vom Ausstellungsposter und Lageplan
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Technische Angaben
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36 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtösen
ZusatzInfos
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Kunstpavillon: Ein Raum der Kunst
... Was den Kunstpavillon von den Kunsthallen und Galerien unterscheidet ist nicht nur seine Vielfalt und seine wechselvolle Geschichte. Er wird von Künstlerinnen und Künstlern verantwortlich geleitet und ehrenamtlich organisiert. Das heißt auch, dass im Kunstpavillon ästhetische Debatten in ihren gesellschaftlichen Schattierungen, und mögliche Entwicklungen bildender Kunst sehr früh sichtbar werden können; also bevor die Kunsttheorie sie zu fassen weiß oder Kuratorinnen und Kunsthändler sie fokussieren und vermitteln können. Ein Beispiel dafür wären Begriffe aus den frühen Publikationen des Kunstpavillons: „Prozesse aufzeigen“ oder „Produzenten-Pavillon“ und „Forum Pavillon“ oder auch: „zeitkritische Auseinandersetzung“ und „Kunst auf andere Art vermitteln“. Ideen, die selbstverständlich ganz ihrer Zeit verpflichtet sind, jedoch war der Kunstpavillon Pionier solcher Konzepte und Formate, bevor sie sich später, zum Teil bis heute, als Standard etablierten, der gar nicht mehr auffällt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Trauma. Der Körper vergisst nicht
Technische Angaben
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14,8x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung τραῦμα 09.09.-24.10.2021 im Kunstraum und DG Kunstraum München.
Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung (τραῦμα). Die Bandbreite der Ursache für Traumata ist weit und reicht von eklatant bis nahezu nicht wahrnehmbar für die Umwelt, mit gleichermaßen katastrophalen Auswirkungen für den Einzelnen. Seit dem letzten Jahr kommt das pandemische Trauma hinzu, das Vergrabenes und vergessen Geglaubtes wieder heraufbeschwört. Die teilnehmenden Künstler*innen zeigen in unterschiedlichen Facetten Werke, die sie im Hinblick auf den Begriff Trauma erarbeitet haben, sei es als persönlich Betroffene oder als stille Beobachter.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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20x27 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Stahlskulptur, Karte mit handschriftlichem Text, Anschreiben, Versandtasche
ZusatzInfos
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Mitgliedergabe 2022 des Kunstraums München.
... Stahl, unlimitierte Auflage, 2022}, gestaltet von Max Weisthoff, Gast des diesjährigen Sommerateliers: .. Eine Reihe geschlossener Ringkomplexe, je nach Zahl der Grundeinheiten variiert die jeweilige Skulptur. Jedes Glied der Kette greift gleichwertig ineinander: Bei einem Wechsel des Abhängungspunktes stellt sich bei leichtem Schütteln automatisch die ursprüngliche Form wieder her. Hierarchisierende Begriffe wie , vor', , nach', , unter' oder , über' verlieren sich innerhalb der Programmierung: Jede der Skulpturen ist Grenz- und Übergangserscheinung der sie umgebenden und räumlich untrennbar mit ihnen verbunden. " (Max Weisthoff, 2022) ...
Text aus dem Anschreiben
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Titel
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BEYOND THE MATTER - Impressions of Eva Hesse
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Blätter links oben geklammert, Farbkopien
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im BBK München 25.07.- 27.08.2023. Im letzten Raum wird die Filmdokumentation über Eva Hesse Walking the Edge gezeigt. Es ist eine Ausstellung, die dem Leben und Werk der verstorbenen Künstlerin Eva Hesse gewidmet ist. Hesse war eine in Deutschland geborene amerikanische Bildhauerin, die für ihre bahnbrechenden Arbeiten mit Materialien wie Latex, Fiberglas und Kunststoff bekannt ist. Sie gehört zu den Künstler*innen, die in den 1960er Jahren die Bewegung der Postminimal Art einleiteten. An der Ausstellung nehmen 20 Künstlerinnen teil, die sich in ihrer Arbeit von Hesse inspirieren lassen. Jede Künstlerin wurde gebeten, ein Werk zu schaffen, das in irgendeiner Weise auf Hesse Bezug nimmt, sei es auf die von ihr verwendeten Materialien und Formen oder einfach auf ihr faszinierendes Leben. Tragischerweise starb sie bereits im jungen Alter von 34 Jahren. Diese Ausstellung ist ein Fest und eine Hommage an eine wunderbare Künstlerin, die mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer andere inspiriert.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunstkioske - Kunst im Sperrengeschoss der Münchner U-Bahnhöfe
Technische Angaben
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41,2x29,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zum Auftakt am 20.09.2023 am Josephsplatz.
... Kunst Kioske ist ein Projekt über die Stadt verteilt, zur Belebung der leerstehenden Kioske in den Münchner U-Bahnhöfen durch künstlerische Projekte.
Ursprünglich als kommerzielle Orte der Bedarfsdeckung konzipiert, stehen inzwischen Kioske an zahlreichen Münchner U-Bahnhöfen aufgrund geplanter Bautätigkeiten, sowie gestiegener Sicherheits- und Brandschutzanforderungen, leer. Bis die Sanierungen an den jeweiligen Standorten ausgeführt werden, haben die Stadtwerke München zehn Kioske an den U-Bahnhöfen Brudermühlstraße, Hasenbergl, Josephsburg, Josephsplatz, Messestadt Ost, Michaelibad, Nordfriedhof, Quiddestraße, Petuelring und Schwanthalerhöhe für künstlerische Projekte freigegeben.
Ziel der Kunst Kioske ist Künstler*innen an einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt des öffentlichen Lebens Platz und Gehör zu verschaffen – ganz ohne Eintrittspreise und Öffnungszeiten. Sie bieten Kunst für Eilige, Wartende, Umherirrende, Vorbeigehende und tragen somit das Kunsterlebnis mitten in die Gesellschaft. In dem sich Kunst Kioske von einem klassischen musealen Ausstellungskonzept lösen, kommt es zu einer neuen Wertschätzung von Orten, die unbeachtet brachliegen. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1952
Technische Angaben
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212 S., 20,5x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1952 im Haus der Kunst München vom 04.07.-12.10.1952
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 10 Seiten und am Ende 19 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1954
Technische Angaben
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208 S., 20,5x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, eingehängt Minox-Lesezeichen in Kameraform.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1954 im Haus der Kunst München vom 05.06.-03.10.1954
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 16 Seiten und am Ende 14 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1960
Technische Angaben
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236 S., 23,7x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, eine farbige Anzeige für Kohlhammer Kunstkalender
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1960 im Haus der Kunst München vom 25.06.-09.10.1960
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 32 Seiten und am Ende 48 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1961
Technische Angaben
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236 S., 24x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, geklammert
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1961 im Haus der Kunst München vom 06.06.-01.10.1961
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 32 Seiten und am Ende 48 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1962
Technische Angaben
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258 S., 24x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1962 im Haus der Kunst München vom 09.06.-07.10.1962
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 32 Seiten und am Ende 48 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1963
Technische Angaben
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24x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1963 im Haus der Kunst München vom 12.06.-06.10.1963
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 32 Seiten und am Ende 30 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1994
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1994 im Haus der Kunst München vom 27.08.-03.10.1994, Sonderausstellung Zeitgenössische Niederländische Künstler, Anzeigenblock zu Beginn 20 Seiten
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1981
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1981 im Haus der Kunst München vom 13.06.-20.09.1981, Anzeigenblock zu Beginn 36 Seiten
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Aus dem Newsletter von Asociația Oberliht
ZusatzInfos
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Alternative Alternativen - eine Präsentation von Jörg Scheller [CH], am Freitag, 12.05.2023, 19:00. Zpace (Haus des Zemstvo, Chisinau, Moldau)
Unter postmodernen westlichen Gesellschaften wurde "alternative Kultur" gemeinhin mit emanzipatorischen, nonkonformistischen Gruppen und Bewegungen assoziiert. Heute, ist die Situation etwas anders. Von "alternativen Fakten" über die amerikanischen "Alt-Right" bis hin zur rechtspopulistischen Partei "Alternative für Alternative für Deutschland" - der Begriff "alternativ" wurde und wird zunehmend für reaktionäre, revanchistische Zwecke in (sogenannten alternativen?) Kulturkämpfen verwendet. Vor diesem Hintergrund erörtert der Vortrag, was "alternativ" in breiteren internationalen Kontexten bedeutet und wie Alternativen zu den neuen "Alternativen" aussehen könnten. Kann "alternativ" wieder angeeignet werden, und wenn ja, wie? Oder hat sich der Begriff kontaminiert? Wer hat die Deutungshoheit und gibt es eine solche Autorität überhaupt?
Vom 12. bis 15. Mai 2023 organisiert das CSCI in Moldawien einen Workshop zum Thema Kuratoren-Workshop, der von Jörg Scheller geleitet wird, für Partner und Teilnehmer des Projekts #SCA2023 / Alternative Kulturräume. Es werden Möglichkeiten der Präsentation von Kunst Kunst für die Öffentlichkeit, Methoden der Arbeit mit Kunst im Umfeld und Antworten auf die Frage gefunden: Alternative zu was?
Jörg Scheller [CH] ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste, Schweiz, und Gastprofessor an der Universität der Künste in Poznan Künste, Polen. Derzeit leitet er das Forschungsprojekt "Contemporary Kunst, Friedensförderung und Populärkultur in Osteuropa", finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird. Er schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie der Neuen Zürcher Zeitung, DIE ZEIT, frieze magazine, u.a., und ist Kolumnist für die Stuttgarter Zeitung und Psychologie Heute. Bereits als 14-Jähriger stand er mit einer Metalband auf der Bühne. mit einer Metal-Band auf der Bühne. Heute betreibt er einen Heavy-Metal-Lieferservice mit dem dem Metal-Duo Malmzeit einen Heavy-Metal-Lieferservice. Außerdem ist Scheller zertifizierter Fitness trainer. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen gehören "Identität im Zwielicht. Perspektiven für eine offene Gesellschaft" (2021, nominiert für den Tractatus Preis nominiert) und "(Un)Check Your Privilege. Wie die Debatte über Privileg verhindert Gerechtigkeit" (2022). joergscheller.de
Der Kuratorenworkshop für zeitgenössische Kunst wird im Rahmen des Programms #SCA2023 / Alternative Cultural Spaces von CSCI din RM in Zusammenarbeit mit Oberliht Association, CAP "Al. Plămădeală" und der Zürcher Hochschule der Künste, mit der Unterstützung des Kulturministeriums der RM und NDF und von Zpace veranstaltet.
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Titel
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Velvet Terrorism - Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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208 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 9788793659735
Klappbroschur, Cover zum Teil mit goldener Reliefschrift
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Herbstausstellung 2023 von Louisiana über das feministisch-aktivistische Künstlerkollektiv Pussy Riot, das 2011 in Moskau aus einer Rebellion gegen das russische Regime hervorging. Hunderte von Fotos und Videoaufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Aktionen von Pussy Riot im öffentlichen Raum sowie die Konsequenzen, die sich für die Teilnehmerinnen aus der Durchführung dieser Aktionen ergeben. Die gewaltfreien Aktionen der Gruppe haben zu Verhaftungen, Schlägen, Inhaftierungen, Vergiftungen, Überwachung und Hausarrest geführt. Es ist das erste Mal, dass Pussy Riot in einem Museum ausstellt.
Die auf Punk, Humor, Poesie und Wut basierende Gruppe Pussy Riot ist weltweit für ihre plötzlichen Aktionen bekannt, bei denen sie das russische Regime mit farbenfroher Kleidung, Protestsongs und Verkleidungen herausfordert.
Die Gruppe entstand 2011 zu einem Zeitpunkt, als der damalige Ministerpräsident Wladimir Putin angekündigt hatte, bei den anstehenden russischen Wahlen im März 2012 erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren. Mit politisch motivierten Liedern und Aktionen versuchen sie, sowohl die Bevölkerung als auch die Regierung aufzurütteln.
Im Januar 2012 veranstalteten sie eine Aktion auf dem Roten Platz in Moskau, bei der sie ein Lied vortrugen, das Wladimir Putin verspottete. Kurz darauf führten sie eine Aktion in der Erlöserkirche in Moskau durch, wo sie zum Altar liefen und ein „Punk-Gebet“ vortrugen. Ein Lied, in dem sie unter anderem die Jungfrau Maria baten, in die Rolle einer Feministin zu schlüpfen und Russland von Wladimir Putin zu befreien. Die Bilder der Aktion gingen um die Welt.
Als Folge der Aktion in der Erlöserkirche in Moskau wurden drei Mitglieder der Gruppe zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden wegen „Hooliganismus aus religiösem Hass“ angeklagt. Der Prozess und die Verhaftungen fanden international große Beachtung.
Neben den Anti-Putin- und Anti-System-Aktionen und -Liedern ist Pussy Riot bekannt für ihren frechen und raffinierten Humor im Kampf für Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, LGBTQ+-Rechte und die Aufmerksamkeit für die Unterdrückung der russischen Bevölkerung im weiteren Sinne.
Pussy Riot operiert mit plötzlichen Aktionen mit Überraschungseffekt, die sie mit Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren. Sie veröffentlichen auch Punkmusik und gehen auf Tournee, geben Bücher heraus, nehmen an Debatten teil und halten politische Reden. In Dänemark traten sie u. a. auf dem Vega, Folkemødet, Heartland Festival und Roskilde Festival auf.
Aus kulturhistorischer Sicht hat die Arbeit von Pussy Riot ihre Wurzeln in Dada, Fluxus, politischer Kunst und Aktionismus des 20. Jahrhunderts, und sie treiben die Methoden der Happening- und Performance-Kunst im ungeschützten öffentlichen Raum auf die Spitze.
Heute ist Pussy Riot eher eine Bewegung als ein bestimmtes Kollektiv. Pussy Riot ist in kleineren Gruppen und in verschiedenen, unkoordinierten Projekten auf der ganzen Welt aktiv, und das Motto lautet: „Jeder kann Pussy Riot sein“.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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Künstlerbücher erster Teil
Technische Angaben
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124 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3-923205-01-5
geschraubter Katalog zur Ausstellung Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München, Künstlerbücher 1. Teil, mit Erweiterung zur Ausstellung in der Galerie Circulus Bonn
ZusatzInfos
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vom 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München,
vom 10.02.-29.03.1980 in der Galerie Circulus Bonn,
in der FachHochschule für Gestaltung in Würzburg vom 23.01.-07.02.1981,
In der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 23.02.-04.04.1981.
Ausstellung von 253 Künstlerbüchern von über 100 internationalen Künstlern und Künstlerinnen.
Dokumentation der ersten unabhängigen und freien Ausstellung in Deutschland nach der Documenta 6 1977, die sich speziell dem Thema Künstlerbuch gewidmet hat.
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Titel
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Zeige Deine Wunde 2016 - Teil 2 - Das Environment
Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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2016 jährt sich die Ausstellung der Arbeit „zeige deine Wunde“ von Joseph Beuys, die 1976 in der Unterführung der Maximilianstraße, Altstadtring erstmals in München gezeigt wurde, zum 40. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet das MaximiliansForum die vierteilige der Reihe „zeige deine Wunde 2016“, in der eine jüngere Generation von Künstlerinnen und Künstlern eingeladen ist, den Ort und diese für München wichtige Arbeit zu reflektieren.
Teil 2 dieser Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe trägt den Titel „Das Environment“ und zeigt jeweils eine installative Arbeit von Heidi Mühlschlegel und Gözde Ilkin. In diesem zweiten Teil der Reihe liegt der Schwerpunkt bei dem Motiv des Environments als dichtem, erlebbarem Kunstraum. In Bezug auf Joseph Beuys, aber auch darüber hinaus, stellt das Environment die Frage nach der Grenzverschiebung hin zum realen Raum.
Text von Website
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Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, zweiseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladungskarte für das Showing am 13.12.2016, Halle 6, Kreativquartier
Im Rahmen der Projektreihe NEOLICHT sind die Künstlerin und Tänzerin Maria Berauer (München) sowie die Bühnen- und Kostümbildnerin Michaela Muchina (Berlin), deren freie Arbeiten an der Schnittstelle von Bühnenbild und Raumintervention mittels performativer Objekte und Videoarbeiten agieren, zu einem Research-Projekt zum Thema „Körper und Licht“ eingeladen. Die Perspektive der künstlerischen Praxis wird durch den wissenschaftlichen Blick der Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Anna-Cathérine Koch ergänzt. Die Projektteilnehmerinnen werden mindestens eine Woche in der Halle 6 an diesem Thema arbeiten. Die Auseinandersetzung mündet in der Konzeption und Durchführung einer anschließenden öffentlichen Abendveranstaltung.
Text von der Website
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Titel
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Geste Film Figur - Arbeiten aus dem AAP Archive Artist Publications München / Munich
Technische Angaben
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200 S., 23x15,8 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804899
Klappbroschur, Fadenfeftung, Digitaldruck, eigelegt eine Einladungskarte, Brief der Kunst- und Museumsbibliothek
ZusatzInfos
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Begleitpublikation zur Ausstellung in der Kunst- und Museumsbibliothek 17.11.2018-13.01.2019, Leporellos, Buchobjekte, Klappbücher, Objektbücher, Pop-Up-Bücher, Objekte, Zeichnungshefte, Fotohefte, Editionen. Bucharbeiten von Christoph Mauler aus der Sammlung des AAP Archive Artist Publications, München, kuratiert von Hubert Kretschmer. Mit Texten von Béatrice Hernad, Hajo Düchting und James Geccelli.
Reissen, schneiden, kratzen, kleben mit Tesafilm, radieren, übermalen, verdecken, ausprobieren, klammern, verbinden – Tätigkeitsworte charakterisieren die Bucharbeiten von Christoph Mauler oder anders gefasst: Gesten.
Geste, Film, Figur sind ebenso Begriffe wie Sujets, die Maulers Arbeiten ab den 1980er Jahren prägen. Mit starkem Fokus auf das verwendete Material und dem Einsatz von Malerei und Zeichnung reflektiert Mauler Themen und deren Darstellung ebenso wie das Medium Buch selbst.
Untrennbar sind die Bücher nicht nur in der Herstellung mit einer Geste verbunden: Klappt man sie auf, so treten Figuren, Gebäudeteile und surreal anmutende Objekte heraus. Beim Durchblättern der Zeichnungshefte wird die Geste an die BesucherInnen abgegeben, in der Zeichnung erstarrt sie: fragmentarische, steinartige Riesenfiguren sind in den Heften zu sehen, deren Bilder an Sequenzen eines Films erinnern, der plötzlich eingefroren ist. Zwar sind die Figuren hier die Hauptakteure, Gegenstände stehen ihnen als Ware aber gleichwertig zur Seite: ausgeschnittene Produktabbildungenvon Messern, Löffeln und Gabeln, in einer anderen Serie Würste und Pommes frites, anwesend als Cut-out-Formen.
„Eine Ware scheint auf den ersten Blick ein selbstverständliches, triviales Ding. Ihre Analyse ergibt, dass sie ein sehr vertracktes Ding ist, voll metaphysischer Spitzfindigkeit und theologischer Mucken“, zitiert Mauler in einer seiner Arbeiten Karl Marx‘ Das Kapital. Auch Maulers Arbeiten mögen mit ihren anonymen Materialien des täglichen Lebens – Karton, Schwarzweiß-Fotokopien, Produktabbildungen und Verpackungen – auf den ersten Blick trivial erscheinen. Die Ausstellung Geste Film Figur - Arbeiten aus dem Archive Artist Publications zeigt, welche Vielschichtigkeit, Ausdrucksstärke und suggestive Wirkung Maulers Zeichnungshefte, Bücher, Klapp- und Pop-Up-Bücher beinhalten – ein Spiel des Manipulierens und des Manipuliert-Werdens, des Verführens und des Verführt-Werdens.
Text von der Webseite
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Titel
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Joseph Beuys - Das Ende des 20. Jahrhunderts - Die Umsetzung vom Haus der Kunst in die Pinakothek der Moderne München
Technische Angaben
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396 S., 30x23,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-829602877
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Das Ende des 20. Jahrhunderts gilt als Schlüsselwerk im Gesamtschaffen von Joseph Beuys und zählt zweifellos zu seinen bedeutendsten Schöpfungen. 1982, zwei Jahre vor seinem Tod, installierte der Künstler selbst das monumentale Werk im Münchner Haus der Kunst. 44 von ihm bearbeitete Basaltblöcke ordnete er zu einer beeindruckenden, bewegten und bewegenden Formation an. Die Installation steht laut Beuys für die tiefe Krise, die alle Aspekte des modernen Lebens am Ende des 20. Jahrhunderts erfasst hat und die es zu überwinden gilt – eine Aufgabe, die im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität und Dringlichkeit eingebüßt hat.
Unser Buch liefert eine ausführliche Interpretation und gibt Einblicke in das philosophische Gedankengebäude von Joseph Beuys. Außerdem wird die Problematik geschildert, die entstand, als das Werk 2002 vom Haus der Kunst in die neu errichtete Pinakothek der Moderne umgesetzt wurde. Kunsthistoriker und Beuys-Spezialisten, Restauratoren, Geologen, ein Vermessungsingenieur und ein Professor der Philosophie diskutieren die technischen Schwierigkeiten eines solchen Umzugs und die Frage, ob eine vom Künstler an einem von ihm gewählten Ort eigenhändig vorgenommene Installation an einem neuen Ort wieder aufgestellt werden darf und welche Konsequenzen eine solche Umsetzung hat.
Text von der Presseerklärung des Verlages
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Titel
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Die Motivliste. Ein Kunstprojekt von Richter, Huber, König, Müller, Schönherr Partner
Technische Angaben
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[20] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ein Kunstprojekt von Richter, Huber, König, Müller, Schönherr Partner, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte. Erscheint zu Ankauf/Ausstellung in den Räumen der Kanzlei, Nymphenburger Str. 3 B 80335 München. Mit Fotoarbeit von Albert Coers vom Abriss der Baracken der Akademie der Bildenden Künste, dem Motiv "Zeit" zugeordnet. "Die Motivliste, umgesetzt von acht jungen Künstlern der Akademie der Bildenden Künste im Rahmen eines Kultursponsorings und Wettbewerbs". Text aus der Einleitung. Gestaltung: Steinlein. Werbeagentur
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Titel
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so-VIELE.de Heft 67 2020 - Gasteig-Encounters
Technische Angaben
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[36] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-621
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft erscheint zu JAJA NEINNEIN VIELLEICHT, 15. RischArt_Projekt, 13.03.–05.04.2020 im Gasteig München. Sprache und Kommunikation sind Thema der Ausstellung. Albert Coers kombiniert Fotos der postmodernen Architektur und der Innenräume des Kulturzentrums mit Bildern aus einem Wörterbuch der Gebärdensprache, erschienen in Ostberlin 1985. Das Bildmaterial stammt aus demselben Jahr wie das Gasteig-Gebäude und wurde, neben der faszinierenden Bildästhetik, auch deshalb gewählt. Interessant ist diese zeitliche Übereinstimmung bei gleichzeitigem Kontrast: Bilder und Gebäude stammen aus unterschiedlichen geographischen Bereichen, aus Ostberlin, Hauptstadt der DDR, im Nord-Osten, und aus München, damals „heimliche Hauptstadt“ der Bundesrepublik, im Süden. Es treffen ganz unterschiedliche Ästhetiken aufeinander: hier das Schwarz-Weiß, die Reduktion der Bewegungen auf graphische Pfeile, die Strenge eines Lexikons, dort die üppig-postmoderne Architektur mit einer Überfülle an Farben, Mustern, visuellen Informationen. Die Begriffe sind so gewählt, dass sie in einzelnen Kombinationen funktionieren, aber auch zusammen mit anderen, untereinander.
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Technische Angaben
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64 S., 24,5x17,3 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover in Leinen mit Prägung, fadengeheftet, 28 Abbildungen
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung von Werken Stephan Hubers im Kunstraum München von 08.11.-21.12.1986.
Der Katalog enthält neben einem Text von Luise Horn und Monika Steinhauser einen Text in Erzählform von Stephan Huber.
... Die Anspielungen Hubers sind vieldeutig zu verstehen, letztlich geht es um die Lebensbedingungen des Einzelnen, der Gesellschaft und der Freiheit der Kunst. Was den Geist des Betrachters wehmütig stimmt, ist die Erinnerung an Aufbrüche und Abschiede, und diese Anfälligkeit fürs Sentimentale verursacht wohl Endlichkeit der eigenen Lebensreise. ... Konkurrenz erhält das Bild der Reise durch die auf- und untergehende Sonne. Dieses Motiv inszeniert Stephan Huber in Installationen, Skulpturen und Reliefs der Jahre 1985 bis 1987.
Text von der Webseite
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Titel
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Jörg Herold Kaeseberg Uwe Kowski Maix Mayer Carsten Nicolai Olaf Nicolai
Technische Angaben
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64 S., 29x21,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Leinen mit Prägung
ZusatzInfos
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Katalog zu den Werken der Künstler in der Künstlerwerkstatt Lothringerstraße vom 07.05.-12.06.1994 anlässlich der Ausstellung Leipzig kommt. Eine Veranstaltung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Die teilnehmenden Künstler sind entweder in Leipzig geboren oder leben und arbeiten (oder arbeiteten) dort.
Leipzig kommt war der Slogan mit dem die Stadt nach der Wende für sich warb.
Jens Christian Jensen - Text zu Jörg Herold, Carsten Ahrens - Text zu Kaeseberg, Gesprächsauszug zwischen Ahrens und Kaeseberg, Hans-Jürgen Imiela mit einem Text zu Uwe Kowski, Ulrike Rüdiger - Text zu Maix Mayer, Johannes Jansen - Lyrik zu Carsten Nicolai, Frank Eckart - Text zu Olaf Nicolai.
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Titel
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federlese 02 ... zeitschrift für literatur - gedanken, gedichte, geschichten
Technische Angaben
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60 S., 21x15 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegt 3 Fotokopien mit konkreter Poesie
ZusatzInfos
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Federlese erscheint als Münchner Literaturzeitschrift von 1978 bis 1985. Gegründet wird sie von den Münchner Germanistik-Studenten Astrid Arz, Barbara Kloos und Hans Christian Rohr, die zugleich das Redaktions- als auch das Herausgeberteam bilden. Ab der 3. Ausgabe arbeitet noch Peter Hirsch mit. Die Herausgeber steuern selbst viele Beiträge bei, werben aber auch aktiv um Textzuschriften und bemühen sich, durch Stammtische und Diskussionsrunden mit der Leserschaft in Kontakt zu treten. federlese druckt von Anfang an Lyrik und Prosa, umrahmt von vereinzelten Drucken und Fotos. Ab der vierten Ausgabe wird jedes Heft einem besonderen Schwerpunkt unterstellt ... Themenschwerpunkte sind z.B. Neue Deutsche Märchen, Unbeschreiblich weiblich, Natur. Ab der 10. Ausgabe kommen auch Rezensionen und Essays hinzu ... So veröffentlichen in der federlese regelmäßig z.B. Oskar Pastior, Keto von Waberer, Katrine von Hutten und Lutz Rathenow.
Ab der 13. Ausgabe wird federlese vom Kulturreferat München gefördert. Ausgabe 15 ist als literarischer Kalender gestaltet, ab Heft 20 übernimmt Hans-Christian Rohr allein die Herausgeberschaft ... Die Ausgabe 20/21 bleibt das letzte Heft. Hans Christian Rohr gründet 1987 mit TAPIR eine Nachfolge-Literaturzeitschrift und nimmt einige Autoren der federlese wie Oskar Pastior oder Franz-Josef Herrmann mit ...
Text von der Webseite
Redaktionsadresse: Georgenstraße 43 München Schwabing
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Technische Angaben
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4 S., 14,821 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Die Wände sind mit Aluminum-Paneelen verkleidet. Für die Gestaltung des an der Südseite aufgebrachten Bildes "Ornament" zeichnet sich Rudolf Herz verantwortlich. Es zeigt feine geometrische Muster in Form eines Labyrinths. Die Nordwand ist mit orangenen Paneelen verkleidet, die an das orange der Olympialinie anknüpfen sollen. Die Gesamtplanung des Bahnhofs lag bei Paul Kramer und Manfred Rossiwal-Jespersen vom städtischen Baureferat. ... Der Planungsname dieses Bahnhofs war "Olympiapark Nord". Auf Wunsch des örtlichen Bezirksauschusses wurde der Name jedoch noch vor der Eröffnung auf die historische Flurbezeichnung des Geländes des heutigen Olympiaparks geändert. Seit 1972 trug der U-Bahnhof Olympiazentrum den Zusatz "Oberwiesenfeld" an zwei Stellen an den Außenwänden des Bahnhofs.
Text von der Webseite
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Titel
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Die ersten Jahre der Professionalität #41
Technische Angaben
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21x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
7 gefaltete Blätter, Einladungskarte, in Umschlag gesteckt
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Galerie der Künstler, 12.04.-08.05.2022.
Die jährlich stattfindende Ausstellungsreihe DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern (BBK) für junge Kunstschaffende in Bayern entwickelt. Eine Tradition im besten Sinne! Und somit freut sich der BBK ganz besonders, mit der 41. Ausgabe dieses Formats erneut junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, 2 Stück. 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat und Lageplan der Aussteller, Risodruck
ZusatzInfos
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Präsentation 11.11.-12.11.2022 im Haus der Kunst, München, mit Rahmenprogramm: Vortrag, Interviews, Musik und permanent dabei Radio 80000
Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst (Sabine Brantl), AAP Archiv Künstlerpublikationen (Hubert Kretschmer), Akademie der Bildenden Künste München (Martin Schmidl) Bayerischer Staatsbibliothek und Kunsthochschule Kassel. Super BOOKS versteht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte, die sich seit den 1960er Jahren im Umfeld der internationalen, postavantgardistischen Kunstszene für Künstlerpublikationen und deren Rezeption gebildet haben. Nicht zufällig sind Künstlerpublikationen auch Ausdruck der emanzipatorischen Absicht, die Kunst und ihren Markt zu demokratisieren und neue Kommunikations- und Distributionsnetze aufzubauen.
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Titel
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The Eclipse of the Black Sun - Hallucinating-White Supremacy
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserkopie
ZusatzInfos
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zum Video und zur Fototapete im BBK Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern E.V. Galerie der Künstler*innen bei der Ausstellung tacker, der Nachwuchsförderveranstaltung des BBK.
In der Videocollage "Die Finsternis der schwarzen Sonne" wurden die Ästhetik und Sprache der zeitgenössischen neofaschistischen Propaganda untersucht. Gefundenes Filmmaterial aus Social-Media-Kanälen von Neonazi-Gruppen und Verfechtern von Verschwörungstheorien wurde in eine inszenierte Kindernachrichtensendung eingebettet. video 12 Min, 1-Kanal, Farbe, Ton, 2022
Text von der Webseite
Die Fototapete zeigt eine auswahl von 196 Bildern, die mit KI gerechnet wurden. Der Auftrag lautete White Supremacy. Es zeigt sich, dass rassistische Vorurteile durch die gängigen KIs verstärkt werden.
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Titel
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Förderpreise 2024 der Landeshauptstadt München
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Rathausgalerie 16.03.-26.05.2024.
Alle zwei Jahre verleiht die Landeshauptstadt München Förderpreise für Bildende Kunst, Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. Die Ausstellung „Förderpreise 2024“, die in der Rathausgalerie zu sehen ist, zeigt Werke der Künstler*innen und Gestalter*innen, die von den Mitgliedern der fünf Jurys nominiert wurden. Zur Eröffnung am 15. März um 19 Uhr sprechen Stadtrat David Süß in Vertretung des Oberbürgermeisters und der Stadtdirektor des Kulturreferats Marek Wiechers.
Text von der Webseite
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Titel
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Förderpreise 2024 der Landeshauptstadt München
Technische Angaben
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42 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beigelegt ein Raumplan zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung in der Rathausgalerie 16.03.-26.05.2024.
Alle zwei Jahre verleiht die Landeshauptstadt München Förderpreise für Bildende Kunst, Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. Die Ausstellung „Förderpreise 2024“, die in der Rathausgalerie zu sehen ist, zeigt Werke der Künstler*innen und Gestalter*innen, die von den Mitgliedern der fünf Jurys nominiert wurden. Zur Eröffnung am 15. März um 19 Uhr sprechen Stadtrat David Süß in Vertretung des Oberbürgermeisters und der Stadtdirektor des Kulturreferats Marek Wiechers.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
10 einzelne Blätter zur Ausstellung, Handlungsanweisungen, in transparenter Kunststoffhülle, bedrucktes Klebeband, Freikarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Allan Kaprow "Die Entstehung des Happenings" - Haus der Kunst, München, 18.10.2006-21.01.2007
Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen: Ein Teil widmet sich der Vermittlung, der andere der Aktion. Die Dokumentation der Aktionen wird ihrerseits Teil der Ausstellung.
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Technische Angaben
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252 S., 24,7x17,5 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 9783000729201
Broschur, Titel in der Farbe Silber als Heißfolienprägung
ZusatzInfos
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Publikation im Rahmen der Ausstellung "Debutant*innen 2022" der Galerie der Künstler und des BBK in München vom 06.09.-16.10.2022.
Thy Flesh consumed ist der Titel der vierten Episode des Videospiels Doom. Die Titel der Level des Playstation-Spiels stammen aus der Bibel. Das Spiel ist nicht für Minderjährige freigegeben; inhaltlich basiert es auf brutaler Gewalt.
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Titel
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DIE KÖRPER, DIE SPRECHEN.
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedrucktes Papier
ZusatzInfos
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Die Ausstellungsreihe DIE KÖRPER, DIE SPRECHEN. zeigt Arbeiten des Künster*innenkollektivs AVAZÊ XOR ("Avaze Khor", übersetzt "Das Singen der Sonne") aus Kurdistan. Nachdem mehrere Teilausstellungen in verschiedenen Räumen und Stadtvierteln zu sehen waren, kommen diese und weitere Fotografien im Farbenladen zu einer Werkschau des Kollektivs zusammen.
AVAZÊ XOR setzen sich mit sexualisierter Gewalt und Unterdrückung in patriarchalen Systemen auseinander. SAMIRA MORADIPOUR, eine der Künstler*innen, sagt: "Die Situation ist für das Leben von Frauen und besonders von LGBT*_IQ+ eine Katastrophe." Mit den Mitteln der konzeptuellen Aktfotografie und FX-Make-up-Art wenden sich die Künstler*innen gegen gewaltvolle Normen und Tabus: In Akten der Selbstermächtigung werden Vorstellungen von Befreiung möglich.
Die so entstandenen Kunstwerke konnten in den Herkunftsländern der Künstler*innen aufgrund umfassender Repression und patriarchaler Tabus in Gesetzen und Kultur nicht gezeigt werden. Sie werden in München im Rahmen der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe "Queerthing 2022/23", organisiert vom Queerfeministischen Netzwerk München, zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Text von der Website entnommen
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Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Eröffnung. Klappkarte. Gezeigt wird auch der Film von Fischli und Weiss: Der Lauf der Dinge
ZusatzInfos
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Nun schon zum dritten Mal in Folge steht eine Ausstellung mit dem Motto „Der leere Raum“ am Anfang der Spielzeit des Kulturreferats in der Rathausgalerie.
Die historische Halle gibt selbstbewusstes Eigenleben vor. Frei von Stellwänden und Einbauten eröffnet der leere Raum den teilnehmenden Künstlern neue Möglichkeiten zum Experiment.
Ina Ettlinger zeigt eine bunte Ansammlung ihrer Stoffskulpturen. Surreal, aber auch menschhaft wirkende Wesen, Knäuel und Ausbeulungen.
Vincent Mitzev errichtet in der Hallenmitte aus Fundstücken einen gewaltigen Turm von Babel, der bis zum Glasdach reichen wird. Fink Ossi komplettiert mit Bildern und Raumarbeiten in gekonnt verwegener Manier die Ausstellung. Insgesamt eine Zusammenstellung sehr eigenständiger Arbeiten, die trotz ausufernder Farbigkeit und ungewöhnlichen Werkstoffen die souveräne Ruhe klassischer Skulpturen ausstrahlen.
Ausstellungseröffnung am Freitag, 16.März 2012, 19:00 Uhr
Es sprechen Dr. Ingrid Anker, Stadträtin der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters und Johannes Muggenthaler, Kulturreferat
Ab 20.30 Uhr spielt die Band Aftermars (Sebastien Brault, Thomas Jocher, Tom Früchtl)
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Technische Angaben
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39x39x7 cm, Auflage: 108, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Kartonschachtel, "KAILAS" beschriftet, signiert, nummeriert, mit rotem Stempel, in helloranges Seidentuch eingeschlagen, verknotet. 2 lose Holzdeckel, geschnitzt. Blätter zwischen die Deckel gelegt. Mit Karten und Erddrucken (Terragrafien)
ZusatzInfos
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Mit dem Segen von S.H. dem 37. Drikung Kyabgong Chetsang Rinpoche umrundete E.G. vom 13. bis 16. August 1999 den heiligsten Berg, den Nabel der Welt, auf dem seit Urzeiten benutzten Pilgerweg - die Kora, und gewann 12 ERDEN. Die daraus entstandenen 12 TERRAGRAFIEN, von ihm selbst auf BFK Rives 300 g gedruckt, sind Kern dieses "Tibetischen Buches". Es wird durch vier Textseiten ergänzt, die Drubpoen Sonam Jorphel Rinpoche in Kathmandu aus dem Buch "Der vollkommen klare Kristallspiegel - Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte der frühen Ereignisse am Berg Kailas und Manasarovarsee" von S.H. Choekyi Lodroe, dem 34. Drikung Kyabgoen Chungtsang Rinpoche, (1868 - 1906), auswählte. Der Text wurde am 1. Tag des 12. Tibetischem Monats des Feuer-Affen-Jahres, 1896, in Khakhschung am Kailas beendet. Diese vier Textseiten wurden in Kathmandu von Hand in hölzerne Druckstöcke geschnitten und dann auf Lokta Paper 80 g gedruckt. Dieses handgeschöpfte Papier wird in traditioneller Weise aus der Rinde des Daphnestrauches im Himalaja hergestellt. Jimmy Thapa organisierte und überwachte die Herstellung dieser Seiten. Tara Kokta übersetzte in Kathmandu diesen Text ins Deutsche, Louise Patterson aus München ins Englische. Der Segen S.H. XIV. Dalai Lama, das Vorwort von S.H. Drikung Kyabgong Chetsang, das Konzept für das Werk, die Übersetzungen, die Karte des Pilgerweges, das Fundstellenverzeichnis und das Impressum wurden von E.G. ebenfalls auf Lokta Paper gedruckt. Die Holzdeckel des Buches wurden von Jimmy Thapa nach alten tibetischen Vorlagen gestaltet und unter seiner Leitung in Kathmandu aus dem Holz von Seasumbäumen aus Lumbini, dem Geburtsort Buddhas, handgeschnitzt. Von J.T. stammt auch eine Seite mit der Beschreibung der Realisierung des KAILAS-Projekts. Das Buch im Format 36 x 36 cm ist in chinesische Seide eingeschlagen und wurde in einer Auflage von 108 Exemplaren hergestellt. Die Zahl 108 hat für die Tibeter eine besondere Bedeutung: Aus 108 Bänden besteht die Übersetzung von Buddhas Schriften ins Tibetische, 108 Gebäude hat ein großes Kloster, 108 Perlen sind auf eine Gebetsschnur aufgereiht, 108 Zöpfe werden in das Haar einer Frau geflochten. Und nach 108 Pilgerfahrten um den Kailas steht dem Pilger die Tür zum Nirwana offen. Die Terragrafien sind vorderseitig mit einem Prägestempel signiert und auf der Rückseite nummeriert.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunst zwischen Deckeln - Kunstbücher? Nein, Künstlerbücher!
Technische Angaben
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[4] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte
ZusatzInfos
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Infoflyer der Bayerischen Staatsbibliothek zur Sammlung und zum Blog Künstlerbücher.
Künstlerbücher sind in erster Linie Kunstwerke. Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen internationaler Künstlerbücher und schafft mit der Gründung eines Gemeinschaftsblogs ein internationales Kommunikationsinstrument für sammelnde Institutionen, Wissenschaftler*innen, Studierende und Privatsammler*innen. ...
Heute ist die Welt der Künstlerbücher weltumspannend, bunt und sehr aktiv. Die Bayerische Staatsbibliothek möchte mit dem neu gegründeten Blog ein Vernetzungs- und Vermittlungswerkzeug schaffen: Schlaglichter auf Erwerbungen sammelnder Institutionen wie Bibliotheken und Museen werfen, skurrile Funde, abgelegene Verlage, Pressen und Projekte in den Blick nehmen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen zu Wort kommen lassen, kurz: die Lebendigkeit der Szene dokumentieren.
Die Bloggründung ist zeitlich mit einer einschlägigen Veranstaltung verknüpft: Am 10. und 11. Mai 2019 findet mit der Super BOOKS im Haus der Kunst eine Fachmesse für Künstlerbücher statt. Auf Einladung der Bayerischen Staatsbibliothek wird Marshall Weber, von der New Yorker Künstlervereinigung Booklyn, aktuelle Künstlerbücher aus den USA im Rahmen einer Dance-Performance präsentieren (Freitag, 19 Uhr, Eintritt frei). ...
Künstlerbücher sind Kunst zum Anfassen: Sie können die Libri Selecti der Bayerischen Staatsbibliothek gezielt durchsuchen und in den Lesesaal Handschriften und Alte Drucke bestellen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[68] S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 3889600530
Broschur, Klappumschlag
ZusatzInfos
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Im Juli 1999 wurde die Galerie Goldankauf im Gartenhaus der Akademie eröffnet, in dem sich zu der Zeit das Café befand. Der Grundgedanke lag speziell darin, junge internationale Künstler aus anderen Städten und Ländern einzuladen. Durch die Anbindung an das Café Helga, in dem die Eröffnungen gefeiert wurden, und mit dem bereits entstandenen Bekanntheitsgrad, konnten wir eine lockere Vernissagen-Atmosphäre schaffen, die zu Gesprächen und zum Verweilen einlud. Dadurch entstand außerdem eine Durchmischung von internationalen Künstlern und Kunstvermittlern und Kunstinteressierten aus anderen kreativen Bereichen. Die von der Galerie Goldankauf eingeladenen Künstler wohnten zum Teil im Dachgeschoss des Hauses und manche entwickelten Projekte vor Ort oder in Zusammenarbeit mit dem Publikum für den Galerieraum, für das Café oder auch für den umliegenden Gartenbereich. Im April 2000 mussten wir das Gartenhaus wegen der durch die Renovierung der Akademie entstehenden Raumnot verlassen.
Im Kunstraum Mnchen e.V. wurde das Projekt (24.10. bis 22.12.2000) mit neuem Gesicht fortgesetzt. Es war wieder die Kombination aus Café mit künstlerischen Interventionen und Galerieraum. Im vorderen Teil wurde Café Helga als Bar und Lounge eingerichtet, der hintere Teil wurde als Galerie Goldankauf genutzt. Es gab insgesamt 5 Ausstellungen und wechselnde interventionen im Cafébereich.
Im Mittelpunkt des Projekts stand auch der kulturelle Netzwerkgedanke, andere internationale Gruppen und Künstler wurden in Form von Features eingeladen zu partizipieren und mit uns gemeinsam den Raum additiv zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den Eröffnungen gab es Cafébetrieb und Musik und lockere Gesprächsatmosphäre. Eine Infoecke informierte über die bereits gelaufenen Ausstellungen. Im Caféraum blieb ein Relikt pro Ausstellung stehen und addierte sich so zum Crossover-Charakter des Raumes.
Im Januar 2001 waren wir zu einem Workshop im Rahmen der Lehrtätigkeit von Roberto Ohrt an die Städelschule Frankfurt eingeladen. Wir stellten unser Projekt vor und luden die Studenten ein, während der vier Tage unseres Aufenthaltes dort die Frage des Ortes zu thematisieren und diskutieren.
Im September 2001 erschien ein Buch über und von Galerie Goldankauf und Café Helga im Verlag Silke Schreiber München, an dem sich auch wieder verschiedene Künstler, Kunstvermittler und Autoren beteiligen werden. Mit dieser Publikation, die zur Hälfte Dokumentation und zum anderen Teil Künstlerbuch ist, wurden beide Projekte zu einem Schlusspunkt gebracht.
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Technische Angaben
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[40] S., 14,8x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
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Heft zur Ausstellung "Die Insel der Dachhasen", 16.06.–16.09.2018, in der Lothringer13 Halle.
Eine fabelhafte japanische Begegnung und wachsende Gebildungen.
Die Lothringer13 Halle bietet diesen Sommer Raum für Gemeinwesen, Geheimwesen und lebhafte Umschreibungen. Neue, raumgreifende Installationen entstehen und eröffnen fragile, sperrige und enigmatische Universen.
Dachhasen miauen jämmerliche Liebeslieder, Koyoten in dicken Pullovern beobachten die Planeten und Steine sinnieren über die Bedeutung von Form, Gravitation und Gleichgewicht. Soweit zur Theorie. In der Praxis pendelt sich dann alles neu ein, wenn Martin Fengel aus München und Tomoya Kato aus Kyoto ihre neuesten Werke ausbreiten. Parallele Realitäten, geteilte Orte und untertitelte Dialoge.
Tomoyas Atelier liegt über dem veganen Restaurant seines Bruders. Das Kato-Haus trägt das Wortgebilde Licht-Hase-Dach. Darauf stand auch Martin Fengel kürzlich, schaute auf die grünen Hügel Kyotos und war noch ganz verzaubert vom Geschmack der frischen Erbsen. Diese kreisrunden Erbsen, deren unpürierte Form Symbol für die Erlangung der Gelassenheit ist. Beeindruckende Seelenruhe von Kreis, Punkt, Knödel oder Umlaufbahnen. Tomoya sprach von Münchner Weißwürsten und wirkte nervös, seit er die Weite der Lothringer13 Halle realisiert hatte. Würden die Wesen ihre Orientierung verlieren? Wie sind die Verhältnisse, wie sind die Dimensionen, wie weit geht die Vorstellung?
Am Himmel zeigte eine zarte Sichel den bald kommenden Halbmond an. Seine Form steht im japanischen Buddhismus für Aufnahmebereitschaft. Ein verschatteter Satellit als Symbol einer leere Tasse. Der Kopf ist auch ein Gefäss. Oder eine Insel, voller toter Dachhasen und voller Bilder die sich ihnen selbst erklären. In der Übersetzung, in einer anderen Art zu denken, machen sie wesentlichen Sinn. Wundersame Begebenheiten und hintergründige, bewegliche Gedanken begleiten uns diesen Sommer. Übersinn. Los gehts.
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Titel
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Design für Olympia - Designing for the Olympics
Technische Angaben
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192 S., 30x23 cm, ISBN/ISSN 978-3-7533-0194-5
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog der Pinakothek der Moderne München, zu 50 Jahre Olympische Spiele 1972, 08.07.-03.10.2022.
Als größte Sportereignisse der Welt sind die Olympischen Spiele seit jeher Motor und Ziel von Innovationen. Nicht nur Athlet*innen konkurrieren bei Olympischen und Paralympischen Spielen miteinander. Die Hersteller von Sportgeräten versuchen sich in der Ausstattung der Sportler*innen genauso zu übertreffen wie die austragenden Länder über die visuelle und architektonische Gestaltung der Spiele.
Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung diese vielfältigen Verflechtungen von Design und Olympia in den Fokus. Der Ausstellungskatalog analysiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie sich Ideenreichtum, Innovationsgeist und technischer Fortschritt im Design für die Olympischen und Paralympischen Spielen spiegeln und welche Werte und Ziele in der Gestaltung für Olympia zum Ausdruck kommen.
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Belegexemplar für eine Leihgabe, Plakat, Nr. 150 Seite 136
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Titel
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I Have No Words – There Is No Title - Ich finde keine Worte – Es gibt keinen Titel
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte, Flyer zu Open-Call, Infoblätter
ZusatzInfos
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Pop-up Ausstellung 01.10.-20.11.2022. Im Herbst 2022 wird die Rathausgalerie Kunsthalle zu einem Raum der Produktion, der Präsentation und der Zusammenkunft, der sich stets verändert. Ein Ort entsteht, wo sich Kunstschaffende und Publikum begegnen; wo sich Künstler*innen, Initiativen und Institutionen aus München und der Ukraine austauschen. Der Titel „Ich finde keine Worte - Es gibt keinen Titel“ verweist auf die Offenheit der Prozesse und Momente der Sprachlosigkeit angesichts der aktuellen Situation.
Das Projekt wird durch ein umfangreiches Programm mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Rathausgalerie Kunsthalle und an anderen Orten der Stadt begleitet. ...
In Zusammenarbeit mit u. a. dem Kulturzentrum Gorod / svoï, dem museumspädagogischen Zentrum (MPZ), Bellevue di Monaco, Kulturzentrum LUISE und dem städtischen Museum Villa Stuck finden Konzerte, Performances, Filmabende, Aktivierungen, Workshops, Gespräche und Fachveranstaltungen statt.
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Technische Angaben
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28x19,5 cm, 15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Heft Nr. 79, documenta 6 (Keine Besprechung der Künstlerbücher).
Heft Nr. 80, Politikum: Der Sammler Ludwig (Über Experimentalfilme).
Heft Nr. 81, Paolozzi.
Heft Nr. 82, Gerhard Johann Lischka: Das fotografische Bild, Was erwartest du von einer Galerie (Art & Language).
Heft Nr. 83, Wolfgang Max Faust: Bilder und Worte.
Heft Nr. 84, Joseph Beuys: Kunst und Staat (Ausstellung Künstlerbücher, Aufruf zur Teilnahme an einer Ausstellung in der Produzentengalerie München. INSTANT-Kunst Zeitung aus Wiesbaden. Künstlerbriefmarken Künststempel Künstlerpostkarten von Wolf Bickhard-Bottinelli, S. 51)
Heft Nr. 85, James Lee Byars.
Heft Nr. 86, Dennis Oppenheim, Kunst und Macht, Stephen Willats.
Heft Nr. 87, Die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft (Sprachen jenseits der Dichtung, Gerhard Theewen, Wulle Konsumkunst, Annegret Soltau).
Heft Nr. 88 März 1980, Die soziale Dimension der Form (Künstlerbücher erster Teil, Seite 11, Text zu den Künstlerbücherausstellungen von Hubert Kretschmer in der Produzentengalerie Adelgundenstraße)
Heft Nr. 89, (Diter Rot, Bastelnovelle, von Wendelin Niedlich. Gerhard Theewen, Kunstmagazin Salon)
Heft Nr. 90, Osteuropäische Kunst (Johannes Stüttgen: Fluxus und der Erweiterte Kunstbegriff. Bruno Paulot, Biografisches. Jockel Heenes. Stephan Huber, Das Mehl)
Heft Nr. 91, (Künstlerinitiativen + Künstlerbücher, Produzentengalerie Adelgundenstraße. Jürgen O. Olbrich: Verbindung 6, Beschreibung einer Performance. Dietrich Helms: Tabula Rasa. Dirk van der Meulen)
Heft Nr. 92 (2x), Bildende Kunst und Kulturpolitik, Das rechte und das linke Volksempfinden (Präsenz München, Umstrukturierung der Produzentengalerie Adelgundenstraße. Gerhard Rühm. Ulrike Rosenbach. Anna Oppermann. Kunstmanifest: Michael Lingner)
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Titel
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Hubert Kretschmer - Archive Artist Publications, München / Egidio Marzona - Archiv der Avantgarden, Dresden / 20.12.2024 München
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdrucke nach PDF, teilweise mit handschriftlichen Notizen
ZusatzInfos
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Vorbereitender Fragenkatalog zum Thema Archive und Künstlerbücher für das Oral History Interview zwischen Egidio Marzona und Hubert Kretschmer am 20.12.2024 im AAP, Videoaufzeichnung durch adhoc Film Dresden.
WIR SIND AVANTGARDE! ist ein Dokumentations- und Forschungsprojekt zu Geschichte und Bedeutung des Archivs der Avantgarden — Egidio Marzona (ADA). Die seit 2020 entstehenden Filme dokumentieren Gespräche über die Praxis und Motivation des Sammelns, über Konzeption und Inhalte des ADA sowie über darin vertretene künstlerische Ansätze und Strategien und ihre gesellschaftlichen Kontexte. Aus den gesammelten Filmgesprächen entsteht nach und nach ein eigenes „Archiv zum Archiv“.
Eine Sammlung wie das Archiv der Avantgarden (ADA) von Egidio Marzona mit über 1,5 Millionen Objekten entsteht nicht im Alleingang, sondern konnte nur realisiert werden im Verbund mit Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern in aller Welt. WIR SIND AVANTGARDE! geht diesem Netzwerk nach, indem es Beteiligte zu Filmgesprächen einlädt: Galeristinnen und Galeristen, über die der Sammler Archive erwarb, Künstlerinnen und Künstler, deren Werke er in seinen Bestand aufnahm, andere Sammlerinnen und Sammlern, Nachfahren, die ihm Nachlässe anvertrauten, und zahlreiche andere Personen seines weltumspannenden Netzwerks. In ihrem persönlichen bzw. professionellen Umfeld sprechen die Protagonistinnen und Protagonisten über das ADA, über (ihre) künstlerische Arbeit, über Kunstströmungen und ihre Visionen, über Akteure der Kunstwelt oder über Zugänge zur Kunst. Dabei thematisieren sie individuelle Erfahrungen und Perspektiven ebenso wie umfassende Reflexionen oder auch Emotionen.
Das nach und nach entstehende Archiv WIR SIND AVANTGARDE! dokumentiert damit ein Gewebe aus sowohl individuell-biografischen wie gesellschaftlich-politischen Diskursen und künstlerischen Reflexionen und ergänzt das ADA zu einem vielschichtigen Bild der Avantgarden des 20. Jahrhunderts. WIR SIND AVANTGARDE! – der Titel charakterisiert die Sprechenden ebenso wie dieses Projekt der Annäherung an ein einzigartiges Archiv.
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Titel
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Espace Louis Vuitton München 04 - Be the first of your friends
Technische Angaben
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100 S., 27.3x20.5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Hardcover. Vorwort zum Aufklappen von Dragan Espenschied auf rotem Papier
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der Ausstellung Cory Arcangel: Be the first of your friends des Espace Louis Vuitton München, vom 24.04.-08.08.2015
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Titel
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Espace Louis Vuitton München 03 - le fil rouge
Technische Angaben
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72 S., 27.6x20.5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Hardcover. Motiv-Prägung auf dem Cover, Rückseite und teilweise die Frontseite mit Leinen beklebt
ZusatzInfos
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Katalog zur Gruppenausstellung Le fil rouge der Espaces Louis Vuitton in München, Paris und Tokio vom 29.01.31.05.2015
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Titel
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Die wilden 70er - München wird umgegraben
Technische Angaben
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60,6x38 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schürze, aus einem Zeitungsständer
ZusatzInfos
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vom 18.04.2016, zu einer Serie in der tz München: Die 70er-Jahre in München: Die tz schaut zurück
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Technische Angaben
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2 S., 7,2x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedruckter Sticker
ZusatzInfos
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Anlässlich Münchens erstem ART+FEMINISM Wikipedia Edit-a-thon am 1.04.2017 in der PLATFORM München, organisiert von Laura Lang und Mira Sacher. Paneldiskussion mit Émilie Gendron (Bloggerin, Initiatorin von munichagain), Augusta Laar (Künstlerin, Musikerin, Lyrikerin, Leitung Schamrock Festival), María Inés Plaza Lazo (Kuratorin, Herausgeberin von Reflektor M – Online Magazin für Zeitgenössische Kunst in München), Daniela Stöppel (Kunsthistorikerin, Kuratorin des Kunstraum München) und Cécile Schneider (Content Strategist, Stellvertr. Quartiersleitung Digital Media Women in München). Moderiert wird das Gespräch von Sophie Dezlhofer (Autorin beim BR, Leitung Onlineredaktion Zündfunk)
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 08 - Wow, München! - Wie Kreative unsere Stadt verändern
Technische Angaben
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82 S., 28x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Thema: Kreative aus München. Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft, München als Filmkulisse, Modebloggen, Graffiti für München, Über Leid in der Kunst, Shabby Shabby TAM TAM Blues
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Titel
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Plastics + Design Die Neue Sammlung München
Technische Angaben
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119x84 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Dreifarbiger Offsetdruck
ZusatzInfos
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Gerade durch seine Plakate für die Neue Sammlung München - hier für die Ausstellung vom 06.03.-01.06.1998 - wurde Pierre Mendell überregional und schließlich landesweit als Plakatkünstler bekannt.
Das Museum für Gestaltung Zürich (Archiv Zürcher Hochschule der Künste) nennt auch, neben Pierre Mendell, Markus Frank (geboren 1969, Geburtsname Markus Schmidt) als Gestalter.
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Titel
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Pressemitteilung 30.6.2011
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach PDF, gefaltet
ZusatzInfos
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Wortbilder und den Film so VIELE Tiere zeigen wir am Sa. 9. und So. 10. Juli 2011 von 12 bis 20 Uhr in den Räumen des Archivs für Künstlerbücher, Türkenstr. 60, 80799 München. Die Ausstellung findet im Rahmen von Kunst im Karrée statt. Vielleicht wird eine Signierstunde draus. Ein Projekt von Hubert Kretschmer, Jutta Laurer, Ctjhaeuser und Berengar Laurer.
Von Fall zu Fall erlauben wir uns in kleinen Mix- und Teamprojekten Ausflüge der Extra-Art, wie: Wortmarken (Berlin, Bremen, Köln), Selbstläufer-Hefte (München), Ihr persönlicher Politmix, bitte' (Projekt Berlin), Projekt Kuckucksei (München) - unter dem Motto: Haltungen, verschiedene, im und zum Vielerlei.
Wir sind eine sehr heterogene, eine sehr disparate Künstler-Gruppe - alt und gepflegt -, die Heteromorphes zunehmend zum optischen Thema macht. Individuelle Arbeiten nach unterschiedlichen Richtungen: politisch, digital, analog, Strasse, Land, methodisch, Acryl, Theorie, Diebstahl. Auf drei Feldern betätigen wir uns: WEB - PRINT - RAUM. Seit 2009 geben wir im Verlag Hubert Kretschmer, München, eine eigene Zeitschrift heraus: Elf so VIELE Hefte liegen bisher vor.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 93 – Grüß Gott – Plakartiv – Bilder für München
Technische Angaben
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[56] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-006-4
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Plakate für München, u. a. für das Stadtmuseum, das Haus der Kunst, das Modemuseum, das Jüdische Museum München, den Kulturbaufonds, die Bayerische Staatsbibliothek, die Münchner Museen, die Bayerische Architektenkammer, Bayerisches Nationalmuseum und das Deutsche Plakatmuseum, von 1975-2020.
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Titel
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Edith - Zwischen Fanzine und Künstler*innenbuch
Technische Angaben
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1 S., 59,4x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
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Plakat zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen in der Lithowerkstatt des Münchner Künstlerhauses 25.11.2021-20.01.2022
Was ist ein Fanzine?, Was ist ein KünstlerInnenbuch?, Was verbindet sie miteinander, was liegt dazwischen und wie lassen sie sich in Zusammenhang bringen?
Wir laden zum Zusammenkommen ein, um gemeinsam darüber zu sprechen, zu betrachten, Wissen und Ansichten zu teilen und Neues herauszufinden.
Im Rahmen der Ausstellung werden wir uns diesen Fragen widmen, während wir uns gegenwärtige Arbeiten beider Strömungen aus unterschiedlichen Ländern der Welt anschauen werden. Gezeigt werden Werke aus Argentinien, Mexiko, Kolumbien, Italien, Deutschland und Spanien, manche zum Ansehen, andere zum Anfassen und auch zum persönlichen Erwerb.
Wir widmen uns der Betrachtung alter Techniken und Arbeiten der heutigen Zeit, wie sie ästhetisch und inhaltlich funktionieren und unmittelbar miteinander in Verbindung stehen- dies an einem Ort wie dem Künstlerhaus, welches durch seine weit zurückgreifende Geschichte und als stellvertretender Ort der Lithografie, der modernsten Technik der Grafik, genau das Gleiche tut: Altes mit Neuem zu verbinden.
• Fensterpräsentation von Amelie Lihl
• Umklang mit Matthias Stadler (TAMTAM) aka Monika Bluse und der Hörer. Wir machen Klänge sichtbar.
Faszinierende Einblicke, Vorstellung Bücher und Fanzines am 12. Dezember, 15.00 Uhr
Präsentation der Künstlerbücher-Sammlung Grüner und Fanzines aus dem AAP Archive Artist Publications Hubert Kretschmer
Fanzine Workshop für Einsteiger mit Julia Koschler am 19. Dezember, 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Bei diesem Workshop lernen wir mit Julia Koschler Zines als selbstgemachte und selbstverlegte, unkommerzielle, autonome Medien kennen, die in allen denkbaren Formen erscheinen können - meist sind es kopierte Hefte. Durch Zines kann eine Form des Austauschs geschaffen werden, in der über gemeinsame Themen, Diskriminierungserfahrungen und Gedanken in kreativer Art und Weise kommuniziert wird.
Der Eintritt ist frei. Alle Materialien werden bereitgestellt. Eigene Bastelmaterialien können aber auch gerne zusätzlich mitgebracht werden.
Julia Koschler ist eine queere feministische Aktivistin und Grafikdesignerin und studiert Buchkunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie veranstaltet Zine Workshops, oft mit feministischen Schwerpunkten, und leitet die Münchner Zine Bibliothek.
Text von der Webseite
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Titel
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Waterbound - Vom Leben mit dem Wasser
Technische Angaben
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44 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
Text von der Webseite
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Titel
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Horizontality / Verticality
Technische Angaben
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238 S., 28,5x22 cm, ISBN/ISSN 3883754471
Fadenheftung, Hardcover, Leinen, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Die Publikation ist eine Gegenüberstellung der beiden Werkkonzepte "I Got Up" und "I Went", die der japanische Künstler On Kawara von 1968-1979 verfolgte. Während "I Got Up" in der Versendung von täglich zwei Ansichtskarten an Freunde und Bekannte des Künstlers besteht, dokumentiert "I Went" die vom Künstler täglich zurückgelegten Wege anhand von fotokopierten Stadtplänen mit der Einzeichnung des am betreffenden Tag zurückgelegten Weges. Der Katalog "Horizontality/Verticality" ("Waagerechte/Senkrechte") zeigt jede der von On Kawara im Entstehungszeitraum der beiden Arbeiten besuchten Städte, wobei dem jeweiligen Stadtplan einer Stadt eine Postkarte vom selben Tag gegenübergestellt ist. Angeregt von der außergewöhnlich klaren und systematischen Vorgehensweise On Kawaras hat der französische Schriftsteller Michel Butor eigens für die Publikation einen assoziativen Essay verfasst.
Text von der Website, 238 Seiten mit 270 (180 farbigen) teils ganzseitigen Abbilidungen
Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung On Kawara Horizontality / Verticality in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München vom 21.10.2000-14.01.2001
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Titel
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Idol + Prähistorische und zeitgenössische Frauenbilder
Technische Angaben
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[36] S., 23,8x16,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit eingelegtem Flyer und ergänzendem Katalogteil
ZusatzInfos
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Katalog erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, 11.07-05.09.2015 in der Rathausgalerie München. Eine Kooperation der GEDOK München mit dem Künstlerhaus Wien und der Rathausgalerie Kunsthalle München
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Technische Angaben
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[28] S., 23,2x16,5 cm, Auflage: 2.500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Begleitheft zur Ausstellung. Flyer, leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung im Kunstverein München, 03.02.-02.04.2017.
... Karel Martens ist ein Tausendsassa und hat überall seine Finger im Spiel. Er ist Künstler, Typograf, Grafikdesigner, er stellt Bücher her und ist in der Lehre tätig. Er war Mitbegründer einer Schule und hat eine Vielzahl von Menschen beeinflusst.
Deshalb wird Motion entsprechend vielschichtig und rhizomatisch sein – sie besteht aus einer auf seiner Praxis fußenden Ausstellung seiner Arbeit, die sich sowohl über das Treppenhaus und drei Ausstellungsräume erstrecken wird als auch darüber hinaus getragen wird durch eine Reihe von diskursiven Veranstaltungen in München, Amsterdam, Paris, Vilnius und New York sowie einer dazu erscheinenden Publikation (in Zusammenarbeit mit Roma Publications, Amsterdam). Alles in allem wird Motion einen vielfältigen Blick auf ein ausgedehntes Schaffen eröffnen und einen Wegweiser durch sein Werk liefern. Und während Motion einen Bogen über 50 Jahre der interdisziplinären Aktivitäten des Künstlers spannt, wird die Ausstellung doch fest in der Gegenwart (und Zukunft) verankert sein. ...
... Mit anderen Worten, Motion ist nicht dazu gedacht, Martens‘ Arbeitsweise auszustellen, sondern vielmehr als Verkörperung seiner Methode.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[52] S., 24x16,8 cm, Auflage: 200, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Leuchtfarbe besprüht
ZusatzInfos
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Publikation zum Projekt: Ab dem 24.07.2013 eröffnet in der Maximilianstraße 33 in München das Haeppi Piecis, ein Design Concept Store mit angeschlossener Galerie. Dieses temporäre Projekt ist das Produkt einer Zusammenarbeit der Münchner Kreativszene: Mode-, Produkt- und Schmuckdesigner, Musiklabels und junge Buchverlage haben sich mit Grafikdesignern und Künstlern zusammengetan und ein gemeinsames Gesamtwerk erschaffen. Verkauft und ausgestellt werden Designs aus den Bereichen Mode, Schmuck und Accessoires. Auch Hüte, Taschen, Porzellan oder Lampen sowie Platten und Bücher aus München können entdeckt und erstanden werden. Als Rahmenprogramm sind in den kommenden Monaten Ausstellungen, Konzerte, Performances und Installationen und Film-Abende geplant. Auch Vorträge, Workshops und Lesungen werden stattfinden.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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120 S., 28,5x25 cm, ISBN/ISSN 978-3-829606578
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, München, 07.11.2013-09.03.2014.
Der kanadische Künstler Jeff Wall hat wie kaum ein anderer Künstler seiner Generation (1946 in Vancouver geboren und dort lebend) die Möglichkeiten bildnerischer Gestaltung, die Grenzen zwischen den verschiedenen künstlerischen Gattungen auszuloten versucht. Seine komplex komponierten Werke bewegen sich zwischen Dokument und Inszenierung, zwischen Fiktion und Realität und definieren das Fotografische als Bild neu. München hat sich schon früh zu einem Zentrum der Jeff Wall-Rezeption entwickelt, bereits seit den frühen 1980er Jahren war sein Werk hier präsent, wurde ausgestellt, gesammelt, mit Preisen geehrt und publiziert.
Text von Webseite
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Titel
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Der Fahrende Raum - Ein Aktionsraum in Freimann
Technische Angaben
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74 S., 21x21 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schutzumschlag aus kleinformatigerem Karton (Siebdruck), zahlreiche Abbildungen
ZusatzInfos
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Das vorliegende Magazin schafft einen Reflexions- und Diskussionsrahmen zu den Grundideen und dem Programm des Fahrenden Raums, einem temporären künsterischen Aktionsraum im Stadtteil Freimann in München ...
Aus dem Vorwort
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Titel
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Wo bitte geht´s nach Arkadien? | 2 Ne travellez jamais - Reise nach Arkadien. Das KloHäuschen beim ARKADIEN-FESTIVAL in Ebersberg
Technische Angaben
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[4] S., 14,8x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte A6, gefaltet auf A7 quer und Faltflyer, Endformat A5 quer.
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung in Ebersberg, 14.06.-18.07.2021.
Das KloHäuschen reist zum Arkadien-Festival nach Ebersberg
Das bestgehütetste Geheimnis arkadischen Daseins ist es, an dem Ort, an dem man ist, glücklich und zufrieden zu sein, das weiß das KloHäuschen sehr wohl. Dennoch: der Festival-Einladung des Botschafters von Arkadien kann es nicht widerstehen: es besteigt den fliegenden Teppich seines Grundrisses, packt befreundete KünstlerInnen mit ihren freien Arbeiten (ja, richtig freien Arbeiten, die einfach Kunst sind und keinem weiteren Ziel dienen müssen - Arkadien halt!) in den Koffer seiner mobilen Kunsthalle, lädt noch arkadische Gäste dazu ein, und reist mit diesen Reisegefährten ins Ebersberger Arkadien.
Und dort landet es an einem Ort, der so ist, wie das KloHäuschen als Stadtpflanze sich "Arkadien" halt vorstellen kann: es ist eine Waldhütte - mitten in der Stadt.
Text von der Webseite
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 14 – Klopapier ist alle. Die neue Rolle der Nachhaltigkeit
Technische Angaben
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98 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Drehen wir die Zeit kurz fünf Monate zurück. Wir haben November 2019 und Klopapier ist noch kein besonders rares Gut. Die Wirtschaft brummt, es wird fleissig produziert und wir kaufen, kaufen, kaufen.
Und jetzt das: Corona. Lockdown. Die Welt im Ausnahmezustand. Es ist Anfang April 2020, wir stehen kurz vor Druck dieser Ausgabe und nichts scheint mehr, wie es bis vor wenigen Tagen noch war. Trotz schönstem Frühlingswetter sind Münchens Biergärten seltsam verlassen, Cafés und Geschäfte haben geschlossen und die Isarufer sind wie leer gefegt.
In dieser Krisenzeit holt die Umwelt gerade kurz Luft, während uns im Home Office der Lagerkoller droht. Das Covid-19-Virus wird unser Zusammenleben vermutlich nachhaltig verändern. Fast scheint es, als bräuchte die Menschheit solche Extremsituationen, um sich neu sortieren und definieren zu können. Die Frage ist dabei natürlich, ob man zur Goldwaage greift oder lieber den Blick auf das große Ganze lenkt. Wir haben in dieser Ausgabe beides versucht.
Text von der Webseite
Die Themen im Heft: Münchenfrage: Wie nachhaltig bist du?, Interviewrunde: „Wieviel grün verträgt München?“, Der Becher – Check, Test: „Welcher CO2 Typ bist du?“, Feiern ohne Fußabdruck?, #amorefürdeinelocals, Fotostrecke: Erbstücke, Münchner Klimaretter, Soziale Nachhaltigkeit, 10 Punkte zum Umgang mit Klimaleugner*innen, Interview: Warum ein klimaneutrales München eine Illusion ist, Corona als Klimaretter?
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Titel
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Das Klohäuschen #114 - Wer ist Albert? - e-embassy-pasearse
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck A4, mit handschriftlicher Nummerierung und Markierung per Marker in Neongelb. Mit handschriftlicher Beschriftung mit Bleistift von Albert Coers.
ZusatzInfos
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Stadtplan zum Rundgang am 28.2.2021 zur Ausstellung von Albert Coers "Wer ist Albert?", 05.02.-28.02.2021 im KloHäuschen an der Großmarkthalle in München. Der Plan verzeichnet die 7 verschiedenen Stationen im Stadtraum in der Nähe der Großmarkthalle, an denen jeweils Bild-Collagen zu Persönlichkeiten mit dem Namen "Albert" in den Stadtraum eingefügt waren. Rundgang und Audio-Führung konzipiert von Claudia Pescatore.
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
5 Blätter links oben geklammert, Farblaserkopien, Einladungskarte
ZusatzInfos
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Presseinformation zur Ausstellung in der Galerie der Künstler des BBK München, 16.05.-18.06.2023
Die Ausstellung „Die Aussenseiterbande“ umfasst künstlerische Positionen, deren gedankliche Ressourcen nicht unbedingt aus der Bildenden Kunst stammen: Queerness und topografische Bipolarität, Konfrontation mit Staatsgewalt, ein unerfülltes Dasein als Social Media Star oder Realitätsverlust in einem digitalen Metaversum.
Felix Burger stellt eine Ausstellung mit international agierenden und Münchner Künstler*innen zusammen, und bittet sie, ihre Wünsche, Ängste und unerfüllten Träume in den Galerieräumen zu artikulieren.
„Für Aussenseiterbande bediene ich mich keinem konzeptionellen-kuratorischen Überbau, sondern nehme mir, was mir gefällt. Das beginnt beim Titel - geklaut bei Jean-Luc Godard - und zieht sich durch mein Künstler*innen Set-up. Es sind Personen, die mich schon lange begleiten, mit denen ich selbst studiert habe, die ich aus meiner Zeit im Rheinland oder in den Niederlanden kenne oder die ich später als Künstlerischer Mitarbeiter und Professor betreuen durfte. Ich finde den Arbeitsansatz aller Ausstellenden beeindruckend, weil er authentisch, sperrig und eigenartig ist. Es sind reale Personen, die sich für reale Dinge faszinieren und diese mit Inbrunst artifiziell verwursten.“ - Felix Burger
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1951
Technische Angaben
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204 S., 20,5x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1951 im Haus der Kunst München vom 13.07.-07.10.1951
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 6 Seiten und am Ende 20 Seiten.
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Technische Angaben
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40 S., 18,5x11,5 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft; Klammerheftung, Farbdruck, am hinteren Cover geknickte Lasche mit 6 eingelegten Postkarten
ZusatzInfos
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Programmheft des Residenztheaters München, zum Stück; Graf Öderland, Eine Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch, inszeniert von Stefan Bachmann.
Das Cover zeigt eine Fotoarbeit der Künstlerin Gabi Blum, das Motiv wurde auch für die Plakatreihe der Spielzeit 2021/22 verwendet in Zusammenarbeit mit der Pinakothek der Moderne München.
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Titel
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Rede zur Ausstellungseröffnung und Preisverleihung des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserdruck auf Briefpapier, gefaltet
ZusatzInfos
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Manuskript zur Eröffnungsrede der Ausstellung und der Katalogpräsentation in der Galerie der Künstler am 03.09.2024, 19 Uhr von Maria Justus (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern).
Nach dieser Veranstaltung wird dieser Förderpreis und die Debütanntinen-Ausstellung nach über 40 Jahren eingestellt. Die Förderpolitik des Freistaats Bayern hat sich geändert.
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Technische Angaben
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[56] S., 21x12,5 cm, Auflage: 700, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zur Künstlerbuchmesse Super BOOKS 2021 im Haus der Kunst 12.-13.11.2021 mit ca. 60 Aussteller*innen aus 4 Ländern
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Technische Angaben
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[68] S., 21x12,7 cm, Auflage: 700, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zur Künstlerbuchmesse Super BOOKS 3, 2022 im Haus der Kunst 11.-12.11.2022 mit knapp 60 Aussteller*innen aus 4 Ländern
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Titel
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After All Ends: No New Beginnings - Between Vision and Resignation
Technische Angaben
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[8] S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt mit Dreibruchfalz
ZusatzInfos
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Der Rosa Stern Space ist ein Raum sowie ein Netzwerk und eine Plattform für die Auseinandersetzung, sowohl analog als auch digital, mit verschiedenen Diskursen. In den eigenen Räumlichkeiten und auch an verschiedenen Orten in München organisiert Rosa Stern Space verschiedene Veranstaltungen. Hierbei handelt es sich um Programmheft mit Auflistung der verschiedenen Veranstaltungen, die ab dem 26.01.2023 in verschiedenen Lokalitäten in München stattfinden, unter dem Namen "After All Ends: No New Beginnings - Between Vision and Resignation". Das erste Event fand in der Roten Sonne in München statt. Die Inhalte sind vielseitig und bewegen sich von Klang, Tanz und Performances bis hinzu Gesprächen und Vorführungen.
Rosa Stern Space explores social and cultural developments of a present defined by (post-)apocalyptic scenarios, critically questioned and transferred into an aesthetic discussion space. What comes after all ends? Are there new beginnings? Do we persist in the recurrence of the same old? No return to the supposed normality? How do we counter resignation, and what visions emerge from these liminal conditions marked by continuous crises and permanent sensations? Breakdown or breakthrough?
Text von der Webseite.
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Titel
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von hier aus: 2 Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf
Technische Angaben
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474 S., 25x20,5 cm, ISBN/ISSN 377011650X
Hardcover, Leineneinband, bedruckt
ZusatzInfos
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Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29.09.-02.12.1984 der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte der Stadt Düsseldorf wieder zu einer höheren Stellung im Kunstbetrieb verhelfen, um der Konkurrenzstadt Köln in Sachen Kunst wieder ebenbürtiger zu werden.
Die Ausstellung vereinigte 68 Künstler der Gegenwartskunst, von denen 63 Künstler im Grundriss der Ausstellung direkt zu verorten waren, in einer für das damalige Verständnis kulturfremden Halle, räumlich gestaltet durch den Architekten Hermann Czech. Gezeigt wurden unter anderem Plastiken, Gemälde, grafische Werke, Objekt- und Videokunst sowie Installationen. Der zur Ausstellung benutzte Schriftzug von hier aus trug die Handschrift von Joseph Beuys und wurde auch von ihm entworfen. Die Medien übten damals auffällig viel Kritik an der Vorgehensweise Kasper Königs und der Werkauswahl der Künstler, dennoch ist die Ausstellung in der Rückschau eine der bedeutendsten innerhalb Deutschlands der 1980er Jahre.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Die komplette Pin-Up Sammlung
Technische Angaben
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Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3923205716
ZusatzInfos
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Gerhard Theewen ist einer der großen Photographen unserer Zeit. Sein Erfolg in der Pin-Up Photographie beruht auf einer Kombination von verschiedenen Eigenschaften und Fertigkeiten, die ihn zu einem der besten Vertreter dieser schwierigen Sparte machen.
Neulich erzählte er mir von seinem großen Wunsch, die Photographie als eine Kunstform zu unterstützen, die gleichberechtigt neben der Bildhauerei, der Malerei und der Musik stehen sollte. Während nämlich Aktgemälde in Museen und Galerien gesammelt werden und Skulpturen von nackten Körpern auf öffentlichen Plätzen zu finden sind und akzeptiert werden, sind Photographien von Pin-Ups teilweise geradezu unverantwortlichem Argwohn ausgesetzt. Wenn er dann über die Schwierigkeiten bei der Auswahl von Modellen und Umgebungen, der Auswahl von Accessoires und ihrer Anordnung, dem langen Warten auf das für seine Zwecke geeignete Licht erzählt, wird etwas von der geistigen Anspannung deutlich, die die physische Anstrengung einer manchmal bis spät in die Nacht dauernden Aufnahmereihe begleitet. So ganz nebenbei zollt er auch der Agfa-Isola 1 und der Dacora-Digna 1 einen bedeutenden Tribut, wenn er offenbart, daß alle Aufnahmen in der vorliegenden Sammlung mit diesen beiden kleinen, wandlungsfähigen Kameras gemacht wurden. Darüberhinaus, und das ist charakteristisch für ihn, mißt er Kameras grundsätzlich keine weitere Bedeutung bei, "weil sie nur Werkzeuge sind, kleine Instrumente, die sofort meinen Befehl ausführen und ein Bild in dem Moment festhalten wenn ich es sehe". Trotz dieser scheinbaren Absage an das Handwerk ist Theewen ein ausgezeichneter Techniker. Das wird allen Photographen deutlich werden, die dieses Buch Seite für Seite mit großem Interesse studieren werden und das nicht nur wegen der Schönheit der Modelle und der raffinierten Anordnung. Aber mehr noch als der technische Fachverstand, der unter Photographen keine Seltenheit ist, besitzt Gerhard Theewen die Gabe in perfektem Einklang mit seinen Modellen arbeiten zu können. Er tut dies ohne die ganze Sinnlichkeit des Subjekts zu verringern und das ist es, was Gerhard Theewen zu einem großen Künstler macht.
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 17
Technische Angaben
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40 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Schwerpunkt des Heftes ist die Frage nach der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unseres Denken und Handelns. Was können wir für das Überleben auf unserem Planeten tun und wie bewahren wir menschenwürdige Verhältnisse? Dieser Frage geht auch das Programm Über Lebenskunst der Kulturstifung des Bundes nach, in dessen Rahmen vom 17.-21.08.2011 das Über Lebenskunst.Festival im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfindet. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit vergangenem Jahr. ein zentraler Gedanke dabei ist eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln: Die Künsterinnengruppe myvillages.org hat eine Vorratskammer für Lebensmittel angelegt, mit der die vielen Besucher des Festivals bewirtet werden sollen.
Antje Schiffers, eine der Gründerinnen der Initiative myvillages.org hat die Bildstrecke dieses Heftes gestaltet. Sie beschäftigt sich mit dem Dorf als Ort kultureller Produktion und bereiste unter anderem Chile, wo zahlreiche der abgedruckten Zeichnungen entstanden.
Das Thema Vorratskammer bestimmt auch einen Großteil der Artikel im Heft. Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft wurden befragt, auf welches Wissen sie später zurückgreifen wollen. In kleinen Geschichten, Essays und Reflexionen beschreiben sie den Inhalt ihrer persönlichen mentalen Vorratskammer.
Die drei längeren Texte handeln von den Widrigkeiten und Glücksbedingungen des Überlebens:
Der französische Philosoph Michel Serres fragt, wie unser Planet überlebensfähig gemacht werden kann und baut gedankliche Rettungsboote. Sein Beitrag ist ein Vorabdruck aus der Anthologie "Über Lebenskunst. Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit", hrsg. von Susanne Stemmler und Katharina Nabutovic, die im Suhrkamp Verlag erscheinen wird.
Der österreichische Autor Raoul Schrott macht sich in einem mehrjährigen Projekt auf die Suche nach den bedeutsamen Stationen der Welt- und Menschheitsgeschichte. Die auf seinen Reisen zu Fundstellen oder Grabungsorten gemachten Erfahrungen und Entdeckungen sind die Grundlage für das über drei Bücher geplante Epos "Die Erste Erde". Vorab drucken wir seinen Bericht von einer Reise in den kanadischen Norden zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde ab.
Die Filmemacherin Jutta Brückner schreibt über ihre an Demenz erkrankte Mutter, die sich in eine eigene Welt hinübergerettet hat. Mit den Folgen der modernen Apparatemedizin und den Fortschritten der Life Sciences beschäftigt sich auch das Projekt "Die Untoten", das die Kulturstiftung im Mai 2011 auf Kampnagel in Hamburg veranstaltet
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Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 7 - Poesie - Konkret. Zur internationalen Verbreitung und Diversifizierung der Konkreten Poesie
Technische Angaben
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304 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-928761932
Broschur
ZusatzInfos
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Dieser Band dokumentiert die Redebeiträge des Symposiums Poesie – Konkret, das anlässlich der Ausstellung Poetry goes Art & vice versa (21.05.–14.08.2011) in der Weserburg Bremen stattfand. Die Konkrete Poesie kann zum einen als eine erste globale Literatur auf der Basis ästhetischer Prinzipien und zum anderen als Kunstströmung der 1950er bis 1980er Jahre bezeichnet werden. Unter Konkreter Poesie als Oberbegriff werden in diesem Zusammenhang alle Formen experimenteller, visueller, auditiver und radiophoner Poesie subsumiert, die seit den 1950er Jahren bis zum Ende des Bielefelder Colloquiums 2002 entstanden sind. Als künstlerische Grenzüberschreitungen sind sie zwischen Text, Bild und Musik zu verordnen, über die verschiedenen Formen der Künstlerpublikationen fand eine Verbreitung und Vernetzung statt. Mit ihrer Vielseitigkeit entzogen sich die Künstler nicht nur jeglicher Kategorisierung, sie schufen zugleich ein enorm umfangreiches und vielschichtiges Œuvre. Der erste von zwei Schwerpunkten der hier zusammengestellten Texte des Symposiums bezieht sich auf die gegenseitige internationale Beeinflussung der Künstler der konkreten Poesie, auf ihre Beziehungen untereinander, die Verbreitungen der Kunst und die verwendeten Medien und Techniken.
Der zweite Schwerpunkt thematisiert die theoretischen, die kunst- und kulturwissenschaftlichen Grundlagen sowie gesellschaftliche und politische Einflüsse.
Text von der Webseite
Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlichung in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
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Titel
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Primaten - Porträts Persiflagen Paraphrasen parallelen
Technische Angaben
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80 S., 24,6x17,3 cm, Auflage: 750, ISBN/ISSN 3924639175
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Jablonka Galerie Köln, 22.03.-20.04.1991.
Arnulf Rainers gesamtes Werk ist charakterisiert von der Skepsis gegenüber einer besonders herausragenden Bedeutung des einzelnen Bildes. er untersucht seine bildnerischen Fragestellungen in Serien und verleiht dem Prozess der Malerei auf diese Weise eine konzeptuelle Bedeutung, die der gestischen Prozessualität der Malerei als Aktion auf der praktischen Ebene entspricht. Einige der bildnerischen Serien des Künstlers machen den Eindruck von Versuchsreihen zu verschiedenen gestalterischen Teilaspekten.
Seine in der Jablonka Galerie ausgestellte Gruppe der Nachmalungen von Schimpansenmalereien gehört zum Projekt der PARALLEL MALAKTION mit Schimpansen, die Arnulf Rainer nach einer Phase enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Dieter Roth im Jahre 1979 ausführte.
Rainers Nachmalungen sind eine offene, ›analytische‹ Serie von Bildern. Die einzelnen Blätter sind zusammengesetzt aus einer Schimpansenmalerei, die auf eine größere Unterlage montiert und von Rainer paraphrasiert wurde, unterhalb oder rechts neben der Malerei des Schimpansen. Rainer ermöglicht so den direkten Vergleich seiner Paraphrase mit den Malerei der Schimpansen. Mit seinen Nachmalungen stellte Rainer eine intuitive, künstlerische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Affenmalereien vor, die die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bewusst ignoriert.
Die Schimpansenmalereien eröffneten Rainer ein Spielfeld von Assoziationsmöglichkeiten am Beginn malerischer Betätigung überhaupt, das von der direkten motorischen Bewegungsspur bis hin zur Physiognomisierung und figürlichen Umdeutung von Formkonstellationen reicht.
Text von der Webseite
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Titel
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Marcel Duchamp Fountain An Homage
Technische Angaben
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76 S., 25,5x20 cm, ISBN/ISSN 9780989549462
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog erschienen im Rahmen der Ausstellung "Marcel Duchamp Fountain: An Homage" vom 10.04.-26.05.2017 in der Galerie des Kunsthändlers Francis Naumann in New York.
Etwa 40 Variationen - jeweils eine von einem Künstler - des Urinals, des ready made Kunstwerkes "Fountain", von Marcel Duchamp.
"Der beginn der Ausstellung markiert den 100. Geburtstag, Jahrestag, der Eröffnung der ersten Ausstellung der Society of Independent Artists in New York City. Gemäß den Regeln der Organisation - die keine Preise und keine Jury vorsah - sollten alle für die Ausstellung eingereichten Werke gezeigt werden, doch ein glitzerndes weißes Porzellanurinal, das von einem Mann eingereicht worden war, der sich nur als Richard Mutt zu erkennen gab, wurde kurzerhand von der Ausstellung ausgeschlossen, da das Hängekomitee seinen Status als Kunstwerk beanstandet hatte. Schließlich stellte sich heraus, dass es sich bei R. Mutt um ein von Marcel Duchamp erfundenes Pseudonym handelte, der mit der Einreichung dieses Werks die Definition von Kunst änderte - eine explosive Störung der Philosophie der Ästhetik, die bis heute in der zeitgenössischen Kunstwelt nachhallt." (Text von Bradley Bailey - übersetzt mit DeepL.com)
Rudolf Herz hat mit Hans Döring das Urinal fotografiert, verzerrt und als Fotografie vervielfältigt, so dass ein gleichförmiges Muster auf der Fotografie zu sehen ist. Bei genauem Hinsehen erkennt man das Urinal.
Je eine Katalogseite beschreibt den Künstler und seine Herangehensweise, die gegenüberliegende Seite zeigt das Werk.
2019 wurde die Galerie geschlossen. Naumann ist von da an aus seinem Appartement an der Upper East Side aktiv und nennt es: "... Duchampian air: “Since my wife’s name is Terry, we’re calling it our pied-à-Terry.”
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Technische Angaben
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112 S., 25,4x17,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-948440-38-1
Schweizer Broschur, Umschlag mit Siebdruck
ZusatzInfos
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American Bauhaus schafft einen einzigartigen Raum für die Geschichte des Black Mountain College, das von 1933 bis 1957 vielen Flüchtlingen des Zweiten Weltkriegs in Europa eine neue kreative Heimat bot und dem Bauhaus in den Vereinigten Staaten ein Fortleben ermöglichte. Ein einzigartiger Ort der Freiheit und Kreativität, der einigen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts eine Heimat bot!
1992 nahm Erik Schmitt, der Partner und Kreativdirektor von studio1500, an der Wiedervereinigung des Black Mountain College in San Francisco teil. Der Schule wird nachgesagt, einige der größten Künstler der amerikanischen Geschichte hervorgebracht zu haben: Willem de Kooning, John Cage, Merce Cunningham, Buckminster Fuller, Franz Kline und Robert Rauschenberg, um nur einige zu nennen. Schmitt wurde eingeladen, weil seine beiden Tanten und die Freundin der Familie, Ruth Asawa, die BMC besuchten. Er machte sich an diesem Tag ausführliche Notizen und fotografierte bei der Cocktailparty nach der Veranstaltung in Ruth Asawas Haus. Diese Zitate und Fotos bilden die Grundlage für das Buch American Bauhaus.
Jedem Zitat ist eine eigene Seite gewidmet. Das Zitat wird in seiner Gesamtheit zusammen mit der Zeit, in der es geäußert wurde, dargestellt. Außerdem wird ein Fragment des Zitats in großem Maßstab wiedergegeben, das über den Rand der Seite hinausgeht und sich auf die folgende Seite ausbreitet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Evokation des Zusammenspiels des Gesprächs, das an diesem Tag stattfand. Der Name des Buches, American Bauhaus, wurde von einem Zitat inspiriert, das Erik Schmitt am Tag des Treffens von Peter Oberlander aufnahm, der sich an Joseph Albers' Worte erinnerte: "Black Mountain ist eine Minimalversion des Bauhauses ... Geh hin."
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Projekty. Niezrealizowane Historie Sztuki 2009-2021 - Projekte. Unverwirklichte Kunstgeschichten 2009-2021
Technische Angaben
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272 S., 22x16 cm, Auflage: 700, 2 Teile. ISBN/ISSN 9788395657030
Klebebindung, Softcover, Schwarz-weiß bedruckt, gelb bedruckter Einband aus Karton. Bedruckter Zusatzbogen, ebenfalls gelb.
ZusatzInfos
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Während der 10. Ausgabe der Krakauer Kunstwoche Krakers: (NO) HOPE, angesichts der (nicht) hoffnungsvollen Situationen und in der Annahme, dass manchmal das, was nicht geschehen ist, am meisten verrät, bringen die Kurator*innen im Keller der Cricoteka in Form Buches nicht realisierte Projekte in der „polnischen Kunst“ des letzten Jahrzehnts heraus.
Im Raum zwischen den technischen Räumen, den Ausstellungssälen, dem Theatersaal und direkt neben Kantors "Impossible Monuments" zeigt die Publikation „Projekty. Niezrealizowane Historie Sztuki“, in der Künstler*innen die enttäuschten Hoffnungen und die Bitterkeit, die sich im Laufe der Jahre aufgestaut haben, ausschütten. Sie zeigen die Beweise des Falles in Form von 101 nicht realisierten Projekten, Ideen, Skizzen und Anleitungen, die aus rechtlichen und politischen Gründen zensiert und annulliert, in Wettbewerben abgelehnt, als unbequem, schwer zu erhalten, gesellschaftliche Normen unterminierend, traditionelle Werte verletzend oder zu fortschrittlich, unvereinbar mit den Erwartungen des Auftraggebers oder einfach zu teuer und nicht rentabel genug eingestuft wurden. Diese Geste der Offenlegung kann dazu dienen, durch eine alternative Kunstgeschichte und in einem Gespräch über das weitere Funktionieren von schädlichen Institutionen mit hierarchischen politischen und wirtschaftlichen Strukturen Alternativen zu erkunden.
Der Erlös aus dem Verkauf der Publikation fließt in die Vergütung der Künstler*innen. Der Druckprozess fand im Kontext einer zweiwöchigen institutionellen Besetzung der Cricoteca in Protest gegen den Akt der Zensur statt, kurz vor dem Eintreffen des Lotny-Verlags.
Auf dem Karton abgedruckt und beigelegt ist ein zusätzliches Projekt.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Archive von unten - Bibliotheken und Archive der neuen sozialen Bewegungen und ihre Bestände
Technische Angaben
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177 S., 20,7x12,9 cm, ISBN/ISSN 9783930830404
Broschur
ZusatzInfos
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Vorwort des Autors: Dieses Verzeichnis soll bei der Suche nach Material aus und über neue soziale Bewegungen helfen und die vielfältige Szene der Archive von unten mit ihren einmaligen Sammlungen bekannter machen. Veröffentlichungen der neuen sozialen Bewegungen und der politischen und kulturellen Opposition werden von staatlichen Archiven, die immer noch sehr an "amtlichem" Schriftgut orientiert sind, gar nicht bzw. nicht durchgängig gesammelt. Dabei sind diese, oft nur in einer kleinen Auflage verbreiteten Materialien, zum einen wichtige Quellen zum Verständnis gesellschaftlichen Wandels, zum anderen ist ihre Kenntnis eine Ausgangsbedingung für die kritische Aneignung der Geschichte von politischem Protest durch die heute politisch aktiven Menschen.
Die einzigen Orte, an denen Materialien dieser Art gesammelt werden, sind - neben einer Handvoll institutionalisierter Spezialarchive - die Archive, die die Bewegungen selbst ausgebildet haben. Diese Archive leiden jenseits des klassischen Mangels an Geld vor allem an einer zu geringen Präsenz in der Öffentlichkeit. Der Vorliegende Reader erleichtert den Zugang zu Materialien, die in diesen selbstorganisierten Archiven lagern. Er will denen eine kleine Unterstützung geben, die zu den vielfältigen Bewegungen der letzten Jahrzehnte recherchieren und arbeiten wollen - egal ob für das Studium an der Uni oder im Rahmen politischer, sozialer oder kultureller Aktivitäten. Das letzte vergleichbare Verzeichnis, das auch ausführliche Selbstdarstellungen der Archive enthielt, der Reader der anderen Archive, ist vor dreizehn Jahren erschienen. Im aktuellen Verzeichnis werden nun insgesamt 278 Archive aufgeführt. Einführend werden Archive sozialer Bewegungen kurz vorgestellt. In einem weiteren Beitrag werden kritische Geschichtszeitschriften daraufhin überprüft, inwieweit sie zu einer Geschichtsschreibung der Linken und der neuen sozialen Bewegungen beitragen können und wollen. Zum Schluss finden sich einige Literatur- und Internettipps.
Wer also zu einem Thema recherchiert oder einfach mal nur in alten Materialien stöbern will, hat mit diesem Reader der Archive von unten ein Hilfsmittel an der Hand. In diesem Sinne - viel Erfolg und viel Spaß!
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Titel
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Wem gehört die Stadt? Manifestationen neuer sozialer Bewegungen in München der 1970er Jahre
Technische Angaben
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144 S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-928359047
Ausstellungskatalog
ZusatzInfos
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Seit etwa zwölf Jahren ist ein verstärktes Interesse der Geschichts- und Sozialwissenschaften an einer quellenkundlichen Aufarbeitung der 1970erJahre in der Bundesrepublik Deutschland feststellbar. Dabei fällt auf, dass sich das Augenmerk der Forschung auch auf Aspekte des Alltagslebens richtet, die in den Untersuchungen zu vorangegangenen Jahrzehnten nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Der sich in Alltagsphänomenen spiegelnde Wandel von gesellschaftlichen und politischen Verkehrsformen wird als Einforderung von radikalen Veränderungen und stetiger Durchsetzung umfassender Reformen „von unten“ beschrieben. ...
mehr auf der Webseite des Stadtmuseums München
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Veranstaltung,
ZusatzInfos
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Ein performatives, skulpturales Happening. 8.01.bis 5.02.2016, Südwiese vor der Alten Pinakothek, München. Das Konzept dieser malerischen Schneelandschaft spielt mit unserer Vorstellung von Künstlichkeit und Realität, sowie unserer Wahrnehmung von Räumlichkeit und Materialität. Als Simulacrum verweist der farbige Schnee auf die Künstlichkeit des Trägermaterials und wird damit zum Abbild seiner Produktionsweise. Der Betrachter sieht mit eigenen Augen, dass der Schnee artifiziell und letztlich nur ein Surrogat der Natur ist. Diese Sichtbarmachung ist zugleich Kommentar und Dekonstruktion dessen, was von uns – generell und besonders in alpinen Skiregionen – als natürliche Umwelt wahrgenommen wird.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 9,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
beidseitige bedruckter Flyer
ZusatzInfos
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Anlässlich der Open Studios in der PLATFORM München, 25.-26.11.2017. Offene Ateliers und Ausstellung mit neuen Editionen in der Halle der PLATFORM.
Ein Wochenende lang sind die Türen der Ateliers der PLATFORM geöffnet. In den Studios können die Besucher_innen neue Arbeiten und aktuelle künstlerische Positionen entdecken aus Fotografie, Design, Grafik, Malerei, Bildhauerei, Textildesign, Hörspiel, experimentellem Film und Soundkunst. Führungen und verschiedene Aktionen laden die Gäste dazu ein, hinter die Kulissen zu blicken, künstlerische Techniken kennen zu lernen und persönlich mit den Künstler_innen ins Gespräch zu kommen.
Die begleitende Ausstellung JAHRESGABEN zeigt eine von Sophia Plaas zusammengestellte Auswahl von Arbeiten aus den Ateliers. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Herr Maier - Erfinder des Selfies
Technische Angaben
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56 S., 25x20 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-769
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
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Titel
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Es bleibt die Kunst - Publoikation zur Ausstellung Halbwertzeiten - Langwertzeiten mit Symposium in der Galerie der Künstler, 2017
Technische Angaben
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88 S., 27,8x22 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-945337141
Broschur
ZusatzInfos
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Im Oktober 2017 fand auf Initiative des verstorbenen Vorsitzenden Klaus von Gaffron in der Galerie der Künstler ein Symposium zum Thema Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern statt. Es zeigte sich, dass es sich um ein brisantes Thema handelt und der Beratungs- und Handlungsbedarf bei Künstler*innen und Nachlassverwalter*innen sehr hoch ist. Es besteht die Notwendigkeit einer institutionellen Lösung.
Am 4. Oktober soll darüber diskutiert werden, wie eine zu gründende „Stiftung Kunsterbe Bayern“ konkret gestaltet werden kann und soll.
Text von der Webseite
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Titel
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Mia san dageng! - Punk in München - der original Kinofilm + Bonusclips und Fotogalerie
Technische Angaben
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[6] S., 19x13,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-981235500
DVD mit Booklet in Kunststoffhülle, Laufzeit 88 min, 15 min Bonusmaterial
ZusatzInfos
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Der Film Mia san dageng! ist ein echtes Do-it-Yourself Produkt und kommt direkt aus dem Kern der Münchner Szene.
Ohne jegliches Budget oder Fördergelder entstand über fünf Jahre hinweg eine authentische Doku-Collage aus rarem Archivmaterial, neu gedrehten Interviews sowie alten und aktuellen Konzertmitschnitten der verschiedensten Punk-Bands aus München.
Finanziert allein aus den Einnahmen von Konzerten und Festivals, unterstützt mit kostenfrei überlassenem Material und Arbeitskraft, unentgeltlich oder zu geringstmöglichen Sätzen erteilte Genehmigungen und Lizenzen konnte fernab jeglicher kommerzieller Mechanismen der Filmindustrie ein tatsächlich unabhängig produzierter Film entstehen, der technisch auf sehr hohem Niveau versucht, Punkästhetik konsequent auch optisch umzusetzen.
Und das Ganze mit einem hohen Maß an Humor und Gaudi ... Punk als möglichst knappes Statement, auf gut bairisch eben: Mia san dageng!
Text von der Webseite
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Titel
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Gasteig Encounters Edition
Technische Angaben
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[34] S., 29,7x21 cm, Auflage: 25, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-768
14 Blatt, Umschlag Digitaldruck auf Klebefolie, verschiedene Motive, Innenteil Druck auf Papier plus ein Blatt Tonpapier, rot. Eingelegt Druck A4, Heft A6 (10,5 x 14,8 cm), 36 Seiten. Zusammengehalten mit schwarzem Gummiband. Auflage 25 Ex + 2 AP, signiert und nummeriert
ZusatzInfos
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Die Edition besteht aus 14 Bildern aus einem Wörterbuch der Gebärdensprache. Die Drucke sind gefaltet, die Motive dadurch gedreht und in zwei Hälften geteilt, die Bildwörter so nochmals codiert. Im vorderen Teil sieht man beim Blättern nur Gesichter und Oberkörper, ab der Mitte die untere Hälfte mit Bildunterschrift und “Bedeutung”. Es ergibt sich eine assoziative Bild-Wort-Folge. Die Blätter sind lose ineinandergelegt und können vom Betrachter auch neu angeordnet werden.
Die Edition erscheint im Zusammenhang mit der Serie Gasteig-Encounters, zur Ausstellung JAJA NEINNEIN VIELLEICHT im Kulturzentrum Gasteig, München 2020. Reduzierte Schwarz-Weiß-Bilder aus dem “Lehr-und Übungsbuch der Gebärden Gehörloser” wurden auf Klebefolie installativ in Kontrast gesetzt mit der postmodernen Architektur des Kulturzentrums, eröffnet im selben Jahr 1985, in dem in Berlin das Bildwörterbuch erschien.
In der Mitte eingelegt ist ein rotes gefaltetes Blatt, das auf die dominante Farbe im Kulturzentrum anspielt und weitere eingelegte Bestandteile separiert: ein Motiv auf A4 und ein Heft, das die Bildwörter in Gegenüberstellung mit Fotos von Situationen im Ausstellungsraum zeigt, mit Text von Albert Coers, deutsch/englisch. Als Umschlag sind, wie in der Ausstellung, Drucke auf Klebefolie verwendet, die abgezogen und aufgeklebt werden können. Die Motive für Umschlag und eingelegtes Blatt wechseln, so dass jedes Exemplar den Charakter eines Unikats hat (Umschlag: “jetzt”, “Buch”, “innen”,“Kapitalismus”,“Bild”, “Wind”; eingelegte Motive: “rot”, “aufmerksam”, “fertig”).
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Titel
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Der Fahrende Raum Flugschrift #3
Technische Angaben
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[82] S., 25x17 cm, Auflage: 50, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Umschlaggestaltung 6 Seiten - 3 Bögen - als Klappumschlag, beigelegtes Heft mit deutsch-englischem Text
ZusatzInfos
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Die Flugschrift #3 versammelt die Aktionen des Der Fahrende Raum aus dem Jahr 2018 und 2019 mit zahlreichen Texten und Bildern von den Akteuren der Aktionen.
Auf rosafarbenem Papier sind manche der Texte in englischer Übersetzung zu lesen.
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 20 - So schön nass hier - Die Wasser-Ausgabe
Technische Angaben
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98 S., 28x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Täglich zwei bis drei Liter Wasser soll man trinken. Das lernt man schon als Kind. Könnte es sein, dass Wasser selbst in Wohlstandsländern wie Deutschland irgendwann knapp wird? Wie sicher unsere Wasserversorgung ist und was der Klimawandel für unsere innerstädtische Flora und Lebensqualität bedeutet, das haben wir mit sechs Expert*innen in unserer großen Interviewrunde diskutiert. München ist bei der Trinkwasserversorgung – auch dank des hochwertigen Leitungswassers aus dem Mangfalltal – recht gut aufgestellt, aber die klimatischen Veränderungen werden sich auch hier deutlich bemerkbar machen, wenn jetzt nicht umgesteuert wird.
Wasser aber ist nicht nur lebensnotwendig, sondern auch Lebensqualität. Wasser kann und soll auch Spaß machen: Surfen am Eisbach, Grillen und Abhängen an der Isar oder – etwas ausgefallener – Tanzen auf feucht-fröhlichen Schaumpartys. Mit einer Fotostrecke erinnern wir an die Hochphase der seifigen Feten in den Neunzigern – als das für ein paar Jahre mal der letzte Schrei war. Voller Vorfreude auf die heiße Jahreszeit haben wir außerdem 89 Badespots zum Erfrischen und Abkühlen für euch gesammelt. Diese und zwanzig andere nasse Themen findet ihr in der vorliegenden Ausgabe.
Text von der Webseite
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Titel
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colophon No. 4 - Palimpsest
Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, Auflage: 300, numeriert, ISBN/ISSN 9783947250509
Mit Gummiband zusammen gehalten, mehrfarbiger Risodruck, rückseitig eingeklebte Karte, Karte mit handschriftlichem Gruß beigelegt
ZusatzInfos
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Publikation der Akademie der Bildenden Künste München und des Kunsthistorischen Instituts der LMU München
‚Palimpsest‘ (griech. palin = zurück, psestos = geschabt). Eigentlich ein Begriff aus der Handschriftenkunde, bezeichnet Palimpsest zuvorderst ein überschriebener oder wiederbeschriebener Papyrus, dessen vorheriger Text größtenteils abgeschabt, d.h. entfernt wurde und sich lediglich in Fragmenten und Spuren unter und innerhalb des neuen (Überschreibungs-)Textes wahrnehmen lässt. In heutiger Zeit wird der Begriff ‚Palimpsest‘ hingegen zumeist metaphorisch gebraucht und auf jegliche Form von Bildern und künstlerischen Werken aller möglichen Materialitäten und Medialitäten übertragen, die eine oder mehrere Bedeutungsschichten enthalten, die von ‚unter‘ dem zuvorderst wahrnehmbaren Medium/Material/Bild/Text etc. heraus als weitere, unterschwellige und vermeintlich marginalisierte oder zufällige Sub- oder Metaebene(n) aufscheinen.
Die vierte Ausgabe von colophon. Magazin für Kunst und Wissenschaft widmet sich dem PALIMPSEST als multidimensionalem Phänomen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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98 S., 26x18 cm, Auflage: 100, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Fadenheftung, Ota-Bindung
ZusatzInfos
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Diese Publikation ist eine überarbeitete Version der Bachelorarbeit an der Hochschule München: Sie beschäftigt sich mit dem Zeichen S, mit seiner Herkunft, seiner Beliebtheit und Bedeutung in der Graffitiszene, seine Aussagekraft in der Subkultur sowie in der Popkultur. Der Grafiker Freitag Vincent (Text und Gestaltung) hat es in einer nummerierten Auflage von 100 Stück mit jeweils selbstgefertigtem Siebdruck-Umschlag und im Offsetdruck fertigen lassen.
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Technische Angaben
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222 S., 21x13 cm, ISBN/ISSN 3550064780
Hardcover mit Leineneinband, Schutzumschlag, mit handschriftlichen Notizen
ZusatzInfos
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Dass der Schriftsteller Jörg Fauser schnell zu einem Mythos wurde, lag auch an seinem frühen Tod. Damit steht er in einer spezifisch deutschen Genie-Tradition. Zudem hatte es etwas Mysteriöses: Nie wurde so richtig geklärt, was in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1987 genauer geschah. Fauser wurde als Fußgänger gegen vier Uhr auf der Autobahn Richtung München in Höhe der Anschlussstelle Feldkirchen von einem Lkw erfasst und getötet. Dabei hatte er am Abend noch mitten in München seinen 43. Geburtstag in der Szene- und Schickeria-Bar Schumann’s gefeiert. Irgendwann war er aufgestanden und gegangen, doch das verwunderte niemand, das machte er öfter so, und dass man spekulierte, er sei noch in einen Puff im Gewerbegebiet am Stadtrand gewesen, passte ins Bild. Fauser lebte und schrieb rauschhaft, er bewegte sich lustvoll auf des Messers Schneide, und seine Texte schienen auch allesamt davon zu handeln. ... „Rohstoff“ handelt von der extremsten Phase im Leben Jörg Fausers, die Zeit der Heroinabhängigkeit etwa zwischen 1967 und 1973, und seine Romanfigur Harry Gelb hangelt sich den einzelnen Stationen entlang, die auch Fauser durchlief. Die Handlung setzt spektakulär im Winter 1967/68 in Istanbul ein, auf dem Dach eines Aussteiger-Hotels, die meisten haben vor, auf dem Hippie-Pilgerweg nach Indien weiterzuziehen. ...
Text nach Webseite
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
1 aufklappbarer Flyer (21x10cm), 1 Flyer (21x10cm), 2 Visitenkarten (5,5x8,5cm), Farbdruck
ZusatzInfos
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Eine begehbare Installation von Gabi Blum
19.03, 21.05, 23,05, 16.07.2014
Die fragmentarische Kulisse eines Saloons wird in der GALERIE FOE 156 drei mal in ganz unterschiedlicher Form aufgebaut und erzählt in drei Episoden Geschichten von Wunschträumen, vagen Vermutungen, komischen Fremden und längst Vergessenem. Jede Episode hat einen Schwerpunkt und präsentiert eigene Künstler, Performer und Musiker. Es soll einsame Cowboys an elektrischen Gitarren geben, man wird durch Fenster ohne Ausblick sehen können und hinter dünnbespannten Stoffwänden ferne Züge hupen hören. Das Duell im Morgengrauen findet dank moderner Technik bereits am frühen Abend statt und zum Einzug der illustren Gäste wird immer eine Parade von der Oberföhringer Straße zum Saloon statt finden.
GABI’S SALOON ist ein Sehnsuchtsort an der Grenze von Inszenierung und Realität. Es wird Kunst gezeigt von Künstlern die keiner kennt, es werden zum Teil peinliche und längst vergessene Kunswerke herausgekramt sowie unvollendete Filmprojekte präsentiert. Remakes, Ready-mades und halsbrecherische Aktionen die sich sonst keiner traut runden das Programm ab. Wolfi Stehle macht sogar extra sein Easy Rider Video fertig! Viele weitere Gäste aus fremden Städten werden ihm folgen und zusammen mit lokalen Helden und dem Ersten Münchner Aquarellverein e.V. agieren. Cowboyclubs sollen dabei sein und Niklas Schechinger Fine Art aus Hamburg kurzzeitig eine Aussenstelle eröffnen. Mit etwas Glück trifft man im Saloon dann auch die DAMENKAPELLE hinter der billigen Kulisse oder DAS WEIßE PFERD neben der Pommesbude bei den Kulturtagen des Bürgerparks Oberföhring an und es soll wohl auch ein Tipi Zelt geben in dem man das längst in Vergessenheit geratene Therapie-Malstunden-Videotape von Bertram, Blum & Süßmilch sehen kann. Gabi jedenfalls arbeitet an alledem beharrlich und das Programm wird irre voll und gnadenlos.
Wer nicht kommt ist ein Feigling!
GALERIE FOE 156 im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringer Str. 156, 81925 München
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Text von website : gabiblum.de
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Technische Angaben
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29,6x41,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, S/W
ZusatzInfos
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Plakat zur gleichnamigen Ausstellung.
Eine begehbare Installation von Gabi Blum
19.03, 21.05, 23,05, 16.07.2014
Die fragmentarische Kulisse eines Saloons wird in der GALERIE FOE 156 drei mal in ganz unterschiedlicher Form aufgebaut und erzählt in drei Episoden Geschichten von Wunschträumen, vagen Vermutungen, komischen Fremden und längst Vergessenem. Jede Episode hat einen Schwerpunkt und präsentiert eigene Künstler, Performer und Musiker. Es soll einsame Cowboys an elektrischen Gitarren geben, man wird durch Fenster ohne Ausblick sehen können und hinter dünnbespannten Stoffwänden ferne Züge hupen hören. Das Duell im Morgengrauen findet dank moderner Technik bereits am frühen Abend statt und zum Einzug der illustren Gäste wird immer eine Parade von der Oberföhringer Straße zum Saloon statt finden.
GABI’S SALOON ist ein Sehnsuchtsort an der Grenze von Inszenierung und Realität. Es wird Kunst gezeigt von Künstlern die keiner kennt, es werden zum Teil peinliche und längst vergessene Kunswerke herausgekramt sowie unvollendete Filmprojekte präsentiert. Remakes, Ready-mades und halsbrecherische Aktionen die sich sonst keiner traut runden das Programm ab. Wolfi Stehle macht sogar extra sein Easy Rider Video fertig! Viele weitere Gäste aus fremden Städten werden ihm folgen und zusammen mit lokalen Helden und dem Ersten Münchner Aquarellverein e.V. agieren. Cowboyclubs sollen dabei sein und Niklas Schechinger Fine Art aus Hamburg kurzzeitig eine Aussenstelle eröffnen. Mit etwas Glück trifft man im Saloon dann auch die DAMENKAPELLE hinter der billigen Kulisse oder DAS WEIßE PFERD neben der Pommesbude bei den Kulturtagen des Bürgerparks Oberföhring an und es soll wohl auch ein Tipi Zelt geben in dem man das längst in Vergessenheit geratene Therapie-Malstunden-Videotape von Bertram, Blum & Süßmilch sehen kann. Gabi jedenfalls arbeitet an alledem beharrlich und das Programm wird irre voll und gnadenlos.
Wer nicht kommt ist ein Feigling!
GALERIE FOE 156 im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringer Str. 156, 81925 München
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Text von website : gabiblum.de
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Technische Angaben
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[1] S., 41,8x29,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Plakat
ZusatzInfos
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Plakat zur Ausstellung Ausstellung, Salon, Kongress im Sardenhaus München, 25.-27.10.2019.
Wo stehen wir heute als Künstler*innen im Angesicht der Klimakrise und eines weltweiten Umdenkens? Wie können wir leben und arbeiten, wenn wir Familie haben, in der täglichen Bemühung um die Realisierung der Chancengleichheit und als Künstler*innen oftmals nah am Existenzminimum? 100 Jahre Frauenwahlrecht 2019 und 100 Jahre Frauen an der Kunstakademie München 2020 – was bedeutet das für uns und was sind unsere Aussichten, was ist möglich und was nicht?
Welche Rolle spielt die neu aufkommende Solidarität in der Bevölkerung und wie können wir uns als Künstler*innen besser unterstützen und zusammenarbeiten, um uns gemeinsam eine lautere Stimme zu geben und um auch auf Politik und Gesellschaft Einfluss zu nehmen?
Ist Kunst heute als Ort der freien Meinungsäußerung umso wichtiger? Wir wollen reden. Darüber und über alles, was uns sonst noch bewegt
und dazu zeigen wir brandaktuelle künstlerische Arbeiten aus dem K&K Netzwerk.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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36 S., 15x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Fotos in der Broschüre wurden 2003 im Vorfeld der Lenin-Tour 2004 gemacht - im Rahmen der Kulturveranstaltung "Ortstermine - Kunst im öffentlichen Raum". Es war im Grunde die Auftaktveranstaltung, vor der eigentlichen Tournee 2004, am Lago Maggiore in Ticino, um der Büste Lenins den Weg über die Alpen zu zeigen, während der Philosoph Hans Heinz Holz über die Theorien Lenins berichtete.
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Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Zu Ausstellung, Salon, Kongress im Sardenhaus München, 25.-27.10.2019.
Wo stehen wir heute als Künstler*innen im Angesicht der Klimakrise und eines weltweiten Umdenkens? Wie können wir leben und arbeiten, wenn wir Familie haben, in der täglichen Bemühung um die Realisierung der Chancengleichheit und als Künstler*innen oftmals nah am Existenzminimum? 100 Jahre Frauenwahlrecht 2019 und 100 Jahre Frauen an der Kunstakademie München 2020 – was bedeutet das für uns und was sind unsere Aussichten, was ist möglich und was nicht?
Welche Rolle spielt die neu aufkommende Solidarität in der Bevölkerung und wie können wir uns als Künstler*innen besser unterstützen und zusammenarbeiten, um uns gemeinsam eine lautere Stimme zu geben und um auch auf Politik und Gesellschaft Einfluss zu nehmen?
Ist Kunst heute als Ort der freien Meinungsäußerung umso wichtiger? Wir wollen reden. Darüber und über alles, was uns sonst noch bewegt
und dazu zeigen wir brandaktuelle künstlerische Arbeiten aus dem K&K Netzwerk.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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28 S., 24,5x19 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog mit Abbildungen der Installation "Heim und Herd" des Künstlers Michael Lukas. Erschienen ist der Katalog anlässlich der Ausstellung "Im Haus", einer Gruppenausstellung, die vom 11.08.-03.10.2010 im Haus der Kunst in München stattfand.
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
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Titel
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Uhlfelder - eine Kunstinstallation
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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24.01.-07.03.2025 in der Artothek & Bildersaal
UHLFELDER – eine Rauminstallation in der Artothek, an dem Ort, an dem einst das Kaufhaus der Familie Uhlfelder mit der ersten Rolltreppe Münchens beheimatet war. Als Kunstwerk aufgegriffen, fungiert sie hier als gedanklicher Motor und Zeitmaschine vor dem Hintergrund der Enteignung der jüdischen Besitzer in den 1930er-Jahren, steht aber auch für Lust auf Technik, Aufbruch und Bewegung.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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8,5x5,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte
ZusatzInfos
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Eine künstlerische Intervention am Giesinger Grünspitz auf 1 qm von Mai bis September 2021.
In Telefonzellen gelang es, über räumliche Distanz Nähe herzustellen. Nun, inmitten einer anhaltenden Ausnahmesituation durch die Pandemie wird diese Funktion reaktiviert. Ein Besuch der ZEITKAPSEL ermöglicht dir zufällige Begegnungen mit Orten, Geschichte(n) und Gesichtern aus Giesing.
Betrete die ZEITKAPSEL und schließe die Tür. Die Geräusche der Umgebung sind gedämpft. Dein Blick fällt auf einen Bildschirm, über den diverse audiovisuelle Beiträge laufen. Aus der Decke ertönen Monologe, Dialoge und Sounds.
Giesing aus der Perspektive von Fotograf*innen, Stadtteilakteur*innen, Poet*innen, (Hobby-)Historiker*innen, Zeitzeug*innen, Autor*innen, Dokumentarfilmer*innen, Kollektiven, Künstler*innen und Nachbar*innen.
Text von der Webseite
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Titel
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Post-Everything Ritualism and Hypernaturality
Technische Angaben
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124 S., 24x17 cm, Auflage: 350, numeriert, ISBN/ISSN 9783947250226
Broschur
ZusatzInfos
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Veronika Dräxler ist eine interdisziplinär agierende Künstlerin. Sie nutzt Websites, Sprache, bewegte Bilder und performative Rituale, um poetische Erzählungen zu schaffen, die digitale Identität, (Wieder-)Aneignung und (Post-)Kolonialismus in Bezug auf den existenziellen Druck des Menschseins im Spätkapitalismus untersuchen.
Dräxlers Katalog-Magazin "Post-Everything Ritualism & Hypernaturality" wurde anlässlich der ersten Einzelausstellung des Künstlers in der Galerie GEDOKmuc in München vom 16.-30.10.2019 veröffentlicht und beschäftigt sich mit der mystischen Begegnung mit der Erde, dem Selbst, dem Körper, Ritualen, Synkretismus und der Frage, wie man die Einflüsse von Technologie und kognitivem Mining ausgleichen kann. Das Katalog-Magazin zeigt ausgewählte fotografische, poetische und zeichnerische Arbeiten der Künstlerin sowie Videostills und Fotos aus ihren Performances.
Text von der Website, übersetzt mit Unterstützung von DeepL.
Herausgeber: GEDOK München
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Titel
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Lej da Segl – über zwei Jahre eine Landschaft
Technische Angaben
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9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte zur Videoprojektion
ZusatzInfos
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Barbara Hammann *1945
Lej da Segl – über zwei Jahre eine Landschaft (2006/07), 2010. Videoprojektion, Laufzeit: 5 54’ 16’’, Leihgabe der Künstlerin.
Sils-Maria im Engadin ist ein Ort, an dem seit langem Künstler und Intellektuelle Erholung gesucht haben. Das Luxushotel Waldhaus, das auf einer kleinen Anhöhe über dem Ort und dem See gelegen ist, hat viele dieser Persönlichkeiten, darunter Thomas Mann, Hermann Hesse, Clara Haskil, Max Liebermann und Gerhard Richter, beherbergt. Im nahegelegenen Val Bever drehte David Claerbout seine Arbeit „Riverside“. Was diese Gegend so attraktiv macht, hat die statische Webcam des Hotels übertragen, deren Bilder aus den Jahren 2006/07 die Münchner Künstlerin Barbara Hammann auswertete und zu einer Videoprojektion zusammenschnitt: ein Blick gen Westen über den Silser See, den Lej da Segl, bei wechselnden Tageszeiten und Wetterverhältnissen.
Der zehnminütige Aufnahmerhythmus ließ Hammann nach eigener Aussage „Veränderungen in der Natur erleben, wie ich sie im Fluss der Zeit selbst nicht wahrnehmen könnte“. Anders als bei Claerbout, der die beiden parallel gezeigten Handlungen im Film benutzt, um ein Bewusstsein für den einzelnen Moment zu schärfen, zielt Hammann darauf ab, die Wahrnehmung von Veränderlichkeit nicht nur des Selbst, sondern auch der Umwelt zu steigern: „An wie viele Bilder können wir uns erinnern? Jede Sekunde bewegen wir uns in einem anderen Umfeld, glauben aber an die Beständigkeit der Dinge und der Natur.“ Beide Künstler bedienen sich der filmischen Erfassung derselben europäischen Kulturlandschaft, um zu ganz unterschiedlichen künstlerischen Aussagen über das Verhältnis von Zeit und Raum und die Befindlichkeit des Menschen in beidem zu gelangen.
Die in München lebende Künstlerin Barbara Hammann arbeitet in erster Linie mit neuen Medien wie Fotografie, Performances und Installationen. Von 1992 bis 2006 hatte sie eine Professur an der Kunsthochschule Kassel inne
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Technische Angaben
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32 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Flyer in Form von Fahrkarte eingelegt
ZusatzInfos
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Das Heft erschien anlässlich der Ausstellung "OMNIBUS 3000", 10.06 - 26.10.2016 in der Galerie der Künstler München
Die Reisegruppe „Omnibus 3000“ erarbeitete erstmals für die Galerie der Künstler eine raumübergreifende Installation. Das Kollektiv entwickelt Arbeiten, die keinen einzelnen Künstler zum Autor haben. Der „Omnibus“ wird zum imaginären Transportmittel und zum Instrument einer gemeinsamen Absicht. Die in der Galerie der Künstler ausgestellte Installation setzt sich mit den Bedingungen des Raumes auseinander. Die potentielle Bewegung eines Besuchers wird durch die Konzeption der gesamten Installation zum zentralen Thema gemacht.
Text von der Website
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Titel
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Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation. (Antonio Gramsci) - Künstler/Innenbuch - Never give up the Spot
Technische Angaben
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[200] S., 28x21,5 cm, Auflage: 8.000, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-923244355
Broschur mit Einbandklappen, innen ungestrichenes Papier, auf Schmutztitel mit handschriftlichem Text und Signatur von Thomas Hirschhorn
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Never Give Up The Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
In der Ausstellung - in einem der Unterstände - liegt ein Künstler/innenbuch auf, es ist ein unentgeltlicher 'Ausstellungsführer' - zum Mitnehmen. Es ist eine Publikation, die das Thema 'Ruine' aufzeigt, mit Bildmaterial. Es ist ein 'Künstler/innenbuch', ein Notizbuch. Seine Richtlinie ist: Eine 'Ruine ist eine Ruine'. Das Buch macht klar - ohne Nostalgie und ohne Fetischismus - was an einer Ruine das Entscheidende ist. Der Titel des Künstler/innenbuchs ist das Zitat von Antonio Gramsci: "Destruction is difficult. Indeed, it is as difficult as Creation." Gramsci meinte damit, wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichmachende Traditionen, auschliessende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustossen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschliessendes zu schaffen. Deshalb ist Gramsci's Satz "Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation." - über seine überraschende Affirmation hinaus - so komplex und politisch. Die Publikation soll die Arbeit "Never Give Up The Spot" begleiten, erweitern und verlängern, sie soll daran erinnern, wie hoch der Preis ist, den man zu bezahlen hat, um etwas zu erschaffen.
Text von der Webseite
Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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Technische Angaben
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[2] S., 14,7x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 10.01.–10.02.2019, mit Performance von Hemant Sreekumar (Bangalore) am Mittwoch, 16.01. und einen Talk mit Diana McCarty (reboot_fm, Berlin) am Mittwoch, 23.01. Listening Circle am Mittwoch, 06.02.
Veränderungen der Ästhetik der Medien werden zuerst im Radio sichtbar. Das mag überraschen, jedoch blieb im Schatten des Iconic Turns das älteste elektronische Massenmedium immer Pilotmedium einer medienpraktischen Theorie und empfindlicher Sensor für Veränderungen. Im Kunstraum zeigen wir deshalb ein ästhetisches Update zur aktuellen, auch politischen, Debatte über die Zukunft der Medien, nicht zuletzt der öffentlichen Rundfunk-Programme im deutschsprachigen Raum. Denn auch dort werden derzeit die gewohnten Formen des Akustischen unter disruptiven Vorzeichen neu verhandelt. Warum interessieren sich so viele Künstlerinnen und Künstler seit neuem für Radio?, fragt da die Berliner Radioaktivistin Diana McCarty. Im kritischen Reflex darauf zeigt der Kunstraum künstlerische Verfahren, die sich den Kanonisierungsversuchen im Medien-Mainstream bewusst entziehen. Es werden nicht nur exemplarische Beispiele aus der New Yorker Szene, u.a. der transmission art, über die Klassiker der Radiokunst, zum Beispiel aus Japan, ausgestellt, die bis hin zu Fragen der politischen Organisation durch das Sonische reichen, sondern auch aktuelle Positionen junger Münchner Künstlerinnen und Künstler.
Text von der Webseite
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Titel
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Liebling ich habe die Bilder geschrumpft - Ausstellung mit Studierenden der Klasse ehem. Prof. Kasseböhmer
Technische Angaben
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[80] S., 14,x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung:
Ausgehend von der Überlegung, wie wir heute Bilder und insbesondere Malerei rezipieren präsentiert der super+CENTERCOURT die Ausstellung LIEBLING, ICH HABE DIE BILDER GESCHRUMPFT, 07.02.-02.03.2019, unter der neuen Leitung von Sophie-Charlotte Bombeck. Die Nutzung digitaler Medien, sozialer Netzwerke, wie Instagram und Facebook, und vor allem die Reproduktion von Bildern auf Smartphones, Tablets oder Laptop-Bildschirmen verändert unseren Umgang mit Kunst. Dabei dominiert Zweckrationalität zugunsten der unmittelbaren Erfahrung. Die Komplexität der Werke, wichtige Details und Informationen, gehen zum Wohl einer einfachen Konsumierbarkeit verloren.
Da erscheint die Frage mehr als berechtigt, wie diese Infosphären unseren Alltag, unsere Wahrnehmung und unser Denken verändern. Die Gruppenausstellung präsentiert 29 verschiedene Malereipositionen von Künstler*innen der Akademie der Bildenden Künste München. Die Ausstellung greift dabei die zunehmenden digitalen Normierungen unserer Alltagswelt auf und führt den Betrachter*innen gleichzeitig ihre Sehgewohnheiten vor Auge. Die präsentierten Arbeiten sind jeweils im Hochformat 15 x 10 cm. Die Künstler*inn lassen sich spielerisch in ihrer Arbeitsweise auf das Format ein und verfolgen dennoch das ihnen eigene Interesse an der Malerei.
Text von der Webseite.
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Titel
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Jahresausstellung-Diplomausstellung 2019 - Akademie der Bildenden Künste - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 37 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Verschiedene Drucksachen
ZusatzInfos
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Ausgelegen in den Gängen und Ateliers der Akademie am 26.07.2019. Die besten Stücke allerdings sind an den Wänden geblieben.
Die Akademie öffnet ihre Türen - es ist Jahresausstellung! Wie gewohnt präsentieren Studierende aller Fachrichtungen ihre aktuellen Arbeiten und gewähren einen Blick in die Ateliers und Werkstätten.
In diesem Jahr kommt eine Ausstellung in der Ausstellung hinzu. In die Jahresausstellung sind einmalig die Arbeiten der ersten Absolventen des neuen Studiengangs Freie Kunst integriert. Seit dem Wintersemester 2018/19 gilt an der Akademie der Bildenden Künste München eine neue Studien- und Prüfungsordnung für die Studierenden der Freien Kunst. Diese Studienreform berücksichtigt Innovationen in der Künstlerausbildung ebenso wie wichtige neue Aspekte des internationalen Kunstdiskurses und der künstlerischen Praxis.
Text von der Webseite
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Titel
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Bildndn Kunst 5 - supracontemporary
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783946803522
Drahtheftung, Aufkleber rückseitig.
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete auflage
Abgedruckt ist eine ganze Reihe abstrakt wirkender Fotos, die den gesammelten Plastikmüll des Künstlers Karsten Neumann zeigen. Aus diesem Müll erstellt Karsten Neumann seit 2004 Kunstwerke, die in anderen Publikationen des icon Verlages dargestellt sind. Die Broschüre enthält den Text „Plastik“ aus dem Jahr 1957. Der Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlages. Mit „Farbstudie“ steuerte der Schweizer Autor Michael Stauffer sieben Gedichte bei und Stephan Trescher macht sich gedanken über Neumanns Kunst unter der Überschrift "Bethang – Die Komödie der Wiedergeburt aus dem Geist des Plastik“.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädigkeit hat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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Bildndn Kunst 9 - SAVAGE FELLOW
Technische Angaben
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36 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783946803515
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete auflage.Bethang-kunst von Karsten Neumann
In SAVAGE FELLOW prägt , Andrea Dippel, Leiterin der Nürnberger Kunstvilla, in ihrem Text über die Kunststadt Bethang des Künstlers Karsten Neumann den Begriff der Realutopie. Der Katalog zeigt neueste Leuchtobjekte aus der Ausstellung „Kaya Cahaya“ und dokumentiert eindrücklich die Performance „Ya estoy harto“.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Technische Angaben
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28 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
fotokopierte Zeitschrift, Schwarz-Weiß, ineinandergelegte einmal gefaltete Din A 3 Bögen
ZusatzInfos
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plastic – indianer war zum einen ein Fanzine der Künstlergruppe Ex-Neue Heimat und ihrer Produzentengalerie „U5 – Institut für Bilder-Bilder“ (ca. 1980-1990) im Münchner Westend der 1980er Jahre und ist zum anderen eine der immer noch aktuellen Bilderserien des Künstlers Bernhard Springer.
Das Fanzine "plastic-indianer" wurde damals im typischen 80er Jahre Stil und in überschaubarer Auflage auf dem Fotokopierer hergestellt, an einschlägigen Lokalitäten wie der Galerie "U5" oder bei Konzerten in Ampermoching verbreitet.
Bereits Anfang der 1980er bedienten sich Künstler der Gruppe der Neuen Medien und bestritten damit das Programm ihrer Produzentengalerie. So war es nur konsequent, dass die Nummer 15 des Fanzines als Künstlervideo herauskam, das dann 1987 auch prompt den Preis des Europarates auf dem Festival Locarno bekam. ... Die Galerie zeigte Videokunst aus Turin, Barcelona und Paris (mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München; damals verantwortlich war Dr. Michael Farin). Außerdem wurden Ausstellungen mit allen weiteren Spielarten von Mailart bis Computerkunst (vgl. die programmatische Ausstellung „Sklaven küsst man nicht“, 1989) organisiert. Und auch das fotokopierte Fanzine vereinte alle zeitgemäßen Strömungen und Techniken wie Copyart, Mailart und Graffiti. ... Gleichzeitig aber ist die Produktion der neuen Hefte wieder massiv angestiegen, nachdem sie in den 2000er Jahren fast zum Erliegen kam. Die Zeiten sind wieder danach. ...
Text von der Webseite
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Titel
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baby universe - artists writing
Technische Angaben
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[78] S., 29,7x21 cm, Auflage: 60, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag mit eingesteckten losen Blättern, teilweise links oben geklammert
ZusatzInfos
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Ergebnis aus dem Seminar > Schreiben als künstlerische Praxis und Experimentelles Schreiben.
Schreiben als eine künstlerische Praxis hat eine lange Geschichte und kann dabei die unterschiedlichsten Formen annehmen: sie kann als ein Medium der Selbstbefragung dienen, in dem Gedanken geordnet, strukturiert und kontextualisiert werden, oder als ein Übersetzungsprozess, in dem die eigene künstlerische Agenda in Sprache gefasst und mit bestehenden Diskursen in Verbindung gebracht wird; sie kann aber durchaus auch unmittelbar, d.h. performativ-poetisch wirken. In den Lektüre-Einheiten des Seminars werden wir uns auf die Möglichkeiten der diversen Genres konzentrieren und dabei essayistische, poetische, theoretische, akademische, literarische und performative Ansätze untersuchen.
Dabei bietet besonders der verhältnismäßig junge Bereich der „künstlerischen Forschung“ einen interessanten Rahmen, in dem das Verhältnis von künstlerischer Praxis, Theorie und bestehendem Diskurs untersucht – und neue Formen des Schreibens erprobt werden können. Persönliche Erfahrungen, Leerstellen, widerständiges Material oder eine poetische Sprache können dabei ebenso zum Einsatz kommen wie Methoden der etablierten Wissenschaften. Und dies durchaus auch als ein Modus der Kritik: Besonders im Bereich einer queer-feministischen und postkolonialen künstlerischen Forschung werden geltende Überzeugungen des Wissenschaftsbetriebs grundsätzlich infrage gestellt und neue Formen des Schreibens – zwischen Praxis und Theorie – etabliert. (Siehe hierzu z.B. Maggie Nelson, Paul B. Preciado u.a.)
Der zweite Teil des Seminars widmet sich der Schreib-Praxis selbst. In Form von regelmäßigen, gemeinsamen Übungen nähern wir uns dem eigenen Schreiben an und erproben dabei dessen Verhältnis zur jeweiligen künstlerischen Praxis. (Schreibe ich, wie ich zeichne? Oder male und schreibe ich, wie ich denke? Oder wird das Schreiben gebraucht, um die künstlerische Arbeit für Vorträge, Anträge oder Ausstellungstexte in eine allgemeinere Sprache zu übersetzen?) Im Verlauf des Seminars soll ein eigenes, textbasiertes Projekt entwickelt werden. Diese Texte werden wir gemeinsam besprechen, editieren und in einer kleinen Publikation (Zine) am Ende des Semesters herausgeben. Eine Kollaboration mit dem Seminar von Inka Meißner ist dabei geplant.
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Titel
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Perspektiven 2023 - 12. Förderpreis für junge Kunst des Kunstclub13 in Kooperation mit der PLATFORM
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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03.05.-02.06.2023 in der Halle der PLATFORM. Ausstellung / Performance / Preisverleihung.
In diesem Jahr vergibt der Kunstclub13 e.V. in Kooperation mit der PLATFORM bereits zum zwölften Mal seinen mit insgesamt 9.000 € dotierten PERSPEKTIVEN – Förderpreis für junge Kunst. Sechs Nachwuchstalente der Münchner Kunstszene kandidieren mit einer Arbeit oder einer Werkgruppe, welche in einer gemeinsamen Ausstellung in der Halle der PLATFORM zu sehen sein werden sowie mit einer Präsentation vor Publikum und Jury. Noch am gleichen Abend folgt die Auszeichnung der Preisträger*in durch die Fachjury. Die diesjährigen Jurymitglieder sind: Esther Donatz (Sammlerin), Werner Murrer (Vorstand Akademieverein), Miro Craemer (Kurator, mim Raum für Kultur), Dr. Kristine Schönert (Chefkuratorin der Sammlung Europäisches Patentamt), Evelyn Vogel (Kulturredaktion, Süddeutsche Zeitung)
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Technische Angaben
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4 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte zur Ausstellung des Studienganges Innenarchitektur der Akademie der bildenden Künste München
ZusatzInfos
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Für die Ausstellung entwickelten Studenten des Studienganges Innenarchitektur unter der Leitung ihrer Professoren die Installation "Der dritte Raum". Das Gemeinschaftswerk der Lehrstühle Raumgestaltung, Produktdesign und Gestaltung im Freiraum widmet sich soziologisch relevanten Themen, wie "Selbstdarstellung", "Gemeinschaft" und "Rückzugsraum" und übersetzt sie in konkrete räumliche Situationen: Aus 1,2 Millionen recyclebaren Kabelbindern knüpften 52 Studenten eine begehbare, 200 qm große Rauminstallation. Von der Decke abgehängte kokonartige Vogelnester sowie Zelte aus spinnennetzartigem geknüpften Gewebe vermitteln neue und intensive Raumeindrücke. Die Arbeit verdeutlicht den besonders auf Raumgestaltung bezogenen Entwurfsansatz an der Akademie.
Text von der Webseite
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Titel
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Zeitgenössische Buchkunst im Lyrik Kabinett
Technische Angaben
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10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Die Ausstellung gibt vielfaltige Einblicke in die zeitgenossische Buchkunst. 8 Pressendrucker und Künstler aus Bayern und 6 Gäste aus Berlin, Potsdam, Luxemburg, Leipzig und Tokyo zeigen ihre aktuellen Arbeiten als Unikate.
Teilnehmer: Corn.elius Brändle edition wasserimturm. Pina & Jean Delvaux, Luxemburg. Tina Flau Atelier, Potsdam. Christian Ewald Katzengrabenpresse, Berlin. Johannes Hafner ICH-Verlag Nürnberg. Traute Langner-GeiGier GaragenDruck München. Jule Claudia Mahn, Leipzig. Rita Lass, Halle. Friederike von Hellermann, Halle. Gisela Oberbeck Edition go München. Hilia Rost München. C. Schwarztrauber Handsatzwerkstatt Fliegenkopf. Annette Vogel vogelpresse München. Gerd J.Wunderer MailArtBookArt Augsburg
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Titel
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Kunstverein München - Konvolut
Technische Angaben
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21x10 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Aufkleber, 1 rückseitig handbeschriebene Postkarte, 1 Broschüre
ZusatzInfos
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Sticker Edition für die Mitgliedskarte des Kunstverein München e.V. 2012-2014, Broschüre Jahresgaben 2008, Postkarte mit persönlichem Anschreiben
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Titel
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Punk in München - Videokassetten Mini DV
Technische Angaben
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5x7 cm, 43 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Videokassetten Mini DV in Kunststoffhüllen mit Papiereinleger
ZusatzInfos
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1. Lipsticks
2. Alfred Steinau 1.9.04
3. 4.9.04 Torgam 1
4. 4.9.04 Torgam 2
5. Harthof 31.01.04 mit Norbert Hahn
6. Räte + Krawalle 8: I + II, 20:21 (1945), 23:12 Schwabinger Krawalle TC Sprung, 5:30 Anfang nochmal 3:01 Aloisius - 8:21 Strauß 9:51 München 20J. Graf, 16:15 Valentin 9:50, Die Post geht ab 22:44
7. Bernd I Muffat, Bernd Band I Friday Five Condom (?)
8. Demo 07
9. Demo 06 - Demo 07 - Crowds - Olli läuft - Antidote - Friendly Fire - Pearls for pigs - ca. 9:00 München + Olli + Katz - ca. 11:00 München - 12:50 Wiesn 14:50 Mia san dagegen
10. sigi pop - Abspannclips
11. 25 Punk 80/81 Lorenz Lorenz
12. 26 Punk 80/81 Treffen 27.3.04 Exzessive Lesung
13. 27 Punk 80/81 Lorenz
14. 28 31.01.04 Milb, Harthof 5.02.04 + Milb 5.02.04
15. 29 5.02.04 Harthof 31.01.04 mit Norbert Hahn + Milb 31.01.04
16. 30 Punk 80/81 Alfi, Alfred Steinau 1.9.04
17. 31 15.10.05 Antidote
18. 32 Mike
19. 33 Mike 2 + Hubi
20. 34 Dose
21. 35 Condom Koschina's 10.9.05
22. 37 Daniel 22.10.05
23. 38 SigiPop 22.10.05
24. 41 Feierwerk Olli 24.12. #101
25. 42 Feierwerk Martin Band 201
26. 43 Feierwerk Martin Band 202
27. 4. Cam 1, 15.04.2006, M-Halle, A+P, ZSD
28. Aggressive Noise, A & P Interview Zusammenfassung
29. 15.04.2006 M-Halle, Friendly Fire, Condom, Bandsalat
30. Sigi 77, Sigi - 9:11, Lemke Film - 11:47, Bilder - 14:31, Lorenz Lorenz
31. Aggressive Noise, A & P Interview Roh
32. 27.11.06 Daniel - 00:38, Schirmeister 1:14, Olli 1:27, dagang clip 3:30, Marionotz 4:23
33. Interviews, Olli, Condom, A + P, Sigi, Schirmeister, Neonkeller, 15.10.05, Schrott
34. Tanz in den Mai J. Buttgereit DV cam
35. Bern "Mir san dageng", Band IV
36. 0:00-0:20 USK/Bullen 06
37. ANG 01 16.9. Angry Youth
38. 9.12.06 Abspann 14:36 Clip - Katz, 14:58 Clip - Olli, 15:27 Katz Olli Schluss
39. Bernd Band #1 Junge Punks in Neonkeller 20.05.2006
40. A & P Interview Bernd 15.11.05
41. NE001 Condom Neonkeller (Bernd)
42. INT01 Olli/Katz Jörg
43. Bernd #2 Junge Punks im Neonkeller 20.502006
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Technische Angaben
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128 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-864970023
Bibliothek, Graphic Novels 03, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
GEORG KLEIN nga
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Technische Angaben
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35x35x2 cm, Auflage: 17, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Kartonschachtel, "KOKOWIA" beschriftet, signiert, nummeriert, mit rotem Stempel. Buchdeckel aus Holz, mit weißer Gaze überzogen, am Rücken mehrere Lagen. Fadengeheftet, Faden am Rücken unten zu ca. 70 cm langer Schnur geflochten. Blätter ganzflächig mit Gaze überzogen und so verbunden. Druck Texte auf dünnem Japanpapier (Seidenpapier), oben eingeklebt, zugleich Deckblätter für Terragrafien
ZusatzInfos
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KOKOWAI, das heilige Rot der Maori, ein Leporellobuch mit 10 Terragrafien. Die TERRAGRAFIEN dieses Buches wurden mit KOKOWAI, dem heiligen Rot der Maori, von E.G. auf BFK Rives 300 g gedruckt. Fünf ERDEN stammen aus dem Waipoua-Forest von AOTEAROA, der Nordinsel von Neuseeland, wo die Te Roroa leben und bis zu 2000 Jahre alte Kauribäume stehen, die für den Bau der Kanus verwandt wurden und deren Stamm einen Umfang von mehr als 25 m haben kann. Fünf weitere ERDEN wurden an der Ost- und Westküste der Südinsel Neuseelands gewonnen, die von den Ngai Tahu WAIPOUNAMU genannt wird. Die Entstehung des KOKOWAI wurde von E.G. auf der Grundlage verschiedener schriftlicher Quellen und mündlicher Erklärungen aufgeschrieben und von Michael Herd ins Englische übersetzt. Die Entstehung des MAUKOROA, dem heiligen Rot der Südinselstämme, schrieb Gene Teao Waaka auf, Christopher Balme übersetzte diese Geschichte ins Deutsche. Ein uralter Gesang von der Südinsel Neuseelands, der von der Schöpfung des Kosmos vor dem Anfang der Zeit handelt, ist diesem Teil des Buches beigefügt. Alle Texte sind in Englisch und Deutsch auf Japan-Langfaserpapier 42 g gedruckt. Das Leporello-Buch im Format 35 x 35 x 2 cm, aufgeklappt 70 x 350 cm, wurde von E.G. selbst gebunden. Es ist im Buchdeckel handsigniert, die Terragrafien sind Blatt für Blatt mit Prägestempel signiert. Es wurde in einer Auflage von 17 arabisch und 5 römisch nummerierten Exemplaren hergestellt. Die beiden ersten Exemplare des Buches werden TE ROROA und NGAI TAHU zurückgegeben.
Text von der Webseite
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Titel
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Stimmen der Akademie - Audioinstallation
Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zu den Audioinstallationen an den Gebäuden der Akademie der Bildenden Künste im Rahmen der Jahresausstellung 2020, Pandemic Edition von dem Künstler*innen-Kollektiv Peace Damage, 25.07.-01.08.2020, mit Performances.
Das aussprechen, was viele sich nicht zu sagen trauen. Dort zuhören, wo manche gern weghören würden. Zur Jahresausstellung 2020 werden wir laut: Aus einem anfänglich leisen Summen erheben sich verschiedene Stimmen der Akademie und erzählen von den Herausforderungen und Chancen unserer Institution. Mal geflüstert, mal gebrüllt, mal im Kollektiv und mal ganz allein berichten sie von Partys und von Bürokratie, von der Lust am Schaffen und dem Druck, dem Kunstmarkt zu genügen. In einer Kakophonie der Ideen adressieren die Sprecher*innen Fragen nach Sicherheit, Patriarchat und Hierarchie und rufen Wünsche für eine Akademie der Zukunft in die Welt hinaus – immer mit einem Ziel: den Frieden beschädigen, damit der Frieden gewahrt bleibt. Dissens suchen, damit Konsens entstehen kann.
Das Material für diesen Versuch haben wir in Interviews gesammelt, die wir mit Mitgliedern der Akademie geführt haben: Mit Studierenden haben wir gesprochen, mit Profs und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, dem Hauspersonal und der Verwaltung. Aus ihren Geschichten ist ein semi-dokumentarischer, poetisch verdichteter Rundgang entstanden, der ein Licht auf jene Orte wirft, die wir allzu leicht übersehen: Es tönt aus dem Gulli und aus Fenstern, in Bäumen und an Eingangstoren.
Text von der Webseite
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Titel
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TRANSFORMATIVE RESISTORS OF DISSENT
Technische Angaben
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14,8x10,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Poster, beidseitiger Risodruck mit Leuchtfarbe
ZusatzInfos
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Zimmer 13 der Ausstellung "Zimmer Frei" trägt den Titel Transformative Resistors of Dissent und wurde von der Künstlerin Illera Manuela gestaltet in Kooperation mit David Blitz.
2021 wurde zum Jahr der sozialen Explosion in Kolumbien. Mechanismen der Verteidigung und des Widerstands durchziehen die politischen Räume unter der weit verstreuten, aber mutigen Jugend des Landes. Die Stimmen- und Klangvielfalt fordert zum Zuhören und Handeln auf. Der Dissens verwandelt sich, breitet sich aus. Die Suche nach Freiräumen bahnt sich ihren Weg bis in die privilegierten Bettlaken und erreicht das Zimmer eines Hotels in Deutschland, dessen sporadische Gäste die Realitäten jenseits des eigenen Sichtfelds nicht selten mit schulterzuckender Gleichgültigkeit hinnehmen.
#SOScolombia
Text von der Website
COSMICA BANDIDA ist ein Klang- und Musikexperimentierprojekt was in Zimmer 13 größtenteils gezeigt wird. Die ambiente und atmosphärische Kompositionen mit modularen Synthesizern und Keyboards kombiniert, um einen manchmal abstrakten und manchmal sehr musikalischen und sogar pop-orientierten Sound zu entwickeln. Das Projekt, ist von der türkischen und ägyptischen psychedelischen Musik der siebziger Jahre, der lateinamerikanischen Cumbia, dem Noise, den Soundscapes, der Synth-Wave und der elektronischen Weltmusik inspiriert ist, um in verschiedenen Arten von Ansätzen zur Klangkunst zu konvergieren. -Illera Manuela
Zimmer 13 "Transformative Resistors of Dissent" gehört zu der Ausstellung "Zimmer Frei" die im Hotel Mariandl Goethestraße 51 vom 12.-17.10.2021 gezeigt wird.
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Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 21.03.-02.05.2024.
Der Titel entlehnt sich der persischen Mythologie, in welcher der mit dem Elixier der Unsterblichkeit gefüllte Becher „Jaam-e Jam“ als Spiegel der Welt und demzufolge zur Weissagung dient.
Ein Blick in den Jaam-e Jam sollte die sieben Himmel des Universums offenbaren und tiefste Wahrheiten enthüllen, wodurch sein Besitz als Garant für den Erfolg des persischen Reiches galt.
Diesen Blick wagt für und mit uns die Künstlerin Niloufar Shirani:
„Das Projekt Jaam-e Jam begann mit dem Fokus auf Licht und Reflexionen. Licht hat meine Aufmerksamkeit als eines der wichtigsten Elemente in der Ästhetik erregt. Die Schönheit, die ich in der deutschen Gesellschaft und Kultur erlebe, besteht im Glauben an transparente Kommunikation und klares Verhalten. Diese Klarheit beeindruckt mich stark und tiefgreifend und zeigt sich in meiner Arbeit. Ich finde mich in der Betrachtung von Oberflächen wieder und erkenne Bilder in den Reflexionen auf Glas- und Metalloberflächen, wie Autokarosserien und Weingläsern. Es sind besondere Momente, die die Bedeutung des Augenblicks ausmachen.”
Landschaften, die durch Glas wie eine andere Welt erscheinen, und abstrakte Formenspiele, die sich in Reflexionen manifestieren, werden zu einem faszinierenden Spiel mit Realität und Abstraktion und sind tief mit dem Konzept von „Jaam-e Jam“ und den Gedichten von „Hafis“ in der persischen Kultur verbunden. Es ist eine Einladung, die Schönheit der abstrakten Formen und die Tiefen der Reflexionen zu entdecken – eine Reise durch die visuelle Poesie von Niloufar Shirani.
Text von der Webseite
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Titel
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WählerGruppe HUT - Bürgerwille ins Rathaus
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Aufruf zur Unterschriftenaktion
ZusatzInfos
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Die Wählergruppe HUT München e.V. ist eine kommunale Wählergruppe in München. HUT steht dabei für „humanistisch, unabhängig, tolerant“. Sie wurde im Herbst 2013 von dem Münchner Szenewirt und Streetworker Wolfgang Zeilnhofer-Rath gegründet, der auch bei der Wahl des Oberbürgermeisters kandidierte.
Die Wählergruppe versteht sich als Plattform für kommunale Bürgerinitiativen und ist als eingetragener Verein organisiert. Ein zentrales Thema ist Wohnen in München. Bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 trat die Wählergruppe mit einer eigenen Liste an.
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Titel
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WählerGruppe HUT - Bürgerwille ins Rathaus - Wir brauchen deine Unterschrift
Technische Angaben
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6 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt, Aufruf zur Unterschriftenaktion
ZusatzInfos
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Die Wählergruppe HUT München e.V. ist eine kommunale Wählergruppe in München. HUT steht dabei für „humanistisch, unabhängig, tolerant“. Sie wurde im Herbst 2013 von dem Münchner Szenewirt und Streetworker Wolfgang Zeilnhofer-Rath gegründet, der auch bei der Wahl des Oberbürgermeisters kandidierte.
Die Wählergruppe versteht sich als Plattform für kommunale Bürgerinitiativen und ist als eingetragener Verein organisiert. Ein zentrales Thema ist Wohnen in München. Bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 trat die Wählergruppe mit einer eigenen Liste an.
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Titel
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Blatt 249 - Stadtzeitung für München
Technische Angaben
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60 S., 28,3x19,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit einem Beitrag zur Ausstellung der Künstlergruppe Neue Heimat in der Galerie der Künstler BBK München vom 16.06.-10.07.1983, Seite 23
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Titel
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Gä Weida Dada - 100 Jahre Dada und München
Technische Angaben
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56 S., 20,8x13,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-930654406
Drahtheftung, mit beiliegender Eintrittskarte zur Lesung im Lyrik Kabinett, München, am 14.09.2016
ZusatzInfos
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Dada ist 100! Das wird auch in München gefeiert. Gä weida Dada!
Essay zu 100 Jahre Dada und München von Andreas Trojan und einem Vorwort von Elisabeth Tworek und Holger Pils. Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Münchner Stadtbibliothek, Monacensia und der Stiftung Lyrik Kabinett.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 10,4x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Ausstellung Falling Remains im Kunstraum München vom 27.10-27.11.2016.
Die Ausstellung Falling Remains im Kunstraum München zeigt die aktuelle Arbeit des mexikanischen Künstlers Arturo Hernández Alcázar. In seiner Ausstellung erforscht der Künstler die Natur von Kollaps, Kollision und Transformation, die durch die bestehenden Krisen im ökonomischen, sozialen und politischen System bedingt sind. Nach Alcázar wohnt allem, das mit der Idee eines Fortschritts verbunden ist, von der architektonischen Form bis zum einfachen Alltagsobjekt, Instabilität, Zerstörung und Transformation inne. Die Verwendung von Material mit Spuren von Erosion, Explosion, Pulverisierung, Zerstörung, Fragmentierung, Schmelzung und Demontage ist fundamentales Merkmal seines Schaffens.
Text von Website
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Titel
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Schwarz-Weiss-Grau Kunstraum Jahresgaben 2016
Technische Angaben
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2 S., 25x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Kunstraum Jahresgaben 10.-18.12.2016, München.
Anlässlich der dunklen Jahreszeit sucht der Kunstraum München mit seiner diesjährigen Jahresgabenausstellung keine Flucht in Buntes, sondern zeigt weitestgehend Arbeiten, die mit Schwarz-, Weiß- und Grauwerten operieren. Die semantische Nähe von Schwarz–Weiß–Grau zu Schwarz-Rot-Gold ist nichtzufällig und kann mitgelesen werden. Das Grauspektrum zwischen weiß und schwarz bietet in seiner graduellen Breite den nuancierten Füllstoff dieser Antipoden.
Text von der Website
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Technische Angaben
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194 S., 21,5x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Brief mit handschriftlicher Notiz beigelegt
ZusatzInfos
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Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung Debutanten 2016, Galerie der Künstler des BBK München und Oberbayern e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Text aus dem Impressum.
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Technische Angaben
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[28] S., 24,3x17,9 cm, Auflage: 50, numeriert, 3 Teile. ISBN/ISSN 978-3-947250073
Drahtheftung. Heft in tütenartig gefaltetes Plakat eingesteckt, Flyer beiliegend
ZusatzInfos
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Releaseparty in der Kiste mit Performance von Johanna Gonscharek und Michael Karmann mit Tabea Elend und Rest&Reserve am 25.10.2017
Erschienen in der Publikations- und Ausstellungsreihe Ruine München
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Titel
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curt Stadtmagazin München #088 - Ganz normal anders
Technische Angaben
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100 S., 14,8x21 cm, Auflage: 6000 ab, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Mit dabei: Ein Interview mit Dean DeVille über die Travestie-Szene bzw. DragQueens in München, subjektive Wahrheiten einer offenen Beziehung, ein Artikel über den Aufbruch in eine Post-Gender-Gesellschaft, Unicorns in Tech, Anders Wohnen in München, Interview mit dem blutjungen Machern des Elektroautos Sion, Vorstellung vom HEi (Haus der Eigenarbeit), zu Gast bei den Münchner Kakteenfreunden, über Slowfood und das Revival der Stockwurst, im Gespräch mit Matthias Lilienthal, Tommy Krappweis, Wanda, Bird Berlin, Olli Nauerz vom Gaudiblatt u.v.m.
Text von der Webseite
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Titel
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Gender Studies in Architecture - Performativity – The relationship of public and protected space
Technische Angaben
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20x40 cm cm, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut mit Heften/Zines unterschiedlicher Formate A6-A5 in Plastiktüte des Lenbachhaus mit Applikationen aus farbigem, geschnittenem Tape und Geschenkband. Teils Collage von ausgedruckten Fotos auf Transparentpapier, Fold-outs, gezeichnete u. geklebte Karten, übereinandergedruckter e-mail-Verkehr zum Seminar, Ausdruck des Seminarprogramms, als Binde um das Konvolut. Handschriftlicher Begleitbrief
ZusatzInfos
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Produziert zum Seminar von Frauke Zabel an der TU München, Oktober/November 2018. In diesem Rahmen auch Besuch im AAP am 03.11.2018.
Based on an observation of public, semi-public and commercial spaces in which we move in Munich today, the seminar takes a look at the regulation of the public space (gender construction and repression of political opinions) in different times and cultures. We will consider various counter cultural movements in their emergence in relation to the public space of the respective time. Why do counter cultural movements withdraw from the public space into protected spaces and imitate a form of reality in them? We will look at the development of Brazilian theater under military dictatorship in the 1960s in Brazil by examining two architectural examples. The imaginative space of the theater, in which the reality is put into negotiation, will be regarded in relation to the imitation of the public space in the Ballroom culture of the 1980s in New York. There people were able to perform and to imitate (gender) roles, which the society did not provide for them. These historical references are complemented by a consideration of the current LGBTQ+ movement in different locations worldwide and their relationship to the public space. What are the moments that engage counter cultural movements to move in public space to gain visibility? We will look at examples like invisible theater, artistic processions, performances, parades and manifestations.
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Titel
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Supplica per un'appendice
Technische Angaben
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10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 11.04.-12.05.2019, Kooperation von Kunstraum München und Villa Romana.
1972 zeigte die Künstlerin Ketty La Rocca auf der Biennale in Venedig den tonlosen Schwarz-Weißen Videofilm „Appendice per una supplica“ (Anhang für eine Bittschrift): er zeigt Hände in einfachen Gesten, ausgestreckt, ineinander greifend, als Faust, umzingelt von anderen Händen, die Finger abzählend.
40 Jahre später widmete das Künstlerhaus Villa Romana in Florenz die Ausstellung „Supplica per un’appendice“ Ketty La Rocca und zeigte ihre Arbeiten gemeinsam mit solchen junger zeitgenössischer KünstlerInnen. Die 1976 in Florenz verstorbene Ketty La Rocca ist bis heute ein „artists’ artist“. Ihr Oeuvre, das in der kurzen Zeitspanne zwischen 1964 und 1976 entstand, wurde posthum kaum umfassend rezipiert. Es umfasst Collagen, Skulpturen, Fotografien, Videofilme, Performances, Zeichnungen und Texte und kreist stets um die Differenz von Zeichen und Körper, Aneignung und Übertragung, Macht und Widerstand in dem Verlangen nach einer „anderen“ Sprache, die dem Nicht-Identischen Form gibt.
Im Kunstraum München zeigen sich ihre Werke nun in einem aktualisierten Kontext: vier Villa Romana-Preisträgerinnen aus den Jahren 2012 und 2018 widmen Ketty La Rocca Arbeiten. Aus unterschiedlichen Perspektiven zielen sie auf den Kern künstlerischer Produktivität: die Spanne zwischen Repräsentation und Kommunikation, Sprache und Körper, Identität und Abweichung.
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Technische Angaben
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68 S., 14,8x10,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung 12.09.-13.10.2019 in München
VARIOUS OTHERS initiates cooperative and international art projects in galleries, off spaces and museums in Munich. While serving as a content-driven forum for contemporary art that takes place each year in September, our mission is to intensify exchange and dialogue between the art scene in Munich and international partners, guests and media.
VARIOUS OTHERS is an event hosted by the association VFAMK e.V. We thank all of the supporting members of the association who make this project possible as well as the active members for their unflagging efforts and dedication.
Text von der Webseite
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Titel
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Exhibitions / Ausstellungen 2010-2015
Technische Angaben
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439 S., 30,5x24 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 978-3-943514469
Broschur, Umschlag gefaltetes Plakat
ZusatzInfos
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aufwändig gestalteter und reich illustrierter Überblick über die Ausstellungen des Kunstverein München unter der Direktion von Bart van der Heide 2010-2015, Gestaltung Studio Manuel Raeder
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Titel
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Something other than either
Technische Angaben
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24 S., 21x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung im Kunstverein München, 07.03.–03.05.2020. "In diesem Frühjahr präsentiert der Kunstverein München die erste posthume institutionelle Einzelausstellung von Pati Hill in Europa. Hill (geb. 1921 in Kentucky, gest. 2014 in Frankreich) hinterließ ein künstlerisches Werk, das sich über 60 Jahre erstreckt und verschiedene Disziplinen umfasst. Ohne Kunstausbildung begann sie Anfang der 1970er Jahre einen Fotokopierer als künstlerisches Werkzeug zu nutzen, wobei sie ein umfassendes Oeuvre schuf, das zwischen Bild und Text oszilliert. Neben diesem umfangreichen xerographischen Werk veröffentlichte sie vier Romane, ihre Memoiren, mehrere Kurzgeschichten, schrieb Gedichte und zeichnete."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt; ein Teil abtrennbar
ZusatzInfos
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Flyer zur Gruppenausstellung "Rooms in Room", initiiert von EAREAR. Diese konnte vom 20.07.-27.07.2024 in der Sternstraße in München besucht werden.
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale vom 13.07.-03.08.2024 in München installiert wurde.
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Titel
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Nomen Nominandum Ausgabe 5 - Studentisches Magazin des Historischen Seminars
Technische Angaben
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54 S., 29,8x21 cm, Auflage: 750, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Studentisches Magazin der Fachschaft Geschichte der LMU München mit Beiträgen über Erstsemesterfahrten, Currywurstbratereien in München, alternativgeschichtliche Literatur, Comic und Filmkritiken.
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Technische Angaben
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14,7x10,5 cm, 2 Stück. 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Werbekarten, mehrfarbiger Risodruck
ZusatzInfos
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Im September 2022 eröffnet The Happy Club sein erstes "Ladenatelier" - Laden und Atelier in einem - im Herzen Münchens / direkt am Rindermarkt.
Dort sollen Kreative und Risograph-Künstler nicht nur ihre Kreationen präsentieren / sondern auch Einblicke in ihre Arbeitsweise und ihr Handwerk geben. Ein kreativer Raum / der den Risograph-Druck für alle zugänglich macht / mit dem Ziel / eine inspirierende kreative Gemeinschaft zu schaffen.
Es erwarten Sie Druck- und Kreativworkshops / Ausstellungen und einzigartige Druckprodukte von Riso-Künstlern aus München und dem Rest der Welt. Tauchen Sie ein in unsere Welt der leuchtenden Farben und einzigartigen / kreativen und nachhaltigen Druckprodukte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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Zeitkapsel Vergangenheit Zukunft
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 farbige Karten, beidseitig bedruckt, mittig gerillt
ZusatzInfos
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Die ZEITKAPSEL versteht sich als wachsender kollektiver Wissensspeicher, der fortlaufend von ganz unterschiedlichen Menschen gefüllt wird, von 13.05.-10.09.2023 am Tegernseer Platz 7 in München-Giesing
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Technische Angaben
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70 S., 209x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung Functional Space, die vom 20.10.-29.10.2023 in der Sternstraße 20 in München besucht werden konnte.
FUNCTIONAL SPACE ist die Eröffnungsausstellung von EAREAR, einer leerstehenden Wohnung im Münchner Stadtteil Lehel. Die Ausstellung ist eine kollektive Untersuchung von fünf Künstlern, um einen einst praktischen Wohnraum in etwas Transitorisches zu verwandeln, einen Ort für Experimente und Interaktion, einen Ort im Prozess. Es ist auch ein Versuch, einen vordefinierten Ort in einen undefinierten Ort zu verwandeln, an dem die Grenze zwischen dem Unbestimmten und dem Ausgesprochenen verschwimmt. Dabei geht es sowohl um zeitliche Interventionen als auch wiederkehrende Bewohner, um Zurückgebliebene und Neuankömmlinge.
Text aus dem Katalog
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
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Titel
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Künstlerzeitschriften Drucksachen mit Sprengkraft - Sie heißen „Der Neger“ oder „Glatteis“ und wollen auf keinen Fall mit etablierten Kunstmagazinen verwechselt werden: die sogenannten „Zines“, unorthodoxe Künstlerzeitschriften der 1970er- und 1980er-Jahre. Die besten aus den frühen Achtzigern sind aktuell im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München zu besichtigen.
Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach Webseite
ZusatzInfos
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zur Ausstellung „Zines #3 – die frühen 80er. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München“, im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, bis 31. März 2015. ... Zur Ausstellung erscheint eine kostenfreie Katalogzeitung mit Beiträgen von Hubert Kretschmer, Rüdiger Hoyer und Daniel Stöppel, icon Verlag München, ISBN 978-3-928804-72-1.
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Technische Angaben
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75 S., 21x16 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Publikation zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 12.06.-21.06.2008 im kulturellen Zentrum "Neuland" in München stattfand. Sie ist ein Projekt von 77 Studierenden der Akademie der Bildenden Künste in München, die sich künstlerisch und mit verschiedenen Techniken mit diesem Raum - einer heruntergekommenen Industriehalle, die vor dem Abriss steht - auseinandersetzten.
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Technische Angaben
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40 S., 23,1x18,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, diverse Texte, mit Abbildungen von Gipskartondrucken
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Sidelines von Tim Bennett, Benedikt Gahl und Veit Kowald vom 24.06.-26.06.2011 im Kunstraum München. Mit 2 Kurzgeschichten, 6 Essays und 12 Gipskartondrucke.
Tim Bennett kommentiert seit vielen Jahren ironisch die (Münchner) Kunstszene mit Geschichten über den Künstler Moty Benn, Bennetts Alter Ego, einen Wahlmünchner aus Ghana und seine Erlebnisse in und um München. Im Rahmen der Veranstaltung im Kunstraum präsentiert Bennett eine neue Sammlung von Kurzgeschichten ergänzt durch Essays und Illustrationen.
Text von der Website des Kunstraum München
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Titel
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Let's Mobilize: What is Feminist Pedagogy?
Technische Angaben
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112 S., 29,7x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-weiß Kopien und farbige Prints auf unterschiedlichen Papiere: 66 Bögen in Din A3 1x gefaltet und mit einem rundum Band mittig zusammen gehalten. Mittig - eingelegt in das dünne blaue Band - ein weiteres kleinformatigeres Heft mit 24 Seiten mit drei Theatertexten zum Thema sexueller Politik im Theater.
ZusatzInfos
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Dieses Arbeitsbuch wurde für Let's Mobilize - einer dreitägigen Untersuchung queerer und feministischer Pädagogik an der Valand Academy in Göteborg vom 12.10.-14.10.2016 - veröffentlicht: Was ist Feministische Pädagogik? Es enthält Auszüge aus Texten, die wir im Laufe der Zeit gelesen haben, Beiträge von InitiatorInnen und TeilnehmerInnen der Mobilisierung, MitarbeiterInnen und Studierenden von Valand und andere Formen von Äußerungen. Sie dient als Instrument zur Information und zum Austausch über die Diskussionen, die die Arbeitsgruppe im Vorfeld der Mobilisierung geführt hat. Sie ist auch ein Hilfsmittel, um die kritische Reflexion in der Studentenschaft der Kunstakademie Valand zu fördern.
Die Arbeitsgruppe wurde durch den Wunsch ausgelöst, eine queere und feministische Perspektive auf das Lernen und Lehren innerhalb und außerhalb der Kunsthochschule zu artikulieren und Raum dafür zu schaffen. Sie baut auf der Critical Practices: Education from Arts and Artists Conference an der Valand Academy (Oktober 2015) und der Ausstellung Meaning Making Meaning im A-venue (März 2016) in Göteborg.
Alle Studierenden und Mitarbeiter der Valand Academy waren eingeladen, sich dieser offenen Arbeitsgruppe anzuschließen. Im Laufe des vergangenen Jahres haben wir uns mittags getroffen, zu Hause zu Abend gegessen, uns in Bars oder über Skype, in unseren Ateliers und Büros getroffen, Spaziergänge und Exkursionen unternommen, ganztägige Sitzungen abgehalten und Gäste eingeladen, um mit ihnen zu brainstormen und von ihnen zu lernen. Wir haben Texte gelesen, Erfahrungen ausgetauscht, Zweifel und Bedenken geäußert. Wir folgten unserem Wunsch, nicht als Einzelne zu kämpfen, sondern zusammenzukommen und die Bedeutung von queeren und feministischen Themen in der Bildung anzuerkennen.
Die Kernarbeitsgruppe bestand aus Andreas Engman, Eva Weinmayr, Gabo Camnitzer, Kanchan Burathoki, Mary Coble und Rose Borthwick; die erweiterte Gruppe aus vielen weiteren Mitgliedern des Personals, der Verwaltung und der Studierenden der Valand Academy, ... Lasst uns mobilisieren: Was ist Feministische Pädagogik? war die Abschlussveranstaltung des 150-jährigen Jubiläums der Valand Academy.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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their names - ta onomata tous
Technische Angaben
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[2] S., 28x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1 DIN A4 Blatt, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Der Textbeitrag "τα ονόματά τους" des ägyptischen Dichters und Schriftstellers anlässlich der Ausstellung "Fabrica Hill" bei Thkio Ppalies vom 21.05.-11.06.2021.
Vor sechs Jahren suchten wir ein gemeinsames Studio und fanden in Pallouriotissa einen Raum, der früher eine allgemeine Bau- und Reparaturwerkstatt namens "Fabrica" war. Am Garagentor hing ein Aufkleber für ein lokales Klempnerunternehmen mit dem Namen "Thkio Ppalies". Der Wohn- und Industriecharakter des Viertels und der parallel verlaufende Kotsirkas-Flussweg haben uns sehr beeindruckt. Der Raum musste renoviert werden, er war in einem baufälligen Zustand. Glücklicherweise wurde uns ein Techniker empfohlen, der uns bei der Umgestaltung helfen wollte. Wir drei wurden bald gute Freunde. Den Raum gemeinsam zu betreiben, zu verwalten und instand zu halten war eine mühsame Arbeit. Unsere Freundschaft war der Grundstein, der alles zusammenhielt, und zwar mit Anmut.
In Paphos gibt es eine archäologische Stätte namens "Fabrica Hill". Der Name geht auf eine Baumwollfabrik zurück, die sich dort im Mittelalter befand, doch die Stätte stammt aus der hellenistisch-römischen Zeit. Der Fabrica-Hügel ist von großem archäologischen Interesse, da er eine Reihe von Motiven aus verschiedenen Epochen enthält. Auf einem Kalksteinberg gelegen, ist er in erster Linie eine Abbaustätte, einer der ersten bekannten unterirdischen Steinbrüche. Unter den künstlichen Höhlen befinden sich Katakomben, Gräber und Kultstätten aus verschiedenen Epochen, von denen einige auch heute noch genutzt werden. In der späteren römischen Epoche wurde die Anlage in ein Wohnviertel mit Gebäuden, Befestigungen, Spuren eines komplexen Wasserwirtschaftssystems und einem Nymphäum umgewandelt. An einigen Stellen kann man auf in Stein gehauene Markierungen stoßen, von denen man annimmt, dass sie von den Arbeitern als Brettspiele benutzt wurden. Im Süden befindet sich ein antikes Amphitheater, das über 6 Jahrhunderte lang genutzt wurde, bis es durch ein Erdbeben zerstört wurde."
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Navigator, ein feldflug magazin
Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Beigelegt eine grüne Infokarte mit abgerundeten Ecken, ähnlich eines Flugscheins
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 11.06.-18.07.2010 in der Galerie und Grünfläche des Puchheimer Kulturcentrum PUC der Klasse Hien der Akademie der Bildenden Künste München, Arbeitskreis Geschichte des Flugfelds Puchheim zusammen mit der vhs Puchheim.
100 jahre Flugfeld Puchheim. Eine Trabantenstadt auf der Suche nach ihrer Identität. Titelbild von Stefanie Müller
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Titel
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Duchamp Journal - Le Mystère de Munich
Technische Angaben
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[32] S., 47x32 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf Zeitungspapier, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Hundert Jahre nach Marcel Duchamps dreimonatigem Besuch in München (1912) wird ... eine ... Lücke ("le mystère") im kunsthistorischen Wissen zu füllen versucht. ... mit einer Ausstellung, gut organisiert vom Lenbachhaus, zwei beachtlichen Publikationen, einem Duchamp Journal und einem seltsam gekippten Wohnungsmodell neben der Alten Pinakothek, das dem Betrachter mit 'kalten' Wänden in etwa Duchamps ehemalige Wohnsituation in der (später ausgebombten) Barerstr. 65 vorführt. Dieses Modell ist das Werk des Bildhauers und promovierten Kunsthistorikers Rudolf Herz, der auch eines der beiden Veröffentlichungen und das Journal verantwortet ...
Text von der Webseite: www.sehepunkte.de
On June 21, 2012, precisely one hundred years will have passed since Marcel Duchamp arrived in Munich. He spent three months in the city, three months that were to radically change his art and turn him into one of the most influential artist of modernism. He is regarded as pioneer of conceptual art influencing numerous artists from Sol LeWitt to Ai Weiwei and still today continuously inspires new generations of artists.
On the anniversary of the French artist’s arrival, Munich’s Architecture Museum is presenting Rudolf Herz’s latest art project “Marcel Duchamp – Le mystère de Munich”, in which the artist investigates the background story of his predecessor’s stay in the Bavarian capital. The project includes a sculpture as well as a new book.
Text von der Webseite duchamp-munich.org
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Titel
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TAM TAM - 20 Jahre THD - Campus Open Air
Technische Angaben
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24 S., 15x10,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-264
Drahtheftung. Programmheft zur Veranstaltung
ZusatzInfos
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Design Caroline von Eichhorn, Illustrationen Marc Allignano.
Zum 20 jährigen Jubiläum der Technische Hochschule Deggendorf.
LIVE: Attwenger [Trikont, München], Aloa Input [Morr Music, Berlin], Deparlisé [In Bloom, Blackflowerstreet, München], Silver Dolls [Azetti, Deggenau], Der Heizkörper.
INSTALLATIONEN u. a. von: Interaktive und multimediale Installationen der Studierenden und TAM TAM, Videoprojektionen von Karambolage, Siebdruck mit Illustrationen von Fellherz, Interaktive Torwand von Not Yet, QR-Code-Ausstellung, Interaktive Videoinstallationen der Masterstudenten aus dem Medienkunstseminar von Herrn Winterfeldt, Ernst Jürgens und Günter Reinhardt von der TH Deggendorf und OTH Amberg + Elektronisches Bezahlsystem „Sminks“
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Titel
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Matze Görig - Volumen, das dunkle
Technische Angaben
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6 S., 9,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungsflyer, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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zur Ausstellung vom 10.09.-11.10.2015 im Kunstraum - Verein für aktuelle Kunst und Kritik, München.
Matze Görig und Franka Kaßner stellen im Kunstraum ihre neuesten Arbeiten vor:
Matze Görig zeigt in der oberen Etage seinen Film durch Hain und Aue und Franka Kaßner unten ihre Installation Sie weint trocken. An seinem Animationsfilm durch Hain und Aue (28 min.) hat Matze Görig seit 2012 gearbeitet. Seine digital-analoge Konstruktion setzt sich aus hunderten Fotos und Videos zusammen. Zu dem Thema hat der Künstler sich unter anderem von Hieronymus Boschs Triptychon „Der Garten der Lüste“ und Johannes Brahms’ Duett „Die Meere“ inspirieren lassen. Der Film erzählt Geschichten und Legenden, die eine eigene Welt zwischen Leben und Tod erschaffen.
Text von der Webseite
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Titel
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2. Biennale der Künstler im Haus der Kunst München 2015 - Geheimnisse und Botschaften - v-codes
Technische Angaben
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44 S., 47,3x31,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, gefaltet
ZusatzInfos
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Zeitung anlässlich der 2. Biennale der Künstler im Haus der Kunst, Ausstellung vom 08.08.-27.09.2015
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Technische Angaben
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8 S., 14,8x10,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
einzelnes Blatt, zweifach gefaltet, zwei Varianten
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Haus der Kunst, 24.09.- 02.10.2016.
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. „esse“ – „sein“) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lä.sst auf Minimalismus, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
Text vom Flyer
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im icon-Verlag Hubert Kretschmer, München
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Titel
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Verortungen aus der Zukunft - Tagung an der Kunstakademie München
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
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Symposium am 02.03.2018.
Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer verorten ihren Unterricht in einem Netz von Bezügen: Kunst, Geschichte der Bilder, Architektur und Städtebau, Nachhaltigkeit, soziales Engagement sind dabei ebenso Stichworte wie Lernforschung oder ganz praktisch Bewerten und Benoten. Die Tagung bringt führende Denkerinnen und Denker aus den Bezugsfeldern ins Gespräch mit Vertretern der Kunstpädagogik.
Sie sprechen dabei über neue Entwicklungen und mögliche Antworten.
Abbildung aus Weltatlas, Alte Welt - Neue Welt von Stephan Huber, 2009
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Titel
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Zeitgenössische Buchkunst im Lyrik Kabinett
Technische Angaben
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[2] S., 12x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte zur Ausstellung
ZusatzInfos
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6. Verkaufsausstellung im Lyrik Kabinett 09.-11.11.2018. Längst ist sie ein Insider-Tipp für alle in München, die kunstvoll gestaltete Druckerzeugnisse lieben: Zum sechsten Mal lockt die Messe zeitgenössischer Buchkunst in die Räume des Lyrik Kabinetts mit einer großen gestalterischen Vielfalt und erstaunlichen Raritäten: 14 Buchkünstlerinnen und Pressendrucker zeigen ihre aktuellen Werke, die auch zu erwerben sind. Die äußere Form ist hier meist unabdingbarer Bestandteil der ästhetischen Aussage des Werkes. Das Spektrum der entfalteten Phantasie reicht von Arbeiten, die noch zwischen zwei Buchdeckel gefasst sind – gemalt, gezeichnet, handgeschrieben, im Bleisatz oder mit Originalgrafik, in Papier geschnitten und vieles mehr – bis hin zu solchen, die die Buchform gänzlich verlassen. Zur Eröffnung gibt der Buchkunstkenner Reinhard Grüner Einblick in diese eigenständige und faszinierende Welt der Buchkunst.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[32] S., 17x11,5 cm, Auflage: 150, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Drahtheftung, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung 06.09.-30.09.2018 im Kulturzentrum Mohr-Villa Freimann, München.
10 Fotograf*innen der Kübstlergruppe foen sehen das Faustische. Die Gruppe foen hat sich vom Münchener Faust-Festival und ihrer individuellen Faust-Lektüre für ihre Ausstellung in der Mohr-Villa anregen lassen. Entstanden sind Fotoarbeiten in unterschiedlichen Techniken und mit ganz persönlichen Zugängen zu Goethes unerschöpflichem Weltdrama. Allen Künstlern gemeinsam ist, dass sie den Faust-Stoff in seiner immer neuen Aktualität verarbeitet haben: Die urfaustische Frage nach dem Beherrschen der Welt durch Wissen wird ebenso auf ihre Essenz befragt wie die Tragödie Gretchens mit der Überlegung, wie ein solches Schicksal heute aussähe. das immer und überall virulente Thema der Verführung, sowohl im Erotischen wie auch in unserer übermächtigen Bilderwelt, wird in seiner Doppelbödigkeit angerissen. die Auseinandersetzung mit dem Selbstbildnis entsteht aus der Grundfrage: bin ich Mephisto oder bin ich Faust.
Text aus dem Heft.
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Titel
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Zierlich schreiben - Der Schreibmeister Johann Neudörffer d.Ä. und seine Nachfolger in Nürnberg
Technische Angaben
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160 S., 24x16,2 cm, ISBN/ISSN 978-3-98084769
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg 25
Vor 500 Jahren nahmen die Nürnberger Schreibmeister eine führende Stellung in der Schönschreibkunst ein. Bis weit über Nürnberg hinaus prägte der heute noch bekannte Johann Neudörffer d. Ä. (1497–1563) die Entwicklung der Kalligrafie im deutschen Sprachraum. Seit über 50 Jahren ist nicht mehr ausführlich zum Werk des großen Schreibmeisters geforscht worden. Diese Lücke schließt die Veröffentlichung von unserem Dozenten Oliver Linke, der sich detailliert mit den Werken Neudörffers auseinandersetzt, Schaffensphasen erschließt und die Bezüge zur italienischen Schreibkunst aufdeckt.
Pressetext
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Titel
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I'm in love with a statue
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 02.-05.-07.06.2019, in der Galerie Francoise Heitsch, München. Einige Tage am Ende des letzten Jahres verbrachte Philipp Gufler mit einem Team an Filmleuten und befreundeten Künstler_innen in der Foundadtion Vasarely in Aix-en-Provence, um sich am Ego und Egozentrismus eines Malers abzuarbeiten, welcher der Op-Art nachhaltig seine DNA einschrieb. Diogo Da Cruz, Johanna Gonschorek, Richard John Jones, Evelyn Taocheng Wang, Louwrien Wijers und Philipp Gufler formulieren die Wirkung der Werke körperlich. Die optischen Effekte der großformatigen Bilder affizieren die Anwesenden, das Sehen löst extreme Reaktionen des Körpers aus. Die Reizüberflutung führt zu Schwindelgefühlen.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung 19.- 21.12.2003 in der Dachgalerie im Haus 49 der Domagkstraße 33. Initiiert von Fabian Schleicher und Paul Huf, damals Studenten an der Akademie der Bildenden Künste München. Vorderseite der Karte zeigt ein Motiv von Fabian Schleicher, eine auf einem Block zum Ausprobieren von Stiften gefundene Zeichnung aus einem Schreibwarenladen.
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Titel
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Portraits and Not Portraits - MALCOLM X
Technische Angaben
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[8] S., 21,1x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello kartonstark
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung des New Yorker Künstlers im Kunstverein München, 15.08.-27.10.2001
Glenn Ligon fokussiert in seinen Arbeiten Fragen der Identität und deren Konstruktion über Darstellungen und kulturelle Prägungen, sowie der Verknüpfung von Kategorien wie Rasse, Klasse und Geschlecht. Ausgangspunkt und Experimentierfeld ist dabei seine eigene Identität als schwarzer Künstler in den USA. Provokativ konfrontiert Ligon sein Selbstbild mit kulturellen Stereotypen, z.B. in der Aneignung von Ikonen der US-amerikanischen Kunst wie Jasper Johns' Zeichen-Bildern oder Robert Mapplethorpes Aktfotos schwarzer Männer. Mit präzisen ästhetischen Referenzen und technisch raffinierten Oberflächen umkreist Ligon das Thema „Blackness“ in ganz unterschiedlichen Genres, Techniken und Stilen, von Malerei, Zeichnung und Grafik bis zu Photographie, Objekten und Installationen. Für jede Arbeit untersucht er die historische Funktion der Medien, die er benutzt, und eignet sich deren Möglichkeiten neu an.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut von 4 Postkarten zur Ausstellung Aldo Giannotti, Kunstpavillon München, 10. 09. - 17.10.2021
ZusatzInfos
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Postkarten mit Anweisungen für Performances, auszuführen von den Besuchern. "Aldo Giannottis Augenmerk gilt der Beziehung von Menschen mit ihrer Umgebung sowie der physischen und symboli-schen Infrastruktur des sozialen Raums. Die Ausstellung gewährt einen Einblick in Aldo Giannottis Gebrauch der Zeichnung als Instrument zur Ideenbildung. Dabei ist der Künstler ein scharfsinniger und kritischer Beobachter, der seine Ideen mit schwarzem Tintenroller visualisiert."
Text von der Webseite
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Titel
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rudolf herz - lenin on tour
Technische Angaben
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19x12,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
DVD in Box
ZusatzInfos
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Nach dem Fall der Mauer stürzte die Dresdner Stadtregierung ihr Lenin-Denkmal und vermachte es einem schwäbischen Steinmetz. Rudolf Herz schloss im Sommer 2004 mit dem neuen Eigentümer einen Leihvertrag, stellte die monumentalen Granit-Torsi von Lenin - Gewicht 12 Tonnen - und zwei anonymen Genossen auf einen Sattelzug und durchquerte vier Wochen lang Mitteleuropa. Abends machte das Gefährt Station vor einem Theater, einem Museum oder auf einem Stadtplatz, wo Künstler, Kulturforscher, Soziologen und Publizisten zu Ansprachen aufgefordert wurden: "Erklären Sie Lenin das 21. Jahrhundert!"
Begleitet wurde die Tour von einem Filmteam und Fotografen. Aus den aufwendig inszenierten Bildern entstanden zusammen mit den Statements der prominenten und namenlosen Zeitgenossen eine Ausstellung, ein umfangreiches Künstlerbuch und dieser 60-minütige Film.
Text aus dem dazugehörigen Buch
Gezeigt wurde der Film u. a. anlässlich der Ausstellung "Politische Bilder. Sowjetische Fotografien zwischen 1918 und 1945" - 22.10.2009 - 31.01.2010 im Museum Ludwig in Köln, das u. a. 80 Fotografien von der Tour präsentierte. Die Fotografen waren Irena Wunsch und Reinhard Matz. Das Buch befindet sich unter einem and. Datensatz ebenfalls im AAP.
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Technische Angaben
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118,9x84,1 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf Affichenpapier
ZusatzInfos
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Rapport von 200 € Scheinen, ausgelegt zur Mitnahme in der Villa Stuck München anlässlich der Ausstellung der Debütant*innen 2022 der Akademie der Bildenden Künste München vom 10.09.-18.09.2022
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Titel
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diaspora Iran: (Be)longing
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-28-7
Drahtheftung, Risodruck
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung 24.06.-23.07.2023 im Apartment der Kunst München, kuratiert von Vinzenz Adldinger und Keivan Moussavi Aghdam.
Die Ausstellung zeigt Werke von Künstler*innen, die ihre Kunst im Exil geschaffen haben. Unter dem Titel Diaspora Iran: (Be)longing laden wir zum Nachdenken über die Distanz und Verbindung zwischen diesen Kunstwerken und dem Begriff der Zugehörigkeit ein. Auf der einen Seite ist ein Gefühl des Abstands spürbar, doch paradoxerweise wird das eigene Identitätsgefühl auch durch das definiert, wovon man sich entfernt.
Anliegen dieser Ausstellung ist es, eine Plattform für die Auseinandersetzung mit der Kunst und Kultur einer vielfältigen Gruppe von Münchner Mitbürger*innen zu schaffen. Darüber hinaus sollen Diskussionen unter den in München lebenden Iraner*innen gefördert werden, indem die Ausstellung ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Gedanken auf künstlerisch reflektierte Weise auszudrücken und eine tiefere Wertschätzung für die Bandbreite der iranischen Kunstproduktion in der Diaspora zu entwickeln.
Teilnehmende Künstler*innen: Parastou Forouhar, Kaveh Kavoosi, Neda Razavipour, Golnar Tabibzadeh
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Titel
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ACT UP München T-Shirt - Ich wohne immer noch auf dem Uranus ...
Technische Angaben
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71x80 cm, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blaues T-Shirt, weißer Siebdruck, mit Kugelschreiber signiert und datiert
ZusatzInfos
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Angeboten bei der Eröffnungsfeier vor dem Museum Brandhorst am 09.09.2023.
Das Museum Brandhorst geht mit der „Flag Commission“ über die Grenzen des Ausstellungsraums hinaus und präsentiert eigens in Auftrag gegebene Kunstwerke in der Nachbar:innenschaft des Stadtbezirks Maxvorstadt. Normalerweise werben die Fahnen, die an der Ecke Türken- und Theresienstraße aufgestellt sind, für die aktuellen Ausstellungen des Museums. Doch für die „Flag Commission“ nutzen Künstler:innen sie als Außenflächen, um Interventionen im öffentlichen Raum zu schaffen.
Der Verkaufserlös geht zu 100% an das Forum Queeres Archiv in München
Zu Beginn der AIDS-Krise nutzte die CSU unter Franz Josef Strauss und Peter Gauweiler die sich ausbreitende Panik für ihre eigenen Mittel um verschiedene Saunen und Barclubs für Homosexuelle zu schließen und Prostituierte und Drogenabhängige als „Risikogruppen“ zu stigmatisieren.
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Titel
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Behind these walls - Stabi-Highlights digital - Weihnachtskarte
Technische Angaben
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16x22,8 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte, mehrfach gefaltetes Plakat in Briefumschlag, handschriftlicher Gruß
ZusatzInfos
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Behind these walls der BSB München, Mit der Kampagne ›Behind these walls‹ möchte die Bayerische Staatsbibliothek auf ihren umfangreichen Bestand digitalisierter Objekte, Werke und Medie aufmerksam machen: auf mittelalterliche Handschriften, Karten aus Bayern und der Welt, ikonische Fotografien und viele andere Kulturschätze.
Text von der Webseite
Druckbogen so gefaltet, dass 25 quadratische Teile entstehen, auf der einen Seite 24 Beispiele von digitalisierten Objekten des Bestands, rückseitig jeweils die Informationen zur Abbildung.
Weihnachtskarte mit Abbildung eines japanischem Holzschnitts aus der Shin-Hanga-Bewegung von Kawase Hasui (1932)
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Technische Angaben
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16 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Heft mit Arbeiten, die gezeigt wurden 05.02.-13.02.2024.
Gefunden im Espace Louis Vuitton München zur Performance am 05.03.2024.
Maximilian Haja zeigt in seiner Diplomarbeit eine Resonanz auf die im Schloss von Angers zu sehenden "Wandteppiche der Apokalypse" (fünfzehntes Jahrhundert). Sein Werk, bestehend aus fünfzehn zwei farbigen Jacquardgewebe Paneelen und zwei vier farbigen Jacquardgewebe Paneele (je zwei mal sechs meter) erzeugt einen abgeschlossenen Bereich. Der übersteuerte Eindruck der gewebten Grafiken wird von akustischen Signalen begleitet. Zu finden im Raum der Klasse von Professor Peter Kogler im ersten Stockwerk des Altbaus.
Text zum Diplom bei Peter Kogler an der Akademie der Bildenden Künste München, im Frühjahr 2024
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Technische Angaben
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2 S., 42x29,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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ZUCKER ist eine künstlerische und kuratorische Allianz zwischen NEBYULA München und Galerie Mitte Bremen. München 08.11.2024-31.01.2025. Bremen 15.11.2024-15.02.2025.Kuratiert von Rebekka Kronsteiner & Kalas Liebfried
„Geld spricht, also halt die Klappe und hör zu.“ Diese Zeile aus Domo Genesis' Track *Power Ballad* trifft den Kern unserer Erkundung: die unausgesprochene Beziehung zwischen Geld und Macht, die feine Linie zwischen Schweigen und Bekenntnis, die unsere Realität prägt. In einem System, das auf der alten Maxime „Über Geld spricht man nicht“ beruht, kann es nur dann zu Veränderungen kommen, wenn dieses Schweigen gebrochen und das unvermeidliche Zusammenspiel von Kapital und Kultur - sowohl ideologisch als auch materiell - seziert wird. ...
... ZUCKER ist eine Plattform, die sich explizit mit Fragen der Wertschöpfung, des Konsums und des Klassenkampfes beschäftigt - Themen, die im Kunstsystem allgegenwärtig, aber oft tabu sind. Die zehn teilnehmenden Künstler nähern sich diesen Fragen durch ihre Praxis und ihren Hintergrund als Kulturschaffende. Ihre Arbeiten behandeln Themen wie Infrastruktur und Institutionskritik (Renen/g.i.i.c.s), Glücksspiel und Selbstermächtigung (Kira Keune), die (Un-)Materialität der Wertschöpfung (Rosanna Marie Pondorf), Systeme der Partizipation, Verschuldung und Ressourcennutzung (Joseph Maurus Wandinger), die ambivalente Beziehung zwischen Konsumenten und Kunstinstitutionen (The Berg), Zucker als Köder in VR-Welten (Alexander Scharf), Anarchismus und Publikation (Marco Fusinato), die beunruhigenden, entfremdenden Eigenschaften des Geldes (Luise Marchand), Statussymbole als Artefakte der Postmoderne (Lazar Stojić) und die Beziehung zwischen Euro und Ernte (Anna Raczynska). ...
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Günter Saree - und - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Konvolut diverser Papiere mit Fotografien, Skizze und Rechnung zur Aktion "jetzt", die am 15.06.1969 in der Schackstraße in München stattfand und zu einer Protestaktion gegen die Olympischen Spiele. Bei seiner Aktion "und" bedruckte Saree am 15.10.1969 die Gehwegplatten der Kölner Innenstadt mit dem Schriftzug "und" in weißer Farbe. Dazu benutzte er "Stempelschuhe" aus Gummibadematten und Schaumstoff. Der Spiegel berichtete. Die Rechnung stammt vom Polizeipräsidium München und bezieht sich auf anteilige Kosten der Berufsfeuerwehr für die Beseitigung der "Schmierereien" der Aktion "jetzt" (auch "Aktion Schackstraße)
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Technische Angaben
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19,428 cm, Auflage: 50, numeriert, ISBN/ISSN 9783932934407
Broschur, zweifarbiger Risographie, Farblaserkopie auf Transparentpapier
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich des 50 jährigen Jubiäums der Revolte 68/69 an der Akademie der Bildenden Künste München in Zusammenarbeit mit der Archiv der Akademie
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Erscheint zur Veranstaltungsreihe in der AdBK München, Wintersemester 2019/20.
Im Fokus von FEMINIST INVASION stehen eingeladene Künstler*innen, Autor*innen, Filmemacher*innen, Kurator*innen, Wissenschaftler*innen und Filme, die auf verschiedene Weise feministische Themen behandeln. Die Veranstaltungen nähern sich feministischen Praktiken, die den Prozess von Gleichberechtigung vorantreiben, analysieren, problematisieren und begleiten. Feministische Strategien werden in den letzten Jahren in vielen Bereichen, wie Queertheorie, Intersektionalität, #Metoo oder Netzfeminismus erweitert. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts in Deutschland und der gleichzeitigen Zulassung der ersten Studentinnen an Kunsthochschulen im deutschsprachigen Raum, widmet sich die Reihe gegenwärtig relevanten Feminismen der Künste, die sich auch auf bereits erkämpfte Methoden und Entwicklungen beziehen.
Text von der Webseite
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Titel
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Das Coronavirus und die extreme Rechte: Gedanken aus dem Lockdown in einer Flasche, die auf den Ozean hinaustreibt
Technische Angaben
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[20] S., 21×14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Soft-Cover
ZusatzInfos
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Dieser Text erschien mit anderen Berichten unter dem Titel "Geteilte Beobachtungen" im Sommer 2020. Die Akademie der Künste der Welt (ADKDW) veröffentlichte in Kooperation mit dem Kölner Stadt-Anzeiger Texte von Mitgliedern der ADKDW zur weltweiten Situation seit dem Frühjahr 2020. Diese gingen der Frage nach, wie sich die Coronavirus-Pandemie auf konkrete Lebensverhältnisse weltweit auswirke.
Die ADKDW ist eine in Köln ansässige gemeinnützige Kultureinrichtung, die sich jenseits der eurozentristischen Doktrinen der Kulturgeschichte bewegt. Sie initiiert, produziert und organisiert Veranstaltungen in unterschiedlichen künstlerischen und diskursiven Sparten.
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Titel
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BLACK RAT COLLECTIVE ZINE #02 12/17
Technische Angaben
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[72] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiss Digitaldruck
ZusatzInfos
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Das Black Rat Zine erscheint alle zwei Monate zu den Konzerten des Black Rat Collectives. Das Kollektiv schmeißt neben diesem Fanzine jeden dritten Donnerstag im Monat einen Punk/HC Konzertabend im Sunny Red, Feierwerk. RÖ
Unser Ziel ist es, eine Plattform für eine progressive, unkommerzielle Subkultur in München zu bieten, welche für alle, unabhängig der Größe des Geldbeutels, zugängsich sein soll. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis, der Überschuss geht direkt an die Bands. Neben Spaß am Feiern und der Liebe zur Musik verbindet uns die Ablehnung der bestehenden Verhältnisse. Wir lehnen alle Formen von Diskriminierung und Herrschaft ab – dementsprechend haben Rassismus, Sexismus, Homophobie, Transphobie, Anthropozentrismus, Autoritäres Verhalten und andere Scheisse bei unseren Veranstaltungen und im Zine nichts verloren.
Text von der Website
Mit Beiträgen u.a. über Freizeit 81, Punk im Baskenland, Briefe an Gefangene (auf Grundlage eines Textes von Anarchist Black Cross)
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Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
farbig, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Installation
Bei vielen gesellschaftlichen Themen zeichnet sich derzeit verstärkt eine Wiederbelebung der Demonstrationskultur ab. Dabei erscheinen in der öffentlichen Wahrnehmung zwei sich gegenüberstehende Positionen: die staatliche Exekutive und die bürgerliche Öffentlichkeit. Für das Kunstprojekt „Political Compass“ werden die Wände der Füßgängerunterführung unter der Ludwigstraße mit lebensgroßen Figuren beider Oppositionen plakatiert. Der Künstler Stefano Giuriati inszeniert sich selbst sowohl in der Rolle der Staatsgewalt als auch in der des Demonstrierenden und lotet dadurch seine Position als Künstler aus.
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Titel
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success is closer then ever
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie, Ausdruck von der Webseite des HdK zun Festival of Independents
ZusatzInfos
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Die Künstlerin als Autorin, Herausgeberin und Verlegerin, das Buch als Ausstellungsfläche und eigenständiges Kunstwerk: 2012 gründeten Stefanie Hammann und Maria von Mier den Künstlerbuchverlag Hammann & von Mier, um Künstlerbücher zu kuratieren und zu publizieren. Im Juni 2013 eröffneten sie Sandy'S Books 'n' Burgers in der AkademieGalerie München - einen temporären Künstlerbuchladen mit Ausstellung, ArtZine Release, Bookfair, Lecture Performance, Open Studio, Disco, Bar und Burgerdinner. Kurz darauf beteiligten sie sich mit ihrem Laden an dem kulturellen Zwischennutzungsprojekt Haeppi Piecis in der Maximilianstraße 33. Für das "Festival of Independents" stellen Hammann & von Mier eine Auswahl eigener Arbeiten und Buch-Editionen anderer junger Künstler zusammen. Gezeigt werden diese in einem Environment aus Holzelementen und Möbeln. Die gewählte Form erinnert an eine Aufwärtskurve oder an eine Siegertribüne. Der Erfolg naht also.
"success is closer then ever" steht auf einer Visitenkarte, die die Künstlerinnen in New York entdeckt haben - ein Satz der treffend die Motivation einer ganzen Stadt beschreibt. Der kaum merkliche Schreibfehler bewirkt eine Irritation und stellt dadurch Distanz zum Statement her.
Die sich in diesem Satz auftuende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit beschreibt auch die innere Haltung der beiden Künstlerinnen, die zwischen positivem Leistungswillen und ironischer Selbstbeurteilung oszilliert. Mitnehmen was geht, ständig liefern und dabei immer gut aussehen. Das ist Hochleistungskunst! Alles für den Fame!
Text von der Webseite des HdK
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Titel
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Wiederverzauberung - Re-Enchantment
Technische Angaben
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14,8x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Der Kunstraum lädt fünf Künstler ein, mit ihren Interventionen das “Monopol der Wahrheit” aufzubrechen. In den Ausstellungsräumen soll ein Prozess der „Wiederverzauberung” ausgelöst werden, so wie ihn der Theoretiker und Ökologe Serge Moscovici unter Einbezug der künstlerischen Tätigkeit vorschlug: „[…] eine Sammlung von fühlbaren Realitäten, die sich kombinieren und darstellen lassen […] Ereignisse des Alltags, Sonnenuntergänge, Windböen, die Einsamkeit der Wesen, die Isolation des Geschaffenen, Nuancen der Seele, dies sind alles Reize, Themen, die den Menschen ein Szenario bieten, das ihren Wünschen, den Bedürfnissen des Zeitgeistes, der Natur im Ganzen entgegenkommt ...
Text von der Website.
Ausstellung 25.05.-25.06.2017
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Titel
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Enlightenment - Time Histories: A Retrospective
Technische Angaben
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352 S., 29x21,6x3,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Leineneinband, zwei Lesebändchen und rotem Farbschnitt.
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der Ausstellung "Hanne Darboven: Enlightenment - Time Histories: A Retrospective" in der Bundeskunsthalle Bonn, 11.09.2015 - 17.01.2016 und im Haus der Kunst, München, 18.09.2015.-14.02.2016.
"Zeitgeschichten - Aufklärung" ist die erste große Retrospektive zum Werk Hanne Darbovens seit ihrem Tod im Jahr 2009. Sie vereint Schlüsselwerke aus allen Schaffensphasen. Die Publikation beleuchtet das umfangreiche, faszinierende Lebenswerk dieser wichtigen Konzeptkünstlerin in all seiner stilistischen Breite - Werke, die sich mit politischen Ereignissen, ihrem persönlichen Umfeld und deutscher Geschichte befassen sowie umfangreiche Werkserien, in denen die Künstlerin Themen aus Kulturgeschichte, Musik, Literatur und (Natur-)Wissenschaften behandelt.
Neben den seriellen Berechnungen auf Papier sind zudem Teile des Hamburger Ateliers der Künstlerin zu sehen: Die Schreibtische beispielsweise erzählen von der konsequenten Arbeitsweise der Künstlerin und das sogenannte Musikzimmer, ein quasi-enzyklopädisches Archiv, gewährt zum ersten Mal Einblick in den intellektuellen Kosmos der Künstlerin und ihre kompositorische Werk- und Schreibtechnik.
Text von der Webseite.
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Titel
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Kunstforum International, Band 257 - Die vierte Welle!? FEMINISMUS HEUTE
Technische Angaben
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336 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur mit, eingelegter Postkarte vom Kunstforum
ZusatzInfos
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Band 257, Nov.- Dez. 2018.
Der neue Feminismus der Gegenwart gehört zur Popkultur und ist geradezu zum Mainstream für eine jüngere Frauengeneration geworden. War in Deutschland lange Zeit Alice Schwarzer die Vorzeigefeministin schlechthin, haben sich die Vorstellungen und Ziele von Feminismus verändert. Es gibt immer wieder weitreichende Kontroversen, in der besonders die seit Jahren debattierte Frage im Zentrum steht, was Feminismus eigentlich ist. Der Herausgeber und die Autorinnen betrachten in Essays und Gesprächen mit Kulturwissenschaftlerinnen und Künstler*innen die derzeitigen Leistungen, Dogmen und gesellschaftlichen Entwicklungen, näher – dabei vor allem die diesbezüglichen künstlerischen Strömungen seit den 1960er-Jahren.
Text von der Webseite
1/2 Seite Anzeige Seite 21 Archiv für Künstlerpublikationen, Ausstellung Christoph Mauler, Geste Film Figur in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, unter Rubrik "Aktionen und Projekte", S. 334 "München: Archives in Residence", Hinweis auf Ausstellung des Archivs für Künstlerpublikationen im Haus der Kunst München
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Titel
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14x8k/3 - eine fotografische Collage
Technische Angaben
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10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 14x8k/3 im sandkasten, temporärer Ausstellungsraum in den Meisterhöfen Sandstraße München 23.05.-08.07.2017.
14x8k/3. So kryptisch der Titel, so geheimnisvoll ist die aktuelle Arbeit, mit der sich die Fotokünstlerin Susanne Görtz an der Sandstraße in der Münchner Maxvorstadt präsentiert. Der Raum: eine ehemalige Pförtnerloge im Baustil urbaner Industriearchitektur der 1950er Jahre, aus der heraus einst der Liefer- und Publikumsverkehr einer Papierfabrik geregelt wurde. Die Arbeit: eine Collage aus einer Vielzahl digitaler Schwarz-Weiß-Fotografien, die unter Anwendung moderner Bildbearbeitungstechniken zu einer großformatigen Einheit zusammengefügt und auf selbstklebende Folie aufgedruckt, raumgreifend an den Wänden des Kunstraumes angebracht ist. Wo und wann die das Gesamtwerk bildenden Aufnahmen entstanden sind und was sie darstellen, lässt die Künstlerin bewusst offen. Es bleibt dem Betrachter überlassen, sich hineinzusehen in das Werk und sich seine Interpretation und Empfindung visuell zu erarbeiten.
Text von der Website.
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Titel
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Drachensaison in der gegenstandslosen Welt
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 11 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
4 Postkarten, 7 Sticker in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Zurr Ausstellung "Drachensaison in der gegenstandslosen Welt" (engl. Kite Season in the Non-Objective World) des Künstler Hank Schmidt in der Beek, die vom 07.11.2024-16.02.2025 in der Villa Stuck in München stattfindet. Der in Berlin lebende Künstler gestaltet "Klassiker" der Kunstgeschichte neu, indem er sie mit der Zeichnung einer Comicfigur fantasievoll erweitert, beide Elemente miteinander interagieren lässt und so alten Kunstwerken eine neue Dynamik und Perspektive verleiht.
Die Sticker können über einen Automat im Treppenhaus der VS erworben werden
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Titel
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Archived Ruptures - Ruptured Archives - collaboration intervention resistance
Technische Angaben
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6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Flyer, 2 Handouts, Notizheft, Tragetasche bedruckt
ZusatzInfos
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Internationaler Workshop am Käte Hamburger Research Centre global dis:connect der LMU München, 28./29.11.2024, organisiert von Cathrine Bublatzky.
Um die Rolle von Brüchen in Archiven zu untersuchen, beleuchtet der Workshop Prozesse des radikalen Wandels und der Diskontinuität in Archiven und privaten Sammlungen. Unter Brüchen versteht man „einen Moment, in dem ein Wert durch einen Bruch entsteht“ (Holbraad, Kapferer und Sauma 2019). Der Titel Archived ruptures - Ruptured archives verweist nicht nur auf die sensible Natur kollektiver und privater Archive, ihre Geschichten, Objekte, Orte und Infrastrukturen der Erinnerung und Wissensproduktion konfliktreicher Vergangenheiten, sondern auch auf die sensible Auseinandersetzung und Wissenschaft (Stoller 2009) in, mit und über Archive.
Künstler, Aktivisten und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen werden ihre Arbeit mit archivierten Objekten, Materialien (z. B. Tondateien, Dokumente, Filme, Fotografien, Textilien usw.), Institutionen und Museen vorstellen, um eine Vielzahl von Brüchen und deren Auswirkungen auf alternative Geschichten, Erinnerungsproduktion, Gemeinschaftsbildung und Widerstand aufzuzeigen. Mit praktischen Präsentationen, theoretischen und objektbasierten Diskussionen sind sowohl der Workshop als auch das offene Ausstellungslabor produktive Räume, um Fragen wie „Wie sehen Brüche in/mit Archiven aus?“, „Können Brüche zu einem Wendepunkt der Erinnerung, des Widerstands und der Ermächtigung für diejenigen werden, deren Stimmen in solchen Archiven zum Schweigen gebracht wurden? ', 'Was bedeutet sensible Wissenschaft und praxisorientierte Forschung in Archiven?', 'Kann die Zusammenarbeit mit sowie die Intervention und der Widerstand in archivarischen Sammlungen ein alternatives Verständnis von konfliktreichen Vergangenheiten und Erinnerungen unterstützen?', 'Inwieweit stehen Brüche in Archiven in Zusammenhang mit soziokulturellen Veränderungen oder sich verändernden Beziehungen zwischen Gesellschaften (z. B. De/Kolonisierung, Konflikte oder Krisen)?'
Übersetzt mit DeepL.
28 November: Käte Hamburger Research Centre global dis:connect, Museum 5 Kontinente
29 November: Gallery Karin Sachs, Department of Social and Cultural Anthropology (LMU Munich)
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Titel
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Archiv der Münchner Arbeiterbewegung
Technische Angaben
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[6] S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung sammelt Zeugnisse und Dokumente aus dem Alltag arbeitender Menschen, der Arbeiterbewegung, den neuen sozialen Bewegungen und der Industriekultur in München.
Wichtige Ziele sind dabei
- die Geschichte der arbeitenden Menschen und ihrer Organisationen vor dem Vergessen zu bewahren.
- Zeitzeugnisse und Dokumente vor Verfall und Vernichtung zu schützen, zu erhalten und zu archivieren.
- die Archivbestände durch Ausstellungen, Vorträge und Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
In Veranstaltungen und Veröffentlichungen suchen wir die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart. Der Blick auf die Arbeiterbewegung beschränkt sich deshalb nicht nur auf Organisations- und Parteiengeschichte, sondern bezieht auch die Sozial- und Alltagsgeschichte mit ein. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Bethang - eine Utopie zu den Städten Nürnberg, Fürth und Erlangen
Technische Angaben
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96 S., 24x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783946803584
Broschur
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete Auflage
Bethang - eine Utopie ist der erste Katalog über die Kunststadt Bethang, zeigt frühe Arbeiten aus Plastikmüll sowie digitale Retouchen, Dokufotos von Performances u. a. Der Text „Ob die erträumten Städte die besseren sind“ des Kulturwissenschaftlers Max Ackermann und der Text „Fluxus in Farbe und literweise Licht“ des Kunsthistorikers Stephan Trescher gehen Bethang auf vielfältige weise nach und beleuchten unterschiedlichste Facetten dieser Stadt in Franken.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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Catastrophe as Space - Die Katastrophe als Raum
Technische Angaben
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168 S., 28x24 cm, ISBN/ISSN 9783777437163
Hardcover
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung bei Heldenreizer Contemporary München, 04.12.2020-30.04.21
Martin Werthmann (*1982) gehört weltweit zu den profiliertesten Künstlern, die sich intensiv mit der Gattung des Holzschnitts auseinandersetzen. Seine monumentalen, auf großen Papierbahnen ausgeführten Farbholzschnitte bestechen durch eine radikal neue Formensprache sowie eine Ästhetik, die das Vage und Diffuse ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.
Text von der Verlagswebseite
Dabei steht nicht der „klassische“, perspektivisch angelegte Raum im Vordergrund, sondern der Raum als sensuelles Erlebnis, in dem das menschliche Dasein in all seinen Facetten zum Ausdruck kommt. Seine monumentalen Holzschnitte begreift er als präzise konstruierte „Räume ohne konkrete Inhalte“, die dem Betrachter ein Spektrum an sinnstiftenden, sinnlichen Erfahrungen ermöglichen und so das eigene Menschsein vergegenwärtigen. Entsprechend versteht Werthmann seine Holzschnitte weniger als Bilder, denn als Installationen, die einen genuinen Erlebnisraum konstituieren, in den der Betrachter immer tiefer hineingezogen wird.
Werthmanns aktuelle Werkserie SILENCE verkörpert diesen Anspruch geradezu paradigmatisch. Sich der Sogwirkung dieser gewaltigen, polychromen Holzschnitte zu entziehen, erscheint nahezu unmöglich. Das minutiös organisierte Wechselspiel zwischen Farbe und Form lässt den vermeintlichen Bildgegenstand oder das Bildgeschehen fortwährend im Vagen. Vielmehr formiert sich im permanenten Lauf der eigenen Assoziationsketten alles immerzu neu. Vermeintlich Erkanntes zerfällt bereits im nächsten Augenblick, um sogleich in einer neuen Form und einem neuen Sinnzusammenhang aufzugehen: Landschaften werden zu Objektträgern mit Zellproben, aus ornamentalen Strukturen entsteigen schemenhaft Figuren und Flüssiges erstarrt zu fester Materie.
Text von der Galerieseite
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Titel
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resetNOW! - Künstlerinnen an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Wissenschaft
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur 6. Biennale der Künstlerinnen im Haus der Kunst. Der Künstlerverbund im Haus der Kunst widmet die 6. Biennale 2023 erstmals ausschließlich Frauen: Künstlerinnen, deren Werke an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Technik und Kunst angesiedelt sind. Eingeladen sind 27 nationale und internationale zeitgenössische weibliche Kunstschaffende, die komplexe, zukunftsweisende Themen und Techniken wie KI, Kybernetik, Augmented Reality und Bio Art in ihr Werk integrieren.
Text von der Webseite
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Titel
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Draußen sitzen. Annette Philp : Kristine Oßwald
Technische Angaben
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44 S., 24,8x21 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-34-8
Schweizer Broschur, Fadenheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Das Buch basiert auf der gleichnamigen Ausstellung in der Magda Bittner Simmet-Stiftung, München 2022. Unter den mehrdeutigen Titel passen sowohl der Hang der befreundeten Künstlerinnen Annette Philp und Kristine Oßwald zur Natur sowie das Buchthema Mythos und Landschaft. Es geht um Formen künstlerischen Verweilens, unterwegs zum Wissen von Kultorten und dem Wissen von Frauen. Landschaft als Speicher, von der Antike bis zur Gegenwart.
Seit dem Tod von Kristine Oßwald (1961–2017) bearbeitet Annette Philp sowohl wissenschaftlich wie künstlerisch deren Nachlass. Die erfolgreiche Rekonstruktion der Serie Schottland, von 2012, gab den Anstoß zu Ausstellung und Buch. Die Serie von 145 konzeptuellen Bleistiftzeichnungen über den keltischen Kultraum der Inseln Lewis und Skye ist im Buch vollständig abgebildet.
Annette Philp präsentiert zur Thematik Mythos und Landschaft die vier dokumentarischen Filme Thale. Hexentanzplatz, 2012, John Milton. Deisenhofen, 2014, Drei Schwestern, 2021, Heller Schlaf, 2022. Sie sind mit Filmstills und mit vollständigen, teils zweisprachigen Texten wiedergegeben, u. a. die Merseburger Zaubersprüche, Sagen, Gedichte und Protokolle von Heller Schlaf, einer aktuellen Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen.
Ein Essay des liechtensteiner Autors Stefan Sprenger, selbst geographischer Spurenleser, horcht den konzeptuellen Schichten des Künstlerinnen-Dialogs in der Tiefe nach.
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